DE2000843C3 - Druckluft-Bremssystem für Fahrzeuge - Google Patents
Druckluft-Bremssystem für FahrzeugeInfo
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- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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- B60T13/26—Compressed-air systems
- B60T13/38—Brakes applied by springs or weights and released by compressed air
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckluft-Bremssystem
für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Federspeicher-Bremszylinder, dessen Speicherfeder
durch ein druckempfindliches Glied (Kolben) unter Vorratsdruck gespannt und bei sinkendem
Vorratsdruck die Bremsen betätigt, sowie mit einer zum Überwachen der Füllung der Arbeitskammer des
Federspeicher-Bremszylinders bestimmten Handbremseinrichtung,
deren Schaltgestänge mit einem in einer Enllastiingsleitung für die Arbeitskammer ungeordneten
Schaltventil verschen ist und dieses bei unbetätigter Handbicmse verschließt und bei betätigter
Handbremse öffnet, und mit einer Sperre für den Federspeicher, die mit dem Schaltgestänge der Hunclbreniseinrichtnng
/u lösen ist. wobei das vom Schaltgestänge
betätigte Handbremsventil mit einem hinwegventil zusammengebaut ist. das am linie der Entlastungsleitung
liegt, die vom Handbremsventil aus lediglich entlastbar ist, und wobei zwischen dem
Handbremsventil und dem Federspeicher-Bremszylinder als Sperre ein druckabhängig gesteuertes Sperrventil
vorgesehen ist, das mit einem Schließglied die Entlastungsleitung überwacht, nach Patent 16 55 960.
Ein derartiges Bremssystem ist in der DE-PS 16 55 960 vorgeschlagen.
Ein derartiges Bremssystem ist in der DE-PS 16 55 960 vorgeschlagen.
Durch die US-PS 25 25 461 ist es zwar bereits bekannt, Federspeicher-Bremsanlagen mittels Druckschalter
und Anzeigelampe zu überwachen. Diese bekannte Bremsanlage weist jedoch nicht die wesentlichen
Merkmale des Gegenstands des Hauptpatents auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Druckluft-Bremssystem durch Verbesserung
der Überwachung noch weiter zu vervollkommnen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß in die Entlastungsleitung ein durckmittelbetätigter elektrischer Schalter eingesetzt ist, dessen
elektrische Kontakte mit einer Anzeigelampe in einem Stromkreis angeordnet sind.
Für die Merkmale der Ansprüche 1 bis 4 wird nur Schutz in Verbindung mit dem Hauptpatent begehrt.
Ein Bremssystem ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in der Zeichnung teilweise
im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine erste Ausbildung des Bremssystems,
F i g. 2 eine Weiterbildung des Bremssystems und
Fig. 3 eine vereinfachte Ausführung der Ausbildung nach F i g. 2.
Ein Federspeicher-Bremszylinder I besitzt eine Speicherfc-der 2 und einen Kolben 3 als druckempfindliches
Glied, der über eine Kolbenstange 4 auf die nicht dargestellte Radbremse eines Fahrzeuge einwirkt. Der
Kolben 3 stellt die bewegliche Wand einer Arbeitskammer 5 des Federspeicher-Bremszylinders 1 dar. Die
Arbeitskammer 5 ist durch einen Deckel 6 abgeschlossen, der als Gehäuse für ein Sperrventil 7 ausgebildet ist.
Dieses Sperrventil 7 hat ein Rückschlagventil 8, dessen Schließglied 9 durch eine Ventilfeder 10 gegen
4» einen Ventilsitz 11 gedrückt wird. Ein auf der dem
Ventilsitz 11 abgekehrten Seite am Schließglied 9 mittig
befestigter Ansatzstift 12 greift mit Radialspiel durch eine radiale Wand 14 eines Sperrkolbens 15, so daß hier
eine Drosseluelle 13 für den Luftdurchgang gebildet ist.
v< Die radiale Wand 14 begrenzt das obere Ende eines mehrfach abgestuften axialen Durchgangskanals 16,
deren unteres Ende eine radiale Wand 17 begrenzt, die als Ventilschließgliedträger für ein Schließglied 18
ausgebildet ist. Ein Ventilsitz 19 für das Sehließglied 18
v) ist im Gehäuse des Sperrventils 7 auf der dem Ventilsitz
11 abgekehrten Seite gebildet. Der Ventilsitz 19 ist axial
durchbohrt und an eine Entlastungsleitung 20 angeschlossen. Hr steht gegenüber einer radialen Gehäusewand
ill in einen ihn ringförmig umgebenden
Vi Ventilraum 22 vor und vermag in die radiale Wand 17
des Sperrkolbcns 15 einzutauchen. Der Durchgangskanal 16 ist über einen Kanal 23 mit dem unter dem
Sperrkolben 13 gelegenen Ventilraum 22 verbunden, liine Feder 24 versucht den Sperrkolbcn 15 gegen den
ho gehäusefeslen Ventilsitz. 19 zu drücken, und eine
Ventilfeder 18' hält in der gezeichneten Stellung das
.Schließglied 18 an der radialen Wand 17 fest. Der Ventilsitz 19 und das Schließglied 18 bilden zusammen
ein Schließvenlil 25 des Sperrventils 7.
·.. Der Ventilsitz Il ist ebenfalls axial durchbohrt und an eine gewöhnlich unter Vorratsdruck stehende leder
speicher-Vorraisleitung 26 angeschlossen. In diese
Federspeicher-Vorratsleilung 26 ist ein Handbremsven-
til 27 weitgehend üblicher Ausführung eingebaut, das auch durch die Entlastungsleitung 20 mit dem
Sperrventil 7 verbunden. Es besitzt ein Doppelsitzventil 28 mit einem ringförmigen Schließglied 29, das mit zwei
Ventilsitzen 30 und 31 zusammenarbeitet Der eine Ventilsitz 30 ist an einem Kolben 32 angeordnet. Ein
winkelförmiger Handhebel 34 greift an einer Ventilstange 34' an, die durch einen zylindrischen Ansatz 35
verlängert ist der stirnseitig eine Dichtung 36 trägt. Diese Dichtung 36 ist dazu bestimmt, einen am unteren
Ende des Gehäuses des Handbremsventils 27 angeordneten Ventilsit?. 37 zu überwachen, in den koaxial die
Entlastungsleitung 20 einmündet Der Ventilsitz 37 und die Dichtung 36 bilden ein Einwegventil 38. Der
Ventilsitz 37 wird von einem hülsenförmigen Gehäuseansatz
39 umgeben, auf dem das ringförmige Schließglied 29 dichtend verschiebbar ist. Ein den zylindrischen
Ansatz 35 umgebender Raum 40 ist ständig an die Außenluft angeschlossen. Ein den hülsenförmigen
Gehäuseansatz 39 umgebender und unter dem Schließglied 29 liegender Ventilraum 41 ist mit einer
Vorratsleitung 42 verbunden und dient als Vorratsluftraum des Handbremsventils. Eine Rückholfeder 43
stützt den Kolben 32 gegen das Gehäuse des Handbremsventils 27 ab.
In der Entlastungsleitung 20 liegt ein Druckschalter 45, der zwei Kammern 46 und 47 hat. Die eine Kammer
46 ist eine Druckmittelkammer, die an die Entlastungsleitung 20 angeschlossen ist. Die andere Kammer 47
nimmt nicht dargestellte, elektrische Kontakte ai: die gemeinsam mit einer Anzeigelampe 48 in einem
Stromkreis 49 liegen. Der Schalter 45 arbeitet auf Druckabfall, d. h. bei vorhandenem Druck in der
Entlastungsleitung 20 sind die Kontakte getrennt und die Anzeigelampe 48 ist aus. Bei Druckausfall in der
Leitung 20 werden die Kontakte geschlossen und die Anzeigelampe 48 leuchtet auf.
Intakte Anlage in Fahrstellung:
In Fahrstellung stehen — da das Schließglied 29 von
dem Ventilsitz 31 abgehoben ist — der Federspeicher-Bremszylinder 1 und die Federspeicher-Vorratsleitung
26 unter Vorratsdruck oder reduziertem Vorratsdruck. Durch die Drosselstelle 13, die durch einen Ringspalt
zwischen dem Ansatzstift 12 und dem Durchbruch in der Wand 14 gebildet wird und dadurch selbstreinigend ist,
wird auch der Ventilraum 22 unter dem Sperrkolben 15 sowie die Entlastungsleitung 20, die im Handbremsventil
27 durch das Einwegventil 38 verschlossen ist, auf den gleichen Druck gebracht. Dadurch bewegt sich der
Sperrkolben 15 gegen die Kraft der Feder 24 mich oben in die gezeichnete Stellung und das Rückschlagventil 8
schließt. Die Betricbsbremse ist gelöst.
Teilbremsstellung:
Bei einer Teilbremsstellung der Betriebsbremse ändert sich in der dargestellten Einrichtung nichts, es
kann nur der Vorratsdruck im Federspeicher-Bremszylinder 1 etwas sinken. Eine Teilbremsslellung des
Handhebels 34 bewirkt, daß zunächst über die Ventilstange 34' des Handbremsventils 27 das Einwegventil
.38 geöffnet und damit die Entlastung.slcitung 20 und der Ventilraum 22 unter dem Spcrrkolben 15 im
Sperrventil 7 entlüftet wird. Durch den Druckabfall in der Entkistungslcitiing 20 wird der Druckschalter 45
betätigt, und die Anzeigelampe 48 leuchtet auf. Der Spcrrkolben 15 beginnt sich unter tier Kraft der Feder
24 nach unten /u bewegen und öffnet iir.ch einem
geringen Weg das Rückschlagventil 8. Der Druck in der Arbeitskammer 5 des Federspeicher-Uremszvlinders I
sinkt dabei etwas ab, ohne daß der Federspeicher zu bremsen beginnt, bis das von der radialen Wand 17 des
Sperrkolbens 15 getragene Schließglied 18 seinen Ventilsitz 19 erreicht und die Entlastungsleitung 20
abschließt Dann kann über die Entlastungsleitung 20 keine weitere Vorratsluft aus dem Federspreicher-Bremszylinder
1 abströmen; sie wird außerdem auch über das nach unten geöffnete Rückschlagventil 8 sofort
wieder ergänzt, solange im Handbremsventil der
Ό Durchgang für die Vorratsluft nicht abgeriegelt ist. Wird
aber das Handbremsventil 27 stärker betätigt, so erreicht das Schließglied 29 seinen Ventilsitz 31 und
riegelt den Vorratsluftzufluß zum Federspeicher-Bremszylinder ab.
Vollbremsung:
Bei vollem Betätigen des Handbremsventils 27 in Pfeilrichtung wird der am Kolben 32 angeordnete
Ventilsitz 30 von dem Schließglied 29 abgehoben, und der Federspeicher-Bremszylinder 1 kann sich über die
Federspeicher-Vorratsleitung 26 und das aufgezogene Rückschlagventil 8 bis zum Druck Null entlüften. Die
Bremsen sind dann vom Federspeicher voll angezogen. Dabei ändert sich im Sperrventil 7 nichts. Das
Einwegventil 38 im Handbremsventil 27 ist immer geöffnet. Dadurch, daß aber das Schließglied 18 auf
seinem Ventilsitz 19 ruht und damit das Schließventil 25 im Sperrventil 7 geschlossen ist, kann über die
Entlastungsleitung 20 keine weitere Luft mehr abströmen. Der Druckabfall in der Entlastungsleitung hat
J» bewirkt, daß der Druckschalter 45 den Stromkreis 49
geschlossen hält und daß die Anzeigelampe 48 aufleuchtet. An der brennenden Lampe 48 und der
Bremsstellung des Handhebels 34 sieht der Fahrer, daß die Handbremse angezogen ist.
J5 Gestörte Anlage, Ausfall des Vorratsdrucks:
Bei Ausfall des Vorratsdrucks sinkt der Druck über dem Rückschlagventil 8 und in der Federspreicher-Vorratsleitung
26. Da aber das Einwegventil 38 die Entlastungsleitung 20 abgeschlossen hält, kann sich der
Druckabfall in der Federspeicher-Vorratsleitung 26 nicht auf den Druck im Federspeicher-Bremszylinder 1
auswirken. Das Rückschlagventil 8 sorgt dafür, daß keine Vorratsluft aus dem Federspeicher-Bremszylinder
1 in die Federspeicher-Vorratsleitung 26 zurückströmt.
Damit erfüllt das Sperrventil seinen Zweck, es sperrt den Federspeicher. Durch Betätigen des Handbremsventil
27 wird das Einwegventil 38 geöffnet und der Ventilraum 22 unter dem Sperrkolben 15 entlüftet. Die
Anzeigelampe 48 leuchtet auf. Der Sperrkolben 15 wird
">" von der Feder 24 nach unten gedrückt, das Schließventil
25 abgeriegelt und das Rückschlagventil 8 geöffnet. Über das Rückschlagventil 8 kann sich dann der
Federspeicher-Bremszylinder 1 entlüften.
Bruch der Federspeicher-Vorratsleitung 26:
Bruch der Federspeicher-Vorratsleitung 26:
'r> Bei Bruch der Federspeicher-Vorratsleitung 26 wird
diese Leitung völlig entlüftet. Im übrigen gilt das oben Gesagte.
Bruch der Entlasiungsleitung 20:
Bricht die Entlasiungsleitung 20, so wird diese und der
h" Raum unterhalb des Sperrkolbens 15 drucklos. Der
.Sperrkolben 15 bewegt sich unter der Kraft der Feder 24 nach unten bis zu seinem unteren Anschlag. In dieser
Stellung verschließt das Schließventil 25 den Anschluß der Entlastungsleitung 20, und this Rückschlagventil 8 ist
'" geöffnet. Der absinkende Druck in der Entlustungslcitung
20 läßt die Anzeigelampe 48 aufleuchten. Da tier I landhcbel 34 in Lösestellung sieht, wird dadurch dem
Fahrer der Fehler in der EntlastunesleitunE 20
angezeigt. Der Druck im Federspeicher-Bremszylinder 1 und über das geöffnete Rückschlagventil 8 auch der
Vorratsdruck in der Federspeicher-Vorratsleitung 26 gelangen über die Drosselstelle 13. über den Durchgangskanal
16 im Sperrkolben 15 und den Kanal 23 in den Ventilraum 22 unter den Sperrkolben. Der Druck
hebt den Sperrkolben 15 wieder an. und das Schließventil 25 wird wieder geöffnet.
Dies geht so lange, bis sich der Druck im Federspeicher-Bremszylinder 1. in der Entlastungsleitung
20 und im Vorrat so weit reduziert hat, daß die Kraft der Feder 24 den Sperrkolben wieder nach unten
bewegt. Dann schließt das Schließventil 25 die Entlastungsleitung 20 wieder.
Das Bremssystem kann gemäß einer Weiterbildung noch verbessert werden, indem der in die Entlastungsleitung
20 eingesetzte Schalter 45 auf einen Schaltpunkt von 4.5 bis 5 atü eingestellt wird und mit einem weiteren
druckmittelbetätigten. elektrischen Zweikontakt-Wechselschalter
55 in Reihe geschaltet wird (Fig. 2). Der Wechselschalter 55 hat zwei Kontakte 51 und 52. Der
erste Kontakt 51 liegt im Stromkreis 49 und der zweite Kontakt 52 ist an einen zweiten Stromkreis 53 mit einer
kontroll-Lampe 54 angeschlossen. Auf diese Weise sind
eine Anzeigelampe 48 und eine Kontroll-Lampe 54 vorhanden: mit der Anzeigelampe 48 wird der Druck in
der Entlastungsleitung 20 und mit der Kontroll-Lampe 54 der Druck in der Federspeicher-Vorratsleitung 26
überwacht. Damit wird die Lampe 54 zur Kontroll-Leuchte für die Feststellbremse und die Lampe 48 zur
Druckabfall-Kontroll-Leuchtc für die Entlastungsleitung 20.
Die beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt: In der
F i g. 2 ist die Anzeige in Bremslösestellung, d.h. in Fahrstellung: die Entlastungsleitung 20 und die Federspeichcr-Vorratsleitung
26 sind mit Druckluft gefüllt beide Lampen 48 und 54 sind aus.
Bricht die Entlastungsleitung 20, so spricht det Schalter 45 an und die Lampe 48 leuchtet auf.
ϊ Wird bei intakter Feststellbremsanlage die Feststellbremse betätigt, so wird über das Handbremsventil 27 zunächst die Entlastungsleitung 20 entlüftet und die Lampe 48 leuchtet auf. ]e nach der Betätigungsgeschwindigkeit des Handbremsventil 27 wird mil
ϊ Wird bei intakter Feststellbremsanlage die Feststellbremse betätigt, so wird über das Handbremsventil 27 zunächst die Entlastungsleitung 20 entlüftet und die Lampe 48 leuchtet auf. ]e nach der Betätigungsgeschwindigkeit des Handbremsventil 27 wird mil
ίο geringer seitlicher Verzögerung dann die Federspeicher-Vorratsleitung
26 entlüftet. Der Wechsclschaltcr 55 schaltet um. Dadurch erlischt die Anzeigelampe 4Ϊ
für die Entlastungsleitung, und es leuchtet die Kontroll-Lampe 54 für die Feststellbremse auf. Der Umschaltdruck
im Wechselschalter 55 ist dabei so ausgelegt, daß er bei Druckabfall in der Federspeicher-Vorratsleitung
26 spätestens bei dem Druck umschaltet, bei dem die Speicherfeder 2 in dem Federspeicher-Bremszylinder I
beginnt. Bremskraft abzugeben.
2(i Da aber ein Defekt der Entlastungsleitung 20 seiter
ist, ist das kurzzeitige Aufleuchten der Lampe 48 beim Betätigen der Feststellbremse gleichzeitig eine Kontrolle
für das richtige Arbeiten der Überwachung dei Entlastungsleitung 20.
Die F i g. 3 zeigt eine vereinfachte Ausführung dei Bauart nach der Fig. 2. Dabei ist wieder, wie bei der
ersten Ausbildung, auf die Kontroll-Lampe 54 für die Feststellbremse verzichtet, es sind jedoch zwei Druck
schalter verwendet, und zwar der Druckschalter 45 auf F i g. 2 und ein einfacher Öffnungsdruckschalter 60. Die
Kontrolle der Arbeit der Schalter 45 und 60 und dei Anzeigelampe 48 ist gleich wie bei der Ausführung nach
Fig.2. so daß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Druckluft-Bremssystem für Fahrzeuge, insbesondere
Kraftfahrzeuge, mit einem Federspeicher-Bremszylinder, dessen Speicherfeder durch ein
druckempfindliches Glied (Kolben) unter Vorratsdruck gespannt und bei sinkendem Vorratsdruck die
Bremsen betätigt, sowie mit einer zum Überwachen der Füllung der Arbeitskammer des Federspeicher-Bremszylinders
bestimmten Handbremseinrichtung, deren Schaltgestänge mit einem in einer Entlastungsleitung
für die Arbeitskammer angeordneten Schaltventil versehen ist und dieses bei unbetätigter
Handbremse verschließt und bei betätigter Handbremse öffnet, und mit einer Sperre für den
Federspeicher, die mit dem Schaltgestänge der Handbremseinrichtung zu lösen ist, wobei das vom
Schaltgestänge betätigte Handbremsventil mit einem Einwegventil zusammengeDaut ist, das am
Ende der Entlastungsleitung liegt, die vom Handbremsventil aus lediglich entlastbar ist, und wobei
zwischen dem Handbremsventil und dem Federspeicher-Bremszylinder als Sperre ein druckabhängig
gesteuertes Sperrventil vorgesehen ist, das mit einem Schließglied die Entlastungsleitung überwacht,
nach Patent 16 55960, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Entlastungsleitung (20) ein druckmittelbetätigter elektrischer Schalter
(45) eingesetzt ist, dessen elektrische Kontakte mit einer Anzeigelampe (48) in einem Stromkreis (49)
angeordnet sind.
2. Druckluft-Bremssystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (45) mit
einem weiteren druckmittelbetätigten Schalter (55; 60) in Reihe geschaltet ist, der vom Druck in der
Federspeicher-Vorratsleitung (26) betätigt ist.
3. Druckluft-Bremssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schalter (55)
ein Zweikontakt-Wechselschalter ist, dessen zweiter Kontakt (52) an einen zweiten Stromkreis (53) mit
einer zweiten Kontroll-Lampe (54) angeschlossen ist.
4. Druckluft-Bremssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schalter (60)
ein Öffnungs-Druckschalter ist.
Priority Applications (6)
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DE (1) | DE2000843C3 (de) |
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GB (1) | GB1333851A (de) |
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DE2623399C2 (de) * | 1976-05-25 | 1982-12-30 | Industrie-Automation Gmbh & Co, 6900 Heidelberg | Afokaler Spektralwandler |
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1971
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- 1971-01-08 GB GB91871A patent/GB1333851A/en not_active Expired
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |