DE20003159U1 - Vorrichtung zum Hochwasserschutz von Häusern - Google Patents

Vorrichtung zum Hochwasserschutz von Häusern

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Description

Vorrichtung zum Hochwasserschutz von Häusern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Hochwasserschuiz von Häusern. Zahlreiche Häuser in Küstenstädten oder in der Nähe von Seen oder Flüssen stehen in hochwassergefährdeten Gebieten, in denen es immer wieder zu Überschwemmungen kommt. In den letzten Jahren haben klimabedingt Überschwemmungskatastrophen zugenommen, die nicht nur beträchtlichen— materiellen Schaden verursachen. Einige Häuser in besonders gefährdeten Lagen werden mehrmals im Jahr von Hochwasser ernsthaft bedroht. Bei den meisten Hochwasserkatastrophen werden Häuser in den Überschwemmungsgebieten jedoch nicht vollständig überschwemmt, sondern das Wasser steigt meist nur bis zur Höhe des Erdgeschosses oder allenfalls bis zur Höhe des ersten Stockes der Häuser an. Bei nicht wasserdicht ausgebildeten Türen und Fenstern dringt das Hochwasser durch die Türen und Fenster, die unterhalb des Wasserpegels liegen, in die Häuser ein. Durch das eindringende Wasser werden die Häuser unbewohnbar, und ihre Bewohner müssen evakuiert werden. Das ist sehr aufwendig und teuer. Außerdem werden durch das eindringende Wasser und der mit dem Wasser beförderte Schmutz Mobiliar, Einrichtungsgegenstände, elektrische Geräte und die gesamten Innenräume der Häuser zerstört, so dass nach Absinken des Hochwassers beträchtliche Renovierungsmaßnahmen nötig sind. Das ist ebenfalls sehr zeitaufwendig und teuer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine kostengünstige und einfache Vorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, die Innenräume von Häusern vor eindringendem Hochwasser zu schützen. Die Vorrichtung soll außerdem auf einfache Weise und schnell montierbar und demontierbar sein und einfach zu lagern sein.
Die vorstehende Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind ohne Beschränkung in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung genannt, die von schematischen Zeichnungen begleitet ist.
5
Hierzu zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Hauses; Fig. 2a und b eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung; Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Bereiche B in Fig. 2a und b in montiertem Zustand und einen Schnitt durch die Linie A-A von Fig. 2a und b;
Fig. 4a und 5a eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung; —
Fig. 4b und 5b einen Schnitt durch die Linie A-A von Fig. 4a bzw. Fig. 5a; Fig. 4c und 5c eine Abwandlung der Ausführung von Fig. 4b und 5b; Fig. 6a eine vergrößerte Darstellung der Bereiche B in Fig. 4a, b und 5 a, b in montiertem Zustand und einen Schnitt durch die Linie A -A von Fig. 4a und 5a; Fig. 6b eine Abwandlung der Ausführung der Erfindung von Fig. 6a; Fig. 7a eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung; Fig. 7b und c einen Schnitt durch die Linie C-C bzw. D-D von Fig. 7a; Fig. 8a eine weitere Abwandlung der vorliegenden Erfindung; Fig. 8b einen Schnitt durch die Linie A-A von Fig. 8a während der Montage; Fig. 9a und 9b eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Grundlegender Gedanke der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Hochwasserschutz von Häusern bereitzustellen, die im wesentlichen zweiteilig ausgebildet ist, und die aus einer wasserdichten montierbaren und demontierbaren Trennwand besteht, und außerdem aus Mitteln zur zeitweisen Befestigung der Trennwand außen an einem Haus besteht, so dass eine Öffnung eines Hauses bei an dem Haus befestigter Trennwand wasserdicht verschlossen ist. Die Mittel zur zeitweisen Befestigung der Trennwand umfassen ein erstes Mittel zur Befestigung, das in der Umgebung der Öffnung des Hauses angeordnet ist und fest und wasserdicht mit dem Haus verbunden ist und außerdem ein zweites Mittel zur Befestigung, das wasserdicht mit der Trennwand verbunden ist, wobei das erste
und zweite Mittel zur Befestigung wasserdicht miteinander verbindbar ausgebildet sind.
Zur Verdeutlichung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Hauses 1 mit einer Hauswand 1O1 einem Fenster 11 und einer Tür 11A und einem Dach, das auf einem Boden 14 steht.
Fig. 2a und 2b zeigen das Fenster 11 in der Hauswand 10 mit einer ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung 2, die im wesentlichen zweiteilig ausgebildet ist. Die Vorrichtung 2 besteht aus einer wasserdichten montierbaren und demontierbaren Trennwand 5, die in Fig. -2kdargestellt ist, und umfaßt außerdem Mittel 3, 4 zur zeitweisen Befestigung der Trennwand 5 außen an der Wand 10 eines Hauses 1. Dabei sind erste Mittel 3 in der Umgebung des Fensters 11 an der Wand 10 angeordnet, und fest mit der Wand 10 verbunden, und zweite Mittel 4 zur zeitweisen Befestigung sind an der Trennwand 5 korrespondierend mit der Anordnung der ersten Mittel 3 an der Hauswand 10 angeordnet.
Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Vorrichtung 2 entlang der Linie A-A von Fig. 2a und b in montiertem Zustand. Bei dieser Ausführung dor vorliegenden Erfindung besteht die Trennwand 5 aus einer Holz-, Kunststoff- oder Metallplatte; die ersten Mittel zur Befestigung 3 werden aus in der Wand 10 eingelassenen wasserdichten Hülsen 33 mit in ihnen verankerten Muttern 32 gebildet; und die zweiten Mittel zur Befestigung 4 werden von geeignet in der Trennwand 5 angeordneten Schrauben 42 gebildet. Die Trennwand 5 kann nun in eine geeignete Position gebracht werden, so dass die Schrauben 42 in die Muttern 32 gedreht werden können, wobei die Trennwand 5 an der Wand 10 so angeordnet ist, dass sie das Fenster 11 abdeckt. An der Trennwand 5 ist hauswandseitig außerdem eine elastische wasserdichte Schicht D1 angeordnet. Durch geeignetes.
Anziehen der Schrauben 42 wird die elastische Schicht D1 in Presskontakt mit sowohl der Trennwand 5 als auch mit der Hauswand 10 gebracht, wodurch das Fenster 11 von außen wasserdicht verschlossen ist. Die vorstehende Ausführung
• · &Lgr;
der vorliegenden Erfindung ist besonders geeignet für Fenster und für Türen ohne vorspringende Mauerteile oder Fenstersimse und mit einer das Fenster 11 oder die Tür 11A umgebenden gleichmäßig verputzten Wand.
Fig. 4a, b und c und Fig. 5a, b und c zeigen eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung 2 mit einer Trennwand 5 und ersten 3 und zweiten 4 Mitteln zur zeitweisen Befestigung der Trennwand 5 außen an einem Haus 1. Das erste Mittel zur zeitweisen Befestigung 3 besteht aus einem geschlossenen Rahmen 31 der an der Wand 10 eines Hauses 1 angeordnet ist, und geeigneter Weise in die Wand 10 eingelassen ist. Der Rahmen 31 ist vorteilhaft geschlossen ausgebildet und um die Öffnung zum Beispiel eines Fensters 11 angeordnetrWie in Fig. 4b und c dargestellt, kann der Rahmen 31 eine — Ausnehmung in der Wand 10 sein, oder ein Vorsprung in der Wand 10 sein. Die Vorrichtung 2 besteht außerdem aus einer in Fig. 5a dargestellten Trennwand 5, ein der ein mit dem Rahmen 31 korrespondierend ausgebildeter Rahmen 41 wasserdicht angeordnet ist. Der Rahmen 41 ist daher derart ausgebildet, dass er Vorsprünge bereitstellt, die mit den Ausnehmungen des Rahmens 31 korrespondieren bzw. Ausnehmungen bereitstellt, die mit den Vorsprüngen des Rahmens 31 korrespondieren. Die beiden Rahmen 31, 41 werden auf ähnliche Weise wie die Ausführung von Fig. 2 und 3 miteinander verbunden, was nachstehend anhand der Figuren 6a und b beschrieben wird.
Fig. 6a zeigt eine vergrößerte Darstellung der Trennwand 5 mit den Rahmen 31 und 41 von Fig. 4 und 5 in montiertem Zustand in einer Schnittdarstellung entlang der Linie A-A von Fig. 4a und 5a. Ein erster Rahmen 31 ist in einer Ausnehmung einer Hauswand 10 in der Nähe z. B. eines Fensters 11 eingelassen, und besteht aus einem Metallrahmen 31 mit geeigneter Weise U-förmigem Querschnitt. In dem Metallrahmen 31 ist außerdem eine elastische Dichtung D1 angeordnet. Weiterhin sind rückseitig an dem Rahmen 31 mehrere Muttern 32 in wasserdichten Hülsen angeordnet, die in tiefergehenden Ausnehmungen in der Wand 10 sitzen. Rahmen 31 und Hülsen 33 sind wasserdicht mit der Wand 10 verbunden. Ein mit dem Metallrahmen 31 korrespondierender Rahmen 41 ist auf der Trennwand 5 angeordnet und wasserdicht mit der Trennwand 5 verbunden. Der Rahmen 41 kann
wie in der Zeichnung von Fig. 6a dargestellt, massiv ausgebildet sein, oder ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt haben, wobei in diesem Fall in dem Rahmen 41 geeigneter Weise ebenfalls eine Dichtung D1 angeordnet ist. In dem Rahmen 41 und der Trennwand 5 sind an mit der Anordnung der Muttern 32 an dem Rahmen 31 korrespondierend Schrauben 42 angeordnet, wobei zwischen dem Kopf der Schrauben 42 und der Trennwand 5 geeignete Dichtungsringe R, D2 vorgesehen sein können. Die Rahmen 31 und 41 sind vorteilhaft aus Metall ausgebildet, und die Trennwand 5 kann geeigneter Weise eine Holz-, Metall- oder Kunststoffplatte sein.
Die Vorrichtung 2 von Fig. 6a ermöglicht es, ebenso wie die Vorrichtung 2 von Fig. 2 und 3 auf einfache Weise die Trennwand 5 wasserdicht mit der Hauswand 10 zu verbinden, indem die Schrauben 42 in die Muttern 32 an dem wandseitigerr-Rahmen
31 geschraubt werden, und die Dichtung D1 in wasserdichten Presskontakt mit dem wandseitigen Rahmen 31 und trennwandseitigen Rahmen 41 gebracht wird. Durch Lösen der Schrauben läßt sich die Vorrichtung 2 auf ebenso einfache Weise wieder von der Hauswand entfernen.
Fig. 6b zeigt eine weitere Ausführung 2 der vorliegenden Erfindung, eine Abwandlung der Ausführung von Fig. 6a, mit der Trennwand 5, einem trennwandseitigen Rahmen 41 und einem hauswandseitigen Rahmen 31. Der hauswandseitige Rahmen 31 ist ebenfalls vorteilhaft in eine in der Hauswand 10 ausgebildete Ausnehmung eingelassen und hat ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt, so dass in dem Rahmen 31 ebenfalls eine Ausnehmung ausgebildet ist, in der eine erste Dichtung D1A angeordnet ist. Der Rahmen 31 trägt rückseitici ebenfalls eine Mutter 32 zur Aufnahme einer an der Trennwand 5 angeordneten Schraube 42, wobei die Mutter 32 im Unterschied zu der Mutter von Fig. 6a in einer gegenüber der ersten Ausnehmung seitlich nach außen versetzten zweiten Ausnehmung angeordnet ist, die groß genug ist, dass die Schraube 42 in die Mutter
32 geschraubt werden kann. Die zweite Ausnehmung ist ebenfalls in geeigneter Weise mit einer wasserdichten Hülse 33 ausgekleidet. An der Trennwand 5 ist korrespondierend mit dem wandseitigen Rahmen 31 ein Rahmen 41 mit L-förmigem Querschnitt angeordnet und wasserdicht mit der Trennwand 5 verbunden. Der Rahmen 41 ist an der Trennwand 5 derart angeordnet, dass ein Vorsprung des L-
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förmigen Querschnitts mit der U-förmigen Ausnehmung des wandseitigen Rahmens 31 korrespondiert. Der trennwandseitige Abschnitt des Rahmens 41 trägt außerdem an seiner dem Rahmen 31 zugewandten Oberfläche eine zweite Dichtung D1B.
Die Trennwand 5 der Vorrichtung 2 von Fig. 6b läßt sich auf ebenso einfache Weise montieren und demontieren, wie die Trennwände 5 von Fig. 2, 3 und 6a. Die an dem Rahmen 41 und der Trennwand 5 angeordneten Schrauben 42 werden in die Muttern 32 an dem wandseitigen Rahmen 31 geschraubt, so dass die Dichtungen D1A und D1B in Preßkontakt mit den Rahmen 31 und 41 kommen und die Trennwand 5 wasserdicht mit der Hauswand 10 verbunden ist, bzw. von den Muttern gelöst. Vorteilhaft sind außerdem zwischen Schraubenkopf 42 und Trennwand-5-weitere Dichtungen D2 und R angeordnet. —
Die oben anhand der Fig. 2 bis 6 beschriebenen Ausführungen der vorliegenden Erfindungen sind besonders geeignet, um Fenster 11 ohne Fenstersimse vor Hochwasser zu schützen, und die anhand der Fig. 4 bis 6 beschriebenen Ausführungen können vorteilhaft bei beliebig verputzen Wänden 10 eingesetzt werden.
Die beschriebenen Ausführungen können wie in Fig. 7a gezeigt ebenso dazu verwendet werden, die Öffnung einer bodennahen Tür 11A eines Hauses 1 wasserdicht zu verschließen. Hierfür ist jedoch meist außerdem erforderlich, dass im Bereich der Türschwelle im Boden 14 ein geeigneter Raum 3B geschaffen wird, der es ermöglicht, den wandseitigen Rahmen 31 bzw. die Muttern 32 in den Hülsen 33 um eine Tür 11A anzuordnen, um die Trennwand 5 auch bodenseitig mit der Hauswand 10 zu verbinden. Bei demontierter Trennwand 5 wird ein derartiger im Boden 14 ausgebildeter Raum 3B geeigneter Weise mittels einer geeigneten Abdeckung 3D abgedeckt. Fig. 7a zeigt eine derartige bodennahe Tür 11 A mit einem wandseitigen Rahmen 31.
Fig. 7b und c zeigen Schnitte durch den Rahmen 31 von Fig. 7a entlang der Linien C-C bzw. D - D von Fig. 7a. Der Rahmen 31 von Fig. 7a, b und c kann beispielsweise U-förmig ausgebildet sein, wie der zuvor beschriebene Rahmen von
Fig. 6a, so daß der Rahmen 3 geschlossen ist, wobei die U-förmigen Ausnehmungen oder Vorsprünge senkrecht zur Wand 10 und zur Trennwand 5 angeordnet sind.
Der bodenseitige Abschnitt des Rahmens 31 kann aber auch vorteilhaft parallel zu der Hauswand 10 und Trennwand 5 ausgebildet sein. In diesem Fall ist auch ein in der Zeichnung nicht dargestellter mit dem wand- bzw. bodenseitigen Rahmen 31 korrespondierender Abschnitt des trennwandseitigen Rahmens 41 mit einem vorspringenden Abschnitt bodenseitig parallel zu der Trennwand 5 ausgebildet.
Fig. 8a und b zeigen eine Abwandlung der vorliegenden Erfindung, bei der an der Wand 10 geeignete Klemmvorrichtungen K derart an dem wandseitigen Rahmen angeordnet sind, daß die Trennwand 5 wasserdicht mit der Hauswand 10 verbunden wird, indem ein Schwenkarm der Klemmvorrichtung K in eine geeignet« Position oberhalb der Trennwand 5 gebracht wird, so dass eine Dichtung zwischen Trennwand 5 und Hauswand 10 in Presskontakt zwischen Trenn- und Hauswand gebracht wird. Hierdurch wird eine besonders einfache Montage und Demontage der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung 2 auch ohne Werkzeug ermöglicht.
Fig. 9a und b zeigen eine weitere vorteilhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung, bei der die Trennwand 5 aus einer wasserdicht mit einem Rahmen 41 verbundenen Kunststoffplane 5 besteht, wobei die Kunststoffplane 5 eine Oberfläche hat, die größer als der Rahmen 41 ist, und die Kunststoffplane 5 segeltuchartig mit dem Rahmen 41 verbunden ist. Mit dieser Anordnung ist es auf vorteilhafte Weise möglich, in Kombination mit einem wandseitig um eine Öffnung eines Hauses 1 angeordneten Rahmen 31, auch Öffnungen eines Hauses vor Hochwasser zu schützen, die in ihrer Nähe von der Hauswand 10 hervorragende Elemente aufweisen. Der Rahmen 31 und der Rahmen 41- können nämlich auch Öffnungen eines Hauses einschließen, die derartige Elemente wie z. B.
Fenstersimse aufweisen. Dadurch dass die Oberfläche der segeltuchartig mit dem Rahmen 41 verbundenen Plastikplane 5 größer ist als die ebene Fläche, die der Rahmen 41 einschließt, kann die Plane auch vorspringende Elemente bedecken und in den Raum zwischen Hauswand 10, Hausöffnung 11, 11A und Rahmen 31,
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41 einschließen. Bei ansteigendem Wasser schmiegt sich die Plane 5 dann an die Kontur der Hausoberfläche an, die der Rahmen 3, 4 einschließt, wobei jeweils nur geringe seitliche Drucke bei lediglich steigendem und nicht fließendem Wasser auf im wesentlichen senkrecht angeordnete Flächen wirken. Daher kann die Plane 5 hinreichend groß und dünn ausgebildet sein. Es ist klar, daß die Plane auch aus elastischem Material bestehen kann.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es auf besonders einfache und wirkungsvolle Weise, den Innenraum von Häusern vor Hochwasser und den damit verbundenen &iacgr;&ogr; Schäden und entstehenden Kosten zu schützen. Wie schon gesagt, kann sie auf
einfache Weise montiert und demontiert werden, und ist außerdem z. B. in Garagen oder GärterHegerbar ohne dass für sie ein besonderer Lagerraum erforderlieh wäre.

Claims (11)

1. Vorrichtung (2) zum Hochwasserschutz von Häusern, gekennzeichnet durch:
die Vorrichtung (2) ist im wesentlichen zweiteilig ausgebildet;
die Vorrichtung (2) besteht aus einer wasserdichten montierbaren und demontierbaren Trennwand (5), und
einem ersten (3) und zweiten (4) Mittel zur zeitweisen Befestigung der Trennwand (5) außen an einem Haus (1),
die Trennwand (5) und die Mittel (3, 4) zu ihrer zeitweisen Befestigung sind derart ausgebildet, daß bei an dem Haus (1) befestigter Trennwand (5) eine Öffnung (11, 11A) des Hauses (1) wasserdicht verschlossen ist.
2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: die Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass ein Fenster (11) oder eine Tür (11A) wasserdicht von außen mittels der Trennwand (5) verschließbar ist.
3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch: die Mittel zur Befestigung (3, 4) umfassen das erste Mittel zur Befestigung (3), das in der Umgebung der Öffnung (11, 11A) des Hauses (1) angeordnet ist und fest und wasserdicht mit dem Haus (1) verbunden ist; und die Mittel zur Befestigung (3, 4) umfassen das zweite Mittel zur Befestigung (4), das wasserdicht mit der Trennwand (5) verbunden ist.
4. Vorrichtung (2) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch: das erste Mittel zur Befestigung (3) und das zweite Mittel zur Befestigung (4) sind miteinander wasserdicht verbindbar ausgebildet.
5. Vorrichtung (2) nach Anspruch 4 gekennzeichnet durch: das erste Mittel (3) umfaßt mehrere in wasserdichten Hülsen (33) in einer Hauswand (10) angeordnete Muttern (32), und das zweite Mittel (4) umfaßt mit dem ersten Mittel (3) korrespondierende Schrauben (42), die in geeigneten Löchern in der Trennwand (5) ausgebildet sind, und zwischen Trennwand (5) und Hauswand (10) ist wenigstens eine Dichtung (D1, D1A, D1B) angeordnet.
6. Vorrichtung (2) nach Anspruch 5 gekennzeichnet durch:
das erste Mittel (3) zum Befestigen umfaßt einen
a) ersten massiven Rahmen (31) oder einen
b) ersten Rahmen (31) mit L-förmigen Querschnitt oder
c) einen ersten Rahmen (31) mit U-förmigen Querschnitt;
wobei
das zweite Mittel (4) zum Befestigen umfaßt einen mit dem ersten Rahmen (3, 31) korrespondierend ausgebildeten zweiten Rahmen (4, 41) mit jeweils
a) U-förmigem Querschnitt oder
b) U-förmigem Querschnitt oder
c) U-förmigem Querschnitt oder einen massiven Rahmen (4), wobei
an den Rahmen (31, 41) wenigstens eine Dichtung (D1, D1A, D1B) angeordnet ist.
7. Vorrichtung (2) nach Anspruch 5 oder 6 gekennzeichnet durch: der erste und zweite Rahmen (31, 41) sind geschlossen und größer als die Öffnung (11A, 11) in dem Haus (1) ausgebildet.
8. Vorrichtung (2) nach Anspruch 5 oder 6 gekennzeichnet durch: die Rahmen (31, 41) sind derart ausgebildet, dass sie einen U-förmigen oder L-förmigen Querschnitt haben, der senkrecht zu der Hauswand (1) bzw. der Trennwand (5) angeordnet ist.
9. Vorrichtung (2) nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, gekennzeichnet durch: die Rahmen (31, 41) sind derart ausgebildet, dass sie einen U-förmigen oder L-förmigen Querschnitt haben, der größtenteils senkrecht und bodenseitig parallel zu der Hauswand (10) bzw. der Trennwand (5) angeordnet ist.
10. Vorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch:
die Trennwand (5) ist aus Holz, Kunststoff oder Metall;
die Mittel zur Befestigung (3, 4) und die Rahmen (31, 41) sind aus Metall.
11. Vorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-9 gekennzeichnet durch: die Trennwand (5) besteht aus einer wasserundurchlässigen Kunststoffplane (5) mit einer Oberfläche, die größer ist als die Fläche, die die Rahmen (31, 41) einschließen, und die Trennwand (5) ist segeltuchartig wasserdicht mit dem Rahmen (41) verbunden.
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