DE19964371B4 - Verfahren zum Absichern eines Pfandkreislaufs und Verfahren zur Herstellung eines zu bepfandeten Gegenstands sowie Vorrichtung zum Anbringen von Pfandmarken an zu verpfändende Gegenstände - Google Patents

Verfahren zum Absichern eines Pfandkreislaufs und Verfahren zur Herstellung eines zu bepfandeten Gegenstands sowie Vorrichtung zum Anbringen von Pfandmarken an zu verpfändende Gegenstände Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Absichern eines Pfandkreislaufs, mit folgenden Schritten:
a 1) Ausgeben von Pfandmarken (PM), die nur mit einem Hilfsmittel erkennbare Information aufweisen, an einen Hersteller (FH, A) zu bepfandender Gegenstände (G) oder
a 2) Freigeben von Pfandmarken (PM), die nur mit einem Hilfsmittel erkennbare Information aufweisen, für einen Hersteller (FH, A) zu bepfandender Gegenstände (G);
b) Feststellen der Anzahl Pfandmarken (PM), die an die zu bepfandenden Gegenstände (G) angebracht werden,
c) Speichern der in Schritt b) festgestellten Anzahl;
d) Einlesen und Speichern der Anzahl Pfandmarken (PM) rückgeführter Gegenstände (G); und
e) Abgleichen der in Schritt c) und d) festgestellten Anzahlen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Absichern eines Pfandkreislaufs und ein Verfahren zur Herstellung eines zu bepfandenden Gegenstand, sowie eine Vorrichtung zum Anbringen von Pfandmarken an zu verpfändende gegenstände Typischerweise wird der zu bepfandende Gegenstand im Rahmen eines Stoffkreislaufsystems wiederverwertet (Recyling).
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik sind Mehrwegsysteme bekannt. Bei derartigen Systemen erwirbt ein Konsument ein Produkt, das einen zu bepfandenden Gegenstand umfaßt – beispielsweise eine gefüllte Mehrwegflasche aus Glas. Beim Erwerb wird zusätzlich zu dem Kaufpreis für das Produkt ein Pfand entrichtet, wobei bei bekannten Mehrwegsystemen der Wert des Pfands im wesentlichen dem Wert des zu bepfandenden Gegenstands entspricht. Nach Abnutzen des Produkts – im zuvor genannten Beispiel nach dem Verzehr des Getränks – führt der Konsument den zu bepfandenden Gegenstand mittelbar oder unmittelbar an den Hersteller zurück und bekommt bei der Rückführung das geleistete Pfand zurückerstattet.
  • Die Rücknahme bzw. Rückgabe der Gegenstände kann automatisch abgewickelt werden. Ein Verfahren und eine Reihe gleicher, bei Einzelhändlern aufgestellter Vorrichtungen (sogenannte Reverse Vending Machines, kurz RVMs) zur Rücknahme von Getränkedosen und auch zu Rückerstattung ihres Pfands ist z.B. aus der US 4,579,216 A (Environmental Products Company) bekannt.
  • Bei der Annahme der Dosen lesen die dort offenbarten RVMs einen auf der Dose aufgebrachten Barcode aus, der als UPC (Universal Product Code) Informationen über Parameter wie Vertriebsgesellschaft/Hersteller, Handelsmarke, und Verpackungsart enthält. Die Informationen werden Parameter für Parameter jeweils mit einem gespeicherten Wert verglichen und mögliche Abweichungen werden zur Weitergabe aufgezeichnet. Abweichungen können dazu führen, dass Dosen von den RVMs nicht akzeptiert werden.
  • Um bei dem in der US 4,579,216 A beschriebenen Pfanderstattungssystem mitmachen zu können, müssen die Vertriebsgesellschaften/Hersteller das System als genau akzeptieren und zustimmen, die gesammelten Dosen periodisch abzuholen und so den Stoffkreislauf zu schließen. Sobald die Akzeptanz und Zustimmung erklärt wurde, werden die die jeweilige Vertriebsgesellschaft identifizierenden Parameter im UPC in den RVMs gespeichert und die RVMs akzeptieren die Dosen dieser Gesellschaften.
  • Jede RVM speichert die Anzahl der Dosen, deren Pfand rückerstattet wurde. Die RVMs erstatten den Verbrauchern die Pfandbeträge in Geld. Der Einzelhändler ist dafür verantwortlich, daß die RVMs für die Rückerstattung notwendigen Geldbeträge verfügen. Eine zentrale Koordinierungsstelle sammelt die in den gesamten RVMs aufgezeichneten und gespeicherten Daten und gleicht so die Konten der Einzelhändler mit denen der Vertriebsgesellschaften/Hersteller für all die Dosen ab, deren Pfand bereits rückerstattet wurde, indem den Einzelhändlern die vorgestreckten Pfandbeträge rückerstattet werden.
  • Die Informationen im Barcode können auch über verschiedene Spektralfarben im sichtbaren und nicht sichtbaren Wellenlängenbereich gespeichert werden, wie in der DE 43 19 555 A1 (Tetra Pak APS GmbH) offenbart ist.
  • Ferner wurden die im Stand der Technik zum Auslesen von Informationen bei der Rückgabe vorgeschlagenen Barcodes bereits als für die Pfandidentifikation schlecht geeignet befunden, denn sie würden eine genaue Positionierung des Barcodes relativ zum Lesekopf erfordern. In der DE 34 03 937 A1 (AB Tomra Systems) wird deshalb vorgeschlagen, an beiden Enden von Getränkedosen je ein rund um die gesamte Dose verlaufendes, streifenförmiges Identifikationsfeld vorzusehen. Die Felder sind redundant und enthalten die für die Erstattung von Pfandbeträgen notwendigen Informationen.
  • Die bekannten Mehrwegsysteme haben sich als günstig erwiesen, sofern das Pfand annähernd dem Wert des zu bepfandenden Gegenstands entspricht. Des weiteren ist es bei solchen bekannten Mehrwegsystemen vorteilhaft, wenn der zu bepfandende Gegenstand wiederverwendet werden kann. Idealerweise sollten sich die zu bepfandenden Gegenstände an möglichst vielen Stellen zurückgeben lassen. Folglich findet die Rückführung an den oder die Hersteller üblicherweise nur mittelbar statt.
  • In jüngster Zeit finden zunehmend Einweg- oder Zweiwegprodukte Verbreitung, die ebenfalls recyclefähig sind, üblicherweise aber nach ihrer Rückführung an den Hersteller nicht als solche wiederverwendet, sondern in den Stoffkreislauf des Produktenstehungsprozesses zurückgeführt werden. Dies bedeutet, daß sie unter Umständen nach einer Trennung in ihre Ausgangsrohstoffe rückgewandelt werden, und diese rückgewandelten Ausgangsrohstoffe zur Herstellung weiterer Produkte genutzt werden.
  • Um den Konsumenten einen Anreiz zu bieten, derartige Gegenstände auch rückzuführen, und somit den Stoffkreislauf zu schließen, wurde vorgeschlagen, das derzeit bei Mehrwegsystemen bekannte Pfandsystem auch auf diese Gegenstände anzuwenden. Der Wert dieser Einweg- bzw. Mehrwegprodukte ist jedoch üblicherweise so gering, daß ein Pfand, das seinem tatsächlichen Wert entspricht, dem Konsumenten keinen Anreiz bieten kann, die Gegenstände zurückzuführen. Wird hingegen ein bei Mehrwegsystemen übliches oder sogar noch höheres Pfand verlangt, kann das bekannte und auf Einweg- oder Zweiwegprodukte angewendete Pfandsystem wie folgt mißbräuchlich betrieben werden.
  • Bei Einwegprodukten ist es systemimmanent, daß eine Wiederverwendung des Produkts fehlt. Um eine Verwendung eines Pfandsystems dennoch zu ermöglichen, wurde für niedrigwertige Produkte eine Ausgleichsinstanz in Form einer sogenannten Clearingstelle geschaffen. Diese Clearingstelle gibt einerseits für von den Konsumenten zurückgeführte, bei der Clearingstelle eingehende zu bepfandende Gegenstände das entsprechende Pfand – einen Geldbetrag – aus. Ebenfalls zieht die Clearingstelle für an die Hersteller ausgegebene zu bepfandende Gegenstände von diesen Herstellern Pfände ein. Auf diese Weise wird eine Manipulation des Systems unterbunden.
  • Bei Anwendung von durch Mehrwegsysteme bekanntgewordenen Pfandsystemen auf Einwegprodukte ist die Clearingstelle dazu verpflichtet, für rückgeführte zu bepfandende Gegenstände ein entsprechendes Pfand an den Konsumenten auszugeben. Das Einziehen eines entsprechenden Gegenwerts vom Hersteller durch die Clearingstelle ist jedoch durch eine Rückgabe der entgegengenommenen Gegenstände nicht praktikabel, da diese im eingerichteten Betrieb typischerweise nicht an die Hersteller zurückgegeben, sondern an anderer Stelle in ihre Ausgangsrohstoffe rückgewandelt werden. Entsprechend wurde vorgeschlagen, daß die Clearingstelle die Menge an hergestellten Einwegprodukten überwacht, so daß die eingezogenen und ausgegebenen Pfände im Gleichgewicht stehen und überprüft werden kann, ob die rückgeführten Gegenstände überhaupt zum System gehören und für diese beim Kauf ein Pfand entrichtet wurde.
  • Eine Clearingstelle für ein System mit beim Einzelhändler aufgestellten RVMs ist beispielsweise in der Lebensmittelzeitung Nr. 19 vom 9. Mai 1997, Seite 053 offenbart (Höfels).
  • Bei einem Mißverhältnis zwischen dem gegenständlichen Wert des zu bepfandenden Gegenstands und dem ihm entsprechenden Pfand ist es aber nun möglich, daß die tatsächlich hergestellte Menge von Einwegprodukten über der liegt, die der Clearingstelle gemeldet werden. Auf diese Weise wäre es möglich, daß Hersteller unter Minimalkosten Einwegprodukte erzeugen, die unter Umständen nicht einmal dem Konsumenten zugeführt, aber über die Clearingstelle wieder in den Stoffkreislauf rückgeführt werden. Bei dieser Rückführung gäbe die Clearingstelle dann das entsprechende Pfand aus, was auf seiten der Hersteller unter Mißbrauch des Systems zu Gewinnen führt. Überdies könnte böswillig versucht werden, Gegenstände zurückzugeben, für die kein Pfand entrichtet wurde, oder es könnten bepfandete Gegenstände mehrfach zurückgegeben werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an, deren zugrundeliegendes technisches Problem es ist, ein Pfandkreislauf zu ermöglichen, bei dem eine Kontrolle sowohl über die in Anzahl der in Umlauf gebrachten, als auch die der dem System tatsächlich zurückgeführten Gegenstände besteht.
  • Dieses zugrundeliegende technische Problem wird durch ein Verfahren zum Absichern eines Pfandkreislaufs nach Anspruch 1, ein Verfahren zur Herstellung eines zu bepfandenden Gegenstands nach Anspruch 2, sowie eine Vorrichtung zum Anbringen von Pfandmarken nach Anspruch 17 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • So kann der zu bepfandende Gegenstand durch Herstellen eines Gebrauchsgegenstands durch einen Hersteller und Anbringen zumindest einer Pfandmarke an dem Gebrauchsgegenstand hergestellt werden. Der Gebrauchsgegenstand ist recyclefähig, so daß sichergestellt ist, daß mit ihm ein Stoffkreislaufsystem durchgeführt werden kann. Ein Stoffkreislaufsystem im Sinne der vorliegenden Anmeldung ist ein System, in dem die erneute Verwendung des Materials des zu bepfandenden Gegenstands durch Neuformen zu einem gleichen oder vergleichbaren Zweck verwirklicht wird. Die zumindest eine Pfandmarke soll im wesentlichen nicht lösbar an dem Gebrauchsgegenstand angebracht sein. Hierdurch kann vorteilhafterweise ein mißbräuchliches Trennen von Pfandmarke und zu bepfandendem Gegenstand weitestgehend unterbunden werden. Unter im wesentlichen nicht lösbar wird im Sinne der vorliegenden Erfindung verstanden, daß die Pfandmarke sich bei der normalen Handhabung des Gebrauchsgegenstands nicht von diesem löst, sich zugleich aber im Recyclingprozess sowohl ablösen läßt als auch neutral oder nicht störend verhält. Ferner wird das Anbringen der Pfandmarke in einer dem Hersteller nicht zugänglichen Steuerungseinrichtung gespeichert und/oder durch sie freigegeben. Durch dieses Merkmal kann vorteilhafterweise verwirklicht werden, daß die Herstellung des zu bepfandenden Gegenstands nicht erschwert wird, aber ein Mißbrauch dennoch ausgeschlossen ist. Bei Rückführung des zu bepfandenden Gegenstands ist nämlich erfindungsgemäß vorteilhafterweise ermöglicht, daß ausschließlich Gegenstände angenommen werden, die mit einer Pfandmarke versehen sind. Es wäre somit beispielsweise einer Clearingstelle ermöglicht, beliebig viele Rücknahmestellen zu verwalten und dort Pfänder auszuzahlen – typischerweise über Datenfernübertragung –, und gleichzeitig über Verwalten der Steuerungseinrichtung von den Herstellern Pfände im Gegenwert der sich tatsächlich im Stoffkreislauf befindlichen zu bepfandenden Gegenstände einzuziehen. Der aus dem Stand der Technik bekannte Mißbrauch, einerseits dadurch, daß mehr Gegenstände in Umlauf gebracht als angegeben werden, andererseits dadurch, daß nicht zum System gehörige Gegenstände zurückgenommen oder Systemgegenstände mehrfach zurückgenommen werden, ist somit vorteilhafterweise ausgeschlossen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Anbringen der zumindest einen Pfandmarke in-line bei der Herstellung des Gebrauchsgegenstands erfolgt. Da die Erfindung vorteilhafterweise eine zeitlich und örtlich flexible Anbringung der zumindest einen Pfandmarke ermöglicht, kann diese auch in-line bei der Herstellung des Gebrauchsgegenstands erfolgen. Dies bewirkt, daß die Produktion der zu bepfandenden Gegenstände durch die Hersteller in keinster Weise beeinträchtigt wird.
  • Vorteilhafterweise wird eine Vielzahl von Gebrauchsgegenständen hergestellt, wobei an jedem der Vielzahl der Gebrauchsgegenstände zumindest eine Pfandmarke angebracht wird. Diese Weiterbildung stellt sicher, daß alle der hergestellten Gebrauchsgegenstände Teil des Stoffkreislaufs werden.
  • Um die Absicherung gegen Manipulation noch zu erhöhen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Anbringen der zumindest einen Pfandmarke nach Beenden der Herstellung des Gebrauchsgegenstands durchgeführt wird. Da nach Beenden der Herstellung des Gebrauchsgegenstands im allgemeinen auch dessen letztendlicher Verwendungszweck bekannt ist, ist gemäß dieser Ausgestaltung auch das mißbräuchliche Anbringen einer Pfandmarke an einen Gegenstand verhindert, der einem beabsichtigten Stoffkreislauf nicht zugänglich ist.
  • Um den Personenkreis gering zu halten, der einen Mißbrauch des Systems beabsichtigt, ist der Gegenstand oder das Verfahren der Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen der zumindest einen Pfandmarke an dem Gebrauchsgegenstand derart erfolgt, daß die zumindest eine Pfandmarke nur mit Hilfsmitteln erkennbar ist.
  • Bevorzugt sind die Hilfsmittel automatisiert einsetzbar, und weiterhin bevorzugt ist das Hilfsmittel ein Spektrometer. So ist beispielsweise ein Farbauftrag ermöglicht, wobei die Farbe Licht oder ein Lichtspektrum in einem Wellenlängenbereich reflektiert, der dem menschlichen Auge nicht zugänglich ist. Ein Spektrometer kann derartige Reflexionen jedoch auf einfachste Weise erfassen und die erfaßten Reflexionen in maschinenlesbare Signale umwandeln. Auf diese Weise läßt sich auf einfache Weise ein schneller, hoher Durchsatz sowohl bei der Herstellung als auch bei der Rücknahme der zu bepfandenden Gegenstände erzielen.
  • Um auch die Auszahlung eines entsprechenden Pfands an den Konsumenten zu vereinfachen, trägt erfindungsgemäß die zumindest eine Pfandmarke Informationen über die Höhe eines Pfands, den Hersteller des Gebrauchsgegenstands oder dergleichen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die zuvor genannten Vorteile am einfachsten dann erzielt werden, wenn das Anbringen der zumindest einen Pfandmarke durch Anbringen eines Materials mit Signalantwort erfolgt. Unter Signalantwort wird eine Materialeigenschaft verstanden, die bei Aussenden eines Signals zu der Pfandmarke bewirkt, daß das Material eine individuelle Signalantwort bereitstellt, über die gespeicherte Informationen identifizierbar sind.
  • Dies erfolgt bevorzugt durch zumindest einen der folgenden Verfahrensschritte: Auftragen von Farbe, Anbringen eines Etiketts, Einmischen oder Einbringen von gekennzeichnetem, typischerweise magnetisch gekennzeichnetem Material zum Material des Gebrauchsgegenstands bei dessen Herstellung, Einarbeiten von Oberflächenkennzeichnungen oder dergleichen.
  • Die Steuerungseinrichtung der vorliegenden Erfindung umfaßt bevorzugt eine Einrichtung zum Speichern der Anzahl der angebrachten Pfandmarken, eine Einrichtung zum Lesen von Pfandmarken, eine Einrichtung zum Speichern der Anzahl der gelesenen Pfandmarken, eine Einrichtung zum Vergleichen der angebrachten mit der gelesenen Anzahl und eine Einrichtung zum Freigeben des Anbringens von Pfandmarken. Mit diesen Merkmalen läßt sich die Steuerungseinrichtung nicht nur beim Anbringen der Pfandmarken verwenden, sondern kann auch zu Ende des Stoffkreislaufs zur Rücknahme der Pfandmarken verwendet werden. Des weiteren lassen sich auf diese Weise Steuerungseinrichtungen, die für das Anbringen eingesetzt werden, mit solchen koppeln, die für die Rücknahme eingesetzt werden, so daß ein unmittelbarer Abgleich von sich im Stoffkreislauf befindlichen Gegenständen beziehungsweise für den Hersteller verfügbaren Pfandmarken möglich ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden werden zum besseren Verständnis und zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele von ihr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert, in denen:
  • 1 eine systematische Darstellung eines Stoffkreislaufsystems ist, in dem der zu bepfandende Gegenstand und das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kommen;
  • 2a und b Ausführungsbeispiele für das Aufbringen einer Pfandmarke PM auf den zu bepfandenden Gegenstand G zeigen.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER ERFINDUNG
  • In 1 sind als Anwendungsbeispiel der Erfindung ein Stoffkreislauf eines zu bepfandenden Gegenstands – in durchgezogenen Pfeilen – und ein Kreislauf der Pfandmarke – in gepunkteten Pfeilen – dargestellt.
  • Aus dem Stoffkreislauf ist ersichtlich, daß der zu bepfandende Gegenstand von der Flaschenherstellung FH ausgehend mehrere Stationen durchläuft, bis er wieder bei der Flaschenherstellung FH ankommt. Folglich handelt es sich um einen geschlossenen Stoffkreislauf. Obwohl dieses Anwendungsbeispiel für die vorliegende Erfindung bevorzugt ist, läßt sie sich auch bei offenen Stoffkreisläufen verwenden.
  • In der 1 ist der Pfandstrom mit gepunkteten Pfeilen und ausgefüllten Pfeilspitzen dargestellt. Der Strom der Pfandmarke durchläuft dieselben Stationen, jedoch in umgekehrter Richtung, so daß er in gepunkteten Pfeilen mit nicht ausgefüllter Spitze dargestellt ist. Auch die Pfandmarke durchläuft einen geschlossenen Kreislauf, der im Ausführungsbeispiel bei der Clearingstelle CS beginnt und wieder bei ihr endet. In anderen Ausführungsformen kann der Start- und Endpunkt des Kreislaufes auch ein anderer oder – z.B. bei offenen Kreisläufen – es können sogar unterschiedliche Start- und Endpunkte vorgesehen sein. Falls die Pfandmarke nicht von der Clearingstelle selbst ausgegeben beziehungsweise wieder eingezogen wird, kann der Kreislauf der Pfandmarke auch in einer der Clearingstelle nachgeschalteten Station beginnen und/oder in einer der Clearingstelle vorgeschalteten Station enden. Er beginnt dann mit dem Anbringen der Pfandmarke und endet mit ihrer Zerstörung.
  • Im folgenden wird zunächst der Stoffkreislauf des zu bepfandenden Gegenstands am Beispiel einer PET-Stoffkreislaufflasche beschrieben.
  • Auf die Flaschenherstellung FH folgend, in der vorzugsweise die Flasche vor der Abfüllung in-line geblasen wird, schließt sich die Abfüllstation A an.
  • Flaschenherstellung und Abfüllung müssen nicht notwendigerweise in getrennten Stationen erfolgen. Es ist vielmehr üblich, die Flaschenherstellung und die Abfüllung, wie bereits erwähnt, innerhalb einer einzigen Fertigungsstraße vorzunehmen. Entsprechend sollen auch im Sinne der vorliegenden Anmeldung Flaschenherstellung FH oder Abfüllung A oder auch Flaschenherstellung FH und Abfüllung A als Hersteller verstanden werden.
  • Nachdem die gefüllte Flasche den Abfüller A verlassen hat, wird sie üblicherweise zu einem Händler H überführt, bevor sie an den Kunden K veräußert wird. Der Kunde K nutzt den zu bepfandenden Gegenstand ab, im Ausführungsbeispiel verzehrt er den Inhalt der Stoffkreislaufflasche. Nachfolgend gibt der Kunde die Flasche an der Rücknahmestelle RN zurück.
  • Dort werden die Flaschen gesammelt und einer Recyclinganlage RC zugeführt. Die Recyclinganlage zerlegt die zu bepfandenden Gegenstände so weit wie möglich in ihre Ausgangsrohstoffe. Im Falle von PET-Stoffkreislaufflaschen geschieht dies üblicherweise über Schreddern und Einschmelzen des PET. Der so wiedergewonnene Rohstoff wird einer Preformherstellung PH zugeführt. Aus den dort hergestellten Preformen werden in der Flaschenherstellung FH Flaschen gefertigt. Der Stoffkreislauf ist geschlossen.
  • Im folgenden wird der Kreislauf der Pfandmarke beschrieben.
  • Die Clearingstelle CS als Ausgleichsinstanz vergibt an den Hersteller, d.h. in der Flaschenherstellung FH oder der Abfüllung A, gegen Geld eine Pfandmarke. Diese Pfandmarke kann beispielsweise ein Güte- und Pfandetikett sein, aus dem nicht nur der Wert des Pfands, sondern ebenfalls die Güte des Produkts hervorgeht. „Güte" in diesem Sinne bezieht sich auf die recyclingbezogenen Eigenschaften des mit einer Pfandmarke versehenen Gegenstands, aus denen beispielsweise notwendige Recyclingschritte hervorgehen, oder aus denen aus Steuergründen oder dergleichen ein Maß für die „Umweltverträglichkeit" des Gegenstands herleitbar ist.
  • Bei der Abfüllung A wird die Pfandmarke derart nicht lösbar an dem zu bepfandenden Gegenstand befestigt, daß eine Manipulation durch den Abfüller oder den Kunden über Entfernen der Pfandmarke von dem zu bepfandenden Gegenstand ausgeschlossen ist. Zugleich wird bei der Clearingstelle CS registriert, wieviele Pfandmarken für die jeweilige Güte ausgegeben wurden. Das Ausgeben und Aufbringen der Pfandmarke auf den zu bepfandenden Gegenstand obliegt allein der Clearingstelle CS oder einer vergleichbaren Instanz. Den Flaschenherstellern und Abfüllern wird es durch geeignete Maßnahmen unmöglich gemacht, auf diesen Verfahrensschritt zuzugreifen. Ein hierfür geeignetes Ausführungsbeispiel wird weiter unten unter Bezugnahme auf die 2 erläutert werden.
  • Die weiteren Stationen Händler H, Kunde K und Rücknahme RN durchlaufen Pfandmarke und zu bepfandender Gegenstand gemeinsam. Bei der Rücknahme RN wird überprüft, ob die Pfandmarke – im Ausführungsbeispiel das Güte- und Pfandetikett – sich noch an den zu bepfandenden Gegenständen befinden und diese korrekt identifizieren. Falls das Prüfungsergebnis positiv ist, werden die zu bepfandenden Gegenstände von der Rücknahmestelle zurückgenommen. Nachfolgend werden durch die Rücknahmestelle sämtliche Güte- und Pfandetiketten der zurückgenommenen Gegenstände eingelesen und gespeichert, und idealerweise werden die Gegenstände oder zumindest die Güte- und Pfandetiketten nach deren Einlesen zerstört. Die Leseeinheit ist auf gleiche Weise wie die Steuerungseinheit nicht zugänglich.
  • Sowohl das Prüfen als auch das Einlesen erfolgt bevorzugt automatisiert, durch eine geeignete elektronische oder elektrooptische Erfassung. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform wird hierfür ein nicht näher dargestelltes Spektrometer verwendet. Es ist jedoch im Umfang der vorliegenden Erfindung ebenfalls möglich, Geräte zum Erkennen von elektromagnetischen Strahlen zu verwenden. Die Pfandmarke wäre dann mit magnetisch gespeicherter Information ausgebildet.
  • Die gespeicherten Daten werden als Mengennachweis der Clearingstelle rückgeführt. Der Kreislauf der Pfandmarke ist somit geschlossen.
  • Der Kreislauf des Pfandwerts verläuft umgekehrt, da der Abfüller A bei Vergabe des Güte- und Pfandetiketts an ihn entsprechend der Menge der vergebenen Etiketten ein Pfand zu entrichten hat. Dieser Pfandwert wird auf den Verkaufspreis des zu bepfandenden Gegenstands aufgeschlagen und entsprechend an den Händler und Kunden weitergegeben. Bei Rückgabe des zu bepfandenden Gegenstands bei der Rücknahmestelle RN erhält der Kunde den Pfandwert zurückerstattet. Über den Mengennachweis zwischen Rücknahme RN und Clearingstelle CS bekommt die derart in Vorlage getretene Rücknahmestelle RN die Pfandwerte durch die Clearingstelle CS rückerstattet.
  • Durch die Erfindung werden die oben genannten Kreisläufe ermöglicht. Es wird erwartet, daß sich bei einer gesamtökologischen Bewertung dieser Kreisläufe mindestens eine Gleichwertigkeit mit vergleichbaren Mehrweggetränkeverpackungen ergibt. Besonders vorteilhaft lassen sich die Kreisläufe verwirklichen, indem beispielsweise die Werkstoffe standardisiert werden, aus denen die zu verwendenden Gegenstände hergestellt sind. Bei geeigneter Ausführung der Erfindung läßt sich eine nahezu vollkommene Wiederverwertung in geschlossenen Kreisläufen verwirklichen. Ferner wird im Vergleich zu Mehrwegflaschen der Transportaufwand bei den zu bepfandenden Gegenständen minimiert. Ebenfalls wird das Abfallaufkommen minimiert, da über eine monetäre Motivation bei dem Kunden hohe Rücklaufquoten gewährleistet sind, und die für den Kunden an sich „wertlosen" zu bepfandenden Gegenstände mit einem Wert versehen werden, bei dem es sich lohnt, den zu bepfandenden Gegenstand über die Rücknahmestelle und das Recycling im Stoffkreislauf zu halten.
  • 2 gibt Ausführungsbeispiele für das Aufbringen einer Pfandmarke PM auf den zu bepfandenden Gegenstand G wieder. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei dem zu bepfandenden Gegenstand G um eine PET-Stoffkreislaufflasche.
  • Wie aus der Seitenansicht der 2a ersichtlich ist, wird die Pfandmarke PM als Güte- und Pfandetikett über eine Farbauftragvorrichtung 1 auf den Gegenstand G aufgetragen, bei der die Flaschen G auf einem Laufband 2 durch ein stationäres Band 3 zur Rotation auf dem Laufband gezwungen werden. Während der Rotation wird beispielsweise die Farbe über eine Walze 4 als Ring auf den Flaschenhals aufgebracht. Genauso kann auch nur ein Teilring aufgebracht werden. Ohne die Relativrotation ist es ebenfalls denkbar, den Farbauftrag auf einen Punkt zu reduzieren. Die zu verwendende Farbe ist vorzugsweise eine Fluoreszenzfarbe, die mit bloßem Auge nicht erkennbar ist. Die Walze 4 ist mit einem umlaufenden Sensor 7 versehen, der an einem Detektor 6 vorbeiläuft. Der Detektor 6 ist mit einer Steuerungseinrichtung S verbunden. Über den Detektor 6 und die Steuerungseinrichtung S ist zählbar, wieviele Pfandmarken PM auf die Gegenstände aufgebracht wurden.
  • 2b zeigt einen kommerziell erhältlichen Etikettierer in der Draufsicht. Dieser kann als Pfandmarke PM sowohl Etiketten mit Leim aufbringen als auch selbstklebende Etiketten verarbeiten. Die Flaschen G werden auf einem Laufband 2' an einem stationären Band 3' vorbei gefördert. Im Bereich des stationären Bands 3' befindet sich ein Etikettenzusteller 5. Im Vorbeilaufen nehmen die Flaschen von dem Etikettenzusteller 5 als Pfandmarken PM Etiketten auf, die an den Flaschen haften bleiben. Es ist denkbar, die Flasche vor dem Anbringen der Pfandmarke PM auszurichten, so daß die entsprechende Pfandmarke PM an einer definierten Stelle des Gegenstands G angeordnet ist. Ähnlich wie in der 2a ist der Etikettenzusteller 5 an der Seite, an dem die Pfandmarken PM zugestellt werden, einem Detektor 6' derart gegenüberliegend angeordnet, daß über den Detektor 6' die verbrauchte Menge an Pfandmarken erfaßbar ist. Der Detektor 6' ist mit einer Steuerungseinrichtung S' verbunden. Über den Detektor 6' und die Steuerungseinrichtung S' ist folglich ermittelbar, wieviele Pfandmarken PM auf die Gegenstände aufgebracht wurden.
  • Wesentlich ist, daß die Vorrichtung zum Anbringen der Pfandmarke PM verschlossen und verplombt ist, und Einrichtungen zum Zählen, Speichern oder dergleichen nicht durch unbefugtes Personal zugänglich sind. Dieses Merkmal ist im Ausführungsbeispiel über ein nicht näher dargestelltes mechanisches Gehäuse verwirklicht.
  • Alternativ zu den unter Bezugnahme auf die 2a und 2b beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es ebenfalls denkbar, als Pfandmarke PM einen haarförmigen Draht aus elektromagnetisch gekennzeichnetem Material in den Gebrauchsgegenstand einzuarbeiten, der sich über übliche Systeme des Diebstahlschutzes auslesen liesse und mit bloßem Auge nicht erkennbar wäre. Ferner wurde daran gedacht, den bei Stoffkreislaufflaschen üblicherweise am Flaschenhals verbleibenden Sicherungsring als Pfandmarke PM zu nutzen, über Laser- und/oder Fräsbearbeitung einen Streifencode o.ä. in das Material des Gebrauchsgegenstandes einzuarbeiten, über Heizplatten einen Braillecode aufzubringen, in-line einen in Verbindung mit Mindesthaltbarkeitsdaten bekannten Aufdruck zu erzeugen, oder dergleichen.
  • Die Vorrichtung zum Anbringen der zumindest einen Pfandmarke PM, im beschriebenen Ausführungsbeispiel die Farbauftragvorrichtung, ist mit einer Steuerungseinrichtung S versehen, über die die Güte und/oder Menge der mit einer Pfandmarke – einem Farbauftrag – versehenen Gegenstände G bzw. die Menge der ausgegebenen Pfandmarken PM gespeichert wird. Die Speicherung erfolgt kumulativ, so daß in regelmäßigen Abständen der Speicher ausgelesen werden kann – idealerweise mittels Datenfernübertragung per Modem, Telefon, LAN oder dergleichen – und der monetäre Gegenwert von dem Abfüller an die Clearingstelle entrichtet werden muß.
  • Alternativ ist es denkbar, daß der Abfüller der Clearingstelle im voraus den monetären Gegenwert für eine gewisse Menge Pfandmarken entrichtet, was entsprechend in der Steuerungseinrichtung gespeichert wird. Die Steuerungseinrichtung gibt dann das Anbringen der Pfandmarke an den zu bepfandenden Gegenständen frei, zieht den soeben als Pfandmarke vergebenen Wert von dem Speicherinhalt ab. Dies wird wiederholt, bis der Speicherinhalt auf Null gesunken ist. Die Freigabe für das Anbringen von Pfandmarken wird ab diesem Zeitpunkt von der Speichereinrichtung unterbunden. Um neue zu bepfandende Gegenstände G mit einer Pfandmarke PM zu versehen, muß bei dieser Alternative der Abfüller A der Clearingstelle CS erneut den monetären Gegenwert für eine gewisse Menge an Pfandmarken entrichten.
  • Die Übertragung der gespeicherten Daten, die Mengennachweise, etc. können bei geeigneter Ausführung auch online beispielsweise über Datenfernübertragung durchgeführt werden. So ist es besonders vorteilhaft, die nicht zugängliche Steuerungseinrichtung über Modem auszulesen beziehungsweise zu steuern.
  • Einrichtungen zum Speichern der Anzahl der angebrachten Pfandmarken PM, zum Lesen oder Auslesen von Pfandmarken, zum Speichern der Anzahl der gelesenen Pfandmarken, zum Vergleichen der angebrachten mit der gelesenen Anzahl und zum Freigeben des Anbringens von Pfandmarken lassen sich geeignet über eine elektronische Steuerung ausführen, beispielsweise in einen PC implementiert. Sofern das Anbringen der Pfandmarke über eine elektronische Ansteuerung ausgelöst wird, kann die Freigabe des Anbringens auf diese Weise besonders einfach ebenfalls elektronisch durchgeführt werden. Zur Freigabe würden die Signale zum Auslösen des Anbringens durch die Steuerung geschleift, zum Unterbinden eines Anbringens würden sie unterbrochen.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend am Beispiel einer PET-Stoffkreislaufflasche erläutert wurde, ist sie nicht hierauf beschränkt. In einem breiteren Aspekt ist die Erfindung auf jeden Gebrauchsgegenstand anwendbar, der nach Abnutzung entweder durch Verzehren, Verschleiß oder Ablauf der normalen Lebensdauer für den Besitzer keinen Gebrauchswert mehr hat und bei dem der Anreiz fehlt, diesen Gegenstand in einem Stoffkreislaufsystem zu halten.
  • Weitere Beispiele für den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung sind Elektro- oder Elektronikgeräte, beispielsweise Waschmaschinen, Kühlschränke, Rundfunk- und Fernsehgeräte, Videorecorder, PCs, etc. Auch ist es denkbar, die vorliegende Erfindung auf Gegenstände anzuwenden, bei denen ein geschlossener Stoffkreislauf ökologisch von immanenter Bedeutung ist, wie beispielsweise Batterien. Sowohl bei Batterien für den Haushaltsgebrauch, als auch bei Batterien für die gewerbliche Nutzung oder beispielsweise zur Nutzung im KFZ ist eine fachgerechte Entsorgung von ökologischer Bedeutung. Der Anreiz der Besitzer derartiger Gegenstände, diese in einem Stoffkreislauf zu halten und bei geeigneten Rücknahmestellen zurückzugeben, ist jedoch gering. Dies insbesondere, wenn es bei der Rückgabe dieser Gegenstände dem Besitzer auferlegt wird, für die Rücknahme zu bezahlen.
  • Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung entrichtet der Kunde beim Erwerben des zu bepfandenden Gegenstands bereits einen gewissen Geldbetrag. Dies wird über die auf dem Gegenstand G aufgebrachte Pfandmarke PM dokumentiert. Bei Rückgabe des Gegenstands G an einer geeigneten Rücknahmestelle RN wird dieser Geldwert jedoch zurückerstattet. Bei geeigneter Anpassung des Geldwerts an den Wiederbeschaffungswert eines Gebrauchsgegenstands ist dem Kunden folglich ein ausreichender Anreiz gegeben, einen geschlossenen Stoffkreislauf zu ermöglichen.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Absichern eines Pfandkreislaufs, mit folgenden Schritten: a 1) Ausgeben von Pfandmarken (PM), die nur mit einem Hilfsmittel erkennbare Information aufweisen, an einen Hersteller (FH, A) zu bepfandender Gegenstände (G) oder a 2) Freigeben von Pfandmarken (PM), die nur mit einem Hilfsmittel erkennbare Information aufweisen, für einen Hersteller (FH, A) zu bepfandender Gegenstände (G); b) Feststellen der Anzahl Pfandmarken (PM), die an die zu bepfandenden Gegenstände (G) angebracht werden, c) Speichern der in Schritt b) festgestellten Anzahl; d) Einlesen und Speichern der Anzahl Pfandmarken (PM) rückgeführter Gegenstände (G); und e) Abgleichen der in Schritt c) und d) festgestellten Anzahlen.
  2. Verfahren zur Herstellung eines zu bepfandenden Gegenstandes (G), mit folgenden Schritten: a) Herstellen eines Gebrauchsgegenstands durch einen Hersteller und b) Anbringen zumindest einer Pfandmarke an dem Gebrauchsgegenstand, die nur mit einem Hilfsmittel erkennbare Information aufweist, wobei c) der Gebrauchsgegenstand recyclefähig ist, d) die zumindest eine Pfandmarke im wesentlichen nicht lösbar an dem Gebrauchsgegenstand angebracht wird und e) eine unbefugtem Personal nicht zugängliche Steuerungseinrichtung das Anbringen der Pfandmarke speichert und/oder freigibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (G) eine Ein- oder Zweiwegflasche ist, und der Flaschenhersteller (FH) und/oder der Abfüller (A) der Hersteller ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (S; S') die Anzahl des Anbringens der Pfandmarke (PM) speichert oder freigibt.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen der zumindest einen Pfandmarke durch Aufdrucken erfolgt.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen der zumindest einen Pfandmarke in-line bei der Herstellung des Gebrauchsgegenstands erfolgt.
  7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen der zumindest einen Pfandmarke nach Beenden der Herstellung des Gebrauchsgegenstands durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Gebrauchsgegenständen hergestellt und an jedem der Gebrauchsgegenstände zumindest eine Pfandmarke angebracht wird.
  9. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel ein Spektrometer ist.
  10. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Pfandmarke Informationen über ein Pfand, über den Hersteller trägt.
  11. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen der zumindest einen Pfandmarke durch Anbringen eines Materials mit Signalantwort erfolgt.
  12. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen der zumindest einen Pfandmarke an dem Gebrauchsgegenstand derart erfolgt, daß die zumindest eine Pfandmarke mit einem Hilfsmittel zerstörbar ist.
  13. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (S; S') eine Einrichtung zum Speichern der Anzahl der angebrachten Pfandmarken umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (S; S') ferner eine Einrichtung zum Lesen von Pfandmarken, eine Einrichtung zum Speichern der Anzahl der gelesenen Pfandmarken, und eine Einrichtung zum Vergleichen der angebrachten mit der gelesenen Anzahl umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (S; S') ferner eine Einrichtung zum Freigeben des Anbringens von Pfandmarken umfasst.
  16. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung eine Einrichtung zur Datenfernübertragung aufweist.
  17. Vorrichtung zum Anbringen von Pfandmarken (PM) an zu verpfändende Gegenstände (G), umfassend: a) zumindest eine Einrichtung (2, 3) zum Fördern der Gegenstände (G); b) eine eine Signalantwort bereitstellende Farbe enthaltende Farbauftragsvorrichtung (1), wobei die Farbe b 1) zum Auftragen in Form von Pfandmarken (PM) über eine Walze (4) auf die Gegenstände (G) geeignet ist; c) einen Sensor (7) und einen Detektor (6), die derart c 1) mit einer Steuerungseinrichtung (S) verbunden und c 2) an der Vorrichtung angebracht sind, dass die Anzahl der auf die zu bepfandenden Gegenstände (G) angebrachten Pfandmarken (PM) zählbar ist; wobei d) die Vorrichtung zum Anbringen der Pfandmarken unbefugtem Personal nicht zugänglich verschlossen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Fördern der Gegenstände (G) ein Band (2, 3) ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Walze (4) zum Auftragen der Farbe auf die Gegenstände (G) vorgesehen ist.
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