DE19962057C2 - Einbauabdichtung von Bauteilen an Fahrzeugen, insbesondere an Wohnmobilen und Wohnwagen - Google Patents
Einbauabdichtung von Bauteilen an Fahrzeugen, insbesondere an Wohnmobilen und WohnwagenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Einbauabdichtung von Anbauteilen an
Fahrzeugen, insbesondere an Wohnmobilen und Wohnwagen nach dem Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1.
Aus dem Stand der Technik ist die DE 10 00 946 C aus dem Jahre 1957 bekannt, die
ein Verfahren zur Herstellung eines Abdichtungsmaterials beschreibt, das eine
poröse, schwammartige Masse enthält. In dieser Druckschrift wird eine Möglichkeit
aufgezeigt Fugen und Lücken im Hoch- und Tiefbaubereich zwischen einzelnen
"Bauteilen" abzudichten. Als Imprägniermaterial wird Bitumen vorgeschlagen,
welches bei Raumtemperatur nicht klebt. Bekannterweise wird Bitumen jedoch bei
höheren Temperaturen zähflüssig bis flüssig. Dies hat zur Folge, dass das Bitumen
dann z. T. aus der Dichtung austritt und der Schwerkraft folgend, entsprechend
seines flüssigen Zustandes, nach unten läuft. Dadurch tritt es unter starker
Wärmeentwicklung aus den Fugenbereichen aus und verursacht eine ungewünschte
schwarze, klebrige Ausscheidung der Abdichtung. Aus diesem Grund ist diese
Dichtungsart für Fahrzeuge, die im Sommer extremer Hitze ausgesetzt sind völlig
ungeeignet.
Es ist hierbei weiters bekannt, eine Einbauabdichtung von einem Anbauteil, wie z. B.
Fenstern, Türen, Klappen, Garagenklappen, Dachlauben und dergleichen an den
Wänden und Dächern von Wohnmobilen und Wohnwagen vorzusehen, wobei eine
elastische Dichtungsmasse verwendet wurde.
Der Einsatz derartig elastischer Dichtungsmassen ist jedoch problematisch, weil
diese Dichtungsmassen lediglich einen Dichtungsfilm bilden, der sich adhäsiv an das
anzuschließende Bauteil anlegt. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß dieser Dichtfilm
über eine längere Zeit hinweg gesehen aushärtet und seine Klebekraft zu dem
anliegenden Bauteil verliert. Dadurch wird die Abdichtwirkung zum anliegenden
Bauteil aufgehoben. Es kann sich hierbei ein Spalt bilden, durch den auf Grund von
Kapillarwirkung Wasser eindringt und das zu schützende Bauteil unterwandert.
Ein derartiger Dichtfilm kann auch hohen Scherkräften nicht widerstehen, wie sie
gewöhnlich bei hohen fahrdynamischen Bewegungen von Karosserie- und
Aufbauteilen von Wohnmobilen oder Wohnwagen auftreten.
Dies führt dazu, daß der Dichtfilm auf Grund von dynamischen Bewegungen der
abzudichtenden Bauteile abreißt und dadurch die Dichtwirkung verloren geht. Im
übrigen hat die Erfahrung gezeigt, daß die Bauteile, die miteinander abzudichten
sind und die aneinanderstoßen, gewissen Setzungserscheinungen unterliegen. Dies
bedeutet, daß über eine längere Zeit hinweggesehen, der Dichtungsspalt zwischen
den Bauteilen sich vergrößert und die dazwischen liegende Dichtungsmasse nicht in
der Lage ist, dem sich vergrößernden Dichtungsspalt zu folgen und den
Klebeverbund aufrechtzuerhalten. Es kommt daher zu einem Abreißen des
Dichtungsfilmes an dem abzudichtenden Bauteil, wodurch wiederum die
Dichtwirkung verloren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abdichtung eines Anbauteiles an
Wohnmobilen und Wohnwagen so weiterzubilden, daß eine ausgezeichnete
Dichtwirkung auch über eine längere Zeit hinweg gegeben ist, daß diese Abdichtung
auch einem entsprechenden Bewegungsspiel der abzudichtenden Bauteile folgt und
daß ein ausgezeichneter Haftverbund mit dem abzudichtenden Bauteil gegeben ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des
Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß als elastische Dichtmasse ein
Dichtband verwendet wird, welches aus einem Schaumkörper mit Poren besteht, der
mit einem Imprägnat getränkt ist, welches Imprägnat eine langlebige haftklebrige
Eigenschaft aufweist.
Weiteres wesentliches Merkmal ist, daß auf Grund der Imprägnierung eines
Schaumkörpers mit dem dauerelastischen Imprägnat nun der Vorteil besteht, daß
auf Grund der Federeigenschaften des Schaumkörpers das an sich nicht federnd
ausgebildete Imprägnat nun mit dem Schaumkörper federt und ein entsprechendes
Bewegungsspiel zwischen den abzudichtenden Bauteilen ausgleicht, wobei nach wie
vor der Haftverbund zwischen dem Imprägnat, welches im Schaumkörper gebunden
ist und dem anliegenden Bauteil aufrecht erhalten bleibt.
Es kommt also definitionsgemäß nicht zu einer Aushärtung oder überhaupt zu einer
Bildung einer etwa geschlossenen Dichtfläche des Imprägnats, sondern das
Imprägnat bleibt im Schaumkörper gebunden, ohne daß das Imprägnat selbst zu
einer Dichtfläche vernetzt oder abbindet.
Das Imprägnat hat etwa honigartige Viskosität und bleibt in dieser Viskosität im
Schaumkörper gebunden erhalten, ohne daß es zu einer Aushärtung des
Schaumkörpers als auch des Imprägnates kommt. Bei dem Material des Imprägnats
handelt es sich um ein Acrylat-Polymer, welches ein Raumgewicht von bevorzugt
150 kg/m3 aufweist und eine Dampfdiffusionswiderstandszahl von µ ≦ 100 nach DIN
526915.
Es wird eine Fugendurchlässigkeit von α ≦ 0,1 m3/[h.m.(daPa)n] nach DIN 18055
erreicht.
Eine Schlagregendichtigkeit nach DIN 18055 wird bis 600 Pa erreicht.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der wesentliche Vorteil, daß
durch die Verwendung eines schaumkörperimprägnierten Dichtbandes nun
überlegene Dichteigenschaften an abzudichtenden Bauteilen an Wohnmobilen und
Wohnwagen erreicht werden, obwohl diese einem erheblichen Bewegungsspiel
sowie auch erheblichen Temperaturdifferenzen unterliegen, was jedoch auf Grund
der Erfindung des Imprägnatschaumkörpers keine Rolle spielt.
Es wird also ausdrücklich auf die Bildung eines im Wesentlichen geschlossenen
Dichtfilms verzichtet, weil insgesamt der gesamte Schaumkörper mit dem dort
eingebrachten und gebundenen Imprägnat als Dichtband wirkt, ohne eine eigene
Dichthaut zu bilden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche untereinander.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von mehrere Ausführungswege
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und
ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: schematisiert einen Schnitt durch eine Abdichtsituation an einem Fenster
eines Wohnwagens bzw. Wohnmobils;
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3: eine vergrößerte Darstellung durch einen imprägnatgebundenen
Schaumkörper zwischen zwei Verbindungsflächen während des
Montagezustandes;
Fig. 4: die Darstellung nach Fig. 3 im fertig montierten Funktionszustand;
Fig. 5: eine gegenüber Fig. 4 abgewandelte Situation der Dichtwirkung;
Fig. 6: zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen Schnitt durch eine
Abdichtung eines Ausstellfensters an der Seitenwand eines Wohnwagens
bzw. Wohnmobil.
In Fig. 1 ist allgemein in einer Seitenwand 1 ein Fenster 5 als starre Einheit
eingebaut. Die Seitenwand besteht hierbei aus einer innenliegenden Dekorplatte 2,
einer dazwischenliegenden thermisch isolierenden PU-Schaumschicht 3 und einer
Außenhaut 4, die aus Kunststoff oder Aluminium ausgebildet sein kann.
In einen entsprechenden Ausschnitt in der Seitenwand wird nun das feste Fenster 5
mit Hilfe eines Rahmens 6 eingesetzt. Hierbei wird eine Klemme 7 verwendet,
welche sich einerseits an der Dekorplatte 2 abstützt und die andererseits ein
Rahmenprofil 8 gegen die Außenhaut 4 drückt und hierbei das Fenster 5 beidseitig
einspannt.
Das Rahmenprofil 8 weist eine außenliegende Rahmenleiste 9 auf, die zwei
entgegengesetzt gerichtete Schenkel 10, 11 aufweist.
Wichtig ist nun, daß mindestens im Zwischenraum an dem einen Schenkel 11 ein
Dichtband 12 eingelegt ist, welches sich klebend sowohl an der Außenseite der
Außenhaut 4 als auch an der Innenseite des Schenkels 10 anlegt.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Anordnung des
Dichtbandes 12 an dieser Stelle beschränkt. Das Dichtband kann an jeder beliebigen
Stelle an einem Verbindungsstoß angeordnet werden, wo es darauf ankommt, zwei
aneinanderstoßende Bauteile abdichtend miteinander zu verbinden.
In Fig. 1 ist außerdem noch erkennbar, daß der Schenkel 10 einen nach innen
gerichteten Ansatz 13 aufweist, mit dem dieser auf der Außenhaut 4 anliegt und
damit das Dichtband 12 nach unten hin abschließt.
Ein Schnitt durch die Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt, wo durch den Steg 14 des
Rahmenprofils 8 hindurchgeschnitten ist und nur angedeutet ist, daß ein oberer
Schenkel 10 und ein unterer Schenkel 11 vorhanden sind.
Es ist lediglich der Ansatz 13 von dem unteren Schenkel 11 dargestellt.
Wichtig ist, daß das Dichtband 12 um den gesamten Ausschnitt in der Seitenwand 1
herumgeht und in seinem Stoßbereich mit einem ca. 1 cm überlappenden Stoß
ausgebildet ist.
Die Fig. 3 zeigt die Wirkung und den Aufbau des Dichtbandes in stark vergrößerter
Darstellung, wo erkennbar ist, daß ein Schaumkörper 17 vorhanden ist, welcher
einzelne Poren (Zellen) 18 bildet, die räumlich zueinander versetzt und in
verschiedenen Ebenen angeordnet sind. Es handelt sich also um einen offenzelligen
Schaumkörper 17, der nun erfindungsgemäß mit einem Imprägnat 20 imprägniert ist,
welches aus dem besagten Elastomerdichtungsmaterial gebildet ist.
Gemäß Fig. 3 ist der unbelastete Zustand der Dichtungssituation dargestellt, wo
erkennbar ist, daß der Schaumkörper 17 in expandierter Form zwischen den
abzudichtenden Flächen 4, 10 angeordnet ist.
Es ist ferner angedeutet, daß der Schaumkörper 17 (nämlich also das
Dichtungsband 12 insgesamt) einseitig auf einem Doppelklebeband 24 befestigt ist,
welches an dem einen Schenkel 10 angeordnet ist.
Auf diese Weise wird eine einfache Montage des Dichtbandes 12 an den
abzudichtenden Bauteilen gewährleistet.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die Umrisse der Poren 18 Stege 19,
die von dem Imprägnat 20 vollständig umhüllt und umschlossen sind, so daß also
das Imprägnat 20 die Stege umgibt und auch die Außenflächen des Schaumkörpers
17 bildet.
Dies führt dazu, daß das Imprägnat 20 als Klebeschicht überall im Schaumkörper 17
vorhanden ist und insbesondere auch außenliegende Klebeschichten des
Schaumkörpers 17 bilden, die eben definitionsgemäß nicht-vernetzend und
dauerhaft klebrig ausgebildet sind.
Wird nun das Bauteil gemäß Fig. 3 in den Pfeilrichtungen 15 und 16 zueinander
verdichtet, dann kommt es zu einer Zusammenlegung der Poren 18, die sich damit
strecken und die in Wirklichkeit - im Vergleich zu Fig. 4 - wesentlich kleiner sind, als
dort dargestellt ist.
Wichtig bei der Darstellung nach Fig. 4 ist jedoch, daß das Imprägnat 20 sich
überall im Schaumkörper 17 verteilt und die außenliegende Klebeschicht 23 bildet,
die sich nun haftklebrig an die Innenfläche 22 der Aussenhaut 4 (Schenkel 10)
anlegt.
Dies daher, daß das Imprägnat 20 vollständig alle Stege 19 mit einer Ummantelung
21 umgibt und hierdurch also den Schaumkörper vollständig ausfüllt.
Die Fig. 4 zeigt, daß, selbst wenn die beiden abzudichtenden Bauteile 4, 10 in den
Pfeilrichtungen 15', 16' um einen gewissen Abstand auseinander bewegt werden,
sich dann lediglich nur noch die Poren 18 öffnen, daß aber der haftklebrige Verbund
auf Grund der Ummantelungen 21 aufrechterhalten bleibt und daher die
Haftklebeschicht 23 an der Innenfläche 22 in der Aussenhaut 4 aufrechterhalten
bleibt.
Es kann also während der gesamten Lebensdauer der beiden Bauteile nicht zu einer
Ablösung der Klebeschicht 23 kommen und es bleibt ständig ein Klebeverbund an
der Innenfläche 22 aufrechterhalten, weil eben diese Schicht nicht aushärtet oder
durch fahrdynamische Bewegungen abschert.
Auf diese Weise wird mit dem beschriebenen Dichtband 12 eine überlegene,
langdauernde und gegen Scherkräfte wirkende Dichtverbindung geschaffen, die es
erstmals ermöglicht, derartige Bauteile über die gesamte Lebensdauer eines
Wohnmobils oder Wohnwagens abzudichten. Ein Eindringen von Wasser, auch
durch Kapillarwirkung, wird mit Sicherheit vermieden.
Weil der Schaumkörper 17 ein elastisches Rückstellvermögen hat, wird er sich also
bei einer Auseinanderbewegung der Bauteile 4, 10 in den Pfeilrichtungen 15', 16'
entsprechend expandieren, aber nachdem ja vollständig mit dem Imprägnat 20 (die
Stege 19 umhüllend) imprägniert ist, wird der Haftverbund aufrechterhalten bleiben.
Fig. 5 bezeichnet mit den gleichen Bezugszeichen gleiche Bauteile wie Fig. 4,
jedoch ist hier durch einen vergrößerten Abstand 25 zwischen der Außenhaut 4 der
Seitenwand 1 und des Schenkels 10 der Rahmenleiste 9 die Klebeschicht 23 an der
Innenfläche 22 und am Klebeband 24 nicht durchgängig, sondern nur punktuell
vorhanden. Im Idealfall ist also pro Pore 18 ein Klebepunkt vorhanden, wodurch ein
nicht durchgängiges Raster einer Klebeschicht 23 gebildet wird. In der Praxis werden
sich jedoch immer verschiedene Klebepunkte zu einem größeren Klebepunkt
verbinden, jedoch wird keine im Wesentlichen geschlossene, flächenhafte
Klebeschicht 23 erzielt.
Auch ist in Fig. 5 dargestellt, daß tiefer gelegene Poren 18 zwar einen
Klebeverbund mit den darüber befindlichen (in Richtung Fahrzeugteile 4, 10
gelegene) Poren 18 eingehen, jedoch nicht mit den im wesentlichen in einer
horizontalen, etwa parallel zu den Fahrzeugteilen 4, 10 liegenden Ebene, gelegenen
Poren 18.
Im Gegensatz hierzu zeigt Fig. 4 eine Klebeschicht 23 und daß auch tiefer
gelegene Klebeschichten teilweise einen Verbund eingehen und dadurch größere
Klebepunkte erzielt werden, wie bei der Ausführung gemäß Fig. 5, wo im
wesentlich pro Pore 18 ein Klebepunkt der Klebeschicht 23 und in den darunter
liegenden Schichten entsteht.
1
Seitenwand
2
Dekorplatte
3
Schaumschicht
4
Außenhaut
5
Fenster
6
Rahmen
7
Klemme
8
Rahmenprofil
9
Rahmenleiste
10
Schenkel
11
Schenkel
12
Dichtband
13
Ansatz
14
Steg
15
Pfeilrichtung
16
Pfeilrichtung
17
Schaumkörper
18
Pore
19
Stege
20
Imprägnat
21
Ummantelung
22
Innenfläche
23
Klebeschicht
24
Doppelklebeband
25
Abstand
Claims (11)
1. Einbauabdichtung von Anbauteilen an Fahrzeugen, insbesondere an
Wohnmobilen und Wohnwagen, wobei als elastische Dichtmasse ein Dichtband
(12) verwendet wird, welches aus einem Schaumkörper (17) mit Poren (18)
besteht, der mit einem Imprägnat (20) getränkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Imprägnat (20) eine langlebige haftklebrige Eigenschaft aufweist.
2. Einbauabdichtung von Anbauteilen an Fahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Imprägnat (20) sich an den Poren (18) befindet.
3. Einbauabdichtung von Anbauteilen an Fahrzeugen nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnat (20) nach dem Einbringen
in den Schaumkörper (17) weder aushärtet, noch sich zu einer im wesentlichen
geschlossenen Dichtfläche verbindet.
4. Einbauabdichtung von Anbauteilen an Fahrzeugen nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnat (20) nach dem
bestimmungsgemäßen Anbringen am Fahrzeug eine Klebeschicht (23) ausbildet,
welche zwischen dem Dichtband (12) und den jeweiligen Fahrzeugteilen (1, 9)
sich befindet und daß die Klebeschicht (23) nicht aushärtet.
5. Einbauabdichtung von Anbauteilen an Fahrzeugen nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (23) zwischen dem Dichtband (12) und
den jeweiligen Fahrzeugteilen (1, 5, 9) keine im wesentlichen geschlossene
Dichtfläche ausbildet.
6. Einbauabdichtung von Anbauteilen an Fahrzeugen nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnat (20) ein Acrylat-Polymer ist.
7. Einbauabdichtung von Anbauteilen an Fahrzeugen nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnat (20) ein Raumgewicht von
etwa 150 kg/m3 aufweist.
8. Einbauabdichtung von Anbauteilen an Fahrzeugen nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnat (20) eine
Dampfdiffusionswiderstandszahl von etwa µ ≦ 100 nach DIN 526915 aufweist.
9. Einbauabdichtung von Anbauteilen an Fahrzeugen nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauabdichtung nach ihrem
bestimmungsgemäßen Einbau eine Fugendurchlässigkeit von etwa α ≦ 0,1 m3/
[h.m.(daPa)n] nach DIN 18055 erreicht.
10. Einbauabdichtung von Anbauteilen an Fahrzeugen nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauabdichtung nach ihrem
bestimmungsgemäßen Einbau eine Schlagregendichtigkeit nach DIN 18055 bis
600 Pa erreicht.
11. Einbauabdichtung von Anbauteilen an Fahrzeugen nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsband (17) mit dem
Imprägnat (20) einseitig auf einem doppelseitigen Klebeband (24) angebracht ist,
welches Klebeband (24) an dem mindestens einem Bauteil (1, 9) des Fahrzeugs
angebracht ist.
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