DE2605122A1 - Faltbarer container - Google Patents

Faltbarer container

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DE2605122A1 DE19762605122 DE2605122A DE2605122A1 DE 2605122 A1 DE2605122 A1 DE 2605122A1 DE 19762605122 DE19762605122 DE 19762605122 DE 2605122 A DE2605122 A DE 2605122A DE 2605122 A1 DE2605122 A1 DE 2605122A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1631Flexible intermediate bulk containers [FIBC] with shape keeping flexible elements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Faltbarer Container
  • Die Erfindung betrifft einen faltbaren Container mit Wandungen insbesondere aus einem I(unststoffmaterial für den Transport von insbesondere schüttfähigen Gütern, die durch eine Öffnung oder ein Ventil einer Wandung in den Container eingefüllt werden.
  • Derartige Container sind bekannt. Sie dienen zur Lagerung und zum Transport von Massengütern, z. B. Granulaten, Düngemittelt und dergleichen. Ihr Fassungsvereögen beträgt ungefahr 1 m³ und mehr. Grössere Container lassen sich auch als Silo verwenden.
  • Die Wandungen dieser Container bestehen aus einem gegebenenfalls beschichteten Gewebe aus Kunststoffasern. Dadurch erhalten die Wandungen eine Festigkeit und Stabilität, die für die sichere Lagerung und den sicheren Transport der gefüllten Container erforderlich sind. In der Regel werden die gefüllten Container auf Paletten oder in Tragegurten transportiert und gfls. auch gelagert.
  • Die Verwendung dieser Container ist allerdings mit einigen Nachteilen verbunden. Weil das Material, aus dem die Container bestehen, und die Verarbeitung des Materials kostspielig sind, ergeben sich für den einzelnen Container verhältnismässig hohe Kosten, die die Transportkosten der Lassen güter erheblich belasten. Die hohen Anschaffungskosten schliessen wiederum aus, dass die gefüllten Container zum Verbraucher gesandt, dort entleert und vernichtet werden.
  • Vielmehr müssen die Container mehrfach genutzt, d. h. vom Verbraucher wieder zurückgeschickt werden, wenn ihre Verwendung rentabel sein soll.
  • Trotz der relativ grossen Festigkeit der lfundungen der Container lässt sich nicht vermeiden, dass die Wandungen im gefüllten Zustand durch die Füllung nach aussen gedrückt werden und der Container eine ballige Gestalt annimmt.
  • Dementsprechend verbleibt z. B. bein Lagern mehrerer Container ungenutzter Raum zwischen den Containern. Auch das Stapeln dieser Container bereitet Schwierigkeiten, weil eine auf einem gefüllten Container abgesetzte Palette oder ein dort abgesetzter weiterer Container keine definierte Standfläche findet, auf der er abgestützt werden kann.
  • Demgegenüber weisen andere Cnntainer, die z. B. einen festen Behälter oder ein festes Gestell mit einem darin einhängbaren oder einsetzbaren Inlett aufweisen, günstigere Lager-und Stapeleigenschaften auf. Allerdings sind sie in der Herstellung gegebenenfalls noch teurer und erhöhen die Transportkosten durch ihr grösseres Gewicht. Ein Einwegversand ist auch mit diesen Containern nicht rentabel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Container anzugeben, der sich einfach und aus preiswertem Material herstellen lässt, der in gefülltem Zustand eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt sowie eine für Transport- und Lagerzwecke hinreichende Stabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem faltbaren Container gelöst durch wenigstens einen sich im wesentlichen parallel zu der gegebenenfalls die Füllöffnung aufweisenden Wandung erstreckenden Zwischenboden, der mit den dazu senkrechten Wandungen verbunden ist und wenigstens eine den Durchtritt von Füllgut zulassende Öffnung besitzt.
  • Dieser Container lässt sich aus verhältnismässig preiswertem Material, z. B. aus einer relativ dünrnvandigen Kunststoffolie oder aus Papier iterstellen. nei der Verarbeitung dieser Materialien ergeben sich keine grundsätzlichen Schwierigkeiten. Dementsprechend bleiben die IIerstellungskosten für einen derartigen Container gering. Trotz der relativ dünnen Wandungen besitzt der Container in gefülltem Zustand hinreichende Widerstandsfähigkeit und Stabilität, um die bei Lagerung und Transport auftretenden Belastungen aufnehmen zu können. Insbesondere behält der Container in gefülltem Zustand eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt, weil der oder die mit den entsprechenden Wandungen verbundenen Zwischenböden stabilisierend wirken und verhindern, dass die Wandungen unter dem Einfluss des von der Füllung ausgeübten Druckes wesentlich-über die Grundfläche des Containers ausbeulen. Zwar beulen die Wandungen im Bereich der einzel-nen von den Zwischenwandungen gebildeten Fächer geringfügig aus, das ändert jedoch nichts an der grundsätzlich quaderförmigen Gestalt des Containers. Die quaderförmige Gestalt erlaubt eine günstige Ausnutzung von Pulettenflächen sowie eine weitgehende Raumnutzung bei Lagerung und Transport. Auch können z. B. mehrere Container übereinander gestapelt werden, ohne dass die Stabilität des Stapels gefährdet ist. Die Verpackungs- und Transportkosten werden bei Verwendung dieses Containers wegen der geringeren Anschaffungskosten und wegen seines geringeren Gewichts nur unwesentlich beeinflusst, so dass gfls. auch ein Einwegversand von Massengütern, d. h. ohne Rücksendung des Containers, möglich ist.
  • Die Öffnung im Zwischenboden oder in den Zwiscijeijböden soll einerseits das Füllen der im Container gebildeten Fächer ermöglichen und andererseits den hiaterialaufwand für die Zwischenböden verringern. Das Füllen des Containers kann z. B. dadurch erfolgen, dass ein Füllstutzon durch die Füllöffnung und die Öffnungen in den Zwischenböden bis auf den Grund des zusammengefalteten Containers eingeführt wird, worauf durch Zuführen von Druckluft der Container aufgeblasen wird, so dass anschliessend nacheinander die einzelnen Fächer mit dem Füllgut eingefüllt werden, das durch den Füllstutzen zugefüiirt wird. Es kann deshalb vorteilhaft sein, wenn der oder die Zwischenböden mehrere Öffnungen aufweisen, so dass sich das Füllgut besser in den einzelnen Fächern verteilt oder der Container mit mehreren Füllstutzen gefüllt werden kann. Ausserdem wird dadurch Material für die Zwischenböden eingespart. Die Öffnungen in den Zwischenböden können grundsätzlich jede beliebige Form annehmen, so lange nur gewährleistet ist, dass die Zwischenböden ihre stabilisierende Wirkung auf den Container ausüben.
  • Ein Zwischenboden kann einlagig ausgeführt werden. Aus festigkeitsmässigen Gründen ist es eventuell günstiger, wenn der Zwischenboden aus zwei wenigstens bereichsweise ioiteinander verbundenen Lagen besteht. Dann sind nämlich Grösse und Gestalt der Öffnungen in geringerem Umfang durch die Festigkeit des verwendeten Ldterials eingeschränkt.
  • Im Hinblick auf die Ilerstcllung des Containers kann es vorteilhaft sein, wenn die Logen eines Zwisehenbodens von Wandungen benachbarter Behälter gebildet sind, die in gefülltem Zustand im wesentlichen quaderförmige Gestalt besitzen. Dann genügt es nämlich, zur Herstellung eines Containers mehrere solcher Behälter aufeinander zu schichten und sie an den jeweils benachbarten Aussenseiten miteinander zu verbinden.
  • Die Logen jedes Zwischenbodens sollten wenigstens im Bereich der Öffnung miteinander verbunden sein, so dass die von den Zwischenböden gebildeten Fächer wenigstens in diesem Bereich, der insbesondere beim Füllen einer grossen Beanspruchung ausgesetzt ist, zusammengehalten werden und das Ausrieseln von Füllgut nicht möglich ist. Bei Lagerung und Transport der gefüllten Container wird die Stabilität durch das Eigengewicht des Füllgutes in den Fächern ohnehin verbessert.
  • Die Lagen eines Zwischenbodens bzw. die Aussenseiten benachbarter Behälter können z. B. durch einen Elebstoffauftrag durch eine zwischengeschaltete beidseitig klebende Folie und/oder durch formschlüssige Verbindungen miteinander verbunden sein.
  • Wenn das mit dem Container transportierte Füllgut zusammen mit dem Container im Einwegversand transportiert wird und der Container anschliessend nicht weiterverwendet werden soll, genügt es, zum Entleeren eine Seite des Containers oder nacheinander die Fächer aufzuschneiden, so dass das Füllgut ausfliessen kann. Gfls. kann dabei der Container so weit gekippt werden, dass sich die Fächer vollständig entleeren.
  • Es bestrebt aber auch die Möglichkeit, den Container wiederzuverwenden, insbesondere wenn an einer Seite verschliessbare Entleerungsöffnungen für jedes von dem oder den Zwischenböden begrenzte Fach vorgesehen sind. Insbesondere können die Entleerungsöffnungen aussen mit einem lösbaren Klebstreifen abgedeckt sein, der vom Verbraucher bei Bedarf teilweise oder ganz abgezogen wird. Der Klebstreifen kann auch als Bodenblatt einer ein Fdch verschliessenden Faltung ausgebildet sein.
  • Ferner können Filter vorgesehen sein, die insbesondere bei der Füllung mit im Luftstrom geförderten Füllgütern verhindern, dass Teile des Füllgutes mit dem aus dem Container entweichenden Luftstrom wieder ausgetragen werden.
  • Ein solcher Filter kann ein Papierbehälter sein, dessen Wandungen zur Bildung eines Labyrinths an mehreren Stellen verbunden sind. Dieser Papierbehälter kann z. B. die oberste Lage des Containers bilden. Wenn der gefüllte Container gewendet und auf dem Papierbehälter abgesetzt wird, bildet der Filter eine Schutzschicht.
  • Ein einfaches Verfahren zum llerstellen eines Containers ist dadurch gekennzeichnet, dass an ihren Enden offene oder geschlossene, gegebenenfalls mit Öffnungen in der Wandung versehene Schlauchabschnitte flachgelegt werden, dass auf die Aussenseiten der flachgelegten Schlauchabschnitte wenigstens bereichsweise ein Klebstoff oder eine beidseitig klebende Folie aufgetragen wird sowie die Schlauchabschnitte zu einem Stapel aufeinander geschichtet werden und dass die unterste Öffnung des Stapels sowie gegebenenfalls die offenen Enden der Schlauchabschnitte verschlossen werden.
  • Dieses Verfahren lässt sich vorteilhaft ausführen, wenn Schlauchabschnitte mit Seitenfalten verwendet werden, die an ihren Enden mit einer Schweissnaht geschlossen sind.
  • Solche Schlaucabscnitte,lassen sich ohne Schwierigkeiten aus einem extrudierten Schlauch herstellen und können vor oder nach Bildung des Stapels mit den erforderlichen Öffnungen versehen werden. Insbesondere können die Entleerungsöffnungen, die beim fertigen Container an einer Seite angeordnet sein sollen, in unmittelbarer Nähe der Schweissnaht des Schlauchabschnittes angebracht werden, so dass sie bei gefülltem Container nicht durch andere Lagen verdeckt sind.
  • Die Herstellung vereinfacht sich, wenn zunächst ein Stapel aus Schlauchabsohnitten oder Behältern gebildet wird und dann die Öffnungen in die Wandungen der aufeinander geschichteten Schlauchabschnitte gestanzt werden. Das stellt zugleich sicher, dass die Projektionen der Öffnungen mit einander übereinstimmen, so dass ein Füllstutzen ohne Schwierigkeiten durch alle Öffnungen bis zum Boden des zusammengefalteten Containers geführt erden kann und dass nach dem Aufblasen des Containers eine Bewegung des Füllstutzens nicht behindert wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert; es zeigen: Fig. 1 schematisch in perspekbivischer Darstellung einen auf einer Palette angeordneten Container, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen bei der IIerstellung des Containers nach Fig. 1 verwendeten Schlauckabschnitt, Fig. 5 eine Verbindung zwischen benachbarten Lagen eines Zwiscllenbodens, Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 5, Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 5, Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Verschluss für eine Öffnung eines Zwischenbodens.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Container dient zur Lagerung und zum Transport insbesondere von schüttfähigen blassengütern wie Düngemitteln, Granulaten und dergleichen. Er ist aus mehreren, beim dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt 6 einzelnen Schlauchabsohnitten 1 - 6 aufgebaut, die unter sich identisch sind. Die Schlauchabsclmitte 1 - 6 sind durch Trennschweissung von einem extrudierten Kunsts toffs chla uch abgetrennt, in den Seitenfalten 7,8 eingelegt werden sind.
  • Dadurch sind die Enden der Schlauchabschnitte 1 - 6 gleichzeitig durch Schweissnähte 9, lo geschlossen ( siehe Fig.4 ).
  • Die Schlauchabschnitte 1 - 6 besitzen in zusammengefaltetem Zustand ( Fig. 4 ) und auch in gefülltem Zustand ( Fig. 1 ) eine Grundfläche, die der Grundfläche einer Palette 11 entspricht.
  • Zur Herstellung des Containers werden die Aussenseiten der Schlauchabschnitte 1 - 6 in einem Bereich 12, der sich teilweise oder ganz über die Aussenseiten erstrecken kann, Eilt einem nicht dargestellten Klebstoffauftrag versehen und deckungsgleich aufeinander geschichtet, so dass sie in den klebenden Bereichen 12 miteinander verbunden sind.
  • Dcrnn werden mit einem geeigneten Werkzeug Öffnungen 13 und Entleerungsöffnungen 14 in den Wandungen der Schlauchabschnitte 1 - 6 angebracht. Dazu eignet sich z. B. ein Stanzwerkzeug, mit dem sämtliche Öffnungen 3 bzw. 4 der aufeinander geschichteten Schlauchabschnitte in einem Arbeitsgang gestanzt werden. Aussen über die Entleerungsöffnungen 14 wird ein lösbarer Klebstreifen 15 gelegt, der die Entleerungsöffnungen 14 verschliesst und der bei Bedarf abgezogen werden kann, wie das weiter unten beschrieben wird. Schliesslich wird noch die Öffnung 13 der aussenliegenden Wandung des letzten Schlauchabsohnittes 1 bzw.
  • 6 z. 13. mit einer nicht dargestellten Folie verschlossen.
  • Danach ist der Container einsatzbereit.
  • Zum Füllen wird der zusammengefaltete Container unter einen nicht dargestellten Füllstutzen gebracht, der durch die Öffnungen 13 bis zum Boden des Containers abgesenkt wird.
  • Mit einem aus dem Füllstutzen austretenden Luftstrom wird der Container aufgeblasen, wobei sich die von den Schlauchabschnitten 1 - 6 umschlossenen Fächer entfalten. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt. Nunmehr wird das Füllgut durch den Füllstutzen in den Container eingefüllt, wobei der Füllstutzen schrittweise nach Füllung eines jeden Faches oder kontinuierlich aufwärts bewegt wird, bis der gesamte Container gefüllt ist. Gegebenenfalls kann der Container auch in einer anderen als der dargestellten Lage gefüllt werden, um die Verteilung des Füllgutes in den einzelnen Fächern zu verbessern. Nach Beendigung der Füllung wird die oberste Öffnung 13 verschlossen, z. B. durch eine aufgeklebte Folie oder dergleichen.
  • Der gefüllte Container besitzt die in Fig. 1 dargestellte quaderförmige Gestalt und eine für Transport sowie Lagerung günstige Stabilität. Dds ist darauf zurückzuführen, dass der Container in mehrere Fächer aufgeteilt ist, die von parallel zur Ober- bzw. Unterseite des Containers verlaufenden Zwischenböden 16, 17, 18 begrenzt sind. Die Zwischenböden 16, 17, 18 schliessen an die Aussenwandungen des en Containers an und verhindern, dass die Aussenwanduni sich in unerwünschter Weise unter dem Druck des Füllgutes ausbeulen. Dadurch nimmt der Container nach dem Füllen im wesentlichen die dargestellte quaderförmige Gestalt an, die es ermöglicht, die Fläche einer vorhandenen Palette bzw. einer Lager- oder Transportfläche vollständig auszunutzen. Ausserdem lassen sich mehrere Container ohne Schwierigkeiten übereinanderstapeln, unabhängig davon, ob sie mit Paletten oder Tragegurten bewegt werden.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, das einen sehr einfach aufgebauten Container wiedergibt, sind die Zwischenböden 16, 17, 18 von den Ganz.
  • dungen benachbarter Schlauchabschnitte gebildet. Um zu verhindern dass die haGen der Zwischenböden 16, 17, 18 sich gegeneinander verschieben, sind sie in dem Bereich 12 der jeweils die Öffnungen 13 umschliesst, miteinander verklebt.
  • Gegebenenfalls kann der Bereich 12 sich weiter erstrecken als dargestellt.
  • Zusätzlich können Verbindungen vorgesehen werden, wie sie in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellt sind. Bei dem in Fig.
  • 5 dargestellten Ausfülirungsbeispiel sind trichterförmige Rohrabschnitte 19, 20 mit Flanschen 21, 22 jeweils mit den Rändern der Öffnungen 13 so verklebt oder verschweisst, dass die trichterförmigen Rohrabschnitte 19, 20 benachbarter Lagen 23, 24 des betreffenden Zwischenbodens ineinandergreifen. Die lichte Weite der Rohrabschnitte 19, 20 ist so gewählt, dass der Durchtritt eines Füllstutzens ohne weiteres möglich ist.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Ringe 25, 26 mit Flanschen 27, 28 mit den jeweiligen Rändern der Öffnungen 13 benachbarter Lugen 23, 24 verklebt oder verschweisst. Die Ringe 25, 26 besitzen unterschiedliche Durchmesser, so dass der Ring 25 in die vom Ring 26 gebildete Öffnung einfasst.
  • In Figur 7 ist eine sehr einfache Verbindung zwischen benachbarten Lagen 23, 24 eines Zwischenbodens im Bereich der Öffnung 13 dargestellt. Diese Verbindung besteht aus einer einfachen Schweissnaht 29, die z. B. durch eine Trennschweissung beim Bilden der Öffnungen 13 hergestellt werden kann.
  • Es kann zweckmässig sein, die Öffnungen 13 in einem oder mehreren der Zwischenböden mit einem ventilartigen Verschluss zu versehen. Ein solcher Verschluss kann von einer einfachen Klappe oder einem Blatt gebildet sein oder in Form des in Figur 8 dargestellten Ldmellenverschlusses ausgeführt sein. Bei dem dargestellten Lamellenverschluss sind längs des Randes der Öffnung mehrere elastische Lamellen 30 angeordnet, die die betreffende Öffnung 13 vollständig abdecken und beim Durchtritt eines Füllstutzens nachgiebig ausweichen.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform bestehen die Zwischenböden 16, 17, 18 des Containers jeweils nur aus einer Lage. Dadurch lässt sich Material einsparen und das Eigengewicht des Containers verringern. Ferner sind bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl in den Zwischenböden 1G, 17, 18 als auch auf der Oberseite des Containers weitere Öffnungen 31, 32 vorgesehen, so dass der Container mit einer entsprechenden Anzahl von Füllstutzen gleichzeitig gefüllt werden kann.
  • Wenn der gefüllte Container beim Verbraucher angelangt ist und entleert werden soll, wird der Klebestreifen 15 von den Entleerungsöffnungen 14 abgezogen, so dass das Fülgut aus den Entleerungsöffnungen 14 austreten kann. Gegebenenfalls wird dazu der Container in eine geneigte Lage gebracht.
  • Zweckmässig wird der Klebestreifen 15 zunächst im unteren Bereich des Containers gelöst, so dass die Entleerung der unteren Fächer durch das darauf lastende Gewicht der oberen Fächer unterstützt wird. Für eine schnelle Entleerung ist es auch möglich, eine entsprechende Wandung eines oder mehrerer Fächer aufzuschneiden.

Claims (14)

  1. PÄTENTANSPIL i}CIIE :1. Faltbarer Container mit Ilcrndunbren insbesondere aus einem Kunststoffilaterial für den Transport von insbesondere schüttfähigen Gütern, die durch eine Öffnung oder ein Ventil einer Wandung in den Container eingeführt werden, gekennzeichnet durch wenigstens einen sich im wesentlichen parallel zu der gegebenenfalls die Füllöffnung aufueisenden Wandung erstreckenden Zwischenboden ( 16 17, 18 ), der mit den dazu senkrechten Wandungen verbunden ist und wenigstens eine den Durchtritt von Füllgut zulassende Öffnung ( 13 ) besitzt.
  2. 2. Gontainer nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass der Zwischenboden ( 16, 17, 18 ) mehrere Öffnungen ( 13, 31, 32 ) aufweist.
  3. 3. Container nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c Ii g e k e n n z e i c h n e t dass der Zwischenboden ( 16, 17, 18 ) aus zwei wenigstens bereichsweise miteinander verbundenen Lagen ( 23, 24 ) besteht.
  4. 4. Container nach einem der Ansprüche 1 - 3 d a d u r c Ii g e k e n n z e i c h n e t dass die Lagen ( 23, 24 ) des Zwischenbodens ( 16, 17, 18 ) von Windungen benachbarter Behälter ( 1 - 6 ) gebildet sind, die in gefülle tem Zustand im wesentlichen quaderförmige Gestalt besitzen.
  5. 5. Container nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen ( 23, 24 ) des Zwischenbodens ( 16, 17, 18 ) wenigstens im Bereich der Öffnung ( 13 ) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Container nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5 d a d u r c Ii g e k e n n z e 1 c h n e t dass die Lagen ( 23, 24 ) durch eine zwischengeschaltete beidseitig klebende Folie miteinander verbunden sind.
  7. 7. Container nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen ( 23, 24 ) durch formschliissige Verbindungen ( 19, 20; 25, 26; 29 ) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Container nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite verschliessbare Entleerungsöffnungen ( 14 ) für jedes von dem oder den Zwischanböden ( 16, 17, 18 ) begrenzte Fach vorgesehen sind.
  9. 9. Container nach Anspruch 8 d a d u r c Ii g e k e n n z e 1 c ii n e t dass die Entleerungsöffnungen ( 14 ) aussen mit einem lösbaren Klebestreifen ( 15 ) abgedeckt sind.
  10. lo. Container nach einem oder mehreren der Ansprüe che 1 - 9 da durch gekennzeichnet, dass Filter vorgesehen sind.
  11. 11. Container nach Anspruch lo dadurch gekennzeichnet, dass der Filter ein Papierbehälter ist, dessen Wandungen zur Bildung eines Labyrinths an mehreren Stellen verbunden sind.
  12. 12. Verfahren zum Herstellen eines Containers nach einei der Ansprüche 1 - 11 d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t dass an ihren Enden offene oder gechlossene, gegebenenfalls mit Öffnungen in der Wandung versehene Schlauchabschnitte flachgelegt werden, dass auf die Aussenseiten der flachgelegten Schlauchabschnitte wenigstens bereichsweise ein Klebstoff oder eine beidseitig klebende Folie aufgetragen wird sowie die Schlauchabsohnitte zu einem Stapel aufeinander geschichtet werden und dass die unterste Öffnung des Stapels sowie gegebenenfalls die offenen Enden der Schlauchabschnitte verschlossen werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass Schlauchabschnitte mit Seitenfalten verwendet werden, die an ihren Enden mit einer Schweissnaht geschlossen sind.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13 d a d u r c ii g e k e n n z e i c h n e t dass die Öffnungen in die Wandungen der aufeinander geschichteten Schlauchabschnitte gestanzt werden.
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