DE2000636A1 - Cyclopropancarbonsaeureester,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents

Cyclopropancarbonsaeureester,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

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DE2000636A1 DE19702000636 DE2000636A DE2000636A1 DE 2000636 A1 DE2000636 A1 DE 2000636A1 DE 19702000636 DE19702000636 DE 19702000636 DE 2000636 A DE2000636 A DE 2000636A DE 2000636 A1 DE2000636 A1 DE 2000636A1
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Takehiro Amano
Akifumi Hayashi
Naoshi Ikeno
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N53/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing cyclopropane carboxylic acids or derivatives thereof

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Description

  • "Cyclopropancarbonsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung" Diese Erfindung betrifft neuartige Cyclopropancarbonsäureester, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und insekticide Zubereitungen, die diese Ester enthalten.
  • Im besonderen betrifft sie neuartige Cyclopropancarbonsäureester der allgemeinen Formel I worin die Reste R1 und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine niedere Alkyl-, wie Methyl- und Äthyl-, Hethoxy- oder Nitrogruppe sind und die Reste R3 und R4 jeder für sich ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe sind oder beide Reste R3 und R4 die dritte Valenz zwischen den zwei Kohlenstoffatomen, mit denen sie verbunden sind, bilden und R5 einer der nachfolgenden Reste ist, weiterhin ein Verfanren zur herstellung dieser ester und ihre Verwendung als insekticides Mittel.
  • Seit dem zweiten Weltkrieg werden versctliedene Arten synthetischer Insekticide für die Schadlingabekämpfung anstelle der natürlich vorkomwenden verwendet. Eine grobe Menge an DBT und anderen chlorierten Insekticiden wurde bisher gegenüber Krankheit-bringenden oder Ernte-zerstörenden Insekten in der gesamten Welt wegen ihrer geringen Toxizität gegenüber Säugern und niederen produktionskosten verwendet. Neuerdings wurde jedoch berichtet, daX nicht nur viele lnsektenarten gegen diese Insekticide resistent wurden, sondern daX auch nicht tolerierbare Slengen ihrer Hückstande sich in den Lipoiden von Warmblütern und anderen sammeln, Die Verwendung von chlorierten Insekticiden wurde daher in einigen Ländern verboten. Es ist daher zur Zeit ein Insekticid, das an ihre stelle treten kann, sehr erwünscht.
  • Pyrethrine und ihre synthetischen Verwandten, wie Allethrin und dergleichen, sind anderen synthetischen Insekticiden, wie den Verbindungen der Phosphat- und Oarbamatreihen, hinsichtlich ihrer geringen Toxizität gegenüber Säugern überlegen, aber die Verwendung der Cyclopropancarbonsäureester mußte bisher in Haushaltungen und in der Landwirtschaft wegen ihrer hohen Kosten und Instabilität gegenüber atmosphärischen Bedingungen eingeschränkt werden.
  • Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, neuartige Cyclopropancarbonsäureester zur Verfügung zu stellen, die bedeutende insekticide Wirksamkeit, schnelle paralytische Wirkung, geringe Säugertoxizität und gute Wetterresistenz aufweist, ferner aus leicht verfügbaren Materialien mittels einfacher Verfahren unter geringen Kosten hergestellt und die voraus bezeichneten chlorierten serbindungen ersetzen können.
  • Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, wie sie in der Formel I definiert sind, naben ausgezeichnete biologische Eigensohaften. Beispielsweise ist die Wirkung von 3-Chlor-4-phenyl-2-butenyl-2,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarboxylat,eine der vorliegenden Verbindungen, auf ßtubenfliegen fünf- bis zehnmal größer als die der Pyrethrine, von Allethrin und Tetrahydrophthalimidmethylchrysanthemat.
  • Wenn man sogar 20 g des oben angegebenen Esters der vorliegenden Erfindung pro kg Körpergewicht Mäusen verabfolgt, trat kein Tod ein. Es wurde festgestellt, daß die akute Toxizität des Esters bei Mäusen weniger als 1/20 der Toxizität des Allethrins ist.
  • Weiterhin sind die Ester der vorliegenden Erfindung extrem einfach und enthalten keine schwierige Gruppen wie Cyclopentenon, 1,2-Dicarboximid und Furanringe, wie dies bei den bekannten Pyrethroiden der Fall ist. Es kann daher bei den vorliegenden Verbindungen Instabilität und komplizierte Herstellungsverfahren vermieden werden.
  • Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, wie sie in der Formel I definiert sind, können nach dem Fachmann bekannten herkömmlichen Veresterungsverfahren hergestellt werden. 2,2-Dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarbonsäure oder 2,2,3 ,3-Tetrsmethylcyclopropancarbonsäure oder ein funktionelles Derivat dieser bäuren wie das Halogenid, Anhydrid oder der Ester können mit einem geeigneten Arylalken- oder Arylalkynderivat umgesetzt werden. Die zur Berstellung der vorliegenden Verbindungen verwendeten Arylalken - und Arylalkynderivate sind so stabil, daß jedes geeignete Vorgehen für dieses Verfahren verwendet werden kann.
  • Die zur Herstellung der Verbindungen der Formel I vorzugsweise verwendeten Arylalkynderivate, worin R3 und R4 zusammen die dritte Valenz zwischen den zwei Kohlenstoffatomen, mit denen sie verbunden sind, bilden, sind das Arylalkynol (II) und Arylalkynylhalogenid (III) der nachfolgenden Formeln worin X ein Chlor- oder Bromatom ist und die Reste R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben.
  • Das Arylalkynol (II) kann durch Umsetzen des entsprechenden Arylmagnesiumhalogenids mit 4-Halogen-2-butyn-1-ol unter herkömmlichen Grignard-Bedingungen hergestellt werden. Das Arylalkynylhalogenid (III) kann durch behandeln der entsprechenden Verbindung der Formel II mit einem Halogenierungsmittel, wie Thionychlorid oder Phosphortribromid, hergestellt werden.
  • Die Arylalkenderivate, die vorzugsweise zur Herstellung der Arylalkenylester der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind die Arylalkenole (IV und V) und Arylalkenylhalogenide (VI und VII) der nachfolgenden Formeln worin X ein Chlor- oder Bromatom ist und die Reste R1, R2, R3 und R4 die oben angegebenen Bedeutungen haben. Die Verbindungen V und VII sind die Allylisomeren der Verbindungen IV bzw. VI und die Verbindungen V und VII liefern das gleiche Endprodukt, das aus den entsprechenden Verbindungen IV bzw. VI erhalten wird.
  • Die Verbindung V kann mittels einer Reformatsky-Reaktion aus einem Arylzinkhalogenid und einer Carbonylverbindung, wie Acrolein, Methacrolein und Methylvinylketon hergestellt werden. Die Verbind Vl und VII kaon durch eine Fleerwein-Arylierungsreaktion aus einem Anyldiazoniumhalogenid und einem Dien, wie 1,3-Butadien, 2-Methyl-1,3-butadien (Isopren), 2,3-Dimethyl-1,3-butadien, 2-Chlor-1,3-butadien (Chloropren), 2,3-Dichlor-1,3-butadien,2-Brom-1,3-butadien und 2-Methoxy-1,3-butadien, hergestellt werden. Beispielsweise liefert die Reaktion von Phenyldiazoniumchlorid mit 1,3-butadien in wäßrigem Aceton 1-Chlor-4-phenyl-2-buten und 5-Ohlor-4-phenyl-1-buten, mit Chloropren 1,2-Dichlor-4-phenyl-2-buten und 1,3-Dichlor-4-phenyl-2-buten.
  • Die Verbindung IV kann leicht aus den Verbindungen V, VI oder VII abgeleitet werden.
  • Die Arylalkenderivate der Formeln IV bis VII, worin die Reste R3 und R4 beide Wasserstoffatome sind, können auch durch Partialhydrierung der entsprechenden ArylAkynderivate hergestellt werden.
  • Für das Veresterungsverfahren kann das irylalkenol (IV) oder das Arylalkynol (II) durch Dehydratisierung mit der Cyclopropancarbonsäure kondensiert werden. Das Alkenol (1V oder V) oder das Alkynol (II) können mit dem däureanhydrid umgesetzt werden. Das Alkenol (1V) oder das Alkynol (11) können mit dem Cyclopropancarbonsäurehalogenid, wie dem -chlorid und -bromid, in Gegenwart eines basischen honden-Bierungsmittels wie einer organischen Base, zum Beispiel Pyridin, Triäthylamin und dergleichen, oder wie einer anorganischen Base, zum Beispiel einem Alkalimetallcarbonat oder -hydroxid kondensiert werden. Das Arylalkenol (IV) oder das Arylalkynol (ist) kann mit einem niederen Alkylester der Cyclopropancarbonsäure in Gegenwart eines basischen Katalysators, wie Natrium und Kalium, und eines Alkoholats derselben erhitzt werden. Das Arylalkenylhalogenid (VI oder VII) oder das Arylalkynylhalogenid (III) kann mit der Cyclopropancarbonsäure oder einem Salz derselben in einem basischen Kondensierungsmittel,oder ohne daß ein solches vorhanden ist, kondensiert werden.
  • Die neuartigen Ester der vorliegenden Erfindung können zur Verhütung von Epidemien in ähnlicher Weise wie die Pyrethrine und ihre synthetischen Verwandten verwendet werden.
  • Jedoch läßt die höhere insekticide Wirksamkeit, die geringere Toxizität gegenüber Säugern und die bessere Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungsbedingungen zusammen mit ihren wirtschaftlichen Vorteilen erwarten, daß die vorliegenden Ester eine weitgehendere Verwendung im Haushalt und in der Industrie finden.
  • Die Verbindungen dieser Erfindung können zu Zubereitungen mit rägerstoffen, Streck- bzw. Verdünnungsmitteln, synergistisch wirkenden Mitteln, weiteren insektiziden Ingredientien und/oder landwirtschaftlichen Chemikalien nach zur Herstellung von insekticiden Zubereitungen bekannten Verfahren verarbeitet werden und sie können beispielsweise in der Form von Stäubemitteln, Granulaten, Moskitorollen (mosquito coils), als netzbare Pulver, Lösungen, Emulsionen und Aerosole dargeboten werden. Die Konzentration der Verbindung der vorliegenden Erfindung in der insekticiden Zubereitung kann Je nach den Insekten, die bekämpft werden sollen, dem Anwendungsverfahren und der gewünschten Wirkung, weitgehend im Bereich von 0,05 bis 10 Gew. variieren, wobei dieser für die bekannten Pyrethroide üblich ist oder es können die vorliegenden Verbindungen im blick auf ihre größere Wirksamkeit in viel geringerer Konzentration verwendet werden.
  • Die nachfolgenden Beispiele er1a'utern die vorliegende Er-' windung durch weitere Einzelheiten, ohne den Ettindungsbereich einzuschränken.
  • Beispiel 1 Eine Lösung von 3,0 g 4-Phenyl-2-buten-1-ol, 2,8 g 2,2,-3,3-Tetramethylcyclopropancarbonsäure und 0,2 g p-Tluolsuifonsäure in 50 ml Toluol wird am Rückfluß gehalten, um das gebildete Wasser azeotrop zu entfernen. Wenn die theoroti8che Menge Wasser entfernt ist (wosu ungefähr 16 Stunden notwendig sind), wird das Reaktionsgemisch gekühlt, nacheinander mit wäßrigem Natriumcarbonat und Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
  • Das Lösungsmittel wird dann verdampft und der sich ergebende Rückstand unter reduziertem Druck destilliert unter Bildung von 4,4 g (81ß) 4-Phenyl-2-buten-1-yl-2,2,3,3-tetramethylcyclopropancarboxylat, Siedepunkt 117 bis 118°C/ 0,13 Torr, nD20 = 1.5150.
  • Analyse: die Bruttoformel C18H2402 erfordert (%): 79,23 C, 8,88 II gefunden (%): 79,28 C, 8,74 H.
  • Beispiel 2 Zu einer Lösung von 2,9 g 4-Phenyl-2-butyn-1-ol und 2 ii Pyridin in 30 ml Benzol werden 3,7 g 2,2-Dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarbonsäurechlorid in 10 ml Benzol tropfenweise bei OOC zugegeben. Nachdem man über Nacht bei Zimertemperatur stehen ließ, wird das Gemisch nacheinander mit verdünnter Salzsäure, Wasser, wäßrigem Natriumcarbonat und Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird verdampft und der sich ergebende Rückstand unter reduziertem Druck destilliert unter Bildung von 5,1 g (86*) 4-Phenyl-2-butyn-1-y1-2,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarboxylat, siedepunkt 141 bis 142°C/ 0,15 Torr, n2D0 = 1.52308.
  • Analyse: die Bruttoformel C20H24O2 erfordert (%): 1,04 C, 8,16 H gefunden (%): 80,77 C, 8,12 H.
  • Beispiel 3 Ein Gemisch von 4,0 g 1,3-Dichlor-4-phenyl-2-buten und 4,1 g Kalium-3,3-tetramethylcyclopropancarboxylat und 30 ml Isopropanol wird 18 Stunden am Rückfluß gehalten.
  • Das Isopropanol wird entfernt und der Rückstand in 50 ml Wasser gegossen. Das Gemisch wird mit Äthyläther extrahiert und die ätherische Lösung; gewaschen, getrocknet und destilliert unter Bildung von 4,9 g (74%) 3-Chlor-4-phenyl1-2-buten-1-y1-2,2,3,3-tetramethylcyclopropancarboxylat, Siedepunkt 124°C/0,10 Torr, nD20=1.5252.
  • Analyse: die Bruttoformel C18H23O2C1 erfordert (%): 7G,46 C, 7,55 h gefunden (»): 70,21 G, 7,37 H.
  • Beispiel 4 Eine Lösung von 4,2 g 1-Brom-3-methyl-4-phenyl-2-buten, 3,4 g 2,2-Dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarbonsäure und 3 ml Triäthylamin in 50 ml Aceton wird 16 Stunden am Rückfluß gehalten. Das Aceton wird abaestilliert und der sich ergebende Rückstand zu 50 ml Wasser zugegeben. Das Gemisch wird mit Athyläther extrahiert und die ätherische Lösung gewaschen; getrocknet und dann destilliert unter Bildung von 4,8 g (77») 3-Methyl-4-pnenyl-2-1-z1-2,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarboxylat, Siedepunkt 142 bis 143°C/0,20 Torr, nD20=1.5218.
  • Analyse: die Bruttoformel C21H28O2 erfordert (s): 80,73 C, 9,03 H gefunden (%):80,54 C, 9,05 H.
  • Beispiel 5 Ein Gemisch von 3,3 g 3-Chlor-4-phenyl-1-buten, 4,1 g Kalium-2,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarboxylat und 30 ml N,N-Dimethylformamid wird unter einer Stickstoffatmosphäre 12 Stunden bei 90 bis 1000C gerührt. Nach Kühlen auf Zimmertemperatur wird das Reaktionsgemisch in kaltes Wasser gegossen. Das Gemisch wird mit Petroläther extrahiert und der Extrakt gewaschen, getrocknet und destilliert unter Bildung von 4,0 g 4-Phenyl-2-buten-1-yl-2,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarboxylat, Siedepunkt 127 bis 129°C/0,15 Torr, nD20=1.5207.
  • Analyse: die Bruttoformel C20H2602 erfordert (ß): 80,49 C, 8,78 11 gefunden (%): 80,71 C, 8,77 H.
  • Beispiel 6 Zu einer Natriumäthoxidlösung, die aus 0,5 g Natriummetall und 20 ml Äthanol hergestellt wurde, werden 10 g 4-(3-Methoxyphenyl)-3-methyl-2-buten-1-ol und 3,9 g Äthyl-2,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarboxylat zugegeben. naß Gemisch wird 2 Stunden bei 100 bis 1200C unter Entfernung des Äthanols unter einer Stickstoffatmosphäre erhitzt.
  • Nach Kühlen wird das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen.
  • Das Gemisch wird mit Äthyläther extrshiert und die Ätherlösung gewaschen, getrocknet und destilliert unter Bildung von 4,0 g (60%) 4-(3-Methoxyphenyl)-2-buten-1-y1-2,2-dimethyl -3-isobutenylcyclopropancarboxylat, Siedepunkt 151 bis 153°C/0,12 Torr, nD20=1.5245.
  • Analyse: die Bruttoformel C21H28O3 erfordert (%): 76,79 0, 8,59 H gefunden (%): 76,58 C, 8,62 H.
  • Beispiel 7 Ein Gemisch von 3,3 g 4-(3-Methylphenyl)-1-buten-3-01, 6,4 g 2,2-Dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarbonsäureanhydrid und 30 ml Xylol wird 6 Spunden am Rückfluß gehalten. Nach Kühlen wird das Reaktionsgemisch nacheinander mit wäßrigem Natriumcarbonat und Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Xylol wird verdampft und der sich ergebende Rückstand unter reduziertem Druck destilliert unter Bildung von 4,4 g (70%) 4- ( 3-Nethylphenyl)-2-buten-1-yl-2 ,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarboxylat, Siedepunkt 134 bis 135°C/0.08 JIorr, nD20=1.5178.
  • Analyse: die Bruttoformel C21H28O2 erfordert (%): 80,73 C, 9,03 H gefunden (%): 80,51 C, 8,93 H.
  • Die in den folgenden Tabellen angegebenen Verbindungen wurden in gleicher Weise nach irgendeinem der oben angegebenen Beispiele hergestellt.
    Tabelle I
    R1 #CH3
    #-CH2-CR3#CR4-CH2-O-C-CH-C
    R2 # # ##CH3
    O C
    # #
    CH3 CH3
    Beispiel R1 R2 R3 R4 Formel Errechnet Gefunden Siedepkt nD20 Nr C% H% C% H% °C/Torr 8 H H CH3 H C19H26O2 79,68 9,15 79,61 9,07 122-4/0,10 1,5160 9 H H H CH3 C19H26O2 79,68 9,15 79,45 9,12 121-8/0,10 1,5161 10 H H CH3 CH3 C19H26O2 79,95 9,39 79,66 9,34 126-7/0,10 1,5171 11 H H H Cl C18H23O2Cl 70,46 7,55 70,34 7,59 128-30/0,20 1,5265 12 H H Cl Cl C18H22O2Cl2 63,35 6,50 63,29 6,41 144-6/0,13 1,5338 13 H H Br H C18H23O2Br 61,54 6,60 61,59 6,44 142-3/0,23 1,5363 14 4-CH3 H H H C19H26O2 79,68 9,15 79,43 9,00 121/0,15 1,5145 15 4-CH3 H CH3 H C20H28O2 79,95 9,39 79,92 9,46 126/0,09 1,5145 16 4-CH3 H Cl H C19H25O2Cl 71,12 7,85 70,98 7,59 134-5/0,12 1,5264 17 4-CH3 H Cl H C19H25O2Cl 71,12 7,85 70,84 7,66 134/0,12 1,5237 18 4-CH3 H Cl H C19H25O2Cl 71,12 7,85 71,16 7,73 132-3/0,13 1,5235 19 4-CH3 H CH3 CH3 C21H30O2 80,21 9,62 60,18 9,72 132-4/0,10 1,5168 20 4-CH3 H Cl Cl C19H24O2Cl2 64,23 6,81 64,41 6,57 147-9/0,15 1,5319 Tabelle I (Forts.
  • Beispiel R1 R2 R3 R4 Formel Errechnet Gefunden Siedepkt nB20 Nr. C% H% C% H% °C/Torr 21 2-CH3O H Cl H C19H25O3Cl 67.74 7.46 67.93 7.40 145-6/0.10 1.5280 22 4-CH3O H Cl H C19H25O3Cl 67.74 7.48 67.66 7.52 141-3/0.15 1.5290 23 3-CH3O H Cl Cl C19H24O3Cl2 61.46 6.56 61.57 6.41 156-7/0.15 1.5361 24 2-F H Cl H C18H22O2ClP 66.55 6.83 66.46 6.75 129-31/0.14 1.5162 25 2-Cl H H H C18H23O2Cl 70.46 7.55 70.32 7.56 138-9/0.32 1.5261 26 4-Cl H CH3 H C19H25O2Cl 71.12 7.85 71.39 7.65 138-9/0.13 1.5240 27 4-Cl H Cl H C18H22O2Cl2 63.35 6.50 63.52 6.33 154-5/0.19 1.5332
    Tabelle II
    R1#-CH2-CR3#CR4-CH2-O-C-CH2-CH-CH#C-CH3
    R2 # C -CH3
    O
    CH3 CH3
    Biespiel R1 R2 R3 R4 Formel Errechnet Gefunden Siedepkt. nD20 Nr. C% H% C% H% °C/Torr 28 H H H CH3 C21H28O2 80.73 9.03 80.80 9.09 126-7/0.05 1.5221 29 H H CH3 CH3 C22H30O2 60.93 9.26 80.63 9.34 144-5/0.12 1.5219 30 H H Cl H C20H25O2Cl 72.14 7.57 71.95 7.31 138-40/0.20 1.5300 31 H H H Cl C20H25O2Cl 72.14 7.57 72.26 7.51 164-6/0.65 1.5295 32 H H Cl Cl C20H24O2Cl2 65.40 6.59 65.17 6.55 157-9/0.10 1.5404 33 H H Br H C20H25O2Br 63.66 6.68 63.40 6.57 156-8/0.20 1.5406 34 H H H CH3O C21H28O3 76.79 8.59 76.52 8.44 152-4/0.10 1.5263 35 2-CH3 H H H C21H28O2 80.73 9.03 80.84 9.26 141-4/0.10 1.5232 36 4-CH3 H H H C21H28O2 80.73 9.03 80.49 9.11 136-7/0.10 1.5207 37 2-Cl H H H C20H25O2Cl 72.16 7.57 71.88 7.52 141-3/0.10 1.5317 38 3-Cl H H H C20H25O2Cl 72.16 7.57 72.04 7.67 143-5/0.08 1.5305 39 4-Cl H H H C20H25O2Cl 72.16 7.57 72.93 7.40 142-4/0.10 1.5317 40 2-CH3O H H H C21H28O3 76.79 8.59 76.51 8.53 145-8/0.10 1.5263 Tabelle II (Forts.) Biespiel R1 R2 R3 R4 Formel Errechnet Gefunden Siedepkt. nD20 Nr. C% H% C% H% °C/Torr 41 4-CH3O H H H C21H28O3 76.79 8.59 76.70 8.46 156-8/0.10 1.5253 42 4-C2H5 H H H C22H30O2 80.93 9.26 80.66 9.18 146-8/0.14 1.5208 43 2-CH3 3-CH3 H H C22H30O2 80.93 9.26 80.71 9.05 145-7/0.14 1.5258 44 2-CH3 5-CH3 H H C22H30O 80.93 9.26 80.82 9.14 142-5/0.08 1.5233 45 2-CH3 6-CH3 H H C22H30O2 80.93 9.26 80.73 9.27 144-5/0.11 1.5249 46 2-CH3 H CH3 H C22H30O2 80.93 9.26 80.78 9.12 135-8/0.07 1.5242 47 3-CH3 H CH3 H C22H30O2 80.93 9.26 61.16 9.08 134-7/0.08 1.5211 48 4-CH3 H CH3 H C22H30O2 80.93 9.26 80.94 9.17 141-6/0.10 1.5207 49 2-Cl H CH3 H C21H27O2Cl 72.71 7.85 72.56 7.77 145-7/0.07 1.5303 50 3-Cl H CH3 H C21H27O2Cl 72.71 7.85 72.81 7.70 154-7/0.15 1.5302 51 4-Cl H CH3 H C21H27O2Cl 72.71 7.85 72.63 7.89 155-6/0.15 1.5301 52 2-CH3O H CH3 H C22H30O3 77.15 8.83 77.02 8.99 157-60/0.10 1.5266 53 3-CH3O H CH3 H C22H30O3 77.15 8.83 76.86 8.90 155-8/0.13 1.5265 54 4-CH3O H CH3 H C22H30O3 77.15 8.83 76.94 8.73 155-6/0.10 1.5260 55 2-CH3 4-CH3 CH3 H C23H32O2 81.13 9.47 80.97 9.38 165-9/0.20 1.5228 Tabelle II (Forts.) Beispiel R1 R2 R3 R4 Formel Errechnet Gefunden Siedepkt. nD20 Nr. C% H% C% H% °C/Torr 56 2-CH3O 5-CH3 CH3 H C23H32O3 77.49 9.05 77.35 9.14 155-7/0.05 1.5257 57 2-Cl 4-Cl CH3 H C21H26O2Cl2 66.14 6.87 66.31 6.80 157-9/0.04 1.5381 58 2-CH3 H H CH3 C22H30O2 80.93 9.26 80.79 9.06 145-8/0.16 1.5254 59 3-CH3 H H CH3 C22H30O2 80.93 9.26 80.82 9.17 137-9/0.12 1.5221 60 4-CH3 H H CH3 C22H30O2 80.93 9.26 81.00 9.13 139-41/0.12 1.5223 61 2-Cl H H CH3 C21H27O2Cl 72.71 7.85 72.75 7.59 155-7/0.15 1.5310 62 3-Cl H H CH3 C21H27O2Cl 72.71 7.85 72.63 7.84 146-7/0.08 1.5304 63 4-Cl H H CH3 C21H27O2Cl 72.71 7.85 72.67 7.88 149-52/0.12 1.5306 64 2-CH3O H H CH3 C22H30O3 77.15 8.83 77.22 8.61 155-62/0.11 1.52 @ 65 3-CH3O H H CH3 C22H30O3 77.15 8.83 77.16 8.84 155-6/0.10 1.5259 66 4-CH3O H H CH3 C22H30O3 77.15 8.83 76.97 8.78 157-9/0.10 1.5257 67 4-CH3 H CH3 CH3 C23H32O2 81.13 9.47 60.98 9.47 146-51/0.15 1.5245 68 4-Cl H CH3 CH3 C22H29O2Cl 73.21 8.10 73.48 8.02 150-2/0.10 1.5313 69 4-CH3O H CH3 CH3 C23H32O3 77.49 9.05 77.31 8.95 159-62/0.15 1.5277 70 2-CH3 H Cl H C21H27O2Cl 72.71 7.85 72.84 7.88 155-7/0.07 1.5336 71 3-CH3 H Cl H C21H27O2Cl 72.71 7.85 72.48 7.86 150-1/0.08 1.5306 72 4-CH3 H Cl H C21H27O2Cl 72.71 7.85 72.65 7.69 150-1/0.15 1.5291 Tabelle II (Forts.) Beispiel R1 R2 R3 R4 Formel Errechnet Gefunden Siedepkt nD20 Nr. C% H% C% H% °C/Torr 73 2-F H Cl H C20H24O2ClF 68.46 6.89 68.63 6.84 152-4/0.20 1.5223 74 3-F H Cl H C20H24O2ClF 68.46 6.89 68.57 6.72 160-2/0.35 1.5197 75 4-F H Cl H C20H24O2ClF 68.46 6.89 68.42 6.83 154/0.28 1.5181 76 2-Cl H Cl H C20H24O2Cl2 65.40 6.59 65.33 6.42 155-6/0.08 1.5405 77 3-Cl H Cl H C20H24O2Cl2 65.40 6.59 65.27 6.51 167-8/0.16 1.5372 78 4-Cl H Cl H C20H24O2Cl2 65.40 6.59 65.46 6.55 165-6/0.15 1.5376 79 4-CH3O H Cl H C21H27O3Cl 69. 7.50 69.37 7.49 157-8/0.07 1.5338 80 3-CH3O H Cl H C21H27O3Cl 69.50 7.50 69.56 7.45 162-5/0.06 1.5345 81 4-CH3O H Cl H C21H27O3Cl 69.50 7.50 69.41 7.58 167-9/0.20 1.5348 82 4-C2H5 H Cl H C22H29O2Cl 73.21 8.10 73.19 8.03 158-62/0.08 1.5276 83 2-CH3 4-CH3 Cl H C22H29O2Cl 73.21 8.10 73.37 8.05 157-9/0.10 1.5308 84 4-CH3 2-CH3O Cl H C22H29O3Cl 70.10 7.76 69.89 7.66 165-6/0.06 1.5322 85 4-CH3 H H Cl C21H27O2Cl 72.71 7.85 72.62 7.84 149-51/0.13 1.5283 86 2-CH3 H Cl Cl C21H26O2Cl2 66.14 6.87 66.34 6.86 175-6/0.20 1.5390 87 3-CH3 H Cl Cl C21H26O2Cl2 66.14 6.87 66.01 6.64 165-7/0.10 1.5352 88 4-CH3 H Cl Cl C21H26O2Cl2 66.14 6.87 66.23 6.74 164-5/0.10 1.5360 89 4-F H Cl Cl C20H23O2Cl2F 62.34 6.02 62.16 5.98 155-6/0.15 1.5269 Tabelle II (Forts.) Bei- R1 R2 R3 R4 Formel Errechnet Gefunden Siedepkt nD20 spiel C% H% C% H% °C/Torr Nr.
  • 90 2-Cl H Cl Cl C20H23O2Cl3 59.79 5.77 59.74 5.72 175-7/0.13 1.5449 91 3-Cl H Cl Cl C20H23O2Cl3 59.79 5.77 59.90 5.85 177-80/0.1 1.5452 92 4-Cl H Cl Cl C20H23O2Cl3 59.79 5.77 59.66 5.67 182-3/0.15 1.5435 93 2-CH3O H Cl Cl C21H26O2Cl2 63.48 6.60 63.40 6.59 175-6/0.13 1.5412 94 3-CH3O H Cl Cl C21H26O3Cl2 63.48 6.60 63.32 6.63 175-8/0.13 1.5391 95 4-CH3O H Cl Cl C21H26O3Cl2 63.48 6.60 63.51 6.54 177-8/0.10 1.5396 96 4-CH3 H H CH3O C22H30O3 77.15 8.83 77.04 7.77 152-5/0.10 1.5240
    Tabelle III.
    R¹#
    #-CH2-C#C-CH2-O-C-R5
    R²# #
    O
    Beispiel R¹ R² R5 Formel Errechnet Gefunden Sidepkt.
    Nr. C% H% C% H% °C/Torr nD20
    #CH3
    97 H H -CH # C C18H22O2 79.96 8.20 79.66 8.13 126-7./0.14 1.5246
    #C# #CH3
    # #
    CH3 CH3
    98 4-CH3 H " C19H24O2 80.24 8.51 80.11 8.29 129-31/0.10 1.5233
    #CH3
    99 4-CH3 H -CH# CH #-CH=C C21H26O2 81.25 8.44 81.12 8.59 146-9/0.15 1.5314
    #C# #CH3
    # #
    CH3 CH3
    Es folgen Beispiele der inaekticiden Zubereitungen nach der vorliegenden Erfindung und ihre insektioiden 'Illlrksamkeiten.
  • Beispiel I 0,2 g 3-Chlor-4-phenyl-2-buten-1-yl-2,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarboxylat wird in Testkerosin (white kerosene) unter Bildung von 100 ml Lösung gelöst. Auf diese Weise wird eine 0,2 Gew.%ige Olzubereitung hergestellt.
  • beispiel II 0,1 g 3-Chlor-4-phenyl-2-buten-1-yl-2,2-dimethyl-3sisobutenylcyclopropancarboxylat, 0,1 g Allethrin und 0,? g Octachlor-dipropyläther werden in Testkerosin unter Bildung von 100 ml Lösung gelöst. Auf diese Weise wird eine Ülzubereitung erhalten.
  • Beispiel III 10 g 3-Chlor-4-phenyl-2-buten-1-yl-2,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarboxylat, 85 g eines Gemischs von Diatomeenerde und Kaolin und 5 g Netzmittel werden gemischt und zerkleinert. Auf diese Weise wird eine 15 Gew.%ige netzbare Zubereitung hergestellt.
  • Beispiel IV 3 g 3-Chlor-4-phenyl-2-buten-1-yl-2,2-dimethly-3-isobutenylcyclopropancarboxylat und 97 g eines Gemischs von Diatomeenerde und Kaolin werden gemischt und zu einer 3 Gew.%igen Pilverzubereitung zerstoßen.
  • Beispiel V 20 g 3-Chlor-4-phenyl-2-buten-1-yl-2,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropanoarboxylat werden in einer kleinen Menge Xylol gelöst. Diese Lösung wird mit einer geeigneten Menge Emulgiermittel gemischt und dann mit weiterem Xylol gemischt unter Bildung eines Gesamtvolumens von 100 ml. Auf diese Weise werden 20 GewX Emulsion hergestellt.
  • Beispiel VI 0,2 g 3-Chlor-4-phenyl-2-buten-1-yl-2,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarboxylat, 0,2 g Allethrin, 4,0 g Piperonylbutoxid und 6,0 g Xylol werden gemischt und in einen Aerosolbehälter eingebracht. Naoh Anbringung des Ventilteils werden 85 g Gemisch von Dichlordifluormethan, Vinylchlorid und flüssiges Petrolgas unter Druck zugegeben, um eine Aerosolzubereitung herzustellen.
  • Beispiel VII Eine Lösung von 1,5 g 3-Chlor-4-phenyl-2-buten-1-yl-2,2-dimethyl-3-isobutenylcyclopropancaroboxylat in 3Q ml Aceton wird gerührt und mit 98,5 g eines Trägers für eine kloskitorolle gemischt. Nach Verdampfen des Acetons wird dem Gemisch 100 ml Wasser zugegeben und es dann geknetet. Das geknetete Gemisch wird geformt und getrocknet. Auf diese Weise wird eine Zubereitung der vorliegenden Erfindung in Form einer Moskitorolle hergestellt.
  • Beispiel VIII Insekticide Pulver der vorliegenden Verbindungen wurden hinsichtlich ihrer örtlichen Anwendung auf das ?ronotum von Stubenfliegen (ausgewachsen) mit jeder der hergestellten Acetonlösungen geprüft. Die nachfolgende Tabelle IV gibt die LD50 nach 24 Stunden an.
  • Tabelle IV Verbindungen LD50 Verbindungen LD50 (Beispiel Nr.) (#/Stubenfliege) (Beispiel Nr.) (#/Stubenfl.) 1 4,00 39 °,95 2 0,49 48 1,60 3 0,21 70 0,43 4 0,47 71 0,44 5 0,20 72 0,18 7 1,85 73 0,21 8 2,33 74 0,29.
  • 9 2,00 75 0,36 10 1,00 76 1,00 12 0,62 77 1,19 28 0,97 78 0,42 29 0,86 80 1,46 30 0,097 81 0,33 32 0,16 82 Q,99 34 0,41 97 0,56 35 1,55 Alletnrin 0,59 36 0,36 Phthalthrin+ 1,02 +Tetrahydrophthalimidmethylchrysanthemat Beispiel IX In ähnlicher Weise wie in beispiel I wurden. Ölzubereitungen, die die vorliegende Verbindung in einer gegebenen Nonzentration enthalten, hergestellt. Unter Verwendung einer "Nagasawa"-Nebelabsitzvorrichtung (bochu Kagaku 18(4), 183-192) wurden 0,5 ml von jeder Ölzubereitung mit 1,4 atü 2 (20 lb/in2) versprüht. Nach 10 sekunden wurde eine Klappe geöffnet und eine Gruppe von 20 Stubenfliegen (ausgewachsen) dem sich absetzenden Nebel ausgesetzt. Die Anzahl der herumliegenden Stubenfliegen wurde im Verhältnis zum Zeitablauf beobachtet. Nach 30 Minuten wurden die Stubenfliegen in einen Beobachtungskäfig gegeben, 24 Stunden bei einer Temperatur von 25 bis 27°C gehalten und die Anzahl der getöteten Fliegen festgehalten. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V zusammengefaßt.
  • Tabelle V Ölzubereitung Verhältnis d.am Verbind- Konzen- Be- Boden liegenden Mortalidung tration mer- Fliegen im Vehr. tätsverh. KT+50 (Bei- (%) kun- z. Zeitablauf (%) (%) spiel gen 3 5 10 15 30 Nr.) Min. Min. Min. Min. Min.
  • (1) (2) (3) (4) (5) zu (6) (7) (8) (9) (10) 1 0,5 14 2 0,5 39 77 90 6,3 2 0,5 a 60 85 98 3 0,5 46 O2 89 3 0,5 a 66 93 100 4 0,4 40 5 0,2 70 8 0,5 40 Tabelle V (Fortsetzung) (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) 9 0,5 7 66 10 0,5 7 60 11 1,0 7 67 96 100 11 0,16 b 46 68 100 4,5 12 1,0 19 74 6,6 12 ,0,3 c 38 4,5 13 0,5 41 81 100 28 0,4 30 29 0,4 30 31 0,5 4 56 93 100 31 0,16 b 48 65 95 100 32 0,16 d 40 59 33 0,5 0 53 94 100 33 0,16 b 20 74 92 100 34 1,0 45 74 96 100 34 0,5 12 63 95 100 34 0,1 0 8 67 78 34 0,1 e 3d 63 100 97 0,5 f 5 22 100 97 0,5 b 27 96 100 97 0,16 38 91 100 100 + KT50 = Zeit für 50; am boden liegenden Insekten a: 5 Gew.% Piperonylbutoxid wird zugegeben b: 0,04% Pyrethrin und 1,0% Piperonylbutoxid c: 1,5 Octachlordipropyläther d: 0,04% Phthaltrin e: 1,0% Piperonylbutoxid f: 5% Octachlordipropläther Beispiel X In ähnlicher Weise wie in Beispiel I wurden Ölzubereitungen, die 0,2% der vorliegenden Verbindung enthielten, hergestellt und die Zeit für 50% (KT50) am Boden liegender Insekten mittels dem "Nagasawa's mist settling-Verfahren" (Beispiel IX) bestimmt. Die Ergebnisse zeigt die Tabelle VI.
  • Tabelle VI Verbindungen KT50 (Beispiel Nr.) 16 7,0 17 6,8 22 6,6 24 3,7 35 8,7 39 5,9 71 4,4 76 3,5 77 2,5 78 6,3 80 2,7

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Cyclopropancarbonsäureester der allgemeinen Formel I worin die Reste R1 und R2 unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine niedere Alkyl-, wie Methyl- und Äthyl-, Methoxy- oder Nitrogruppe sind, die Reste R3 und R4 Jeder für sich ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe sind oder beide Reste R3 und R4 zusammen die dritte Valenz zwischen den beiden Kohlenstoffatomen, mit denen sie verbunden sind, bilden und R5 einer der folgenden Reste ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Cyclopropancarbonsäureester gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man 2,2-Dimethyl-3-isobutenylcyclopropancarbonsäure oder 2,2,3,3-Tetramethylcyclopropancarbonsäure oder ein funktionelles Derivat derselben mit einem Arylalken- oder Arylalkylderivat umsetzt.
  3. 3. Insekticide Zubereitung dadurcn gekennzeichnet, daß sie die Gyclopropancarbonsäureester gemäß Anspruch 1 zusammen mit Trägern, Streckmitteln, hilfsmitteln, synergistisch wirkenden Nitteln, anderen insekticiden Ingredientien und/ oder landwirtschaftlichen Chemikalien enthält.
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US5004822A (en) * 1971-12-21 1991-04-02 National Research Development Corporation Insecticides

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