DE19962585A1 - Korrosionsbeständige Titanlegierung - Google Patents
Korrosionsbeständige TitanlegierungInfo
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Abstract
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer kostengünstigeren und korrosionsbeständigeren Titanlegierung als die weit verbreitet eingesetzte Ti-0,15Pd-Legierung, einer korrosionsbeständigen Titanlegierung, die eine Kaltverarbeitung (Preßverarbeitung) aufweist, die nicht schlechter ist als jene von Ti-0,15Pd, und einer korrosionsbeständigen Titanlegierung mit ausgezeichneter Beständigkeit gegen Wasserstoffabsorption. DOLLAR A Gegenstand der Erfindung ist somit eine korrosionsbeständige Titanlegierung, umfassend Pd in einer Menge von 0,020-0,050 Masse-% und umfassend ein oder mehrere von Pd verschiedene/s Element/e der Platingruppe in einer Menge von einem Drittel oder mehr der Masse von Pd, wobei der Rest aus zulässigen Komponenten und Ti besteht. Diese Legierung zeigt ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit. Wenn der Fe-Gehalt 0,05% oder weniger beträgt und der O-Gehalt 0,05% oder weniger beträgt, kann ausgezeichnete Kaltverarbeitbarkeit erhalten werden. Wenn der Pd-Gehalt 0,030% oder weniger beträgt, kann nicht nur Kaltverarbeitbarkeit und Korrosionsbeständigkeit, sondern auch Beständigkeit gegen Wasserstoffabsorption erhalten werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine korrosionsbeständige
Titanlegierung (nachstehend wird Titan manchmal mit Ti abgekürzt) und einen
Gegenstand (Bauteil), der diese korrosionsbeständige Titanlegierung umfaßt.
Bekanntlich ist handelsübliches reines Titan Edelstahl und
Kupferlegierung hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit überlegen. Bei
handelsüblichem reinem Titan entsteht jedoch in nicht-oxidierender Säure bei
hoher Temperatur und hoher Konzentration Korrosion. Außerdem wird
Rißkorrosion in einer Chloridlösung bei hoher Temperatur und hoher
Konzentration hervorgerufen. Als Verfahren zur Verhinderung solcher Korrosion
wurde ein Verfahren, bei dem ein legierendes Element zugesetzt wurde, ein
Verfahren, bei dem ein Oxidationsmittel in Korrosionsumgebung zugesetzt wurde,
ein Verfahren, bei dem handelsübliches reines Ti einer Oberflächenbehandlung
unterzogen wurde und dergleichen, untersucht. Von allen diesen Verfahren ist das
Verfahren der Zugabe eines legierenden Elements das verläßlichste. Ein
beliebiges Element der Platingruppe, wie Pd oder Ru, ist wirksam. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß die Wasserstoff-erzeugende Überspannung von Pd oder Ru
gering ist, so daß sofort die anodische Polarisierung von Ti gefördert wird. Das
heißt, die nachstehende Oxidationsreaktion schreitet sofort auf der Oberfläche
von Ti fort, so daß ein passiv oxidierter TiO2 Film erzeugt wird:
Ti + 2H2O → TiO2 + 4H+ + 4e-.
Somit wird die Korrosionsbeständigkeit verbessert. Ti-Legierungen, wie
die Ti-0,15Pd-Legierung (ASTM Qualität 7 und 11), wurden entwickelt. Sie werden
auf den Gebieten der Erdölraffination, in Anlagen der Petrochemie und
dergleichen verwendet. Die Ti-0,15Pd-Legierung weist jedoch das Problem auf,
daß sie relativ hohe Mengen an kostspieligem Pd enthält, so daß sich die
Materialkosten erhöhen. Wenn die Ti-Legierung eine hohe Pd-Menge enthält, wird
gewöhnlich auf der Oberfläche zum Zeitpunkt der Beizung Pd-Schwarz genanntes
Pd-Oxid erzeugt. Somit wird das Beizen blockiert, so daß die Legierung mehrere
Male durch die Beizstraße geführt werden muß. Damit steigen die
Produktionskosten ebenfalls.
Kürzlich wurde daher eine Titanlegierung entwickelt, zu der ein Element
der Eisengruppe in einer solchen geringen Menge gegeben wurde, die die
Verarbeitbarkeit nicht stört, um die Zugabe von Pd oder Ru, die die Kosten
erhöhen würde, möglichst zu senken und die Verschlechterung der darauf
beruhenden Korrosionsbeständigkeit zu kompensieren. Beispielsweise werden Ti-
0,05Pd-0,3Co-Legierungen (ASTM Qualität 30 und 31; Japanische veröffentlichte
geprüfte Patentanmeldung Nr. 6-89423) und Ti-0,5Ni-0,05Ru-Legierung (ASTM
Qualität 13, 14 und 15; Japanische veröffentlichte geprüfte Patentanmeldung Nr.
62-20269) vorgeschlagen. Diese Legierungen sind Legierungen, in denen die
zugegebene Menge an kostspieligem Element der Platingruppe, wie Pd oder Ru,
eingeschränkt ist, um den Anstieg der Kosten zurückzudrängen und außerdem die
Verschlechterung der Korrosionsbeständigkeit aufgrund der Zurücknahme der
zugegebenen Menge eines Elements der Platingruppe durch Zugabe eines
zusätzlichen Elements (Ni, Mo, Co oder dergleichen) ergänzt wird, was zu einer
Verbesserung in der Korrosionsbeständigkeit beiträgt, sofern die Verarbeitbarkeit
nicht stark gestört ist. Es ist jedoch unvermeidlich, daß die Verarbeitbarkeit durch
die Zugabe des die Korrosionsbeständigkeit verbessernden Elements abnimmt.
Somit ist es schwierig, die vorstehend genannte Titanlegierung für Gegenstände
zu verwenden, bei denen Korrosionsbeständigkeit gefordert wird und die relativ
kräftiger Kaltverarbeitung, wie Stanzformung (punch forming), unterzogen werden;
beispielsweise ein Wärmetauscher vom Plattentyp oder Komponenten bzw.
Bauteile für ein Elektrolysebad bei der Natriumelektrolyse. Trotz des Anstiegs der
Kosten ist es daher für Zwecke, bei denen sowohl Korrosionsbeständigkeit als
auch Kaltverarbeitbarkeit gefordert werden, unvermeidlich, Ti-0,15Pd-Legierung
(ASTM Qualität 11) zu verwenden, zu der ein beliebiges die
Korrosionsbeständigkeit verbesserndes Element, das die Verarbeitbarkeit
vermindert, wie Ni, Mo oder Co, nicht zugegeben wurde.
Des weiteren wird Ti in großem Umfang für Kühlerrohre in einem
Wärmekraftwerk und in einem Atomkraftwerk, für Legeleitungen (laying pipes) in
einer chemischen Hochtemperatur- und Hochdruckanlage, wie einer
Harnstoffsyntheseanlage, und für Wärmetauscherrohre in einer Anlage zur
Umwandlung von Meereswasser in Süßwasser, verwendet. Im Zusammenhang
mit diesen Verwendungen kann Ti Wasserstoff absorbieren, so daß ein Unfall
durch Wasserstoffversprödung auftreten kann. Gemäß der Japanischen
veröffentlichten geprüften Patentanmeldung Nr. 4-57735 enthält die Ti-0,15Pd-
Legierung eine hohe Menge an Pd, so daß sie eine, verglichen mit
handelsüblichem reinem Ti, unzureichende Wasserstoffadsorptionsbeständigkeit
aufweist. Somit regt die Druckschrift an, eine Titanlegierung zu verwenden, bei
der die Menge an TiPd im Bereich von 0,03 bis 0,1% [beispielsweise Ti-0,05Pd-
Legierung (ASTM Qualität 16 und 17)] eingestellt ist. Bei der tatsächlichen
Verwendung steht die Wasserstoffabsorption von Ti jedoch in einem komplizierten
Verhältnis zum Oberflächenzustand (Rauheit und Veredelungsverfahren),
Korngröße und Verwendungsumgebung. Selbst wenn eine Ti-Legierung, in der
die Menge an Pd im Bereich von 0,03 bis 0,1% eingestellt wird, verwendet wird,
wird daher gelegentlich Wasserstoffabsorption hervorgerufen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Ti-
Legierung, die kostengünstiger und korrosionsbeständiger ist als die in breitem
Maße eingesetzte Ti-0,15Pd-Legierung. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung einer korrosionsbeständigen Titanlegierung mit
einer Kaltverarbeitbarkeit (Preßformbarkeit), die nicht schlechter ist als jene der Ti-
0,15Pd-Legierung und einer korrosionsbeständigen Ti-Legierung, die gegen
Wasserstoffabsorption ausgezeichnet beständig ist.
Die erfindungsgemäße korrosionsbeständige Ti-Legierung, die die
vorstehend genannte Aufgabe löst, umfaßt somit Pd in einer Menge von 0,020-
0,050 Masse% und umfaßt ein oder mehrere von Pd verschiedene/s Element/e
der Platingruppe in einer Menge von einem Drittel oder mehr der Masse von Pd,
wobei der Rest aus zulässigen Komponenten und Ti besteht.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die das Verfahren für den Versuch der
kathodischen Polarisation, die in den Beispielen ausgeführt wird, zeigt.
Fig. 2 ist eine Ansicht, die das Verfahren für den Versuch zur
Preßformbarkeit zeigt.
In der erfindungsgemäßen korrosionsbeständigen Titanlegierung soll
Pd in einer Menge von 0,020-0,050% enthalten sein, ein oder mehrere von Pd
verschiedene Elemente der Platingruppe sollen in einer Menge von einem Drittel
oder mehr der Masse an Pd enthalten sein, und der Rest sind zulässige
Komponenten und Ti. Die von Pd verschiedenen Elemente der Platingruppe sind
vorzugsweise Ir und/oder Pt. Vorzugsweise ist der Gehalt der von Pd
verschiedenen Elemente der Platingruppe 0,01-0,03% und der Pd-Gehalt ist
0,030% oder weniger.
Um eine korrosionsbeständige Titanlegierung zu erhalten, die eine
ausgezeichnete Kaltverarbeitbarkeit aufweist, ist es bevorzugt, daß der Pd-Gehalt,
der Ir- und/oder Pt-Gehalt, der Fe-Gehalt und der O-Gehalt im Bereich von 0,020
-0,050%, 0,01-0,03%, 0,05% oder weniger bzw. 0,05% oder weniger eingestellt
werden und wobei der Rest zulässige Komponenten und Ti sind. Eine solche
korrosionsbeständige Titanlegierung weist eine ausgezeichnete Kaltverarbeitung
auf, die für einen Wärmetauscher vom Plattentyp und für Komponenten für ein
Elektrolysebad geeignet ist. Wenn der Pd-Gehalt in dem in der vorliegenden
Erfindung definierten Bereich auf 0,030% oder weniger eingestellt wird, kann eine
Beständigkeit gegen Wasserstoffabsorption sowie eine Kaltverarbeitung und
Korrosionsbeständigkeit erzielt werden.
Um eine korrosionsbeständige Titanlegierung zu erhalten, bei der die
Kaltverarbeitbarkeit, wie vorstehend, nicht erforderlich ist und die eine
ausgezeichnete Beständigkeit gegen Wasserstoffabsorption aufweisen soll, ist es
bevorzugt, daß der Pd-Gehalt, der Gehalt der von Pd verschiedenen Elemente
der Platingruppe, der Fe-Gehalt und der O-Gehalt im Bereich von 0,020-
0,030%, 0,01-0,03%, 0,4% oder weniger bzw. 0,4% oder weniger, eingestellt
werden, und der Rest zulässige Komponenten und Ti sind. Eine derartige, gegen
Wasserstoffabsorption ausgezeichnet beständige, korrosionsbeständige Ti-
Legierung ist für eine Röhre für einen Wärmetauscher und für Röhren für andere
Zwecke geeignet.
Die zulässigen Komponenten in der vorliegenden Erfindung sind nicht
nur gewöhnliche unvermeidbare Verunreinigungen, sondern auch Elemente, die
im Schutzbereich vorliegen dürfen und keine negative Wirkung auf die
Eigenschaften der erfindungsgemäßen korrosionsbeständigen Titanlegierung
hervorrufen. Sie können in zulässigen Bereichen der jeweiligen Elemente
enthalten sein. Beispiele der unvermeidlichen Verunreinigungen schließen Fe, O,
N, H, C, Ni und Cr ein. Diese Elemente sind Spurenkomponenten, die in Ti-Oxid
enthalten sind, das einen Ausgangsstoff darstellt, oder Elemente, die aus einem
Edelstahlbehälter, der bei der Herstellung von Ti-Schwamm verwendet wird,
stammen.
Bei der Entwicklung der Zusammensetzung der Komponenten der Ti-
Legierung wurde die zugegebene Menge an Pd, welches das höchste Vermögen
zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit unter den Elementen der
Platingruppe aufweist, aus dem Blickwinkel des Ausgleichs mit der
Kostenverminderung auf 0,02-0,05% eingestellt. Die Erfinder erzeugten
verschiedene Titanlegierungen, zu denen unterschiedliche, von Pd verschiedene
Elemente der Platingruppe einzeln oder in Kombination zugegeben wurden, und
wiederholten dann die Bewertung der Korrosionsbeständigkeit und der
Kaltverarbeitbarkeit der jeweiligen Ti-Legierungen. Im Ergebnis fanden sie, daß
die Korrosionsbeständigkeit in dem Fall besser wird, wenn ein oder mehrere von
Pd verschiedene Element(e) der Platingruppe in einer Menge von einem Drittel
oder mehr der Masse an Pd enthalten sind, als in dem Fall, wenn die
Gesamtmenge der von Pd verschiedenen Elemente der Platingruppe durch Pd
ersetzt wird, d. h. wenn man nur Pd zugibt. Auf diese Weise wurde die vorliegende
Erfindung ausgeführt. Der Mechanismus dieser Wirkung konnte noch nicht
aufgeklärt werden, beruht jedoch möglicherweise auf der Tatsache, daß die von
Pd verschiedenen Elemente der Platingruppe chemisch an Pd oder Ti gebunden
sind, so daß ein Material mit einer geringeren Wasserstoffüberspannung als jene
von Pd erzeugt wird. Es ist derzeit nicht klar, warum die Korrosionsbeständigkeit
verbessert wird, wenn das Verhältnis (Masseverhältnis) der anderen
Platingruppenelemente zu Pd ein Drittel oder mehr ist. Es kann jedoch
angenommen werden, daß in diesem Bereich das vorstehend genannte Material,
das eine geringe Wasserstoffüberspannung aufweist, in einer größeren Menge
wirksam erzeugt wird. Wenn das Verhältnis (Masseverhältnis) der anderen
Platingruppenelemente zu Pd zu hoch ist, wird eine nachteilige Wirkung
hinsichtlich der Formbarkeit hervorgerufen und die Kosten steigen. Somit wird das
Verhältnis vorzugsweise auf 2 oder weniger eingestellt. Das Verhältnis kann 1
oder weniger betragen.
Um eine hinreichende Wirkung der Verbesserung der
Korrosionsbeständigkeit der erfindungsgemäßen Ti-Legierung zu erhalten, ist es
erforderlich, den Pd-Anteil auf 0,020% oder mehr einzustellen. Wenn andererseits
der Pd-Gehalt zu hoch ist, steigen die Kosten und auf der Oberfläche wird zum
Zeitpunkt des Beizens mit Salpetersäure/Flußsäure Pd-Oxid erzeugt, das die
Beizung blockiert. Somit ist es notwendig, den Pd-Gehalt auf 0,05% oder weniger
einzustellen. Um die Beständigkeit gegen die Wasserstoffabsorption zu
verbessern, ist es bevorzugt, den Pd-Gehalt auf 0,030% oder weniger
einzustellen.
Die von Pd verschiedenen Platingruppenelemente schließen Ir, Pt, Ru,
Re, Rh und Os ein. Wenn diese Elemente zu Ti zugegeben werden, werden die
Körner feiner, so daß die Kaltverarbeitbarkeit schlechter wird, wenn die
zugegebene Menge größer wird. Das Ausmaß davon ist zwischen den jeweiligen
Elementen unterschiedlich. Um die Korrosionsbeständigkeit zu halten und gute
Formbarkeit zu erreichen, ist es daher erforderlich, zusammen mit der Zugabe
eines Elements, das bei der Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit wirksam
ist, ein zusätzliches Element auszuwählen, das möglichst zu keiner
Kornverfeinerung beiträgt. Die Erfinder prüften das Vermögen der
Kornverfeinerung der jeweiligen Elemente der Platingruppe, die zur Ti-Pd-
Legierung zugegeben wurden. Im Ergebnis wurde klar, daß das Vermögen zur
Kornverfeinerung bei Ir am geringsten ist und bei Pt am zweitgeringsten ist. Das
größte Vermögen zur Kornverfeinerung besteht bei Ru. Die Fähigkeit zur
Kornverfeinerung von Re, Rh und Os liegt in der Mitte von Pt und Ru. Re, Os und
Rh sind kostspielige Elemente. Somit kann durch Zugabe von einem oder zwei
von Ir und Pt zu einer Pd-enthaltenden Ti-Legierung eine Titanlegierung mit
ausgezeichneter Formbarkeit und Korrosionsbeständigkeit erhalten werden. Von
allen ist eine Ti-Pd-Legierung, zu der nur Ir zugegeben wurde, besonders
bevorzugt. Wenn die Kosten nicht berücksichtigt werden, ist es effektiv, daß eines
oder mehrere von Re, Rh und Os zu der Ti-Pd-Legierung gegeben werden.
Fe und O (Sauerstoff) sind in der Titanlegierung unvermeidliche
Elemente. Wenn die Anteile dieser Elemente steigen, wird die Mikrostruktur fein,
so daß die Festigkeit steigt. Somit wird hinsichtlich der Formbarkeit eine sehr
nachteilige Wirkung erzeugt. Daher wird jeder der Anteile von Fe und O
vorzugsweise auf 0,10% oder weniger und bevorzugter auf 0,05% oder weniger
eingestellt. Für Verwendungen, bei denen die Formbarkeit nicht in Betracht
gezogen wird, kann jeder der Anteile bis zu 0,4% betragen.
Die erfindungsgemäße korrosionsbeständige Ti-Legierung kann nicht
nur die unvermeidlichen, in einem Titanschwamm als Ausgangsstoff enthaltenen
Verunreinigungen enthalten, sondern auch andere Elemente, soweit diese keine
nachteilige Wirkung auf die Eigenschaften der vorliegenden Titanlegierung
ausüben. Beispiele der zulässigen Komponenten schließen N, H, C, Ni und Cr ein.
Für eine Verwendung, für die Formvermögen erforderlich ist, kann die Ti-
Legierung enthalten: N: 0,02% oder weniger; H: 0,01% oder weniger; C: 0,02%
oder weniger; Ni: 0,05% oder weniger und Cr: 0,05% oder weniger. Die
Titanlegierung der vorliegenden Erfindung kann Elemente enthalten, die von
diesen Elementen verschieden sind, wenn die Gesamtmenge davon etwa 0,1%
oder weniger beträgt. Die Gesamtmenge ist jedoch gemäß dem Ausmaß der
geforderten Formbarkeit verschieden. Wenn die erfindungsgemäße
korrosionsbeständige Ti-Legierung zu Zwecken verwendet wird, für die eine
Formbarkeit nicht sehr erforderlich ist, kann die Ti-Legierung verschiedene
Elemente in Mengen enthalten, die über die vorstehend genannten oberen
Grenzen hinausgehen, sofern sie keine nachteilige Wirkung auf die Eigenschaften
der Ti-Legierung ausüben.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung mit Hilfe der Beispiele
erläutert. Die vorliegende Erfindung sollte jedoch nicht auf die Beispiele
beschränkt werden. Modifizierungen, die auf dem erfindungsgemäßen
Gegenstand beruhen, sind im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen.
Die Prozentsätze der jeweiligen Metallpulverkomponenten wurden, wie
in Tabelle 1 gezeigt, geändert und zu handelsüblichen reinen Ti-Platten (O: 0,04%
und Fe: 0,03%) mit einer JIS-Qualität erster Klasse (entsprechend ASTM Qualität
1) als Schmelzmaterialien gegeben. Sie wurden in einem Vakuumschmelzofen
unter Erzeugung von Rohlingen (ingots) (jeweils 500 g) geschmolzen.
Anschließend wurden Platten zur Bewertung in den nachstehenden Schritten
erzeugt:
Ausglühen/Vergüten (Erhitzen auf 1000°C für 2 Stunden) → Heißwalzen (Erhitzen auf 850°C, etwa 20t × 40w → etwa 5t × 40w) → Tempern (bei 850°C für 30 Minuten) → Sandstrahlen (shot blast) → Beizen (die Platte wurde um eine Dicke von etwa 1 mm dünner gewaschen) → Kaltwalzen (etwa 4t × 40w → etwa 1,2t × 40w) → Tauchen in ein Salzschmelzenbad (bei 520°C für drei Minuten) → Beizen (etwa 1,2t × 40w → etwa 1,0t × 40w). (Die hochgestellten Indizes t, w und l bedeuten Dicke, Breite bzw. Länge).
Ausglühen/Vergüten (Erhitzen auf 1000°C für 2 Stunden) → Heißwalzen (Erhitzen auf 850°C, etwa 20t × 40w → etwa 5t × 40w) → Tempern (bei 850°C für 30 Minuten) → Sandstrahlen (shot blast) → Beizen (die Platte wurde um eine Dicke von etwa 1 mm dünner gewaschen) → Kaltwalzen (etwa 4t × 40w → etwa 1,2t × 40w) → Tauchen in ein Salzschmelzenbad (bei 520°C für drei Minuten) → Beizen (etwa 1,2t × 40w → etwa 1,0t × 40w). (Die hochgestellten Indizes t, w und l bedeuten Dicke, Breite bzw. Länge).
Als allgemeiner Korrosionstest wurde zur Berechnung der
Korrosionsgeschwindigkeit ein Tauchtest in siedender 5%iger Salzsäurelösung für
24 Stunden ausgeführt. Die Ergebnisse sind auch in Tabelle 1 dargestellt.
In Nummern 1-9 waren von Pd verschiedene Elemente der
Platingruppe in einer Menge von einem Drittel oder mehr der Pd-Masse enthalten.
Sie hatten daher eine geringere Korrosionsgeschwindigkeit als Nummern 11 und
13, wobei die von Pd verschiedenen Elemente der Platingruppe in einer Menge
unterhalb eines Drittels der Masse von Pd enthalten waren und in Nummern 14
und 15 nur Pd zugegeben wurde. In Nummern 10 und 12 waren die von Pd
verschiedenen Elemente der Platingruppe in einer Menge von einem Drittel oder
mehr der Masse von Pd enthalten, jedoch war der Anteil an Pd unterhalb 0,020%.
Somit war die Korrosionsbeständigkeit davon mangelhaft.
In dieser Tabelle ist A ein Masseverhältnis des Anteils der von Pd
verschiedenen Platingruppenelemente zu dem Pd-Gehalt.
Die Prozentsätze der jeweiligen Metallpulverkomponenten wurden, wie
in Tabelle 2 gezeigt, geändert und zu handelsüblichen reinen Ti-Platten (O: 0,04%
und Fe: 0,03%) mit einer JIS-Qualität erster Klasse (entsprechend ASTM Qualität
1) als Schmelzmaterialien gegeben. Sie wurden in einem Vakuumschmelzofen
unter Erzeugung von Rohlingen (ingots) (jeweils 500 g) geschmolzen.
Anschließend wurden Platten zur Bewertung in den nachstehenden Schritten
erzeugt:
Ausglühen/Vergüten (Erhitzen auf 1000°C für 2 Stunden) → Heißwalzen (Erhitzen auf 850°C, etwa 20t × 40w → etwa 5t × 40w) → Tempern (bei 850°C für 30 Minuten) → Sandstrahlen (shot blast) → Beizen (die Platte wurde um eine Dicke von etwa 1 mm dünner gewaschen) → Kaltwalzen (etwa 4t × 40w → etwa 0,7t × 40w) → Tauchen in ein Salzschmelzenbad (bei 520°C für drei Minuten) → Beizen (etwa 0,7t × 40w → etwa 0,5t × 40w).
Ausglühen/Vergüten (Erhitzen auf 1000°C für 2 Stunden) → Heißwalzen (Erhitzen auf 850°C, etwa 20t × 40w → etwa 5t × 40w) → Tempern (bei 850°C für 30 Minuten) → Sandstrahlen (shot blast) → Beizen (die Platte wurde um eine Dicke von etwa 1 mm dünner gewaschen) → Kaltwalzen (etwa 4t × 40w → etwa 0,7t × 40w) → Tauchen in ein Salzschmelzenbad (bei 520°C für drei Minuten) → Beizen (etwa 0,7t × 40w → etwa 0,5t × 40w).
Zur Bewertung der Korrosionsbeständigkeit wurde zur Berechnung der
Korrosionsgeschwindigkeit ein Tauchtest in siedender 2%iger Salzsäurelösung für
24 Stunden ausgeführt. Die Bewertung erfolgte wie nachstehend. Die Ergebnisse
sind auch in Tabelle 2 dargestellt.
O: Korrosionsgeschwindigkeit = weniger als 0,1 mm/Jahr
○: Korrosionsgeschwindigkeit = von 0,1 (einschließlich) bis 0,5 mm/Jahr
Δ: Korrosionsgeschwindigkeit = von 0,5 (einschließlich) bis 1 mm/Jahr
×: Korrosionsgeschwindigkeit = 1 mm/Jahr oder mehr.
O: Korrosionsgeschwindigkeit = weniger als 0,1 mm/Jahr
○: Korrosionsgeschwindigkeit = von 0,1 (einschließlich) bis 0,5 mm/Jahr
Δ: Korrosionsgeschwindigkeit = von 0,5 (einschließlich) bis 1 mm/Jahr
×: Korrosionsgeschwindigkeit = 1 mm/Jahr oder mehr.
Das kathodische Polarisierungsverfahren wurde verwendet, um die
Beständigkeit gegen Wasserstoffabsorption zu bewerten. Wie in Fig. 1
dargestellt, wurden in dem vorliegenden Test eine Pt-Elektrode 1 und ein
rechteckiges Prüfstück 2 (10 mm × 50 mm, Dicke: 1 mm) in einem Abstand von 50
mm in einer wäßrigen Lösung von Schwefelsäure (0,05 M, 30°C) angeordnet.
Unter Verwendung einer Stromquelle für konstanten Gleichstrom wurde ein
elektrischer Strom mit einer Stromdichte von 10 mA/cm2 zwischen den beiden
unter Erzeugung von Wasserstoff, der auf dem Prüfstück absorbiert werden soll,
an der Kathode 6 Stunden angelegt. Beim vorliegenden Test wurde zur
Elektrolyse eine Vielzahl von Bädern 3 miteinander in Reihe geschaltet, da
verschiedene Prüfstücke gleichzeitig behandelt wurden, wie in Fig. 1 dargestellt.
Um die Wirkung des Oberflächenzustands der Prüfstücke auf die
Wasserstoffabsorption gleichförmig zu gestalten, wurden die Oberflächen aller
Prüfstücke einem Polieren mit Naßschleifpapier (Nr. 400) unterzogen. Das
Ausmaß der Wasserstoffabsorption wurde aus der Menge an Wasserstoff vor dem
Test und an Wasserstoff nach dem Test berechnet. Die Bewertung erfolgte wie
nachstehend. Die Menge an Wasserstoff wurde nach dem Test analysiert,
nachdem die Probe, die Wasserstoff absorbiert hatte, 1 Stunde an der
Atmosphäre auf 400°C erhitzt wurde, um eine auf der Oberfläche gebildete
Wasserstoffreiche Schicht gleichförmig in die Innenrichtung von Ti diffundieren zu
lassen.
O: Wasserstoffabsorptionsmenge = weniger als 50 ppm
○: Wasserstoffabsorptionsmenge = von 50 (einschließlich) bis 100 ppm
Δ: Wasserstoffabsorptionsmenge = von 100 (einschließlich) bis 200 ppm
×: Wasserstoffabsorptionsmenge = 200 ppm oder mehr.
O: Wasserstoffabsorptionsmenge = weniger als 50 ppm
○: Wasserstoffabsorptionsmenge = von 50 (einschließlich) bis 100 ppm
Δ: Wasserstoffabsorptionsmenge = von 100 (einschließlich) bis 200 ppm
×: Wasserstoffabsorptionsmenge = 200 ppm oder mehr.
In einem Preßformtest wurde ein geschnittenes Blech mit 0,5t × 40w ×
150l verwendet und Preßformen zu einer Wellenform mit einer in Fig. 2
dargestellten Form unterzogen. Die Formbarkeit wurde durch die Ergebnisse,
inwieweit Rißbildung erzeugt wurde, bewertet. Unter Verwendung eines
Schmiermittels zum Pressen wurde der Preßformbarkeitstest bei Raumtemperatur
ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
In Nummern 1-8, die gemäß der vorliegenden Erfindung
korrosionsbeständig sind, war die Beständigkeit gegen Wasserstoffabsorption und
Preßformung ausgezeichnet und keine Kornverfeinerung wurde hervorgerufen.
Nummern 9-11, bei denen der O-Gehalt und der Fe-Gehalt hoch
waren, und Nummern 12-14, bei denen der Ir-Gehalt und/oder der Pt-Gehalt
hoch waren, waren gegenüber Nummern 1-8 in der Preßformbarkeit nachteilig,
waren allerdings in der Korrosionsbeständigkeit und in der Beständigkeit gegen
Wasserstoffabsorption ausgezeichnet. Nummer 15, welches Ru enthielt, war in
der Korrosionsbeständigkeit und in der Preßformbarkeit schlechter als Nummern 1
-8. Nummern 16 und 17, bei denen der Ir-Gehalt oder der Pd-Gehalt gering
waren, waren gegenüber Nummern 1-8 in der Korrosionsbeständigkeit
nachteilig. Nummer 18, worin der Pd-Gehalt groß war, war gegenüber Nummern 1
-8 in der Beständigkeit gegen Wasserstoffabsorption nachteilig. Nummern 19-
21, nämlich handelsübliches reines Ti, hatte unzureichende
Korrosionsbeständigkeit.
Da die vorliegende Erfindung die vorstehend genannten Merkmale
aufweist, ist es möglich, eine Ti-Legierung, die kostengünstiger ist und bessere
Korrosionsbeständigkeit als die derzeit in breitem Umfang verwendete Ti-0,15Pd-
Legierung aufweist, eine Ti-Legierung mit Kaltverarbeitbarkeit (Preßformbarkeit),
die nicht geringer ist als jene von Ti-0,15Pd, und eine korrosionsbeständige Ti-
Legierung mit ausgezeichneter Beständigkeit gegen Wasserstoffabsorption,
bereitzustellen.
Claims (10)
1. Korrosionsbeständige Titanlegierung, umfassend Pd in einer Menge von
0,020-0,050 Masse% und umfassend ein oder mehrere von Pd
verschiedenes Elemente der Platingruppe in einer Menge von einem
Drittel oder mehr der Masse von Pd, wobei der Rest aus zulässigen
Komponenten und Ti besteht.
2. Legierung nach Anspruch 1, wobei die von Pd verschiedenen Elemente der
Platingruppe Ir und/oder Pt sind.
3. Legierung nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der Anteil der von Pd
verschiedenen Elemente der Platingruppe 0,01-0,03 Masse% beträgt.
4. Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Pd-Gehalt 0,030
Masse% oder weniger beträgt.
5. Korrosionsbeständige Titanlegierung, umfassend Pd in einer Menge von
0,020-0,050 Masse%, Ir und/oder Pt in einer Menge von 0,01-0,03
Masse%, Fe in einer Menge von 0,05 Masse% oder weniger und O in einer
Menge von 0,05 Masse% oder weniger, wobei der Rest aus zulässigen
Komponenten und Ti besteht.
6. Wärmetauscher vom Plattentyp, umfassend die korrosionsbeständige
Titanlegierung nach Anspruch 5.
7. Komponente für ein Elektrolysebad, umfassend die korrosionsbeständige
Titanlegierung nach Anspruch 5.
8. Korrosionsbeständige Titanlegierung mit ausgezeichneter Beständigkeit
gegen Wasserstoffabsorption, umfassend Pd in einer Menge von 0,020-
0,030 Masse%, ein von Pd verschiedenes Element der Platingruppe in
einer Menge von 0,01-0,03 Masse%, Fe in einer Menge von 0,4 Masse%
oder weniger und O in einer Menge von 0,4 Masse% oder weniger, wobei
der Rest aus zulässigen Komponenten und Ti besteht.
9. Röhre für einen Wärmetauscher, umfassend die korrosionsbeständige
Titanlegierung nach Anspruch 8.
10. Röhre für eine Legeleitung (laying pipe), umfassend die
korrosionsbeständige Titanlegierung nach Anspruch 8.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP37346798 | 1998-12-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19962585A1 true DE19962585A1 (de) | 2000-07-27 |
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