DE1998210U - Sitz mit rueckenlehne. - Google Patents

Description

P.A. 362 569*25. G.63

22. 6*1968

Sita mit Rückenlehne

Bs sind üitze mit Rückenlehnen bekannt, "bei denen dio Rückenlehne in ihrer Kelativla^e variabel ist* So ist ein Secrel be- |

kannt, bei dem di=s Eüüitenlishns Kittels einer &υη& an der hinteren Kante des Sitzes befssti^t ist. Der Sitz ist im SrunagfiStell verschiebbar gelagert. Je nach der Verchturk stellt sicai die JUie^eniehne steiler oder . Ein anderer ?λχ dieser Art Sitze gehöriger Sitz ist der allbekannte Bürostiiiil, bei dem die leime aud einer Blattfeder lali scLVi'enkbar a.ngesstatej5 Lelmenbolz bestellt. Das Leiinenholz isc in der Höiie verstellbar angebracht tind die Feder lässt sich mit ihrem unteren Ende mehr oder weniger weit xmter den Sitz greifend .feoticleamen. Ausserdem sind als Schwingsessel Sitze bekannt, deren Leimen atarr montiert sind und deren Sitzfläche die Kraft einer Feder nach hinten neigbar ist.

Ben bekannten Sitzen, haftet der Nachteil &n_t dass sie sich nicht selbsttätig an die jeweilige Sitzposition des Benutzers anpassen. Daraus resultiert, da der -^enutaer bekanntlich se: ¹Ie Sitzposition während der Benutzung des Sitaes des Öfteren ändert, d&sö der Sits der ^'«eiligen Sitsposii-ion nicht bestmöglich angepasst ist. Hier eiae Verbesserung zu bringen ist die der feuerung sugruade liegende Aufgabe, wobei besonders die gute Abstützung des Eüexens in jeder Sitzposition angestrebt ist·

Bis liSsimg dieser Auf:abe bringt eis is einea Grundgestell nit

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seinsm Rahmen um eine horizontale Achse frei schwenkbarer Sitz mit in ihrer Relativlage variabler Rückenlehne, der sich dadurch auszeichnet, dasβ die Rückenlehne mit dom schwenkbaren Rahmen des Sitzes mittels mindestens eines Gelenke verbunden ist, dass die Rückenlei ie ait dem Rahmen des Sitze« susssrdsa über ainde» Steno eine Feder in. Verbindung steht, dass der Rahinen des Sitzes über Mindestens eine Feder mit dem Grundgestell in Verbindung steht und dass Mittel zur Begrenzung der voneinander unabhängigen Bewegungen von Sitsrahsen und Rückenlehne vorgesehen sind. In Abwandlung dieses neuen Sitzes kann der mit seinem Rahmen am Grundgestell um eine horizontale Achse frei schwenkbare Sits ait in ihrer Relativlage variabler Rückenlehne auch so ausgeführt sein, dass die Rückenlehne mit dem schwenkbaren Rahmen dee Sitzes mittels mindestens eines Gelenks verbunden ißt, daes die Rükkenlehne mit dem Rahmen des Sitzes ausserdem über mindestens eine Fsaer in Tercinaxing steht und dass Mittel zur Begrenzung der voneinander unabhängigen Bewegungen von Sitzrasse« und Eücksalehae vorhanden sind, 33ie Federkraft kann durch eitsprechende Kittel an den Benutzer des Sitzes anpassbar sein. Auch können Mittel zum Arretieren des Rahmens und/oder der Rückenlehne des Sitzes in unterschiedlichen Stellungen vorgesehen, sein.

Der neue Sitz verbessert die Abstützung des Rückens bei den diversen Sitspositionen₄ was vom Benutzer als angenehm empfunden viird·

AusfünrungsbexBpiele für den neuen Sitz sind in den Zeichnungen dargestellt sind nachfolgend beschrieben·

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Der in Figur 1 dargestellte Sita ist rait seinem Rahmen 1o um eine Achse 11 schwenkbar in einem Grundgestell gelagert,. Das GruiddgQstell besteht iin wesentlichen aua zwei U-fiJrmigen Rohren 12, die mittels Laschen 65 versteift und mittels Stangen 13tHt16 miteinander verbunden sind. Aa Rahmen 1o ist mittels •inβa Gelenks 17 die Rückenlehne befestigt. Diese besteht aus einem Rahmen 18 sowie einem über ein Gelenk an diesem befestig-

ten, in seiner relativen Hohe verstellbaren Lehnenholz 19. Eine

Ϊ Stütze 4b bögrenst die Bewegung der Kückemlehne iia Uhrzeiger-·

•irni. Der liahaen 18 weist zwei Querstreben 21 und 21· auf. An der Stange 13 ist eine Blattfeder 6o starr befestigt, die gegen die hintere Kante das Rahmens 1o drückt. Die laschen 65 sind an ihrer oberen Kante nit bogenförmigen Auseparungen versehen, in die ein Bolzen 64 eingelegt werden kann. Dieser Bolzen 64 unterstützt die Feder 6o in ihrer Wirkung und gestattet es, deren vir&Basie Kraft durch Einlegen in die entsprechenden Aussparungen IU variieren. Diese Grobeinstellung der federkraft kann dadurch «rglänst werden, dass die Sitsplatte Io' des Sitaes auf dem £its=- rahmen 1o mittels Gleithülsen 1o^f ' gelagert ist und uia einen gewiesen Betrag nach hinten oder nach verne verschoben werden kann. Damit lässt sich die !Craft der Feder an das Gewicht des Benutzers auch fein anpassen. Die Lage der Sitzplatte 1o* relativ zum Bßhmen des Sitzes lässt sich, beispielsweise mittel© einer Schraube fixieren. Aa Eahnen Io ist über £ia Gelesk 61 einig Lasche 62 angesetzt, die mit einea langlock 53 einen aa Gruiaagestell befestigten Schraubenbolzen 66 umgreift» Sircii An-

einer KLügeliautter 66» lässt «ich die jLaache 62 tuid da-

auch der Raises 1o in den imterschieaiidisten Lagen arretieren. Öleiekseitig gibt diese Msche die Begrensung für öle Be-

Sf ■ - - - _ „

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wegungen des Rahmens 1o. Am Eahineri Io ist eine weitere Blattfeder 68 starr montiert, die mit ihrem ,freien Ende die Quer- !streue 21 umfasst. Diese Peder weißt im Bereich der Querstrebe Ι2Ϊ · eine Fessel 69 auf, an der eine gezahnte Stange 7o angelenkt iat. Auch die Querstrebe 21 * ist so gezahnt, dass die Stange 4äi sis eingreifen Vnwn. Ein auf einer Achse 71 drehbar gelagerter Exzenter 72 erlaubt es, die Stange 7 ο i» äei· Querstrebe 2.<T' fetsuhalten und damit die Rückenlehne iia ihrer jeweiligen Lage zu helfen.

Die dargestellten Arretierungsinittel Bind nur zwei von vielen. Sie wurden als Beispiele hier gewählt, weil sie sich relativ einfach darstellen lassen. Diese Darstellung stellt aber keinesfalls «ine Beschränkung auf die dargestellten Mittel dar,

Nicht dargestellt sind die Mittel, die zur Variation der Kraft der Feder 68 verwendet werden können. Es sei hierzu beispielsweiße an einen mittels einer Spindel verschiebbaren, auf einer schiefes, Ebsns gleitenden Stützboek erinnert, der parallel zur Längsausdehnung der Blattfeder verstellt werden, kann. Solche Mittel sind an sich bekannt und insofern nicht Gegenstand der Kauerung.

j Natürlich ist es auch möglich, das Lehnenholz in bekannter Weise

direkt an der Psder 68 drehbar zu lagern, wobei es ±n seiner Relativhöhe einstellbar sein kans·

Der in Figur 2 gezeigte Sits unterscheidet sich vom oben beschrle tenen dadurch, dass nur der Büekenleime eine £eder angeordnet ist

Bei Benutzung dieses Sitses stellt der Benutzer suerst die für richtige Ssrisostallage ses Si-tsrsasess her m=n srreSieri;

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Claims (7)

PA 362 569*25.6.oä - 5 - 22. 6.1968 ssn. Sodann kann er durch 'Wahl der geeigneten Stellung oder Pederkraft der Rückenlehne die für ihn angenehmsten Sitzverhältnisse schaffen* Das Lehnenholz 19 kann unter Weglassen des Rahmens 18 auch direkt en der Feder 68 montiert sein. ScJiut zanspiüche

1. In einem Grundgestell mit seinem Kahmen um eine horizontale Achse frei schwenkbarer Sits mit in ihrer Helativlage variabler SüGkenl^ime, daehareh gekennaslehnet, dass die Rückenlehne (18-21') mit dem schwenkbaren Rahmen (1o) des Sitzes mittels mindestens eines Gelenks (17) verbunden ist, dass die Rückenlehne (18-21·) mit dem Rahmen (lo) des Sitzes ausserdem über mindestens eine Feder (68) in Verbindung steht, dass der Rahisen (1g) des Sitzes über mindestens eine Feder (6o) mit dem Grundgestell (12,13,14,16,65) in Verbindung steht und dass Mittel (46*61,62,63,6b) zur Begrenzung der voneinander unab-Bewegungen von !Sitzrehaön und Rückenlehne vorgeae— hen sind.

2· In einem urundgestell mit Beinern Nahmen um eine horizontale Achse frei schwenkbarer kits mit in ihrer * elativlage variab~ ler Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne < 1B-* 1 *) mit dem schwenkbaren Kahiaen (1o) des Sitzes mittels ■tindeatens ©ines Gelenks (17) verbunden ist» dass diis Rücken« lehne (18-21·) mit dem Rahmen \.lo) des Sitaes ausserdem über mindestens eine Feder (68) in Verbindung steht und dass Mittel (46,61,62,63,66) zur Begrenzung der voneinander unabhängigen Bewegungen von Siitzrahraen und Rückenlehne vorgescher

Blind,

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3. Sits iiacli einem der Insprüehe 1 oder 2, dadurch gekeimseicii= net, dass in Abwandlung ^es in Anspruch 1 oder 2 Beanspruchten dez mit dein menschlichen ?iieken in Berührung kommende ieil (19) der Rückenlehne nur über eise Feder (68) mit dem. i:ahmen (1o) des Sitzes verbunden ist.

4. Sit? nach eiaeis der iuisprüciie 1 bia 3» daaurcii gekennaeichiiet» dase der isit dem jaensolilichen hucken In Berührung kommende üieil (1y) der Euckeslehne drehbar gelagert ist.

5. Sitz nach einein der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gelcennseicimet, dass der mit öeia menschlichen hucken in Berührung Seil (19) der Rückenlehne 3tarr befestigt ist.

'. Sitz nach eineis der vorhergehenden Ansprüche, dadurch zeichnet, dass Mittel (1ο^?',^ύ4,ο5) zura /mpassen dar Kraft min deetena einer der Federn an das Geviicht bzw. den Druok des Benutzers des Sitzes vorgesehen sind«

7. Sitfc nach ©inöm der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennaoiclmet, dass .littel (61,02,63,00,66' j21' ,69-71) ssuta Arretieren des r.ahnsene (1o) oder der i^Jückenleh5ie (18-21·) des in unterschiedlichen Stell'-ir^sn vorgesehen sind.