DE20003081U1 - Kabelhaltevorrichtung - Google Patents

Kabelhaltevorrichtung

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Description

G 19147 - rets 16.02.2000
Friedrich Lütze Elektro GmbH, 71384 Weinstadt Kabelhaltevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kabelhaltevorrichtung zur Befestigung von Kabeln an zwei parallele Halteleisten aufweisenden Tragschienen, insbesondere Hutschienen.
Die zugeführten Kabel in Schaltschränken müssen vor ihrer elektrischen Anschlußstelle mechanisch fixiert werden, wobei üblicherweise auch noch eine Masseverbindung mit der Kabelabschirmung hergestellt werden muß. Hierzu wird in bekannter Weise das Kabel im Haltebereich bis zur Kabelabschirmung abisoliert, wonach dann eine Fixierung an einer metallischen Schiene, beispielsweise einer Tragschiene, mittels einer Schraubklemme oder Schelle erfolgt. Zur Fixierung der Schraubklemme oder Schelle müssen Schraubenlöcher gebohrt werden, so daß ein nicht unerheblicher Arbeitsaufwand erforderlich ist. Darüber hinaus ist eine nachträgliche Verschiebung der Befestigungsstelle umständlich und arbeitsaufwendig. Für Kabel unterschiedlicher Durchmesser müssen unterschiedliche Größen von Schraubklemmen oder Schellen bereitgehalten werden.
In der nicht vorveröffentlichten DE 198 40 959 wird zur
Lösung dieses Problems eine Kabelhaltevorrichtung vorgeschlagen, bei der das Kabel mittels einer Halteklammer an einem Halteblech variabel fixiert werden kann, das eine Vielzahl von nebeneinander in Reihe angeordneten Haltedurchbruchen besitzt. Die Halteklammer wird so in zwei Haltedurchbrüche verrastend eingeschoben, daß das Kabel zwischen der Halteklammer und dem Halteblech fixiert wird. Häufig stellt sich jedoch das Problem, ein solches Kabel unmittelbar neben einem an einer Hutschiene befestigten elektrischen Gerät zu fixieren, wobei entweder ein solches Halteblech mit Haltedurchbruchen in diesem Bereich nicht vorhanden ist oder erst mühsam fixiert werden muß.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Kabelhaltevorrichtung zu schaffen, durch die ein Kabel in variabler Weise ohne wesentlichen Montageaufwand an einer zwei parallele Halteleisten aufweisenden Tragschiene, insbesondere einer Hutschiene, fixiert werden kann,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kabelhaltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Kabelhaltevorrichtung besteht darin, daß das Adapterstück an beliebigen Stellen entlang einer Tragschiene an dieser durch Verrastung befestigt werden kann, wobei dann das Kabel
mittels der Halteklammer am Adapterstück verrastet wird. Die Befestigung des Kabels kann daher jeweils unmittelbar neben einem an einer Tragschiene fixierten elektrischen Gerät erfolgen, beispielsweise an derselben oder an einer benachbarten Tragschiene. Da in vielen Schaltschränken im wesentlichen nur Tragschienen vorgesehen sind, ist durch einfaches Verrasten eine Kabelbefestigung praktisch überall in variabler Weise möglich. Eine Veränderung der Position der Befestigungsstelle ist jederzeit leicht durch Entrasten und Wiederverrasten möglich. Es sind keinerlei Bohrungen oder sonstige Montagehilfen erforderlich. Da die meisten Tragschienen, beispielsweise die Hutschienen, genormt sind, kann eine einzige Ausführung der Kabelhaltevorrichtung nahezu überall eingesetzt werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Kabelhaltevorrichtung möglich.
Das Adapterstück kann als einstückiges Blechbiegeteil einfach und kostengünstig gefertigt werden.
Die vorzugsweise schlitzartigen Haltedurchbrüche zur Aufnahme der Steckfüße der Halteklammer sind zweckmäßiger- welse in einer Kabelanlageplatte angeordnet, so daß das jeweilige Kabel zwischen dieser und der Halteklammer
fixiert werden kann.
Die Kabelanlageplatte weist weiterhin Anlageelemente oder -flächen zur Anlage an den Halteleisten auf, wobei vorzugsweise zwei Seitenwandungen des Adapterstücks zusammen mit der Kabelanlageplatte eine U-förmige Anordnung bilden und sich die Seitenwandungen im montierten Zustand an den Halteleisten abstützen und vorzugsweise quer zur Längsrichtung dieser Halteleisten verlaufen. Hierdurch kann die Kabelfixierung mittels der Seitenwandungen beabstandet von den Halteleisten erfolgen, und an den übrigen Seitenkanten können in einfacher Weise elastische Raststreifen zur Verrastung mit den Halteleisten angeformt werden.
In vorteilhafter Weise stützen sich die Seitenwandungen im montierten Zustand über abgewinkelte Abstützflächenelemente an den Halteleisten ab, wobei die Abstützflächenelemente beim Aufsetzen vorzugsweise schräg zu den Halteleisten hin verlaufen und dadurch bei der Montage eine eventuell vorhandene Oxid- oder Eloxierschicht abkratzen, um eine gute elektrische Verbindung herzustellen.
Die an den beiden gegenüberliegenden Seitenkanten zwischen den Seitenwandungen der Kabelanlageplatte angeformte und im montierten Zustand zur Tragschiene hin abgewinkelten oder gekrümmten Raststreifen besitzen zum rastenden
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Hintergreifen der abgewinkelten freien Endbereiche der Halteleisten entsprechende Rastkrümmungen und/oder Stanzbiegelaschen. Hierdurch kann die Verrastung durch einfaches Aufstecken erfolgen, und zum Entrasten müssen lediglich die beiden Raststreifen auseinandergezogen werden.
Die Raststreifen sind zweckmäßigerweise wesentlich schmäler als die Kabelanlageplatte ausgebildet und gehen vorzugsweise mittig von deren Seitenkanten aus. Dadurch kann das Kabel bei Erfordernis zusätzlich mittels Kabelbindern zugfest an diesen Raststreifen fixiert werden. Eine besonders günstige konstruktive Ausgestaltung hierzu besteht darin, daß die Raststreifen zwischen ihrer Krümmung oder Abwinkelung und der Kabelanlageplatte einen Haltebereich aufweisen, der im wesentlichen parallel zur Fläche der Kabelanlageplatte und im wesentlichen um die Dicke einer Kabelisolation versetzt angeordnet ist. Das im Bereich der Halteklammer bis zur metallischen Abschirmung abisolierte Kabel verläuft dann auch im fixierten Zustand linear, da durch den Versatz in den Raststreifen die Kabelisolation bei linearer Anordnung des Kabels dort angelegt und fixiert werden kann.
Um die Entrastung zu erleichtern, sind die freien Endbereiche der Raststreifen nach außen hin U-förmig gekrümmt oder abgewinkelt, so daß diese Enden mittels eines Schrauben-
drehers besonders leicht auseinandergedrückt werden können.
Die Halteklammer ist zweckmäßigerweise als elastisch federnde Anordnung ausgebildet, wobei die zum Einsetzen in die beiden Haltedurchbrüche gegeneinander zu drückenden Steckfüße im eingesetzten Zustand federnd an den am weitesten voneinander entfernten äußeren Kanten oder Kantenbereichen der beiden Haltedurchbrüche anliegen. Durch Zusammendrücken der beiden Steckfüße ist eine einfache Entrastung und ein einfaches Lösen der Halteklammer bzw. des Kabels möglich. Die elastisch federnde Anordnung der Halteklammer gewährleistet eine Anpassung an unterschiedliche Querschnitte von Kabeln.
Zur sicheren Verrastung besitzen die beiden Steckfüße in entgegengesetzte Richtungen weisende Rastvorsprünge und/oder Rastausnehmungen und/oder Stanzbiegelaschen, die zur Verrastung mit den jeweils äußeren Kanten der beiden Haltedurchbrüche ausgebildet sind. Diese äußeren Kanten wirken dadurch als Gegenrastmittel für die Rastvorsprünge, Rastausnehmungen oder Stanzbiegelaschen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der gesamten Kabelhaltevorrichtung mit einem fixierten Kabel, Fig. 2 das Adapterstück in der Draufsicht, Fig. 3 das Adapterstück in einer stirnseitigen Ansicht, Fig. 4 das Adapterstück in einer Längsschnittdarstellung und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführung der in Fig. 1 dargestellten Haltek1amme r.
Gemäß Fig. 1 ist die Kabelhaltevorrichtung 10 an einer als Hutschiene 11 ausgebildeten Tragschiene fixiert, die ihrerseits einstückig mit einem nur schematisch dargestellten Montagesteg 12 verbunden ist, der auch eine Montageplatte sein kann. Die Hutschiene 11 besteht im wesentlichen aus zwei parallelen Halteleisten 13, 14, deren freie Endbereiche 15 nach entgegengesetzten Seiten hin abgewinkelt sind. Derartige Hutschienen 11 dienen zur Aufnahme von aneinanderreihbaren elektrischen Geräten bzw. Modulen, wie Netzgeräten, Relais, Zeitschaltern, Busstationen oder dergleichen. Diese werden jeweils an eine solche Hutschiene 11 angerastet und können durch Entrastung wieder gelöst werden.
Die Kabelhaltevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem auch in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Adapterstück
16 sowie einer in Fig. 1 dargestellten Halteklammer 17, die auch als in Fig. 5 dargestellte Halteklammer 18 ausgebildet sein kann. Das Adapterstück 16 wird an einer beliebigen Stelle der Hutschiene 11 mit dieser verrastet, während die Halteklammer 17 bzw. 18 zur Verrastung eines Kabels 19 am Adapterstück 16 dient.
Eine zusammen mit zwei Seitenwandungen 20, 21 einen U-förmigen Grundkörper bildende Kabelanlageplatte 22 besitzt zwei schlitzartige Haltedurchbrüche 23 zur Aufnahme von Steckfüßen 24 bzw. 25 einer Halteklammer 17 bzw. 18. Entsprechend der Gestalt der Steckfüße können diese Haltedurchbrüche 23 prinzipiell auch eine andere Gestalt besitzen. Im Ausführungsbeispiel sind sie als parallele Schlitze parallel zur Längsrichtung der Kabelanlageplatte 22 ausgebildet.
Die Länge der Seitenwandungen 20, 21 entspricht dem Abstand der freien Endbereiche 15 der Halteleisten 13, 14, so daß diese quer zur Längsrichtung der Halteleisten 13, 14 verlaufenden Seitenwandungen 20, 21 jeweils endseitig auf den freien Endbereichen 15 der Halteleisten 13, 14 aufliegen. Die Seitenwandungen 20, 21 besitzen hierzu endseitig abgewinkelte Abstützflächenelemente 26, die unter einem sehr kleinen Winkel von einigen Grad (in den Figuren nicht erkennbar) zu den freien Endbereichen 15 der Halte-
leisten 13, 14 hin verlaufen. Hierdurch schaben die Endkanten der Abstützflächenelemente 26 beim Andrücken des Adapterstücks 16 an die Hutschiene 11 geringfügig entlang der freien Endbereiche 15 und durchdringen dadurch eine eventuell vorhandene Oxid- oder Eloxierschicht, wodurch eine gute elektrische Verbindung, zum Beispiel zu Erdungszwecken, erreicht wird.
Von den beiden verbleibenden freien Seitenkanten der Kabelanlageplatte 22 aus erstrecken sich abgewinkelte, im wesentlichen L-förmige Raststreifen 27 im dargestellten montierten Zustand zu den Halteleisten 13, 14 der Hutschiene 11 hin. Sie besitzen zunächst einen gegenüber der Fläche der Kabelanlageplatte 22 parallelen abgestuften Haltebereich 28, wobei die Abstufung gemäß Fig. 4 so bemessen ist, daß sie der Dicke der Isolationsschicht 29 des Kabels 19 entspricht. Das Kabel 19 wird dabei auf eine Länge abisoliert, die im wesentlichen der Länge der Kabelanlageplatte 22 entspricht, so daß die metallische Abschirmung 30 des Kabels 19 in elektrischem Kontakt an der Kabelanlageplatte 22 anliegt und das Kabel insgesamt linear verlaufen kann. Zur zusätzlichen Fixierung können die Enden der isolierten Bereiche des Kabels 19 mittels Kabelbindern 31 an diesen Haltebereichen 28 fixiert werden. Um dies zu ermöglichen, ist die Länge der Kabelanlageplatte 22 kürzer als die Länge der Seitenwandungen
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20, 21, wobei diese Seitenwandungen 20, 21 zusätzlich in diesem Bereich abgestuft eine geringere Höhe aufweisen.
In Fig. 4 sind zur klareren Darstellung das Adapterstück und die etwas gegenüber Fig. 1 abgewandelte Hutschiene 11 im Schnitt und das Kabel 19 und die Kabelbinder 31 in der Seitenansicht dargestellt.
Anschließend an die Haltebereiche 28 verlaufen die Raststreifen 27 über eine Krümmung oder Abwinke lung zu den Halteleisten 13, 14 hin und übergreifen deren freie Endbereiche 15. Ihre Enden weisen U-förmige Krümmungen 3 2 auf. Weiterhin sind sie mit Stanzbiegelaschen 33 versehen, die so gegeneinander gebogen sind, daß sie beim Aufsetzen des Adapterstücks 16 auf die Hutschiene 11 unter den freien Endbereichen 15 der Halteleisten 13, 14 verrasten. Zur Entrastung kann beispielsweise ein Schraubendreher in eine der U-förmigen Krümmungen 32 eingesetzt und damit der entsprechende Raststreifen 27 zur Entrastung nach außen gedrückt werden. Anstelle oder zusätzlich zu den Stanzbiegelaschen 3 3 können auch Rastkrümmungen im Raststreifen 27 vorgesehen sein.
Das gesamte Adapterstück 16 ist als einstückiges Blechbiegeteil ausgebildet.
Zur Fixierung bzw. zusätzlichen Fixierung und zur Verbesserung der elektrischen Verbindung der metallischen Abschirmung 3 0 des Kabels 19 mit dem Adapterstück 16 und damit mit der Hutschiene 11 dienen die Halteklammern 17 gemäß Fig. 1 bzw. 18 gemäß Fig. 5. Zunächst soll die Halteklammer 18 gemäß Fig. 5 beschrieben werden, die auch in der eingangs angegebenen Druckschrift beschrieben ist. Diese Halteklammer 18 ist als einstückiges Stanz/Biegeteil aus einem dünnen, federnden Metallblech hergestellt. Sie besteht im wesentlichen aus den beiden über einen Haltebereich 34 verbundenen Steckfüßen 25, deren Breite geringfügig kleiner als die Länge der Haltedurchbrüche 23 ist. Die beiden Längsränder der beiden Steckfüße 25 besitzen jeweils eine Reihe von Rastzähnen 35, die jeweils im wesentlichen rechtwinkelig zur Ebene der Steckfüße 25 nach außen hin abgewinkelt sind. Um das Einstecken der Steckfüße 25 in die beiden Haltedurchbrüche 23 zu erleichtern, weisen die Rastzähne 35 an ihren in die Einsteckrichtung weisenden Seiten, also zum freien Ende der Steckfüße 25 hin, schräge Zahnrampen auf, während sie auf der jeweils anderen Seite im wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung angeordnete Zahnkanten aufweisen, die eine sichere Verrastung mit den Längskanten der Haltedurchbrüche 23 gewährleisten. An den mittleren Haltebereich 34 ist seitlich eine durch einen geschlitzten Blechstreifen gebildete zweiteilige Haltefeder 36 angeformt, die unterhalb des
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Haltebereichs 34 entlang diesem beabstandet verläuft. Zum Fixieren des Kabels 19 wird dieses zwischen die beiden Haltedurchbrüche 23 gelegt. Dann werden die schräg relativ zur Mittellinie auseinanderlaufenden Steckfüße 25 mit zwei Fingern so zusammengedrückt, daß ihre freien Endbereiche in die beiden Haltedurchbrüche 23 zu beiden Seiten des Kabels 19 eingesteckt werden können. Nun wird die Halteklammer 18 durch Druck auf den Haltebereich 34 in die beiden Haltedurchbrüche 23 so weit eingedrückt, bis das Kabel 19 fest fixiert ist. Dabei drückt die Haltefeder 36 im verrasteten Zustand zusätzlich das Kabel 19 gegen die Kabelanlageplatte 22. Im einfachsten Falle kann diese Fixierung für das Kabel ausreichend sein, wobei zusätzlich die beschriebenen Kabelbinder 31 hinzukommen können.
Die Haltefeder 36 kann selbstverständlich auch einstückig ausgebildet sein, oder bei der zweiteiligen Ausführung können die Enden miteinander verbunden sein.
Die in Fig. 1 dargestellte Halteklammer 17 entspricht weitgehend der Halteklammer 18, so daß gleiche oder gleichwirkende Bereiche mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrieben sind. Anstelle der Rastzähne 35 treten bei diesem Ausführungsbeispiel Stanzbiegelaschen 37, die sich an den Außenseiten der Steckfüße 24 schräg nach oben erstrecken und so in ähnlicher Weise
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wirken. Zum besseren Betätigen und Greifen der Halteklammer 17 (und auch der Halteklammer 18) sind am Ansatzpunkt mit dem Haltebereich 34 Halteelemente rechtwinklig von den Steckfüßen 24 abgewinkelt und erstrecken sich nach außen. Sie sind geringfügig gezahnt.

Claims (12)

1. Kabelhaltevorrichtung zur Befestigung von Kabeln (19) an zwei parallele Halteleisten (13, 14) aufweisenden Tragschienen (11), insbesondere Hutschienen, mit einem stegartigen, im montierten Zustand die beiden Halteleisten (13, 14) verbindenden Adapterstück (16), das Rastmittel (27) zur Verrastung mit abgewinkelten freien Endbereichen (15) der Halteleisten (13, 14) sowie wenigsten zwei nebeneinander und beabstandet voneinander angeordnete Haltedurchbrüche (23) besitzt, und mit einer zwei Steckfüße (24; 25) zum verrastenden Einstecken in die Haltdurchbrüche (23) aufweisenden Halteklammer (17; 18), die im eingesteckten Zustand das Kabel (19) umgreift und gegen das Adapterstück (16) preßt.
2. Kabelhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück (16) als einstückiges Blechbiegeteil ausgebildet ist.
3. Kabelhaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise schlitzartigen Haltedurchbrüche (23) in einer Kabelanlageplatte (22) angeordnet sind.
4. Kabelhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelanlageplatte (22) Anlageelemente oder -flächen (26) zur Anlage an den Halteleisten (13, 14) aufweist.
5. Kabelhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenwandungen (20, 21) des Adapterstücks (16) zusammen mit der Kabelanlageplatte (22) einen U-förmigen Grundkörper bilden, wobei sich die Seitenwandungen (20, 21) im montierten Zustand an den Halteleisten (13, 14) abstützen und vorzugsweise quer zur Längsrichtung dieser Halteleisten (13, 14) verlaufen.
6. Kabelhaltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwandungen (20, 21) im montierten Zustand über abgewinkelte Abstützflächenelemente als Anlageelemente (26) an den Halteleisten (13, 14) abstützen, wobei die Abstützflächenelemente beim Aufsetzen vorzugsweise schräg zu den Halteleisten (13, 14) hin verlaufen.
7. Kabelhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten der Kabelanalageplatte (22) zwei im montierten Zustand zur Tragschiene (11) hin abgewinkelte oder gekrümmte Raststreifen (27) angeformt sind, die zum rastenden Hintergreifen der abgewinkelten freien Endbereiche (15) der Halteleisten (13, 14) entsprechende Rastkrümmungen und/oder Stanzbiegelaschen (33) besitzen.
8. Kabelhaltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststreifen (27) wesentlich schmaler als die Kabelanlageplatte (22) ausgebildet sind und/oder jeweils mittig von deren Seitenkanten ausgehen.
9. Kabelhaltevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststreifen (27) zwischen ihrer Krümmung oder Abwinkelung und der Kabelanlageplatte (22) einen Haltebereich (28) aufweisen, der im wesentlichen parallel zur Fläche der Kabelanlageplatte (22) und im wesentlichen um die Dicke einer Kabelisolation (29) versetzt oder abgestuft angeordnet ist.
10. Kabelhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endbereiche (32) der Raststreifen (27) nach außen hin U-förmig gekrümmt oder abgewinkelt sind.
11. Kabelhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (17; 18) als elastisch federnde Anordnung ausgebildet ist, wobei die zum Einsetzen in die beiden Haltedurchbrüche (23) gegeneinander zu drückenden Steckfüße (24; 25) im eingesetzten Zustand federnd an den am weitesten voneinander entfernten äußeren Kanten oder Kantenbereichen der beiden Haltedurchbrüche (23) anliegen.
12. Kabelhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steckfüße (24; 25) der Halteklammer (17; 18) in entgegengesetzte Richtungen weisende Rastvorsprünge (35) und/oder Rastausnehmungen und/oder Stanzbiegelaschen (37) aufweisen, die zur Verrastung mit den jeweils äußeren Kanten der beiden Haltedurchbrüche (13) ausgebildet sind.
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