DE1655960A1 - Bremssystem fuer Fahrzeuge - Google Patents
Bremssystem fuer FahrzeugeInfo
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/24—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
- B60T13/26—Compressed-air systems
- B60T13/38—Brakes applied by springs or weights and released by compressed air
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Description
R-. 9042
2-7.12.196-7 He/Ke
2-7.12.196-7 He/Ke
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSGH GMBH*-7 Stuttgart W, Breitseheidstraße 4
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bremssystem für-Fahrzeuge,, insbesondere
Kraftfahrzeuge, mit einem Federspeicher-Bremszylinder,
dessen Speicherfeder durch ein druckempfindliches Glied (Kolben)
unter Vorratsdruck gespannt und bei sinkendem Vorratsdruck die Bremsen betätigt, sowie mit einer zum Überwachen der Füllung des
Speicherraumes des Federspeicher-Bremszylinders bestimmten Handbremseinrichtung,
deren Schaltgestänge mit einem in einer Entlastungsleitung für den Speicherraum angeordneten Schaltventil
versehen ist und dieses bei unbetätigter Handbremse verschließt .
und bei betätigter Handbremse öffnet, und mit einer Sperre für den Federspeicher, die mit dem Schaltgestänge der Handbremseinr-lohtung
zu lösen 1st.
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Stuttgart .
Ein derartiges Bremssystem ist beispielsweise durch die deutsche·
Patentschrift 828 640 bekannt. Die Sperre ist hier mechanisch zu"
lösen. Sie ist jedoch bei einer Bremsanlage mit Einzelbremszylindern wegen der an jeden Bremszylinder zu führenden Seilzugführung
mit den dabei notwendigen Umlenkrollen oder Hebeln sehr umständlich.
Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln
ein Bremssystem zu schaffen, dem dieser Nachteil nicht anhaftet
und mit dem auch bei ausgefallenem Vorratsdruck der Federspeicher φ erst bei Bedarf über ein gesondertes Ventil, das mit dem eigentlichen
Bremsventil gekoppelt sein kann, zur Wirkung zu bringen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das
vom Schaltgestänge betätigte Ventil mit mindestens einem Einweg^
ventil zusammengebaut ist und daß zwischen dem Handbremsventil und dem Federspeicher-Bremszylinder als Sperre ein druckabhängiges
Sperrventil vorgesehen ist, das mit einem Schließglied die Entlastungsleitung überwacht, in der das Einwegventil liegt.
Die Verwendung eines Einwegventils ist deshalb vorteilhaft, well
auf diese Weise auch mehrere Ventile an die gleiche Entlastungs-
_ leitung angeschlossen werden können und die Möglichkeit gegeben
™ 1st, daß diese Einwegventile auch von anderer Stelle, z.B. von der
Stelle der Betriebsbremsen-Betätigung, eingesetzt werden können,
ohne daß diese weiteren Ventile: Vorratsanschlüsse benötigen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist dadurch
gegeben, daß das Sperrventil einen Sperrkolben besitzt, der einerseits mit einem Schließglied eines die Federspei cher-VorraW-leitung
überwachenden Rückschlagventils und andererseits mit dem Schließglied für die Entlastungsleitung mit Spiel gekoppelt ist.
Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Bauart des Sperrventils.
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Robert Boseh GmbH ^ R. 9042 He/Ke
Stuttgart
liin Auol'ührungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
-,
Ein Federspeicher-Bremszylinder 1 besitzt eine Speicherfeder 2 und
einen Kolben .5 als druckempfindliches Glied, der über eine Kolbenstange
4 auf nicht dargestellte Radbremse eines Fahrzeugs'einwirkt. Der Kolben ·) stellt die bewegliche Wand einer Arbeitskammer 5 des
Federsnoicher-Bremszylinders 1 dar. Die Arbeitskammer 5 ist durch
einen Decke] 6 abgeschlossen, der als Gehäuse für ein Sperrventil 7 ausgebildet ist.
• ■'■' ■■■■■■■:■■-. : ' ■ . : ^ ■ ■■ ·
Diesels Sperrventil 7 hat ein Rückschlagventil 8, dessen Ventilschi
ießglied 9 durch eine Ventilfeder 10 gegen einen Ventilsitz 11
gedrückt wird. Ein auf der dem Ventilsitz II abgekehrten Seite am
Sahließglied 9 mittig befestigter Ansatzstift 12 greift mit Radialspiel
durch eine radiale Wand 14 eines Sperrkolbens 15, so daß hier
eine Drosselstelle I^ für den Luftdurchgang gebildet ist. Die
radiale Wand 14 begrenzt das obere Ende einer mehrfach abgestuften
axialen Durchgangsbohrung 16,--deren unteres Ende eine radiale Wand
17 begrenzt, die als VentiTschließgliedträger für ein Ventilschließglied
13 ausgebildet ist. Ein Ventilsitz 19 für das Schließglied
18 ist im Gehäuse des Sperrventils 7 auf der dem Ventilsitz 11 abgekehrten
Seite gebildet. Der Ventilsitz 19 ist axial durchbohrt
und an eine Entlastungsleitung 20 angeschlossen. Er steht gegen- (0
über einer radialen Gehäusewand 21 in einen ihn ringförmig umgebenden
Ventilraum 22 vor und vermag in den ringförmigen Ventilschließgliedträger
17 des Sperrkolbens 15 einzutauchen. Die Durchgangsbohrung 16 ist über einen Kanal 23 mit dem unter dem Sperrkolben 15
gelegenen Ventllraum 22 verbunden. Eine Sperrkolbenfeder 24 versucht
den Sperrkalben 15 -gegen den gehäusefesten Ventilsitz 19 zu drücken,
und eine Ventil Feder l8' hält in der gezeichneten Stellung das
Venti.lr»chl;Ießglied 18 an dem ringförmigen Träger 17 fest. Der Ventilsitz
19 und das Schließglied l8 bilden zusammen ein Schließventil
2'.) des Sperrventils 7. Der Ventilsitz 11 1st ebenfalls axial
durchbohrt und an eine gewöhnlich unter Vorratsdruck stehende Federspeicher-Vorratsleitung 26 angeschlossen.
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Robert IH)UCh GmbH . ■ ..■ R. 9042 He/Ke
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In diese Federspeicher-Vorratsleitung 26- ist ein Handbremsventil
27 weitgehend üblicher Ausführung eingebaut, das auch durchdie Entlastungsleitung
20 "mit dem Sperrventil 7 verbunden ist. Es besitzt
ein Doppelsitzventil 28 mit einem ringförmigen Schließglied 29,
das mit zwei Ventilsitzen 30 und Jl zusammenarbeitet. Der eine
Ventilsitz 30 ist an einem Kolben 32 angeordnet. Ein winkelförmiger
Handhebel .52F greift an einer Ventilstange 34' an, die durch
einen zylindrischen Ansatz 35 verlängert ist, der stirhseitig eine Dichtung . 56 trägt. Diese Dichtung 56 ist dazu bestimmt, einen "
am unteren linde des Gehäuses des Han:ibremsventils 27 angeordneten
Ventilsitz 'ij ?.u überwachen, in den koaxial die Entlastungsleitung
·,'("> einmündet. Der Ventilsitz .57 und die Dichtung j>6 bilden ein Einwegventil
58. Der Ventilsitz 37 wird .von,einem hülsenförmigen Gehäuseansatz
39 umgeben, auf dem das ringförmige Schließglied 29 dichtend verschiebbar 1st. Ein den Ansatz .55 umgebender Raum 4o-■·
ist ständig an die Außenluft angeschlossen. Ein den hülsenförmigen
Gehäuseansatz 39 umgebender und unter dem Schließglied 29 liegender Ventilraum 4l ist mit einer Vorratsleitung 42 verbunden; er ist
der Vorratsraum des Handbremsventils. Eine Rückholfeder 43 stützt
den Kolben 52 gegen das Gehäuse des Handbremsventils 27 ab.
Die beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt:
In Fahrstellung stehen - da das Schließglied 29 von.dem Sitz 31
abgehoben ist - der Federspeicher-Bremszylinder 1 und die Federspeicher-Vorratsleitung
26 unter Vorratsdruck oder reduziertem Vorratsdruck. Durch die Drosselstelle I3, die durch einen Ringspalt
zwischen dem Ansatzstift 12 und dem Durchbruch in der Wand
14 gebildet wird und dadurch selbstreinigend ist, wird auch der
Ventilraum 22 unter dem Sperrkolben 15 sowie die Entlastungsleitung 20, die im Handbremsventil 27 durch das Einwegventil 38 verschlossen
ist, auf den gleichen Druck gebracht. Dadurch bewegt sich
der Sperrkolben 15 gegen die Kraft der Sperrkolbenfeder 24 nach '
oben in die gezeichnete Stellung und das Rückschlagventil 9 schließt.
Die Betriebsbremse ist gelöst.
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Robert Bosch GmbH ; R; 9042 He/Ke .
Stuttgart
μ ) Te I I bromnnte 1 1 ung - ■-■ \
Bet-einer Teilbrornsstellung der Betriebsbremse ändert sich in. der
dargestellten Einrichtung; nichts, es kann, nur der Vorratsdruck
etwas sinken. Eine Teilbremssteirung des Handhebels JH bewirkt,
■daß zunächst über die Ventilstange .34' des Handbrems ve nt ils 27
das Einwegventil i8 geöffnet und damit die Sperrleitung 20 und
der Raum 22 unter dem Sperrkolben 15 im Sperrventil 6 entlüftet
wird. Der Sperrkolben 15 beginnt, sich unter der Kraft der Feder 24
nach unten zu bewegen und öffnet nach einem geringen Weg das Rückschlagventil 8. Der Druck in der Arbeitskammer 5 des Federspeicher-Bremszylinders
1 sinkt dabei etwas ab, ohne daß der Federspeicher zu bremsen beginnt, bis das von dem Ventilträger 17 desSperrkolbens
15 unter der Kraft der Sperrkolbenfeder 24 getragene Ventilschließglied
18 seinen Ventilsitz 19 erreicht ;und": die Entlastungsleitung 20 abschließt. Dann kann über die Entlastungsleitung '20
keine weitere Vorratsluft aus dem Federspeicher-Bremszylinder 1 abströmen; sie wird außerdem auch über das nach unten, geöffnete ..
Rückschlagventil 8 sofort wieder ergänzt, solange im Handbremsventil der Durchgang für die Vorratsluft nicht abgeriegelt ist.
Wird aber das Handbremsventil 27 stärker betätigt, so erreicht
das Schließglied 29 seinen Sitz ^l und riegelt den Vorratsluft- '
zufluß zum Federspeicher-Bremszylinder ab.
b) Vollbremsung
-t
Bei vollem Betätigen des Handbremsventils 27 in Pfeilrichtung
wird der am Kolben j52 angeOrdnete Ventilsitz 30 von dem Schließglied 29 abgehoben, und der Federspeicher-Breinszylinder 1 kann
sich über die Federspeicher-Vbrratsleltung 26 und das aufgezogene
Rückschlagventil 8 bis zum Druck Null entlüften. Die Bremsen sind
dann vom Federspeicher voll angezogen. Dabei ändert sich im Sperrventil 7 nichts. Das Einwegventil '3& im Handbremsventil 27 ist
immer geöffnet. Dadurch, daß aber das Ventllschließglied l8 auf ,
seinem Sitz 19 ruht und damit das Schließventil 25 im Sperrventil 7
geschlosseri 1st, kann über die Entlastungsleitung 20 keine weitere
Luft mehr abströmen. · '
Robert Bosch GmbH R. 9042 He/Ke
Stuttgart \ .
Gestörte Anlage, Ausfall des Vorratsdrucks . - -: .
Bei Ausfall des Vorratsdrucks sinkt der Druck über dem Rückschlagventil 8 und in der Federspeicher-Vorratsleitung 26. Da aber das
Einwegventil 58 die Entlastungsleitung 20 abgeschlossen hält, kann
sich der Druckabfall in der Federspeicher-Vorratsleitung 26 nicht 'auf den Druck im Federspeicher-BremszyHnder 1 auswirken. Das RÜckfiehlagvent,
i.1 8 sorgt dafür, daß keine Vorratsluft aus dem Federspoiehor-BremszylInder
1 in die Federspeicher-Vorratsleitung 26 zurückströmt. Damit erfüllt das Sperrventil seinen Zweck, es sperrt
den Federspeicher. Durch Betätigen des Handbremsventils 27 wird
das Einwegventil j58 geöffnet und der Raum 22 unter dem Sperrkolben
15 entlüftet. Der Sperrkolben 15 wird von der Feder 24 nach unten
gedrückt, das Schließventil 25 abgeriegelt und das Rückschlagventil
8 geöffnet. Über das Rückschlagventil kann sich dann der Federspeicher-Bremszylinder 9 entlüften.
Bei Bruch der Federspeicher-Vorratsleitung 26 wird diese Leitung
völlig entlüftet. Im übrigen gilt das oben Gesagte.
Bruch der Kntlastungsleitung 20 = r
Bricht die Entlastungsleitung 20, so wird diese und der Raum unter- ;
halb des Sperrkolbens 15 drucklos« Der Sperrkolben 15 bewegt sich J
unter der Kraft der Sperrkolbenfeder 24 nach unten bis zu seinem j
unteren Anschlag. In dieser Stellung verschließt das Schließventil ;
25 den Anschluß der Entlastungsleitung 20, und das Rückschlagventil· |
8 ist geöffnet. Der Druck im Federspeicher-Bremszylinder 1 und über■
das geöffnete Rückschlagventil 8 auch der Vorratsdruck in der Feder-ί
speicher-Vorratsleitung 26 gelangen über die Drosselstelle IjS, über '
•den Durchgangskanal 16 im Sperrkolben 15 und den Kanal 23 in den^
Ventilraum 22 unter den Sperrkolben. Der Druck hebt den Sperrkolben
15 wieder an, und das Schließventil 25 wird wieder geöffnet. Dies
geht so lange, bis sich der Druck im Federspeicher-Bremszylinder 1, in der Entlastungsleitung 20 und im Vorrat so weit reduziert hat,
,daß die Kraft der Sperrkolbenfeder 24 den Sperrkolben wieder nach ·
2Oä0f7/S126"
Robert'"Bosch'GmbH .'.-.·',-■'.-R. 904-2 He/Ke
Stuttgart
unten bewegt. Dann schließt das Sehließventil 25 die Entlastungsleitung
20 wieder. Die Sperrkolbenfeder 24 muß so dimensioniert '
sein, daß sie beispielsweise bei einem Druck, der 0,5 atü unter
dem Lösedruck des Federspeiehers liegt, den Sperrkolben 15 nach
wodurch
unten bewegt,w*<ä das Sehließventil 25 schließt.
unten bewegt,w*<ä das Sehließventil 25 schließt.
Soll bei gestörter Anlage mit dem Handbremsventil 27- gebremst werden,
so int dies immer möglich. Bei Ausfall des Vorrats oder Bruch
der FederGpelcher-vOrratsleitung 26 wird durch Entlüften der Entlastungsleitung
PO das Rückschlagventil 8 geöffnet, so daß der
Federspeicher-Bremsz/linder 1 sofort zur Vollbremsung kommt. Bei
einem Bruch der Entlastungsleitung 20 ist das Rückschlagventil 8 in jedem Falle geöffnet. Dadurch kann durch Druckabfall in der
Federspeicher-Vorratsleitung 26, der be-i Betätigung des Handbremsventils 27 eintritt, der Federspeicher-Bremszylinder 1 entlüftet
werden. ,"..■'■-.
Es ist auch möglich^ das Einwegventil 38 - zusätzlich zu dem im
Handbremsventil angeordneten - mit anderen Ventilen, z.B. mit
einem Fußbrems- oder einem Relaisventil,zu koppeln. Es braucht
dann nur die Entlastungsleitung 20 zu diesem Ventil gezogen zu
werden, und die Einrichtung arbeitet dann>; wie vorher beschrieben.
Diese iiinwegventile; ersetzen dann Zweiwegventi Ie und machen die
Einrichtung wesentlich einfacher, als es mit Zweiweg^/entilen möglieh
wäre.
Schließlich ist es auch möglich, bet gebrochener Federspeieher-Vorratsleitung
26 oder bei mangelndem Vorratsdruck aus fremder Vorratsdruckquelle 50 (gestrichelt eingezeichnet) über die Entlästungsleitung
20 Luft in den Federspelcher-Bremszyllnder 1 zu
schicken und damit die Federspeicher-Bremse zu lösen. Auf diese Weise hat man ohne weiteren Aufwand eine ,zusätzliche pneumatische
Löseeinrichtung* .- - ...v.■„.-
2098T770T2&
Claims (1)
- Robert Boson GmbH β R. 90^2 He/Ke■ Stuttgart «ΓAnsprüche1. Bremssystem für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit einem Federspeicher-Bremszylinder, dessen Speicherfeder durch. ein druckempfindliches Glied (Kolben) unter Vorratsdruck gespannt und bei sinkendem Vorratsdruck die Bremsen betätigt, sowie mit einer zum überwachen der Füllung des Speicherraumes des Federspeicher-Bremszylinders bestimmten Handbremseinrichtung, deren Schaltgestänge mit einem in einer Entlastungsleitung für den Speicherraum angeordneten Ventil versehen ist und dieses bei unbetätigter Handbremse verschließt und bei betätigter Handbremse öffnet, und mit einer Sperre für den Federspeicher, die mit dem Schaltgestänge der Handbremseinrichtung zu lösen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schaltgestänge (j54, 35) betätigte Ventil (27) mit mindestens einem Einwegventil ()8) zusammengebaut ist und daß zwischen dem Handbremsventil (27) und dem Federspeicher-Bremszylinder (1) als Sperre ein druckabhängig gesteuertes Sperrventil (7) vorgesehen ist, dds mit einem ■ Schließglied (18) die Entlastungsleitung (20) überwacht, in der das Einwegventil (38) liegt.2. Bremssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (7) einen Sperrkolben (15) besitzt, der einerseits mit einem Schließglied (10) eines die Federspeicher-Vorratsleltung (26) überwachenden Rückschlagventils (9) und andererseits mit dem Schließglied (l8) für die Entlastungsleitung (20) mit Spiel gekoppelt ist.209817/0126Hobt;PL UoHPh finibir \ R. 9042 He/Ke'ituLLgarL ".'".-j>. Bremssystem nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkolben (15) einen axialen Durchgangskanal (16) aufweist, von dem ein Teil durch einen in einer radialen Wand (14) vorgesehenen Durehbruch gebildet ist, in dem ein Ansatzstift (12) des Rückschlagventil-Schließgliedes (10), eine Drosselstelle (13) bildend, mit Radialspiel axial beweglich ist.4. Bremssystem nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß IP eine Feder (24) von dem Sperrkolben (15)unter Vorratsdruck gespannt und das Schließglied (18) von einem Sitz (17) an der Entlüftungsleitung (20) ferngehalten ist, daß die Sperrkolbenfeder(24) von dem Sperrkolben (15) aber bei sinkendem Druck nach einem gewissen Druckabfall in der Entlastungsleitung (20) entspannt und das Schließglied (Γ8) auf seinen Sitz. (17) gedrückt ist.5. Bremssystem mit einer pneumatischen Löseeinrichtüng nach einem ^ der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsleitung (20) mit einer zusätzlichen Vorratsdruckquelle(50) zum hilfsweisen Lösen des Federspeicher-Bremszylinders (1) verbindbar ist. Afc* ■ - " -209817/0126L e e r s e i f e
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Also Published As
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
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