DE19961817A1 - Frequenzabweichung detektierendes Gerät und Frequenzabweichungs-Detektionsverfahren - Google Patents
Frequenzabweichung detektierendes Gerät und Frequenzabweichungs-DetektionsverfahrenInfo
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Abstract
Es ist ein Frequenzabweichungsdetektionsgerät zum Detektieren der Frequenzabweichung eines DTMF-Signals offenbart, welches eine Vielzahl von Frequenzabweichungsanalysierern (20, 21, 65, 66) enthält, um ein empfangenes Signal hinsichtlich der Frequenzkomponenten um vorgeschriebene Frequenzen herum in analytischen Blöcken zu analysieren, wobei jeder dieser Blöcke eine Länge besitzt, die ein Präzision sicherstellt, welche zum Detektieren der vorgeschriebenen Frequenzabweichung erforderlich ist und wobei die analytischen Blöcke der Vielzahl der Frequenzabweichungsanalysierer (20, 21, 65, 66) zueinander versetzt und miteinander überlagert werden oder einander überlappen, so dass wenigstens ein analytischer Block innerhalb einer minimalen Lebensdauer eines DTMF-Signals sichergestellt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein eine Frequenzabweichung
detektierendes Gerät und ein Frequenzabweichungs-
Detektionsverfahren zum Detektieren der Frequenzabweichung
eines DTMF-Signals. Die Erfindung betrifft spezieller ein eine
Frequenzabweichung detektierendes Gerät und ein
Frequenzabweichungs-Detektionsverfahren zum Detektieren der
Frequenzabweichung eines DTMF-Signals mit hoher Präzision.
Von ITU (International Telecomnunication Union) Q22, Q23 und
Q24 wird die DTMF (Dual Tone Multi Frequency) als
Signalübertragung zur Verwendung bei einem
Drucktastentelefonsatz empfohlen. Bei der DTMF wird jeweils
eine Frequenz aus vier Typen von Frequenzen in einer
Niedrigfrequenzgruppe (697, 770, 852 und 941 Hz) und aus vier
Typen von Frequenzen in einer Hochfrequenzgruppe (1209, 1336,
1447 und 1633 Hz) ausgewählt und die ausgewählten Frequenzen
werden addiert, um ein DTMF-Signal zu erzeugen. Fig. 13 zeigt
eine Ansicht, welche Symbole wiedergibt, die durch
Kombinationen der Niedrigfrequenzgruppe und der
Hochfrequenzgruppe wiedergegeben sind, basierend auf der
herkömmlichen Technologie. Wie in der Figur gezeigt ist,
umfasst die DTMF 16 Typen von Symbolen (gezeigt in der Reihe
der Symbole in dieser Figur), basierend auf Kombinationen der
Niedrigfrequenzgruppe und der Hochfrequenzgruppe eines DTMF-
Signals.
Wenn ein DTMF-Signal empfangen werden soll, werden die
Frequenzabweichung, eine Verschiebung und ein Signalpegel oder
ähnliches des Signals geprüft und, wenn das Signal bestimmte
Standards befriedigt, wird es als ein DTMF-Signal erkannt.
Hierbei bildet die Frequenzabweichung einen Wert, der anzeigt,
um wie viel Prozent eine Frequenz, die hauptsächlich in einem
empfangenen Signal vorhanden ist, abweicht, verglichen mit der
vorgeschriebenen Niedrigfrequenzgruppe und der
Hochfrequenzgruppe. Wenn die Frequenzabweichung unter 1,8%
liegt, muss das Signal als DTMF-Signal empfangen werden, wenn
jedoch die Frequenzabweichung mehr als 3,0% beträgt, wird nicht
zugelassen, dass das Signal als ein DTMF-Signal empfangen wird.
Es gibt ferner Einschränkungen in solcher Weise, dass ein
Signal mit einer minimalen Lebensdauer (40 msec), jedoch
weniger als 24 msec nicht empfangen wird und, wenn
beispielsweise die Frequenz eines empfangenen Signals
analysiert werden muss, um die Frequenzabweichung zu
detektieren, ist es erforderlich, analytische Blöcke zum Zwecke
der Analyse einzustellen, so dass wenigstens ein analytischer
Block innerhalb der minimalen Lebensdauer eines DTMF-Signals
sichergestellt wird bzw. sicher vorhanden ist, und zwar in
Bezug auf die Abweichung zwischen einem Start des empfangenen
Signals und einem Start der analytischen Blöcke, da keine
Synchronisation zwischen dem empfangenen Signal und der Analyse
vorhanden ist. Es ist nämlich erforderlich, einen bestimmten
Durchlauf der Analyse aufrechtzuerhalten, die durch die
Einschränkungen der Spezifikationen von DTMF erhalten wird. In
herkömmlicher Weise wird die Analyse in einem analytischen
Block mit ca. 105 Proben (13 msec) bei einem Tonsignal bei
einer 8-kHz-Samplingrate durchgeführt.
Als ein herkömmlicher Typ eines
Frequenzabweichungsdetektionsgerätes zum Detektieren der
Frequenzabweichung eines DTMF-Signals, gibt es einen DTMF-
Empfänger, der die Frequenzen einer vorgeschriebenen Anzahl von
Proben des empfangenen Signals von beispielsweise ca. 105
Proben bot 8-kHz-Samplingrate an acht vorgeschriebenen
Frequenzen analysiert (vier Frequenzen in der
Niedrigfrequenzgruppe und vier Frequenzen in der
Hochfrequenzgruppe), um die Frequenzkomponenten zu extrahieren,
und dieser Empfänger detektiert die Frequenzabweichung aus
jeder Signalstärke der Frequenzkomponenten.
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, welches die allgemeine
Konfiguration des DTMF-Empfängers vom herkömmlichen Typ
veranschaulicht. Der herkömmliche Typ des DTMF-Empfängers
umfasst einen Frequenzanalysierer 1 zum Analysieren der
Frequenzkomponenten eines empfangenen Signals; und eine DTMF-
Signalbestimmungseinheit 3 zum Empfangen der Ergebnisse der
Analyse in Bezug auf die Frequenzkomponenten aus dem
Frequenzanalysierer 1, wobei die Frequenzabweichung,
Frequenzverdrehung (twist) und der Signalpegel oder ähnliches
geprüft werden, um zu bestimmen, ob das Signal ein DTMF-Signal
ist oder nicht. Die DTMF-Signalbestimmungseinheit 3 gibt dann,
wenn bestimmt wurde, dass das Signal ein DTMF-Signal ist,
Informationen hinsichtlich irgendeiner Kombination der
Niedrigfrequenzgruppe und der Hochfrequenzgruppe auf einen 5-
Bit-Bus 2 aus.
Der Frequenzanalysierer 1 enthält einen Frequenzdetektor 11 zum
Detektieren der Stärke einer Frequenzkomponente von 697 Hz,
einen Frequenzdetektor 12 zum Detektieren der Stärke einer
Frequenzkomponente von 770 Hz, einen Frequenzdetektor 13 zum
Detektieren der Stärke einer Frequenzkomponente von 852 Hz,
einen Frequenzdetektor 14 zum Detektieren der Stärke einer
Frequenzkomponente von 941 Hz, einen Frequenzdetektor 15 zum
Detektieren der Stärke einer Frequenzkomponente von 1209 Hz,
einen Frequenzdetektor 16 zum Detektieren der Stärke einer
Frequenzkomponente von 1336 Hz, einen Frequenzdetektor 17 zum
Detektieren der Stärke einer Frequenzkomponente von 1447 Hz und
einen Frequenzdetektor 18 zum Detektieren der Stärke einer
Frequenzkomponente von 1633 Hz.
Bei diesem DTMF-Empfänger empfängt jeder Frequenzdetektor 11
des Frequenzdetektors 18, der in dem Frequenzanalysierer 1
vorgesehen ist, ein Signal, unterzieht das Signal einer DFT
(diskrete Fouriertransformation), und zwar für jede der
vorgeschriebenen Frequenzen (697, 770, 852, 941, 1209, 1336,
1447 und 1633 Hz) mit Hilfe eines Verfahrens, welches den
Goertzel-Algorithmus verwendet und detektiert die Stärke von
jeder Frequenzkomponente. Der Goertzel-Algorithmus ist ein
Algorithmus, der eine DFT ähnlich einer FFT-(schnelle
Fouriertransformation-)Algorithmus durchführt und wird in
vorteilhafter Weise verwendet, wenn lediglich eine begrenzte
Anzahl von Frequenzkomponenten zu detektieren sind. Im
Allgemeinen gilt bei der DFT je länger der analytische Block
ist, desto höher ist die Frequenzpräzision, die erhalten werden
kann.
Die DTMF-Signalbestimmungseinheit 3 empfängt die Ergebnisse der
Analyse der Frequenzkomponenten des empfangenen Signals, sie
empfängt nämlich jede Stärke der Frequenzkomponenten, die durch
den Frequenzdetektor 11 des Frequenzdetektors 18 detektiert
worden ist, und zwar zum Zwecke eines Vergleichs. Fig. 15 zeigt
einen Graphen, der ein Beispiel eines herkömmlichen Typs des
empfangenen Signals veranschaulicht. Bei dem Beispiel von Fig.
15 repräsentieren 697 Hz die höchste Stärke der
Niedrigfrequenzgruppe (LG), während 1336 Hz die höchste Stärke
der Hochfrequenzgruppe (HG) repräsentiert. Es kann daher
abgeschätzt werden, dass das empfangene Signal ein DTMF-Signal
ist, basierend auf einer Kombination von 697 Hz und 1336 Hz.
Die Frequenzabweichung, die Signalstärke und die Verdrehung
oder ähnliches der 697 Hz und 1336 Hz Frequenzkomponenten
werden überprüft und es wird bestimmt, ob das Signal ein DTMF-
Signal ist oder nicht, und zwar entsprechend den
Spezifikationen. Hierbei lässt sich die Frequenzabweichung
unter Verwendung der Tatsache berechnen, dass die Stärke der
Frequenzkomponenten in den vorgeschriebenen Frequenzen
reduziert ist, wenn die Frequenzabweichung groß ist, mit
anderen Worten, wenn eine Spitze der Stärke der
Frequenzkomponenten stärker von den vorgeschriebenen Frequenzen
abweicht.
Fig. 16 zeigt eine erläuternde Ansicht, welche den Betrieb des
herkömmlichen DTMF = Empfängers darstellt. Bei dem Betrieb des
herkömmlichen Typs des DTMF-Empfängers führt der
Frequenzanalysierer 1 Frequenzanalysen eines empfangenen
Signals in jedem analytischen Block durch, der 105 Proben (ca.
13 msec) enthält, und zwar bei einer 8-kHz-Samplingrate
kontinuierlich wie bei dem analytischen Block 0 bis zu dem
analytischen Block 4. Es sind nämlich die analytischen Blöcke
miteinander verkettet, derart, dass der analytische Block 0
geprüft wird und dann der analytische Block 1 geprüft wird. Die
DTMF-Signalbestimmungseinheit 3 empfängt das Ergebnis der
Analyse der Frequenzkomponenten von dem Frequenzanalysierer 1
für 105 Proben, prüft die Frequenzabweichung, die Verdrehung
und den Signalpegel oder ähnliches und bestimmt, ob das Signal
ein DTMF-Signal ist oder nicht.
Bei der oben erläuterten herkömmlichen Technologie wird jedoch
die Analyse in einem kurzen analytischen Block durchgeführt,
der 105 Proben (ca. 13 msec) enthält, und zwar bei einer 8-kflz-
Samplingrate, und es wird die Frequenzabweichung lediglich auf
der Stärke der Frequenzkomponente der vorgeschriebenen
Frequenzen geschätzt, so dass dadurch eine ausreichende
Präzision beim Detektieren der vorgeschriebenen
Frequenzabweichung von 1,8% nicht erhalten werden kann und es
einige Fälle gibt, bei denen eine geeignete Frequenzabweichung
nicht detektiert werden kann. Ferner wird die Analyse in
kontinuierlichen analytischen Blöcken durchgeführt, so dass
dann, wenn die Analyse in einem ausreichend langen analytischen
Block durchgeführt werden soll, ein Fall auftritt, bei dem
wenigstens ein analytischer Block innerhalb der minimalen
Lebensdauer eines DTMF-Signals nicht sichergestellt werden
kann.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, zum Zwecke der Lösung der oben beschriebenen Probleme
eine Frequenzabweichungsdetektionsgerät anzugeben, welches in
angemessener Weise die Frequenzabweichung detektieren kann,
indem das Gerät eine ausreichende Präzision sicherstellt, um
die vorgeschriebene Frequenzabweichung zu detektieren, während
gleichzeitig wenigstens ein analytischer Block innerhalb der
minimalen Lebensdauer eines DTMF-Signals sichergestellt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das empfangene Signal
hinsichtlich der Frequenzkomponenten, um die vorgeschriebenen
Frequenzen herum in einer Vielzahl von analytischen Blöcken
analysiert, von denen jeder eine Länge besitzt, die die
Präzision sicherstellt, die zum Detektieren der
vorgeschriebenen Frequenzabweichung erforderlich ist, und es
sind die analytischen Blöcke zueinander versetzt und
übereinander gelegt, so dass wenigstens ein analytischer Block
innerhalb der minimalen Lebensdauer eines DTMF-Signals erhalten
bzw. sichergestellt wird.
Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung das empfangene
Signal auf die Frequenzkomponenten einer Vielzahl von
vorgeschriebenen Frequenzen hin analysiert, wobei die
Kombination aus einer Hochfrequenzgruppe mit einer
Niedrigfrequenzgruppe, welche die vorgeschriebene Frequenz
bildet, welche hauptsächlich in einem empfangenen Signal
enthalten ist, detektiert wird und lediglich Komponenten der
Frequenzen um die detektierte Hochfrequenzgruppe und die
Frequenzgruppe zum Zwecke der Detektion der Frequenzabweichung
analysiert werden.
Ferner liegt bei der vorliegenden Erfindung die Verschiebung
zwischen den analytischen Blöcken zum Detektieren der
Frequenzabweichung bei ca. 105 Proben bei einer 8-kHz-
Samplingrate und eine Länge des analytischen Blockes liegt bei
etwa 150 Proben bei einer 8-kHz-Samplingrate.
Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung das empfangene
Signal auf Frequenzkomponenten einer Vielzahl von
vorgeschriebenen Frequenzen in einem analytischen Block mit ca.
60 Proben mit einer 8-kHz-Samplingrate analysiert, die
ausreichend lang ist, um zu detektieren, welche
Frequenzkomponente der vorgeschriebenen Frequenz in dem Signal
enthalten ist und die kürzer ist als der analytische Block,
basierend auf der herkömmlichen Technologie.
Bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung wird ein
empfangenes Signal auf Komponenten der Frequenz um eine
vorgeschriebene Frequenz herum in einer Vielzahl von
analytischen Blöcken analysiert, von denen jeder eine Länge
besitzt, die die Präzision sicherstellt, die zum Detektieren
der vorgeschriebenen Frequenzabweichung erforderlich ist und
wobei eine Vielzahl der analytischen Blöcke zueinander versetzt
sind und einander überlagert oder übereinander gelegt sind, so
dass wenigstens ein analytischer Block innerhalb der minimalen
Lebensdauer eines DTMF-Signals sichergestellt wird.
Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung das empfangene
Signal in Bezug auf Frequenzkomponenten einer Vielzahl von
vorgeschriebenen Frequenzen analysiert, wobei die Kombination
aus einer Hochfrequenzgruppe mit einer Niedrigfrequenz, die die
vorgeschriebene Frequenz bildet und hauptsächlich in dem
empfangenen Signal enthalten ist, detektiert wird und wobei
lediglich Komponenten der Frequenzen um die detektierte
Hochfrequenzgruppe und Niedrigfrequenzgruppe herum analysiert
werden, um die Frequenzabweichung zu erfassen.
Andere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches eine allgemeine
Konfiguration des Detektionsgerätes für die
Frequenzabweichung gemäß der Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, welches die allgemeine
Konfiguration eines Detektors für eine
Frequenzabweichung veranschaulicht, um die
Signalstärke und die Frequenzabweichung einer
Niedrigfrequenzgruppe gemäß der Ausführungsform 1 zu
detektieren;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, welches die allgemeine
Konfiguration eines Detektors für eine
Frequenzabweichung zeigt, um die Signalstärke und die
Frequenzabweichung einer Hochfrequenzgruppe gemäß der
Ausführungsform 1 zu detektieren;
Fig. 4 ist eine erläuternde Ansicht, welche die Operationen
des Detektionsgerätes für die Frequenzabweichung
gemäß der Ausführungsform 1 darstellt;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches den Fluss der
Operationen der Bestimmung in einer
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit gemäß der
Ausführungsform 1 zeigt;
Fig. 6 ist ein Graph, der ein Beispiel der
Frequenzcharakteristika eines empfangenen Signals
wiedergibt, wenn durch die
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit gemäß der
Ausführungsform 1 bestimmt wird, dass das Signal
innerhalb der Standards liegt;
Fig. 7 ist ein Graph, der ein Beispiel der
Frequenzeigenschaften eines empfangenen Signals
darstellt, wenn durch die
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit gemäß der
Ausführungsform 1 bestimmt wird, dass das Signal
außerhalb der Standards liegt;
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, welches eine allgemeine
Konfiguration eines Detektionsgerätes für eine
Frequenzabweichung gemäß der Ausführungsform 2 der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, welches die allgemeine
Konfiguration eines Detektors für eine
Frequenzabweichung für eine Hochfrequenzgruppe gemäß
der Ausführungsform 2 veranschaulicht;
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, welches die allgemeine
Konfiguration eines Detektors für eine
Frequenzabweichung für eine Niedrigfrequenzgruppe
gemäß der Ausführungsform 2 veranschaulicht;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches einen Fluss von
Operationen des Detektionsgerätes für die
Frequenzabweichung gemäß der Ausführungsform 2 zeigt;
Fig. 12 ist eine erläuternde Ansicht, welche die Operationen
des Detektionsgerätes für die Frequenzabweichung
gemäß der Ausführungsform 2 darstellt;
Fig. 13 ist eine Ansicht, welche Symbole zeigt, die durch
Kombinationen aus der Niedrigfrequenzgruppe und der
Hochfrequenzgruppe basierend auf der herkömmlichen
Technologie wiedergeben;
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, welches die allgemeine
Konfiguration eine DTMF-Empfängers basierend auf der
herkömmlichen Technologie wiedergibt;
Fig. 15 ist ein Graph, der ein Beispiel eines empfangenen
Signals basierend auf der herkömmlichen Technologie
zeigt; und
Fig. 16 ist eine erläuternde Ansicht, welche die Operationen
des DTMF-Empfängers basierend auf der herkömmlichen
Technologie wiedergibt.
Im folgenden wird eine detaillierte Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen eines Detektionsgerätes für eine
Frequenzabweichung und ein
Frequenzabweichungsdetektionsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Hinweis auf die anhängenden Zeichnungen
gegeben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches eine allgemeine
Konfiguration eines Detektionsgerätes für eine
Frequenzabweichung gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt. Ein DTMF-(Dual Tone Multi Frequency)-Empfänger
(frequency deviation detecting apparatus = Detektionsgerät für
die Frequenzabweichung) gemäß der Ausführungsform 1 umfasst
einen Frequenzabweichungsanalysierer 20 und einen
Frequenzabweichungsanalysierer 21, von denen jeder eine
Frequenzanalyse eines empfangenen Signals durchführt und die
Signalstärke und die Frequenzabweichung von vorgeschriebenen
Frequenzen (697, 770, 852, 941, 1209, 1336, 1447 und 1633 Hz),
die in DTMF spezifiziert sind, detektiert; und er umfasst eine
DTMF-Signalbestimmungseinheit 23 zum Empfangen der Ergebnisse
des Detektionsvorganges von dem Frequenzabweichungsanalysierer
20 und dem Frequenzabweichungsanalysierer 21, um die
Frequenzabweichung, die Verdrehung (twist) und den Signalpegel
oder ähnliches zu prüfen. Die DTMF-Signalbestimmungseinheit 23
bestimmt, ob das Signal ein DTMF-Signal ist oder nicht und gibt
Informationen gemäß irgendeiner Kombination einer
Niedrigfrequenzgruppe und einer Hochfrequenzgruppe auf einen 5-
Bit-Bus 22 aus, wenn bestimmt wurde, dass das Signal ein DTMF-
Signal ist.
Der Frequenzabweichungsanalysierer 20 umfasst einen
Frequenzabweichungsdetektor 24 bis hin zum
Frequenzabweichungsdetektor 27, um die Signalstärke und die
Frequenzabweichung einer Niedrigfrequenzgruppe (697, 770, 852,
941 Hz) zu detektieren; und einen Frequenzabweichungsdetektor
28 bis Frequenzabweichungsdetektor 31 zum Detektieren der
Signalstärke und der Frequenzabweichung einer
Hochfrequenzgruppe (1209, 1336, 1447 und 1633 Hz). In ähnlicher
Weise umfasst der Frequenzabweichungsanalysierer 21 einen
Frequenzabweichungsdetektor 32 bis Frequenzabweichungsdetektor
35 zum Detektieren der Signalstärke und der Frequenzabweichung
der Niedrigfrequenzgruppe; und einen
Frequenzabweichungsdetektor 36 bis Frequenzabweichungsdetektor
39 zum Detektieren der Signalstärke und der Frequenzabweichung
der Hochfrequenzgruppe.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, welches die allgemeine
Konfiguration des Frequenzabweichungsdetektors zeigt, und zwar
zum Detektieren der Signalstärke und der Frequenzabweichung der
Niedrigfrequenzgruppe gemäß der Ausführungsform 1. Die
Frequenzabweichungsdetektoren 24 bis 27, 32 bis 35 zum
Detektieren der Signalstärke und der Frequenzabweichung der
Niedrigfrequenzgruppe besitzen die gleiche Konfiguration
untereinander und jeder besitzt eine Vielzahl von
Frequenzdetektoren zum Detektieren der Signalstärke und einer
vorgeschriebenen Frequenz als auch von Frequenzen um die
Frequenz herum; und eine Frequenzabweichungsbestimmungseinheit
zum Bestimmen, ob jede Frequenzabweichung innerhalb einer
vorgeschriebenen Frequenzabweichung liegt, die durch die DTMF-
Spezifikationen zugelassen wird, oder nicht.
Beispielsweise enthält der Frequenzabweichungsdetektor 24 einen
Frequenzdetektor 40, um eine Frequenz, die um 3,0% von der
vorgeschriebenen Frequenz 697 Hz erhöht ist, nämlich 697 × 1,03
= 717,91 Hz einer DFT (diskreten Fouriertransformation) unter
Verwendung des Goertzel-Algorithmus zu unterwerfen, um die
Signalstärke derselben zu detektieren. In ähnlicher Weise
enthält der Frequenzabweichungsdetektor 24 einen
Frequenzdetektor 41 zum Detektieren der Signalstärke einer
Frequenz, die um 1,0% gegenüber der vorgeschriebenen Frequenz
697 Hz erhöht ist; einen Frequenzdetektor 42 zum Detektieren
der Signalstärke der vorgeschriebenen Frequenz 697 Hz; einen
Frequenzdetektor 43 zum Detektieren der Signalstärke einer
Frequenz, die um 1,5% von der vorgeschriebenen Frequenz 697 Hz
kleiner ist; einen Frequenzdetektor 44 zum Detektieren der
Signalstärke einer Frequenz, die um 4,0% von der
vorgeschriebenen Frequenz 697 Hz subtrahiert ist bzw. kleiner
ist; und eine Frequenzabweichungsbestimmungseinheit 45 zum
Bestimmen, ob die Frequenzabweichung in der vorgeschriebenen
Frequenz 697 Hz des empfangenen Signals innerhalb der
vorgeschriebenen Frequenzabweichung liegt, die durch die DTMF-
Standards erlaubt wird oder nicht, was aus den Ergebnissen der
Detektion durch den Frequenzdetektor 40 bis Frequenzdetektor 44
erhalten wird.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, welches die allgemeine
Konfiguration eines Frequenzabweichungsdetektors darstellt, um
die Signalstärke und die Frequenzabweichung der
Hochfrequenzgruppe gemäß der Ausführungsform 1 zu detektieren.
Die Frequenzabweichungsdetektoren 28 bis 31, 36 bis 39 zum
Detektieren der Signalstärke und der Frequenzabweichung der
Hochfrequenzgruppe besitzen die gleiche Konfiguration
untereinander und in ähnlicher Weise haben die
Frequenzabweichungsdetektoren zum Detektieren der Signalstärke
und der Frequenzabweichung der Niedrigfrequenzgruppe je eine
Vielzahl von Frequenzdetektoren zum Detektieren der
Signalstärke einer vorgeschriebenen Frequenz als auch von
Frequenzen um diese Frequenz herum; und eine
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit, um zu bestimmen, ob jede
Frequenzabweichung innerhalb der vorgeschriebenen
Frequenzabweichung liegt, die durch die DTMF-Spezifikationen
zugelassen wird oder nicht.
Beispielsweise umfasst der Frequenzabweichungsdetektor 28 einem
Frequenzdetektor 46, um eine Frequenz, die um 4,0% von der
vorgeschriebenen Frequenz 1209 Hz erhöht ist, nämlich 1209 × 1,04
= 1257,36 Hz einer DFT zu unterwerfen unter Verwendung des
Goertzel-Algorithmus, um die Signalstärke derselben zu
detektieren. In ähnlicher Weise umfasst der
Frequenzabweichungsdetektor 28 einen Frequenzdetektor 47, um
die Signalstärke einer Frequenz zu detektieren, die um 1,0% von
der vorgeschriebenen Frequenz 1209 Hz erhöht ist; einen
Frequenzdetektor 48 zum Detektieren einer Signalstärke der
vorgeschriebenen Frequenz 1209 Hz; einen Frequenzdetektor 49
zum Detektieren der Signalstärke einer Frequenz, von der 1,5%
von der vorgeschriebenen Frequenz 1209 Hz abgezogen sind; einen
Frequenzdetektor 50 zum Detektieren der Signalstärke einer
Frequenz, von der 3,5% von der vorgeschriebenen Frequenz 1209
Hz abgezogen sind; und eine
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit 51, um zu bestimmen, ob
die Frequenzabweichung in der vorgeschriebenen Frequenz 1209 Hz
des empfangenen Signals innerhalb der vorgeschriebenen
Frequenzabweichung liegt, die durch die DTMF-Standards
zugelassen wird oder nicht, was auf der Grundlage der
Ergebnisse der Detektion durch den Frequenzdetektor 46 bis
Frequenzdetektor 50 durchgeführt wird.
Bei der oben beschriebenen Konfiguration ist eine Beschreibung
der Betriebsweise bei der Ausführungsform 1 unter Hinweis auf
die Fig. 4 bis Fig. 7 gegeben. Fig. 4 ist eine erläuternde
Ansicht, welche die Operationen des
Frequenzabweichungsdetektionsgerätes gemäß der Ausführungsform
1 veranschaulicht. Beim Betrieb des
Frequenzabweichungsdetektionsgerätes gemäß der Ausführungsform
1 wird zuerst ein empfangenes Signal, welches einem 8-kHz-
Samplingvorgang unterworfen wurde, in den
Frequenzabweichungsanalysierer 20 und den
Frequenzabweichungsanalysierer 21 eingespeist. Der
Frequenzabweichungsanalysierer 20 und der
Frequenzabweichungsanalysierer 21 arbeiten diskret, wobei jeder
derselben Frequenzen analysiert unter Verwendung von 150 Proben
in einer Reihe der empfangenen Signale und die Signalstärke und
die Frequenzabweichung von jeder vorgeschriebenen Frequenz in
DTMF detektiert. Die analytischen Blöcke in den zwei
Frequenzabweichungsanalysierern, nämlich die analytischen
Blöcke jeweils innerhalb der 150 Proben, die zum Detektieren
der Signalstärke und der Frequenzabweichung von jeder
vorgeschriebenen Frequenz verwendet werden, sind zueinander
versetzt oder einander überlagert und irgendeiner von den zwei
Analysierern, nämlich dem Frequenzabweichungsanalysierer 20 und
dem Frequenzabweichungsanalysierer 21, erzeugt ein Ergebnis der
Detektion für jedes der 105 Proben in der gleichen Weise wie
diejenige, die auf der herkömmlichen Technologie basiert.
Bei der oben beschriebenen Betriebsweise kann sowohl der
Frequenzabweichungsanalysierer 20 als auch der
Frequenzabweichungsanalysierer 21 einen ausreichenden
analytischen Block, wie beispielsweise ca. 150 Proben,
sicherstellen, ferner Frequenzen mit einer hohen
Frequenzpräzision von 1,8% analysieren und es können zur
gleichen Zeit der Frequenzabweichungsanalysierer 20 und der
Frequenzabweichungsanalysierer 21 als Ganzes einen
hochanalytischen Durchsatz für jede der etwa 105 Proben
aufrecht erhalten.
Jeder der Frequenzabweichungsdetektoren in dem
Frequenzabweichungsanalysierer 20 und dem
Frequenzabweichungsanalysierer 21 analysiert
Frequenzkomponenten um jede der entsprechenden vorgeschriebenen
Frequenzen herum, und zwar auf Daten für 150 Proben in einer
Reihe unter Verwendung des Goertzel-Algorithmus und detektiert
die Frequenzabweichung. Spezifischer ausgedrückt, detektieren
zuerst die fünf Frequenzdetektoren innerhalb jedes
Frequenzabweichungsdetektors im Falle der Hochfrequenzgruppe
die Frequenzkomponenten gemäß einem Plus von 3,0% Frequenz von
der vorgeschriebenen Frequenz bzw. einem Plus von 1,0% Frequenz
derselben bzw. einer 0,0% Frequenz (vorgeschriebene Frequenz)
bzw. einem Minus von 1,5% Frequenz derselben bzw. einem Minus
von 3,5% Frequenz derselben. Dann bestimmt die
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit, ob die
Frequenzabweichung innerhalb der Standards liegt oder nicht,
und zwar gemäß den Ergebnissen der Detektion aus den fünf
Frequenzdetektoren.
Die Berechnung von DFT unter Verwendung des Goertzel-Algo
rithmus in dem oben erwähnten Frequenzabweichungsdetektor kann
sukzessive jedes Mal dann ausgeführt werden, wenn eine Probe
eines empfangenen Signals empfangen wird oder kann aufgeteilt
werden und kann in Intervallen der empfangenen Proben an
Zeitpunkten ausgeführt werden, zu denen einige Proben
gespeichert werden oder kann einmal am Ende des analytischen
Blocks ausgeführt werden. Die Stärke der Frequenzkomponente
kann unter Verwendung irgendeines Algorithmus, der von dem
Goertzel-Algorithmus verschieden ist, detektiert werden. Ferner
kann die Berechnung von DFT beschleunigt werden, und zwar unter
Verwendung eines DSP (digitaler Signalprozessor) als ein
Frequenzabweichungsdetektor zur Beschleunigung der
Berechnungen.
Die DTMF-Signalbestimmungseinheit 23 empfängt die Ergebnisse
der Bestimmung hinsichtlich der Signalstärke als auch der
Frequenzabweichung von jeder DTMF-Frequenz (vorgeschriebene
Frequenz) von dem Frequenzabweichungsanalysierer 20 und dem
Frequenzabweichungsanalysierer 21, und zwar für alle 105
Proben, bestimmt, ob die empfangenen Signale DTMF-Signale sind
oder nicht, und zwar aus den Ergebnissen der Messung von jeder
Frequenzabweichung als auch aus der Stärke (Signalstärke) von
jeder der Frequenzkomponenten, die unter Verwendung der
höchsten Frequenzkomponente in der Niedrigfrequenzgruppe und
der höchsten Frequenzkomponente in der Hochfrequenzgruppe
erhalten werden, und gibt ein Ergebnis der Bestimmung für jede
der 105 Proben auf den 5-Bit-Bus 22 aus.
Die Operationen zur Bestimmung in der
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit werden im folgenden unter
Hinweis auf die Fig. 5 bis 7 erläutert. Fig. 5 ist ein
Flußdiagramm, welches einen Fluss der Operationen zur
Bestimmung in der Frequenzabweichungsbestimmungseinheit gemäß
der Ausführungsform 1 veranschaulicht, Fig. 6 ist ein Graph,
der ein Beispiel der Frequenzcharakteristika eines empfangenen
Signals veranschaulicht, wenn durch die
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit gemäß der Ausführungsform
1 bestimmt wird, dass das Signal innerhalb der Standards liegt,
und Fig. 7 ist ein Graph, der ein Beispiel der
Frequenzcharakteristika eines empfangenen Signals
veranschaulicht, wenn durch die
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit gemäß der Ausführungsform
1 bestimmt wird, dass das Signal außerhalb der Standards liegt.
Beispielsweise vergleicht die
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit 45 fünf Ergebnisse der
Bestimmung aus dem Frequenzdetektor 40 bis zum Frequenzdetektor
44 miteinander, bestimmt, ob die Signalstärke einer Frequenz
dicht bei der vorgeschriebenen Frequenz liegt, nämlich der
vorgeschriebenen Frequenz, bei der die Frequenz um 1,0% von der
vorgeschriebenen Frequenz erhöht ist, oder eine Frequenz, die
um 1,5% von der vorgeschriebenen Frequenz niedriger liegt und
ob es sich dabei um die höchste Signalstärke der fünf
Ergebnisse der Bestimmung handelt oder nicht (S1), bestimmt,
wann festgelegt wird, dass irgendeine der Frequenzen die
höchste Signalstärke hat, dass die Frequenzabweichung innerhalb
der Standards liegt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, und gibt
ein Signal aus, welches anzeigt, dass die Frequenzabweichung
innerhalb der Spezifikationen liegt, wobei dieses Signal zu der
DTMF-Signalbestimmungseinheit 23 gelangt. Wenn andererseits
irgendeine der drei Frequenzen, die am dichtesten an der
vorgeschriebenen Frequenz liegt, nicht die höchste Signalstärke
besitzt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, so bestimmt die
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit 45, dass die
Frequenzabweichung außerhalb der Standardgrößen liegt und gibt
ein Signal an die DTMF-Signalbestimmungseinheit 23 aus, welche
anzeigt, dass die Frequenzabweichung außerhalb der
Standardgrößen liegt. Die anderen
Frequenzabweichungsbestimmungseinheiten führen ebenfalls die
oben erläuterte Operation durch.
Wie oben beschrieben ist, analysieren bei der Ausführungsform 1
eine Vielzahl der Frequenzabweichungsanalysierer 20, 21 die
Komponenten der Frequenzen um die Frequenzen (697, 770, 852,
941, 1209, 1336, 1447 und 1633 Hz) herum, die in DTMF
vorgeschrieben sind, und zwar in den analytischen Blöcken, von
denen jeder eine Länge (150 Proben erhalten durch einen 8-kHz-
Samplingvorgang) besitzt, die ausreichend ist, um die
Komponenten mit hoher Frequenzpräzision von etwa 1,8% zu
analysieren, wie dies in DTMF gefordert wird, detektieren die
Frequenzabweichung, versetzen oder verschieben die analytischen
Blöcke in dem Frequenzabweichungsanalysierer 20 und dem
Frequenzabweichungsanalysierer 21 zueinander, um diese einander
zu überlagern und detektieren die Frequenzabweichung bei einem
hochanalytischen Durchsatz (etwa 105 Proben werden durch einen
8-kHz-Samplingvorgang erhalten), so dass damit das
Frequenzabweichungsdetektionsgerät eine angemessene
Frequenzabweichung detektieren kann, indem eine ausreichende
Präzision sichergestellt wird, um die vorgeschriebene
Frequenzabweichung zu detektieren, während wenigstens ein
analytischer Block innerhalb der minimalen Lebensdauer eines
DTMF-Signals sichergestellt wird.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, welches die allgemeine
Konfiguration eines Frequenzabweichungsdetektionsgerätes gemäß
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht. Ein DTMF-Empfänger
(Frequenzabweichungsdetektionsgerät) gemäß der Ausführungsform
2 umfasst einen Frequenzanalysierer 60 zum Analysieren von
Frequenzen eines empfangenen Signals; einen Spitzendetektor 61
zum Empfangen der Ergebnisse der Analyse durch den
Frequenzanalysierer 60 und zum Detektieren einer Frequenz mit
der höchsten Signalstärke der Niedrigfrequenzgruppe (697, 770,
852, 941 Hz), die in DTMF vorgeschrieben ist; einen
Spitzendetektor 62 zum Empfangen der Ergebnisse der Analyse
durch den Frequenzanalysierer 60 und zum Detektieren einer
Frequenz mit der höchsten Signalstärke der Hochfrequenzgruppe
(1209, 1336, 1447 und 1633 Hz), die in DTMF vorgeschrieben ist;
eine DTMF-Signalbestimmungseinheit 63 zum Empfangen der
Ergebnisse der Analyse von dem Frequenzanalysierer 60, um zu
bestimmen, ob das Signal ein DTMF-Signal ist oder nicht und zum
Ausgeben eines Ergebnisses der Bestimmung an einen 5-Bit-Bus
64; Frequenzabweichungsanalysierer 65, 66 zum Analysieren der
Frequenzen um die Niedrigfrequenzgruppe herum, die durch den
Spitzendetektor 61 detektiert oder gleichgerichtet worden sind
und von Frequenzen um die Hochfrequenzgruppe herum, die durch
den Spitzendetektor 62 detektiert oder gleichgerichtet worden
sind, um jeweils die Frequenzabweichung zu detektieren; und
eine DTMF-Signalbestimmungseinheit 67 zum Empfangen der
Ergebnisse der Bestimmung in der DTMF-Signalbestimmungseinheit
63, die über den 5-Bit-Bus 64 übertragen wurden, als auch zum
Empfangen der Ergebnisse der Detektion der Frequenzabweichung
in dem Frequenzabweichungsanalysierer 65 und dem
Frequenzabweichungsanalysierer 66 und zum Bestimmen, ob das
empfangene Signal ein DTMF-Signal ist oder nicht und zum
Ausgeben des Ergebnisses der Bestimmung an den 5-Bit-Bus 68.
Der Frequenzanalysierer 60 enthält einen Frequenzdetektor 71
bis Frequenzdetektor 78 zum Detektieren der Signalstärke der
Hochfrequenzgruppe und der Niedrigfrequenzgruppe, wie dies in
DTMF vorgeschrieben ist. Der Frequenzdetektor 71 bis
Frequenzdetektor 78 arbeitet bzw. arbeiten in der gleichen
Weise bzw. untereinander gleich und detektieren die Stärke
(Signalstärke) der Frequenzkomponenten von jeder entsprechenden
vorgeschriebenen Frequenz unter Verwendung des Goertzel-
Algorithmus. Hierbei detektieren der Frequenzdetektor 71 bis
Frequenzdetektor 78 ähnlich wie bei dem herkömmlichen Typ des
Frequenzdetektors die Signalstärke für alle 105 Proben in einem
8-kHz-Zyklus, um die Ergebnisse der Detektion an die DTMF-
Signalbestimmungseinheit 63 auszugeben und detektieren die
Signalstärke in den ersten 60 Proben aus den 105 Proben heraus,
um die Signalstärke an den Spitzendetektor 61 und den
Spitzendetektor 62 auszugeben.
Der Frequenzabweichungsanalysierer 65 und der
Frequenzabweichungsanalysierer 66 haben untereinander die
gleiche Konfiguration und jeder von diesen umfasst einen
Frequenzabweichungsdetektor 81 und einen
Frequenzabweichungsdetektor 83, von denen jeder dazu dient, die
Frequenzabweichung in der Hochfrequenzgruppe zu detektieren;
und einen Frequenzabweichungsdetektor 82 und einen
Frequenzabweichungsdetektor 84, von denen jeder dazu dient, die
Frequenzabweichung in der Niedrigfrequenzgruppe zu detektieren.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, welches die allgemeine
Konfiguration des Frequenzabweichungsdetektors für die
Hochfrequenzgruppe gemäß der Ausführungsform 2 veranschaulicht.
Der Frequenzabweichungsdetektor 81 und der
Frequenzabweichungsdetektor 83, von denen jeder für die
Hochfrequenzgruppe vorgesehen ist, besitzen untereinander die
gleichen Konfigurationen und beispielsweise enthält der
Frequenzabweichungsdetektor 81 eine Frequenzeinstelleinheit 90
zum Empfangen eines Signals, welches anzeigt, welche
Frequenzkomponente der Hochfrequenzgruppe die höchste
Signalstärke von dem Spitzendetektor 92 besitzt, um eine
vorgeschriebene Frequenz mit der höchsten Signalstärke
einzustellen; einen Frequenzdetektor 91 bis Frequenzdetektor
95, von denen jeder ein Signal empfängt und die Signalstärke
gemäß einem Plus von 4,0% Frequenz detektiert, was in der
Frequenzeinstelleinheit 90 eingestellt wird bzw. ein Plus von
1,0% Frequenz bzw. 0,0% Frequenz (Einstellfrequenz) bzw. ein
Minus von 1,5% Frequenz bzw. ein Minus von 3,5% Frequenz
detektieren; und eine Frequenzabweichungsbestimmungseinheit 96,
um zu bestimmen, ob die Frequenzabweichung des empfangenen
Signals innerhalb eines zulässigen Bereiches der
Frequenzabweichung liegt, wie dieser in den DTMF-Standards
vorgeschrieben ist, oder nicht in diesen Bereich fällt, um ein
Ergebnis der Bestimmung an die DTMF-Signalbestimmungseinheit 67
auszugeben.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, welches eine allgemeine
Konfiguration des Frequenzabweichungsdetektors für die
Niedrigfrequenzgruppe gemäß der Ausführungsform 2 zeigt. Der
Frequenzabweichungsdetektor 82 und der
Frequenzabweichungsdetektor 84 sind je für die
Niedrigfrequenzgruppe vorgesehen und haben untereinander die
gleiche Konfiguration und in ähnlicher Weise haben die
Frequenzabweichungsdetektoren für die Hochfrequenzgruppe,
beispielsweise der Frequenzabweichungsdetektor 84, eine
Frequenzeinstelleinheit 100 zum Empfangen eines Signals,
welches anzeigt, welche Frequenzkomponente der
Niedrigfrequenzgruppe die höchste Signalstärke aus dem
Spitzendetektor 61 besitzt, um eine vorgeschriebene Frequenz
mit der höchsten Signalstärke einzustellen; es ist ferner ein
Frequenzdetektor 101 bis Frequenzdetektor 105 vorhanden, von
denen jeder ein Signal empfängt und die Signalstärke gemäß
einem Plus von 3,0% Frequenz detektiert, was in der
Frequenzeinstelleinheit 100 eingestellt wird bzw. ein Plus von
1,0% Frequenz bzw. 0,0% Frequenz (Einstellfrequenz) bzw. ein
Minus von 1,5% Frequenz bzw. ein Minus von 4,0% Frequenz
detektiert; und es ist eine
Frequenzabweichungsbestimmungseinheit 106 vorhanden, um zu
bestimmen, ob die Frequenzabweichung des empfangenen Signals
innerhalb eines zulässigen Bereiches der Frequenzabweichung
liegt, der in den DTMF-Standards vorgeschrieben ist oder nicht,
um ein Ergebnis der Bestimmung an die DTMF-
Signalbestimmungseinheit 67 auszugeben.
In Verbindung mit der oben beschriebenen Konfiguration folgt
eine Beschreibung einer Operation bei der Ausführungsform 2
unter Hinweis auf Fig. 11 und auf Fig. 12. Fig. 11 ist ein
Flußdiagramm, welches einen Fluss der Operation des
Frequenzabweichungsdetektionsgerätes gemäß der Ausführungsform
2 wiedergibt und Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht, welche
die Operation des Frequenzabweichungsdetektionsgerätes gemäß
der Ausführungsform 2 darstellt. Bei der Operation des
Frequenzabweichungsdetektionsgerätes gemäß der Ausführungsform
2 wird zuerst ein empfangenes Signal in den Frequenzanalysierer
60, den Frequenzabweichungsanalysierer 65 und den
Frequenzabweichungsanalysierer 66 eingespeist.
Der Frequenzanalysierer 60 analysiert Frequenzen des
empfangenen Signals unter Verwendung des Goertzel-Algorithmus,
und zwar in jedem analytischen Block mit 105 Proben bei einer
8-kHz-Samplingrate und detektiert die Signalstärke von jeder
vorgeschriebenen Frequenz, um die Signalstärke an die DTMF-
Signalbestimmungseinheit 63 auszugeben. Hierbei wird die
Signalstärke von jeder vorgeschriebenen Frequenz für die ersten
60 Proben detektiert unter Verwendung der 60sten Probe vom
Beginn des analytischen Blocks, der 105 Proben enthält, und es
werden die Ergebnisse der Detektion für die
Niedrigfrequenzgruppe, die in dem Frequenzdetektor 71 bis
Frequenzdetektor 74 detektiert worden sind, an den
Spitzendetektor 61 ausgegeben, während die Detektionsergebnisse
für die Hochfrequenzgruppe, die in dem Frequenzdetektor 75 und
dem Frequenzdetektor 78 detektiert wurden, an den
Spitzendetektor 62 ausgegeben werden (S11). Hierbei ist der
analytische Block innerhalb der 60 Proben ausreichend groß, um
grob zu bestimmen, welches DTMF-Signal (vorgeschriebene
Frequenz) hauptsächlich in dem empfangenen Signal enthalten
ist, so dass damit ein analytischer Block für die
Frequenzabweichung länger sichergestellt werden kann, indem die
Signalstärke in einem analytischen Block mit den Proben weniger
als die 105 Proben detektiert wird.
Eine Berechnung von DFT unter Verwendung des Goertzel-Algo
rithmus in dem oben erwähnten Frequenzanalysierer 60 kann
sukzessive zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, zu dem ein
Empfangssignal empfangen wird oder kann aufgeteilt werden und
in Intervallen der empfangenen Proben zu einem Zeitpunkt
ausgeführt werden, bei dem einige Proben abgespeichert werden
oder kann einmal bei der 60sten Probe ausgeführt werden. Ferner
kann die Berechnung von DFT unter Verwendung eines DSP (Digital
Signal Processor = digitaler Signalprozessor) als ein
Frequenzanalysierer 60 beschleunigt werden.
Sowohl der Spitzendetektor 61 als auch der Spitzendetektor 62
empfangen die Ergebnisse der Detektion von dem
Frequenzanalysierer 60, vergleichen die Signalstärke der
Frequenzen der Niedrigfrequenzgruppe mit der Signalstärke der
Frequenzen der Hochfrequenzgruppe, detektieren Frequenzen mit
der höchsten Signalstärke der Niedrigfrequenzgruppe als auch
der hohen Frequenzgruppe und geben die Ergebnisse der Detektion
an den Frequenzabweichungsanalysierer 65 als auch an den
Frequenzabweichungsanalysierer 66 aus (S12). Der
Frequenzabweichungsanalysierer 65 und der
Frequenzabweichungsanalysierer 66 starten die Analyse
abwechselnd zu den Detektionszeitpunkten des Spitzendetektors
61 und des Spitzendetektors 62, analysieren lediglich
Frequenzen um die Niedrigfrequenzgruppe und die
Hochfrequenzgruppe herum, die durch den Spitzendetektor 61 und
den Spitzendetektor 62 in einem analytischen Block mit 150
Proben detektiert wurden und detektieren die Frequenzabweichung
(S13).
Hierbei wird dann, wenn der Frequenzabweichungsanalysierer 65
und der Frequenzabweichungsanalysierer 66 darin die Proben
eines empfangenen Signals speichern, bevor die Ergebnisse der
Detektion von dem Spitzendetektor 61 und dem Spitzendetektor 62
eingespeist werden und die Signalstärke zusammen berechnet
werden, nachdem die Detektionsergebnisse von dem
Spitzendetektor 61 und dem Spitzendetektor 62 empfangen wurden,
können die analytischen Blöcke des
Frequenzabweichungsanalysierers 65 und des
Frequenzabweichungsanalysierers 66 mit den analytischen Blöcken
des Frequenzanalysierers 60 überlagert werden. Das
Detektionsverfahren für die Frequenzabweichung ist das gleiche
wie dasjenige bei der Ausführungsform 1, so dass eine
Beschreibung desselben hier weggelassen ist.
Die DTMF-Signalbestimmungseinheit 63 detektiert die Stärke, die
Verdrehung (twist) und das S/N-Verhältnis oder ähnliches von
einem DTMF-Signal gemäß der Stärke (Signalstärke) der
Frequenzkomponente von dem DTMF-Signal, welches aus dem
Frequenzanalysierer 60 für alle 105 Samples ausgegeben wird und
gibt dann, wenn alle detektierten Daten die Standards von DTMF
befriedigen, ein Ergebnis aus, und zwar welches DTMF-Signal
(vorgeschriebene Frequenz) detektiert wurde, und zwar an die
DTMF-Signalbestimmungseinheit 67 über den 5-Bitbus 64. Die
DTMF-Signalbestimmungseinheit 67 empfängt ein Ergebnis der
Bestimmung, welches von der DTMF-Signalbestimmungseinheit 63
ausgegeben wurde, welches ähnlich demjenigen der herkömmlichen
Technologie ist, und auch die Ergebnisse der Detektion der
Frequenzabweichung, die von dem Frequenzabweichungsanalysierer
65 und dem Frequenzabweichungsanalysierer 66 ausgegeben wurden
und gibt dann, wenn herausgefunden wurde, dass beide der Daten
die Standards von DTMF befriedigen, Informationen, dass das
DTMF-Signal detektiert worden ist, an den 5-Bit-Bus 68 aus
(S14).
Wie oben beschrieben wurde, werden bei der Ausführungsform 2
ähnlich wie bei der Ausführungsform 1 analytische Blöcke von je
etwa 150 Proben, die ausreichend länger sind, in dem
Frequenzabweichungsanalysierer 65 und dem
Frequenzabweichungsanalysierer 66 versetzt oder verschoben und
einander überlagert, so dass dadurch das
Frequenzabweichungsdetektionsgerät eine angemessene
Frequenzabweichung dadurch detektieren kann, indem eine
ausreichende Präzision sichergestellt wird, um die
vorgeschriebene Frequenzabweichung zu detektieren, während
wenigstens ein analytischer Block innerhalb der minimalen
Lebensdauer eines DTMF-Signals sichergestellt wird. Zusätzlich
detektiert das Frequenzabweichungsdetektionsgerät die
spezifizierte Frequenz mit Hilfe von DTMF, die an früherer
Stelle in dem empfangenen Signal enthalten war und detektiert
die Frequenzabweichung lediglich für die detektierten
Frequenzen, so dass dadurch der Berechnungsaufwand, die
Speicherkapazität und die Zahl der Komponenten und damit der
Schaltungsmaßstab reduziert werden können und eine
Kostensenkung realisiert werden kann.
Bei der Ausführungsform 1 und der Ausführungsform 2 sind zwei
Frequenzabweichungsanalysierer vorgesehen, wobei jeder der
analytischen Blöcke dieser Frequenzabweichungsanalysierer auf
etwa 150 Proben bei einer 8-kHz-Samplingrate eingestellt wird
und wobei eine Verschiebung oder Versetzung dieser analytischen
Blöcke bei etwa 105 Proben zugelassen wird oder es werden
Frequenzen, die hauptsächlich in einem empfangenen Signal in
einem analytischen Block mit 60 Proben enthalten sind,
detektiert. Jedoch ist die Zahl der Analysierer nicht auf zwei
begrenzt und es können drei oder mehrere
Frequenzabweichungsanalysierer vorgesehen werden und es kann
auch irgendein Typ eines Systems unter der Bedingung zugelassen
werden, dass die Daten die Standards von DTMF befriedigen.
Wie oben beschrieben ist, wird mit Hilfe der vorliegenden
Erfindung ein empfangenes Signal hinsichtlich der
Frequenzkomponente um vorgeschriebene Frequenzen herum in einer
Vielzahl von analytischen Blöcken analysiert, von denen jeder
eine solche Länge hat, dass eine ausreichende Präzision erzielt
werden kann, um die vorgeschriebene Frequenzabweichung zu
detektieren und es sind dabei die analytischen Blöcke
zueinander versetzt oder verschoben und einander überlagert
oder liegen übereinander, so dass wenigstens ein analytischer
Block innerhalb der minimalen Lebensdauer eines DTMF-Signals
sichergestellt wird bzw. sicher auftritt, so dass dadurch eine
angemessene Frequenzabweichung detektiert werden kann, indem
mit ausreichender Präzision sichergestellt wird, dass die
vorgeschriebene Frequenzabweichung detektiert wird, während
wenigstens ein analytischer Block innerhalb der minimalen
Lebensdauer eines DTMF-Signals sichergestellt wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
empfangenes Signal hinsichtlich der Frequenzkomponenten einer
Vielzahl von vorgeschriebenen Frequenzen analysiert, und zwar
bei einer Kombination aus einer Hochfrequenzgruppe mit einer
Niedrigfrequenzgruppe, die eine vorgeschriebene Frequenz
bilden, welche hauptsächlich in dem detektierten empfangenen
Signal enthalten ist, und es werden lediglich
Frequenzkomponenten um die detektierte Hochfrequenzgruppe und
die Niedrigfrequenzgruppe herum analysiert, um eine
Frequenzabweichung zu detektieren, so dass dadurch der
Rechenaufwand, die Speicherkapazität und die Zahl der
Komponenten und damit der Schaltungsmaßstab reduziert werden
können und damit auch eine Kostensenkung realisiert werden
kann.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
die Verschiebung zwischen den analytischen Blöcken zum
Detektieren der Frequenzabweichung etwa 105 Proben bei einer 8-
kHz-Samplingrate und bei einer Länge des analytischen Blocks
bei etwa 150 Proben bei einer 8-kHz-Samplingrate, so dass
dadurch eine geeignete Frequenzabweichung detektiert werden
kann, indem eine ausreichende Präzision sichergestellt wird, um
die vorgeschriebene Frequenzabweichung zu detektieren, während
wenigstens ein analytischer Block innerhalb der minimalen
Lebensdauer eines DTMF-Signals sichergestellt wird bzw.
vorhanden ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
empfangenes Signal hinsichtlich der Frequenzkomponenten einer
Vielzahl von vorgeschriebenen Frequenzen in einem analytischen
Block mit etwa 60 Proben bei einer 8-kHz-Samplingrate
analysiert, die ausreichend lang oder länger ist, um zu
detektieren, welche Frequenzkomponente der vorgeschriebenen
Frequenz in dem Signal enthalten ist und die kurz oder kürzer
ist als der analytische Block basierend auf der herkömmlichen
Technologie, so dass eine kürzere Zeit dem analytischen Block
zugeordnet werden kann, um die Frequenzabweichung zu
detektieren, verglichen mit der Zeit, die einem analytischen
Block bei der herkömmlichen Technologie zugewiesen wird, was
die Möglichkeit schafft, eine geeignetere Frequenzabweichung zu
detektieren.
Bei dem Frequenzabweichungsdetektionsverfahren gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein empfangenes
Signal hinsichtlich der Frequenzkomponenten um eine
vorgeschriebene Frequenz herum in einer Vielzahl von
analytischen Blöcken analysiert, von denen jeder einen solche
Länge besitzt, dass eine ausreichende Präzision erreicht wird,
um die vorgeschriebene Frequenzabweichung zu detektieren und
wobei die Vielzahl der analytischen Blöcke zueinander versetzt
oder übereinanderliegend vorgesehen werden, so dass wenigstens
ein analytischer Block innerhalb der minimalen Lebensdauer
eines DTMF-Signals sichergestellt wird, so dass dadurch eine
angemessene oder geeignete Frequenzabweichung detektiert werden
kann, indem eine ausreichende Präzision gesichert wird, um die
vorgeschriebene Frequenzabweichung zu detektieren, während
wenigstens ein analytischer Block innerhalb der minimalen
Lebensdauer eines DTMF-Signals sicher auftritt bzw.
sichergestellt wird.
Gemäß einem, noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
das empfangene Signal hinsichtlich der Frequenzkomponenten
einer Vielzahl von vorgeschriebenen Frequenzen analysiert, und
zwar wird dabei die Kombination einer Hochfrequenzgruppe mit
einer Niedrigfrequenzgruppe, die eine vorgeschriebene Frequenz
bilden, die hauptsächlich in dem empfangenen Signal enthalten
ist, detektiert und es werden lediglich Frequenzkomponenten um
die detektierte Hochfrequenzgruppe und Niedrigfrequenzgruppe
analysiert, um die Frequenzabweichung zu detektieren, so dass
dadurch der Rechenaufwand, die Speicherkapazität und die Zahl
der Komponenten und damit der Schaltungsmaßstab reduziert
werden können und eine Reduzierung der Kosten realisiert werden
kann.
Obwohl die Erfindung in Bezug auf eine spezifische
Ausführungsform zum Zwecke der vollständigen und klaren
Offenbarung beschrieben wurde, sind die anhängenden Ansprüche
dadurch nicht eingeschränkt, sondern sind so zu interpretieren,
dass sie alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen,
die für einen Fachmann möglich sind, mit umfassen, die
vollständig innerhalb der Grundlehre, wie sie hier offenbart
ist, fallen.
Claims (6)
1. Frequenzabweichungsdetektionsgerät zum Detektieren der
Frequenzabweichung eines DTMF-Signals, mit:
einer Vielzahl von Frequenzabweichungsanalysiereinheiten (20, 21, 65, 66) zum Analysieren eines empfangenen Signals hinsichtlich der Frequenzkomponenten um vorgeschriebene Frequenzen herum in analytischen Blöcken, von denen jeder eine Länge besitzt, die eine Präzision sicherstellt, welche zum Detektieren der vorgeschriebenen Frequenzabweichung erforderlich ist; wobei
die analytischen Blöcke, die der Vielzahl der Frequenzabweichungsanalysiereinheiten (20, 21, 65, 66) entsprechen, zueinander versetzt und einander überlagert sind oder einander überlappen, so dass wenigstens ein analytischer Block innerhalb einer minimalen Lebensdauer des DTMF-Signals sichergestellt wird.
einer Vielzahl von Frequenzabweichungsanalysiereinheiten (20, 21, 65, 66) zum Analysieren eines empfangenen Signals hinsichtlich der Frequenzkomponenten um vorgeschriebene Frequenzen herum in analytischen Blöcken, von denen jeder eine Länge besitzt, die eine Präzision sicherstellt, welche zum Detektieren der vorgeschriebenen Frequenzabweichung erforderlich ist; wobei
die analytischen Blöcke, die der Vielzahl der Frequenzabweichungsanalysiereinheiten (20, 21, 65, 66) entsprechen, zueinander versetzt und einander überlagert sind oder einander überlappen, so dass wenigstens ein analytischer Block innerhalb einer minimalen Lebensdauer des DTMF-Signals sichergestellt wird.
2. Frequenzabweichungsdetektionsgerät nach Anspruch 1, ferner
mit:
einer Frequenzanalysiereinheit (60) zum Analysieren eines empfangenen Signals hinsichtlich der Frequenzkomponenten aus einer Vielzahl von vorgeschriebenen Frequenzen;
einer Detektionseinheit (61, 62), um zu detektieren, welche Kombination aus einer Hochfrequenzgruppe und einer Niedrigfrequenzgruppe, welche die vorgeschriebene Frequenz bildet, hauptsächlich in dem empfangenen Signal enthalten ist, und zwar gemäß einem Ergebnis der Analyse durch die genannte Frequenzanalysiereinheit (60); wobei die Vielzahl der Frequenzabweichungsanalysiereinheiten lediglich Frequenzkomponenten um die Hochfrequenzgruppe und die Niedrigfrequenzgruppe herum analysieren, die durch die Detektionseinheit (61, 62) detektiert wurden.
einer Frequenzanalysiereinheit (60) zum Analysieren eines empfangenen Signals hinsichtlich der Frequenzkomponenten aus einer Vielzahl von vorgeschriebenen Frequenzen;
einer Detektionseinheit (61, 62), um zu detektieren, welche Kombination aus einer Hochfrequenzgruppe und einer Niedrigfrequenzgruppe, welche die vorgeschriebene Frequenz bildet, hauptsächlich in dem empfangenen Signal enthalten ist, und zwar gemäß einem Ergebnis der Analyse durch die genannte Frequenzanalysiereinheit (60); wobei die Vielzahl der Frequenzabweichungsanalysiereinheiten lediglich Frequenzkomponenten um die Hochfrequenzgruppe und die Niedrigfrequenzgruppe herum analysieren, die durch die Detektionseinheit (61, 62) detektiert wurden.
3. Frequenzabweichungsdetektionsgerät nach Anspruch 1 oder
Anspruch 2,
bei dem die Verschiebung oder Versetzung der analytischen
Blöcke in der Frequenzabweichungsanalysiereinheit (20, 21,
65, 66) etwa 105 Proben bei einer 8-kHz-Samplingrate
ausmacht und bei dem eine Länge des analytischen Blocks in
der Frequenzabweichungsanalysiereinheit (20, 21, 65, 66)
etwa 150 Proben bei einer 8-kHz-Samplingrate beträgt.
4. Frequenzabweichungsdetektionsgerät nach Anspruch 2,
bei dem der analytische Block in der
Frequenzanalysiereinheit (60) etwa 60 Proben bei einer 8-
kHz-Samplingrate umfasst.
5. Frequenzabweichungsdetektionsverfahren zum Detektieren der
Frequenzabweichung eines DTMF-Signals, mit:
einem Frequenzabweichungsanalysierungsschritt zum Analysieren eines empfangenen Signals hinsichtlich der Frequenzkomponenten um vorgeschriebene Frequenzen herum in analytischen Blöcken, von denen jeder eine Länge hat, die die Präzision sicherstellt, die zum Detektieren der vorgeschriebenen Frequenzabweichung erforderlich ist; wobei
eine Vielzahl der analytischen Blöcke bei dem Frequenzabweichungsanalysierschritt zueinander versetzt werden und einander überlagert oder überlappt werden, so dass wenigstens ein analytischer Block innerhalb einer minimalen Lebensdauer des DTMF-Signals sichergestellt wird.
einem Frequenzabweichungsanalysierungsschritt zum Analysieren eines empfangenen Signals hinsichtlich der Frequenzkomponenten um vorgeschriebene Frequenzen herum in analytischen Blöcken, von denen jeder eine Länge hat, die die Präzision sicherstellt, die zum Detektieren der vorgeschriebenen Frequenzabweichung erforderlich ist; wobei
eine Vielzahl der analytischen Blöcke bei dem Frequenzabweichungsanalysierschritt zueinander versetzt werden und einander überlagert oder überlappt werden, so dass wenigstens ein analytischer Block innerhalb einer minimalen Lebensdauer des DTMF-Signals sichergestellt wird.
6. Frequenzabweichungsdetektionsverfahren nach Anspruch 5,
ferner mit:
einem Detektionsschritt, um durch Analysieren des empfangenen Signals hinsichtlich der Frequenzkomponenten eine Vielzahl der vorgeschriebenen Frequenzen zu detektieren, welche Kombination aus einer Hochfrequenzgruppe und einer Niedrigfrequenzgruppe, die die vorgeschriebene Frequenz bildet, hauptsächlich in dem empfangenen Signal enthalten ist; wobei lediglich Frequenzkomponenten um die Hochfrequenzgruppe herum und die Niedrigfrequenzgruppe herum, die in dem Detektionsschritt detektiert wurden, bei dem Frequenzabweichungsanalysierschritt analysiert werden.
einem Detektionsschritt, um durch Analysieren des empfangenen Signals hinsichtlich der Frequenzkomponenten eine Vielzahl der vorgeschriebenen Frequenzen zu detektieren, welche Kombination aus einer Hochfrequenzgruppe und einer Niedrigfrequenzgruppe, die die vorgeschriebene Frequenz bildet, hauptsächlich in dem empfangenen Signal enthalten ist; wobei lediglich Frequenzkomponenten um die Hochfrequenzgruppe herum und die Niedrigfrequenzgruppe herum, die in dem Detektionsschritt detektiert wurden, bei dem Frequenzabweichungsanalysierschritt analysiert werden.
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