DE1486301A1

DE1486301A1 - Faltbarer Transportbehaelter fuer fluessiges oder schuettfaehiges Gut

Info

Publication number: DE1486301A1
Application number: DE19641486301
Authority: DE
Inventors: Schauenburg Dipl-Ing Wolf
Original assignee: Dunlop GmbH and Co KG
Current assignee: Dunlop GmbH and Co KG
Priority date: 1964-05-13
Filing date: 1964-05-13
Publication date: 1969-02-27

Description

"Faltbarer Transportbehälter für flüssiges oder schüttfahiges Gut" Zusatz zu Patent... (Patentanmeldung D 41 453 (VIIb/81c) In steifendem Umfang haben sich für den Transport von flüssigem oder schüttfähigem Gut faltbare Transportbehälter, etwa aus Gummi oder Kunststoff, eingebürgert, die in der Regel prismatische Form haben und in der Deckplatte sowie in der Bodenplatte mit einem verschließbaren Füll-bzw. Entleerungsstutzen versehen sind.
Um diese Transportbehälter von der Füllstelle zur =Abgabestelle an das jeweilige Transportmittel befördern zu können ist es. bekannt, an zwei einander gegenüberliegen@en @eitenwänden der Behälter sich iiber deren Tiefe erstreckende Rohrschlaufen, anzuordnen, die aus dem werkstoff des Behälters gefertigt sind.
-Diese Rohrschlaufen sind jedoch nicht in sich formbeständig, so daß also zum @inführen der Hubgabel eines @ zusätzliche Hilfskräfte erforderlich sind. Auch nach dem Absetzen der gefällten Behälter muß darauf geachtet werden, daß der zurückfahrende Hubstapler mit den Cabelarmen den abgesetzten Behälter nicht wirder zufolge der Reibung der Gabelarme in den Rohrschlaufen mitnimmt.
Aus dieser Erkenntnis heraus ist bereits vorgeschlagen worden, in diese Rohrschlaufen Hohlprofile einzuschieben, -lie dus Offenhal ten der @chlaufen sichrstellen sollen.
Diese Haßnahne erfordert jedoch ebenfalls zusätzliche Arbeitsgänge für das Einführen bzw. Abziehen der Hohlprofile in bzw. aus den Rohrschlaufen.
Das Patent .... (Patentanmeldung D 41 453 VIIb/81c) betrifft einen faltbaren Transportbehälter mit an einander gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehenen Röhrenschlaufen zur Aufnahme der Gabelarme eines Hubstaplers, bei dem die Rohrschlaufen in sich formsteif ausgebildet sind.
I) iese in sich steife Rohrschlaufe hat den Vorteil, daß keine scharfer Kanten gebildet werden, durch die die Behälterwandung beschädigt werden könnte. Die Rohrschlaufen sind somit in sich ständig offen gehalten, so daß die Gabelarme'des Hubstaplers ohne weiteres Hilfmittel oder weitere -maßnahmen sowohl in die Rohrschlaufen des leeren Behälters einfahrer. als auch be gefülltem Behalter aus diesen abgezogen werden können.
Demgegenüber wird gemäß der vorlie Hrfindunß außerdem vorgeschlagen, die Kohrschlaufen aus einem dem Eaterial der Behäl terwandung verweand ten, formsteifen Material herzustellen, diese hohrschlaufen mit dem die Sei tenwwände bildenden Material zu umschließen und mit den Seitenwänden zu einem tragenden Verband zu verkleben.
Diese Ausbildung hat gegenüber der Lösung nach dem Haur) den weiteren wesentlichen Vorteil, daß die Stabilität des Behälters erheblich verstärkt wird und daß der Hehalter auf besondern einfache. veise hergestellt werden kann.
Vorzugsweise besitzen die hohrschlaufen einen im wesentlichen dreickförmigen guerschnitt. Dies hat den orteil, daß sich insbesondere bei Febältern mit größerem Volumen und Gewichtsinhalt die @chrschlaufen nich @ so stake verformen, was an den verbindungsstellen zu geringeren pannungen führt. Wenn die Sgitze des Dreiecks der @chrschlaufen zur @ehältermitte zeigt. können die durch das Gewicht des @ehälters aus die Rohrschlaufen eionewirkenden Kräfte besser auf die Behälterwände übertragen werden. Der Dreieckörmige Querschnitt hat außerdem den Vorteil, daß - neben runden Gabeln-auch flach geformte Gabeln n eines Hubs taplers besser in die Rohrschlaufen eingeführt weren können.
Die kohrschlnufen können an der Oberseite und/oder der Unterseite des Fehälters vorgeschen sein.
Der Erfindungsgegens tand wird nachstehend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in vereinfachter fers. perspektivisch den erfindun faltbaren Transportbehälter.
Der aus einem faltbaren Stof'f gefertigte, zweekmäßigerweise einen rech teckigen Querschnitt aufweisende Behälter 1 ist am Übergang der einander gegenüberliegenden Seitensände 4 in die Deckplatte 5 bzw. Bodenplatte G an jeder Kante mit einer Rohrschlaufe '.'I @zw. 3 versehen.
Diese kohrschlaufen 2,3 bestehen aus einem dem Material der Lehälterwandung verwandten, formsteifen Material und sind von dem die Seitenwände 4 bildenden Material umschlossen und mit diesen Seitenwänden verklebt.
Die Rohrschlaufen 2, 3 und die Seitenwände 4 bilden somit also einen in sich steifen, tragenden Verband.
Die Rohrcchlaufen sind zweckmäßigerweise an der Ober-und Unterseite des Behälters angebracht und bestehen aus einem im wesentlichen dreiecksförmigen Profil.
Die Spitze des Dreiecks ist dabei der. Behältermitte zu, rewandt, um einen möglichst gunstigen Kraftfluß in den mit ihnen verklebten Seitenwänden zu erreichen.
Das bedeutet also, daß die Spitzen der oberen Schlaufen 2 nach unten, die Spitzen der unteren chlaufen 3 nach oben zeigen. Das Profil der im wesentlichen dreiecksförmigen Rohrschlaufen 2, 3 besteht, genau genommen, aus einem rechteckigen Teil 2a und einem daran anschliemenden dreickigen Teil 2b.
In die Hohlräume der oberen oder unteren Rohrschlaufen 2 und 3 Rönnen die in einem entsprechenden Abstand angeordneten Gabelarme eines Hubstaplers (nicht gezeigt) ohne weitere Hilfsmaßnahmen zum Transport des Behälters eingeführt werden. Die Rohrschlaufen 2 mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt sind vor allem für die Aufnahme von flachen Gabeln geeignet, weil sich die Rohrschlaufen bei diesem Profil unter Last nicht verformen können. Es können jedoch ebenfalls runde Gabeln eingeführt werden, besonders in die unteren Rohrschlaufen 3. In letzterem Falle liegen die schr ; iren Dreiecksschenkel 3b auf dem Umfang der runden Gabeln großflächig auf und übertragen die dabei auftretenden Kräfte, ohne sich wesentlich zu verformen, auf die Behälterwände.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der hohrschlaufen ermöglicht unter anderem auch eine platzsparende Stapelung gefüllter Behalter, da durch die Aussteifung der oberen und unteren Seitenkanten eine sehr stabile Stellfläche gegeben ist.
Ansprüche :

Claims

Ansprüche : 1. ) Faltbarer Transportbehäl ter für flüssiges oder ~ schUttfähiges Gut mit an einander gegenUberliegenden Seiten jeweils in der gleichen Hdhenlage an die Behälterwandungen angearbeiteten Rohrschlaufen zur Aufnahme der Gabelarme eines Hubstaplers, wobei die Rohrschlaufen in sich formsteif ausgebildet sind, nach Patent...

(Patentanmeldung D 41 453 VIIb/81c), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rohrschlaufen aus einem dem Material der Behälterwandung verwandten, formsteifen Material bestehen, von dem die Seitenwände bildenden Material umschlossen und mit den Seitenwänden zu einem tragenden Verband verklebt sind.
2.) Transportbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB die Rohrschlaufen einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt besitzen.
3.) Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlaufen an der Oberseite und/oder an der Unterseite des Behälters vorgesehen sind.
4.) Transportbehälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlaufen derart ausgebildet sind, daß die Spitzen der Dreiecksform zur BehEltermitte, d. h. nach unten bzw. oben zeigen.