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Faltbarer Container
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Die Erfindung betrifft einen faltbaren Container mit Wandungen insbesondere
aus einem I(unststoffmaterial für den Transport von insbesondere schüttfähigen Gütern,
die durch eine Öffnung oder ein Ventil einer Wandung in den Container eingefüllt
werden.
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Derartige Container sind bekannt. Sie dienen zur Lagerung und zum
Transport von Massengütern, z. B. Granulaten, Düngemittelt und dergleichen. Ihr
Fassungsvereögen beträgt ungefahr 1 m³ und mehr. Grössere Container lassen sich
auch als Silo verwenden.
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Die Wandungen dieser Container bestehen aus einem gegebenenfalls beschichteten
Gewebe aus Kunststoffasern. Dadurch erhalten die Wandungen eine Festigkeit und Stabilität,
die für die sichere Lagerung und den sicheren Transport der gefüllten Container
erforderlich sind. In der Regel werden die gefüllten Container auf Paletten oder
in Tragegurten transportiert und gfls. auch gelagert.
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Die Verwendung dieser Container ist allerdings mit einigen Nachteilen
verbunden. Weil das Material, aus dem die Container bestehen, und die Verarbeitung
des Materials kostspielig sind, ergeben sich für den einzelnen Container verhältnismässig
hohe Kosten, die die Transportkosten der Lassen güter erheblich belasten. Die hohen
Anschaffungskosten schliessen wiederum aus, dass die gefüllten Container zum Verbraucher
gesandt, dort entleert und vernichtet werden.
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Vielmehr müssen die Container mehrfach genutzt, d. h. vom Verbraucher
wieder zurückgeschickt werden, wenn ihre Verwendung rentabel sein soll.
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Trotz der relativ grossen Festigkeit der lfundungen der Container
lässt sich nicht vermeiden, dass die Wandungen im gefüllten Zustand durch die Füllung
nach aussen gedrückt werden und der Container eine ballige Gestalt annimmt.
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Dementsprechend verbleibt z. B. bein Lagern mehrerer Container ungenutzter
Raum zwischen den Containern. Auch das Stapeln dieser Container bereitet Schwierigkeiten,
weil
eine auf einem gefüllten Container abgesetzte Palette oder
ein dort abgesetzter weiterer Container keine definierte Standfläche findet, auf
der er abgestützt werden kann.
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Demgegenüber weisen andere Cnntainer, die z. B. einen festen Behälter
oder ein festes Gestell mit einem darin einhängbaren oder einsetzbaren Inlett aufweisen,
günstigere Lager-und Stapeleigenschaften auf. Allerdings sind sie in der Herstellung
gegebenenfalls noch teurer und erhöhen die Transportkosten durch ihr grösseres Gewicht.
Ein Einwegversand ist auch mit diesen Containern nicht rentabel.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Container anzugeben,
der sich einfach und aus preiswertem Material herstellen lässt, der in gefülltem
Zustand eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt sowie eine für Transport- und
Lagerzwecke hinreichende Stabilität aufweist.
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Diese Aufgabe wird bei einem faltbaren Container gelöst durch wenigstens
einen sich im wesentlichen parallel zu der gegebenenfalls die Füllöffnung aufweisenden
Wandung erstreckenden Zwischenboden, der mit den dazu senkrechten Wandungen verbunden
ist und wenigstens eine den Durchtritt von Füllgut zulassende Öffnung besitzt.
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Dieser Container lässt sich aus verhältnismässig preiswertem Material,
z. B. aus einer relativ dünrnvandigen Kunststoffolie
oder aus Papier
iterstellen. nei der Verarbeitung dieser Materialien ergeben sich keine grundsätzlichen
Schwierigkeiten. Dementsprechend bleiben die IIerstellungskosten für einen derartigen
Container gering. Trotz der relativ dünnen Wandungen besitzt der Container in gefülltem
Zustand hinreichende Widerstandsfähigkeit und Stabilität, um die bei Lagerung und
Transport auftretenden Belastungen aufnehmen zu können. Insbesondere behält der
Container in gefülltem Zustand eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt, weil
der oder die mit den entsprechenden Wandungen verbundenen Zwischenböden stabilisierend
wirken und verhindern, dass die Wandungen unter dem Einfluss des von der Füllung
ausgeübten Druckes wesentlich-über die Grundfläche des Containers ausbeulen. Zwar
beulen die Wandungen im Bereich der einzel-nen von den Zwischenwandungen gebildeten
Fächer geringfügig aus, das ändert jedoch nichts an der grundsätzlich quaderförmigen
Gestalt des Containers. Die quaderförmige Gestalt erlaubt eine günstige Ausnutzung
von Pulettenflächen sowie eine weitgehende Raumnutzung bei Lagerung und Transport.
Auch können z. B. mehrere Container übereinander gestapelt werden, ohne dass die
Stabilität des Stapels gefährdet ist. Die Verpackungs- und Transportkosten werden
bei Verwendung dieses Containers wegen der geringeren Anschaffungskosten und wegen
seines geringeren Gewichts nur unwesentlich beeinflusst, so dass gfls. auch ein
Einwegversand von Massengütern, d. h. ohne Rücksendung des Containers, möglich ist.
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Die Öffnung im Zwischenboden oder in den Zwiscijeijböden soll einerseits
das Füllen der im Container gebildeten Fächer ermöglichen und andererseits den hiaterialaufwand
für die Zwischenböden verringern. Das Füllen des Containers kann z. B. dadurch erfolgen,
dass ein Füllstutzon durch die Füllöffnung und die Öffnungen in den Zwischenböden
bis auf den Grund des zusammengefalteten Containers eingeführt wird, worauf durch
Zuführen von Druckluft der Container aufgeblasen wird, so dass anschliessend nacheinander
die einzelnen Fächer mit dem Füllgut eingefüllt werden, das durch den Füllstutzen
zugefüiirt wird. Es kann deshalb vorteilhaft sein, wenn der oder die Zwischenböden
mehrere Öffnungen aufweisen, so dass sich das Füllgut besser in den einzelnen Fächern
verteilt oder der Container mit mehreren Füllstutzen gefüllt werden kann. Ausserdem
wird dadurch Material für die Zwischenböden eingespart. Die Öffnungen in den Zwischenböden
können grundsätzlich jede beliebige Form annehmen, so lange nur gewährleistet ist,
dass die Zwischenböden ihre stabilisierende Wirkung auf den Container ausüben.
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Ein Zwischenboden kann einlagig ausgeführt werden. Aus festigkeitsmässigen
Gründen ist es eventuell günstiger, wenn der Zwischenboden aus zwei wenigstens bereichsweise
ioiteinander verbundenen Lagen besteht. Dann sind nämlich Grösse und Gestalt der
Öffnungen in geringerem Umfang durch die Festigkeit des verwendeten Ldterials eingeschränkt.
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Im Hinblick auf die Ilerstcllung des Containers kann es vorteilhaft
sein, wenn die Logen eines Zwisehenbodens von Wandungen benachbarter Behälter gebildet
sind, die in gefülltem Zustand im wesentlichen quaderförmige Gestalt besitzen. Dann
genügt es nämlich, zur Herstellung eines Containers mehrere solcher Behälter aufeinander
zu schichten und sie an den jeweils benachbarten Aussenseiten miteinander zu verbinden.
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Die Logen jedes Zwischenbodens sollten wenigstens im Bereich der Öffnung
miteinander verbunden sein, so dass die von den Zwischenböden gebildeten Fächer
wenigstens in diesem Bereich, der insbesondere beim Füllen einer grossen Beanspruchung
ausgesetzt ist, zusammengehalten werden und das Ausrieseln von Füllgut nicht möglich
ist. Bei Lagerung und Transport der gefüllten Container wird die Stabilität durch
das Eigengewicht des Füllgutes in den Fächern ohnehin verbessert.
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Die Lagen eines Zwischenbodens bzw. die Aussenseiten benachbarter
Behälter können z. B. durch einen Elebstoffauftrag durch eine zwischengeschaltete
beidseitig klebende Folie und/oder durch formschlüssige Verbindungen miteinander
verbunden sein.
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Wenn das mit dem Container transportierte Füllgut zusammen mit dem
Container im Einwegversand transportiert wird und der Container anschliessend nicht
weiterverwendet werden
soll, genügt es, zum Entleeren eine Seite
des Containers oder nacheinander die Fächer aufzuschneiden, so dass das Füllgut
ausfliessen kann. Gfls. kann dabei der Container so weit gekippt werden, dass sich
die Fächer vollständig entleeren.
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Es bestrebt aber auch die Möglichkeit, den Container wiederzuverwenden,
insbesondere wenn an einer Seite verschliessbare Entleerungsöffnungen für jedes
von dem oder den Zwischenböden begrenzte Fach vorgesehen sind. Insbesondere können
die Entleerungsöffnungen aussen mit einem lösbaren Klebstreifen abgedeckt sein,
der vom Verbraucher bei Bedarf teilweise oder ganz abgezogen wird. Der Klebstreifen
kann auch als Bodenblatt einer ein Fdch verschliessenden Faltung ausgebildet sein.
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Ferner können Filter vorgesehen sein, die insbesondere bei der Füllung
mit im Luftstrom geförderten Füllgütern verhindern, dass Teile des Füllgutes mit
dem aus dem Container entweichenden Luftstrom wieder ausgetragen werden.
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Ein solcher Filter kann ein Papierbehälter sein, dessen Wandungen
zur Bildung eines Labyrinths an mehreren Stellen verbunden sind. Dieser Papierbehälter
kann z. B. die oberste Lage des Containers bilden. Wenn der gefüllte Container gewendet
und auf dem Papierbehälter abgesetzt wird, bildet der Filter eine Schutzschicht.
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Ein einfaches Verfahren zum llerstellen eines Containers ist dadurch
gekennzeichnet, dass an ihren Enden offene oder geschlossene, gegebenenfalls mit
Öffnungen in der Wandung versehene Schlauchabschnitte flachgelegt werden, dass auf
die Aussenseiten der flachgelegten Schlauchabschnitte wenigstens bereichsweise ein
Klebstoff oder eine beidseitig klebende Folie aufgetragen wird sowie die Schlauchabschnitte
zu einem Stapel aufeinander geschichtet werden und dass die unterste Öffnung des
Stapels sowie gegebenenfalls die offenen Enden der Schlauchabschnitte verschlossen
werden.
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Dieses Verfahren lässt sich vorteilhaft ausführen, wenn Schlauchabschnitte
mit Seitenfalten verwendet werden, die an ihren Enden mit einer Schweissnaht geschlossen
sind.
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Solche Schlaucabscnitte,lassen sich ohne Schwierigkeiten aus einem
extrudierten Schlauch herstellen und können vor oder nach Bildung des Stapels mit
den erforderlichen Öffnungen versehen werden. Insbesondere können die Entleerungsöffnungen,
die beim fertigen Container an einer Seite angeordnet sein sollen, in unmittelbarer
Nähe der Schweissnaht des Schlauchabschnittes angebracht werden, so dass sie bei
gefülltem Container nicht durch andere Lagen verdeckt sind.
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Die Herstellung vereinfacht sich, wenn zunächst ein Stapel aus Schlauchabsohnitten
oder Behältern gebildet wird und
dann die Öffnungen in die Wandungen
der aufeinander geschichteten Schlauchabschnitte gestanzt werden. Das stellt zugleich
sicher, dass die Projektionen der Öffnungen mit einander übereinstimmen, so dass
ein Füllstutzen ohne Schwierigkeiten durch alle Öffnungen bis zum Boden des zusammengefalteten
Containers geführt erden kann und dass nach dem Aufblasen des Containers eine Bewegung
des Füllstutzens nicht behindert wird.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen erläutert; es zeigen: Fig. 1 schematisch in perspekbivischer
Darstellung einen auf einer Palette angeordneten Container, Fig. 2 einen Längsschnitt
durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes
nach Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen bei der IIerstellung des Containers
nach Fig. 1 verwendeten Schlauckabschnitt, Fig. 5 eine Verbindung zwischen benachbarten
Lagen eines Zwiscllenbodens,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform
des Gegenstandes nach Fig. 5, Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes
nach Fig. 5, Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Verschluss für eine Öffnung eines
Zwischenbodens.
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Der in Fig. 1 dargestellte Container dient zur Lagerung und zum Transport
insbesondere von schüttfähigen blassengütern wie Düngemitteln, Granulaten und dergleichen.
Er ist aus mehreren, beim dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt 6 einzelnen
Schlauchabsohnitten 1 - 6 aufgebaut, die unter sich identisch sind. Die Schlauchabsclmitte
1 - 6 sind durch Trennschweissung von einem extrudierten Kunsts toffs chla uch abgetrennt,
in den Seitenfalten 7,8 eingelegt werden sind.
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Dadurch sind die Enden der Schlauchabschnitte 1 - 6 gleichzeitig durch
Schweissnähte 9, lo geschlossen ( siehe Fig.4 ).
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Die Schlauchabschnitte 1 - 6 besitzen in zusammengefaltetem Zustand
( Fig. 4 ) und auch in gefülltem Zustand ( Fig. 1 ) eine Grundfläche, die der Grundfläche
einer Palette 11 entspricht.
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Zur Herstellung des Containers werden die Aussenseiten der Schlauchabschnitte
1 - 6 in einem Bereich 12, der sich teilweise oder ganz über die Aussenseiten erstrecken
kann, Eilt einem nicht dargestellten Klebstoffauftrag versehen und
deckungsgleich
aufeinander geschichtet, so dass sie in den klebenden Bereichen 12 miteinander verbunden
sind.
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Dcrnn werden mit einem geeigneten Werkzeug Öffnungen 13 und Entleerungsöffnungen
14 in den Wandungen der Schlauchabschnitte 1 - 6 angebracht. Dazu eignet sich z.
B. ein Stanzwerkzeug, mit dem sämtliche Öffnungen 3 bzw. 4 der aufeinander geschichteten
Schlauchabschnitte in einem Arbeitsgang gestanzt werden. Aussen über die Entleerungsöffnungen
14 wird ein lösbarer Klebstreifen 15 gelegt, der die Entleerungsöffnungen 14 verschliesst
und der bei Bedarf abgezogen werden kann, wie das weiter unten beschrieben wird.
Schliesslich wird noch die Öffnung 13 der aussenliegenden Wandung des letzten Schlauchabsohnittes
1 bzw.
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6 z. 13. mit einer nicht dargestellten Folie verschlossen.
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Danach ist der Container einsatzbereit.
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Zum Füllen wird der zusammengefaltete Container unter einen nicht
dargestellten Füllstutzen gebracht, der durch die Öffnungen 13 bis zum Boden des
Containers abgesenkt wird.
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Mit einem aus dem Füllstutzen austretenden Luftstrom wird der Container
aufgeblasen, wobei sich die von den Schlauchabschnitten 1 - 6 umschlossenen Fächer
entfalten. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt. Nunmehr wird das Füllgut durch
den Füllstutzen in den Container eingefüllt, wobei der Füllstutzen schrittweise
nach Füllung eines jeden Faches oder kontinuierlich aufwärts bewegt wird, bis der
gesamte
Container gefüllt ist. Gegebenenfalls kann der Container auch in einer anderen als
der dargestellten Lage gefüllt werden, um die Verteilung des Füllgutes in den einzelnen
Fächern zu verbessern. Nach Beendigung der Füllung wird die oberste Öffnung 13 verschlossen,
z. B. durch eine aufgeklebte Folie oder dergleichen.
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Der gefüllte Container besitzt die in Fig. 1 dargestellte quaderförmige
Gestalt und eine für Transport sowie Lagerung günstige Stabilität. Dds ist darauf
zurückzuführen, dass der Container in mehrere Fächer aufgeteilt ist, die von parallel
zur Ober- bzw. Unterseite des Containers verlaufenden Zwischenböden 16, 17, 18 begrenzt
sind. Die Zwischenböden 16, 17, 18 schliessen an die Aussenwandungen des en Containers
an und verhindern, dass die Aussenwanduni sich in unerwünschter Weise unter dem
Druck des Füllgutes ausbeulen. Dadurch nimmt der Container nach dem Füllen im wesentlichen
die dargestellte quaderförmige Gestalt an, die es ermöglicht, die Fläche einer vorhandenen
Palette bzw. einer Lager- oder Transportfläche vollständig auszunutzen. Ausserdem
lassen sich mehrere Container ohne Schwierigkeiten übereinanderstapeln, unabhängig
davon, ob sie mit Paletten oder Tragegurten bewegt werden.
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Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel,
das einen sehr einfach aufgebauten Container wiedergibt, sind die Zwischenböden
16, 17, 18 von den Ganz.
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dungen benachbarter Schlauchabschnitte gebildet. Um zu verhindern
dass die haGen der Zwischenböden 16, 17, 18 sich gegeneinander verschieben, sind
sie in dem Bereich 12 der jeweils die Öffnungen 13 umschliesst, miteinander verklebt.
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Gegebenenfalls kann der Bereich 12 sich weiter erstrecken als dargestellt.
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Zusätzlich können Verbindungen vorgesehen werden, wie sie in den Figuren
5, 6 und 7 dargestellt sind. Bei dem in Fig.
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5 dargestellten Ausfülirungsbeispiel sind trichterförmige Rohrabschnitte
19, 20 mit Flanschen 21, 22 jeweils mit den Rändern der Öffnungen 13 so verklebt
oder verschweisst, dass die trichterförmigen Rohrabschnitte 19, 20 benachbarter
Lagen 23, 24 des betreffenden Zwischenbodens ineinandergreifen. Die lichte Weite
der Rohrabschnitte 19, 20 ist so gewählt, dass der Durchtritt eines Füllstutzens
ohne weiteres möglich ist.
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Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Ringe 25,
26 mit Flanschen 27, 28 mit den jeweiligen Rändern der Öffnungen 13 benachbarter
Lugen 23, 24 verklebt oder verschweisst. Die Ringe 25, 26 besitzen unterschiedliche
Durchmesser, so dass der Ring 25 in die vom Ring 26 gebildete Öffnung einfasst.
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In Figur 7 ist eine sehr einfache Verbindung zwischen benachbarten
Lagen 23, 24 eines Zwischenbodens im Bereich der
Öffnung 13 dargestellt.
Diese Verbindung besteht aus einer einfachen Schweissnaht 29, die z. B. durch eine
Trennschweissung beim Bilden der Öffnungen 13 hergestellt werden kann.
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Es kann zweckmässig sein, die Öffnungen 13 in einem oder mehreren
der Zwischenböden mit einem ventilartigen Verschluss zu versehen. Ein solcher Verschluss
kann von einer einfachen Klappe oder einem Blatt gebildet sein oder in Form des
in Figur 8 dargestellten Ldmellenverschlusses ausgeführt sein. Bei dem dargestellten
Lamellenverschluss sind längs des Randes der Öffnung mehrere elastische Lamellen
30 angeordnet, die die betreffende Öffnung 13 vollständig abdecken und beim Durchtritt
eines Füllstutzens nachgiebig ausweichen.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform bestehen die Zwischenböden
16, 17, 18 des Containers jeweils nur aus einer Lage. Dadurch lässt sich Material
einsparen und das Eigengewicht des Containers verringern. Ferner sind bei dem in
Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl in den Zwischenböden 1G, 17, 18
als auch auf der Oberseite des Containers weitere Öffnungen 31, 32 vorgesehen, so
dass der Container mit einer entsprechenden Anzahl von Füllstutzen gleichzeitig
gefüllt werden kann.
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Wenn der gefüllte Container beim Verbraucher angelangt ist und entleert
werden soll, wird der Klebestreifen 15 von den
Entleerungsöffnungen
14 abgezogen, so dass das Fülgut aus den Entleerungsöffnungen 14 austreten kann.
Gegebenenfalls wird dazu der Container in eine geneigte Lage gebracht.
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Zweckmässig wird der Klebestreifen 15 zunächst im unteren Bereich
des Containers gelöst, so dass die Entleerung der unteren Fächer durch das darauf
lastende Gewicht der oberen Fächer unterstützt wird. Für eine schnelle Entleerung
ist es auch möglich, eine entsprechende Wandung eines oder mehrerer Fächer aufzuschneiden.