DE19963008A1 - Sensorelement eines Gassensors zur Bestimmung von Gaskomponenten - Google Patents

Sensorelement eines Gassensors zur Bestimmung von Gaskomponenten

Info

Publication number
DE19963008A1
DE19963008A1 DE19963008A DE19963008A DE19963008A1 DE 19963008 A1 DE19963008 A1 DE 19963008A1 DE 19963008 A DE19963008 A DE 19963008A DE 19963008 A DE19963008 A DE 19963008A DE 19963008 A1 DE19963008 A1 DE 19963008A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor element
element according
gas
sensor
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19963008A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19963008B4 (de
Inventor
Thomas Wahl
Thomas Brinz
Hermann Dietz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19963008A priority Critical patent/DE19963008B4/de
Priority to JP2001548930A priority patent/JP2003518619A/ja
Priority to EP00991106A priority patent/EP1244905A2/de
Priority to PCT/DE2000/004555 priority patent/WO2001048466A2/de
Priority to US10/168,607 priority patent/US20030121800A1/en
Publication of DE19963008A1 publication Critical patent/DE19963008A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19963008B4 publication Critical patent/DE19963008B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4073Composition or fabrication of the solid electrolyte
    • G01N27/4074Composition or fabrication of the solid electrolyte for detection of gases other than oxygen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Fluid Adsorption Or Reactions (AREA)

Abstract

Es ist ein Sensorelement eines Gassensors vorgeschlagen, das zur Bestimmung der Konzentration von in einem Gasgemisch vorhandenem Wasserstoff oder von wasserstoffhaltigen Gaskomponenten wie Ammoniak oder Kohlenwasserstoffe verwendet werden kann. Es beinhaltet eine dem Gasgemisch ausgesetzte Meßelektrode (13) und mindestens eine Referenzelektrode (14), die auf einem protonenleitenden Festelektrolyten (11a) aufgebracht ist, wobei der Festelektrolyt (11a) aus einem rein keramischen Material besteht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Sensorelement eines Gassensor zur Bestimmung von Gaskomponenten, wie es beispielsweise aus der US-PS 4,689,122 bekannt ist.
Stand der Technik
Im Zuge der Entwicklung von kraftstoffsparenden und umwelt­ freundlichen Kraftfahrzeugen werden verstärkt mit einem Luftüberschuß betriebene Verbrennungsmotoren eingesetzt. Problematisch an dieser sogenannten mageren Betriebsweise ist, daß im Abgas ein deutlicher Überschuß an Stickoxiden auftritt.
Bei Betriebsbedingungen, die einem Luft-/Kraftstoffverhält­ nis von Lambda = 1 entsprechen, werden die Stickoxide im Ab­ gaskatalysator weitestgehend durch ebenfalls im Abgas vor­ handene reduzierende Komponenten, wie beispielsweise Kohlen­ wasserstoffe, zu Stickstoff, Wasser und Kohlendioxid umge­ setzt. Im Magerbetrieb steht dagegen keine ausreichende Men­ ge an reduzierenden Komponenten im Abgas zur Verfügung, da­ her müssen überschüssige Stickoxide auf anderem Wege besei­ tigt werden. Eine bekannte Methode ist die gezielte Zudosie­ rung von Ammoniak oder ammoniakerzeugenden Substanzen in den Abgasstrom. Dies erfolgt in Richtung des Abgases vör einem weiteren Katalysator, an dessen Oberfläche die Reaktion der Stickoxide mit Ammoniak zu Stickstoff und Wasser abläuft. Um diese sogenannte SCR-Methode (Selectiv Catalytic Reduction Method) effektiv anwenden zu können, muß die zudosierte Men­ ge an Ammoniak möglichst exakt dem Überschuß an Stickoxiden angepaßt sein. Dafür werden empfindliche und selektive Gas­ sensoren benötigt.
Ein Gassensor, mit dessen Hilfe sich die Konzentration von Wasserstoff oder wasserstoffhaltigen Verbindungen bestimmen läßt, ist in der US-PS 4,689,122 beschrieben. Dieser Sensor besitzt einen Meß- und einen Referenzgasraum, die durch eine protonenleitende Festelektrolytmembran voneinander getrennt sind. Auf der Meßgasseite der Membran ist eine Meßelektrode angeordnet und auf der Seite des Referenzgases eine Referen­ zelektrode. Beide Elektroden bestehen aus Platin und sind katalytisch aktiv. Die Festelektrolytmembran besteht aus ei­ ner Mischung von organischen Polymeren mit Heteropolysäuren oder deren Salzen.
Ein auf demselben Meßprinzip basierender Gassensor wird in der US-PS 4,664,757 vorgeschlagen. Er basiert ebenfalls auf einer Festelektrolytmembran, die hier aus zwei verschiedenen polymeren Bestandteilen besteht.
Auf organischen polymeren Bestandteilen basierende Festelek­ trolytmembranen haben allerdings den Nachteil, daß der ent­ sprechende Gassensor aus Stabilitätsgründen nicht bei höhe­ ren Temperaturen betrieben werden kann. Für den Einsatz bei Temperaturen von 300-600°C eignen sich Gassensoren auf der Basis keramischer Festelektrolyte. Diese basieren übli­ cherweise auf oxidischen Materialien und fungieren daher in­ nerhalb elektrochemischer Meßzellen als Sauerstoffionenlei­ ter. Problematisch ist dies, da mittels dieser Festelektro­ lyte nur sauerstoffhaltige Gaskomponenten bestimmt werden können. Verbindungen wie Wasserstoff oder Kohlenwasserstoffe können, da sie keinen gebundenen Sauerstoff beinhalten, nur indirekt bestimmt werden.
Um gezielt die Konzentration wasserstoffhaltiger Gaskompo­ nenten messen zu können, ist der Einsatz von protonenleiten­ den Keramiken als Festelektrolyte wünschenswert. Es sind be­ reits Gassensoren bekannt, die auf einem keramischen proto­ nenleitenden Festelektrolyten (Nasicon) basieren. Diese sind beispielsweise in der US-PS 5,672,258 und der US-PS 5,393,404 beschrieben und können bei Temperaturen von 350 bis 600°C betrieben werden. Die dort eingesetzten Festelek­ trolyten ermöglichen jedoch lediglich eine Feuchtigkeitsbe­ stimmung in Gasgemischen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Sensorelement mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 hat den Vorteil, daß das Sensorelement bei höheren Temperaturen, wie sie in Abgasen von Verbrennungsmotoren üb­ lich sind, betrieben werden kann. Des weiteren lassen sich die Konzentrationen wasserstoffhaltiger Gaskomponenten sowie von Wasserstoff ohne Querempfindlichkeiten zu Wasser oder sauerstoffhaltigen Verbindungen bestimmen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Sensorelements möglich. So ermög­ licht beispielsweise die Verwendung einer katalytisch inak­ tiven Meßelektrode den Einsatz des Gassensors als Ungleich­ gewichtssensor, d. h. es ist eine Momentanbestimmung der zu messenden Gaskomponenten in der Gasgemischatmosphäre mög­ lich, ohne daß das Ergebnis durch an der Elektrodenoberflä­ che ablaufende katalytische Prozesse verfälscht wird.
Ein weiterer Vorteil ist, daß bei Verwendung einer kataly­ tisch inaktiven Meßelektrode die Referenzelektrode ebenfalls direkt dem Gasgemisch ausgesetzt werden kann. Dies erhöht die Flexibilität des Sensoraufbaus.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer zweiten Refe­ renzelektrode, da sie eine vollkommen stromlose Messung der Spannung zwischen Meß- und Referenzelektroden ermöglicht und so die Meßgenauigkeit des Sensorelements weiter erhöht.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er­ läutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch ein er­ findungsgemäßes Sensorelement und Fig. 2 und 3 Querschnitte durch Sensorelemente gemäß zweier weiterer Ausführungsbei­ spiele.
Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist ein prinzipieller Aufbau einer ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Mit 10 ist ein planares Sensorelement eines elektrochemischen Gassen­ sors bezeichnet, das eine protonenleitende Festelektrolyt­ schicht 11a aufweist. Darüber hinaus sind weitere Festelek­ trolytschichten 11b, 11c, 11d vorgesehen, die beispielsweise aus demselben Material bestehen wie die Festelektrolyt­ schicht 11a. Alle Festelektrolytschichten 11a-11d werden dabei als keramische Folien ausgeführt und bilden einen planaren keramischen Körper. Die integrierte Form des plana­ ren keramischen Körpers des Sensorelements 10 wird durch Zu­ sammenlaminieren der mit Funktionsschichten bedruckten kera­ mischen Folien und anschließendem Sintern der laminierten Struktur in an sich bekannter Weise hergestellt. Die Feste­ lektrolytschicht 11a ist aus einem protonenleitenden kerami­ schen Material wie beispielsweise CeO2 ausgeführt. Als Do­ tierungen können Erdalkalioxide wie CaO, SrO und BaO enthal­ ten sein.
Das Sensorelement 10 beinhaltet beispielsweise in der weite­ ren Schichtebene 11b einen Luftreferenzkanal 19, der an ei­ nem Ende aus dem planaren Körper des Sensorelements 10 her­ ausführt und mit der Luftatmosphäre in Verbindung steht. Es ist aber auch möglich, den Luftreferenzkanal 19 mit einer Referenzgasatmosphäre wie beispielsweise Wasserstoff in Kon­ takt zu bringen.
Auf der äußeren, dem Gasgemisch unmittelbar zugewandten Sei­ te der Festelektrolytschicht 11a befindet sich eine Meß­ elektrode 13, die mit einer porösen Schutzschicht 21 bedeckt sein kann. Diese besteht aus einem gasdurchlässigen, porösen und katalytisch inaktiven Material wie beispielsweise Al2O3 oder CeO2.
Um zu gewährleisten, daß an der Meßelektrode 13 keine Umset­ zung der zu bestimmenden Gaskomponenten auftritt, besteht die Elektrode 13 aus einem katalytisch inaktiven Material. Geeignet sind beispielsweise Gold, Palladium, Silber und Ruthenium. Es kommen aber auch Legierungen oder Mischungen derselben in Frage, eventuell unter Zusatz von Platin.
Auf der dem Luftreferenzkanal 19 zugewandten Seite der Fe­ stelektrolytschicht 11a befindet sich eine Referenzelektrode 14. Diese ist aus einem katalytisch aktiven Material, wie beispielsweise Platin, ausgeführt. Das Elektrodenmaterial für beide Elektroden wird dabei in an sich bekannter Weise als Cermet eingesetzt, um es mit den keramischen Folien zu versintern.
In den keramischen Grundkörper des Sensorelements 10 ist ferner zwischen zwei hier nicht dargestellten elektrischen Isolationsschichten ein Widerstandsheizer 40 eingebettet. Der Widerstandsheizer dient dem Aufheizen des Sensorelements 10 auf die notwendige Betriebstemperatur von ungefähr 500°C. Dabei liegt an den räumlich eng benachbarten Elektroden 13, 14 im wesentlichen die gleiche Temperatur an.
Bei der Verwendung des Sensorelements 10 als Gassensor zur Bestimmung von Wasserstoff oder von wasserstoffhaltigen Ver­ bindungen werden die Elektroden 13, 14 als sogenannte Nernstzelle betrieben. Dabei wird die elektromotorische Kraft EMK zwischen Meß- und Referenzelektrode als Spannung gemessen. Die EMK wird durch unterschiedliche Wasserstoff- bzw. Protonenkonzentration an Meß- und Referenzelektrode hervorgerufen (sogenanntes Nernstprinzip). Die Höhe der ge­ messenen Spannung gibt Aufschluß über die Wasserstoff- bzw. Protonenkonzentration an der Meßelektrode.
Das Spannungssignal des Sensorelements 10 zeigt aufgrund des verwendeten protonenleitenden Elektrolyten naturgemäß keine Querempfindlichkeiten zu sauerstoffhaltigen Verbindungen. Man könnte jedoch annehmen, daß das in einem Abgas in hohen Anteilen enthaltene Wasser das Potential der Meßelektrode 13 beeinflußt. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß der relativ konstante Prozentsatz an Wasser im Abgas zu einer konstant erhöhten Grundlinie bei der Spannungsmessung führt und daher die Konzentrationsbestimmung anderer wasserstoffhaltiger Ab­ gaskomponenten nicht beeinflußt.
Wasserstoff bzw. wasserstoffhaltige Gaskomponenten liegen im Abgasstrom oft neben oxidierenden Gasen wie beispielsweise Stickoxiden vor, Sollen wasserstoffhaltige Komponenten in Anwesenheit von oxidierenden Gasen bestimmt werden, so ist eine wesentliche Voraussetzung, daß die Oberfläche der Meße­ lektrode (13) keinerlei katalytische Aktivität zeigt. Eine derartige Elektrode wird als Ungleichgewichtselektrode be­ zeichnet.
Für die Referenzelektrode 14 gelten diese Voraussetzungen nicht; sie besteht aus einer katalytisch aktiven Platin­ schicht und fungiert als Gleichgewichtselektrode, da sie die Einstellung eines thermodynamischen Gleichgewichts der Gas­ komponenten an ihrer Oberfläche katalysiert.
Die Kombination einer katalytisch inaktiven Meßelektrode 13 mit einer katalytisch aktiven Referenzelektrode 14 ermög­ licht aber auch die Anordnung der Referenzelektrode direkt im Abgasstrom.
Ein derartiger Aufbau des Sensorelements 10 ist in Fig. 2 dargestellt. Die dabei gemessene Spannung entspricht der Differenz des Ungleichgewicht-Potentials an der Meßelektrode 13 und des Gleichgewichtspotentials an der Referenzelektrode 14 und ermöglicht die Konzentrationsbestimmung wasserstoff­ haltiger Verbindungen im Gasgemisch. Die Referenzelektrode 14 ist dabei wie die Meßelektrode 13 mit einer Schutzschicht 22 gegen Verunreinigungen überzogen. Der Vorteil dieser An­ ordnung ist der vereinfachte Sensoraufbau, da kein Luftrefe­ renzkanal 19 benötigt wird.
Theoretisch wird eine solche Konzentrationszelle bestehend aus Meß- und Referenzelektrode stromlos betrieben. Es treten in der Realität dennoch kleine Stromflüsse auf, die sich auf das Spannungssignal auswirken können. Daher wird gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel eine zweite Referenzelektrode 15, wie in Fig. 3 dargestellt, in das Sensorelement 10 ein­ gearbeitet. Dies ermöglicht eine stromlose Spannungsmessung zwischen Meß- und weiterer Referenzelektrode 15, da bei ei­ ner Anordnung gemäß Fig. 3 aus geometrischen Gründen der Stromfluß zwischen Meß- 13 und erster Referenzelektrode 14 stattfindet.

Claims (11)

1. Sensorelement eines Gassensors zur Bestimmung der Kon­ zentration von in einem Gasgemisch vorhandenem Wasserstoff oder einer wasserstoffhaltigen Gaskomponente, vorzugsweise Ammoniak oder Kohlenwasserstoffe, das mindestens eine dem Gasgemisch ausgesetzte Meßelektrode (13) und mindestens eine Referenzelektrode (14) aufweist, die auf einem protonenlei­ tenden Festelektrolyten (11a) aufgebracht sind, wobei der Festelektrolyt (11a) aus einem rein keramischen Material be­ steht.
2. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festelektrolyt (11a) CeO2 enthält.
3. Sensorelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Festelektrolyt (11a) CaO, SrO, BaO oder Mischungen der Oxide enthält.
4. Sensorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (13) aus einem kataly­ tisch inaktiven Material besteht.
5. Sensorelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (13) Au, Pd, Ag, Pt, und/oder Ru ent­ hält.
6. Sensorelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßelektrode (13) von einer Schutzschicht (21) bedeckt ist, die Aluminiumoxid oder Ceroxid enthält.
7. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzelektrode (14) aus einem katalytisch aktiven Material besteht.
8. Sensorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzelektrode (14) einer Refe­ renzgasatmosphäre ausgesetzt ist.
9. Sensorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzelektrode (14) dem zu be­ stimmenden Gasgemisch ausgesetzt ist und von einer Schutz­ schicht (22) bedeckt ist, die Aluminiumoxid und/oder Ceroxid enthält.
10. Sensorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einer Referenzgasatmosphäre ausge­ setzte Referenzelektroden (14, 15) vorgesehen sind.
11. Verwendung eines Sensorelements nach einem der Ansprü­ che 1 bis 10 für einen Ammoniaksensor zur Regelung eines Entstickungskatalysators nach der SCR (Selective Catalytic Reduction)-Methode in Abgasen von Verbrennungsmotoren.
DE19963008A 1999-12-24 1999-12-24 Sensorelement eines Gassensors zur Bestimmung von Gaskomponenten Expired - Fee Related DE19963008B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19963008A DE19963008B4 (de) 1999-12-24 1999-12-24 Sensorelement eines Gassensors zur Bestimmung von Gaskomponenten
JP2001548930A JP2003518619A (ja) 1999-12-24 2000-12-20 ガス成分を測定するためのガスセンサーのセンサー素子
EP00991106A EP1244905A2 (de) 1999-12-24 2000-12-20 Sensorelement eines gassensors zur bestimmung von gaskomponenten
PCT/DE2000/004555 WO2001048466A2 (de) 1999-12-24 2000-12-20 Sensorelement eines gassensors zur bestimmung von gaskomponenten
US10/168,607 US20030121800A1 (en) 1999-12-24 2000-12-20 Sensor element of a gas sensor for determining gas components

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19963008A DE19963008B4 (de) 1999-12-24 1999-12-24 Sensorelement eines Gassensors zur Bestimmung von Gaskomponenten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19963008A1 true DE19963008A1 (de) 2001-07-12
DE19963008B4 DE19963008B4 (de) 2009-07-02

Family

ID=7934503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19963008A Expired - Fee Related DE19963008B4 (de) 1999-12-24 1999-12-24 Sensorelement eines Gassensors zur Bestimmung von Gaskomponenten

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20030121800A1 (de)
EP (1) EP1244905A2 (de)
JP (1) JP2003518619A (de)
DE (1) DE19963008B4 (de)
WO (1) WO2001048466A2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006062058A1 (de) 2006-12-29 2008-07-03 Robert Bosch Gmbh Sensorelement zur Bestimmung der Konzentration einer oxidierbaren Gaskomponente in einem Messgas
DE102013010561A1 (de) * 2013-06-25 2015-01-08 Volkswagen Aktiengesellschaft Sensor zur Detektion von Kohlenwasserstoffen in einem Gasgemisch, seine Verwendung zur Bestimmung eines HC-Partialdrucks im Abgas eines Verbrennungsmotors sowie Kraftfahrzeug mit einem solchen
DE102015217305A1 (de) * 2015-09-10 2017-03-16 Robert Bosch Gmbh Mikromechanisches Festkörperelektrolyt-Sensorelement und Verfahren zu seiner Herstellung

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10221392B4 (de) * 2002-05-14 2004-07-22 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer Gas-Konzentration
JP3993122B2 (ja) 2002-05-29 2007-10-17 株式会社デンソー ガスセンサ素子及び含水素ガスの測定方法
TW200902968A (en) * 2007-07-06 2009-01-16 Univ Nat Taiwan Science Tech Gas sensor
JP4901825B2 (ja) * 2008-08-20 2012-03-21 株式会社日本自動車部品総合研究所 アンモニア検出素子及びこれを備えたアンモニアセンサ
DE102011084653A1 (de) * 2011-10-17 2013-04-18 Robert Bosch Gmbh Sprungsonde für den gepumpten und ungepumten Betrieb
DE102013208939A1 (de) * 2013-05-15 2014-11-20 Robert Bosch Gmbh Mikromechanische Sensorvorrichtung
RU2583162C1 (ru) * 2015-03-05 2016-05-10 Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Институт высокотемпературной электрохимии Уральского отделения Российской Академии наук Амперометрический способ измерения концентрации аммиака в азоте
JP6517727B2 (ja) * 2016-05-02 2019-05-22 トヨタ自動車株式会社 電気加熱式触媒コンバーターとその製造方法
PL3357558T3 (pl) * 2017-02-03 2020-03-31 Umicore Ag & Co. Kg Katalizator do oczyszczania gazów spalinowych silników wysokoprężnych
JP6758215B2 (ja) * 2017-02-14 2020-09-23 株式会社Soken アンモニアセンサ素子

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5777954A (en) * 1980-10-31 1982-05-15 Fuji Electric Co Ltd Hydrogen sensor
US4689122A (en) * 1983-12-29 1987-08-25 Uop Inc. Gas detection apparatus and method with novel electrolyte membrane
US4664757A (en) * 1985-12-27 1987-05-12 Uop Inc. Method and apparatus for gas detection using proton-conducting polymers
US4976991A (en) * 1987-11-23 1990-12-11 Battelle-Institut E.V. Method for making a sensor for monitoring hydrogen concentrations in gases
US5672258A (en) * 1993-06-17 1997-09-30 Rutgers, The State University Of New Jersey Impedance type humidity sensor with proton-conducting electrolyte
US5393404A (en) * 1993-06-17 1995-02-28 Rutgers, The State University Of New Jersey Humidity sensor with nasicon-based proton-conducting electrolyte
JP3680232B2 (ja) * 1997-03-31 2005-08-10 トヨタ自動車株式会社 固体電解質と、これを用いた燃料電池、水素ポンプ、酸素濃度センサおよび水蒸気濃度センサ
DE19734861C2 (de) * 1997-08-12 1999-10-28 Bosch Gmbh Robert Sensorelement zur Bestimmung der Konzentration oxidierbarer Bestandteile in einem Gasgemisch

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006062058A1 (de) 2006-12-29 2008-07-03 Robert Bosch Gmbh Sensorelement zur Bestimmung der Konzentration einer oxidierbaren Gaskomponente in einem Messgas
DE102013010561A1 (de) * 2013-06-25 2015-01-08 Volkswagen Aktiengesellschaft Sensor zur Detektion von Kohlenwasserstoffen in einem Gasgemisch, seine Verwendung zur Bestimmung eines HC-Partialdrucks im Abgas eines Verbrennungsmotors sowie Kraftfahrzeug mit einem solchen
DE102015217305A1 (de) * 2015-09-10 2017-03-16 Robert Bosch Gmbh Mikromechanisches Festkörperelektrolyt-Sensorelement und Verfahren zu seiner Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
US20030121800A1 (en) 2003-07-03
JP2003518619A (ja) 2003-06-10
WO2001048466A2 (de) 2001-07-05
EP1244905A2 (de) 2002-10-02
WO2001048466A3 (de) 2002-02-21
DE19963008B4 (de) 2009-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1166096B1 (de) Elektrochemischer gassensor
DE69735302T2 (de) Gas sensor
EP0627078B1 (de) Sensor zur bestimmung von gaskomponenten und/oder von gaskonzentrationen von gasgemischen
DE19963008A1 (de) Sensorelement eines Gassensors zur Bestimmung von Gaskomponenten
EP1110079B1 (de) Elektrochemischer gassensor und verfahren zur bestimmung von gaskomponenten
EP0904533A1 (de) Sensor zur bestimmung der konzentration oxidierbarer bestandteile in einem gasgemisch
DE4445033A1 (de) Verfahren zur Messung der Konzentration eines Gases in einem Gasgemisch sowie elektrochemischer Sensor zur Bestimmung der Gaskonzentration
EP0843813A1 (de) Sensor zur bestimmung der konzentration oxidierbarer bestandteile in einem gasgemisch
DE102006062058A1 (de) Sensorelement zur Bestimmung der Konzentration einer oxidierbaren Gaskomponente in einem Messgas
EP0519933B1 (de) Sauerstoffsensor zur bestimmung des lambda-wertes
DE3513761A1 (de) Elektrochemischer messfuehler
EP1277047A1 (de) Sensorelement mit vorkatalyse
DE19960338A1 (de) Gassensor zur Bestimmung der Konzentration von Gaskomponenten in Gasgemischen und dessen Verwendung
DE10058014C2 (de) Sensorelement eines Gassensors
DE10310953B4 (de) Unbeheiztes, planares Sensorelement zur Bestimmung der Konzentration einer Gaskomponente in einem Gasgemisch
DE19937016A1 (de) Sensorelement und Verfahren zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in Gasgemischen
EP1273910B1 (de) Sensorelement mit leitfähiger Abschirmung
EP1452859B1 (de) Verfahren und Sensorelement zur Bestimmung eines Gases in einem Gasgemisch
DE4243734C2 (de) Sensor zur Bestimmung von Gaskomponenten und/oder von Gaskonzentrationen von Gasgemischen
EP1446661B1 (de) Sensorelement und verfahren zur bestimmung von stickstoffoxiden
WO2008083873A1 (de) Geschichtetes festelektrolyt-gassensorelement zur bestimmung einer physikalischen eigenschaft eines messgases
DE3833073C2 (de)
EP1498729A1 (de) Elektrochemische Pumpzelle für Gassensoren
EP3130917A1 (de) Sensorelement zur erfassung mindestens einer eigenschaft eines messgases in einem messgasraum
DE10163942A1 (de) Abgassonde

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee