DE1257691B - Gelenktreppe fuer Landebruecken - Google Patents

Gelenktreppe fuer Landebruecken

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Publication number
DE1257691B
DE1257691B DER37463A DER0037463A DE1257691B DE 1257691 B DE1257691 B DE 1257691B DE R37463 A DER37463 A DE R37463A DE R0037463 A DER0037463 A DE R0037463A DE 1257691 B DE1257691 B DE 1257691B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cheeks
articulated
platform
stairs
steps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER37463A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Kuenne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Union Brueckenbau AG
Original Assignee
Rheinstahl Union Brueckenbau AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Rheinstahl Union Brueckenbau AG filed Critical Rheinstahl Union Brueckenbau AG
Priority to DER37463A priority Critical patent/DE1257691B/de
Publication of DE1257691B publication Critical patent/DE1257691B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/24Bridges or similar structures, based on land or on a fixed structure and designed to give access to ships or other floating structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Gelenktreppe für Landebrücken Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gelenktreppe für Landebrücken, die dazu dient, den Zugang zu Schiffen von einer Anlegestelle oder einem anderen Schiff aus zu ermöglichen. Es sind bisher verschiedene Konstruktionen solcher Gelenktreppen bekanntgeworden, beispielsweise durch die deutschen Patentschriften 71080 und 1054 343, deren Stufen an zwei Paar zueinander parallelen Wangen befestigt sind, wobei die äußeren und inneren Wangen an ihren oberen Enden jeweils paarweise an einer Plattform, Rampe od. dgl. mittels im waagerechten Abstand voneinanderliegender Gelenke bzw. Gelenkbolzen gelagert sind. Die äußeren und inneren Wangen sind jeweils mit Zwischenraum zueinander angeordnet, so daß sie nebeneinanderliegen und die Treppe in einem begrenzten Schwenkwinkel von der Plattform nach unten oder oben bewegt werden kann. Die unteren Enden der Wangen sind in der Regel mittels Lenker verbunden und beweglich unterstützt, während die Stufen an ihren hinteren Längsseiten an den inneren Wangen und an ihren vorderen Längsseiten an den äußeren Wangen abgestützt sind, so daß sie bei den verschiedenen Treppengefällen stets waagerecht liegen.
  • Diese bekannten Gelenktreppen haben den Nachteil, daß sie von der Plattform aus, an der sie angelenkt sind, entweder stets nach unten oder stets nach oben führen, wobei der jeweilige Neigungswinkel der Treppe in einem bestimmten Bereich veränderbar ist. Für den Fall, daß die Plattform infolge der verschiedenen Wasserstände sowohl oberhalb des zu besteigenden Schiffes als auch unterhalb desselben zu liegen kommen kann, war bisher die Anordnung von zwei besonderen Treppen notwendig, oder es wurde ein beweglicher Laufsteg ohne Stufen verwendet, dessen Begehen aber für ungeübte Personen schwierig ist.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die vorgenannten Nachteile der bisherigen Gelenktreppen, von deren Grundkonstruktion sie ausgeht, so daß sie um ihren an der Plattform angeordneten Drehpunkt innerhalb eines konstruktiv bedingten, begrenzten Winkels nach unten und oben schwenkbar ist, und zwar dadurch, daß die inneren Wangen Schlitze füi den Durchtritt der vorderen Stufenabstützungen zu den äußeren Wangen aufweisen und die Unterstützungskonstruktion für die freien Wangenenden höher als die Plattform heb- bzw. tiefer als diese senkbar ist, und daß die Plattform in der Weise ausgebildet, z. B. mit entsprechenden Schlitzen versehen ist, daß die Wangen ungehindert um den Drehpunkt der Treppe schwenkbar sind. Zum Zwecke einer einwandfreien Parallelführung der Treppenwangen kann es von Vorteil sein, die dem Durchtritt des vorderen Gelenkbolzens an der Plattform sowie der vorderen Stufenabstützung einer der letzten Treppenstufen dienenden Schlitze in Gestalt kurvenförmiger Kulissen auszubilden, deren Radius gleich dem Abstand der Stufenabstützungen ist, und in denen besagter Gelenkbolzen und die betreffenden Stufenabstützung in bei Kulissenführungen bekannter Weise zwangläufig geführt werden.
  • Die Parallelführung der Wangen an den freien Enden kann in an sich bekannter Weise mittels Lenker geschehen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Wangen hier mittels Rollen auf einer mit dem Wasserstand steigenden und fallenden Unterstützungskonstruktion zu lagern, insbesondere auf einem an sich bekannten Schwimmkörper, so daß die Treppe beim Begehen so gut wie gar nicht seitlich schwanken kann.
  • Für den Fall, daß der Schwenkbereich der Treppe verhältnismäßig groß ist und die sie an ihren Enden abstützende Unterstützungskonstruktion ihre Lage nur in senkrechter Richtung, nicht aber waagerecht verändern kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in der Nähe der freien Enden der äußeren Wangen an diesen kurvenförmige Führungsstücke anzuordnen, gegen die sich die dem Drehpunkt der Treppe zugewendete Kante der Unterstützungskonstruktion legt, insbesondere mittels an dieser befestigter Rollen, wenn die Treppe eine von der Plattform aus steigende Neigung einnimmt.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung schematisch dargestellt, dabei ist das in üblicher Weise angeordnete Geländer zur Erhaltung der übersichtlichkeit fortgelassen.
  • F i g. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Treppe entsprechend 1-I in F i g. 2 in einer von ihrem Drehpunkt aus fallenden Neigung; die horizontale Lage sowie die vom Drehpunkt aus steigende Neigung sind gestrichelt gezeigt; F i g. 2 stellt den Schnitt 11-II in F i g. 1 bei nach unten führender Treppe durch die Schlitze dar, während F i g. 3 den gleichen Schnitt bei nach oben führender Treppe zeigt; F i g. 4 stellt den Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1 dar.
  • Die Gelenktreppe weist zwei Paar zueinander parallele Wangen auf, von denen die inneren mit 1 bezeichnet und mittels Gelenkbolzen 3 an einer an der Kaimauer 4 angeordneten Plattform 5 befestigt sind. Die äußeren Wangen 2 sind mittels Gelenkbolzen 6 an der Plattform 5 unter Einhaltung eines Zwischenraumes 7 zwischen den Wangen 1 und 2 gelagert, die zusammen ein Wangenpaar bilden. Der waagerechte Abstand zwischen den Gelenkbolzen 3 und 6 entspricht dem waagerechten Abstand der hinteren Stufenabstützungen 8 und der vorderen Stufenabstützungen 9 der Stufen 10. Die inneren Wangen 1 sind mit Schlitzen 11 versehen, durch welche die vorderen Stufenabstützungen 9 zu den äußeren Wangen 2 hindurchgeführt sind, so daß die Treppe ohne Behinderung um den Gelenkbolzen 3, der ihren Drehpunkt bildet, nach oben und unten schwenkbar ist. Die dem Durchtritt des Gelenkbolzens 6 sowie der vorderen Stufenabstützung 19 der vorletzten Stufe 10 a dienenden Schlitze bilden kurvenförmige Kulissen 21, deren Radius gleich dem Abstand 12 der zugehörigen Stufenabstützungen ist, und in denen der Gelenkbolzen 6 sowie die Stufenabstützung 19 in bei Kulissenführungen bekannter Weise zwangläufig geführt sind. An ihren freien Enden sind die Wangen 1 und 2 mittels Rollen 13 auf einer mit dem Wasserstand steigenden und fallenden Unterstützungskonstruktion 14 gelagert, so daß die Treppe beim Begehen, insbesondere in seitlicher Richtung, so gut wie gar nicht schwanken kann. In der Nähe- der freien Enden der äußeren Wangen 2 sind an diesen kurvenförmige Führungsstücke 15 angeordnet, gegen die sich die dem Drehpunkt 3 der Treppe zugewendete Kante der Unterstützungskonstruktion 14 mittels an dieser befestigter Rollen 16 legt, wenn die Treppe eine von der Plattform 5 aus steigende Neigung einnimmt. Selbstverständlich sind zur Wahrung des Abstandes 7 zwischen den Wangen 1 und 2 an sich bekannte Distanzringe od_ dgl. angeordnet, insbesondere an dem Gelenkbolzen 6 sowie der Stufenabstützung 19. Der Abstand der inneren Wangen 1 voneinander ist durch Verbindungsglieder 17 gewahrt, für die sich in manchen Fällen eine torsionssteife Ausbildung empfiehlt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gelenktreppe für Landebrücken, deren Stufen an zwei Paar parallelen Wangen gelenkig befestigt, und deren äußere und innere Wangen mit Zwischenraum an einem Ende jeweils paarweise an einer Plattform od. dgl. mittels im waagerechten Abstand voneinanderliegender Gelenke bzw. Gelenkbolzen gelagert und am freien Ende parallel geführt und abgestützt sind, so daß die Stufen stets waagerecht liegen, wobei die Stufen an ihrer vorderen Längsseite an den äußeren und an ihrer hinteren Längsseite an den inneren Wangen gelenkig abgestützt sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die inneren Wangen (1) Schlitze (11, 21) für den Durchtritt der vorderen Stufenabstützungen (9) zu den äußeren Wangen (2) aufweisen und die Unterstützungskonstruktion (14) für die freien Wangenenden höher als die Plattform (5) heb- bzw. tiefer als diese senkbar ist, und daß die Plattform (5) in der Weise ausgebildet, z. B. mit entsprechenden Schlitzen versehen ist, daß die Wangen (1, 2) ungehindert um den Drehpunkt (3) der Treppe schwenkbar sind.
  2. 2. Gelenktreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Durchtritt des vorderen Gelenkbolzens (6) sowie der vorderen Stufenabstützung (19) einer der letzten Stufen (10 a) dienenden Schlitze kurvenförmige Kulissen (21) bilden, deren Radius gleich dem Abstand (12) der zugehörigen Stufenabstützungen ist, und in denen der Gelenkbolzen (6) bzw. die Stufenabstützung (19) in bei Kulissenführungen bekannter Weise zwangläufig geführt werden.
  3. 3. Gelenktreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (1, 2) an ihren freien Enden mittels Rollen (13) auf einer mit dem Wasserstand steigenden und fallenden Unterstützungskonstruktion (14), insbesondere einem Schwimmkörper, gelagert sind.
  4. 4. Gelenktreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der freien Enden der äußeren Wangen (2) an diesen kurvenförmige Führungsstücke (15) angeordnet sind, gegen die sich die dem Drehpunkt (3) der Treppe zugewendete Kante der Unterstützungskonstruktion (14) legt, insbesondere mittels an dieser befestigter Rollen (16), wenn die Treppe eine von der Plattform (5) aus steigende Neigung einnimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530351A1 (de) * 1975-03-08 1976-09-09 Gonzalez Bernabe Hernandez Anlegesteg fuer schiffe
FR2914669A1 (fr) * 2007-04-05 2008-10-10 Peugeot Citroen Automobiles Sa Escalier escamotable.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530351A1 (de) * 1975-03-08 1976-09-09 Gonzalez Bernabe Hernandez Anlegesteg fuer schiffe
FR2914669A1 (fr) * 2007-04-05 2008-10-10 Peugeot Citroen Automobiles Sa Escalier escamotable.

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