DE2327660B2 - Cyclopropancarbonsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide - Google Patents
Cyclopropancarbonsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizideInfo
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Description
CH3
CTU-C
(1)
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung von Cyclopropancarbonsäureestern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man in an sich bekannter Weise
2-Propargy!-3-methyl-4-hydroxy-2-cyclopenten-1-on
der Formel js
CH,
C
C
/ V
HO —CH C-CH2C=EsCH
CH2 C
CH2 C
CH,
CH ■ COOH
CH, C-R
CH,
CH,
in der R die vorstehende Bedeutung hat, oder einem ihrer reaktionsfähigen Derivate in einem inerten
Lösungsmittel bei Temperaturen von Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur des verwendeten
Lösungsmittels umsetzt und zweckmäßig in Gegenwart eines wasserabspaltenden Mittels oder eines
Halogenv/asserstoffacceptors arbeitet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserabspaltendes Mittel
Dicyclohexylcarbodiimid verwendet.
4. Verwendung der Cyclopropancarbonsäureester gemäß Anspruch 1 als Insektizide.
Es ist bekannt, daß Pyrethrumextrakte, wie Pyrethrin, oder synthetische Pyrethroide, wie Cinerin und AlIethrin,
Insektizide darstellen, die gegenüber Warmblütern harmlos sind (vgl. Ulimanns Encyclopädie der
Technischen Chemie, 3. Auflage, 15. Band [1964], S. 113
und 114).
Aufgabe der Erfindung ist es, neue Cyclopropancarbonsäureester
und ein Verfahren zur ihrer Herstellung zu schaffen, die eine wesentlich höhere insektizide
Aktivität entfalten, und zwar nicht nur bei ihrer Verwendung als ölspritzmittel, emulgierbare Konzentrate
und Aerosole, sondern insbesondere als Räuchermittel. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung sind dementsprechend Cyclopropancarbonsäureester der allgemeinen Formell
CH3
.1°
mit einer Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen Formel
45
55
do
fts
Die Erfindung betrifft neue Cyclopropancarbonsäureester, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre
Verwendung als Insektizide.
CH-COO-CH C-CH2-C = (
CH1 C
CH, C-R
CH,
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet.
Unter die Cyclopropancarbonsäureester der allgemeinen Formel I fallen somit folgende Verbindungen:
2-Propargyl-3-methyl-2-cyclopenten-1 -on-4-yl-2',2',3'-trimethyl-cyclopropancarbonsäureester der Formel
2-Propargyl-3-methyl-2-cyclopenten-1 -on-4-yl-2',2',3'-trimethyl-cyclopropancarbonsäureester der Formel
CH,
H /
CH3 C ■ COO — CH
C-CH2 C-A
CH2
CH, CH
CH3
und 2-Propargyl-3-methyl-2-cyclopenten-l -on-4-yl
2',2',3',3'-tetramethylcyclopropancarbonsäureester dei Formel
CH3
\
CH ■ COO-CH C-CH2 · C=CH
CH ■ COO-CH C-CH2 · C=CH
CH, C-CH,
CH3
CH3
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zu
Herstellung der Cyclopropancarbonsäureester de
allgemeinen Formel I, das dadurch gekennzeichnet is
Herstellung der Cyclopropancarbonsäureester de
allgemeinen Formel I, das dadurch gekennzeichnet is
η mm in an sich bekannter Weise 2-Propargyl-3-mc-Jy|4-hydroxy-2-cyclopcnten-1-onder
Formel Il
HO-CH C-CH2 C-CH (II)
I III
CH2 C
\
O
• einer Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen 15
Formel IH
CH3 CH ■ COOH
C (Hl) 1L
CH3 C-R
CH3 ,.
• der R die vorstehende Bedeutung hat, oder einem
'ihrer reaktionsfähigen Derivate in einem inerten
ösunesmittel bei Temperaturen von Raumtemperatur his zur Rückflußtemperatur des verwendeten Lösungs- .1
mittels umsetzt und zweckmäßig in Gegenwart eines wasserabspaltenden Mittels oder eines Halogenwasserstoffacceptors
arbeitet.
Bei Verwendung der freien Cyclopropancarbonsäure
der allgemeinen Formel III wird die Umsetzung ? vorzugsweise in Gegenwart eines wasserabspaltenden
Mittels oder eines Halogenwasserstoffacceptors arbei-
e Bei Verwendung der freien Cyclopropancarbonsäure
der allgemeinen Formel III wird die Umsetzung vorzugsweise in Gegenwart eines wasserabspaltenden
Mittels durchgeführt. In diesem Fall wird die freie Carbonsäure bei Raumtemperatur oder erhöhter
Temperatur mit dem 2-PropargyM-methyl-4-hydroxy-2cvclopenten-l-on
der Formel II in einem inerten Lösungsmittel und in Gegenwart eines wasserabspaltenden
Mittels, vorzugsweise Dicyclohexylcarbodiimid,
zur Reaktion gebracht. Der Ester wird in hoher Ausbeute erhalten.
Bei Verwendung eines Cyclopropancarbonsaurehaloeenids als reaktionsfähiges Derivat der Cyclopropancarbonsäure
der allgemeinen Formel 111 wird die Umsetzung vorzugsweise bei Raumtemperatur und in
Gegenwart eines Halogenwasserstoffacceptors, z.B. eines tertiären Amins, wie Pyridin oder Triethylamin, 5:
durchgeführt. Als Carbonsäurehalogenide können die Fluoride Chloride, Bromide oder Jodide verwendet
werden Aus wirtschaftlichen Gründen werden jedoch gewöhnlich die Carbonsäurechloride eingesetzt. Die
Umsetzung wird in einem inerten Lösungsmittel, wie <
< Benzol, Toluol oder Petroläther, durchgeführt.
Die verfahrensgemäß eingesetzten Carbonsäurehalogenide
können in an sich bekannter Weise aus der freien Carbonsäure durch Umsetzen mit Thionylchlorid oder
einem Phosphorhalogenid hergestellt werden. (l
Bei Verwendung von Carbonsäureanhydnden als reaktionsfähigen Derivaten der Cyclopropancarbonsäuren
der allgemeinen Formel III erfolgt die Herstellung der Ester durch einfache Umsetzung mit dem
2-Propargyl-3-methyl-4-hydroxy-2-cyclopenten-1-on
der Formel"II. In diesem Fall wird die Umsetzung bei
erhöhten Temperaturen und in Gegenwart eines inerten Lösungsmiitels. wie Toluol oder Xylol, durchgeführt.
Die verfahrensgemäß eingesetzten Carbonsäureanhydride können in an sich bekannter Weise durch
Umsetzen der Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen Formel III z.B. mit Essigsäureanhydrid unter
Erhitzen hergestellt werden.
Die verfahrensgemäß eingesetzte 2,2,3-Trimethylcyclopropancarbonsäure
und 2,2,3,3-Tetramethylcyclopropancarbonsäure kann nach dem von Matsui und
Kitahara in der Zeitschrift Agr. Biol. Chem., Bd. 31
(1967), S. 1143 beschriebenen Verfahren in einfacher Weise und billig hergestellt werden.
Es ist bekannt, daß die Ester des 2-Propargyl-3-methyl-4-hydroxy-2-cyclopenten-l-on
der Formel U mit Chrysanthemummonocarbonsäure insektizide Wirkung entfalen (vgl. Gersdorff und Pique tt, ]. Econ.,
Entomol., Bd. 54 [1961], S. 1250). Die Wirkung dieser Chrysanthemummonocarbonsäureester gegenüber Stubenfliegen
bei ihrer Prüfung nach der Drehtischmethode, die von F. L. C a m ρ b e 11 und W. N. S u 11 i ν a η in
Soap and Sanitary Chemicals, Bd. 14, Nr. 6(1938), S. 119,
beschrieben ist, im Vergleich zu Allethrin beträgt nur 64%. Bei diesen Versuchen werden die Insektizide in
Form von Ollösungen verwendet, die versprüht werden. Die erfindungsgemäßen Cyclopropancarbonsäure-
■i ester der allgemeinen Formel I haben überraschenderweise
eine wesentlich raschere knock-down-Wirkung und insektizideWirkung als Allethrin. Auf Grund ihres
höheren Dampfdrucks zeigen sie auch wesentlich stärkere insektizide Wirkungen als Allethrin und die aus
der DT-AS 16 18 925 bekannten Cyclopropancarbonsäureester, insbesondere bei ihrer Verwendung als
Räuchermittel.
Gegenstand der Erfindung ist daher auch die Verwendung der Cyclopropancarbonsäureester der
allgemeinen Formel 1 als Insektizide. Zu diesem Zweck werden die Cyclopropancarbonsäureester der allgemeinen
Formel 1 in üblicher Weise z. B. zu Ölspritzmitteln, emulgierbaren Konzentraten, Stäubemitteln, benetzbaren
Pulvern, Aerosolen, Moskitowendeln, Räuchermitteln, Granulaten oder Ködermitteln verarbeitet.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine Lösung von 5,3 g 2-Propargy!-3-methyl-4-hydroxy-2-cyclopenten-1-on
und 4,2 g Pyridin in 25 ml wasserfreiem Benzol wird unter Eiskühlung tropfenweise
mit einer Lösung von 5,3 g 2,2,3-Trimethylcyclopropancarbonsäurechlorid
in 15 ml wasserfreiem Benzol versetzt. Das Reaktionsgemisch wird unter Feuchtigkeitsausschluß
15 bis 18 Stunden stehengelassen und sodann in Eiswasser eingegossen. Die organische Phase
wird abgetrennt, mit 5gewichtsprozentiger Salzsäure 5gewichtsprozentiger wäßriger Natriumcarbonatlösunj;
und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen und hierau ' über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Abdestil
Heren des Benzols hinterbleiben 9,1 g eines gelben Öls Nach Destillation unter vermindertem Druck werdei
7,9 g 2-Propargyl-3-methyl-2-cyclopenten-l-on-4-yl 2',2',3'-trimethylcyclopropancarbonsäureester als gel
; bes öl erhalten; π,: 1,4988. Die Elementaranalyse ergib einen Kohlenstoffgehalt von 73,91% (theoret. 73,82%
und einen Wasserstoffgehalt von 7,74% (theore 7,74%).
Eine Lösung von 5,3 g 2-Propargyl-3-methyl-4-hydroxy-2-cyclopenten-1-on
und 2,2,3-TrimethylcycIopropancarbonsäureanhydrid in 60 ml Toluol wird 4 Stunde.i s
unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit 5prozentiger wäßriger Natriumcarbonatlösung
und gesättigter "Kochsalzlösung gewaschen, die organische Phase über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Es hinterbleibt ein öl, das an Kieselgel chromatographisch gereinigt wird. Es werden 8,0 g der
gleichen Verbindung wie in Beispiel 1 erhalten.
Eine Lösung von 5,3 g 2-Propargyl-3-methyl-4-hydroxy-2-cyclopenten-l-on
und 4,5 g 2,2,3-Trimethylcyclopropancarbonsäure in 100 ml Methylenchlorid wird mit
7,9 g Dicyclohexylcarbodiimid versetzt. Das Gemisch wird 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
sodann noch 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird der auskristallisierte Dicyclohexylharnstoff
abfiltriert und das Filtrat gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet. Es werden 7,6 g der gleichen Verbindung
wie in Beispiel 1 erhalten.
Eine Lösung von 5,3 g 2-Propargyl-3-methyl-4-hydroxy-2-cyclopenten-l-on
und 4,2 g Pyridin in 25 ml wasserfreiem Benzol wird unter Eiskühlung mit einer Lösung von 5,9 g 2,2,3,3-Tetramethylcyclopropancarbonsäurechlorid
in 15 ml wasserfreiem Benzol versetzt. Das Gemisch wird unter Feuchtigkeitsausschluß 15 bis
18 Stunden stehengelassen und sodann in Eiswasser eingegossen. Die organische Phase wird abgetrennt, mit
5gewich?sprozentiger Salzsäure, 5gewichtsprozentiger wäßriger Natriumcarbonatlösung und gesättigter Kochsalzlösung
gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Sodann wird die Lösung eingedampft. Es
hinterbleiben 9,6 g eines gelben Öls, das unter vermindertem Druck destilliert wird. Ausbeute 8,5 g
2-Propargyl-3-methyl-2-cyclopenten-l-on-4-yl-2',2',3',3'-tetramethylcyclopropancarbonsäureester
als gelbes Öl; n-r': 1,5011. Die Elementaranalyse ergibt
einen Kohlenstoffgehalt von 74,49% (theoret. 74,42%) und einen Wasserstoffgehalt von 8,10% (theoret.
8,08%).
Eine Lösung von 5,3 g 2-Propargyl-3-methyl-4-hydroxy-2-cyclopenten-l-on
und 5,9 g 2,2,3,3-T2tramethylcyclopropancarbonsäure in 100 ml Methylenchlorid wird
mit 7,9 g Dicyclohexylcarbodiimid versetzt und 15 bis 18 Stunden stehengelassen. Sodann wird der auskristallisierte
Dicylohexylharnstoff abfiltriert und das Filtrat gemäß Beispiel 4 aufgearbeitet. Ausbeute 8,3 g der
gleichen Verbindung wie in Beispiel 4.
Die Cyclopropancarbonsäureester der allgemeinen Formel I können nicht nur allein, sondern auch
zusammen mit anderen Verbindungen, wie Phenolen f>o oder Bisphenolderivaten, wie 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol
oder Arylaminen, wie PhenyI-«-naphthylamin, Phenyl-jS-naphthylamin, oder Kondensationsprodukten
von Phenetidin mit Aceton als Insektizide verwendet werden. Auf diese Weise erhöht man ihre fts
Stabilität. Ferner kann ihre insektizide Wirkung auch noch durch Zusatz von bekannten Synergisten für
Pyrethruminsektizide, wie N-(2-Äthylhexyl)-bi-cyclo-[2 2 l]-hepta-5-en-2,3-dicarboximid, Octachlordipropylät'her,
«-[2-(2-Butoxyäthoxy)-äthoxy]-4,5-methylendioxy-2-propyltoluol
oder 4-(3,4-Melhylendioxyphonyl)-5-methyl-l,3-dioxan, erhöht werden.
Die Verbindungen der Erfindung können auch zusammen mit anderen Insektiziden, wie Pyrethrin,
Allethrin, d-trans-Allethrin, N-(Chrysanthemnxymethyl)-3,4,5,6-tetrahydrophthalimid,
Dimethylmaleinimidomethylchrysanthemat, S-Benzyl-S-furylme'.hylchrysanthemat,
5-Propargylfurfurylchrysanthemat, 5-Propargyl-2-methyl-3-furylmethylchrysanthemat,
3-Phenoxylbenzylchrysanthemat und deren optischen Isomeren oder Derivaten, wie den entsprechenden Tetra- oder
Trimethylcyclopropancarbonsäureestern der vorgenannten Chrysanthemummonocarbonsäureester, anderen
Insektiziden des Pyrethrumtyps oder anderen Insektiziden, wie 1,2,3,4,5,6-Hexachlorcyclohexan,
0,0-Diäthyl-0-(2-isopropyl-4-methyI-6-pyrimidyI)-thiophosphat, 0,0-Dimethyl-0-(3-methyl-4-nitrophenyl)-thiophosphat
und 0,0-Dimethyl-2,2-dich[orvinylphosphat verwendet werden.
Die Verbindungen der Erfindung können in Ölspritzmitteln,
emulgierbaren Konzentraten, Stäubemitteln, Aerosolen, benetzbaren Pulvern, Granulaten, Moskitowendeln
und anderen Räuchermitteln, die erhitzt oder nicht erhitzt werden müssen, in an sich bekannter Weise
und unter Verwendung üblicher Hilfsstoffe eingesetzt werden. Die Verbindungen der Erfindung können auch
in Ködermitteln verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Verwendung sowie die überlegene Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
werden in den nachstehenden Versuchen erläutert.
B e i s ρ i e! A
Jeweils 0,3 g der Verbindung gemäß Beispiel 1 bzw. 4 der Erfindung werden in 5 ml Methanol gelöst und mit
60 g Pyrethrummark, 30 g Pulver von Blättern oder Rinde vom Tabubaum (Machilus tunbergii Sieb et Zucc),
der zur Familie der Kampferbäume gehört, und 9,7 g Sägemehl vermischt. Das Gemisch wird mit 100 ml
Wasser verknetet und anschließend zu Moskitowendeln verformt und getrocknet. Gegebenenfalls kann das
Moskitowendel mit 5% eines Farbstoffs, wie Malachitgrün, gefärbt oder mit einem Phenol oder p-Hydroxybenzoesäureester
stabilisiert werden.
0,25 g einer Verbindung der Erfindung werden mit 0,1 g Allethrin oder d-trans-Allethrin, Dimethylmaleinimidomethylchrysanthemat,
Dimethylmaleinimidome-
thyl-2,2,3,3-tetramethylcyclopropancarbonsäureester
oder S-Propargylfurfurylchrysanthemat versetzt und in 5 ml Methanol gelöst. Die Gemische werden gemäß Beispiel A zu Moskitowendeln verarbeitet.
oder S-Propargylfurfurylchrysanthemat versetzt und in 5 ml Methanol gelöst. Die Gemische werden gemäß Beispiel A zu Moskitowendeln verarbeitet.
Jeweils 0,2 g der Verbindung gemäß Beispiel 1 oder 4 und 0,5 g Octachlordipropyläther werden in Chloroform
gelöst. Diese Lösung wird auf die Oberfläche einer 0,3 cm dicken Asbestplatte mit den Abmessungen
2,5 χ 1,5 cm gleichmäßig aufgetragen. Ferner wird auf die Asbestplatte eine weitere Asbestplatte mit den
gleichen Abmessungen aufgebracht. Diese Asbestplatte kann auf einer Heizplatte erhitzt und als Räuchermittel
verwendet werden. Als faseriger Trägerstoff können außer Asbest auch Papierkarton oder ähnliches
Material verwendet werden.
Ein Gemisch aus 0,2 g der Verbindung gemäß Beispiel * der Erfindung und 0,05 g O.O-Dimethyl^-dichlorvinylphosphat
wird in Chloroform gelöst. Die Lösung wird gemäß Beispiel C auf eine Asbestplatte aufgebracht
und zu einem Räuchermittel verarbeitet.
IO
0,2 g der Verbindung gemäß Beispiel 4 werden mit 0,1 g S-Benzyl^-furylmethylchrysanthemat oder 5-Benzyl-S-furylmethyl^'^'.S'-trimethylcyclopropancarbonsäureester
oder 3-Phenoxybenzyl-2',2',3',3'-tetramethylcyclopropancarbonsäureester versetzt. Ferner werden
die erhaltenen Gemische mit jeweils 0,6 g 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol
versetzt. Die erhaltenen Gemische werden in 5 ml Methanol gelöst, mit 60 g Pyrethrummark, 30 g Pulver des Tabubaums und 9,1 g
Sägemehl versstzt und gemäß Beispiel A zu Moskitowendeln verarbeitet.
Ein Gemisch aus 0,1 Gewichtsteilen der Verbindung gemäß Beispiel 4 der Erfindung und 0,5 Gewichtsteilen
Piperonylbutoxid wird in 100 ml raffiniertem Kerosin gelöst. Man erhält ein Ölspritzmittel.
Ein Gemisch aus 20 Gewichtsteilen der Verbindung yo
gemäß Beispiel 4, 10 Gewichtsteilen eines Netzmittels, das aus einem Gemisch eines nichtionogenen Alkylphenols
mit Anionen bildender Dodecylbenzolsulfonsäure besteht, und 70 Gewichtsteilen Xylol wird zu einem
emulgierbaren Konzentrat vermischt.
Ein Gemisch aus 0,4 Gewichtsteilen der Verbindung gemäß Beispiel 1 der Erfindung, 2 Gewichtsteilen
ρ,ρ'-Dichiordiphenyltrichloräthan, 6 Gewichtsteilen Xy- .)o
lol und 6,6 Gewichtsteilen raffiniertem Kerosin wird
vermischt und in eine Sprühdose abgefüllt. Nach dem Aufsetzen des Ventils werden 85 Gewichtsteile eines
Treibmittels, z, B. ein Fluorchlorkohlenstoff, monomeres Vinylchlorid oder verflüssigtes Erdgas in die
Sprühdose abgefüllt.
0,3 Gewichtsteile der Verbindung gemäß Beispiel 1 der Erfindung werden in 100Teilen raffiniertem Kerosin >
<> gelöst. Man erhält ein ölspritzmittel.
Ein Gemisch aus 0,4 Gewichtsteilen der Verbindung gemäß Beispiel 4 der Erfindung, 0,3 Gewichtsteilen s>
0,0-Dimethyl-0-(3-mcthyl-4-nitrophcnyl)-thiophosphiit,
6 Gewichtsteilen Xylol und 8,3 Gewichtsteilen raffiniertem Kerosin wird gemäß Beispiel 11 zu einem
Acrosolpräparal verarbeitet.
(IM
Beispiel 1.
Ein Gemisch ims 5 Gewichtsteilen der Verbindung
gemäß Beispiel 4 der Erfindung, Ji Gewichtsteilen eines Nctzmillcls vom Natriumligninsulfonnt-Typ und 90
Gewichtslcilcn GSM-Ton wird in einem Mörser os
gründlich vermischt. Sodann wird das Gemisch mil IO Gewichtsprozent Wasser verknetet und granuliert. Das
Granulat wird an der l.tif! getrocknet.
Ein Gemisch aus 25 Gewichtsteilen der Verbindung Nr. 1 der Erfindung, 1,5 Gewichtsteilen Natriumlaurylsulfat
als Anionen bildendes Netzmittel und 3,5 Gewichtsteilen Lignin wird mit 70 Gewichtsteilen
Diatomeenerde in einem Mörser gründlich vermischt. Man erhält ein benetzbares Pulver.
Eine Lösung von 1 Gewichtsteil der Verbindung gemäß Beispiel 4 der Erfindung in 20 Gewichtsteilen
Aceton wird mit 99 Gewichtsteilen Diatomeenerde einer Teilchengröße von höchstens 53 Mikron in einem
Mörser gründlich vermischt. Nach dem Verdampfen des Acetons erhält man ein Stäubemittel.
Die insektizide Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen ist in den nachstehenden Versuchen
erläutert.
Versuch 1
In einem würfelförmigen Glaskasten mit einer Kantenlänge von 70 cm werden etwa 50 erwachsene
Moskitos freigelassen. Jeweils 0,2 g der in den Beispielen A, B und E erhaltenen Moskitowendel
werden in die Mitte des Bodens des Glaskastens gelegt und an beiden Enden angezündet. Der im Glaskasten
entwickelte Rauch wird mit einem Ventilator mit einem Flügeldurchmesser von 13 cm gleichmäßig verteilt.
Innerhalb 20 Minuten sind 90 Prozent der Moskitos bewegungsunfähig. Innerhalb 24 Stunden sind 80
Prozent der Moskitos abgetötet.
Versuch 2
In einem würfelförmigen Glaskasten mit einer Kantenlänge von 70 cm werden etwa 50 erwachsene
Stubenfliegen freigesetzt. Jeweils 0,2 g der in den Beispielen B und E erhaltenen Moskitowendel werden
gemäß Versuch 1 in dem Glaskasten angezündet. Der entwickelte Rauch wird mit dem Ventilator verteilt.
Innerhalb 20 Minuten sind mindestens 80 Prozent der Stubenfliegen bewegungsunfähig gemacht. Innerhalb 24
Stunden sind mindestens 60 Prozent der Stubenfliegen abgetötet.
Versuch 3
In einem würfelförmigen Glashasten mit einer Kantenlänge von 70 cm werden etwa 50 erwachsene
Moskitos freigelassen. Die in den Beispielen C und D erhaltenen Räuchermittel werden auf eine elektrische
Heizplatte gelegt, die in der Mitte des Bodens des Glaskastens angeordnet ist. Nach dem Anschalten des
Stroms wird der entwickelte Rauch mit eineir Ventilator mit einem Flügcldurchmcsser von 13ctr
verteilt. Innerhalb 20 Minuten sind mehr als 90 Pro/.etv
der Moskitos bewegungsunfähig und innerhalb 2<
Stunden sind mehr als 80 Prozent der Moskito: abgetötet.
Versuch 4
In einem würfelförmigen Glaskasten mit eine Kantenlange von 70 cm werden etwa 20 Stubenfliege
freigelassen. Das in den Beispielen 11 oder K erhalten Acrosolpräparat wird 1 Sekunde in dem Cilaskaste
versprüht. Nach Ιίϊ Minuten wird die /alii dc
bewegungsunfähig gemachten !liegen bestimmt. Di bewegungsunfähig gemachten !liegen werden in eine
anderen Beobachtungskiifig verbracht, in dem sie
>tm Ml/7
Futter befindet. Nach 24 Stunden wird die Zahl der lebenden und toten Fliegen bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle I zusammengestellt:
Insektizides Mittel
Knock-down-Vcrhältnis
(%) nach 15 Min.
Abtölungsverhiiltnis (%)
mich 24SkI.
1 Aerosol von
Beispiel H
Beispiel H
2 Aerosol von
Beispiel K
Beispiel K
100
100
100
Versuch 5
86
72
In einen 14 Liter fassenden Eimer aus Polyäthylen, der 10 Liter Wasser enthält, werden 400 mg des in Beispiel L
hergestellten Granulats gegeben. Sodann werden erwachsene Moskitolarven in die Lösung gegeben.
Nach 24 Stunden wird die Zahl der lebenden und toten Larven bestimmt. Nach 24 Stunden sind mindestens 90
Prozent der Larven abgetötet.
Versuch 6
Auf den Boden einer Petrischale mit einem Durchmesser von 14 cm und einer Höhe von 7 cm
werden 2 g pro 6,45 cm2 des in Beispiel N hergestellten Stäubemittels gleichmäßig aufgebracht. Hierauf wird
die Petrischale auf der Innenwand mit Butter bestrichen, wobei etwa 1 cm des unteren Teils freigelassen werden.
Anschließend werden 10 erwachsene Kakerlaken in die Petrischale gegeben und mit dem Stäubemittel 30
Minuten in Berührung gebracht. Innerhalb von 30 Minuten sind sämtliche Kakerlaken bewegungsunfähig
gemacht. Nach 3 Tagen sind alle Kakerlaken abgetötet.
Versuch 7
Nach der Drehtischmethode von Campbell werden jeweils 5 ml der im Beispiel F erhaltenen ölspritzmittel
versprüht. Eine Gruppe von etwa 100 erwachsenen Stubenfliegen wird 10 Minuten dem Sprühnebel
ausgesetzt. Danach werden die Fliegen in einen anderen Käfig verbracht, in dem sich Futter befindet, und bei
27CC stehengelassen. Nach 24 Stunden wird die Anzahl
der getöteten Fliegen bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle Il zusammengestellt.
Insektizides MiUeI Knock-down-Vcrhiiltnis, %
nach lOMin. nach 24Std.
Verbindung gemäß
Beispiel 4
Beispiel 4
100
100
Zum Nachweis der überlegenen Wirkung der Verbindungen der Erfindung gegenüber Allethrin, dem
is der Verbindung gemäß Beispiel 1 entsprechenden Ester
der Chrysanthemummonocarbonsäure und einer aus der DT-AS 16 18 925 bekannten Verbindung werden
folgende Versuche durchgeführt.
j0 Versuche
Es werden in an sich bekannter Weise Moskitowendel hergestellt, die jeweils 0,3 bzw. 0,6 Gewichtsprozent
einer Verbindung der Erfindung, des entsprechenden Chrysanthemummonocarbonsäureesters, technisches
j.s Allethrin bzw. des entsprechenden Trimethyl- bzw.
Tetramethylcyclopropancarbonsäureesters oder einer Verbindung aus der DT-AS 16 18 925 enthalten.
In einem würfelförmigen Glaskasten mit einer Kantenlänge von 70 cm werden etwa 20 erwachsene
Moskitos freigelassen. Jeweils 1 g des zu untersuchenden Moskitowendeis wird in die Mitte des Bodens des
Glaskastens gegeben und an beiden Enden angezündet. Nach dem Anzünden des Moskitowendeis wird die Zahl
der bewegungsunfähig gemachten Moskitos innerhalb
M, eines Zeitraums von 24 Minuten bestimmt. Aus dieser
Zahl wird das knock-down-Verhältnis berechnet.
Gleichzeitig wir die Zeit bestimmt, zu der 50n/o der
Moskitos bewegungsunfähig gemacht sind (KT50).
Nach 24 Minuten werden die bewegungsunfähig
gemachten Moskitos aus dem Glaskasten entnommen und in einen anderen Glaskasten verbracht, in welchem
ihnen Futter angeboten wird. Hier wird nach 24 Stunden die Zahl der lebenden und toten Moskitos bestimmt, um
das Mortalitätsverhältnis auszurechnen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle III zusammengestellt.
Wrliiiuluiij! Strukturformel
O..1pro/enlij:es Moskito- 0.(ipio/enli|:cs Moskito-
wendel uemlel
ktm> H1Ia- Mona- KU11 rcla- Mona-
(Min.. live Ii1U(S- (Mi,,.. 11 Vi- lilals-
Sek. I Wirk- mm- Sek.I Wn k- >ei-
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(Min.. mc lnais- (Min.. mc Iiiüin-
Sck.l Wiik- M-r- Sek.I Wirk· \er-
sam- h.iliniv sam- ha'lini·
keil ",. keit "υ
CII,
Verbindung CII, CIlCOO Cl
der Erfindung \ ,.
der Erfindung \ ,.
gemäß
Beispiel 4
Beispiel 4
CH1 C CH,
cn.,
C 11,
C ClI, -C Cl
ClI,
C
C
cn, cn · coo cw c cn, cn cii2
DT-AS
16 18 925
16 18 925
Verbindumi 1 C
(Vergleich)" / \!
cn, ecu,
cn, c
X\2" 3.3« 100 2Ό0" 3.SO IOD
(V48" 1.59 7S 354 1.95 100
CII,
CM1-C-CH COO C
V \l \ ■' \
Chrysan- CH., CM CH C CH, C: CH
thcmum- ! !
monocarbon- CH, — C
säureester des ,.,, CW \
Cyclo- \^ /' O
pentcnolons yC
(Vergleich)·) /.,
9' 1.20
72 (VOd" 1.25
V"·1
CH1-C-CH-COO C
V \l \ \
Allclhrin CH, CH ClI C CII1CH CII,
(Vergleich) " I !
CH3 C
,... CII
cyj / o
>c
cn.,
104S1 1.00
31 7'.W 1.00 77
·) vgl. j.i:.i;., iw. 54(6), i%i. s. 1251.
Aus Tabelle 111 ist ersichtlich, daß die Verbindungen
der Erfindung nicht nur eine raschere knock-down-Wirkung
als das in weitestem Umfang in Räuchermittel!! verwendete Allethrin oder die aus der DT-AS IH 18 925
bekannte Verbindung besitzt, sondern auch eine ausgezeichnete abtötende Wirkung entfaltet. Die
Verbindungen der Erfindung haben auch eine stärkere Wirkung als die entsprechenden Chrysanthcnuimmonocarbonsäurccstcr.
Versuch 9
Nach der Drehtischmethode von Campbell werden jeweils 5 ml der in Beispiel I hergestellten ölsprit/.mittel
versprüht. Hs werden 0,3pro/.entige Ölspritzmitlel s
mit raffiniertem Kerosin auf 0,15% und 0,C
verdünnte Ölsprit/mittel verwendet, liine Gruppe
etwa 100 erwachsenen Stubenfliegen wird 10 Mii dem Sprühnebel ausgesetzt. Danach werden die FIi
in einen anderen Kiifig verbracht, in dem sich 1-befindet,
und bei 27"C stehengelassen. Nach 24 Sm wird die Anzahl der getöteten Fliegen bestimm!
diesen Werten wird das Verhältnis der abgetö Insekten bestimmt. Die insektizide Wirkung
erfindiingspcmilßcn Verbindungen ist in der Tube
durch die LCw angegeben, das ist die Konzentration
der 50% der Insekten abgetötet worden sind,
Ölspril/millel
Relative Wirksamkeit
Verbindung gemäß Beispiel I 0,047 2,02
Verbindung gemäß Beispiel 4 0,040 2,38
Allethrin 0,095 1,00
Pyrethrin 0,052 1,83
DT-AS 16 18 925, 0,130 0,73 Verbindung Nr. 1
Versuch 10
In einem würfelförmigen Glaskasten mit einer Kantenlänge von 70 cm werden etwa 20 erwachsene
Stubenfliegen freigesetzt. Jeweils 0,7 ml der in Beispiel 1 erhaltenen ölspritzmittel werden in den Glaskasten bei
einem Druck von 1,4 kg/cm2 versprüht. Danach wird die Zahl der bewegungsunfähig gemachten Stubenfliegen
gezählt und daraus der Wert für die KT50 berechnet, das ist die Zeit, bei der 50% der Insekten bewegungsunfähig
geworden sind. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
ÖlspriUniiltcl
KTi0, Sek.
Verbindung gemäß Beispiel 1 !05
Allethrin (0,2%) 130
Pyrethrin (0,2%) 120
Versuch 11
In einem würfelförmigen Glaskasten mit einer Kantenlänge von 70 cm werden etwa 20 erwachsene
Moskitos freigelassen. 0,7 ml der in Beispiel I erhaltenen ölspritzmittel werden mit raffiniertem Kerosin auf 0,1
Gewichtsprozent Wirkstoff enthaltende Präparate <r
verdünnt und in dem Glaskasten unter einem Druck von 1.4 kg/cm2 versprüht. Danach wird die Zahl der
bewegungsunfähig gemachten Moskitos gezählt und daraus der Wert für die KT5n berechnet. Die Ergebnisse
sind in Tabelle Vl zusammengestellt.
Olspril/mitlel
KTs11. Sek.
Relative Wirksamkeit
1,79 2,78
1,98
Verbindung gemäß Beispiel 1 70
Verbindung gemäß Beispiel 4 45
Allethrin (0,1%) 125
Pyrethrin (0,1%) 105
DT-AS 16 18 925, 63 Verbindung Nr. 1
Versuch 12
In ein 300 ml fassendes Becherglas werden 200 ml des mit Wasser verdünnten emulgierbaren Konzentrats vor
Beispiel G bzw. des mit Wasser verdünnten benetzbarer Pulvers von Beispiel M gegeben. Etwa 30 erwachsene
Moskitolarven werden in jedes Becherglas gegeben Nach 24 Stunden wird die Zahl der toten und lebender
Larven bestimmt und daraus die LC50; d. h. die Konzentration, bei der 50% der Larven sterben
berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle V)I zusanr
mengestellt.
Tabelle VIl
Insektizides Miltcl
Insektizides Miltcl
ppm
Emulgicrbarcs Konzentrat gemäß | 0,02 |
Beispiel G | |
Benetzbares Pulver gemäß | 0,09 |
Beispiel M | |
Benetzbares Pulver mit Allethrin | 0,10 |
Claims (1)
1. Cyclupropancarbonsiiureester der allgemeinen Formel I
CH3 CH COO-CH C-(H2C-CH
C
χ \
χ \
CH, C-R
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