DE1998982U - Befahrbare abdeckung fuer baugruben - Google Patents

Befahrbare abdeckung fuer baugruben

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DE1998982U
DE1998982U DE19681998982 DE1998982U DE1998982U DE 1998982 U DE1998982 U DE 1998982U DE 19681998982 DE19681998982 DE 19681998982 DE 1998982 U DE1998982 U DE 1998982U DE 1998982 U DE1998982 U DE 1998982U
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P.A. 56<f 357*21.9.68
Eheinstahl Union Dortmund, den 2o.9.1968
.... , , ^ ^ Amtl. A.Z.: R 32 169/84c Gbm
Aktiengesellschaft Unsere Akte 66/631 Lo/gu
Befahrbare Abdeckung für Baugruben
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist eine befahrbare Abdeckung für Baugruben, über die Gleise für Straßenbahnen, Baukrane od.dgl. gef"art werden, and die aus nebeneinander legbarvn, gehörig ausgesteiften Abdeckplattsn aus Metall oder Beton besteht.
Bekannte Abdeckungen für Baugruben sind z.B. in der Weise ausgebildet, daß die von den Fahrzeugen unmittelbar befahrenen Abdeckplatten von Grubenrand zu Grubenrand durchlaufen. Diese Ausbildung hat in den Fällen, in denen Gleise für eine Straßenbahn oder andere schienengebundene Bahnen bzw. Baumaschinen über die Baugrube führen, wie es z.B. beim TT-Bahn-Bau in offener Bauweise häufig der Fall ist, den Nachteil, daß die Schienen auf die Abdeckplatten gelegt werden müssen, so daß sie jeden anderen Verkehr behindern.
Bei einer anderen Abdeckung für Baugruben, wie ©ie durch die Zeitschrift "Die Bautechnik" vom Januar und März 1957 auf den Seiten IS bis 2o und 89 bis 94 bekannt wurde, sind zu beiden Seiten und innerhalb des Straßenbahngleises gesonderte Abdeckplatten verlegt, deren Oberflächen mit den Schienenoberkanten bündig liegen, wobei Schienen und Abdeckplatten besonders unterstützt sind. Diese Baugruben-Abdeckung hat insbesondere die Nachteile, daß die Stützkonstruktion sehr aufwendig ist und die Abdeckung aus einer großen Zahl von Einzelteilen besteht.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist, eine Abdeckung für Baugruben zu schaffen, durch welche die vorgenannten Nachteile vermieden werden, und die die Baugrube in ihr3r ganzen Breite durcbge-
hend überdeckt und für jeden Fahrzeugverkehr ohne Behinderung durch Schienen benutzbar ist, obgleich Gleise für Straßenbahnen od.dgl. über die Baugrube hinweggeführt werden. Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die einzelnen Abdeckplatten für die Aul nähme von Schienen mindestens eines Strassenbahn- od.dgl. -gleises Vertiefungen aufweisen, deren Tiefe so bemessen ist, daß die Schienenoberkanten mit der Oberfläche der Abdeckung mindestens annähernd bündig liegen.
Eine derart ausgebildete Abdeckung für Baugruben hat den Vorteil, daß der übrigo Verkehr nicht durch die für den schienengebundenen Verkehr bzw. für Baukrane od. dgl. notwendigen Gleise behindert wird und die Zahl der Abdeckplatten bei gleicher Größe der zu überdeckenden Baugrubenfläche kleiner ist als bei den bisher bekannten Baugrubenabdeckungen,
Der Schwierigkeit, die sich dadurch ergeben kann, daß das Straßenbahngleis sehräg su den zu verlegenden Abdeckplatte« oder im Bogen verläuft, läßt sich vorteilhaft dadurch begegnen, daß die der Aufnahme der Schienen dienenden Vertiefungen der Abdeckplatten an ihrem Boden wesentlich breiter ausgebildet werden als der jeweilige Schienenfuß, so daß die betreffende Schiene in der Vertiefung schräg bzw. im Bogen verlaufend angeordnet werden kann. Hierdurch ergibt sich z.B. bei einer Baugrubenabdeckung, bei der das Gleis etwa in Längsrichtung der Baugrube und somit quer zu den Abdeckplatten verläuft, der Vorteil, daß unter Umständen alle Abdeckplatten gleich ausgebildet sein können und damit austauschbar sind, obgleich das Gleis nicht parallel zur Baugrubenlängsachse liegt. Nach dem Einbringen der Schienen in die bes&gten Vertiefungen wird man zweckmäßig die Räume neben den Schienen mit an sich bekannten Füllstoffen, z.B. Bitumen, ausfüllen.
Be%nders vorteilhaft ist die Ausbildung der Baugrubenabdeckung aus Metall, 7forzugs\?sise aus Staiiltafels. da diese sich wegen ihres geringen Gewichtes und Platzbedarfes bei hoher Tragfähigkeit auszeichnen. Derartige metallene Abdeckplatten werden an ihrer ünter-
3 n
seite in an sich bekannter Weise gehörig mit einer Schar von Steifen versehen. Zur Bildung der Vertiefungen für die Schienen erhält die oben liegende, befahrene Blechhaut der betreffenden Abdeckplatte jeweils Unterbrechungen, welche nach unten durch an sich bekannte, mit ihrer öffnung nach oben mit dor Blechhaut verbundene kastenförmige Steifen verschlossen sind, wobei im Bereich der Unterbrechungen der Blechhaut quer zu den Steifen verlaufende, die Steifen an Inför Uiitsrssits vsrb;ln4snds Zugbänder angeordnet sind.
ι !-; Die neuerungögemäß ausgebildeten Abdeckplrtten zeichnen sich durch
ι M besonders geringe Bauhöhe aus und bieten bei ier Ausführung in Me-
i ' tall, vorzugsweise in Stähl, zusätzlich den Vorteil für die Herstel-
lung, daß alle Steifen gleich ausgebildet sein können, nämlich in . an sich bekannter Kastenform, vorzugsweise in Trapezform.
', Zum Ausgleich von Krümmungen bei kurvenförmigem Verlauf der abzu-
deckenden Baugrube ist es vorteilhaft, die Abdeckplatten - oder
: einzelne derselben - in der Draufsicht trapezförmig auszubilden,
so daß sich ein Polygonzug der Abdeckung ergibt«, Werden dagegen
! derart ausgebildete Abdeckplatten abwechselnd mit der schmalen
und breiten Seite aneinander gelegt, so ergibt sich ein mehr oder weniger geradliniger Verlauf der Abdeckung.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der Neuerung schematisch darge·»
i stellt.
K Fig. 1 zeigt eine Abdeckung für Baugruben in der Draufsicht, bei
jfcj der rechteckige und trapezförmige Abdeckplatten nebeneinander an-
^ geordnet sind.
f, Fig. 2 stellt den Schnitt durch eine Abdeckplatte nach II-II in
I*1 Fig. 1 vergrößert dar.
Die Baugrube von der Breite 1 ist durch eine Baugrubenabdeckung überdeckt, die aus rechteckigen Abdeckplatten 2 sowie trapezförmigen Abdeckplatten 3 besteht, wobei die letzteren derart mit
ihren Schmal« bzw. Breitseiten nebeneinander gelegt sind, daß die Baugrubenabdeckung dom Xurvenverlauf der Baugrube folgt β Die Abdeckplatten 2 und 3 bestehen aus Stahltafeln, die zur Bildung von Vertiefungen 5 für die Schienen 6 eines Straßenbahngleises Unterbrechungen in dor Blöchhaut 4 aufweisen, die nach unten durch an sich bekannte, wit ihrer öffnung nach oben mit der Blechhaut 4 durch Schweißen veroundene kastenförmige Steifen 7 verschlossen sind. Die weiteren Steifen 8 sind in gleicher Weise ausgebildet wie die Steifes 7. «s Bestich dar Vertiefungen 5 sind quer zu den Steifen 7 und 8 verlaufende Zugbänder 9 im Abstand zueinander angeordnet, die die Steifen an ihrer Unterseite verbinden, Die durch die Steifen 7 gebildeten Vertiefungen 5 für die Schienen 6 sind so bemessen, daß die Schienenoberkanten mit der Oberfläche 11 der Abdeckung bündig liegen. Am Boden sind die Vertiefungen 5 wesentlich breiter als der jeweilige Schienenfuß ausgebildet, so daß die Schienen im Bereich der Abdeökplatten 3 in den Vertiefungen 5 schräg bzw. im Bogen verlaufen. Mit 12 sind Längsträger der Abdeckplatte bezeichnest.

Claims (4)

3A564 357*21.168 « Schutzansprüche
1. Befahrbare Abdeckung für Baugruben, über die Schienen für mindestens ein Straßenbahngleis od.dgl. geführt sind, und die aus nebeneinander legbaren, die Baugrube in ihrer Breite überdeckenden Abdeckplatten besteht, dadurch g e k e η η « zeichnet , daß die einzelnen Abdeckplatten (2,3) für die Aufnahme der Schienen (6) Vertiefungen (5) aufweisen, deren Tiefe (lo) so bemessen ist, daß die Schienenoberkanten mit der Oberfläche (11) der Abdeckung mindestens annähernd bündig liegen.
2. Abdeckung f&r Baugruben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (5) an ihrem Boden wesentlich breiter sind als der jeweilige Schienenfuß, so daß die betreffende Schiene in der Vertiefung schräg bzw. im Bogen verlaufend angeordnet werden kann.
3. Abdeckung für Baugruben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte als an der Unterseite in an sich bekannter Weise mit einer Schar von Steifen (7,8) versehene Metalltafel ausgebildet ist, deren Blechhaut (4) zur Bildung der Vertiefungen (5) Unterbrechungen aufweist, welche nach unten durch an sich bekannte, mit ihrei/Öffnung nach oben mit der Metalltafel verbundene kastenförmige Steifen (7) verschlossen eind, wobei im Bereich der Unterbrechungen quer zu den Steifen (7,8) verlaufende, die Steifen an ihrer Unterseite verbindende Zugbänder (9) angeordnet sind.
4. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten oder einzelne derselben in der Draufsicht trapezförmig sind,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548857A1 (de) * 1995-12-27 1997-07-10 Karl Heinz Schumacher Abdeckung für Gleisanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548857A1 (de) * 1995-12-27 1997-07-10 Karl Heinz Schumacher Abdeckung für Gleisanlagen
DE19548857C2 (de) * 1995-12-27 2000-03-09 Envitec Umweltsyst Gmbh & Co Abdeckung für Gleisanlagen

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