DE19961769A1 - Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit einer geraden Säulen-Masseelektrode - Google Patents
Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit einer geraden Säulen-MasseelektrodeInfo
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Abstract
Bei einer Zündkerze mit einer Masseelektrode der geraden Säulenart (40), deren vorstehende Länge in die Brennkammer hinein relativ kurz ist, ist ein Zwischenelement (60) vorgesehen bei einem Brückenabschnitt zwischen dem Ende des Gehäuses (10) und dem führenden Ende der Masseelektrode (40), um den Funkenabgabespalt (50) einfach einzustellen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Zündkerze für eine Brennkraftmaschine, die mit einer
Masseelektrode einer geraden Säulenart versehen ist, die
sich senkrecht zu einem Metallgehäuse erstreckt, und
insbesondere auf den Motor anwendbar ist für ein
Kombigeneratorsystem, eine Förderpumpe für Druckgas und ein
Fahrzeug.
Eine herkömmliche Zündkerze, wie sie in Fig. 16
gezeigt ist, hat im Allgemeinen eine Mittelelektrode J4,
die durch einen Isolator J3 in ein Gehäuse J1 eingepasst
ist, und eine Masseelektrode J2, die an dem Gehäuse J1
fixiert ist. Die Mittelelektrode J4 ist teilweise dem Ende
des Isolators J3 ausgesetzt, der der Masseelektrode J2
zugewandt ist. Die Masseelektrode J2 ist in der Form eines
Buchstabens L gekrümmt, um einen Funkenabgabespalt zu
bilden zwischen einem führenden Ende der Mittelelektrode J4
und einem führenden Ende der Masseelektrode J2.
Bei dem Motor für das Kombigeneratorsystem ist
beispielsweise eine höhere Wärmewiderstandseigenschaft der
Zündkerze erforderlich, so dass eine Dicke der
Masseelektrode J2 relativ dick sein kann, und das Material
der Masseelektrode J2 relativ hart ist. Deshalb entsteht
eine Neigung, dass eine Länge h der Masseelektrode J2
länger wird, die in eine Brennkammer des Motors vorsteht,
da eine scharfe Biegung zu der Form des Buchstabens L
schwierig ist. Da die vorstehende Länge h in die
Brennkammer hinein länger ist, wird die Temperatur der
Masseelektrode höher und die Wärmebeständigkeit der
Zündkerze ist schneller verschlechtert.
Des Weiteren ist bei der Zündkerze, die beispielsweise
anwendbar ist für den Motor für das
Kombinationsgeneratorsystem oder die Druckgasförderpumpe,
eine periodische Funkenabgabespalteinstellung erforderlich,
da ein Elektrodenverbrauch durch die Funkenabgabe schneller
erfolgt.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht angesichts der
vorstehend erwähnten Probleme oder Anforderungen und die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer Zündkerze mit einer Masseelektrode der geraden
Säulenart, deren vorstehende Länge in die Brennkammer
hinein relativ kurz ist, so dass die Temperatur der
Masseelektrode niedrig gehalten werden kann und eine
längere Lebensdauer der Wärmebeständigkeit gewährleistet
werden kann. Außerdem ist die Zündkerze mit einer einfachen
Spalteinstelleinrichtung versehen.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen ist die Zündkerze
zusammengesetzt aus einer Mittelelektrode, einem Gehäuse,
das die Mittelelektrode hält und gegenüber dieser isoliert
ist, um ein führendes Ende der Mittelelektrode auszusetzen
an einem Ende derselben, einer Masseelektrode, die bei
einem ersten ihrer führenden Enden an dem Ende des Gehäuses
angebracht ist und sich gerade von dem Gehäuse erstreckt
und im wesentlichen senkrecht zu einer Achse des Gehäuses,
um einen Funkenabgabespalt zu bilden zwischen dem führenden
Ende der Mittelelektrode und einem zweiten ihrer führenden
Enden, und einer Einrichtung für eine einfachere
Einstellung des Funkenabgabespalts, der zumindest bei einem
von Abschnitten vorgesehen ist, die bestehen aus einer
inneren Kante des Endes des Gehäuses, einem
Brückenabschnitt zwischen dem Ende des Gehäuses und dem
ersten führenden Ende der Masseelektrode und einer
Außenfläche der Masseelektrode. Die Einrichtung für eine
einfachere Einstellung des Funkenabgabespalts ist auf eine
derartige Weise betreibbar, dass ein zweites führendes Ende
der Masseelektrode nahe dem führenden Ende der
Mitteleelektrode kommt mit weniger Kraft zum Einstellen des
Funkenabgabespalts.
Als ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung für
die Verwirklichung einer längeren Lebensdauer und einer
besseren Leistung der Zündkerze kann ein
Edelmetallstückchen oder ein Element wie beispielsweise
eine Iridiumlegierung oder eine Pt Legierung an dem zweiten
führenden Ende der Masseelektrode angebracht sein.
Als eine der Einrichtungen für eine einfachere
Einstellung des Funkenabgabespalts ist eine Aussparung, wie
beispielsweise eine Fase oder eine Stufe zumindest bei
einer Innenkante des führenden Endes des Gehäuses
vorgesehen, an der das erste führende Ende der
Masseelektrode fixiert ist, um einen längeren Abstand zu
gewährleisten zu einer Drehachse zum Biegen der
Masseelektrode. Deshalb wird die
Funkenabgabespalteinstellung einfacher, wenn eine Länge C
der Fase oder der Stufe in der Längsrichtung der
Masseelektrode länger ist.
Die Länge C der Fase oder der Stufe ist jedoch
vorzugsweise nicht länger als 2,0 mm, da eine längere Länge
als 2,0 mm eine Begrenzung eines Bereichs verursacht, in
dem die Masseelektrode und das Gehäuse angebracht sind und
aneinander fixiert sind in einem Ausmaß, dass die
Anbringungsfestigkeitszuverlässigkeit nicht gewährleistet
ist.
Als eine andere der Einrichtungen für eine einfachere
Einstellung des Funkenabgabespalts kann ein Zwischenelement
angeordnet sein zwischen dem führenden Ende des Gehäuses
und dem ersten führenden Ende der Masseelektrode. Das
Zwischenelement ist in einer Form ausgebildet, dass eine
Querschnittsfläche S2 des Zwischenelements parallel mit der
Längsrichtung der Masseelektrode enger ist als eine
Querschnittsfläche (Dicke multipliziert mit der Breite) der
Masseelektrode oder aus einem Material mit einer
niedrigeren Zugfestigkeit als das der Masseelektrode
hergestellt ist. Infolgedessen kann das Zwischenelement
einfacher verformt werden senkrecht zu einer Längsrichtung
der Masseelektrode oder zum Ändern eines Winkels mit der
Masseelektrode.
Des Weiteren ist es bevorzugt, dass eine
Querschnittsfläche S2 nicht kleiner ist als 3,0 mm2 und
nicht größer als 8,0 mm2. Wenn die Querschnittsfläche S2
kleiner ist als 3,0 mm2, wird die Wärmeübertragung über das
Zwischenelement schlechter, so dass die Temperatur der
Masseelektrode ungewöhnlich ansteigen kann. Wenn
andererseits die Querschnittsfläche S2 größer ist als
8,0 mm2, ist ein Bereich, bei dem das Zwischenelement an
dem Gehäuse angebracht ist, zu groß, um eine geeignete
Anbringungsfestigkeit zu gewährleisten.
Darüber hinaus ist eine Dicke L2 des Zwischenelements
vorzugsweise nicht kürzer als 0,5 mm und nicht länger als
3,0 mm. Wenn die Dicke L2 kürzer ist als 0,5 mm, wird das
Zwischenelement selbst zu kurz, um durch einen Sollbetrag
verformt zu werden. Wenn die Dicke L2 größer ist als 3,0
mm, steht die Masseelektrode zu tief in die Brennkammer
hinein vor, so dass die Wärmebeständigkeitseigenschaft sich
schnell verschlechtern kann.
Außerdem ist es zu bevorzugen, dass der Querschnitt
des Zwischenelements als ein Rechteck geformt ist mit einer
kurzen Seite parallel zu der Längsseite der Masseelektrode
und einer Längsseite senkrecht zu der Längsrichtung der
Masseelektrode, um eine einfache Biegung der Masseelektrode
zu ermöglichen. Für eine einfache und zuverlässige
Anbringung des Zwischenelements an dem Gehäuse ist es auch
zu bevorzugen, dass eine Länge a2 der kurzen Seite nicht
größer ist als 2,0 mm und eine Länge b2 der langen Seite
nicht größer als 4,0 mm.
Das Material des Zwischenelements ist vorzugsweise
eine Legierung auf einer Nickel- oder Eisenbasis mit einer
Zugfestigkeit von 350 bis 1300 N/mm2.
Als eine weitere der Einrichtungen für eine einfachere
Einstellung des Funkenabgabespalts sind eine Außenfläche
oder Flächen der Masseelektrode mit einer Nut oder Nuten
versehen, die senkrecht durch die Masseelektrode
hindurchtreten. Obwohl die Nut parallel zu einer
Einstellrichtung des Funkenabgabespalts vorgesehen sein
kann, um die Breite der Masseelektrode bei dem
Nutenabschnitt zu verengen, ist es vorzuziehen, dass die
Nut senkrecht zu der Einstellrichtung des
Funkenabgabespalts vorgesehen ist, um die Dicke der
Masseelektrode dünner bei dem Nutenabschnitt herzustellen.
Eine Querschnittsfläche S3 der Masseelektrode bei dem
Nutenabschnitt ist vorzugsweise nicht kleiner als 2,0 mm2.
Wenn die Querschnittsfläche S3 kleiner ist als 2,0 mm2,
verschlechtert sich eine Wärmeübertragung durch die
Masseelektrode bei dem Nutenabschnitt hindurch, so dass die
Temperatur der Masseelektrode ungewöhnlich ansteigt.
Andererseits ist es vorzuziehen, dass eine Länge P der
Nut nicht kürzer ist als 0,5 mm und nicht länger als 2,0
mm. Wenn die Länge P kürzer ist als 0,5 mm, wird ein
geeignetes Biegen der Masseelektrode schwierig. Wenn die
Länge P länger als 2,0 mm ist, wird eine unvorteilhafte
Beschränkung der Wärmeübertragung durch den Nutenabschnitt
hindurch zu groß. Des Weiteren ist es vorzuziehen, dass die
Nut mehr als 3,0 mm von dem zweiten führenden Ende der
Masseelektrode entfernt ist. Darüber hinaus ist das
Material der Masseelektrode vorzugsweise eine Legierung auf
einer Nickelbasis mit einer Zugfestigkeit von 350 bis
1400 N/mm2.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anerkannt sowie Verfahren des Betriebs und
der Funktion der zugehörigen Teile aus einer Studie der
folgenden detaillierten Beschreibung, der beigefügten
Ansprüche und der Zeichnungen, die alle einen Teil dieser
Anmeldung bilden. Bei den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Halbschnittansicht einer
erfindungsgemäßen Zündkerze;
Fig. 2A eine teilweise vergrößerte
Schnittansicht eines Ausschnitts IIA in Fig. 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2B eine Schnittansicht entlang einer Linie
IIB-IIB in Fig. 2A;
Fig. 3 eine Zeichnung von Abmessungen der
Zündkerze gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4A eine Schnittansicht einer Abwandlung
der Zündkerze gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4B eine Schnittansicht einer anderen
Abwandlung der Zündkerze gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 4C eine Schnittansicht einer weiteren
Abwandlung der Zündkerze gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Zündkerze gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6A eine schematische Ansicht zum Erläutern
einer Einrichtung für die einfachere Einstellung des
Funkenabgabespalts;
Fig. 6B eine Schnittansicht entlang einer Linie
VIB-VIB in Fig. 6A;
Fig. 7 zeigt einen Verlauf einer Beziehung zwischen
einer Zugfestigkeit eines Elektrodenmaterials und einer
Spalteinstellkraft W bezüglich einer Länge L1 der
Masseelektrode, die sich von einem Gehäuse erstreckt;
Fig. 8 zeigt einen Verlauf einer Beziehung zwischen
einer Zugfestigkeit eines Elektrodenmaterials und einer
Spalteinstellkraft W bezüglich einer Dicke a2 der
Masseelektrode;
Fig. 9A eine Schnittansicht einer Zündkerze
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9B eine Schnittansicht entlang einer Linie
IXB-IXB in Fig. 9A;
Fig. 10 eine Schnittansicht einer Zündkerze
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 11A eine Schnittansicht von Teilen der in
Fig. 10 gezeigten Zündkerze bei einem ersten
Herstellungsprozess;
Fig. 11B eine Schnittansicht von Teilen der in
Fig. 10 gezeigten Zündkerze bei einem zweiten
Herstellungsprozess;
Fig. 11C eine Schnittansicht von Teilen der in
Fig. 1 gezeigten Zündkerze bei einem dritten
Herstellungsprozess;
Fig. 12 zeigt einen Verlauf einer Beziehung zwischen
einer Zugfestigkeit eines Zwischenelements und einer
Spalteinstellkraft W bezüglich einer Dicke L2 des
Zwischenelements;
Fig. 13A eine Schnittansicht einer Zündkerze
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
Fig. 13B eine Schnittansicht entlang einer
Linie XIIIB-XIIIB in Fig. 13A;
Fig. 13C eine Schnittansicht entlang einer
Linie XIIIC-XIIIC in Fig. 13A;
Fig. 14 zeigt einen Verlauf einer Beziehung zwischen
einer Zugfestigkeit des Elektrodenmaterials und einer
Spalteinstellkraft W bezüglich einer Nutlänge p;
Fig. 15 zeigt einen Verlauf einer Beziehung zwischen
einer Zugfestigkeit eines Elektrodenmaterials und einer
Spalteinstellkraft W bezüglich einer Länge L3 von einem
Ende der Masseelektrode zu der Nut; und
Fig. 16 zeigt eine Schnittansicht einer herkömmlichen
Zündkerze als ein Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt eine Halbschnittansicht einer
erfindungsgemäßen Zündkerze für eine Brennkraftmaschine.
Fig. 2A zeigt eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
eines Kreisabschnitts IIA von Fig. 1, und Fig. 2B zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie IIB-IIB in Fig.
2A. Die Zündkerze 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise auf Gasmotoren für
Generatoren bei einem Kombinationsgeneratorsystem
anwendbar.
Die Zündkerze 1 hat ein rohrförmiges Gehäuse 10 mit
einem Gewinde 11 für die Montage an einem (nicht gezeigten)
Motorzylinderblock. Ein Isolator 20, der aus einer
Aluminiumkeramik (Al2O3) hergestellt ist, ist in das
Gehäuse 10 hinein eingepasst, und ein Endabschnitt 21 des
Isolators 20 ist einem Ende 12 des Gehäuses 10 ausgesetzt.
Eine Mittelelektrode 30 ist in eine Durchgangsöffnung 22
des Isolators 20 eingesetzt und daran fixiert, um durch den
Isolator 20 an dem Gehäuse 10 gehalten und gegenüber diesem
isoliert zu sein. Ein führender Endabschnitt 31 der
Mittelelektrode 30 ist dem Endabschnitt 21 des Isolators 20
ausgesetzt. Die Mittelelektrode 30 ist aus einem
säulenförmigen Hauptkörper 32 zusammengesetzt und einem
scheibenförmigen Stückchen 31a aus einer Iridiumlegierung,
das angebracht ist durch Schweißen an dem Hauptkörper, um
den vorstehend erwähnten führenden Endabschnitt 31 zu
bilden. Ein inneres Element des Hauptkörpers 32 ist aus
einem Metallmaterial mit einer guten thermischen
Leitfähigkeit, wie beispielsweise Kupfer hergestellt, und
ein äußeres Element ist aus einem Metallmaterial mit einer
guten Wärmebeständigkeit und Korrosionsbeständigkeit
hergestellt, wie beispielsweise eine Legierung auf einer
Nickelbasis.
Eine Masseelektrode 40 ist aus einem Basiselement 41
zusammengesetzt, das aus einer Legierung auf Nickelbasis
hergestellt ist, und einem säulenförmigen Element aus einer
Iridiumlegierung 42, das fixiert ist durch Schweißen an dem
Basiselement 41. Die Masseelektrode 40 ist nahezu in einer
geraden Säulenform als ein Ganzes ausgebildet. Das
Basiselement 41 ist an dem Ende 12 des Gehäuses 10 auf
einer horizontalen Seite des führenden Endabschnitts 31 der
Mitteleelektrode 30 fixiert. Ein führender Endabschnitt 43
des Elements 42 aus der Iridiumlegierung, der sich von dem
Basiselement 41 erstreckt, ist dem führenden Endabschnitt
31 der Mitteleelektrode 30 zugewandt, um dazwischen einen
Funkenabgabespalt 50 zu bilden.
Das Basiselement 41 ist in einer rechteckigen
Blockform ausgebildet und das Element 42 aus der
Iridiumlegierung ist in einer rechteckigen Form
ausgebildet. Eine Oberfläche des Endes 12 des Gehäuses 10,
an der das Basiselement 41 fixiert ist, ist parallel mit
einer Richtung, in der sich das Element 42 aus der
Iridiumlegierung von dem Basiselement 41 erstreckt. Die
Oberfläche des Endes 12 ist mit einer konischen Fase bei
ihrer Kante auf einer Seite der Mitteleelektrode 30
versehen, d. h. bei einer inneren Flächenkante des Endes 12
des Gehäuses 10. Ein anderes führendes Ende gegenüber dem
führenden Ende 43 des Elements 42 aus der Iridiumlegierung
ist in eine Bohrung 44 eingesetzt, die in dem Basiselement
41 vorgesehen ist, und ist an dem Basiselement 41 durch
Laserschweißen fixiert. Bei Abschnitten, bei denen das
Basiselement 41 und das Element 42 aus der Iridiumlegierung
angebracht sind, sind geschmolzene Abschnitte 45
vorgesehen, wobei Material der Elemente geschmolzen und
miteinander vermischt ist, die sich von einer Außenfläche
des Basiselements 41 zu einer Innenseite des Elements 42
aus der Iridiumlegierung erstrecken, um eine ausreichende
Anbringungsfestigkeit zu gewährleisten.
Das Stückchen 31a aus der Iridiumlegierung ist aus
einer Iridiumlegierung hergestellt einschließlich mehr als
50 Gew.-% Ir ähnlich jenem des Elements 42 aus der
Iridiumlegierung zum Gewährleisten einer besseren
Verbrauchsbeständigkeit. Die Abschnitte, bei denen der
Hauptkörper 32 und das Stückchen 31a aus der
Iridiumlegierung angeschweißt sind, sind durch den Isolator
20 bedeckt, wie in Fig. 2A gezeigt ist.
Die auf das äußere Element des Hauptkörpers 32 der
Mittelelektrode 30 und das Basiselement 41 der
Masseelektrode 40 aufgetragene Legierung auf Nickelbasis
kann beispielsweise INCONEL (Handelsname) sein.
Das Element 42 aus der Iridiumlegierung kann
hergestellt sein aus der Iridiumlegierung, die mehr als 50
Gew.-% Ir enthält mit zumindest einem Material, wie
beispielsweise Rhodium (Rh), Platin (Pt), Ruthenium (Ru),
Palladium (Pd) oder Wolfram (W), und beispielsweise Ir-10
Rh Legierung (90 Gew.-% Ir und 10 Gew.-% Rh) kann bei
diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden.
Wie vorstehend erwähnt ist, ist die Zündkerze 1 gemäß
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer Fase 13 bei
einer Innenecke des Endabschnitts 12 des Gehäuses 10
versehen, d. h. bei einer führenden Kante des Gehäuses 10
auf einer Seite der Mittelelektrode 30. Die Fase 13 kann
ersetzt sein durch eine Stufe 13', wie in gestrichelten
Linien in Fig. 2A gezeigt ist. Des Weiteren kann die Fase
13 oder die Stufe 13' versehen sein um den inneren Umfang
des Gehäuses 10 herum oder teilweise nur an einem
Abschnitt, bei dem das Basiselement 41 an dem Gehäuse 10
fixiert ist.
Wenn die Zündkerze auf den Motor für das
Kombinationsgeneratorsystem oder die Druckgasförderpumpe
angewandt wird, ist es üblich, dass der Funkenabgabespalt
periodisch eingestellt wird, da ein Elektrodenverbrauch
durch die Funkenabgabe schnell auftritt. Wenn eine Länge
des Elements 42 aus der Iridiumlegierung relativ lang ist
und eine Länge des Basiselements 41 relativ kurz ist, wie
bei der Zündkerze gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel, wird es deshalb wirksam, einige
Einrichtungen zum einfachen Verformen des Basiselements 41
zu haben, um den Funkenabgabespalt 50 einzustellen. Eine
Aussparung, wie beispielsweise die Fase 13 oder die Stufe
13' dienen dem einfacheren Einstellen des
Funkenabgabespalts 50. Eine Länge C der Fase 13 oder der
Stufe 13' in einer Längsrichtung des Basiselements 41
beträgt 1,0 mm bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt jeweilige Abmessungen der
erfindungsgemäßen Zündkerze 1. Fig. 3 zeigt eine Zeichnung
in Übereinstimmung mit Fig. 2A ohne Schraffur. Die Einheit
der in Fig. 11 gezeigten Abmessung beträgt Millimeter
(mm).
Ein Abstand G des Funkenabgabespalts beträgt 0,3 mm,
ein Abstand L zwischen den führenden Endabschnitt 31 der
Mittelelektrode 30 und dem Basiselement 41 der
Masseelektrode beträgt 1,0 mm, eine Dicke M1 des
Basiselements 41 beträgt 2,5 mm, eine Dicke T des Elements
42 aus der Iridiumlegierung beträgt 1,0 mm, eine Länge M2
des Elements 42 aus der Iridiumlegierung, das aus dem
Basiselement 41 extrudiert ist, beträgt 3,5 mm, ein
Durchmesser M3 des scheibenförmigen Stückchens 31a aus der
Iridiumlegierung beträgt 2,6 mm, eine Länge M4 des
geschmolzenen Abschnitts 45 beträgt 1,0 mm und die Länge C
der Fase 13 oder der Stufe 13' beträgt 1,0 mm.
Der Querschnitt des Elements 42 aus der
Iridiumlegierung ist nicht auf die rechtwinklige Form
beschränkt, wie vorstehend erwähnt ist, und kann jegliche
Formen haben, wenn es eine Säulenart ist, wie
beispielsweise eine trapezförmige oder elliptische Form,
wie in Fig. 4A oder 4B gezeigt ist.
Wie des Weiteren in Fig. 4C gezeigt ist, kann die
Masseelektrode 40 eine derartige Bauweise haben, dass das
Element 42 aus der Iridiumlegierung an einer Oberfläche des
führenden Endes des Basiselements 41 auf einer
entgegengesetzten Seite zu ihrem fixen Abschnitt angebracht
ist.
Darüber hinaus kann anstelle der Iridiumlegierung
jedes Edelmetall, wie beispielsweise eine Platinlegierung
anwendbar sein auf das vorstehend erwähnte
Ausführungsbeispiel und zum Anbringen des Edelmetalls
einschließlich des Elements 42 aus der Iridiumlegierung an
dem Basiselement 41 kann anstatt dem Laserschweißen, wie
vorstehend erwähnt ist, das Plasmaschweißen angewandt
werden.
Als Nächstes wird eine Einrichtung zum einfachen
Einstellen des Funkenabgabespalts detailliert beschrieben.
Die Funkenabgabeeinstellung kann erforderlich sein nicht
nur für die Zündkerze, wie vorstehend erwähnt ist unter
Bezugnahme auf Fig. 2A, sondern auch für eine Art einer
Zündkerze, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist. Fig. 5 zeigt
eine Zündkerze gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und
eine Abwandlung der in Fig. 2A und 2B gezeigten Zündkerze,
wobei die gesamte Masseelektrode aus einer Legierung auf
Nickel- oder Eisenbasis hergestellt ist und sich gerade und
senkrecht zu dem Gehäuse erstreckt. Ein Stückchen aus einem
Edelmetall, das beispielsweise aus einer Platinlegierung
oder einer Iridiumlegierung hergestellt ist, wie in einer
gestrichelten Linie von Fig. 5 gezeigt ist, kann an einem
führenden Ende der Masseelektrode angebracht sein, um einen
Funkenabgabepunkt zu bilden. Ähnliche Teile und
Komponenten, wie in Fig. 2A und 2B gezeigt sind, haben
dieselben Bezugszeichen.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist eine Fase 13 oder eine
Aussparung 13' ausgebildet durch Bearbeiten zumindest des
Endes des Gehäuses, an dem die Masseelektrode 40 fixiert
ist. Wenn die Masseelektrode 40 bei dem führenden Ende an
einer gegenüberliegenden Seite zu dem Gehäuse gepresst ist,
kann ein längerer Abstand zu einer Drehachse zum Biegen der
Masseelektrode 40 gewährleistet werden, so dass der
Funkenabgabespalt mit weniger Kraft eingestellt werden
kann.
Wenn die Länge C länger ist, kann die Masseelektrode
40 einfacher gebogen werden. Vorzugsweise ist die Länge C
jedoch nicht länger als 2,0 mm, da eine größere Länge als
2,0 mm der Aussparung einen Bereich zu eng macht, bei dem
die Masseelektrode 40 und das Gehäuse 10 angebracht sind,
so dass eine zuverlässige Anbringungsfestigkeit nicht
gewährleistet werden kann.
Fig. 6A und 6B zeigen eine schematische Ansicht, die
anwendbar ist sowohl auf die Zündkerze, wie sie in Fig. 5
gezeigt ist, als auch auf die Zündkerze, wie sie in Fig.
2A und 2B gezeigt ist, zum Erläutern einer Einrichtung zum
einfacheren Einstellen des Funkenabgabespalts. Die
Masseelektrode 40 hat einen rechteckigen Querschnitt
senkrecht zu ihrer Längsrichtung mit einer kurzen Seite und
einer langen Seite, wie in Fig. 6B gezeigt ist, und ist
fixiert an dem Ende 12 des Gehäuses 10 bei ihrer
Seitenfläche einschließlich der langen Seite. Eine Länge a1
der kurzen Seite des rechteckigen Querschnitts ist eine
Dicke der Masseelektrode 40 und eine Länge b1 der langen
Seite davon ist eine Breite der Masseelektrode 40. Eine
Fläche S (a1 × b1) des rechteckigen Querschnitts ist
vorzugsweise nicht kleiner als 3,0 mm2 und nicht größer als
8,0 mm2. Wenn die Fläche S1 kleiner als 3,0 mm2 ist,
verschlechtert sich eine Wärmeübertragung durch die
Masseelektrode 40 hindurch, so dass die
Wärmebeständigkeitseigenschaft sich verschlechtern kann.
Wenn andererseits die Fläche S1 größer als 8,0 mm2 ist,
wird eine Fläche, bei der die Masseelektrode 40 an dem
Gehäuse 10 angebracht ist, zu groß zum Gewährleisten einer
geeigneten Anbringungsfestigkeit.
Wenn des Weiteren die Breite b1 der Masseelektrode 40
zu eng oder zu breit ist, wird eine
Anbringungszuverlässigkeit der Masseelektrode 40 an dem
Gehäuse 10 unzureichend. Deshalb ist die Breite b1 der
Masseelektrode 40 vorzugsweise nicht kürzer als 1,2 mm und
nicht länger als 4,0 mm. Eine Länge L1, die sich von dem
Ende 12 des Gehäuses 10 erstreckt, ist vorzugsweise nicht
länger als 6,0 mm von einem praktischen Standpunkt aus.
Bezüglich einer Druckkraft W (Spalteinstellkraft), die
erforderlich ist zum Verformen der Masseelektrode 40 zum
Kürzen eines Abstands des Funkenabgabespalts 50 um 0,3 mm,
ist die Kraft W nicht schwächer als 200 N vorzuziehen als
eine Minimalkraft zum Verhindern, dass die Masseelektrode
40 durch Vibrationen oder einen Verbrennungsdruck während
dem Motorbetrieb verformt wird, und die Kraft nicht stärker
als 800 N ist vorzuziehen, um in der Lage zu sein, die
Masseelektrode beispielsweise mit einem Hammer einfach zu
verformen.
Fig. 7 zeigt eine Beziehung zwischen der
Spalteinstellkraft (N) und einer Zugfestigkeit (N/mm2) des
Materials der Masseelektrode 40 bezüglich den verschiedenen
Längen L1 der Masseelektrode 40, die sich von dem Ende 12
des Gehäuses 10 erstreckt. Fig. 7 zeigt ein
Versuchsergebnis der Zündkerze mit Abmessungen, wobei die
Masseelektrode 40 am einfachsten verformt wird für die
Funkenabgabespalteinstellung, d. h. wenn die
Querschnittsfläche S1 der Masseelektrode 40 gleich 3,0 mm2
ist (die Dicke a1 der Masseelektrode ist 0,75 mm und die
Breite b1 der Masseelektrode ist 4,0 mm), eine untere
Grenze des bevorzugten Bereichs, und die Länge C der Fase
beträgt 2,0 mm, eine obere Grenze des bevorzugten Bereichs.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wenn die Länge L1 kürzer
ist oder die Zugfestigkeit des Elektrodenmaterials größer
ist, ist die Kraft W größer, d. h. die Verformung der
Masseelektrode 40 ist weniger wahrscheinlich, um den
Funkenabgabespalt einzustellen. Das Versuchsergebnis zeigt,
dass die Länge L1 der Masseelektrode 40 vorzugsweise nicht
kürzer als 2,0 mm ist, um in der Lage zu sein, die
Masseelektrode 40 zu biegen durch weniger als 800 N
Spalteinstellkraft W, da die minimale Zugfestigkeit der
Legierung auf Nickelbasis gleich 350 N/mm2 ist.
Wenn die Länge L1 länger als 2,0 mm wird, kann die aus
der Legierung auf Nickelbasis hergestellte Masseelektrode
mit einer größeren Zugfestigkeit gebogen werden. Wenn
jedoch die Länge L1 gleich 6,0 mm ist, eine obere Grenze
des bevorzugten Bereichs, ist die maximale Zugfestigkeit
vorzugsweise nicht größer als 1200 N/mm2, um die
Masseelektrode mit weniger als 800 N Spalteinstellkraft W
zu biegen.
Fig. 8 zeigt eine Beziehung zwischen der
Spalteinstellkraft (N) und einer Zugfestigkeit (N/mm2) des
Materials der Masseelektrode 40 bezüglich der verschiedenen
Dicke a1 der Masseelektrode 40. Fig. 8 zeigt ein
Versuchsergebnis der Zündkerze mit Abmessungen, wobei die
Masseelektrode 40 am einfachsten verformt wird für die
Funkenabgabespalteinstellung, d. h. wenn die Länge L1 gleich
6,0 mm ist, die obere Grenze, die Länge C der Fase gleich
2,0 mm ist, die obere Grenze, und die Breite b1 der
Masseelektrode beträgt 4,0 mm, eine untere Grenze des
bevorzugten Bereichs.
Wie in Fig. 8 gezeigt, wenn die Dicke a1 dicker ist
oder die Zugfestigkeit des Elektrodenmaterials größer ist,
ist eine Verformung für die Einstellung des
Funkenabgabespalts der Masseelektrode 40 weniger
wahrscheinlich. Das Versuchsergebnis zeigt, dass die Dicke
a1 der Masseelektrode 40 vorzugsweise nicht kürzer als 2,0 mm
ist, um die Masseelektrode 40 mit weniger als 800 N
Spalteinstellkraft W zu biegen, da die minimale
Zugfestigkeit der Legierung auf Nickelbasis gleich 350 N/mm2
ist.
Um die Versuchsergebnisse zusammenzufassen, wie in
Fig. 7 und 8 gezeigt ist, um den Funkenabgabespalt einfach
einzustellen, wenn die Masseelektrode 40 zusammengesetzt
ist aus einer Legierung auf Nickel- oder Eisenbasis und
einen rechteckigen Querschnitt hat senkrecht zu ihrer
Längsrichtung und fixiert ist an dem Ende 12 des Gehäuses
10 bei einer Seitenfläche davon einschließlich einer Seite
des rechteckigen Querschnitts, beträgt die Zugfestigkeit
der Legierung auf Nickel- oder Eisenbasis vorzugsweise 350
bis 1200 N/mm2, die Fläche S1 des rechteckigen Querschnitts
ist nicht kleiner als 3,0 mm2 und nicht größer als 8,0 mm2,
die Dicke a1 der Masseelektrode ist nicht länger als 2,0 mm,
die Breite b1 der Masseelektrode ist nicht kürzer als
1,2 mm und nicht länger als 4,0 mm und die Länge L1 ist
nicht kürzer als 2,0 mm und nicht länger als 6,0 mm.
Um den Funkenabgabespalt 50 einfach einzustellen
anstelle der Fase oder der Stufe, wie vorstehend erwähnt
ist, ist es möglich, wie in Fig. 9A, 9B und 10 gezeigt
ist, ein rechteckiges Zwischenelement 60 vorzusehen, das
aus einer Legierung auf Nickelbasis (INCONEL) oder einer
Legierung auf Eisenbasis hergestellt ist, zwischen der
Masseelektrode 40 (das Basiselement 41 dabei in Fig. 10)
und dem Gehäuse 10. Fig. 9A und 9B zeigen eine Zündkerze
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, die eine Abwandlung der in Fig. 5 gezeigten
Zündkerze ist. Fig. 10 zeigt eine Zündkerze gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die
eine Abwandlung der in Fig. 2A und 2B gezeigten Zündkerze
ist.
Als Herstellprozesse der Zündkerze mit dem
Zwischenelement 60, wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird
zunächst ein Ende des Zwischenelements 60 an dem
Endabschnitt 12 des Gehäuses 10 angeschweißt, wie in Fig.
11A gezeigt ist. Als Nächstes wird das Basiselement 41 der
Masseelektrode 40 an das andere Ende des Zwischenelements
60 angeschweißt, wie in Fig. 11B gezeigt ist. Dann wird
die Zündkerze nach dem Montageprozess und dem
Funkenspalteinstellprozess vervollständigt, wie in Fig.
11C gezeigt ist.
Die Herstellprozesse der in Fig. 9A und 9B gezeigten
Zündkerze sind ähnlich den in Fig. 11A bis C beschriebenen
Prozessen, außer dass das Basiselement 41 durch die
Masseelektrode 40 ersetzt ist. Obwohl die folgende
Erläuterung sich auf Fig. 9A und 9B bezieht, ist die
Erläuterung auch auf die in Fig. 10 gezeigte Zündkerze
anwendbar durch Ersetzen der Masseelektrode 40 mit dem
Basiselement 41 oder dem Element aus der Iridiumlegierung
je nachdem.
Wenn eine Breite a2 (kurze Seitenlänge) eines
Querschnitts des Zwischenelements 60 parallel zu der
Längsrichtung der Masseelektrode 40 dünner ist als die
Dicke der Masseelektrode 40 oder eine Breite b2 (lange
Seitenlänge) eines Querschnitts des Zwischenelements 60
senkrecht zu der Längsrichtung der Masseelektrode 40 kürzer
ist als die Breite der Masseelektrode 40, d. h. wenn eine
Querschnittsfläche (S2 = a2 × b2) des Zwischenelements 60
parallel zu der Längsrichtung der Masseelektrode 60 kleiner
ist als eine Querschnittsfläche der Masseelektrode 40
senkrecht zu ihrer Längsrichtung, kann das Zwischenelement
60 selbst einfacher gebogen werden zum Einstellen des
Funkenabgabespalts 50, wenn das führende Ende der
Masseelektrode 40 an einer gegenüberliegenden Seite zu
ihrem fixen Abschnitt mit einem Hammer bearbeitet wird, um
den führenden Endabschnitt 43 der Masseelektrode 40 nahe
dem führenden Ende 31 der Mittelelektrode 30 zu bringen.
Wenn des weiteren das Zwischenelement 60 aus einer
Legierung auf einer Nickelbasis hergestellt ist mit einer
niedrigeren Zugfestigkeit als die der Masseelektrode 60,
kann die Masseelektrode 60 einfacher gebogen werden für die
Funkenabgabespalteinstellung.
Die Querschnittsfläche S2 des Zwischenelements 60 ist
vorzugsweise nicht kleiner als 3 mm2 und nicht größer als 8
mm2. Wenn die Querschnittsfläche S2 kleiner als 3 mm2 ist,
verschlechtert sich die Wärmeübertragung durch das
Zwischenelement 60 hindurch, so dass die Temperatur der
Masseelektrode 40 ungewöhnlich ansteigen kann. Wenn
andererseits die Querschnittsfläche S2 größer als 8,0 mm2
ist, ist eine Fläche zu groß, an der das Zwischenelement 20
an dem Ende 12 des Gehäuses 10 angebracht ist, um eine
geeignete Anbringungsfestigkeit zu gewährleisten.
Eine Dicke L2 des Zwischenelements 60 ist vorzugsweise
nicht kürzer als 0,5 mm und nicht länger als 3,0 mm. Wenn
die Dicke L2 kürzer ist als 0,5 mm, wird das
Zwischenelement 60 selbst zu kurz, um durch einen
Sollbetrag verformt zu werden. Wenn die Dicke L2 größer ist
als 3,0 mm, steht die Masseelektrode 40 zu tief in die
Brennkammer hinein vor, so dass die
Wärmebeständigkeitseigenschaft sich schnell verschlechtern
kann.
Zum einfachen und zuverlässigen Anbringen des
Zwischenelements 20 an dem Gehäuse 10 ist vorzugsweise die
Länge a2 der kurzen Seite des rechteckigen Querschnitts des
Zwischenelements 60 nicht größer als 2,0 mm und eine Länge
b2 seiner langen Seite nicht größer als 4,0 mm. Da die
untere Grenze des bevorzugten Bereichs der
Querschnittsfläche S2 gleich 3,0 mm2 beträgt, ist die kurze
Seitenlänge a2 vorzugsweise mehr als 0,75 mm und die lange
Seitenlänge b2 beträgt 1,5 mm. Des Weiteren ist das
Material des Zwischenelements 20 vorzugsweise eine
Legierung auf Nickel- oder Eisenbasis mit einer
Zugfestigkeit von 350 bis 1300 N/mm2.
Um den bevorzugten Bereich der vorstehend erwähnten
Länge L2 zu bestimmen, wurde ein Versuch durchgeführt mit
den Zündkerzen mit Abmessungen, dass die Masseelektrode 40
am einfachsten gebogen wird für die
Funkenabgabeeinstellung, d. h. wenn die Querschnittsfläche
S2 des Zwischenelements 60 gleich 3,0 mm2 ist (die Dicke a2
der Masseelektrode ist 0,75 mm und die Breite b2 der
Masseelektrode ist 4,0 mm), eine untere Grenze des
bevorzugten Bereichs. Fig. 12 zeigt das Versuchsergebnis
einer Beziehung zwischen der Spalteinstellkraft (N) und
einer Zugfestigkeit (N/mm2) des Materials des
Zwischenelements 60 bezüglich der verschiedenen Länge L2
des Zwischenelements 60. Der bevorzugte Bereich der
Spalteinstellkraft beträgt 200 bis 800 N in Fig. 12 auch.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wenn die Länge L2 kürzer
ist oder die Zugfestigkeit des Elektrodenmaterials größer
ist, ist die Kraft W größer, d. h. die Verformung des
Zwischenelements 60 ist weniger wahrscheinlich, um den
Funkenabgabespalt einzustellen. Das Versuchsergebnis zeigt,
dass die Länge L2 des Zwischenelements 60 vorzugsweise
nicht kürzer als 0,5 mm ist, um zu ermöglichen, dass das
Zwischenelement 60, das aus einer Legierung auf Nickelbasis
hergestellt ist, gebogen wird durch eine Spalteinstellkraft
W, die geringer als 800 N ist, wenn die minimale
Zugfestigkeit der Legierung auf Nickelbasis gleich 350 N/mm2
ist.
Wenn die Länge L2 länger als 0,5 mm wird, kann das
Zwischenelement 60, das aus einer Legierung auf Nickelbasis
hergestellt ist, mit einer größeren Zugfestigkeit gebogen
werden. Wenn jedoch die Länge L2 gleich 3,0 mm ist, eine
obere Grenze des bevorzugten Bereichs, ist die maximale
Zugfestigkeit vorzugsweise nicht größer als 1300 N/mm2, um
die Zwischenelemente 60 mit weniger als 800 N
Spalteinstellkraft W zu biegen.
Als eine Zusammenfassung des bevorzugten Bereichs der
Abmessungen des Zwischenelements 60 ist das Zwischenelement
60 aus einer Legierung auf Nickel- oder Eisenbasis mit 350
bis 1300 N/mm2 hergestellt, die Querschnittsfläche S2 des
Zwischenelements 60 ist nicht kleiner als 3,0 mm2 und nicht
größer als 8,0 mm2, die Dicke L2 des Zwischenelements 60
ist nicht kürzer als 2,0 mm und nicht länger als 3,0 mm,
die kurze Seitelänge a2 des Zwischenelements 60 ist nicht
länger als 2,0 mm und die lange Seitenlänge b2 ist nicht
kürzer als 4,0 mm.
Um darüber hinaus den Funkenabgabespalt einfach
einzustellen, ist eine Zündkerze gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf Fig. 13A bis 13C beschrieben. Fig. 13B
zeigt einen Querschnitt der Masseelektrode 40 entlang einer
Linie XIIIB-XIIIB in Fig. 13A, und Fig. 13C zeigt einen
Querschnitt der Masseelektrode 40 entlang einer Linie
XIIIC-XIIIC in Fig. 13A.
Die in Fig. 13A bis 13C gezeigte Zündkerze, die eine
weitere Abwandlung der in Fig. 5 gezeigten Zündkerze ist,
ist mit einer Nut oder einem Ausschnitt 70 an der
Masseelektrode anstelle der Fase 13 versehen. Die Nut oder
der Ausschnitt 70 ist auch anwendbar auf das Basiselement
41 der Masseelektrode der in Fig. 2A und 2B gezeigten
Zündkerze und kann daran ausgebildet sein anstelle der Fase
13.
Wie in Fig. 13A bis 13C gezeigt ist, tritt die Nut 70
durch Außenflächen der Masseelektrode 40 senkrecht zu der
Längsrichtung der Masseelektrode 40 hindurch. Gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt der
Masseelektrode 40 senkrecht zu seiner Längsrichtung als ein
Rechteck geformt mit einer kurzen Seite und einer langen
Seite, und die Masseelektrode ist an das Ende 12 des
Gehäuses bei seiner Seitenfläche fixiert einschließlich der
langen Seite des Rechtecks. Eine Querschnittsfläche S2 bei
der Nut 70 ist gleich einer Länge der kurzen Seite a3
multipliziert mit einer Länge der langen Seite b3, und eine
Querschnittsfläche S4 bei dem anderen Teil der
Masseelektrode 40 ist gleich einer Länge der kurzen Seite
a4 multipliziert mit einer Länge der langen Seite b4.
Die Nut 70 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
befindet sich nahe dem fixen Abschnitt der Masseelektrode
40 an dem Gehäuse 10, um eine längere Drehachse zu haben
zum Drücken der Masseelektrode 40 für die
Funkenabgabespalteinstellung. Die Querschnittsfläche S3 der
Masseelektrode 40 bei der Nut 70 ist kleiner als die
Querschnittsfläche S4 des anderen Teils der Masseelektrode
40. Deshalb dient die Nut 70 der Einstellung des
Funkenabgabespalts mit geringerer Kraft.
Obwohl die Nut 70 parallel zu einer Einstellrichtung
des Funkenabgabespalts vorgesehen sein kann, um eine Breite
der Masseelektrode 40 zu verengen, ist es zu bevorzugen,
dass die Nut 70 senkrecht zu der Einstellrichtung des
Funkenabgabespalts vorgesehen ist, d. h. einer
Dickenrichtung der Masseelektrode 40, um eine Dicke der
Masseelektrode 40 dünner herzustellen, wie in Fig. 13A bis
13C gezeigt ist.
Die Querschnittsfläche S3 der in Fig. 13B gezeigten
Masseelektrode 40 ist vorzugsweise nicht kleiner als 2,0 mm2.
Wenn die Querschnittsfläche S3 kleiner als 2,0 mm2
ist, verschlechtert sich die Wärmeübertragung durch die
Masseelektrode 40 bei dem Nutenabschnitt hindurch, so dass
die Temperatur der Masseelektrode 40 ungewöhnlich ansteigen
kann.
Andererseits ist es bevorzugt, dass eine Länge P der
Nut 70 nicht kürzer als 0,5 mm ist und nicht länger als 2,0 mm.
Wenn die Länge P kürzer als 0,5 mm ist, wird ein
geeignetes Biegen der Masseelektrode schwierig. Wenn die
Länge P länger als 2,0 mm ist, wird eine nachteilige
Beschränkung der Wärmeübertragung durch den Nutenabschnitt
hindurch zu groß. Des Weiteren ist es zu bevorzugen, dass
die Nut 70 mehr als 3,00 mm von dem führenden Ende der
Masseelektrode 40 entfernt ist, d. h. eine Länge L3 von dem
führenden Ende der Masseelektrode 40, die in Fig. 13A
gezeigt ist, beträgt mehr als 3,0 mm.
Des Weiteren ist die lange Seitenlänge b3 bei der Nut
70 vorzugsweise nicht länger als 4,0 mm aufgrund desselben
vorstehend beschriebenen Grunds bezüglich der Breite der
Masseelektrode 40. Die kurze Seitenlänge a3 bei der Nut 70
ist vorzugsweise nicht kürzer als 0,5 mm auf der Grundlage
der bevorzugten Bereiche der langen Seitenlänge b3 und der
Querschnittsfläche S3 bei der Nut 70.
Darüber hinaus ist das Material der Masseelektrode 40
vorzugsweise eine Legierung auf Nickel- oder Eisenbasis mit
einer Zugfestigkeit von 350 bis 1400 N/mm2.
Um den bevorzugten Bereich der Länge P der vorstehend
erwähnten Nut 70 zu bestimmen, wurde ein Versuch
durchgeführt mit den Zündkerzen mit Abmessungen, dass die
Masseelektrode 40 am einfachsten gebogen wird für die
Funkenabgabeeinstellung, d. h. wenn die Querschnittsfläche
S3 bei der Nut 70 gleich 2,0 mm2 beträgt (die kurze
Seitelänge a3 beträgt 0,5 mm und die lange Seitenlänge b3
beträgt 4,0 mm), eine untere Grenze des bevorzugten
Bereichs, und die Länge L3 beträgt 6,0 mm, eine obere
Grenze von dem praktischen Gesichtspunkt.
Fig. 14 zeigt das Testergebnis einer Beziehung
zwischen der Spalteinstellkraft (N) und einer Zugfestigkeit
(N/mm2) des Materials der Masseelektrode 40 bezüglich der
verschiedenen Länge P der Nut 70. Der bevorzugte Bereich
der Spalteinstellkraft beträgt 2% bis 800 N auch in Fig.
14.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wenn die Länge P kürzer
ist oder die Zugfestigkeit des Elektrodenmaterials größer
ist, ist die Kraft W größer, d. h. die Masseelektrode 40
wird weniger wahrscheinlich verformt, um den
Funkenabgabespalt einzustellen. Das Versuchsergebnis zeigt,
dass die Länge P vorzugsweise nicht kürzer als 0,5 mm ist,
um zu ermöglichen, dass die Masseelektrode 40, die aus
einer Legierung auf Nickelbasis hergestellt ist, gebogen
wird durch weniger als 800 N Spalteinstellkraft W, wenn die
minimale Zugfestigkeit der Legierung auf Nickelbasis gleich
350 N/mm2 beträgt.
Wenn die Länge P länger als 0,5 mm wird, kann die
Masseelektrode 40, die aus einer Legierung auf Nickelbasis
hergestellt ist, mit einer größeren Zugfestigkeit gebogen
werden. Wenn jedoch die Länge P gleich 2,0 mm ist, eine
obere Grenze des bevorzugten Bereichs, ist die maximale
Zugfestigkeit vorzugsweise nicht größer als 1400 N/mm2, um
die Masseelektrode 40 mit weniger als 800 N
Spalteinstellkraft W zu biegen.
Um des Weiteren den bevorzugten Bereich der Länge L3
der vorstehend erwähnten Nut 70 zu bestimmen, wurde ein
Versuch durchgeführt mit Zündkerzen mit Abmessungen, dass
die Masseelektrode 40 am einfachsten gebogen wird für die
Funkenabgabeeinstellung, d. h. wenn die Querschnittsfläche
S3 bei der Nut 70 gleich 2,0 mm2 beträgt (die kurze
Seitenlänge a3 beträgt 0,5 mm und die lange Seitenlänge b3
beträgt 4,0 mm), eine untere Grenze des bevorzugten
Bereichs, und die Länge P beträgt 2,0 mm, eine obere Grenze
des bevorzugten Bereichs.
Fig. 14 zeigt das Versuchsergebnis einer Beziehung
zwischen der Spalteinstellkraft (N) und einer Zugfestigkeit
(N/mm2) des Materials der Masseelektrode 40 bezüglich der
verschiedenen Länge L3 der Nut 70. Der bevorzugte Bereich
der Spalteinstellkraft beträgt 200 bis 800 N auch in Fig.
14.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, wenn die Länge L3 kürzer
ist oder die Zugfestigkeit des Elektrodenmaterials größer
ist, ist die Kraft W größer, d. h. die Verformung der
Masseelektrode 40 ist unwahrscheinlicher, um den
Funkenabgabespalt einzustellen. Das Versuchsergebnis zeigt,
dass die Länge L3 vorzugsweise nicht kürzer als 3,0 mm ist,
um zu ermöglichen, dass die aus der Legierung auf
Nickelbasis hergestellte Masseelektrode 40: gebogen wird
durch weniger als 800 N Spalteinstellkraft W, wenn die
minimale Zugfestigkeit der Legierung auf Nickelbasis gleich
350 N/mm2 beträgt.
Als eine Zusammenfassung des bevorzugten Bereichs der
Abmessungen der Nut 70 ist die Masseelektrode 40 aus der
Legierung auf Nickel- oder Eisenbasis mit 350 bis 1400 N/mm2
hergestellt, die Querschnittsfläche S3 der Nut 70 ist
nicht kleiner als 2,0 mm2, aber kleiner als die
Querschnittsfläche S4 des anderen Teils der Masseelektrode
40, die Länge P der Nut ist nicht kürzer als 0,5 mm und
nicht länger als 2,0 mm, die Länge L3 der Nut 70 ist nicht
kürzer als 3,0 mm, die kurze Seitenlänge a3 bei der Nut 70
ist nicht länger als 0,5 mm, aber kürzer als die kurze
Seitenlänge b4 bei dem anderen Teil der Masseelektrode 40,
und die lange Seitenlänge b3 ist nicht länger als die lange
Seitenlänge b4, d. h. nicht länger als 4,0 mm.
Bei der Zündkerze mit der Masseelektrode der geraden
Säulenart 40, deren vorstehende Länge in die Brennkammer
hinein relativ kurz ist, ist das Zwischenelement 60
vorgesehen bei dem Brückenabschnitt zwischen dem Ende des
Gehäuses 10 und dem führenden Ende der Masseelektrode 40,
um den Funkenabgabespalt 50 einfach einzustellen.
Claims (19)
1. Zündkerze mit
einer Mittelelektrode (30);
einem Gehäuse (10), das die Mittelelektrode hält und gegenüber dieser isoliert ist, wobei ein führendes Ende (31, 31a) der Mittelelektrode von einem Ende (12) des Gehäuses ausgesetzt ist;
einer Masseelektrode (40), die bei ihrem ersten führenden Ende an dem Gehäuse angebracht ist und sich gerade erstreckt von dem Gehäuse im wesentlichen senkrecht zu dem Gehäuse, um einen Funkenabgabespalt (50) zwischen dem führenden Ende der Mittelelektrode und ihrem zweiten führenden Ende zu bilden; und
einer Einrichtung (13, 13', 60, 70) zum einfacheren Einstellen des Funkenabgabespalts, die zumindest bei einem der Abschnitte vorgesehen ist, die aus einer inneren Kante des Endes des Gehäuses bestehen, einem Brückenabschnitt zwischen dem Ende des Gehäuses und dem ersten führenden Ende der Masseelektrode und einer Außenfläche der Masseelektrode,
wobei die Einrichtung zum einfacheren Einstellen des Funkenabgabespalts betreibbar ist auf eine derartige Weise, dass das zweite führende Ende der Masseelektrode dem führenden Ende der Mittelelektrode nahe kommt mit weniger Kraft zum Einstellen des Funkenabgabespalts.
einer Mittelelektrode (30);
einem Gehäuse (10), das die Mittelelektrode hält und gegenüber dieser isoliert ist, wobei ein führendes Ende (31, 31a) der Mittelelektrode von einem Ende (12) des Gehäuses ausgesetzt ist;
einer Masseelektrode (40), die bei ihrem ersten führenden Ende an dem Gehäuse angebracht ist und sich gerade erstreckt von dem Gehäuse im wesentlichen senkrecht zu dem Gehäuse, um einen Funkenabgabespalt (50) zwischen dem führenden Ende der Mittelelektrode und ihrem zweiten führenden Ende zu bilden; und
einer Einrichtung (13, 13', 60, 70) zum einfacheren Einstellen des Funkenabgabespalts, die zumindest bei einem der Abschnitte vorgesehen ist, die aus einer inneren Kante des Endes des Gehäuses bestehen, einem Brückenabschnitt zwischen dem Ende des Gehäuses und dem ersten führenden Ende der Masseelektrode und einer Außenfläche der Masseelektrode,
wobei die Einrichtung zum einfacheren Einstellen des Funkenabgabespalts betreibbar ist auf eine derartige Weise, dass das zweite führende Ende der Masseelektrode dem führenden Ende der Mittelelektrode nahe kommt mit weniger Kraft zum Einstellen des Funkenabgabespalts.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei die
Masseelektrode aus einem Basiselement (41), das aus einem
beliebigen Material aus einer Legierung auf Nickelbasis
oder einer Legierung auf Eisenbasis hergestellt ist, und
einem Element (42) aus einer Edelmetalllegierung
zusammengesetzt ist, wobei ein erstes führendes Ende des
Elements aus der Legierung auf Nickelbasis an dem führenden
Ende des Gehäuses bei einer horizontalen Seite des
führenden Endes der Mittelelektrode fixiert ist und ein
zweites führendes Ende des Basiselements aus der Legierung
auf Nickelbasis an einem ersten führenden Ende des Elements
aus der Edelmetalllegierung angebracht ist, um das Element
aus der Edelmetalllegierung zu verlängern von dem
Basiselement senkrecht zu einer Achse des Gehäuses, so dass
ein zweites führendes Ende (43) des Elements aus der
Edelmetalllegierung dem führenden Ende (31, 31a) der
Mittelelektrode zugewandt sein kann mit dem
Funkenabgabespalt dazwischen.
3. Zündkerze nach Anspruch 1, die des Weiteren
folgendes aufweist:
ein Stückchen (40') aus Edelmetall, das an dem zweiten führenden Ende der Masseelektrode angebracht und fixiert ist, um einen Funkenabgabepunkt zu bilden.
ein Stückchen (40') aus Edelmetall, das an dem zweiten führenden Ende der Masseelektrode angebracht und fixiert ist, um einen Funkenabgabepunkt zu bilden.
4. Zündkerze nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die
Einrichtung zum einfacheren Einstellen des
Funkenabgabespalts eine Ausnehmung (13, 13') ist, die
zumindest bei einer Innenkante des führenden Endes des
Gehäuses vorgesehen ist, woran das erste führende Ende der
Masseelektrode fixiert ist.
5. Zündkerze nach Anspruch 4, wobei eine Länge C der
Aussparung nicht länger als 2,00 mm ist in einer
Längsrichtung der Masseelektrode.
6. Zündkerze nach Anspruch 4, wobei die
Masseelektrode zumindest teilweise aus einem Element aus
einer Legierung auf Nickelbasis mit einer Zugfestigkeit von
350 bis 1200 N/mm2 zusammengesetzt ist mit einem
rechteckigen Querschnitt senkrecht zu ihrer Längsrichtung
mit einer kurzen Seite und einer langen Seite und an das
Ende des Gehäuses fixiert ist bei ihrer Seitenfläche
einschließlich der langen Seite, wobei eine Fläche S1 des
rechteckigen Querschnitts nicht kleiner als 3,0 mm2 ist und
nicht größer als 8,0 mm2, wobei eine Länge a1 der kurzen
Seite nicht länger als 2,0 mm ist, wobei eine Länge b1 der
langen Seite nicht kürzer als 1,2 mm und nicht länger als
4,0 mm ist und eine Länge L1, die sich von dem Ende des
Gehäuses erstreckt, nicht kürzer als 2,0 mm und nicht
länger als 6,0 mm ist.
7. Zündkerze nach Anspruch 6, wobei die
Masseelektrode an dem Ende des Gehäuses bei ihrer
Seitenfläche einschließlich der langen Seite des
rechteckigen Querschnitts fixiert ist.
8. Zündkerze nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die
Einrichtung zum einfacheren Einstellen des
Funkenabgabespalts ein Zwischenelement (60), das angeordnet
ist zwischen der führenden Kante des Gehäuses und der
ersten führenden Kante der Masseelektrode, wobei das
Zwischenelement aus einem Material mit einer niedrigeren
Zugfestigkeit als dem der Masseelektrode hergestellt ist.
9. Zündkerze nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die
Einrichtung zum einfacheren Einstellen des
Funkenabgabespalts ein Zwischenelement (60) ist, das
angeordnet ist zwischen der führenden Kante des Gehäuses
und der ersten führenden Kante der Masseelektrode, wobei
eine Querschnittsfläche S2 des Zwischenelements parallel zu
der Längsrichtung der Masseelektrode enger ist als eine
Querschnittsfläche der Masseelektrode.
10. Zündkerze nach Anspruch 9, wobei die
Querschnittsfläche des Zwischenelements nicht kleiner als
3,0 mm2 und nicht größer als 8,0 mm2 ist.
11. Zündkerze nach Anspruch 9 oder 10, wobei eine
Dicke des Zwischenelements senkrecht zu einer Längsrichtung
der Masseelektrode nicht kürzer als 0,5 mm und nicht länger
als 3,0 mm ist.
12. Zündkerze nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei ein
Querschnitt des Zwischenelements als ein Rechteck geformt
ist mit einer kurzen Seite a2 parallel zu der Längsrichtung
der Masseelektrode und einer langen Seite b2 senkrecht zu
der Längsrichtung der Masseelektrode, wobei eine Länge der
kurzen Seite a2 nicht größer als 2,0 mm ist und eine Länge
der langen Seite b2 nicht größer als 4,0 mm ist.
13. Zündkerze nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
wobei ein Material des Zwischenelements ein beliebiges aus
einer Legierung auf Nickelbasis oder einer Legierung auf
Eisenbasis mit einer Zugfestigkeit von 350 bis 1300 N/mm2
ist.
14. Zündkerze nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die
Einrichtung zum einfacheren Einstellen des
Funkenabgabespalts eine Nut (70) ist, die an einer
Außenfläche der Masseelektrode vorgesehen ist, um senkrecht
zu der Längsrichtung der Masseelektrode hindurchzutreten.
15. Zündkerze nach Anspruch 14, wobei die Nut
senkrecht zu einer Einstellrichtung des Funkenabgabespalts
vorgesehen ist, um die Dicke der Masseelektrode bei dem
Nutenabschnitt dünner herzustellen.
16. Zündkerze nach Anspruch 14 oder 15, wobei eine
Querschnittsfläche S3 der Masseelektrode bei der Nut nicht
kleiner als 2,0 mm2 ist.
17. Zündkerze nach Anspruch 14, 15 oder 16, wobei
eine Länge P der Nut nicht kürzer als 0,5 mm und nicht
länger als 2,0 mm ist.
18. Zündkerze nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
wobei die Nut mehr als 3,0 mm von dem zweiten führenden
Ende der Masseelektrode entfernt ist.
19. Zündkerze nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
wobei ein Material der Masseelektrode eine Legierung auf
Nickelbasis mit einer Zugfestigkeit von 350 bis 1400 N/mm2
ist.
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---|---|---|---|
JP36302798 | 1998-12-21 | ||
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DE19961769A Ceased DE19961769A1 (de) | 1998-12-21 | 1999-12-21 | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit einer geraden Säulen-Masseelektrode |
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DE (2) | DE19961768B4 (de) |
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