DE1998955U - Spaenefoerderer. - Google Patents

Spaenefoerderer.

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DE1998955U
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DE
Germany
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chip conveyor
guide blocks
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trough
stepped
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DE19681998955
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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

RA.5111(38*29.8.
9.8. 1968
Dr.R.jr-/T./Kü.
r ϊ χω S.
Köhler & Bovenkamp
56 Wuppertal-Elberfeld
Hstsfelder Straße 167
Die Neuerung betrifft einen Späneförderer mit am Grund d©r Fördersiuld© hin- und hergehenden» auf ortsfesten Schienen des Muldenbodens gleitenden, untereinander gelenkig verbundenen Führungsklötten, die Mitnehmer tragen^ welche nur einen Teil des Muldenquerschnittes ausfüllen·
Bei dea in der Ragel gebräuchlichen Späneförderanlagen sind lediglich geradlinige xmd waagerecht verlaufende Förder&uidsn ausgebildet und die hin- und hergehenden Mitsehsg? aus gg?adens miitiels Führungskloxzes vbtschieblich gelagerten Stangen befestigt, die starr aneinander anschließen«
Es ist jedoch wsiteThin bekannt? in lotrechter Ebene
2 13 229 9.8. 1968
gebogene Fördersnuldenabschnitt© auszubilden ina eine horizontal verlaufende Mulde in eine schräg verlaufende zu Überführen. Bs sind dann in dem bogenförmig verlaufenden Teil gelenkig miteinander verbundene schienengeführts Glieder ausgebildet, welche die Mitnehmer tragen·
Hun ist in der Praxis oft die Forderung gestellt, in horizontaler Ebene aus ihrer Geradlinigkeit winklig abweichende Fördermuldenstrecken auszubilden. Zu diesem Zweck hat man bisher die Fördermulden einander überkreuzend angeordnet und eine Oberlade-Abwurfstelle vorgesehen. Dies ergibt aber verschiedene bauliche und betriebliche Schwierigkeiten hinsichtlich des Antriebes und des Gleichlaufes.
Der Neuerung liegt demgegenüber ä*z Aufgabe zugrunde, •inen Späneförderer» insbesondere für Metall-Drehspäne, zu schaffen, der in horizontaler Ebene ohne betriebliche Schwierigkeiten ©ine Kurvenführung gestattet»
Zu diesem Zweck weisen gemäß der Neuerung di© Führungsklötzs oberseitig in vertikaler Richtung liegende Gelenkzapfen aufs welche vorzugsweise plattenföraige, die Führungsklötze untereinander verbindende Laschen lagerns ©af densa dia Mitnsamerspörne aisgeordnet sind»
199S955
3 IS 229 9.8. 1968
Jede Lasche ist ferner nouerungsgeraäß auf ihrem Mittelbereich stufenförmig abgesetzt und die jeweils zuunterst angeordnet® Lasche liegt auf der Oberseite der Führungsklötze auf.
KeusrungsgeBä» sind ssdsrsS «te Tragböckchsn für 4is Mitnehmer auf der tiefer liegenden Stufe dsr Lasche angeordnet*
Es können nun an den Seitenflächen der Fühxungsklötze neuerungsgemfiß nach rückwärts gerichtete, frei ausladende •seitliche Schutzblech© vorgesehen werden.
Diese seitlichen Schutsbleche sind neuerungsgemäö durfah eine unt©rhslb der Lasche liegende Brücke endständig verbunden. Die Schutzbleche können zu ihrem freien Ende hin konvergieren.
Ferner errat'glichen die Laschen die Anwendung klappbarer Mitnehmersporne mit anschlagbegrenster Bewegung und vor Spänen gesicherter Lagerungο
Zufolge der obigen Ausbildung wird in erster Linie eis© betriebsgünstige Gelenkigkeit der Führungsklötze erzielt, se da» eine beliebige horizontale Kurvan^ührüüg des Späneförderer ermöglicht ist» Bs ist ein© einfache robu3t@ Baufora erreicht. Die stufenförmig abgesetzten Laschea erbringea eine hohe Widerstandsfähigkeit und eise
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T . — ς
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günstige Anbringung der Mitnehraersporne. Ferner wird durch die Brmöglichung von seillichen Schutzblechen "die Gleitführung der Ftthrungsklötse vor den Einklemmen von Spänen gesichert.
Auf der Zeichnung ist die Neuersssg in einer beispielsweisen Ausbildungsform dargestellt» und zwar zeigen:
Abb. 1 einen Abschnitt des neuerungsgemäßen Späneförderer
in Draufsicht,
Abb. 2 einen Längsschnitt hierzu, Abb. 3 einen Querschnitt gemäß Linie A - B in Abbildung
uad
Abb ο 3 ©inen Querschnitt in Bbend täer Linie C - D in
Abbildung 2.
iDe? Späneförderer bssteht im wesentlichen aus der Vorzugs- ■■■■'. weise trogföriaigen Querschnitt aufweisenden FBrdermulde 3»
■;. rauf deren den Muldengrund bildenden Boides Z eine
ortsfeste Schiene 3 angebracht ist miä auf letstsrsr gleitenden» untereissnder gelenkig verbundenen Füarungsklötsen 4.
Die Schiene 3 besteht aus einer im Querschnitt kreis', jnden 3tSäg©s dia der £ΐΐΓ¥3 dtr im hoffisöütäler Bben© bsgSilfSrsig verlaufenden Muld© 1 entsprechend gebogen ist» äie diese Schien® 3 bildend© Stange ist wi© aus Afebildiang 2 ersichtli€hj
1 Q Q Q Q 5 ς
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S 13 229 9*8. 1968
in kurzen Abständen durch Stege S9 weiche auf der Schienenfußplatte β Sitzes, abgestützt»
Zur gelenkigen Verbindung der FÜhnsngsklötse 4 sind an letzteren oberseitig in vertikaler Richtung stehende Gelenksapfen 7 vorgesehen, welche vorzugsweise plattenförmig© Laschen 8 durchsetzen. Sie in ununterbrochener Reihe aneinander anschließendes Laschem 8 liegen mit ihren Enden scharnierartig aufeinander»
Jede Lasche 8 ist auf ihrem Mittelteil bei 9 stufenförmig abgesetzt» Das jeweils suunterst angeordnete Laschenend«» 8' liegt auf der Oberseite des betreffenden Führungsklotses 4 tragend auf« (siehe Abbildung 4)„
Di© iaschsn 8 dienen als Träger voa Mitnehmer spornen 10 „ Letztere sind klappbar um den Geloiakzapfen 11 eines an der Lasche 8 angeschweißten Lagerböckchens 12 ausgebildete welches su£ der tiefer liegenden Stufe sitzt. Die Sporne 10 sind mit in Förcierrichtung weisenden Spitzen 10" ausgebildet? an den rückwärtigen Enden weisen sie Anschlagkanten 13 p 15 s auf, w'slchs in eing®klspptsr Stellung des Sporues gegen eine dss.Gelenk abdeckende Schutzhaube 14 und in ausgeklapptor Stellung des Spornes gegen die Grundplatte des Bockchens 12 treten und die Stellungen begrenzen·, Die Schutzhaube 14 verhindert im übrigen das Verstopfen des Lsgersnaltos im Söckchen·
6 13 229 9.8ο 1968
Die Führungsklötze 4 bestehen aus einem würfelförmigen Körper, der ait einer zu seiner Oberfläche etwa parallelen Bohrung 15 versehen ist, deren Durchmesse? etwas größer als de? Durchmesser der Schiene 3 besessen ist» Die Bohrung ist durch einen Schlitz 16 geöffnet.
G$l.6sksHp£es ? ist sit seises Gewinde tragenden Schaftende 17 in ein entsprechendes auf der Oberseite des Hotses lotrecht zur Achse der Bohrung 15 vorgesehenes Loch eingeschraubt« Als Sicherung des Gelenkzapfens 7 dient ein Haltestift 18, welcher den Fuhrung&lotg 4 quer durchsetzt.
Auf der Seitenfläche des Führungsklotzes 4 sind gegenüber der FÖrdeirritthtung nach rückwärts gerichtete» frei ausladende seitliche Schutzbleche 19 vorgesehen, die bis an 4i© benachbarten Führungslclötz© roichen. Die Schutzblech® konvergieren ρ damit sich im Krümnrongsbogen eine beim Rückhub glatte ÄuSeafläehe des hin» und hergehenden Späneförderer ausbildet. Die Schutzbleche 19 jedes Fühnaagsklots©s 4 sind durch eine unterhalb der Lasche S liegendes Brücke 20 and se its verbunden» um eine Stabilität d®r Schutzbleche zu erreichen.
Die in Abbildung 1 dargestellte Kurve kann selbstverständlich auch entgegengesetzt gekrünunt verlaufen« Der erforderliche Krüsoaungsradius ist zufolge der kurzen Bemessung der Laschealängc auch für sehr starke Krümmungen ohne weiteres zu erzielen.

Claims (1)

13 229 9«8ο 1968
Schutzaiisprüche :
1.3 Späneförderer ait am Grund der Fördermulde hin- und hergehenden, auf ortsfesten Schienen des Muldenbodens gleitenden9 untereinander gelenkig verbundenen Führungsklötzen, die Mitnehmer tragen, welche nur einen Teil des Muldenquerschnittes ausfüllen, dadurch geltennzeichnet, daß die Führungslclötze (4) oberseitig in vertikaler Richtung liegende Geleakzapfen (7 ) aufweisen, welche vorzugsweise plattenförmige, die Führungsklötze untersis= ander verbindende Laschen (8) lagernauf denen die Miinehaersporae (10) angeordnet sindο
2.) Späneförderer nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,, daß jede Lasche (8) auf ihrem MätteÜbBreich stufenförmig abgesetzt (9) und die jeweils zuunterst angeordnete Lasche auf der Oberseite der Führungsklötze
3.) Späneförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichne' daß die Tragböckchen (12) für die Mitn©hmer(10) auf .der tieferliegenden Stufe angeordnet sind.
4.) Späneförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Saitenflächen der Führun.gsklötze (4) nach rückwärts gerichtete, frei ausladende seitliche Schutzbleche (19) vorgesehen sind.
190895
13 229 S.So 1963
So) Späneförderer nach. Ansprach 1 und 49 dadurch gekennzeichnet,, daß die Seitenflächen.Schutsbleche (10) durch eise 'unterhalb der Lasehe (8) liegende Brücke (20) endständig verbunden sind»
60} Späneförderer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet* daß die Ssraatsbleehe (19) au ihrem freies
7.) Späneförderer nach Anspruch dadurch gekeisnselehnet, daß die Mitnehmersporae (10) aaschlagbegrenäti^clappbar sind und ihr rückwärtiges Ende von einar den eisen Anschlag bildenden Schutzhaube (13) überfangen istο
H fi ί\ η f\ Γ?
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