DE2000843A1 - Bremssystem fuer Fahrzeuge - Google Patents
Bremssystem fuer FahrzeugeInfo
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Description
19.12.69
Anlage zur
ZusatzPatentanmeldung
ROBKI-:T BOHOH GMBH, 7 Stuttgart 1, Breitsoheid straße 4
Bremssystem für Fahrzeuge
Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung P 16 35 960.7)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bremssystem für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge,mit einem Federspeicher-Bremszylinder,
dessen Speicherfeder durch ein druckempfindliches ä
Glied (Kolben) unter Vorratsdruck gespannt und bei sinkendem Vorratsdruck die Bremsen betätigt, sowie mit einer zum Überwachen
der Füllung des Speicherraumes des Federspeieher-Bremszylinders
bestimmten Handbremseinrichtung, deren Schaltgestänge
mit einem in einer Entlastungnleitung für den Speicherraum angeordneten
Ventil versehen ist und dieses bei unbetätigter Handbremse verschließt und bei betätigter Handbremse.öffnet, und
mit einer Sperre fur den Federspeichor, die mit dem Schaltgestänge
der Handbremse]nrichtung zu lösen ist, wobei das vom
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Schaltgestänge betätigte Ventil mit mindeijtemj einem EJnv/egvontil
zusammengebaut ist und bei dem zwischen dorn Handbremsventil
und dem Federspeicher-Bremszylinder als Sperre ein druckabhängig gesteuertes Sperrventil vorgesehen ist, daß mit
einem Schließglied die Entlastungsleitung überwacht, in der das Einwegventil liegt, nach Patent (Patentanmeldung
P 16 lj5 960.7).
Ein derartiges Bremssystem ist in der deutschen Patentanmeldung P 16 55 960.7 behandelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derariges Bremssystem
durch Verbesserung der Überwachung noch weiter zu vervollkommnen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelost, daß in
die Entlastungsleitung ein druckmittelbetätigter elektrischer
Schalter eingesetzt ist, dessen elektrische Kontakte mit einer Anzeigelampe in einem Stromkreis Eingeordnet sind.
Ein Bremssystem ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in der Zeichnung teilweise im Schnitt dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausbildung des Bremssystems,
Fig. 2 eine Weiterbildung des Bremssystems und Fig. 3 eine vereinfachte Ausführung der Ausbildung
nach der Fig. 2.
Ein Federspeicher-Bremszylinder 1 besitzt eine Speicherfeder
und einen Kolben 5 als druckempfindliches Glied, der über eine
Kolbenstange 4 auf nicht dargestellte Radbremse eines Fahrzeugs einwirkt. Der Kolben 3 stellt die bewegliche '.Vnr.d einer Arbeitskammer
5 den Federspeicher-Bremszylinders 1 dar. Die Arboits-
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kammer 5 ist durch einen Deckel 6 abgeschlossen, der als
Gehü.use für ein Sperrventil 7 ausgebildet ist.
Dieses Sperrventil 7 hat ein Rückschlagventil S1 dessen
Ventilschließglied 9 durch eine Ventilfeder 10 gegen einen Ventilsitz 11 gedruckt wird. Ein auf der dem Ventilsitz 11
abgekehrten Seite am Schließglied 9 mittig befestigter Anaatzstift
12 greift mit Radialspiel aurch eine radiale Wand 14 eines Sperrkolbens 15, so daß hier eine Drosselstelle 13 für
den Luftdurchgang gebildet ist. Die radiale Y/and 14 begrenzt das obere Ende einer mehrfach abgestuften axialen Durchgangs- ^
bohrung 16, deren unteres Ende eine radiale Wand 17 begrenzt, ' die als Ventilschließgliedträger für ein Ventilschließglied 18
ausgebildet ist. Ein Ventilsitz 19 für das Schließglied 18 ist im Gehäuse des Sperrventils 7 auf der dem Ventilsitz 11 abgekehrten
Seite gebildet. Der Ventilsitz 19 ist axial durchbohrt und an eine Entlastungsleitung 20 angeschlossen. Er steht gegenüber
einer radialen Gehäusewand 21 in einen ihn ringförmig umr
gebenden Ventilraum 22 vor und vermag in den ringförmigen Ventilschließgliedträger
17 des Sperrkolbens 15 einzutauchen. Die Durchgiingcbohrung 16 ist über einen Kanal 23 mit dem unter dem
Sperrkolben 15 gelegenen Ventilraum 22 verbunden. Eine Sperrkolbnrifoder
?/\ vorsucht den Sperrkolben 15 gegen den gehäusefenton
Ventilsitz 19 zu drücken, und eine Ventilfeder 18' hält ä
in der gezeichneten Stellung das Ventilschließglied 18 an dem ringförmigen Träger 17 fest. Der Ventilsitz 19 und das Sehließglied
18 bilden zusammen ein Schließvcntil 25 des Sperrventils
Der Ventilsitz 11 ist ebenfalls axial durchbohrt und an eine gewöhnlich
unter Vorratsdruck stehende Federspeicher-Vorratsleitung 26 angeschlossen. In diese Federspeicher-Vorratsleitung
ist ein Handbremsventil 27 weitgehend üblicher Ausführung eingebaut, das auch durch die Entlastungsleitung 20 mit dem Sperr-
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ventil 7 verbunden ist. Es besitzt ein Doppelsitzventil 28
mit einem ringförmigen Schließglied 29, das mit zwei Ventilsitzen 30 und 31 zusammenarbeitet. Der eine Ventilsits 30 ist
an einem Kolben 32 angeordnet. Ein winkelförmiger Handhebel 34
greift an einer Ventilstange 34' an, die durch einen zylindrischen Ansatz 35 verlängert ist, der stirnseitig eine Dichtung
trägt. Diese Dichtung 3G ist dazu bestimnt, einen am unteren
Ende des Gehäuses des Handbremsventil 27 angeordneten Ventilsitz
37 zu überwachen, in den koaxial die Entlastungsleitung 20 einmündet. Der Ventilsitz 37 und die Dichtung 36 bilden ein
Einwegventil 38. Der Ventilsitz 37 wird von einem hülsenförnigen
Gehäuseansatz 39 umgeben, auf dem das ringförmige Schließglied 29 dichtend verschiebbar ist. Ein den zylindrischen Ansatz 35 umgebender
Raum 40 ist ständig an die Außenluft angeschlossen. Ein den hülsenförmigen Gehäuseansatz 39 umgebender und unter dem
Schließglied 29 liegender Ventilraum 41 ist mit einer Vorratsleitung 42 verbunden und dient als Vorratsluftraum des Handbremsventils.
Eine Rückholfeder 43 stützt den Kolben 32 gegen das Gehäuse des Handbremsventils 27 ab.
In der Entlastungsleitung 20 liegt ein Druckschalter 45, der zwei
Kammern 46 und 47 hat. Die eine Kammer 46 ist eine Druckmittelkammer, die an die Entlastungsleitung 20 angeschlossen ist. Die
andere Kammer 47 nimmt nicht dargestellte, elektrische Kontakte auf, die gemeinsam mit einer Anzeigelampe 48 in einem Stromkreis
49 liegen. Der Schalter 45 arbeitet auf Druckabfall, d.h. bei vorhandenem Druck in der Entlastungsleitung 20 sind die Kontakte
getrennt und die Anzeigelampe 48 ist aus. Bei Druckausfall in der Leitung 20 werden die Kontakte geschlossen und die Lampe
leuchtet auf.
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Die beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt:
In Fahrstellung des Handhebels stehen - da das Schließglied 29 von dem Sitz 31 abgehoben ist - der Federspeicher-Bremssylinder
1 und, die Federspeicher-Vorratsleitung 26 unter Vorratsdruck oder reduziertem Vorratsdruck. Durch die Drosselstelle 13»
die durch einen Ringspalt zwischen dem Ansatzstift 12 und dem Durchbruch in der Wand 14 gebildet wird und dadurch selbstreinigend
ist, wird auch der Ventilraum 22 unter dem Sperrkolben 15 sowie die Entl-astungsleitung 20, die im Handbremsventil 27 durch I
das Einwegventil 38 verschlossen ist, auf den gleichen Druck gebracht. Dadurch bewegt sich der Sperrkolben 15 gegen die Kraft
der Sperrkolbenfeder 24 nach oben in die gezeichnete Stellung und das Rückschlagventil 9 schließt. Die Betriebsbremse ist
gelöst.
a) Teilbremsstellung
Bei einer Teilbremsstellung der Betriebsbremse ändert sich in der
dargestellten Einrichtung nichts, es kann nur der Vorratsdruck im Federspeicher etwas sinken. Eine Teilbremsstellung des Handhebels
34 bewirkt, daß zunächst über die Ventilstange 34' des Λ
Handbremsventils 27 das Einwegventil 38 geöffnet und damit die ' Entlastungsleitung 20 und der Raum 22 unter dem Sperrkolben 15
im Sperrventil 6 entlüftet werden Durch den Druckabfall in Entlastungsleitung
20 wird der Druckschalter betätigt, und die Lampe 48 leuchtet auf. Der Sperrkolben 15 beginnt sich unter
der Kraft der Feder 24 nach unten zu bewegen und öffnet nach
einem geringen Weg das Rückschlagventil 8. Der Druck in der Arbeitskammer 5 den Federspeicher-Bremszylindera 1 sinkt dabei
etwas ab, ohne daß der Federspeicher zu bremsen beginnt, bis unter der Kraft der Sperrkolbenfeder 24 das von dem Ventil-
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Stut tgart
träger 17 des Sperrkolbens 15 getragene Ventilsehließglied 13
Deinen Ventilsitz 19 erreicht und die Entlastunr-sleitur·.- 20 abschließt.
Dann kann über die Entlastungleitung 20 keine weitere
Vorratsluft aus dem Federspeicher-Brernssylinder 1 abströmen;
sie wird außerdem auch über das nach unten geöffnete Rückschlagventil
8 sofort wieder ergänzt, solange in Hard br en svent.il dor
Durchgang für die Vorratsluft nicht abgeriegelt ist. Wird aber
das Handbremsventil 27 stärker betätigt, so erreicht das Schliei?-
glied 29 seinen Sitz 31 und riegelt den Vorratsluftsufluß zum
Federspeicher-Brenszylinder ab.
b) Vollbremsung
Bei vollem Betätigen des Handbremsventils 27 in Pfeilrichtung
wird der am Kolben 32 angeordnete Ventilsitz 30 von dem Schließglied
29 abgehoben, und der rederspeicher-Breüiszylinder 1 kann
sich über die Federspeicher-Vorratsleitung 26 und das aufgezogene Rückschlagventil 8 bis zum Druck Null entlüften. Die Brercen
sind dann vom Federspeicher voll angezogen. Dabei ändert sich im
Sperrventil 7 nichts. Das Einwegventil 38 im Handbremsventil
ist immer geöffnet. Dadurch, daß aber das Ventilschließglied auf seinem Sitz 19 ruht und damit das Schließventil 25 im Sperrventil
7 geschlossen ist, kann über die Entlastungsleitung 20
keine weitere Luft mehr abströmen. Der Durckabfall in der Entlastungsleitung
hat bewirkt, daß der Druckschalter 45 den Stromkreis 49 geschlossen hält und daß die Anzeigelampe 48 aufleuchtet.
An der brennenden Lampe 48 und der Bremsstellunir des Handbrerashebels
34 sieht der Fahrer, daß die Handbremse angezogen ist.
Bei Ausfall des Vorratsdrucks sinkt der Druck über dem Rückschlagventil
8 und in der Federspeichcr-Vorratsleitung 2 G. Da aber das Einwegventil 38 die Entlastun<:sleitunT 20 abgeschlossen
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hält, kann sich der Druckabfall in der Federspeicher-Vorratsleitung
26 nicht auf den Druck im Federspeicher-Bremssylinder
auswirken. Das Rückschlagventil 8 sorgt dafür, daß keine Vorratsluft
aus dem Pederspeicher-Breciszylinder 1 in die Federspedcher-Vorratsleitung
26 zurückströmt. Damit erfüllt das Sperrventil seinen Zweck, es sperrt den Federspeicher. Durch Betätigen
des Handbrercsventils 27 wird das Einwegventil 38 geöffent und der Raum 22 unter dem Sperrkolben 15 entlüftet. Die Anzeigelampe
48 leuchtet auf. Der Sperrkolben 15 wird von der Feder 25 nach unten gedrückt, das Schließventil 25 abgeriegelt und das Rückschlagventil
8 geöffnet. Über das Rückschlagventil kann sich dann der Federspeicher-Bremszylinder 9 entlüften. i
Bei Bruch der Federspeicher-Vorratsleitung 26 wird diese Leitung völlig entlüftet. Im übrigen gilt das oben Gesagte.
Bricht die Entlastungsleitung 20, bo wird diese und der Raum
unterhalb des Sperrkolbens 15 drucklos. Der Sperrkolben 15 bewegt sich unter der Kraft der Sperrkolbenfeder 24 nach unten
bis zu seinem unteren Anschlag. In dieser Stellung verschließt das Schließventil 25 den Anschluß der Entlastungsleitung 20, λ
und das Rückschlagventil 8 ist geöffnet. Der absinkende Druck in der Entlastungsleitung läßt die Anzeigelampe 48 aufleuchten.
Da der Handbremshebel 34 in Lösestellung steht, wird dadurch dem Fahrer der Fehler in der Entlastungsleitung 20 angezeigt.
Der Druck im Federspeicher-Bremszylinder 1 und über das geöffnete Rückschlagventil 8 auch der Vorratsdruck in der Federspeicher-Vorratsleitung
26 gelangen über die Drosselstelle 13, über den Durchgangskanal 16 im Sperrkolben 15 und den Kanal 23 in den
Ventilraum 22 unter den Sperrkolben. Der Druck hebt den Sperrkolben
15 wieder an, und das Schließventil 25 wird wieder geöffnet.
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Dies geht so lange, bis sich eier Druck im Federspeicher-Bremszylinder
1, in der Entlastungsleitung 20 und im Vorrat so weit reduziert hat, daß die Kraft der Sperrkolbenfeder 24 den Sperrkolben
wieder nach unten bewegt. Dann schließt das Schließventil 25 die Entlastungsleitung 20 wieder.
Das Bremssystem kann gemäß einer Weiterbildung noch verbessert werden, indem der in die Entlastungsleitung 20 eingesetzte Schalter
45 auf einen Schaltpunkt von 4,5 bis 5 atü eingestellt wird und mit einem weiteren druckmittelbctätigten, elektrischen Zweikontakt-Wechselschalter
50 in Reihe geschaltet wird (Fig. 2). Der Wechselschalter 50 hat zwei Kontakte 51 und 52. Der erste Kontakt
51 liegt im Stromkreis 49 und der zweite Kontakt 52 ist an einen zweiten Stromkreis 53 mit einer zweiten Kontroll-Lampe
angeschlossen. Auf diese V/eise sind zwei Kontroll-Lampen 48 und
54 vorhanden; mit der Kontroll-Lampe 48 wird der Druck in der Entlastungsleitung 20 und mit der Kontroll-Lampe 54 der Druck
in der Federspeicherbremsleitung 26 überwacht. Damit wird die Lampe 54 zur Kontroll-Leuchte für die Feststellbremse und die
Lampe 48 zur Druckabfall-Kontroll-Leuchte für die Entlastungsleitung 20.
Die beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt: In'der Fig. 2
ist die Anzeige in Bremslösestellung, d.h. in Fahrstellung; die Entlastungsleitung 20 und die Federspeicherbremsleitung 26
sind mit Druckluft gefüllt, beide Kontroll-Lampen 48 und 54 sind aus.
Bricht die Entlastungsleitung 20, so spricht der Schalter 45 an
und die Lampe 48 leuchtet auf.
Wird bei intakter Feststellbremsanlage die Feststellbremse betätigt,
so wird über das Handbremsventil 27 zunächst die Entlastungoleitung
20 entlüftet und die Lampe 40 leuchtet auf. Je
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nach der Betätigungsgeschwindigkeit dee Ventils 27 wird mit
geringer zeitlicher Verzögerung dann die Federspeicherbremsleitung
26 entlüftet. Der Wechselschalter 50 schaltet um. Dadurch erlischt die Kontroll-Lampe 48 für die Entlastungsleitung, und es leuchtet die Kontroll-Lampe 54 für die Feststellbremse
auf. Der Umschaltdruck im Wechselschalter 50 ist dabei so ausgelegt, daß er bei Druckabfall in der Federspeicherbremsleitung
26 spätestens bei dem Druck umschaltet, bei dem die Speicherfeder 2 in dem Federspeicherbremszylinder 1 beginnt,
Bremskraft abzugeben.
Da aber ein Defekt der Entlastungsleitung 20 selten ist, ist das kurzzeitige Aufleuchten der Lampe 48 beim Betätigen der Feststellbremse
gleichzeitig eine Kontrolle für das richtige Arbeiten der Überwachung der Entlastungsleitung 20.
Die Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Ausführung der Bauart nach
der Fig. 2. Dabei ist wieder,wie bei der ersten Ausbildung,auf
die Kontroll-Lampe 54 für die Feststellbremse verzichtet, es sind jedoch zwei Druckschalter verwendet, und zwar der Druckschalter
45 aus Fig. 2 und ein einfacher Öffnungsdruckschalter 60. Die Kontrolle der Arbeit der Schalter 45 und 60 und der Kontroll-Lampe
48 ist gleich wie bei der Ausführung nach Fig. 2, so daß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt. %
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Claims (4)
- Robert Boach GmbH R. 9741StuttgartAnsprüche, Bremssystem für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit einem Federspeicher-Bremszylinder, dessen Speicherfeder durch ein druckempfindliches Glied (Kolben) unter Yorratsdruck gespannt und bei sinkendem Vorratsdruck die Bremsen betätigt, sowie mit einer zum Überwachen der Füllung des Speicherraumes des Federspeicher-Bremszylinders bestimmten Handbremseinrichtung, deren Schaltgestänge mit einem in einer Entlastungsleitung für den Speicherraum angeordneten Ventil versehen ist und dieses bei unbetätigter Handbremse verschließt und bei betätigter Handbremse öffnet, und mit einer Sperre für den Federspeicher, die mit dem Schaltgestänge der Handbreraseinrichtung zu lösen ist, wobei das vom Schaltgestänge betätigte Ventil mit mindestens einem Einwegventil zusammenge- · baut ist und bei dem zwischen dem Handbremsventil und dem Federspeicher-Bremszylinder als Sperre ein druckabhängig gesteuertes Sperrventil vorgesehen ist, daß mit einem Schließglied die Entlastungsleitung überwacht, in der das Einwegventil liegt, nach Patent (Patentanmeldung P 16 55 960.7), dadurch gekennzeichnet, daß in die Entlastungsleitung (20) ein druckmittelbetätigter elektrischer Schalter (45) eingesetzt ist, dessen elektrische Kontakte mit einer Anzeigelampe (40) in einem Stromkreis (49) angeordnet sind.- 1Ί -109829/0924Kobert Bosch GmbH R. 9741Stuttgart
- 2. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Schalter (45) mit einem weiteren druckmittelbetätigten Schalter (50, 60) in Reihe geschaltet ist, der vom Druck in der Pederspeicherbremslextung (26) betätigt ist.
- 3. Bremssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schalter (50) ein Zweikontakt-Wechselschalter ist, dessen zweiter Kontakt (52) an einen zweiten Stromkreis (53) mit einer zweiten Kontroll-Lampe (54) angeschlossen ist.
- 4. Bremssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schalter ein Öffnungs-Druckschalter (60) ist.109829/0924
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ID=25754231
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FR (1) | FR2080902B2 (de) |
GB (1) | GB1333851A (de) |
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US4045768A (en) * | 1976-09-09 | 1977-08-30 | The Echlin Manufacturing Company | Low pressure selector |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |