DE2000396B2 - Wasserfreie, bei Einwirkung von Feuchtigkeit zu Elastomeren härtende Organopolysiloxanmischung - Google Patents
Wasserfreie, bei Einwirkung von Feuchtigkeit zu Elastomeren härtende OrganopolysiloxanmischungInfo
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Description
I 1ORjSiO0-,
oder
(b) Gemischen von (a) und kettenabbrechenden Siloxyeinheiten der Formel
U"R..SiOo.5
besteht,
wobei in (b) das Verhältnis von (a) zu den kettenabbreehenden Siloxyeinheiten größer als
I ist, und
(B) ein mit (A) reaktionsfähiges Vulkanisationsmittel
in einer Menge, die zur Vulkanisation der Organopolysiloxanmischung bei Raumtemperatur
ausreicht,
enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß
sie als weitere Komponente
(C) eine verstärkende Menge eines als Füllstoff dienenden pyrogenen Siliciumdioxids enthält,
das im Infrarotspektruiii keine Absorption bei
3760 cm ' zeigt und etwa 1 bis 20 Gew.-%
chemisch gebundene Triorganosiloxyeinheiten der Formel
RiSiO
enthält,
wobei in den vorstehenden Formeln R ein einwertiger Kohlenwassersiolfrest oder ein halogenierter
einwertiger Kohlenwasserstoffrest, R' ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest, ein halogenierter
einwertiger Kohlenwasserstoffrest oder ein Cyanalkylrest ist und R" die gleiche Bedeutung wie
R' hat und außerdem ein Rest der Formel RiCO sein kann.
2. Organopolysiloxanmischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Füllstoff
enthaltene pyrogene Siliciumdioxid wenigstens 2 Gew.-% chemisch gebundene Einheiten der Formel
(CU O)SiO11-,
enthält.
3. Organopolysiloxanmischungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein
Verarbeitungshilfsstoff, der aus chemisch gebundenen Einheiten der Formel RiSiOi1.,, Einheilen der
Formel R_>SiO und Einheiten der Formel RSiOi.,
besteht, wobei R die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat, enthalten ist.
4. Organopolysiloxanmischungen nach Anspruch I bis 3, dadurch gekenn/eichnet, daß sie als
Verarbeitungshilfsstoff ein flüssiges Polydiorganosil
oxan mit endständigen Triorgunosiloxycinheilcn
enthalten.
5. Organopolysiloxanmischungen nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
ι" Die Erfindung betrifft vernetzbare Mischungen auf
Basis von Organopolysiloxanen, die bei Raumtemperatur zu Elastomeren mit ausgezeichneter Zähigkeit
vulkanisieren. Die bei Raumtemperatur vulkanisierenden Mischungen gemäß der Erfindung haben außerdem
ι "> verbesserte Fließeigenschaften im vulkanisierbaren Zustand.
Vor der Erfindung wiesen die bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischungen, wie
sie beispielsweise in der US-PS 33 82 205 der Anmelde-
-Ii rin beschrieben sind, erhebliehe Vorteile gegenüber den
bis dahin verfügbaren, bei Raumtemperatur zum elastomere!) Zustand vernetzbaren Organopolysiloxanmischungen
auf. Wie die obengenannte US-Patentschrift zeigt, wurden mit den dort beschriebenen, bei
-> Raumtemperatur vulkanisierenden Mischungen bedeutende
Verbesserungen in bezug auf die Scherfestigkeit im Vergleich zu den verschiedenen bekannten, bei
Raumtemperatur vulkanisierenden Mischungen erzielt, wenn man sie in Berührung mit einem Drahtsieb und
i" einer Metallunterlage zum elastomeron Zustand vulkanisieren
ließ. Obwohl erhebliche Verbesserungen mit den bei Raumtemperatur vulkanisierenden Mischungen
des vorstehend genannten Patents erzielt wurden, war die Verwendung dieser Materialien häufig auf Anwen-
'· düngen beschränkt, bei denen Elastomere mit Einreißfestigkeiten
bis etwa 7,1 kg/cm und Zugfestigkeiten von etwa 28 kg/cm- erfordei iici·. sind.
Gemäß der US-PS 34 38 930 sind Elastomere mit verbesserter Zähigkeit, nämlich Einreißfestigkeiten von
i" etwa 15,2 kg/cm herstellbar, wenn bei Raumtemperatur
vulkanisierende Mischungen verwendet werden, die ein Organopolysiloxan enthalten, das ein Gemisch von
Silanolresten und tert.-Alkoxyresten als endständige Einheiten enthält. Es wurde ferner gefunden, daß durch
·· Verwendung der höhermolekularen silanolhaltigen
Organopolysiloxane in diesen bei Raumtemperatur vulkanisierenden Mischungen verbesserte Einreißfestigkeit
(kg/cm) erzielt wird. Es hat sich ferner gezeigt, daß durch Verwendung dieser höhermolekularen
>'> Polymeren die Viskosität der erhaltenen vulkanisierbaren
Mischungen erhöht und die Fließfähigkeit der Mischungen verschlechtert wird. Die Vorteile dieser bei
Raun) tempera tür vulkanisierenden Organopolysiloxanmischungen
in bezug auf Gießbarkeit oder Leichtigkeit
" der Entnahme aus einer Tube oder Patrone werden somit wesentlich verringert, obwohl Elastomere mit
verbesserter Zähigkeit aus diesen vulkanisierbaren Mischungen hergestellt werden können.
L'er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß mit
n" einem als Füllstoff verwendeten pyrogenen Siliciumdioxid,
das wenigstens etwa 1 Gew.-% chemisch gebundene Triorganosiloxyeinheiten der Formel
R1SiO
"' enthält, worin R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest
oder ein halogenierter einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist, bei Raumtemperatur vulkanisierende Mischungen
mit verbesserter Fließfähigkeit erhalten werden, die
bei Einwirkung der Luftfeuchtigkeit zum elastomeren Zustand vulkanisierbar sind. Die erhaltenen Elastomeren
haben außerdem ausgezeichnete Zähigkeit, z. B. Einreißfestigkeiten bis 35 kg/cm und Zugfestigkeiten
von 63 kg/cm2.
Gegenstand der Erfindung sind praktisch wasserfreie, bei Einwirkung von Feuchtigkeit zum elastomeren
Zustand vulkanisierbare Organopolysiloxanmischungen, die
(A) ein Organopolysiloxan, das im wesentlichen aus chemisch gebundenen Einheiten der Formel
R2 1SiO
(2)
IK)R2SiO0,,
(3)
IVR2SiO05
(4)
bedeutet, daß die Reste nicht mehr als 8 C-Atome in der Kohlenwasserstoffkelte enthalten.
Zu den silanolhaltigen Polydiorganosiloxanen (A) gehören flüssige, endständige Silanolgruppen enthaltende
Polyorganosiloxane der Formel
R'
IIO-f-SiO-f-H
IIO-f-SiO-f-H
in
und endständigen Siloxyeinheiten aus der Gruppe ι >
(a) Silanoleinheiten der Formel
oder
(b) Gemischen von (a) und ketlenabbrechenden .'»
Siloxyeinheiten der Formel
besteht, wobei in (b) das Verhältnis von (a) zu den kettenabbrechenden Siloxyeinheiten größer als 1
ist, und
(U) ein mit (A) reaktionsfähiges Vulkanisationsmittel in
einer Menge, die zur Vulkanisation der Organopolysiloxanmischung bei Raumtemperatur ausreicht,
enthalten, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als weitere Komponente
(C) eine verstärkende Menge! eines als Füllstoff dienenden pyrogenen Siliciymdioxids enthält, das
im Infrarotspektrum keine Absorption bei J760 cm-' zeigt und etwa I bis 20 Gew.-% chemisch
gebundene Triorganosiloxyeinheiten der Formel
RiSiO
enthält,
wobei in den vorstehenden Formeln R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest oder ein halogenierter einwertiger
Kohlenwasserstoffrest, R' ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest, ein halogenierter einwertiger Kohlenwasserstoffrest
oder ein Cyanalkylrest ist und R" die gleiche Bedeutung wie R' hat und außerdem ein Rest
der Formel RjCO sein kann.
Als Beispiele von Resten, für die R in den vorstehenden Formeln steht, seien genannt: einkernige
und zweikernige Arylreste, z. B. der Phenyl-, Toluyl-, XyIyI- oder Naphthylrest, halogenierte einkernige und
zweikernige Arylreste, z. B. der Chlorphenyl- oder Chlornaphthylrest, Aryl-niedrigalkylreste, z. B. ßenzyl-
oder Phenyläthylreste, niedere Alkylreste, z. B. der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-
oder Octylrest, niedere Alkenylreste, z. B. der Vinyl-,
Allyl- oder I-Propenylrest, halogenierte niedere Alkylreste,
z. B. der Chlorpropyl oder Trifluorpropylrest, Cycloalkylreste, z. B. der Cyclobutyl-, Cyclopentyl- oder
Cyclohexylrest. Beispiele von Resten, für die R' steht,
sind sämtliche vorstehend genannten Reste R und niedere Cyanalkylreste, z. B. der Cyanäthyl-, Cyanpropyl-
oder Cyanbutylrcst. Zu den Resten, für die R" steht, gehören die Reste R und Reste der Formel R iCO, wobei
RiCO vorzugsweise ein tertiärer niederer Alkoxyrest, /.. B. ein tertiärer Butoxyrest oder ein tertiärer
Amyloxyrest, ist. Der vorstehend zur Bezeichnung modifizierter Rest gebrauchte Ausdruck »nieder«
worin R' die obengenannten Bedeutungen und /reine ganze Zahl von 5 bis 10 000, vorzugsweise von
durchschnittlich 150 bis 3000, ist. Diese flüssigen Verbindungen können Viskositäten im Bereich von 300
bis 500 000 cP bei 25"C haben, wobei die Viskosität vorzugsweise bei 2000 bis 100 000 cP, liegt. Diese
Polydiorganosiloxane, z. B. Polydimethylsiloxan, können in bekannter Weise hergesieili werden durch
Umsetzung eines hydrolysierbaren Diorganosiloxans mit einer geregelten Wassermenge in Gegenwart einer
geeigneten Säure oder Base als Katalysator, wodurch die Viskosität des Polymeren auf den gewünschten
Bereich einstellbar ist. Solche Polydiorganosiloxane können auch nach üblichen »Äquilibrierungsmethoden«
durch Erhitzen eines cyclischen Polydiorganosiloxans, z. B. eines cyclischen Polysiloxans, das 3 bis 8 chemisch
gebundene Diorganosiloxyeinheiten, z. B. Dimelhylsiloxyeinheiten,
Methylphenylsiloxyeinheilen und Methylvinylsiloxyeinheiten enthält, in Gegenwart eines basischen
Katalysators, wie Kaliumhydroxid, hergestellt worden sein. Zur Umwandlung des Polydiorganosiloxans,
das durch Äquilibrierung des vorstehend genannten Polydiorganosiloxans hergestellt worden ist,
in Polydiorganosiloxane mit endständigem Silanolgruppen und bestimmter Viskosität kann Wasser dem
Polydiorganosiloxan zugesetzt und das Gemisch 8 Stunden oder weniger auf eine Temperatur zwischen
150 und 2000C erhitzt worden sein. Das Gemisch kann
dann vom Katalysator befreit und auf die gewünschte Viskosität eingedampft werden. In Fällen, in denen ein
Polydiorganosiloxan mit einer Viskosität unter 1200 cP bei 250C gewünscht wird, kann mit Wasserdampf unter
Druck gearbeitet worden sein.
Außer den Polydiorganosiloxanen (A) können auch Gemische dieser Polydiorganosiloxane (A) und Organopolysiloxane
(A) der Formel
R"(R'.SiO),„H
in der alle Glieder die obengenannten Bedeutungen haben, verwendet werden. Die Organopolysiloxane (A')
können in Kombination mit den Polydiorganosiloxanen (A) in Mengen verwendet werden, die Organopolysiloxangemische
ergeben, in denen das Verhältnis der Summe der Reste R' und R" pro Siliciumatom etwa 1,95
bis 2,01, vorzugsweise 2,00 bis 2,003, beträgt. Die Organopolysiloxane (A') können durch Äquilibrierung
eines Gemisches von etwa 0,01 bis 20 Mol-% Einheiten der Formel R11R2SiOo-, und 80 bis 99,99 Mol-%
Einheiten der Formel R'_>SiO hergestellt worden sein. Eine geringe Menge von Einheilen der Formel R'SiOi.-,
kann ebenfalls vorhanden sein, vorausgesetzt, daß das Verhältnis nicht unter 1,95 fällt. Die Organopolysiloxane
(A') können ferner siliciumgebundene Hydroxylgruppen in einer Menge von etwa 0,02 bis 8 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Organopolysiloxans (A'), enthalten. Außerdem können diese Materialien Viskosi-
täten bis zu 500 000 cP bei 25°C haben. Weitere Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen
(A') sind in der UC-PS 34 38 930 beschrieben. Beispielsweise können tert.-Alkoxydiorganosilane der Formel
R11R2SiY
in der Y ein hydrolysierbarcr Rest ist, in Kombination mit Polydiorganosiloxan (A) verwendet werden. Zu den
kettenabbrechenden Einheiten der Formel R11R2SiOn,
gehören beispielsweise Einheiten der Formel
SiOo.;. (CH0.SiO05,
C2H5(CH3J2CO(CHi)2SiO05.
Als Vulkanisationsmittel eignen sich für die bei Raumtemperatur vulkanisierenden Mischungen gemäß
der Erfindung hydrolysierbare Silane de. Formel
R11SiY3
in der R" die obengenannten Bedeutungen hat und Y ein
hydrolysierbarer Rest ist.
Als Beispiele für hydrolysierbare Silane seien genannt:
Methyltrichlorsilan, Phenyllrichlorsilan,
Methyltriacetoxysilan, Phenyltriacetoxysilan.
Tris-(acetoxy)-tert.-butoxysilan,
Tris-(propinoxy)-tert.-amyloxysilan,
Tris-(dimethylamino)-methylsilan,
Tris-(isopropylamino)-phenylsilan,
Tris-(diäthylamino)-tert.-buloxysilan,
Tris-(diäthylaminoxy)-methylsilan,
Tris-(diäthylaminoxy)-phenylsilan,
Tris-(diäthylaminoxy)-tert.-butoxysilan,
Tris-iisothiocyanatJ-methylsilan,
Tris-(isotniocyanat)-phenylsilan,
Tris-(isothiocyanat)-tert.-butoxysilan,
Tris-(carbamat)-methylsilan,
Tris-(carbamat)-phenylsilan,
Tris-(carbamat)-tert.-butoxysilan,
Tris-(methyläthylketoximat)-mcthylsilan,
Tris-(methyläthylketoximat)-phenylsilanoder
Tris-(methyläthylketoximat)-tert.-butoxysilan.
Das als Füllstoff für die Zwecke der Erfindung verwendete pyrogene Siliciumdioxid hat eine Oberfläche
von wenigstens 50 m2/g, vorzugsweise von 100 bis 500 m2/g. Dieses pyrogene Siliciumdioxid kann hergestellt
werden durch Brennen von Silanen, z. B. Siliciumtetrachlorid oder Trichlorsilan, wie in den
US-PS 26 14 906 und 30 43 660 beschrieben. Vorausgesetzt, daß genügend Wasser vorhanden ist, und zwar als
Wasser, das an der Oberfläche des Füllstoffs durch die normale Berührung mit der Luftfeuchtigkeit absorbiert
ist, oder als zugesetztes Wasser, z. B. eine Menge von 0,2 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
Siliciumdioxids, können diese Siliciumdioxidfüllstoffe nach den obengenannten Dampfphasenverfahren direkt
silyliert werden. Als Folge dieser Silylierung kann ein pyrogenes Siliciumdioxid hergestellt werden, das bis zu
20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 12 Gew.-% (bezogen auf
das ursprüngliche Gewicht des Siliciumdioxids), chemisch gebundeneTriorganosiloxyeinheiten enthält.
Vor der Silylierung mit den vorstehend beschriebenen Silylierungsmitteln ist der vorstehend beschriebene
Füllstoff vorzugsweise mit Ammoniak oder Ammoniakderivaten,
wie primären Aminen, 7. B. Isopropylamin oder Hydroxylamin verbindungen, wie Diälhylhydroxyl-
amin, vorbehandelt worden. Eine weitere Behandlung mit einem Alkylcyclopolysiloxiii, z. B. Oclamethylcyclotetrasiloxan,
vor dieser Silylierung und vor oder nach der Behandlung mit Ammoniak ist besonders zweckmä-Big.
Beispielsweise kann unbehandelter Siliciumdioxidfüllstoff,
der durch Brennen eines Chlorsilans hergestellt worden ist, mit Ammoniak behandelt worden sein,
indem der Füllstoff in einer Ammoniakatmosphäre bei Normaldruck und Temperaturen zwischen 25 bis !5(TC
für eine Dauer von 30 Minuten bis 24 Stunden kräftig bewegt worden war. Der erhaltene Siliciumdioxidfüllstoff
kann nach dieser Behandlung mit Ammoniak einer weileren Behandlung mit einem Alkylcyclopolysiloxa.n
nach üblichen Verfahren, wie sie in der amerikanischen Patentschrift 29 38 009 beschrieben sind, unterworfen
worden sein. Die Behandlung des Füllstoffs mit dem vorstehend genannten Alkylcyclopolysiloxan kann auch
der Behandlung mit Ammoniak vorausgegangen sein. Nach der Behandlung des Füllstoffs mit Ammoniak und
dem Alkylcyclopolysiloxan kann er mit einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Silyüerungsmiiiel
bei Temperaturen zwischen 25 und 2000C für 30 Minuten oder weniger bis zu 14 Tage oder mehr,
vorzugsweise 1 bis 24 Stunden, silyliert worden sein. Die optimalen Silylierungsbedingungen hängen von dem
jeweils gewählten Sicherungsmittel ab. Optimale Ergebnisse weiden jedoch erhalten, wenn die Oberfläche
des Siliciumdioxids einer Behandlung unterworfen worden ist, durch die etwa 2 bis 20 Gew.-% chemisch
gebundene Triorganosiloxyeinheiten, bezogen auf das Gewicht des unbehandelten Füllstoffs, eingeführt
worden sind. Die Anwesenheit dieser Triorganosiloxyeinheiten kann spektrographisch, z. B. durch Infrarotanalyse,
bestimmt werden. Den Berechnungen des Gewichtsanteils der Triorganosiloxyeinheiten kann die
Elementaranalyse aus Kohlenstoff und Wasserstoff durch Kohlendioxid- und Wasserbestimmungen zugrunde
gelegt werden.
Außer dem Vulkanisationsmittel können die bei Raumtemperatur vulkanisierenden Mischungen gemäß
der Erfindung auch eine Organosiliciumverbindung als Verarbeitungshilfsstoff enthalten. Dieser Verarbeitungshilfsstoff
hat den Zweck, die Fließeigenschaften der bei Raumtemperatur vulkanisierenden Mischung so
zu verbessern, daß sie leicht aus Behältern, wie Tuben oder Patronen, gegossen werden können. In Fällen, in
denen die Viskosität des Polydiorganosiloxans höher ist als etwa 30 000 cP bei 25°C, werden vorzugsweise etwa
5 bis 40 Teile Verarbeitungshilfsstoff pro 100 Teile des Polydiorganosiloxans verwendet. In der US-PS
33 82 205 ist ein Verarbeitungshilfsstoff genannt, der für die Zwecke der Erfindung verwendet werden kann. Der
Verarbeitungshilfsstoff kann in einer Menge von etwa 2 bis 50 Teilen, vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 40
Teilen, pro 100 Teile des Polydiorganosilcxans verwen1 det werden. Im Verarbeitungshilfsstoff kann das
Verhältnis von Einheiten der Formel R3SiOu5 zu den
Einheiten der Formel R2SiO etwa 0,11 bis 1,4 und das
Verhältnis von Triorganosilyleinheiten zu Einheiten der Formel R2SiO etwa 0,02 bis 1 betragen. Außer der in der
Ij J-PS 33 82 205 als Verarbeitungshilfsstoff genannten Organosiliciumverbindung können auch andere Verarbeitungshilfsstoffe
verwendet werden, z. B. flüssige Polydiorganosiloxane mit endständigen Triorganosiloxyeinheiten,
beispielsweise flüssige Polydimethylsiloxane mit endständigen Trimethylsiloxyeinhciten und
Viskositäten von 5 bis 500 000 cP, vorzugsweise von 20 bis 1000 cP, bei 25'C.
Neben dem vorstehend beschriebenen, als Füllstoff dienenden pyrogenen Siliciumdioxid, der in einer
Menge von wenigstens 5 Teilen bis zu 40 Teilen pro 100 Teile des Polydiorganosiloxans verwendet werden muß,
können verschiedene streckende Füllstoffe und Pigmen- r>
te enthalten sein. Als streckende Füllstoffe kommen beispielsweise Titandioxid, Zirkonsilikat, Silika-Aerogcl,
Eisenoxid, Diatomeenerde, Glasfasern, Polyvinylchlorid und gemahlener Quarz in Frage. Die Gesamtmenge des
pyrogenen Siliciumdioxids und des gegebenenfalls ι» verwendeten streckenden Füllstoffs kann zwischen 5
und 240 Teilen pro 100 Teile des Polydiorganosiloxans liegen. Vorzugsweise wird der streckende Füllstoff in
einer Menge von 15 bis 40 Teilen und das pyrogene Siliciumdioxid in einer Menge von 15 bis 35 Teilen π
verwendet. Zusätzlich können die bei Raumtemperatur vulkanisierenden Mischungen Vulkanisationsbcschleuniger,
z. B. Dibutylzinndilaurat, Carbonsäuresalze von Blei oder Zink, in einer Menge von 0,001 bis 1 Gew.-%
Metall, bezogen auf das Gewicht der bei Raumtempera- -'<> tür vulkanisierenden Mischungen enthalten. Neben den
vorstehend genannten Vulkanisationsbeschleunigern können auch Wärmestabilisatoren, z. B. Eisenoxid,
Cerundccanoat oder Octoatc von Metallen seltener Erden, verwendet werden. r>
Die bei Raumtemperatur vulkanisierenden Mischungen gemäß der Erfindung können hergestellt werden
durch Mischen der vorstehend genannten Bestandteile unter praktisch wasserfreien Bedingungen, wobei
Gemische erhalten werden, die bis etwa IOC Teile κι
Wasser pro Million Teile der bei Raumtemperatur vulkanisierenden Mischung erhalten werden. Das
erhaltene, praktisch wasserfreie Gemisch bleibt bei Temperaiuren bis 85°C für eine Zeit von einem Jahr
oder länger stabil, bis die Vulkanisation durch r> Einwirkung von Feuchtigkeit vorgenommen wird.
Die Reihenfolge des Mischens der verschiedenen Bestandteile, z. B. des Polydiorganosiloxans, des pyrogenen
Siliciumdioxids usw., ist nicht entscheidend wichtig. Geeignet ist beispielsweise ein Verfahren, bei dem man
das Vulkanisationsmittel direkt mit dem Poiydiorganosiloxan mischt und anschließend das pyrogene Siliciumdioxid
zusetzt; oder das Vulkanisationsmittel kann dem Gemisch aus dem pyrogenen Siliciumdioxid und dem
Polydiorganosiloxan zugesetzt werden usw. -r.
In den folgenden Beispielen sind die Teile Gewichtsteile. . . ,
Eine bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung wurde hergestellt, indem 100 Teile >u
eines flüssigen Polydimcthylsiloxans, das endständige SilaiiolrcMc und tertiäre Buloxyrcste enthielt und eine
Viskositäi von elwa 3000 cP bei 25°C hatte, mit 6,0
Teilen eines Verarbeitungshilfssloffs, der im wesentlichen aus chemisch gebundenen Trimethylsiloxyeinhci- v,
ten, Dimethylsiloxycinhciten und Methylsiloxycinhcitcn bestand, und 33 Teilen eines als Füllstoff dienenden
pyrogenen Siliciumdioxids, das etwa 6,5 Gcw.-% chemisch gebundene Trimcthylsiloxyeinhcitcn enthielt
und keine Infraroiabsorption bei 3760 Cm ' zeigte, w>
unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen gemischt wurden.
Das Verhältnis von Silanolresten zu tertiären Butoxyrestcn in dem Polydimethylsiloxan betrug 2,76.
Der Vcrarbeitiingshilfsstoff bestand aus etwa 2,9 Mol-% ι,ί
Trimelhylsiloxycinheiten.die mit 19,9 Mol-% Mcthylsiloxycinheitcn
und 77,2 Mol-% Dimclhylsiloxyeinhcitcn, bc/OGi'M Hilf die (icsumlmol/.iihl vom Siloxvcinheitcn im
Verarbeitungshilfsstoff, gebunden waren, und 0,5 Gew.-r/o an Silicium gebundene Hydroxyreste, bezogen
auf das Gewicht des Verarbeitungshilfsstoffs.
Das als Füllstoff dienende pyrogene Siliciumdioxid ist hergestellt worden, indem ein Gemisch von Dampfphasenkieselsäure
und 20 Gcw.-% (bezogen auf das Gemisch) Hexamethyldisilazan in Gegenwart von 0,5
Gew.-% Wasser 6 Stunden auf 1500C erhitzt worden war. Der Gewichtsanteil der Trimethylsiloxyeinheiten,
bezogen auf die Dampfphasenkicselsäure, wurde durch Elementaranalyse auf Kohlenstoff und Wasserstoff
berechnet, wobei der Gewichtsanteil als Kohlendioxid nach üblichen Analyseninethoden gemessen wurde. Der
Anteil in Gewichtsprozent wurde ferner durch Infrarotanalyse berechnet. Außer den vorstehend genannten
Bestandteilen wurden dem Gemisch 6,0 Teile einer 50%igen Dispersion von rotem Eisenoxid in einem
flüssigen silanolgruppenhaltigcn Polydimethylsiloxan
zugesetzt.
Zur Bildung einer bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischung wurden pro 100 Teile
des vorstehend beschriebenen Grundgemisches 5,5 Teile tertiäres Butoxytriacctoxysilan unter im wesentlichen
wasserfreien Bedingungen zugemischt. Ferner wurden 0,06 Gew.-% Dibutylzinndilaurat, bezogen auf
das Gewicht des Gemisches, zugesetzt.
Der gleiche Versuch wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß anstelle der Dampfphasenkieselsäurc,
die mit Hexamethyldisilazan behandelt worden war, eine gleiche Gewichtsmenge an Dampfphasenkieselsäure
zugesetzt wurde, die mit Octamethylcyclotetrasiloxan auf die in der US-PS 29 38 009 der Anmelderin
beschriebene Weise behandelt worden war.
Die vorstehend beschriebene, bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung, die die
mit Hexamethyldisilazan behandelte Dampfphasenkieselsäure (US-Patentschrift 33 82 205) enthielt, und die
bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung, die die mit Octamethylcyclotetrasiloxan
behandelte Dampfphasenkicselsäure (Vergleichsversuch) enthielt, wurden auf eine chromplattierte Stahlform
bis zu einer Dicke von etwa 75 mm gepreßt und der Vulkanisation unter atmosphärischen Bedingungen
überlassen.
Wenn die Fließgeschwindigkeit des unvulkanisiertcn Materials bei einem Luftdruck von 6,3 kg/cm2 durch
eine Ausflußöffnung von 3,2 mm Durchmesser gemessen wurde, wurde festgestellt, daß die Mischung gemäß
der US-Patentschrift 33 82 205 eine Fließgeschwindigkeit von etwa 130 g/Min, hatte, während die
Flicßgcschwindigkcit der Vcrglcichsmischung etwa 93 g/Min, betrug.
Die elastomeren Platten aus den bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischungcn wurden
erhalten, nachdem man sie 72 Stunden der Vulkanisation unter atmosphärischen Bedingungen
überlassen hatte. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt. Hierbei ist »H« die Härte
(Shore A), »ZF« die Zugfestigkeit (kg/cm?), »D« die
Dehnung (%) und »El« die Einreißfestigkeit (kg/cm).
Il
/I
I)
Vi-rglciihsmisehunn .1K 49
Mit SiO, mich der .12 58
US-Piilcntschrilt
33 82 205
Mit SiO, mich der .12 58
US-Piilcntschrilt
33 82 205
380
5 M)
5 M)
15,2
28,(.
28,(.
ίο
Eine bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung wurde durch Mischen der folgenden
Bestandteile unter praktisch wasserfreien Bedingungen hergestellt: 100 Teile eines flüssigen Polydimethylsiloxans
mit endständigen Silanolresten und einer Viskosität von 100 000 cP bei 25°C, 30 Teile eines
Verarbeitungshilfsstoffs, der im wesentlichen aus chemisch gebundenen Trimethylsiloxyeinheiten und
Dimethylsiloxyeinheiten bestand, 25 Teile eines als Füllstoff dienenden pyrogenen Siliciumdioxids, das etwa
6,5 Gew.-% chemisch gebundene Trimethylsiloxyeinheiten enthielt und im Infrarotspektruni keine Absorption
bei 3760 cm -' hatte, und 30 Teile gemahlener Quarz, der einen Teilchendurchmesser von 5 μ hatte.
Das Verhältnis von Silanolresten zu tertiären Butoxyresten im Polydimethylsiloxan betrug 2,76. Der
verwendete Verarbeitungshilfsstoff bestand aus etwa 5 Mol-% Trimethylsiloxyeinheiten, die chemisch an 95
Mol-% Dimethylsiloxyeinheiten, bezogen auf die Gesamtmolzahl von Siloxyeinheitcn im Verarbeitungshilfsstoff,
gebunden waren.
Das pyrogene Siliciumdioxid ist hergestellt worden, indem ein Gemisch einer Dampfphasenkieselsäure und,
bezogen auf das Gemisch, 20 Gew. % Hexamethyldisilazan in Gegenwart von 0,5 Gew.-% Wasser 6 Stunden
auf 1500C erhitzt worden war. Der Gewichtsanteil der
fnmethylsiloxyeinheiten, bezogen auf Dampfphascnkieselsäure,
wurde durch Elementaranalyse auf Kohlenstoff und Wasserstoff berechnet, wobei die Menge in
Gewichtsprozent als Kohlendioxid nach üblichen Analysenmethoden gemessen wurde. Außer den vorstehend
genannten Bestandteilen wurden 6 Teile einer 50%igen Dispersion von rotem Eisenoxid in einem
endständige Silanoleinheitcn enthaltenden flüssigen Polydimethylssloxan dem Gemisch zugesetzt.
Zur Bildung einer bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxaninischung wurden pro 100 Teile
des vorstehend beschriebenen Grundgemisches 5 Teile tertiäres Butoxytriacetoxysilan unter praktisch wasserfreien
Bedingungen zugesetzt. Außerdem wurden 0,07 Gew.-% Dibutylzinndilaurat, bezogen auf das Gewicht
des Gemisches, zugemischt.
Die vorstehend beschriebene, bei Raumtemperatur vulkanisierende Polysiloxanmischung, die die (gemäß
der US-Patentschrift 33 82 205) mit Hexamethyldisilazan behandelte Dampfphasenkieselsäure enthielt, wurde
auf eine chromplaltierte Stahlform bis zu einer Dicke von 75 mm gepreßt und der Vulkanisation unter
atmosphärischen Bedingungen überlassen.
Elastomere Platten wurden aus der bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischung erhalten,
nachdem man sie 72 Stunden der Vulkanisation unter atmosphärischen Bedingungen überlassen hatte.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt.
/I·
52,7
52,7
I)
600
600
21,4
I) e i s ρ i e I 3
Eine bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung wurde hergestellt, indem die
folgenden Bestandteile unter praktisch wasserfreien Bedingungen gemischt wurden: 100Teile eines flüssigen
Polydimethylsiloxans mit endständigen Silanolresten und endständigen Trimethylsiloxyresten und einer
Viskosität von etwa 10 000 cP bei 25°C und 30 Teile eines pyrogenen Siliciumdicxids, das etwa 6,5 Gew.-%
chemische gebundene Trimethylsiloxyeinheiten enthielt und im Infrarotspektruni keine Absorption bei 3760
cm-' zeigte. Das Verhältnis von Silanolresten zu Trimethylsiloxyresten in dem Polydimethylsiloxan betrug
3,2.
Das als Füllstoff dienende pyrogene Siliciumdioxid ist hergestellt worden, indem ein Gemisch von Dampfphasenkieselsäure
und, bezogen auf das Gemisch, 20 Gew.-% Hexamethyldisilazan in Gegenwart von 0,5
Gew.-°/o Wasser 6 Stunden auf 1500C erhitzt worden
war. Der Gewichtsanteil der Trimethylsiloxyeinheiten, bezogen auf die Dampfphasenkieselsäure, wurde durch
Elementaranalyse auf Kohlenstoff und Wasserstoff berechnet, wobei der Anteil in Gewichtsprozent als
Kohlendioxid nach üblichen Analysenmethoden gemessen wurde. Außer den vorstehend genannten Bestandteilen
wurden dem Gemisch 6 Teile einer 50%igen Dispersion von rotem Eisenoxid in einem flüssigen,
endständige Silanolreste enthaltenden Polydimelhylsiloxan zugesetzt.
Zur Bildung einer bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopoiysiloxanmischung wurden pro 100 Teile
des vorstehend beschriebenen Grundgemisches 5,5 Teile tertiäres Butoxytriacetoxysilan unter im wesentlichen
wasserfreien Bedingungen zugesetzt. Außerdem wurden 0,7 Gew.-% Dibutylzinndilaurtit, bezogen auf
das Gewicht des Gemisches, zugemischt.
Die vorstehend beschriebene, bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung, die die
(gemäß der US-Patentschrift 33 83 205) mit llexamethyldisila/.aii
behandelte Dumpfphasenkieselsauie enthielt, wurde auf eine chroniplattierte Stahlform bis zu
einer Dicke von 75 mm gepreßt und der Vulkanisation unter atmosphärischen Bedingungen überlassen.
Elastomere Platten wurden aus der bei Raunitemperatur
vulkanisierenden Organopolysiloxanmischung erhalten, nachdem diese 72 Stunden der Vulkanisation
unter atmosphärischen Bedingungen überlassen worden war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle genannt, in der die Abkürzungen die im Beispiel 1 genannten Bedeutungen haben.
V.V
I)
IiI-
56
700
30,4
Eine bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxaninischung
wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile unter im wesentlichen wasserfreien
Bedingungen gemischt wurden: 100 Teile eines flüssigen Polydimethylsiloxans mit endständigen Silanolresten
und tertiären Butoxyresten und einer Viskosität von etwa 15 000 cP bei 25°C und 30 Teile
eines als Füllstoff dienenden pyrogenen Siliciumdioxids, das etwa 6,5 Gew.-% chemisch gebundene Trimethylsiloxyeinheiten
enthielt und im Infrarotspektrum keine Absorption bei 3760 cm ' zeigte. Das Verhältnis von
Silanolrcsien zu tertiären Butoxyresten in dem Polydimelhylsiloxan
betrug 2.
Das pyrogene Siliciumdioxid ist hergestellt worden, indem ein Gemisch von Dampfphasenkieselsüure und,
bezogen auf das Gemisch, 20 Gew.-% Hexamelhyldisil-
azan in Gegenwart von 0,5 Gew.-% Wasser 6 Stunden auf 1500C erhitzt worden war. Der Anteil der
Trimethylsiloxyeinheiten in Gewichtsprozent, bezogen auf die Dampfphasenkieselsäure, wurde durch Elementaranalyse
auf Kohlenstoff und Wasserstoff berechnet, wobei der Anteil in Gewichtsprozent als Kohlendioxid
nach üblichen Analysenmethoden gemessen wurde.
Zur Bildung einer bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischung wurden pro 100 Teile
des vorstehend beschriebenen Grundgemisches 5,5 Teile tertiäres Butoxytriacetoxysilan unter im wesentlichen
wasserfreien Bedingungen zugesetzt. Außerdem wurden 0,7 Gew.-% Dibutylzinndilaurat, bezogen auf
das Gewicht des Gemisches, zugemischt.
Der gleiche Versuch wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß anstelle von Dampfphasenkieselsäure,
die mit Hexamethyldisilazan behandelt worden war, eine gleiche Gewichtsmenge Dampfphasenkieselsäure
verwendet wurde, die mit Öctamethylcyclotetrasiloxan
gemäß der US-Patentschrift 29 38 009 der Anmelderin behandelt worden war.
Die vorstehend beschriebenen, bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischungen, die
die mit Hexamethyldisilazan (gemäß der US-Patentschrift 33 82 205) behandelte Dampfphasenkieselsäure
enthielten, und die bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung, die die mit Octamethylcyclotetrasiloxan
behandelte Dampfphasenkieselsäure enthielt (Vergleichsmischung), wurden in einer chromplattierten
Stahlform bis zu einer Dicke von 75 mm gepreßt und der Vulkanisation unter atmosphärischen
Bedingungen überlassen.
Elastomere Platten wurden aus den bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischungen
erhalten, nachdem man sie 72 Stunden unter atmosphärischen Bedingungen der Vulkanisation überlassen
hatte. Die erhaltenen Ergebnisse, in denen die Abkürzungen die bereits genannten Bedeutungen
haben, sind in der folgenden Tabelle genannt.
Il
Zl-
I)
Vcrgleichsmischung
45,6
56
56
600
900
900
16,1 32
Eine bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung wurde hergestellt, indem die
folgenden Bestandteile unter praktischem Ausschluß von Feuchtigkeit gemischt wurden: 100 Teile eines
flüssigen Polydimethylsiioxans mit endständigen SiIanolresten und tertiären Butoxyresien und einer Viskosität
von etwa 3000 cP bei 25°C, 6,0 Teile eines Verarbeilungshilfsstoffs, der im wesentlichen aus
chemisch gebundenen Trimethylsiloxyeinheiten, Dimethylsiloxyeinheiten
und Methylsiloxyeinheiten bestand, und 33 Teile eines als Füllstoff dienenden pyrogenen
Siliciumdioxids.
Das Verhältnis von Silanolrestcn zu tertiären Butoxyresten im Polydimethylsiloxan betrug 2,76. Der
Verarbeitungshilfsstoff bestand aus etwa 2,9 Mol Trimethylsiloxyeinheiten, die chemisch mit 19,9 Mol-%
Melhylsiloxycinhcilcn und 77,2 Mol-% Dimethylsiloxyeinheiten gebunden waren, bezogen auf die Gesamt molzahl der Siloxyeinheiten im Verarbeitungshilfsstoff, und,
bezogen auf das Gewicht des Verarbeitungshilfsstoffs, 0,5 Gew.-% an Silicium gebundenen Hydroxyresten.
Das pyrogene Siliciumdioxid ist hergestellt worden, indem ein Gemisch von Dampfphasenkieselsäure, die
gemäß der US-Patentschrift 29 38 009 mit Octamethylcyclotetrasiloxan behandelt worden war, und, bezogen
auf das Gewicht des Gemisches, 15 Gew.-% Hexamethyldisilazan in Gegenwart von 0,5 Gew.-% Wasser 6
Stunden auf 150°C erhitzt worden war. Der Anteil der Trimethylsiloxyeinheiten in Gewichtsprozent, bezogen
auf die Dampfphasenkieselsäure, wurde durch Elementaranalyse auf Kohlenstoff und Wasserstoff berechnet,
wobei der Anteil in Gewichtsprozent als Kohlendioxid nach üblichen Analysenmethoden gemessen wurde.
Zur Bildung einer bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischung wurden pro 100 Teile
des vorstehend beschriebenen Grundgemisches 5,5 Teile tertiäres Butoxytriacetoxysilan unter praktischem
Ausschluß von Feuchtigkeit zugesetzt. Außerdem wurden 0,06 Gew.-% Dibutylzinndilaurat, bezogen auf
das Gewicht des Gemisches, zugemischt.
Die vorstehend beschriebene, bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung, die die
behandelte Dampfphasenkieselsäure als Füllstoff enthielt, wurde in einer chromplattierten Stahlform bis zu
einer Dicke von 75 mm gepreßt und der Vulkanisation unter atmosphärischen Bedingungen überlassen.
Elastomere Platten wurden aus der bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischung erhalten,
nachdem man sie 72 Stunden der Vulkanisation unter atmosphärischen Bedingungen überlassen hatte.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt, in der die Abkürzungen die bereits genannten
Bedeutungen haben.
zr
I)
56
540
25
Eine bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung wurde hergestellt, indem die
folgenden Bestandteile praktisch unter Ausschluß von Feuchtigkeit gemischt wurden: 100 Teile eines flüssigen
Polydimethylsiioxans mit endständigen Silanolresten und tertiären Butoxyresten und einer Viskosität von
etwa 3000 cP bei 25°C, 6 Teile eines Verarbeitungshilfsstoffs, der im wesentlichen aus chemisch gebundenen
Trimethylsiloxyeinheiten, Dimethylsiloxyeinheiten und Methylsiloxyeinheiten bestand, und 33 Teilen eines als
Füllstoff dienenden pyrogenen Siliciumdioxids, das etwa 6,5 Gew.· % chemisch gebundene Trimethylsiloxyeinheiten
enthielt und im Infrarotspektrum keine Absorption bei 3760 cm -' zeigte.
Das Verhältnis von Silunolrcsten zu tertiären
Butoxyresten im Polydimethylsiloxan betrug 2,76. Der verwendete Verarbeitungshilfsstoff bestand, bezogen
auf die insgesamt darin enthaltenen Siloxyeinheiten, aus etwa 2,9 Mol-% Trimethylsiloxyeiaheiten, die chemisch
an 19,9 Mol-% Methylsiloxyeinheiten und 77,2 Mol-% Dimethylsiloxyeinheiten gebunden waren, und, bezogen
auf das Gewicht des Vcrarbeitungshilfssloffs, aus 0,5 Gew.-% Hydroxyresten, die an Silicium gebunden
waren.
Das als Füllstoff verwendete pyrogene Siliciumdioxid ist hergestellt worden, indem ein Gemisch von
Dampfphasenkieselsäure und, bezogen auf das Gemisch, 20 Gew.-% Hexamethyldisilazan in Gegenwart
von 0,5 Gew.-% Wasser 6 Stunden auf eine Temperatur
von 1500C erhitzt worden war. Der auf die Dampfphasenkieselsäure
bezogene Anteil von Trimethylsiloxyeinheiten in Gewichtsprozent wurde durch Elementaranalyse
auf Kohlenstoff und Wasserstoff berechnet, wobei der Anteil in Gewichtsprozent als Kohlendioxid nach
üblichen Analysenmethoden gemessen wurde.
Zur Bildung einer bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischung wurden pro 100 Teile
des vorstehend beschriebenen Grundgemisches 4,0 Teile Methyltriacetoxysilan unter praktischem Ausschluß
von Feuchtigkeit zugesetzt. Ferner wurden 0,01 Gew.-% Dibutylzinndilaurat, bezogen auf das Gewicht
des Gemisches, zugemischt.
Die vorstehend beschriebene, bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung, die als
Füllstoff die mit Hexamethyldisilazan behandelte Dampfphasenkieselsäure enthielt, wurde in einer
chromplattierten Stahlform bis zu einer Dicke von 75 mm gepreßt und der Vulkanisation unter atmosphärischen
Bedingungen überlassen.
Elastomere Platten wurden aus der bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischung erhalten,
nachdem man sie 72 Stunden der Vulkanisation unter atmosphärischen Bedingungen überlassen hatte.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt.
Härte (Shore A)
Zugfestigkeit
Dehnung
Einrcißfestigkeit
Zugfestigkeit
Dehnung
Einrcißfestigkeit
29
54,8 kg/cm2
620%
29,5 kg/cm "'
Eine bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung wurde hergestellt, indem die
folgenden Bestandteile unter praktischem Ausschluß von Feuchtigkeit gemischt wurden: 100 Teile eines
flüssigen Polydimethylsiloxans mit endständigen SiI-anolresten und tertiären Butoxyresten und einer
Viskosität von etwa 3000 cP bei 25°C, 6,0 Teile eines Verarbeitungshilfsstoffs, der im wesentlichen aus
chemisch gebundenen Trimethylsiloxyeinheiten, Dimethylsiloxycinheiten
und Methylsiloxyeinheiten bestand, und 33 Teile eines als Füllstoff dienenden pyrogenen
Siliciumdioxids, das etwa 6,5 Gcw.-% chemisch gebundene Trimethylsiloxyeinheiten enthielt und im Infrarolspektruin
bei 3760 cm -' keine Absorption zeigte.
Das Verhältnis von Silanolresten zu tertiären Butoxyresten im Polydimethylsiloxan bctruc 2.76 Der
verwendete Verarbeitungshilfsstoff bestand, bezogen auf die darin enthaltenen gesamten Siloxyeinheiten, aus
2,9 Mol-% Trimethylsiloxyeinheiten, die an 19,9 Mol-%
Melhylsiloxyeinheilen und 77,2 Mol-% Dimethylsiloxyeinheiten gebunden waren, und 3.5 Gew.-% Mydroxyresten,
die an Silicium gebunden waren, bezogen auf das Gewicht des Verarbeitungshilfsstoffs.
Das als Füllstoff dienende pyrogene Siliciumdioxid ist hergestellt worden, indem 100 Teile Dampfphasenkieselsäure,
die eine Oberfläche von 200 m2/g, 2 Stunden bei 300C und Normaldruck einer Ammoniakatmosphäre
ausgesetzt worden war. Dann sind 10 Teile Hexamethyldisilazan dem Füllstoff zugesetzt worden,
damit vermischt und 2 Stunden bei 1400C umgesetzt. Dann sind 0,5 Teile Wasser in Form von Wasserdampf
zugesetzt worden, worauf eine weitere Stunde bei 140°C und Normaldruck gemischt worden ist. Der
Füllstoff ist dann von flüchtigen Bestandteilen befreit worden, indem Stickstoff durchgeleitet wurde, bis der
N H i-Gehalt des Füllstoffs unter 50 ppm lag.
Zur Bildung einer bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischung wurden pro 100 Teile
des vorstehend beschriebenen Grundgemisches 5,5 Teile tertiäres Butoxytriaeetoxysilan unter praktischem
Ausschluß von Feuchtigkeit zugesetzt. Ferner wurden 0,06 Gew.-% Dibutylzinndilaural, bezogen auf das
Gewicht des Gemisches, zugemischt.
Die vorstehend beschriebene, bei Raumtemperatur vulkanisierende Organopolysiloxanmischung, die als
Füllstoff die mit Hexamethyldisilazan behandelte Dampfphasenkieselsäure enthielt, wurde in einer
chroiTiDlattierten Stahlform bis zu einer Dicke von 75
mm gepreßt und der Vulkanisation unter atmosphärischen Bedingungen überlassen.
Elastomere Platten wurden aus der bei Raumtemperatur vulkanisierenden Organopolysiloxanmischung erhalten,
nachdem diese 72 Stunden der Vulkanisation unter atmosphärischen Bedingungen überlassen worden
wareti. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle genannt.
Shore A-Härtc
Zugfestigkeit
Dehnung
Einreißfestigkeit
Zugfestigkeit
Dehnung
Einreißfestigkeit
33
59 kg/cm2
60C%
30,4 kg/cm.
60C%
30,4 kg/cm.
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Im praktisch wasserfreie, bei Einwirkung vun Feuchtigkeit zum elaslooieren Zustand vulkanisierbare Organopolysiloxanmischungen, die
(A) ein Organopolysiloxan, das im wesentlichen aus chemisch gebundenen Einheiten der FormelKVSiOund endständigen Siloxyeinheiten aus der Gruppe
(a) Silanoleinheilen der FormelVerarbeitungshilfsstoff enthalten, der aus chemisch gebundenen Melhylsiloxyeinheilen, Dimethylsiloxyeinheiten und Methylsiloxyeinheiten mit etwa 0,02 bis 2 Gew.-% an Silicium gebundenen Hydroxyresten besteht.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |