DE19960833A1 - Tastatur für eine diatonische Ziehharmonika - Google Patents

Tastatur für eine diatonische Ziehharmonika

Info

Publication number
DE19960833A1
DE19960833A1 DE1999160833 DE19960833A DE19960833A1 DE 19960833 A1 DE19960833 A1 DE 19960833A1 DE 1999160833 DE1999160833 DE 1999160833 DE 19960833 A DE19960833 A DE 19960833A DE 19960833 A1 DE19960833 A1 DE 19960833A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
length
key body
length section
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999160833
Other languages
English (en)
Other versions
DE19960833B4 (de
Inventor
Sen Georg Oellerer
Franz Hillebrand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG OELLERER GmbH
Original Assignee
GEORG OELLERER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEORG OELLERER GmbH filed Critical GEORG OELLERER GmbH
Priority to DE1999160833 priority Critical patent/DE19960833B4/de
Publication of DE19960833A1 publication Critical patent/DE19960833A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19960833B4 publication Critical patent/DE19960833B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Abstract

Bei einer Tastatur für eine diatonische Ziehharmonika sind Tastenkörper (11) vorgesehen, die im Bereich ihres freien Endes einen ersten Längenabschnitt (24) aufweisen, der eine geringere Breite als ein zweiter, daran anschließender Längenabschnitt (25) hat, in dem der entsprechende Tastenkörper (11) schwenkgelagert ist. Der seitliche Abstand des ersten Längenabschnitts (24) des Tastenkörpers (11) ist hierdurch zu den Seitenwänden (22) der nutartigen Vertiefung (21) größer als derjenige des zweiten Längenabschnitts (25).

Description

Die Erfindung betrifft eine Tastatur für eine diatonische Ziehharmonika gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 5, die als sogenannte "offene" Tastatur ausgebildet ist.
Bei diatonischen Ziehharmonikas sind bekannterweise sowohl im Diskant- als auch im Baßteil Tasten mit einem Betäti­ gungsknopf vorhanden. Die Funktionsweise ist hierbei der­ art, dass durch Ziehen am Baßteil der Balg gedehnt und mit Luft gefüllt wird. Wird während des Ziehens eine Taste betätigt, dann strömt in Folge des Unterdrucks im Instru­ ment die Luft von außen durch ein äußeres Verdeckblech, ein Diskantbodenblech und einen Stimmstock und versetzt die zugehörige Stimmzunge in Bewegung, wodurch ein Ton entsteht. Wird bei luftgefülltem Balg auf das Baßteil Druck ausgeübt, so entsteht ein Überdruck im Balg. Be­ tätigt man nun eine Taste, dann strömt die Luft in umge­ kehrter Richtung vom Inneren des Instruments nach außen und versetzt auf diesem Weg ebenfalls eine Stimmzunge in Schwingung, wodurch wiederum ein Ton entsteht.
Bei diatonischen Ziehharmonikas gibt es grundsätzlich zwei Arten von Tastaturen, nämlich die "verdeckte Tastatur" und die "offene" Tastatur.
Bei der "verdeckten" Tastatur ist die eigentliche Mechanik in einem großflächig ausgesparten Griffteil aufgebaut, wobei die einzelnen Tasten beispielsweise durch Messing­ laschen auf einer Edelstahlachse befestigt sind. Als opti­ scher Abschluß wird vor der Mechanik, d. h. vor den Tasten­ körpern und Tastenhebeln, ein Blech montiert, in dem Bohrungen für die Betätigungsknöpfe eingebracht sind, so dass nur die Betätigungsknöpfe sichtbar sind.
Bei der "offenen" Tastatur sind dagegen nicht nur die Betätigungsknöpfe, sondern auch die Tastenkörper von oben her sichtbar. Für jeden Tastenkörper ist im Griffteil eine eigene nutartige Vertiefung eingefräst, in welche die Tastenkörper hineingesteckt werden, so dass sie durch eine Edelstahlachse fixiert werden können. Die axiale Bewegung der einzelnen Tasten wird durch die Seitenwände der nut­ artigen Vertiefungen verhindert, zu denen die Tastenkörper einen sehr geringen seitlichen Abstand von beispielsweise ca. 0,05 mm aufweisen.
Ein üblicher, in das Griffteil einer Ziehharmonika einge­ bauter Tastenkörper, der bei einer offenen Tastatur Ver­ wendung findet, weist eine in der Draufsicht rechteckige Form auf, d. h. die Breite des Tastenkörpers ist über seine gesamte Länge konstant. Die nutartige Vertiefung im Griff­ teil, in die der Tastenkörper eingesetzt ist, weist eben­ falls zueinander parallele Seitenwände über ihre gesamte Länge sowie eine konstante Breite auf. Der Tastenkörper liegt somit derart innerhalb der nutartigen Vertiefung, dass im Ruhezustand ein gleichförmiger, jedoch sehr gerin­ ger Abstand zwischen Tastenkörper und Seitenwänden der nutartigen Vertiefung vorhanden ist. Wird jedoch eine Taste gedrückt, so wirkt in der Regel die Druckkraft nicht nur senkrecht auf den Tastenknopf, sondern auch schräg zur Längsrichtung des Tastenkörpers. Hierdurch sowie aufgrund eines eventuellen Spiels im Achslager kommt es häufig zu einem Anschlagen des freien Endes des Tastenkörpers an der Seitenwand der nutartigen Vertiefung, wodurch ein uner­ wünschtes Klappergeräusch entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tastatur der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der un­ erwünschte Nebengeräusche beim Drücken einer Taste auf einfache und zuverlässige Weise reduziert oder vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 5 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Gemäß Anspruch 1 weist der Tastenkörper im Bereich seines freien Endes einen ersten Längenabschnitt auf, der eine geringere Breite als ein zweiter, daran anschließender Längenabschnitt hat, in dem der Tastenkörper schwenkgelagert ist, so dass der seitliche Abstand des ersten Längen­ abschnitts des Tastenkörpers zu den Seitenwänden der nut­ artigen Vertiefung größer als derjenige des zweiten Län­ genabschnitts ist.
Gemäß der Erfindung weist somit der Tastenkörper im Be­ reich seines freien Endes, d. h. in demjenigen Bereich, in dem der Betätigungsknopf befestigt ist, eine geringere Breite als im übrigen Bereich auf, der zur Schwenklagerung des Tastenkörpers dient. Aufgrund des größeren Abstandes zu den Seitenwänden der nutartigen Vertiefung im Bereich des ersten Längenabschnitts kommt es daher auch dann, wenn der Tastenkörper bei einem schrägen Betätigen der Taste seitlich ausgelenkt wird, nicht mehr oder zumindest we­ sentlich seltener zu einem Kontakt mit den Seitenwänden der nutartigen Vertiefung. Unerwünschte Nebengeräusche, insbesondere damit verbundene Klappergeräusche, werden hierdurch auf einfache und zuverlässige Weise vermieden.
Die Aufgabe wird weiterhin gemäß Patentanspruch 5 dadurch gelöst, dass die nutartige Vertiefung im Griffteil im Bereich des freien Endes des Tastenkörpers einen ersten Längenabschnitt aufweist, der eine größere Breite als ein zweiter, daran anschließender Längenabschnitt hat, in dem der Tastenkörper schwenkgelagert ist, so daß der seitliche Abstand des Tastenkörpers zu den Seitenwänden der nut­ artigen Vertiefung im Bereich des ersten Längenabschnitts größer als im Bereich des zweiten Längenabschnitts ist.
Bei dieser Lösung ist somit nicht, wie im ersten Fall, der Tastenkörper im Bereich seines freien Endes schmäler, sondern die nutartige Vertiefung in diesem Bereich breiter als im übrigen Bereich ausgeführt. Dies führt zu den glei­ chen Vorteilen, da auch hierdurch der Abstand zwischen dem Tastenkörper und den Seitenwänden der nutartigen Vertie­ fung im Bereich des freien Endes des Tastenkörpers im Vergleich zu den übrigen Bereichen vergrößert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von vorne einer diatonischen Ziehharmonika mit einer offenen Tastatur im Diskantteil,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Ziehharmonika von Fig. 1 längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer einzelnen, unbe­ tätigten Taste mit geschlossener Diskant­ bodenöffnung,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 nach dem Betätigen der Taste,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine einzelne, im Griffteil eingesetzten Taste gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 6 eine vergrößerte Detaildarstellung des bekannten Tastenkörpers von Fig. 5 im Bereich seines freien Endes, wobei der Betätigungsknopf der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden ist,
Fig. 7 und 8 Draufsichten auf zwei verschiedene Ausfüh­ rungsformen eines erfindungsgemäßen, in der nutartigen Vertiefung eingesetzten Tastenkörpers, und
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Tastenkörper, der in eine erfindungsgemäße, nutartige Vertiefung eingesetzt ist.
Aus Fig. 1 ist eine diatonische Ziehharmonika ersicht­ lich, die in bekannter Weise einen Diskantteil 1, einen Baßteil 2 und einen dazwischenliegenden Faltenbalg 3 umfaßt.
Der Diskantteil 1 weist ein Griffteil 4 auf, in dem vier Reihen von Tasten 5 schwenkgelagert sind. Die Tastenhebel 6 (Fig. 2 bis 4) der Tasten 5 sind von einem Verdeck­ blech 7 abgedeckt, in dem Aussparungen 8 zum Austritt des Schalls vorgesehen sind. Der Baßteil 2 weist weiterhin Baßtasten 9 sowie Schalltrichter 10 zum Austritt der Baß­ töne auf.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, besteht jede Taste 5 des Diskantteils 1 aus einem länglichen Tastenkörper 11, der an einem Ende um eine Achse 12 schwenkbar gelagert ist. Am gegenüberliegenden freien Ende trägt die Taste 5 einen runden Betätigungsknopf 13 mittels darunter­ liegender Filzscheibe 14. Mittels einer Druckfeder 15 wird der Tastenkörper 11 nach oben vorgespannt. Vom gegenüber­ liegenden Ende aus, d. h. in der Nähe der Achse 12, er­ streckt sich der Tastenhebel 6 in einem Winkel von etwa 100° bis 110° nach oben, der an seinem freien oberen Ende eine Klappe 16 zum Verschließen einer dazugehörigen Öff­ nung 17 aufweist, die sich im Diskantbodenblech befindet.
Fig. 2 zeigt sowohl eine Taste 5 in der gedrückten als auch eine weitere Taste 5 in der ungedrückten Stellung. Durch Ziehen am Baßteil 2 wird der Faltenbalg 3 gedehnt und mit Luft gefüllt. Wird während des Ziehens eine Taste 5 betätigt, dann strömt in Folge des Unterdrucks im In­ strument die Luft von außen durch das Verdeckblech 7, das Diskantbodenblech 18 und durch einen dazugehörigen Stimm­ stock 19 und versetzt eine zugehörige Stimmzunge 20 in Bewegung, wodurch ein Ton entsteht. Wird bei luftgefülltem Faltenbalg 3 auf das Baßteil 2 Druck ausgeübt, so entsteht ein Überdruck im Faltenbalg 3. Wird nun eine Taste 5 be­ tätigt, dann strömt die Luft in umgekehrter Reihenfolge vom Inneren des Instrumentes nach außen und versetzt auf diesm Weg eine andere Stimmzunge 20 in Schwingung, wodurch wiederum ein (anderer) Ton entsteht.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ziehharmonika weist auf der Diskantseite eine sogenannte "offene" Ta­ statur auf. Dies bedeutet, dass in den Griffteil 4 eine der Tastenanzahl entsprechende Anzahl nutartiger Vertie­ fungen 21 eingefräst ist, deren Breite nur geringfügig größer als die Breite der Tastenkörper 11 ist. Die nut­ artigen Vertiefungen 21 sind nach oben hin offen, so dass bei der Montage die Tastenhebel 6 von oben her in die nutartigen Vertiefungen eingesetzt werden können. Bei dieser offenen Tastatur sind nicht nur die Betätigungs­ knöpfe 13, sondern auch zumindest ein Teil der Tastenkör­ per 11 von oben her sichtbar, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Ein in eine nutartige Vertiefung 21 eingesetzter Tasten­ körper 11a gemäß dem Stand der Technik ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Dieser übliche Tastenkörper 11a ist in der Draufsicht rechteckförmig, d. h. weist über seine ge­ samte Länge eine konstante Breite auf. Die Breite der nutartigen Vertiefung 21 ist ebenfalls über deren gesamte Länge konstant. Bei nichtbetätigter Taste 5 liegt der Tastenkörper 11a mittig innerhalb der nutartigen Vertie­ fung 21 und weist zu den Seitenwänden 22 der nutartigen Vertiefung 21 einen sehr geringen Abstand von ca. 0,05 mm auf.
Wird beim Spielen des Instruments auf die Taste 5 nicht nur eine Kraft senkrecht auf den Betätigungsknopf 13, sondern auch schräg zu diesem aufgebracht, wie mit dem Pfeil 23 in Fig. 6 veranschaulicht, so wird der Tasten­ körper 5 quer zu seiner Längsrichtung leicht verbogen. Das freie Ende des Tastenkörpers 5 schlägt daher an der Seitenwand 22 der nutartigen Vertiefung 21 an, wodurch ein Klappergeräusch entsteht. Dies ist in Fig. 6 dar­ gestellt.
Der erfindungsgemäße, in den Fig. 7 und 8 dargestellte Tastenkörper 11 weist dagegen im Bereich seines freien Endes einen ersten Längenabschnitt 24 auf, der eine gerin­ gere Breite als der daran anschließende, zweite Längen­ abschnitt 25 hat. Die Länge L des ersten Längenabschnitts 24 beträgt bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 ca. 30 bis 35% der Gesamtlänge des Tastenkörpers 11. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 wird der schmälere erste Längenabschnitt 24 dadurch gebildet, dass sich der Tastenkörper 11 in Richtung seines freien Endes zunehmend verjüngt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 be­ steht der erste Längenabschnitt 24 aus einem schmäleren Abschnitt des Tastenkörpers 11 mit konstanter, im Ver­ gleich zum zweiten Längenabschnitt 25 geringerer Breite.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Breite des Tastenkörpers. 11 über seine gesamte Länge konstant, jedoch die Breite der nutartigen Vertiefung 21 im vorderen Bereich, d. h. im Bereich des freien Endes des Tastenkörpers 11, breiter als im übrigen Bereich ausge­ führt. Der erste Längenabschnitt der nutartigen Vertiefung 21 mit größerer Breite ist in Fig. 9 mit dem Bezugszei­ chen 26 bezeichnet, während der zweite Längenabschnitt mit gegenüber zum Stand der Technik (Fig. 6) üblicher Breite mit dem Bezugszeichen 27 versehen ist. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel erstreckt sich die Länge L des ersten Längenabschnitts 26 über ca. 40% der Gesamtlänge der nutartigen Vertiefung 21.
Die Länge L des ersten Längenabschnitts 24 kann bei allen Ausführungsformen gemäß den Fig. 7 bis 9 den individu­ ellen Erfordernissen angepaßt werden und im Bereich zwi­ schen 10 und 75% der Gesamtlänge des Tastenkörpers 11 bzw. der nutartigen Vertiefung 21 betragen. Allen Ausführungs­ formen ist jedoch gemeinsam, dass der seitliche Abstand zwischen dem Tastenkörper 11 und den Seitenwänden 22 der nutartigen Vertiefung 21 im Bereich des ersten Längen­ abschnitts L größer ist als im übrigen Bereich. Beispiels­ weise kann der seitlich Abstand im Bereich des ersten Längenabschnitts 24 das 1,5 bis 10-fache des seitlichen Abstandes im übrigen Bereich betragen.
Alternativ zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist es auch möglich, dass sich der erste Längenabschnitt 26 der nutartigen Vertiefung 21 zum freien Ende des Tastenkörpers 11 hin kontinuierlich verbreitert. Weiterhin ist es auch möglich, eine Kombination aus den Ausführungsbeispielen der Fig. 7 und 8 einerseits und Fig. 9 andererseits vorzusehen, bei welcher sowohl der freie Endabschnitt des Tastenkörpers 11 eine geringere Breite als im übrigen Bereich als auch die nutartige Vertiefung 21 im Bereich des ersten Längenabschnitts 26 eine vergrößerte Breite als im übrigen Bereich aufweist.

Claims (8)

1. Tastatur für eine diatonische Ziehharmonika, mit Tasten (5), die am Griffteil (4) der Ziehharmonika schwenkbar gelagert sind, wobei jede Taste (5) zumindest des Diskant­ teils (1) der Ziehharmonika einen länglichen Tastenkörper (11) aufweist, der in eine nutartige Vertiefung (21) des Griffteils (4) eingreift und an seinem freien Ende einen Betätigungsknopf (13) sowie am gegenüberliegenden Ende einen Tastenhebel (6) trägt, der eine Klappe (16) zum Öffnen und Schließen einer zugehörigen Öffnung (17) in einem Diskantbodenblech (18) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Tastenkörper (11) im Bereich seines freien Endes einen ersten Längenabschnitt (24) aufweist, der eine geringere Breite als ein zweiter, daran anschlie­ ßender Längenabschnitt (25) hat, in dem der Tastenkörper (11) schwenkgelagert ist, so dass der seitliche Abstand des ersten Längenabschnitts (24) des Tastenkörpers (11) zu den Seitenwänden (22) der nutartigen Vertiefung (21) grö­ ßer als derjenige des zweiten Längenabschnitts (25) ist.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) des ersten Längenabschnitts (24) 10 bis 75% der Gesamtlänge des Tastenkörpers (11) beträgt.
3. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass sich der erste Längenabschnitt (24) zum freien Ende des Tastenkörpers (11) hin kontinuierlich verjüngt.
4. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass der erste Längenabschnitt (24) eine konstante, im Vergleich zum zweiten Längenabschnitt (25) verringerte Breite hat.
5. Tastatur für eine diatonische Ziehharmonika, mit Tasten (5), die am Griffteil (4) der Ziehharmonika schwenkbar gelagert sind, wobei jede Taste (5) zumindest des Diskant­ teils (1) der Ziehharmonika einen länglichen Tastenkörper (11) aufweist, der in eine nutartige Vertiefung (21) des Griffteils (4) eingreift und an seinem freien Ende einen Betätigungsknopf (13) sowie am gegenüberliegenden Ende einen Tastenhebel (6) trägt, die eine Klappe (16) zum Öffnen und Schließen einer zugehörigen Öffnung (17) in einem Diskantbodenblech (18) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die nutartige Vertiefung (21) im Griffteil (4) im Bereich des freien Endes des Tastenkörpers (11) einen ersten Längenabschnitt (26) aufweist, der eine grö­ ßere Breite als ein zweiter, daran anschließender Längen­ abschnitt (27) hat, in dem der Tastenkörper (11) schwenk­ gelagert ist, so dass der seitliche Abstand des Tastenkör­ pers (11) zu den Seitenwänden (22) der nutartigen Vertiefung (21) im Bereich des ersten Längenabschnitts (26) größer als im Bereich des zweiten Längenabschnitts (27) ist.
6. Tastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) des ersten Längenabschnitts (26) 10 bis 75% der Gesamtlänge der nutartigen Vertiefung (21) beträgt.
7. Tastatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, dass sich der erste Längenabschnitt (26) zum freien Endes des Tastenkörpers (11) hin kontinuierlich verbrei­ tert.
8. Tastatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, dass der erste Längenabschnitt (26) eine konstante, im Vergleich zum zweiten Längenabschnitt (27) vergrößerte Breite hat.
DE1999160833 1999-12-16 1999-12-16 Tastatur für eine diatonische Ziehharmonika Expired - Fee Related DE19960833B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999160833 DE19960833B4 (de) 1999-12-16 1999-12-16 Tastatur für eine diatonische Ziehharmonika

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999160833 DE19960833B4 (de) 1999-12-16 1999-12-16 Tastatur für eine diatonische Ziehharmonika

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19960833A1 true DE19960833A1 (de) 2001-07-05
DE19960833B4 DE19960833B4 (de) 2004-09-30

Family

ID=7932979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999160833 Expired - Fee Related DE19960833B4 (de) 1999-12-16 1999-12-16 Tastatur für eine diatonische Ziehharmonika

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19960833B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023000867B3 (de) 2023-03-08 2024-04-25 Leonhard Schmid Diskantmechanik und Handzuginstrument

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1054759A (fr) * 1950-09-13 1954-02-12 Perfectionnements aux claviers d'instruments de musique
DE2142955B2 (de) * 1970-09-18 1976-01-22 Proll Molding Co., Inc., Newark, N.J. (V.St.A.) Mechanisch abgeglichene tastatur und zungenkammer-einheit fuer musikinstrumente
DE3020867A1 (de) * 1980-06-02 1981-12-10 Matth. Hohner Ag, 7218 Trossingen Piano-spieltaste fuer tasten-musikinstrumete, z.b. klaviere, harmonien, akkordeons, elektronische tasten-musikinstrumente, o.dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1054759A (fr) * 1950-09-13 1954-02-12 Perfectionnements aux claviers d'instruments de musique
DE2142955B2 (de) * 1970-09-18 1976-01-22 Proll Molding Co., Inc., Newark, N.J. (V.St.A.) Mechanisch abgeglichene tastatur und zungenkammer-einheit fuer musikinstrumente
DE3020867A1 (de) * 1980-06-02 1981-12-10 Matth. Hohner Ag, 7218 Trossingen Piano-spieltaste fuer tasten-musikinstrumete, z.b. klaviere, harmonien, akkordeons, elektronische tasten-musikinstrumente, o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023000867B3 (de) 2023-03-08 2024-04-25 Leonhard Schmid Diskantmechanik und Handzuginstrument

Also Published As

Publication number Publication date
DE19960833B4 (de) 2004-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3216123C2 (de) Böhm-Flöte
EP2138995B1 (de) Griffmechanik für Holzblasinstrumente
EP3435368B1 (de) Handzuginstrument
EP1909259B1 (de) Harmonika oder Akkordeon
DE112016001375B4 (de) Trägeranordnung und Tastaturvorrichtung
DE19960833A1 (de) Tastatur für eine diatonische Ziehharmonika
DE10344823B4 (de) Tasteninstrument für Tasten-Musikinstrument
EP4134945B1 (de) Stimmplatten-anordnung für ein handzuginstrument, stimmstock-anordnung für ein handzuginstrument, sowie handzuginstrument
DE102010044842B4 (de) Klaviatur eines elektronischen Tasteninstruments
DE4034196C2 (de)
DE102023000867B3 (de) Diskantmechanik und Handzuginstrument
DE2924760A1 (de) Saitenmusikinstrument
DE19752943C2 (de) Tastenmechanismus für ein Fagott
DE4113368C2 (de)
DE102010024884B3 (de) Mundharmonika
AT410265B (de) Hackbrett
AT393043B (de) Holzblasinstrument, insbesondere klarinette
DE102022124215A1 (de) Taste für eine Tastaturvorrichtung
DE4101319C1 (en) Bellows system for accordion - incorporates plank with reeds and finger holes and keyboard
DE112022001750T5 (de) Klaviaturvorrichtung
DE202023105822U1 (de) Klappenmechanik für ein Blasinstrument
DE102022123947A1 (de) Tastaturvorrichtung für Tasteninstrument
WO2013034153A2 (de) Klaviatur eines elektronischen tasteninstruments
DE708089C (de) Floete chromatischer Tonlochanordnung
DE2442360C3 (de) Ventil für ventilbetätigte Blasinstrumente

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701