DE19962097A1 - Fahrzeug-Klimaanlage - Google Patents
Fahrzeug-KlimaanlageInfo
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Abstract
Eine Fahrzeug-Klimaanlage besitzt ein Gehäuse (4) und einen Heizkern (6), der in dem Gehäuse (4) im Wesentlichen horizontal angeordnet ist. Das Gehäuse (4) besitzt eine zentrale Kopfraum-Öffnung (11a), die in einer Seitenwand des Gehäuses (4) im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie der Heizkern (6) angeordnet ist, eine Defroster-Öffnung (12) und einen Fußraum-Auslass (13). Eine Warmluft-Führung (8) ist oberhalb des Heizkerns (6) angeordnet, um warme Luft, die durch den Heizkern (6) hindurchtritt, zu führen. Warme Luft, die mittels der Warmluft-Führung (8) geführt wird, wird mit kühler Luft, die den Heizkern (6) im Bypass umgeht, gemischt und strömt in Richtung zu der Defroster-Öffnung (12) durch einen Luftanschluß (18) hindurch, der durch einen Endbereich der Warmluft-Führung (8) im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie die Warmluft-Führung (8) gebildet ist. Daher wird der Öffnungsbereich des Luftanschlusses (18) einfach vergrößert, indem die Länge der Warmluft-Führung (8) vergrößert wird, ohne die Größe der Fahrzeug-Klimaanlage zu vergrößern. Als eine Folge wird eine ausreichende Menge Luft in die Defroster-Öffnung (12) eingeführt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeug-Klimaanlage und
insbesondere einen Luftdurchtritt einer Klimatisierungseinheit, in dem ein
Heizkern in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet ist.
JP-A-9-123 748 offenbart eine Fahrzeug-Klimaanlage, bei der ein Heizkern in
einer im Wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet ist. Wie in Fig. 4
dargestellt ist, besitzt die Klimatisierungseinheit ein Gehäuse 50 und eine
Warmluft-Führung 110 zum Führen von warmer Luft, die mittels eines Heizkerns
100 erwärmt wird, zu einer luftstromabwärtigen Seite hin. Das Gehäuse 50
besitzt eine Kopfraum-Öffnung 120, eine Defroster-Öffnung 130 und eine
Fußraum-Öffnung 140, die oberhalb der Warmluft-Führung 110 vorgesehen sind.
Jede der Öffnungen 120, 130 und 140 steht mit einem Luftauslass in Verbin
dung, der in dem Fahrgastraum eines Fahrzeugs ausgebildet ist, und wird mittels
einer Kopfraum-Klappe 150 und einer Defroster-Klappe 160 selektiv geöffnet
und geschlossen. Wenn die Kopfraum-Klappe 150 die Kopfraum-Öffnung 120
öffnet, ist ein Luftanschluss 170, durch den hindurch Luft in Richtung zu der
Defroster-Öffnung 130 und zu der Fußraum-Öffnung 140 hin strömt, geschlos
sen. Wenn die Kopfraum-Klappe 150 den Luftanschluss 170 vollständig öffnet,
ist die Kopfraum-Öffnung 120 geschlossen.
Der Luftanschluss 170 ist an der luftstromaufwärtigen Seite der Defroster-
Öffnung 130 und der Fußraum-Öffnung 140 angeordnet. Daher wird, wenn die
Defroster-Luft-Betriebsart o. dgl. gewählt ist, Luft in die Defroster-Öffnung 130
durch den Luftanschluss 170 hindurch eingeführt. Da jedoch der Luftanschluss
170 durch die Kopfraum-Klappe 150 geöffnet und geschlossen wird, muss ein
Abdichtungswandbereich 180 ausgebildet sein, der sich von der Warmluft-
Führung 110 aus zu dem Gehäuse 50 hin erstreckt, so dass der umfangsseitige
Bereich der Kopfraum-Klappe 150 den Luftanschluss 170 schließt. Daher ist der
Öffnungsbereich des Luftanschlusses 170 infolge des Abdichtungswandbereichs
180 verkleinert. Als eine Folge ist die Menge der Luft, die in die Defroster-
Öffnung 130 einströmt, verkleinert, und kann die Windschutzscheibe des
Fahrzeugs beschlagen.
Wie in Fig. 5A dargestellt ist öffnet und schließt, wenn die Kopfraum-Öffnung 120
eine zentrale Kopfraum-Öffnung 120a und eine seitliche Kopfraum-Öffnung 120b
aufweist und die seitliche Kopfraum-Öffnung 120b konstant geöffnet ist, so dass
die Seitenfenster des Fahrzeugs ausreichend enteist werden, die Kopfraum-
Klappe 150 nur die zentrale Kopfraum-Öffnung 120a. Daher ist die Breite der
Kopfraum-Klappe 150 (d. h. die Länge der Kopfraum-Klappe 150 in der Richtung
von rechts nach links bzw. von links nach rechts in Fig. 5A) von derjenigen der
Kopfraum-Klappe 150 ausgehend, die sowohl die zentrale Kopfraum-Öffnung
120a als auch die seitliche Kopfraum-Öffnung 120b öffnet und schließt, verklei
nert. Als eine Folge ist, wie in Fig. 5B dargestellt ist, die Breite des Luftan
schlusses 170 entsprechend der Breite der Kopfraum-Klappe 150 verkleinert,
wodurch weiter der Öffnungsbereich des Luftanschlusses 170 verkleinert ist. Als
eine Folge ist die Menge der Luft, die in die Defroster-Öffnung 130 eingeführt
wird, weiter verkleinert.
Der Öffnungsbereich des Luftanschlusses 170 kann einfach vergrößert werden,
indem die Breite des Luftanschlusses 170 oder die Höhe des Luftanschlusses
170 (d. h. die Länge des Luftanschlusses 170 in der vertikalen Richtung in Fig.
5B) vergrößert wird. Wenn jedoch die Breite des Luftanschlusses 170 vergrößert
wird, wird die Breite der Fahrzeug-Klimaanlage vergrößert. Wenn die Höhe des
Luftanschlusses 170 vergrößert wird, indem der Luftanschluss 170 nach oben
hin vergrößert wird, wird die Höhe der Fahrzeug-Klimaanlage vergrößert. Wenn
die Höhe des Luftanschlusses 170 vergrößert wird, indem der Luftanschluss 170
nach unten hin vergrößert wird, kann die Warmluft-Führung 110 es notwendig
machen, dass sie nach unten verlegt wird. Wenn die Warmluft-Führung 110
nach unten hin verlegt wird, ist ein Warmluft-Durchtritt 190, der zwischen der
Warmluft-Führung 110 und dem Heizkern 100 ausgebildet ist, schmaler gestal
tet, wodurch der Strömungswiderstand in dem Warmluft-Durchtritt 190 vergrößert
ist. Als eine Folge ist die Menge der Warmluft, die durch den Warmluft-Durchtritt
190 hindurch strömt, verkleinert, und ist die Menge der Luft, die in die Defroster-
Öffnung 130 eingeführt wird, verkleinert.
In Hinblick auf die vorstehend angegebenen Probleme ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeug-Klimaanlage zu schaffen, die über eine
ausreichende Menge an Luft, die von einem Defroster-Luftauslass aus geblasen
wird, verfügt, ohne die Größe der Klimatisierungseinheit zu vergrößern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt eine Fahrzeug-Klimaanlage ein
Gehäuse zur Ausbildung eines Luftdurchtritts, einen Heizzwecken dienenden
Wärmetauscher, der in dem Gehäuse in einer im Wesentlichen horizontalen
Richtung angeordnet ist, zum Erwärmen von Luft, eine Warmluft-Führung, die
oberhalb des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers angeordnet ist, zum
Führen von Luft, die mittels des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers
erwärmt worden ist, und eine Schaltklappe. Das Gehäuse besitzt eine erste
Luftöffnung und eine zweite Luftöffnung, durch die hindurch Luft in unterschied
lichen Richtungen strömt. Der Luftdurchtritt besitzt einen Luftanschluss, der an
der luftstromaufwärtigen Seite der zweiten Luftöffnung angeordnet ist. Warmluft,
die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher strömt, wird mittels der
Warmluft-Führung in einen Luft-Mischraum geführt, in dem die warme Luft mit
kühler Luft gemischt wird, die den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher im
Bypass umgeht. Der Luft-Mischraum ist dem Heizzwecken dienenden Wärme
tauscher benachbart in der Richtung von vom nach hinten bzw. von hinten nach
vorn bezogen auf das Fahrzeug in dem Luftdurchtritt ausgebildet. Die Warmluft-
Führung ist in der im Wesentlichen gleichen Höhe wie der Luftanschluss ange
ordnet und besitzt einen Endbereich zur Begrenzung des Luftanschlusses. Die
Schaltklappe öffnet und schließt die erste Luftöffnung und den Luftanschluss
selektiv und besitzt einen Endbereich, der den Endbereich der Warmluft-Führung
berührt, um den Luftanschluss zu schließen.
Als eine Folge wird der Öffnungsbereich des Luftanschlusses leicht vergrößert,
indem die Länge der Warmluft-Führung in der Richtung von vom nach hinten
bzw. von hinten nach vom bezogen auf das Fahrzeug verkürzt wird, und ist ein
Abdichtungswandbereich, der sich von der Warmluft-Führung aus zu dem
Gehäuse hin erstreckt, um die in Schaltklappe zu berühren, nicht erforderlich.
Daher ist die Menge der Luft, die durch den Luftanschluss hindurch strömt,
vergrößert, ohne die Größe der Klimaanlage zu vergrößern, und ist die Menge
der Luft, die in die zweite Luftöffnung einströmt, vergrößert.
Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich deutlicher aus einem besseren Verständnis der bevorzugten Ausführungs
formen, die nachfolgend unter Bezugnahme auf beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, in denen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht mit der Darstellung der Klima
tisierungseinheit gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht mit der Darstellung der Kopfraum-Öffnung der
Klimatisierungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht mit der Darstellung der Klima
tisierungseinheit gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht mit der Darstellung einer her
kömmlichen Klimatisierungseinheit;
Fig. 5A eine Draufsicht aus der Richtung des Pfeils VA in Fig. 4; und
Fig. 5B eine Draufsicht aus der Richtung des Pfeils VB in Fig. 5A.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Einer ersten bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter
Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist eine Klimatisierungseinheit 1 einer Fahrzeug-
Klimaanlage gemäß der ersten Ausführungsform unterhalb des Armaturenbretts
3 mit einem Messgerät 2 an im Wesentlichen dem Zentrum des Armaturenbretts
3 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Die Klimatisierungseinheit 1
besitzt ein Gehäuse 4, das mit einer Gebläseeinheit (nicht dargestellt) verbunden
ist, einen Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher 5, einen Heizkern 6, eine
Luftmisch-Klappe 7, eine Warmluft-Führung 8, eine Kopfraum-Klappe 9 und eine
Defroster-Klappe 10. Das Gehäuse 4 ist aus Kunststoff, beispielsweise aus
Polypropylen, hergestellt und bildet einen Luftdurchtritt, durch den hindurch Luft,
die mittels der Gebläseeinheit geblasen wird, in den Fahrgastraum des Fahr
zeugs einströmt.
Das Gehäuse 4 besitzt eine Kopfraum-Öffnung 11, eine Defroster-Öffnung 12
und einen Fußraum-Auslass 13. Die Kopfraum-Öffnung 11 ist in einer Seiten
wand des Gehäuse 4 (in der linken Wand in Fig. 1) an der Vorderseite des
Fahrgastraums ausgebildet. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, besitzt die Kopfraum-
Öffnung 11 eine zentrale Kopfraum-Öffnung 11a und eine seitliche Kopfraum-
Öffnung 11b, die an jeder Seite der zentralen Kopfraum-Öffnung 11a angeordnet
ist. Die zentrale Kopfraum-Öffnung 11a steht mit einem gut bekannten zentralen
Kopfraum-Auslass 14 über einen Kanal 15 in Verbindung. Luft wird von dem
zentralen Kopfraum-Auslass 14 aus hauptsächlich in Richtung zu dem Ober
körper eines Fahrgastes geblasen. Die seitliche Kopfraum-Öffnung 11b steht mit
einem gut bekannten seitlichen Kopfraum-Auslass (nicht dargestellt), der an der
rechten und der linken Seite bezogen auf das Fahrzeug in dem Fahrgastraum
ausgebildet ist, über einen Kanal (nicht dargestellt) in Verbindung. Die Defroster-
Öffnung 12 ist in der oberen Wand des Gehäuses 4 ausgebildet und steht mit
einem gut bekannten Defroster-Auslass 16 über einen Kanal 17 in Verbindung.
Luft wird von dem Defroster-Auslass 16 aus in Richtung zu der Wind
schutzscheibe des Fahrzeugs geblasen. Der Fußraum-Auslass 13 ist zu einem
kanalartigen Gebilde ausgebildet und erstreckt sich von dem unteren Bereich
des Gehäuses 4 aus der Art, dass er in Richtung zu dem Fußbereich des
Fahrgastes hin geöffnet ist.
Luft in dem Gehäuse 4 strömt in die Defroster-Öffnung 12 und in den Fußraum-
Auslass 13 durch einen Luftanschluss 18 ein. Der Luftanschluss 18 ist oberhalb
der zentralen Kopfraum-Öffnung 11a angeordnet und in einer im Wesentlichen
horizontalen Richtung offen. Der Öffnungsbereich und die Öffnungsgestalt des
Luftanschlusses 18 sind im Wesentlichen gleich denjenigen der zentralen Kopf
raum-Öffnung 11a. Ferner wird warme Luft, die mittels des Heizkerns 6 erwärmt
worden ist, mit kühler Luft, die den Heizkern 6 im Bypass umgeht, in einem
Luftmisch-Raum 16 gemischt, der dem Heizkern 6 in der Richtung von vom nach
hinten bzw. von hinten nach vorn bezogen auf das Fahrzeug benachbart in dem
Gehäuse 4 ausgebildet ist.
Bei der ersten Ausführungsform ist der Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher
5 ein Verdampfer eines Kühlzyklusses. Niedertemperatur-Niederdruck-Kühl-
bzw. Kältemittel, das mittels eines Expansionsventils 20 dekomprimiert worden
ist, wird in den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher 5 eingeführt und erfährt
einen Wärmeaustausch mit Luft, die mittels der Gebläseeinheit geblasen wird
und durch dem Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher 5 hindurchtritt, so dass
die Luft gekühlt wird. Der Kühlzwecken dienende Wärmetauscher 5 ist in dem
unteren Bereich des Gehäuses 4 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung
angeordnet, so dass Luft, die mittels der Gebläseeinheit geblasen wird, durch
den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher 5 hindurch nach oben strömt.
Motorkühlmittel (Heißwasser) strömt durch den Heizkern 6 hindurch und erfährt
einen Wärmeaustausch mit Luft, die durch den Heizkern 6 hindurch strömt, so
dass die Luft erwärmt wird. Der Heizkern 6 ist oberhalb des Kühlzwecken
dienenden Wärmetauschers 5 im Wesentlichen horizontal angeordnet, so dass
Luft, die durch den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher 5 hindurch getreten
ist, durch den Heizkern 6 hindurch nach oben strömt. Die Kopfraum-Öffnung 11
ist in der im Wesentlichen gleichen Höhe wie der Heizkern 6 angeordnet, und die
Defroster-Öffnung 12 ist oberhalb des Heizkerns 6 angeordnet.
Die Luftmisch-Klappe 7 ist eine plattenförmige Klappe, die mittels einer Dreh
welle 7a dreh- bzw. schwenkbar gehalten ist, und stellt das Verhältnis der Menge
der Luft, die durch den Heizkern 6 hindurchtritt, und der Menge der Luft, die den
Heizkern 6 im Bypass umgeht, ein. Die Luftmisch-Klappe 7 wird zwischen einer
maximalen Kühlposition, die mittels einer ausgezogenen Linie in Fig. 5 ange
geben ist, und einer maximalen Heizposition, die mittels einer strichpunktierten
Linie in Fig. 1 angegeben ist, verschwenkt. Die Warmluft-Führung 8 ist so
angeordnet, dass sie den Heizkern 6 von oben her abdeckt, um die warme Luft,
die mittels des Heizkerns 6 erwärmt worden ist, in den Luftmisch-Raum 19 zu
führen. Die Warmluft-Führung 8 und der Heizkern 6 begrenzen zwischenein
ander einen Warmluftdurchtritt 21. Der Luftanschluss 18 ist durch den End
bereich (d. h. den linken Endbereich Fig. 1) der Warmluft-Führung 8 gebildet.
Die Kopfraum-Klappe 9 und die Defroster-Klappe 10 werden zum Schalten der
Luftauslass-Betriebsarten verwendet. Die Kopfraum-Klappe 9 ist eine platten
förmige Klappe, die mittels einer Drehwelle 9a dreh- bzw. schwenkbar gehalten
ist, und wird zum Schalten zwischen einer Kopfraum-Luft-Betriebsart und
anderen Luft-Betriebsarten, beispielsweise einer Defroster-Luft-Betriebsart und
einer Fußraum-Luft-Betriebsart, verwendet. Die Kopfraum-Klappe 9 öffnet die
zentrale Kopfraum-Öffnung 11a und schließt den Luftanschluss 18 bei der
Kopfraum-Luft-Betriebsart und schließt die zentrale Kopfraum-Öffnung 11a und
öffnet den Luftanschluss 18 bei den anderen Luft-Betriebsarten. Bei der ersten
Ausführungsform öffnet und schließt, wie in Fig. 2 dargestellt ist, die Kopfraum-
Klappe 9 die zentrale Kopfraum-Öffnung 11a, und die seitliche Kopfraum-
Öffnung 11b ist konstant offen ohne Rücksicht auf die Luftauslass-Betriebsart.
Die Defroster-Klappe 10 ist eine plattenförmige Klappe, die mittels einer Dreh
welle 10a dreh- bzw. schwenkbar gehalten ist, und wird zum Schalten zwischen
der Defroster-Luft-Betriebsart und der Fußraum-Luft-Betriebsart verwendet. Die
Defroster-Klappe 10 öffnet die Defroster-Öffnung 12 und schließt einen Durchtritt
in Richtung zu dem Fußraum-Auslass 13 hin bei der Defroster-Luft-Betriebsart
und schließt die Defroster-Öffnung 12 und öffnet den Durchtritt in Richtung zu
dem Fußraum-Auslass 13 hin bei der Fußraum-Luft-Betriebsart.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Klimatisierungseinheit 1 gemäß der
ersten Ausführungsform beschrieben.
Luft, die mittels der Gebläseeinheit in das Gehäuse 4 eingeblasen wird, wird
gekühlt, während sie durch den Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher 5
hindurchtritt. Das Verhältnis der Menge der kühlen Luft, die durch den Heizkern
6 hindurchtritt, und der Menge der Luft, die den Heizkern 6 im Bypass umgeht,
wird durch Einstellen des Öffnungsgrades der Luftmisch-Klappe 7 geregelt.
Warme Luft, wie mittels des Heizkerns 6 erwärmt worden ist, wird mittels der
Warmluft-Führung 8 in den Luftmisch-Raum 19 geführt und mit kühler Luft, die
den Heizkern 6 im Bypass umgeht, dort gemischt, damit sie eine vorbestimmte
Temperatur besitzt. Klimatisierte Luft mit der vorbestimmten Temperatur wird in
den Fahrgastraum durch irgendeine Öffnung von Kopfraum-Öffnung 11, De
froster-Öffnung 12 und Fußraum-Auslass 13 hindurch eingeblasen, die entspre
chend der gewählten Luftauslass-Betriebsart geöffnet ist. Bei der Betriebsart der
maximalen Kühlung ist die Luftmisch-Klappe 7 zu der maximalen Kühl-Position
eingestellt, so dass die gesamte kühle Luft von dem Kühlzwecken dienenden
Wärmetauscher 5 aus den Heizkern 6 im Bypass umgeht. Bei der Betriebsart
des maximalen Heizens ist die Luftmisch-Klappe 7 zu der maximalen Heiz
position eingestellt, so dass die gesamte kühle Luft von dem Kühlzwecken
dienenden Wärmetauscher 5 aus durch den Heizkern 6 hindurchtritt.
Gemäß der ersten Ausführungsform ist die Kopfraum-Öffnung 11 in der Seiten
wand der des Gehäuses 4 im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie der
Heizkern 6 ausgebildet, und ist der Luftanschluss 18, der durch den Endbereich
der Warmluft-Führung 8 auszubilden ist, im Wesentlichen in der gleichen Höhe
wie die Warmluft-Führung 8 angeordnet. D. h. die Warmluft-Führung 8 erstreckt
sich an einer Oberfläche, und der Luftanschluss 18 ist an der Oberfläche
vorgesehen. Daher wird der Öffnungsbereich des Luftanschlusses 18 leicht
vergrößert, indem die Länge der Warmluft-Führung 8 in der Richtung von vom
nach hinten bzw. von hinten nach vorn bezogen auf das Fahrzeug verkürzt wird.
Ferner ist der Luftanschluss 18 geschlossen, wenn der Endbereich der Kopf
raum-Klappe 9 den Endbereich der Warmluft-Führung 8 berührt. Daher ist kein
Abdichtungswandbereich, der sich von der Warmluft-Führung 8 aus zu dem
Gehäuse 4 hin erstreckt, notwendig, und ist der Öffnungsbereich des Luft
anschlusses 18 nicht durch den Abdichtungswandbereich verkleinert. Auf diese
Weise ist der Öffnungsbereich des Luftanschlusses 18 vergrößert, ohne die
Größe der Klimatisierungseinheit 1 zu vergrößern. Da die Warmluft-Führung 8
nicht nach unten verlegt werden muss, um den Öffnungsgrad des Luftan
schlusses 18 zu vergrößern, ist ferner der Warmluft-Durchtritt 21 nicht schmaler
gestaltet. Als eine Folge wird bei der Defroster-Betriebsart eine ausreichende
Menge Luft in die Defroster-Öffnung 12 durch den Luftanschluss 18 hindurch
eingeführt.
Und ferner ist bei der ersten Ausführungsform, da die Kopfraum-Öffnung 11
unterhalb der Defroster-Öffnung 12 angeordnet ist, die Höhe des Gehäuses 4 an
der bezogen auf das Fahrzeug rückwärtigen Seite der Defroster-Öffnung 12
verkleinert. Als eine Folge ist die Anbringung der Klimatisierungseinheit 1 an
dem Fahrzeug, insbesondere an einem Fahrzeug mit einer geringen Höhe,
erleichtert. Da die Höhe des Gehäuses 4 an der bezogen auf das Fahrzeug
rückwärtigen Seite der Defroster-Öffnung 12 verkleinert ist, ist weiter ein Raum
oberhalb des Gehäuses 4 in dem Fahrgastraum geschaffen. Daher ist sogar
dann, wenn das Meßgerät 2 im Wesentlichen am Zentrum des Armaturenbretts
3 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, die Klimatisierungseinheit
1, die auch im Wesentlichen am Zentrum des Armaturenbretts 3 in der Breiten
richtung des Fahrzeugs angeordnet ist, an dem Fahrzeug angebracht, ohne mit
dem Meßgerät 2 zusammenzutreffen.
Auch ist bei der ersten Ausführungsform, wie in Fig. 1 dargestellt ist, da der
Luftanschluss 18 in wesentlichen horizontal offen ist, die Kopfraum-Klappe 9 im
Wesentlichen mit der Warmluft-Führung 8 fluchtend angeordnet, wenn der
Luftanschluss 18 durch die Kopfraum-Klappe 9 geschlossen ist. Ferner ist die
zentrale Kopfraum-Öffnung 11a in der Seitenwand des Gehäuses 4 angeordnet.
Daher ist bei der Betriebsart der maximalen Kühlung die Luftmisch-Klappe 7 im
wesentlichen mit der Kopfraum-Klappe 9 fluchtend angeordnet, und wird die
kühle Luft von dem Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher 5 mittels der
Luftmisch-Klappe 7 und der Kopfraum-Klappe 9 geführt, um in die zentrale
Kopfraum-Öffnung 11a glatt einzuströmen, wobei eine Beschränkung bzw.
Verhinderung hinsichtlich des Einströmens in den Warmluftdurchtritt 21 besteht.
Daher ist sogar dann, wenn der Heizkern 6 kein Heißwasser-Ventil aufweist und
heißes Wasser konstant durch den Heizkern 6 hindurch strömt, die kühle Luft,
die den Heizkern 6 im Bypass umgeht, hinsichtlich einer Erwärmung durch den
Heizkern 6 beschränkt bzw. gehindert. Als eine Folge ist die Temperatur der
Luft, die in den Fahrgastraum eingeblasen wird, an einem Anstieg bei der
Betriebsart der maximalen Kühlung beschränkt bzw. gehindert.
Ferner ist bei der ersten Ausführungsform die zentrale Kopfraum-Öffnung 11a in
der Seitenwand des Gehäuses 4 an der vordersten Seite des Fahrgastraums
ausgebildet. Daher ist die zentrale Kopfraum-Öffnung 11a dem zentralen
Kopfraum-Auslass 14 näher benachbart ausgebildet. Als eine Folge ist der
Druckverlust der Luft, die durch den Kanal 14 hindurch strömt, herabgesetzt.
Nachfolgend wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Bei dieser Ausführungs
form sind Bauteile, wie im Wesentlichen die gleichen wie diejenigen bei der
vorausgehenden Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und auf ihre Erläuterung ist verzichtet worden.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, besitzt die Klimatisierungseinheit 1 gemäß der
zweiten Ausführungsform eine verschiebbare Luftmisch-Klappe 27. Die ver
schiebbare Luftmisch-Klappe 27 ist an der luftstromabwärtigen Seite des
Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers 5 angeordnet und wird parallel zu der
oberen Oberfläche des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers 5 verschieb
bar bewegt, um das Verhältnis der Menge der Luft, die durch den Heizkern 6
hindurchtritt, und der Menge der Luft, die den Heizkern 6 im Bypass umgeht,
einzustellen.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird die verschiebbare Luftmisch-Klappe
27 in der Richtung von vorn nach hinten bzw. von hinten nach vom bezogen auf
das Fahrzeug (in der Richtung von rechts nach links bzw. von links nach rechts
in Fig. 3) verschiebbar bewegt und nicht in der vertikalen Richtung des Fahr
zeugs bewegt. Daher ist der Raum, der für das Verschieben der Luftmisch-
Klappe 27 in dem Gehäuse 4 benötigt wird, in der vertikalen Richtung stark
verkleinert. Als eine Folge ist die Höhe der Klimatisierungseinheit 1 weiter
verkleinert, und ist der Anbau der Klimatisierungseinheit 1 an dem Fahrzeug
stärker erleichtert.
Bei der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform kann die
seitliche Kopfraum-Öffnung 11b mittels der Kopfraum-Klappe 9 geöffnet und
geschlossen werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausfüh
rungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig
beschrieben worden ist, ist zu beachten, dass zahlreiche Änderungen und
Modifikationen für den Fachmann ersichtlich sein werden. Diese Änderungen
und Modifikationen sind als unter den Umfang der vorliegenden Erfindung
gemäß deren Definition durch die beigefügten Ansprüche fallend zu verstehen.
Claims (15)
1. Klimaanlage für ein Fahrzeug, umfassend:
ein Gehäuse (4) zur Ausbildung eines Luftdurchtritts, durch den hindurch Luft strömt, wobei das Gehäuse (4) eine erste Luftöffnung (11a) und eine zweite Luftöffnung (12) besitzt, durch die hindurch Luft in unterschiedlichen Richtungen strömt, wobei der Luftdurchtritt einen Luftanschluss (18) an der luftstromauf wärtigen Seite der zweiten Luftöffnung (12) besitzt;
einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6), der in dem Gehäuse (4) in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet ist, zum Erwärmen von Luft, die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) von unten her nach oben hindurchtritt;
eine Warmluft-Führung (8), die oberhalb des Heizzwecken dienenden Wärme tauschers (6) angeordnet ist, zum Führen von warmer Luft, die mittels des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers (6) erwärmt worden ist, in einen Luftmisch-Raum (19), in dem warme Luft, die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) hindurchtritt, mit kühler Luft gemischt wird, die den Heiz zwecken dienenden Wärmetauscher (6) im Bypass umgeht, wobei der Luft misch-Raum (19) dem Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) in dem Luftdurchtritt benachbart ausgebildet ist; und
eine Schaltklappe (9) zum selektiven Öffnen und Schließen der ersten Luft öffnung (11a) und des Luftanschlusses (18), wobei:
die Warmluft-Führung (8) einen Endbereich zur Begrenzung des Luftan schlusses (18) besitzt und sich im Wesentlichen an einer Oberfläche erstreckt;
der Luftanschluss (18) an der Oberfläche vorgesehen ist; und
die Schaltklappe (9) einen Endbereich besitzt, der den Endbereich der Warmluft- Führung (8) berührt, um den Luftanschluss (18) zu schließen.
ein Gehäuse (4) zur Ausbildung eines Luftdurchtritts, durch den hindurch Luft strömt, wobei das Gehäuse (4) eine erste Luftöffnung (11a) und eine zweite Luftöffnung (12) besitzt, durch die hindurch Luft in unterschiedlichen Richtungen strömt, wobei der Luftdurchtritt einen Luftanschluss (18) an der luftstromauf wärtigen Seite der zweiten Luftöffnung (12) besitzt;
einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6), der in dem Gehäuse (4) in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet ist, zum Erwärmen von Luft, die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) von unten her nach oben hindurchtritt;
eine Warmluft-Führung (8), die oberhalb des Heizzwecken dienenden Wärme tauschers (6) angeordnet ist, zum Führen von warmer Luft, die mittels des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers (6) erwärmt worden ist, in einen Luftmisch-Raum (19), in dem warme Luft, die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) hindurchtritt, mit kühler Luft gemischt wird, die den Heiz zwecken dienenden Wärmetauscher (6) im Bypass umgeht, wobei der Luft misch-Raum (19) dem Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) in dem Luftdurchtritt benachbart ausgebildet ist; und
eine Schaltklappe (9) zum selektiven Öffnen und Schließen der ersten Luft öffnung (11a) und des Luftanschlusses (18), wobei:
die Warmluft-Führung (8) einen Endbereich zur Begrenzung des Luftan schlusses (18) besitzt und sich im Wesentlichen an einer Oberfläche erstreckt;
der Luftanschluss (18) an der Oberfläche vorgesehen ist; und
die Schaltklappe (9) einen Endbereich besitzt, der den Endbereich der Warmluft- Führung (8) berührt, um den Luftanschluss (18) zu schließen.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei der Heizzwecken dienenden Wärme
tauscher (6) in der im Wesentlichen gleichen Höhe wie die erste Luftöffnung
(11a) angeordnet ist.
3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend einen Kühl
zwecken dienenden Wärmetauscher (5), der unterhalb des Heizzwecken
dienenden Wärmetauschers (6) in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung
angeordnet ist, zum Kühlen von Luft in dem Gehäuse (4).
4. Klimaanlage nach Anspruch 3, weiter umfassend eine Luftmisch-Klappe (7),
die oberhalb des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers (5) angeordnet ist,
zum Einstellen der Menge der Luft, die durch den Heizzwecken dienenden
Wärmetauscher (6) hindurchtritt, und der Menge der Luft, die den Heizzwecken
dienenden Wärmetauscher (6) im Bypass umgeht.
5. Klimaanlage nach Anspruch 4, wobei die Luftmisch-Klappe (7) parallel zu
dem Kühlzwecken dienenden Wärmetauscher (5) verschiebbar bewegt wird.
6. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-5, wobei:
die erste Luftöffnung (11a) eine zentrale Kopfraum-Öffnung (11a) besitzt, die an der Vorderseite des Fahrgastraums des Fahrzeugs ausgebildet ist und mit einem zentralen Kopfraum-Auslass (14) in Verbindung steht, durch den hindurch Luft in Richtung zu dem Oberkörper eines Fahrgastes in dem Fahrgastraum geblasen wird; und
die zweite Luftöffnung (12) eine Defroster-Öffnung (12) besitzt, die mit einem Defroster-Auslass (16) in Verbindung steht, durch den hindurch Luft in Richtung zu der Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen wird.
die erste Luftöffnung (11a) eine zentrale Kopfraum-Öffnung (11a) besitzt, die an der Vorderseite des Fahrgastraums des Fahrzeugs ausgebildet ist und mit einem zentralen Kopfraum-Auslass (14) in Verbindung steht, durch den hindurch Luft in Richtung zu dem Oberkörper eines Fahrgastes in dem Fahrgastraum geblasen wird; und
die zweite Luftöffnung (12) eine Defroster-Öffnung (12) besitzt, die mit einem Defroster-Auslass (16) in Verbindung steht, durch den hindurch Luft in Richtung zu der Windschutzscheibe des Fahrzeugs geblasen wird.
7. Klimaanlage nach Anspruch 6, wobei die Höhe des Gehäuses (4) an der
Rückseite der Defroster-Öffnung (12) in der Richtung von vorn nach hinten bzw.
von hinten nach vom bezogen auf das Fahrzeug kleiner als die Höhe des
Gehäuses (4) an der Vorderseite der Defroster-Öffnung (12) in der Richtung von
vorn nach hinten bzw. von hinten nach vorn bezogen auf das Fahrzeug ist.
8. Klimaanlage nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Gehäuse (4) eine seitliche
Kopfraum-Öffnung (11b) besitzt, die konstant offen ist und mit einem seitlichen
Kopfraum-Auslass in Verbindung steht, durch den hindurch Luft in Richtung zu
den seitlichen Scheiben des Fahrzeugs geblasen wird.
9. Klimaanlage nach Anspruch 6 oder 7, wobei:
das Gehäuse (4) eine seitliche Kopfraum-Öffnung (11b) besitzt, die mit einem seitlichen Kopfraum-Auslass in Verbindung steht, durch den hindurch Luft in Richtung zu den seitlichen Scheiben des Fahrzeugs geblasen wird; und
die erste Luftöffnung (11a) die seitliche Kopfraum-Öffnung (11b) besitzt.
das Gehäuse (4) eine seitliche Kopfraum-Öffnung (11b) besitzt, die mit einem seitlichen Kopfraum-Auslass in Verbindung steht, durch den hindurch Luft in Richtung zu den seitlichen Scheiben des Fahrzeugs geblasen wird; und
die erste Luftöffnung (11a) die seitliche Kopfraum-Öffnung (11b) besitzt.
10. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-9, wobei der Umfang des
Luftanschlusses (18) durch den Umfang der Warmluft-Führung (8) begrenzt ist.
11. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-10, wobei die Schalt
klappe (9) mit der Warmluft-Führung (8) im Wesentlichen fluchtend angeordnet
ist, wenn die Schaltklappe (9) den Luftanschluss (18) vollständig schließt.
12. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 4-11, wobei:
die Luftmisch-Klappe (7) in der Nähe des Heizzwecken dienenden Wärme tauschers (6) dreh- bzw. schwenkbar gehalten ist; und
die Mischklappe (7) mit der Schaltklappe (9) im Wesentlichen fluchtend ange ordnet ist, wenn die Luftmisch-Klappe (7) derart angeordnet ist, dass bewirkt wird, dass die gesamte kühle Luft, die mittels des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers (5) gekühlt worden ist, den Heizzwecken dienenden Wärme tauscher (6) im Bypass umgeht und die Schaltklappe (9) den Luftanschluss (18) vollständig schließt.
die Luftmisch-Klappe (7) in der Nähe des Heizzwecken dienenden Wärme tauschers (6) dreh- bzw. schwenkbar gehalten ist; und
die Mischklappe (7) mit der Schaltklappe (9) im Wesentlichen fluchtend ange ordnet ist, wenn die Luftmisch-Klappe (7) derart angeordnet ist, dass bewirkt wird, dass die gesamte kühle Luft, die mittels des Kühlzwecken dienenden Wärmetauschers (5) gekühlt worden ist, den Heizzwecken dienenden Wärme tauscher (6) im Bypass umgeht und die Schaltklappe (9) den Luftanschluss (18) vollständig schließt.
13. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-12, wobei der Heiz
zwecken dienenden Wärmetauscher (6) einen Heizkern (6) aufweist.
14. Klimaanlage für ein Fahrzeug, umfassend:
ein Gehäuse (4) zur Ausbildung eines Luftdurchtritts, durch den hindurch Luft strömt, wobei das Gehäuse (4) eine erste Luftöffnung (11a) und eine zweite Luftöffnung (12) besitzt, durch die hindurch Luft strömt;
einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6), der in dem Gehäuse (4) in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet ist, zum Erwärmen von Luft, die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) von unten her nach oben hindurchtritt;
eine Warmluft-Führung (8), die oberhalb des Heizzwecken dienenden Wärme tauschers (6) angeordnet ist, zum Führen von warmer Luft, die mittels des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers (6) erwärmt worden ist, in einen Luftmisch-Raum (19), in dem warme Luft, die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) hindurchtritt, mit kühler Luft gemischt wird, die den Heiz zwecken dienenden Wärmetauscher (6) im Bypass umgeht, wobei der Luft misch-Raum (19) dem Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) in dem Luftdurchtritt benachbart ausgebildet ist;
Mittel zur Ausbildung eines Luftanschlusses (18), durch den hindurch in dem Luftmisch-Raum (19) gemischte Luft in Richtung zu der zweiten Luftöffnung (12) strömt; und
eine Schaltklappe (9) zum selektiven Öffnen und Schließen der ersten Luft öffnung (11a) und des Luftanschlusses (18), wobei:
die Warmluft-Führung (8) einen Endbereich zur Begrenzung des Luftan schlusses (18) besitzt und sich im Wesentlichen an einer Oberfläche erstreckt;
der Luftanschluss (18) an der Oberfläche vorgesehen ist; und wenn die Schaltklappe (9) den Luftanschluss (18) schließt, ein Endbereich der Schaltklappe (9) den Endbereich der Warmluft-Führung (8) berührt.
ein Gehäuse (4) zur Ausbildung eines Luftdurchtritts, durch den hindurch Luft strömt, wobei das Gehäuse (4) eine erste Luftöffnung (11a) und eine zweite Luftöffnung (12) besitzt, durch die hindurch Luft strömt;
einen Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6), der in dem Gehäuse (4) in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet ist, zum Erwärmen von Luft, die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) von unten her nach oben hindurchtritt;
eine Warmluft-Führung (8), die oberhalb des Heizzwecken dienenden Wärme tauschers (6) angeordnet ist, zum Führen von warmer Luft, die mittels des Heizzwecken dienenden Wärmetauschers (6) erwärmt worden ist, in einen Luftmisch-Raum (19), in dem warme Luft, die durch den Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) hindurchtritt, mit kühler Luft gemischt wird, die den Heiz zwecken dienenden Wärmetauscher (6) im Bypass umgeht, wobei der Luft misch-Raum (19) dem Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) in dem Luftdurchtritt benachbart ausgebildet ist;
Mittel zur Ausbildung eines Luftanschlusses (18), durch den hindurch in dem Luftmisch-Raum (19) gemischte Luft in Richtung zu der zweiten Luftöffnung (12) strömt; und
eine Schaltklappe (9) zum selektiven Öffnen und Schließen der ersten Luft öffnung (11a) und des Luftanschlusses (18), wobei:
die Warmluft-Führung (8) einen Endbereich zur Begrenzung des Luftan schlusses (18) besitzt und sich im Wesentlichen an einer Oberfläche erstreckt;
der Luftanschluss (18) an der Oberfläche vorgesehen ist; und wenn die Schaltklappe (9) den Luftanschluss (18) schließt, ein Endbereich der Schaltklappe (9) den Endbereich der Warmluft-Führung (8) berührt.
15. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1-14, wobei der Luftmisch-
Raum (19) dem Heizzwecken dienenden Wärmetauscher (6) in der Richtung von
vorn nach hinten bzw. von hinten nach vorn bezogen auf das Fahrzeug benach
bart ausgebildet ist.
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