DE20001794U1 - Kettenschloß - Google Patents
KettenschloßInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/02—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kettenschloß für den vertikalen Einsatz bei der Verbindung von Gliederketten, mit einem längsovalen, ringförmigen Schloßkörper, mit einer Längsachse und einer Querachse, mit zwei Längsseiten und zwei Stirnseiten, wobei im Bereich der beiden Stirnseiten jeweils eine Schließfuge ausgebildet ist, die den Schloßkörper in zwei Schloßhälften unterteilen, und mit einem Verriegelungselement zum Verriegeln der Schloßhälften bei geschlossener Schließfuge.
Ein solches Kettenschloß für den verikalen Einsatz bei der Verbindung von Gliederketten, wie z. B. Gliederketten, die im Berg- und Tunnelbau verwendet werden, bekannt. Solche Kettenschlösser, sogenannte Blockschlösser, bestehen aus zwei U-förmigen Schloßhälften, die an den gerundeten Stirnseiten in Längsrichtung zusammengeschoben bzw. auseinandergeschoben werden. Die Schließfuge ist im wesentlichen linear ausgebildet und weist einen sehr feinen Mechanismus zur Arretierung auf. Die Handhabung solcher bekannten Schlösser wird dadurch im Betrieb häufig sehr schwierig, da zum einen für das genaue und feinfühlige Zusammenschieben der beiden Schloßhälften das erforderliche Umfeld regelmäßig nicht gegeben ist und zum anderen der feine Mechanismus zur Arretierung im Laufe des Betriebes dazu neigt, die beiden Schloßhälften festzusetzen, so daß das Auseinanderschieben häufig nicht ohne Gewalteinwirkung funktioniert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Kettenschloß für den vertikalen Einsatz zu schaffen, das leichter gehandhabt und auch nach längerem Einsatz und nach größerer Beanspruchung problemlos mit relativ geringem Kraftaufwand gelöst werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Schließfuge in einem Abschnitt quer zur Längsachse verläuft und in dem Abschnitt eine Wellenkontur in Längsrichtung aufweist, derart, daß diese die Schloßhälften bei geschlossener Schließfuge in Position hält, und daß das Verriegelungselement zwischen den Längsseiten lösbar angeordnet ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Kettenschloß ist eine sehr viel robustere Ausbildung des Mechanismus zur Arretierung möglich, der auch nach längerem Betrieb und nach hoher Bean-
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spruchung nicht zu einem Festsetzen der beiden Schloßkörperhälften führt. Darüber hinaus ist auch das Zusammenschieben der beiden Schloßkörperhälften stark vereinfacht, da aufgrund der Wellen- oder Zahnstruktur der Schließfuge die beiden Schloßkörperhälften mit geringem Krafteinsatz, fast selbstätig in ihre Schließposition gelangen. Entsprechend einfach ist auch das Auseinanderschieben. Das Verriegelungselement als solches wird von den stark beanspruchten Teilen des Schloßkörpers im Bereich der Schließfugen entfernt und sitzt erfindungsgemäß nun im Zentrum des Kettenschlosses. Vor dem Auseinanderschieben der beiden Schloßkörperhälften ist das Verriegelungselement aus seinem Sitz ösbar.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 4.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der einzigen Figur näher beschrieben.
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Die Figur zeigt eine schematische Ansicht eines Kettenschlosses gemäß vorliegender Erfindung.
In der Figur ist längsovaler, ringförmiger Schloßkörper 1 dargestellt, der eine Längsachse L und eine Querachse Q aufweist. Der Schloßkörper 1 umfaßt zwei Längsseiten 1.1,1.1 sowie zwei Stirnseiten 1.2, 1.2. Der Schloßkörper 1 ist in zwei Schloßkörperhälften A und B unterteilt, die in der vorliegenden Ausfuhrungsform gleichförmig ausgebildet sind aber in anderen Ausfuhrungsformen durchaus nicht gleichförmig ausgebildet sein müssen.
Im zusammengesetzten Zustand, wie in der Figur dargestellt, bilden die beiden Schloßkörperhälften A und B im Bereich der beiden Stirnseiten 1.2,1.2 jeweils eine Schließfuge 2. Die Schließfugen 2 sind an beiden Stirnseiten 1.2 in dieser Ausfuhrungsform gleichförmig ausgebildet, so daß nur eine Schließfuge 2 an einer Stirnseite 1.2 beschrieben wird. In anderen Ausführungsformen können die Schließfugen 2 aber durchaus auch in unterschiedlieher Form ausgebildet sein.
Im zusammengesetzten Zustand des Schloßkörpers 1 erstreckt sich die Schließfuge 2 im wesentlichen in einer Hauptrichtung, welche der Richtung der Längsachse L entspricht. In einem Abschnitt 2.1 verläuft die Schließfuge 2 aber in einer Nebenrichtung quer zur pip2ooib : : :·· ' .:::::::': .·*:..: ·.:. · · '·
Längsachse L, also in Richtung der Querachse Q. In diesem Abschnitt 2.1 ist die Schließfuge 2 nicht-linear geformt. Sie bildet eine Wellenkontur. Die Wellenkontur ergibt sich aus Vorsprüngen 3, die sich in Längsrichtung L von der Stirnseite 1.2 jeweils der Schloßkörperhälfte A und B ausdehnen und komplementär ineinandergreifen. Die Vorsprünge 3 sind vorzugsweise zwei abgerundete Zähne, die in einer leicht schrägen Stellung zur jeweils eigenen Schloßkörperhälfte A oder B hin angeordnet sind, um die beiden Schloßkörperhälften A und B im zusammengeschobenen Zustand zwanglos aneinander festzuhalten.
Im Zentrum des Schloßkörpers 1, zwischen den Längsseiten 1.1, 1.1 ist ein Verriegelungselement 4 angeordnet. Die Längsseiten 1.1,1.1 bilden Innenschenkel 5 mit einer sich zum Zentrum (dem Schnittpunkt der Längsachse L und der Querachse Q) hin erweiternden Kontur, derart, daß diese an eine Außenkontur des Verreigelungselements 4 angepaßt ist und diese aufnimmt. Das Verriegelngselement 4 sitzt als zwischen den Innenschenkeln 5 der Längsseiten 1.1, 1.1 und vorzugsweise konzentrisch mit dem Schloßkörper 1 und ist aus diesem Sitz lösbar, z. B. bevor die beiden Schikörperhälften 1.1,1.1 auseinandergeschoben werden sollen.
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Claims (4)
1. Kettenschloß für den vertikalen Einsatz bei der Verbindung von Gliederketten, mit einem längsovalen, ringförmigen Schloßkörper, mit einer Längsachse und einer Querachse, mit zwei Längsseiten und zwei Stirnseiten, wobei im Bereich der beiden Stirnseiten jeweils eine Schließfuge ausgebildet ist, die den Schloßkörper in zwei Schloßhälften unterteilen, und mit einem Verriegelungselement zum Verriegeln der Schloßhälften bei geschlossener Schließfuge, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schließfuge (2) in einem Abschnitt (2.1) quer zur Längsachse (L) verläuft und in dem Abschnitt (2.1) eine Wellenkontur in Längsrichtung aufweist, derart, daß diese die Schloßhälften (A, B) bei geschlossener Schließfuge (2) in Position hält, und
daß das Verriegelungselement (4) zwischen den Längsseiten (1.1, 1.1) lösbar angeordnet ist.
daß jede Schließfuge (2) in einem Abschnitt (2.1) quer zur Längsachse (L) verläuft und in dem Abschnitt (2.1) eine Wellenkontur in Längsrichtung aufweist, derart, daß diese die Schloßhälften (A, B) bei geschlossener Schließfuge (2) in Position hält, und
daß das Verriegelungselement (4) zwischen den Längsseiten (1.1, 1.1) lösbar angeordnet ist.
2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wellenkontur von zwei jeweils komplementär an beiden Schloßkörperhälften (A, B) ausgebildeten Zähnen (3) ergibt.
3. Kettenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (4) konzentrisch zum Schloßkörper (1) angeordnet ist.
4. Kettenschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (1.1) des Schloßkörpers (1) jeweils einen Innenschenkel (5) mit einer an einer Außenkontur des Verriegelungselements (4) angepaßten Form bilden, in der das Verriegelungselement (4) in zusammengesetztem Zustand aufgenommen ist.
Priority Applications (1)
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DE20001794U DE20001794U1 (de) | 2000-02-03 | 2000-02-03 | Kettenschloß |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20001794U DE20001794U1 (de) | 2000-02-03 | 2000-02-03 | Kettenschloß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE20001794U1 true DE20001794U1 (de) | 2000-08-03 |
Family
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Family Applications (1)
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DE20001794U Expired - Lifetime DE20001794U1 (de) | 2000-02-03 | 2000-02-03 | Kettenschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE20001794U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014103981B3 (de) * | 2014-03-24 | 2015-06-11 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Blockschloss mit Verzahnung |
DE202016105708U1 (de) * | 2016-10-12 | 2018-01-15 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Kettenschloss |
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2000
- 2000-02-03 DE DE20001794U patent/DE20001794U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014103981B3 (de) * | 2014-03-24 | 2015-06-11 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Blockschloss mit Verzahnung |
WO2015144105A1 (de) | 2014-03-24 | 2015-10-01 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Blockschloss mit verzahnung |
DE202016105708U1 (de) * | 2016-10-12 | 2018-01-15 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Kettenschloss |
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