DE19961317C1 - Vakuumpumpe, insbesondere Flügelzellenvakuumpumpe - Google Patents
Vakuumpumpe, insbesondere FlügelzellenvakuumpumpeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe, insbesondere eine Flügelzellenvakuumpumpe, mit einer im Pumpeninnenraum mündenden und dabei eine Pumpen-Antriebswelle abschnittsweise zumindest teilweise durchquerenden Schmieröl-Zufuhrleitung sowie mit einem den Pumpeninnenraum mit der Atmosphäre verbindenden Belüftungskanal. DOLLAR A Erfindungsgemäß mündet der Belüftungskanal im die Pumpen-Antriebswelle zumindest teilweise durchquerenden Abschnitt der Schmieröl-Zufuhrleitung, der im Laufe einer vollständigen Umdrehung der Pumpen-Antriebswelle lediglich über einen Winkelsegmentbereich mit dem im die Pumpen-Antriebswelle umgebenden Pumpengehäuse verlaufenden und im Pumpeninnenraum mündenden Abschnitt der Schmieröl-Zufuhrleitung zur Deckung kommt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe, insbesondere eine Flügelzellen
vakuumpumpe, mit einer im Pumpeninnenraum mündenden und dabei eine
Pumpen-Antriebswelle abschnittsweise zumindest teilweise durchquerenden
Schmieröl-Zufuhrleitung, sowie mit einem den Pumpeninnenraum mit der
Atmosphäre verbindenden Belüftungskanal. Zum bekannten Stand der
Technik wird auf die DE 38 41 329 C2 verwiesen.
Eine Unterdruckpumpe oder Vakuumpumpe nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 kann beispielsweise an den Zylinderkopf einer Brennkraftmaschi
ne angeflanscht werden und - angetrieben von der Brennkraftmaschinen-
Nockenwelle - den für ein Hilfsaggregat der Brennkraftmaschine oder für ein
von der Brennkraftmaschine angetriebenes Kraftfahrzeug benötigten Unter
druck erzeugen. Eine für diese Zwecke eingesetzte Vakuumpumpe soll sich
sowohl durch eine einfache Bauart als auch durch höchste Zuverlässigkeit
auszeichnen. Dabei ist es selbstverständlich erforderlich, für eine ausrei
chende Schmierung der bewegten Teile der Vakuumpumpe zu sorgen. Der
Einfachheit halber ist hierfür der Pumpeninnenraum über eine bevorzugt ge
drosselte, d. h. geeignet dimensionierte Schmieröl-Zufuhrleitung mit dem
Schmierölsystem der Brennkraftmaschine verbunden, wobei auch im Hin
blick auf eine einfache Bauweise diese Schmieröl-Zufuhrleitung (bevorzugt in
Gestalt eines Kanales) die Pumpen-Antriebswelle zumindest teilweise
durchquert.
Wird die Brennkraftmaschine abgestellt und somit die Pumpen-Antriebswelle
stillgesetzt, so kann aufgrund des noch im Pumpeninnenraum herrschenden
Unterdruckes bzw. Vakuums über diese Schmieröl-Zufuhrleitung solange
Schmieröl in den Pumpeninnenraum gesaugt werden, bis dieses Vakuum
abgebaut ist. Dies gilt es jedoch zu vermeiden, da hierdurch bei stillstehen
der Vakuumpumpe deren Innenraum mit unzulässig viel Schmieröl befüllt
werden würde. Als Abhilfemaßnahme ist im bekannten Stand der Technik
nach der eingangs genannten DE 38 41 329 C2 in einer mit dem Pumpenin
nenraum verbundenen sog. Rotorinnenbohrung eine mit der Atmosphäre
verbundene Drosselbohrung vorgesehen. Über diese Drosselbohrung kann
dann bei einem Stillstand der Vakuumpumpe der im Pumpeninnenraum
noch vorliegende Unterdruck abgebaut werden.
Ein gravierender Nachteil dieses bekannten Standes der Technik besteht
darin, daß über diese Drosselbohrung eine kontinuierliche Verbindung zwi
schen dem Pumpeninnenraum und der Atmosphäre besteht. Dies reduziert
den Wirkungsgrad der Vakuumpumpe erheblich, da auch während deren
üblichen Betriebs, d. h. wenn im Pumpeninnenraum ein hoher Unterdruck
bzw. Vakuum erzeugt werden soll, über diese Drosselbohrung kontinuierlich
dieser Unterdruck wieder verringert wird.
Eine Abhilfemaßnahme für diese geschilderte Problematik aufzuzeigen ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungs
kanal im die Pumpen-Antriebswelle zumindest teilweise durchquerenden
Abschnitt Schmieröl-Zufuhrleitung mündet, der im Laufe einer vollständigen
Umdrehung der Pumpen-Antriebswelle lediglich über einen Winkelsegment
bereich mit dem im die Pumpen-Antriebswelle umgebenden Pumpengehäu
se verlaufenden und im Pumpeninnenraum mündenden Abschnitt der
Schmieröl-Zufuhrleitung zur Deckung kommt. Vorteilhafte Ausbildungen sind
Inhalt der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist derjenige Abschnitt der Schmieröl-Zufuhrleitung, der
die Pumpen-Antriebswelle vollständig oder zumindest teilweise durchquert,
d. h. im wesentlichen senkrecht zu deren Rotationsachse verläuft, während
einer vollständigen Umdrehung der Pumpen-Antriebswelle nicht kontinuier
lich mit dem oder den außerhalb der Pumpen-Antriebswelle verlaufenden
Abschnitten der Schmieröl-Zufuhrleitung verbunden, sondern lediglich über
ein gewisses Winkelsegment, so bspw. 45 Winkelgrade. Abweichend vom
bekannten Stand der Technik nach der genannten DE 38 41 329 C2 soll
somit die Schmieröl-Zufuhrleitung keinen bezüglich der Rotationsachse der
Pumpen-Antriebswelle vollständig umlaufenden Abschnitt aufweisen. Viel
mehr können im die Pumpen-Antriebswelle umgebenden Gehäuse im Be
reich der Schmieröl-Zufuhrleitung geeignete Nuten oder dgl. vorgesehen
sein, über die der in der Antriebswelle verlaufende Abschnitt der Schmieröl-
Zufuhrleitung nur bei bestimmten Positionen der Antriebswelle mit dem oder
den weiteren Abschnitten der Schmieröl-Zufuhrleitung zur Deckung kommt.
Allein mit dieser Gestaltung ist bereits sichergestellt, daß bei stillgesetzter
Antriebswelle trotz des im Pumpeninnenraum vorliegenden Vakuums bzw.
Unterdruckes kein Schmieröl in den Pumpeninnenraum angesaugt wird,
wenn sich der in der Antriebswelle verlaufende Abschnitt der Schmieröl-
Zufuhrleitung mit dem im Pumpengehäuse verlaufenden Abschnitt nicht in
Überdeckung befindet.
Falls jedoch mit einem Stillsetzen der Pumpen-Antriebswelle der in dieser
verlaufende Abschnitt der Schmieröl-Zufuhrleitung mit dem (oder den) im
Pumpengehäuse verlaufenden Zufuhrleitungs-Abschnitt(en) zur Deckung
kommt, so kommt der erfindungsgemäß im die Antriebswelle zumindest teil
weise durchquerenden Abschnitt der Zufuhrleitung mündende Belüftungska
nal zur Wirkung; d. h. über diesen mit der Atmosphäre verbundenen Belüf
tungskanal wird das Vakuum im Pumpeninnenraum abgebaut, so daß auch
dann nahezu kein Schmieröl angesaugt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer vereinfachten Prinzipdarstel
lung weiter erläutert, in der im Sinne eines bevorzugten Ausführungsbei
spieles zwei Varianten für den Belüftungskanal dargestellt sind. Fig. 1 zeigt
einen Teil-Längsschnitt durch einen Brennkraftmaschinen-Zylinderkopf mit
einer angeflanschten erfindungsgemäßen Vakuumpumpe, während Fig. 2
den Schnitt C-C aus Fig. 1 zeigt.
Mit der Bezugsziffer 1 ist ein in einem Brennkraftmaschinen-Zylinderkopf 2
verlaufender Schmierölkanal bezeichnet, über den u. a. auch eine an der
Stirnseite dieses Zylinderkopfes 2 angeflanschte Flügelzellen-Vakuumpumpe
3 mit Schmieröl versorgt wird. Diese nicht detailliert dargestellte Vakuum
pumpe 3 wird von der ebenfalls nicht näher dargestellten, im Zylinderkopf 2
gelagerten Nockenwelle 4 der Brennkraftmaschine angetrieben und dient zur
Erzeugung von Unterdruck für ein oder mehrere Hilfsaggregate eines Kraft
fahrzeuges, welches durch diese Brennkraftmaschine angetrieben wird.
Hierfür ist der Pumpeninnenraum 3a, in welchem der Unterdruck aufgebaut
wird, auf nicht dargestellte, geeignete Weise mit dem oder den genannten
Hilfsaggregat(en) verbunden.
Bestandteil der Vakuumpumpe 3 ist eine Pumpen-Antriebswelle 3b, über die
der nicht dargestellte Rotor im Pumpeninnenraum 3a angetrieben wird. Über
eine Steckkupplung 5 ist diese Antriebswelle 3b mit der Nockenwelle 4
drehfest verbunden. Hier vollständig (in einer allgemeineren Ausführungs
form der Erfindung zumindest teilweise) durchquert wird die Pumpen-
Antriebswelle 3b von einem Abschnitt 6a einer Schmieröl-Zufuhrleitung 6,
über welche der bereits genannte Rotor bzw. der Pumpeninnenraum 3a vom
Schmierölkanal 1 abzweigend mit Schmieröl versorgt wird. Über einen Ab
schnitt 6b der in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 6 bezeichneten
Schmieröl-Zufuhrleitung ist der Abschnitt 6a hierfür mit dem Schmierölkanal
1 verbunden, während ein Abschnitt 6c der Schmieröl-Zufuhrleitung 6 im
Pumpeninnenraum 3a mündet.
Wie Fig. 1 zeigt, verläuft der Abschnitt 6a der Schmieröl-Zufuhrleitung 6 im
wesentlichen senkrecht zur (gemeinsamen) Rotationsachse 7 sowohl der
Antriebswelle 3b als auch der Nockenwelle 4. Wie Fig. 2 zeigt, durchquert
dieser Abschnitt 6a die Antriebswelle 3b im wesentlichen mittig. Umgeben
wird diese Pumpen-Antriebswelle 3b dabei vom mit der Bezugsziffer 3c be
zeichneten Pumpengehäuse, in welchem auch die beiden weiteren Ab
schnitte 6b und 6c der Schmieröl-Zufuhrleitung 6 verlaufen.
Im Übergangsbereich zwischen dem Pumpengehäuse 3c und der Antriebs
welle 3b können die im Pumpengehäuse 3c liegenden Abschnitte 6b und 6c
der Schmieröl-Zufuhrleitung 6 dabei in Umfangsrichtung der Antriebswelle 3b
betrachtet verbreitert sein, wie für den Abschnitt 6c aus Fig. 2 hervorgeht.
Diese Gestaltung hat zur Folge, daß der Abschnitt 6a der Zufuhrleitung 6 bei
Rotation der Antriebswelle 3b um die Rotationsachse 7 gemäß Pfeilrichtung
8 mit dem (oder den) Abschnitt(en) 6c (6b) des Zufuhrkanales 6 für einen
ausreichend langen Zeitraum, d. h. über einen ausreichend großen Winkel
segmentbereich zur Deckung kommt, wobei dann - nämlich in der figürlich
dargestellten Position der Antriebswelle 3b bzw. des Abschnittes 6a -
Schmieröl in den Pumpeninnenraum 3a gelangen kann. Dabei ist die Größe
des besagten Winkelsegmentes im Hinblick auf die in der Vakuumpumpe
benötigte Schmierölmenge abgestimmt.
Befindet sich abweichend von der Figurendarstellung die Antriebswelle 3b in
einer gegenüber der Figurendarstellung um 90 Winkelgrade weitergedrehten
Position, wonach der Abschnitt 6a in etwa so liegt wie in Fig. 2 die Steck
kupplung 5 dargestellt ist, so kann kein Schmieröl aus dem Schmierölkanal 2
in den Pumpeninnenraum 3a gelangen.
Im übrigen kann die Anlaufkante der mit dem Abschnitt 6a zusammenwir
kenden Abschnitte 6b, 6c hinsichtlich einer minimierten Schwingungserre
gung optimiert gestaltet sein. Wie klar ersichtlich ist, liegt hier eine intermittie
rende Schmierölzufuhr vor, und zwar in Abhängigkeit von der Position der
Pumpen-Antriebswelle 3b. Hieraus können Ölpulsationen resultieren, die
den Pumpen-Rotor zum Schwingen anregen und störende Geräusche er
zeugen. Geeignet gestaltete Anlaufkanten, d. h. Einlaufbereiche in Form von
Nuten oder dgl. jeweils im Übergangsbereich zwischen den relativ zueinan
der bewegten Abschnitten der Schmieröl-Zufuhrleitung 6 können eine derar
tige Schwingungserregung verhindern. Die genannten Nuten können bspw.
eingegossen oder spanend hergestellt sein, alternativ auch eingeprägt oder
eingeschlagen oder eingerollt werden.
Zurückkommend auf die eigentliche Funktion der aus den einzelnen Ab
schnitten bestehenden Schmieröl-Zufuhrleitung 6 soll - wie im einleitenden
Teil bereits ausführlich erläutert wurde - sichergestellt werden, daß bei still
gesetzter Brennkraftmaschine und somit stillstehender Pumpen-
Antriebswelle 3b bei im Pumpeninnenraum 3a noch vorliegendem Unter
druck kein oder zumindest nahezu kein Schmieröl aus dem Schmierölkanal 1
in den Pumpeninnenraum 3a gesaugt wird.
Befindet sich nun mit Abstellen der Brennkraftmaschine der Abschnitt 6a
bspw. in der letztgenannten Position, nämlich wie die in Fig. 2 dargestellte
Steckkupplung 5 liegend, so ist diese genannte Bedingung erfüllt, da keine
Verbindung zwischen den Abschnitten 6b und 6c sowie dem Abschnitt 6a
besteht, so daß zwangsläufig kein Schmieröl aus dem Schmierölkanal 1 in
den Pumpeninnenraum 3a gesaugt werden kann. Nimmt hingegen die An
triebswelle 3b mit einem Abstellen der Brennkraftmaschine die in den
Fig. 1, 2 dargestellte Position ein, so könnte durchaus eine unerwünscht
große Menge von Schmieröl aus dem Schmierölkanal 1 über die Abschnitte
6b, 6a und 6c der Schmieröl-Zufuhrleitung 6 in den Pumpeninnenraum 3a
gesaugt werden.
Um dies zu verhindern, ist ein sog. Belüftungskanal 9 vorgesehen, über den
der Pumpeninnenraum 3a dann mit der Atmosphäre verbunden ist. Dieser
Belüftungskanal 9, der in verschiedenen Ausbildungen dargestellt ist, mün
det mit seinem ersten Ende stets im die Pumpen-Antriebswelle 3b zumindest
teilweise durchquerenden Abschnitt 6a der Schmieröl-Zufuhrleitung 6, und
mündet mit seinem zweiten Ende im Innenraum 2a des Brennkraftmaschi
nen-Zylinderkopfes 2, in welchem im wesentlichen Umgebungsdruck, d. h.
Atmosphären-Druck herrscht. Wenn sich also der Abschnitt 6a der Schmier
öl-Zufuhrleitung 6 mit einem Stillstand der Brennkraftmaschine in der figürlich
dargestellten Position befindet, so kann der Pumpeninnenraum 3a über die
Abschnitte 6b und 6a des Schmieröl-Zufuhrkanales 6 sowie über den Belüf
tungskanal 9 mit Luft aus dem Zylinderkopf-Innenraum 2a (und somit mit Luft
aus der Atmosphäre) belüftet werden. Hierdurch wird zunächst noch im
Pumpeninnenraum 3a vorliegender Unterdruck abgebaut, so daß wie ge
wünscht kein Schmieröl über den Abschnitt 6b der Schmieröl-Zufuhrleitung
aus dem Schmierölkanal 1 in den Pumpeninnenraum 3a gesaugt werden
kann.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich wird, liegt ein be
sonderer Vorteil der soweit beschriebenen bzw. allgemein einer erfindungs
gemäßen Vakuumpumpe 3 darin, daß in den Fällen, in denen eine Belüftung
des Pumpeninnenraumes 3a erforderlich ist, nämlich wenn bei stillstehender
Antriebswelle 3b der Zufuhrleitungs-Abschnitt 6a die figürlich dargestellte
Position einnimmt, diese Belüftung einfach und sicher erfolgt. Wenn diese
Belüftung jedoch nicht gewünscht ist, nämlich bei Betrieb der Vakuumpumpe
3 (und der Brennkraftmaschine), so erfolgt nahezu keine Belüftung des
Pumpeninnenraumes 3a über den Belüftungskanal 9, da zum einen bei Ro
tation der Antriebswelle 3b - wie beschrieben - der Belüftungskanal 9 nur
während des Überstreichens eines kleinen Winkelsegmentbereiches mit dem
Pumpeninnenraum 3a in Verbindung steht, und da zum anderen bzw. insbe
sondere die Abschnitte 6a, 6b und 6c der Schmierölzufuhrleitung 6 mit unter
Druck stehendem Schmieröl aus dem Schmierölkanal 1 befüllt sind. Der
Förder-Wirkungsgrad der Vakuumpumpe 3 wird somit durch den Belüftungs
kanal 9 praktisch nicht negativ beeinflußt. Vorteilhafterweise wird im übrigen
die Steckkupplung 5 über den Belüftungskanal 9 mit vom Abschnitt 6a der
Schmieröl-Zufuhrleitung 6 abgezweigtem Schmieröl versorgt und somit ge
schmiert.
Wie die Figurendarstellungen zeigen, kann der im Abschnitt 6a mündende
Belüftungskanal 9 als eine in die Oberfläche der Pumpen-Antriebswelle 3b
eingebrachte, im wesentlichen in Richtung von deren Rotationsachse 7 ver
laufende Nut oder dgl. ausgebildet sein, wobei hier an den beiden Enden
des Abschnittes 6a jeweils ein solcher durch eine Längs-Nut gebildeter Be
lüftungskanal 9 vorgesehen ist. Alternativ kann der Belüftungskanal 9 als
eine im wesentlichen zentral in der Pumpen-Antriebswelle 3b im wesentli
chen in Richtung von deren Rotationsachse 7 verlaufende Bohrung oder dgl.
ausgebildet sein, was ebenfalls figürlich dargestellt ist. Abweichend hiervon
sind weitere Ausführungsformen möglich, wie überhaupt eine Vielzahl von
Details insbesondere konstruktiver Art durchaus abweichend vom gezeigten
Ausführungsbeispiel gestaltet sein kann, ohne den Inhalt der Patentansprü
che zu verlassen.
1
Schmierölkanal (in
2
)
2
Brennkraftmachinen-Zylinderkopf
2
a Innenraum von
2
3
Flügelzellen-Vakuumpumpe
3
a Pumpeninnenraum
3
b Pumpen-Antriebswelle
3
c Pumpengehäuse
4
Nockenwelle
5
Steckkupplung
6
Schmieröl-Zufuhrleitung
6
a Abschnitt von
6
, die Antriebswelle
3
durchquerend
6b, c Abschnitt(e) von
6b, c Abschnitt(e) von
6
7
Rotationsachse (von
3
b und
4
)
8
Pfeilrichtung: Rotation von
3
b
9
Belüftungskanal
Claims (3)
1. Vakuumpumpe, insbesondere Flügelzellenvakuumpumpe, mit einer im
Pumpeninnenraum (3a) mündenden und dabei eine Pumpen-
Antriebswelle (3b) abschnittsweise zumindest teilweise durchqueren
den Schmieröl-Zufuhrleitung (6), sowie mit einem den Pumpen-
Innenraum (3a) mit der Atmosphäre verbindenden Belüftungskanal
(9),
dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal (9) im die Pumpen-
Antriebswelle (3b) zumindest teilweise durchquerenden Abschnitt (6a)
der Schmieröl-Zufuhrleitung (6) mündet, der im Laufe einer vollständi
gen Umdrehung der Pumpen-Antriebswelle (3b) lediglich über einen
Winkelsegmentbereich mit dem im die Pumpen-Antriebswelle (3b)
umgebenden Pumpengehäuse (3c) verlaufenden und im Pumpenin
nenraum (3a) mündenden Abschnitt (6c) der Schmieröl-Zufuhrleitung
zur Deckung kommt.
2. Vakuumpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal (9) als eine in die
Oberfläche der Pumpen-Antriebswelle (3b) eingebrachte, im wesentli
chen in Richtung von deren Rotationsachse (7) verlaufende Nut oder
dgl. ausgebildet ist.
3. Vakuumpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal (9) als eine im we
sentlichen zentral in der Pumpen-Antriebswelle (3b) im wesentlichen
in Richtung von deren Rotationsachse (7) verlaufende Bohrung oder
dgl. ausgebildet ist.
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