DE2000186B2 - Werkzeugeinsatz für Bohrstangen und dgL Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeugeinsatz für Bohrstangen und dgL Werkzeughalter

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DE2000186B2 DE19702000186 DE2000186A DE2000186B2 DE 2000186 B2 DE2000186 B2 DE 2000186B2 DE 19702000186 DE19702000186 DE 19702000186 DE 2000186 A DE2000186 A DE 2000186A DE 2000186 B2 DE2000186 B2 DE 2000186B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
    • B23B29/03407Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts
    • B23B29/0341Cartridges

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drilling Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft, einer Werkzeugeinsatz für Bohrstangen und dergleichen Werkzeughalter, der in einem Durchbruch der Bohrstange verschieblich und in diesem mit Hilfe einer Druckschraube festgelegt ist, und der aus einem Schneideinsatz und einer Stellhülse besteht, wobei diese beiden Teile mit Hilfe einer Verstellschraube gegeneinander verschieblich sind, der Schaft des Schneideinsatzes an dem Bohrstangendurchbruch anliegt und eine Ausnehmung zur Aufnahme der Stellhülse aufweist.
Solche Werkzeugeinsätze lassen eine sehr genaue Einstellung zu, sofern sie spielfrei sind. Es ist bereits bekannt, den Kopf der Verstellschraube in Nuten festzulegen, welche sich in den Wandungen des Bohrstangendurchbruchs befinden (vgl. USA.-Patentschrift 3 309 946). Dann ist es allerdings erforderlich, einen Druckkörper vorzusehen, der federnd abgestützt ist, um die Verstellschraube in den Nuten zu halten. Das erfordert einen größeren Aufwand und läßt außerdem eine Feineinstellung des Werkzeuges nur innerhalb des Bohrstangendurchbruchs zu. Für die Grobeinstellung befindet sich bei dieser Ausführungsform auf der Stellhülse eine sich in Längsrichtung des Bohrstangendurchbruchs erstrekkende Nut, in die die Druckschraube eingreift. Diese Anordnung schließt allerdings nicht aus, daß bei starker Beanspruchung die Stellhülse sich gegenüber der Druckschraube verschiebt.
Im übrigen kennt man Werkzeugeinsätze, bei denen für die Grobeinstellung mehrere Schrauben benötigt werden (vgl. USA.-Patentschrift 1718 089). Allerdings kann dieser Werkzeugeinsatz nur am Ende der Bohrstange angebracht werden. Eine Feineinstellung ist auch bei diesem Werkzeugeinsatz nur in eingebautem Zustand möglich.
Im Zuge der Automatisierung der Steuerungen von Werkzeugmaschinen werden aber Werkzeugeinsatz^· benötigt, die nicht nur eine exakte Grob- bzw. Feineinstellung zulassen, sondern bei Jenen die Feineinstellung auch außerhalb des Werkzeughalters erlolgen kann, weil beispielsweise bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen moderner Konstruktion diese Einstellung maschinell und außerhalb des Werkzeughalters erfolgen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau von
ίο Werkzeughalter und Werkzeugeinsatz zu vereinfachen und zu erreichen, daß eine feinere Einstellung auch außerhalb des Werkzeughalters möglich wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Stellschraube mit ihrem Kopf in einer Quernut des
is Scl.neideinsatzschaftes geführt ist, und daß die Stellhülse zur an sich bekannten Erweiterung des Verstellbereichs mehrere, in Verschieberichtung des Werkzeuges im Abstand voneinander angeordnete Kerben aufweist, wobei die Druckschraube wah!-
weise in eine der Kerben eingreift. Dieser Werkzeugeinsatz läßt sich mit Hilfe der Druckschraube, die in eine der Kerben eingreift, sehr genau in Grobstellung fixieren. Die Feineinstellung ermöglicht die Stellschraube, die in einer Quernut des Schneideinsatz-
schaftes geführt ist und diesen gegenüber der Stellhülse verstellt. Dadurch, daß die Stellschraube mit ihrem Kopf in einer Quernut des Schneideinsatzschaftes geführt ist, läßt sich der Werkzeugeinsatz außerhalb des Werkzeughalters mit Hilfe der Stellschraube einstellen. Diese Feineinstellung außerhalb des Werkzeughalters kann auch maschinell durchgeführt werden, wie das bei modernen, numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen erforderlich ist. Insgesamt sind nur zwei Schrauben für Einstellung und Festlegung des Werkzeugeinsatzes im Werkzeughalter erforderlich. Dadurch wird die gesamte Anordnung vereinfacht und die Einstellung des Schneideinsalzes erleichtert.
Vorzugsweise soll zwischen der Sicllhülse und dem
Werkzeugschaft eine elastische oder elastomere Führung vorgesehen sein.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Werkzeughalter im Querschnitt mit einem Werkzeugeinsatz gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 in Richtung des PfeilesII der Fig. I1
Fig. 3 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung in Richtung des Pfeiles IV der F i g. 3.
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile.
Die Bohrstange 1 hat einen radialen Durchbruch 2 für einen Werkzeugeinsatz 3. Der Schneideinsatz 5 besitzt eine Hartmetallschneide 4. Der ganze Werkzeugeinsatz ist im Durchbruch 2 der Bohrstange 1 verschieblich.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, füllt der Schaft des Schneideinsatzes 5 den lichten Querschnitt des Durchbruches 2 vollkommen aus.
Der Schaft des Schneideinsatzes 5 weist an seinem hinteren Ende eine Ausnehmung 7 auf, die sich quer über den Schneideinsatzschaft erstreckt. In der Ausnehmung? ist eine Stellhülse 6 verschieblich an-
geordnet. Sie ist mit einem Innengewinde versehen, in das eine Stellschraube 9 eingreift. Die Achse 8 der Stellschraube 9 liegt parallel zu einer durch die Fläche 10 des Schneideinsatzschaftes S gegebenen Teilungsebene. Der Kept 11 der Stellschraube 9 liegt in einer Quernut 12, ciic in der Fläche 10 des Schneideinsatzschaftes S angebracht ist. Dadurch kann die Stellschraube den Schneideinsatzschaft 5 in bezug auf die Stellhülse 6 verschieben.
Die Stellhülse 6 trägt an ihrer die Flanke 13 des Werkzeuges bildenden Seite Kerben 14 bzw. IS.
Eine radiale Bohrung ist nut einem Innengewinde 17 versehen und reicht bis zum Durchbrach 2 m der Bohrstange 1. Eine Druckschraube 18 ist in die Bohrung 16 eingedreht, greift mit ihrem kegeligen knde rung _cu.fa > D ^ ihrem nach
"ußT ir;chte?nnEnde mit Schlüsselflächen 20 für den Betäügungsschlüssel versehen.
Die Anordnung nach F i g. 1 ist mit einer aus zwei parallelen Leisten 22 bzw. 23 bestehenden elastomeren Führung versehen. Diese Leisten können auch aus einem elastischen Werkstoff bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Werkzeugeinsatz für Bohrstangen und dergleichen Werkzeughalter, der in einem Durchbruch der Bohrstange verschieblich und in diesem mit Hilfe einer Druckschraube festgelegt ist und der aus einem Schneideinsatz und einer Stellhülse besteht, wobei diese beiden Teile mit Hilfe einer Verstellschraube gegeneinander verschieblich sind, der Schaft des Schneideinsatzes am Bohrstangendurchbruch anliegt und eine Ausnehmung zur Aufnahme der Stellhülse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (9) mit ihrem Kopf (11) in einer Quernut (12) des Schneideinsatzschaftes (5) geführt ist, und daß die Stellhülse (6) zur an sich bekannten Erweiterung des Verstellbereiches mehrere, in Verschieberichtung des Schneideinsatzer. im Abstand voneinander angeordnete Kerben (14, IS) aufweist, wobei die Druckschraube (18) wahlweise in eine der Kerben eingreift.
2. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stellhülse (6) und dem Schneideinsatzschaft (5) eine elastische oder elastomere Führung (22, 23) vorgesehen ist.
DE19702000186 1970-01-03 1970-01-03 Werkzeugeinsatz für Bohrstangen und dgl. Werkzeughalter Expired DE2000186C3 (de)

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DE2000186A1 DE2000186A1 (de) 1971-07-08
DE2000186B2 true DE2000186B2 (de) 1974-04-18
DE2000186C3 DE2000186C3 (de) 1974-11-07

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US4018542A (en) * 1976-06-03 1977-04-19 Lindsay Harold W Adjustable tool holder for boring bar
SE518027C2 (sv) * 2000-04-20 2002-08-20 Sandvik Ab Skärverktygssytem och medel för att exakt positionera detsamma

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DE2000186A1 (de) 1971-07-08
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