DE20002469U1 - Als flexibler IBC ausgebildeter Behälter - Google Patents

Als flexibler IBC ausgebildeter Behälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1668Flexible intermediate bulk containers [FIBC] closures for top or bottom openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Beschreibung;
EWP Industrieemballaaen GmbH, Wilhelm-Hörmes-Str. 52, D-47877 Willich
Als flexibler IBC ausgebildeter Behälter
Die Erfindung betrifft einen als flexibler IBC ausgebildeten Behälter mit wenigstens einer verschließbaren obenseitigen Öffnung und wenigstens einer verschließbaren untenseitigen Öffnung sowie mit einer obenseitigen Trageinrichtung.
Flexible IBCs sind nach DIN 55461 Großpackmittel, die aus einem Körper sowie den entsprechenden Bedienungsausrüstungen, Sicherheits-, Schutz- und Handhabungsvorrichtungen bestehen, wobei zu den Handhabungsvorrichtungen obenseitig angeordnete Trageinrichtungen beispielsweise in Form von Gurten, Schlaufen, Ösen, Seilen oder dergleichen gehören. Der Körper bildet das eigentliche Behältnis und ist aus Folie, Gewebe, Papier oder aus einem anderen flexiblen Werkstoff oder aus Kombinationen daraus hergestellt. Vornehmlich werden IBCs aus schwerem Polypropylen-Bändchengeweben mit oder ohne Beschichtung gefertigt. In der Regel wird eine kubische Form auf quadratischer oder rechteckiger Basis gewählt, damit eine Verladung auf Paletten in LKWs, Hochregallagern, Überseecontainern oder Bahnwaggons platzsparend möglich ist.
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Die Behälter haben obenseitig und untenseitig je eine meist stutzenartig ausgebildete Öffnung, wobei die Öffnungen z. B. mit Schnürriemen verschlossen werden können. Es sind auch Behälter bekannt, die innenseitig durch Zwischenwände in mehrere Kammern unterteilt sind, wobei jede Kammer eine eigene obenseitige und untenseitige Öffnung aufweist (vgl. DE 44 00 991 Al). In die Behälter können auch ein oder mehrere Innenbehältnisse aus Folienmaterial eingesetzt sein, um mit dem Behälter staubförmiges Schüttgut oder ein Schüttgut transportieren zu können, das gegen Feuchtigkeit, Staub oder andere Einflüsse von außen geschützt werden muß (vgl. DE 298 18 151.7).
Bei allen bekannten Behältern dieser Art sind Trageinrichtungen nur im Bereich der Oberseite vorgesehen. Die Trageinrichtungen dienen dazu, den Behälter zu dessen Transport handhaben zu können, ihn aber auch zum Befüllen und Entleeren an einem Traggerät aufzuhängen. Entsprechend wird der Behälter über die obenseitige Öffnung befüllt und über die untenseitige Öffnung entleert.
Für verschiedene Anwendungszwecke werden die Behälter auch mehrfach verwendet, d. h. der Behälter wird - unter Umständen bis zu zwanzig Mal - mit dem zu transportierenden Schüttgut befüllt, dann zu dem Kunden transportiert und dort entleert und anschließend für einen erneuten Befüllvorgang zum Abfüller zurücktransportiert. Vor dem Befüllen müssen der zugebundene Einfüllstutzen wieder
geöffnet und der Auslaufstutzen verschlossen werden. Dies ist umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß seine Handhabung bei Mehrfachbefüllung wesentlich einfacher und zeitsparender ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter auch eine untenseitige Trageinrichtung aufweist, also oben- und untenseitig vorzugsweise gleich oder spiegelbildlich ausgebildete Trageinrichtungen aufweist. Zweckmäßigerweise sind die Trageinrichtungen als Tragschlaufen ausgebildet und in jeder Ecke der Ober- und Unterseite vorgesehen.
Dieser Behälter kann so gehandhabt werden, daß die untenseitige Öffnung nach dem Entleeren geöffnet bleibt und der Behälter vor dem erneuten Befüllen derart gedreht und aufgehängt wird, daß die zuvor untenseitige zur obenseitigen Öffnung und die zuvor obenseitige zur untenseitigen Öffnung werden. Dieses ebenfalls zur Erfindung gehörende Verfahren macht das Verschließen der untenseitigen Öffnung nach dem Entleeren überflüssig. Stattdessen wird der Behälter gedreht und an der zuvor untenseitigen Trageinrichtung aufgehängt und über den zuvor untenseitigen Auslaufstutzen befüllt. Es ist dann nur noch notwendig, die obenseitige Öffnung nach dem Befüllvorgang zu verschließen. Es entfällt also ein Schließvorgang, wobei die Drehung des
Behälters keine zusätzliche Arbeit erfordert und der Aufwand für die zweite Trageinrichtung gering ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Sie zeigt perspektivisch einen kubischen Behälter 1 mit einer quadratischen obenseitigen Wandung 2 und einer ebenfalls quadratischen untenseitigen Wandung 3 sowie mit vier rechteckigen Seitenwandungen 4, 5, 6, 7. Die obenseitige Wandung 2 weist eine obenseitige Öffnung 8 und die untenseitige Wandung 3 eine untenseitige Öffnung 9 auf, an die sich jeweils zylindrische oben- bzw. untenseitige Stutzen 11, 12 anschließen. Der Behälter 1 besteht aus einem schweren Polypropylen-Bändchengewebe.
Obenseitig wie untenseitig weist der Behälter 1 in jeder Ecke je eine Tragschlaufe 12, 13, 14, 15 bzw. 16, 17, 18. 19 auf, wobei die obenseitigen Tragschlaufen 12, 13, 14, 15 insgesamt eine obenseitige Trageinrichtung und die untenseitigen Tragschlaufen 16, 17, 18, 19 eine untenseitige Trageinrichtung bilden.
Für den Befüllvorgang wird der untenseitige Stutzen 11 mittels eines entsprechenden Bandes zugeschnürt, d. h. verschlossen. Der Behälter 1 wird an die obenseitigen Tragschlaufen 12, 13, 14, 15 aufgehängt und dann über den obenseitigen Stutzen 10 und die obenseitige Öffnung 8 mit Schüttgut gefüllt. Danach wird der obenseitige Stutzen 10 zugeschnürt. In diesem Zustand wird der Behälter 1 zum Kunden transportiert.
Dort wird der Behälter 1 wieder an den obenseitigen Tragschlaufen 12, 13, 14, 15 an dem vorgesehenen Ort aufgehängt, und es wird dann der untenseitige Stutzen 11 geöffnet. Das Schüttgut läuft dann aus dem Behälter 1 aus. Nach dem Entleeren wird der Behälter 1 von dem Traggerät abgenommen, ohne daß der untenseitige Stutzen 11 geschlossen wird, und dann wieder an den Abfüller zurücktransportiert .
Der Abfüller nimmt den Behälter 1 am unteren Ende auf und hängt ihn an· den Tragschlaufen 16, 17, 18, 19 für den Befüllvorgang auf. Der zuvor noch untenseitige Stutzen 11 wird hierdurch zum obenseitigen Stutzen 11, über den - da er noch geöffnet ist - der Befüllvorgang sofort vorgenommen werden kann. Der zuvor noch obenseitige Stutzen 10 wird hierdurch zum untenseitigen Stutzen 10, der vom vorherigen Befüllvorgang noch geschlossen ist. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Befüll- und Entleervorgang.

Claims (4)

1. Als flexibler IBC ausgebildeter Behälter (1) mit wenigstens einer verschließbaren obenseitigen Öffnung (8) und wenigstens einer verschließbaren untenseitigen Öffnung (9) sowie mit einer obenseitigen Trageinrichtung (12, 13, 14, 15), dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) auch eine untenseitige Trageinrichtung (16, 17, 18, 19) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtungen (12, 13, 14, 15 bzw. 16. 17, 18, 19) gleich ausgebildet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtungen von Tragschlaufen (12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19) gebildet sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ecke der Ober- und Unterseite (2, 3) je eine Tragschlaufe (12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19) vorgesehen ist.
DE20002469U 2000-02-11 2000-02-11 Als flexibler IBC ausgebildeter Behälter Expired - Lifetime DE20002469U1 (de)

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