DE19960544A1 - Steuerbares Objekt und System zum Steuern eines derartigen Objekts - Google Patents
Steuerbares Objekt und System zum Steuern eines derartigen ObjektsInfo
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Abstract
Ein insbesondere in Form einer Puppe (1) ausgestaltetes steuerbares Objekt umfaßt Aktionsmittel (18, 22), wie beispielsweise mechanische Aktoren oder Lautsprecher, zum Erzeugen eines bestimmten Verhaltens des Objekts, welche von einer programmgesteuerten Steuerung (8, 9, 11) angesteuert werden. Darüber hinaus sind Detektormittel (19, 23), beispielsweise in Form von Sensoren oder Mikrofonen, zum Erfassen von auf das Objekt einwirkenden Umgebungseinflüssen vorgesehen, so daß die Steuerung (8, 9, 11) die Aktionsmittel (18, 19) abhängig von den durch die Detektormittel (19, 23) erfaßten Umgebungseinflüssen ansteuern kann, um eine entsprechende Reaktion des Objekts darauf zu erzeugen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein steuerbares Objekt,
insbesondere eines steuerbare Puppe, nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 sowie ein System zum Steuern eines derartigen
Objekts.
Herkömmliche Puppen, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1
beschrieben sind, sind mit einer Steuerung ausgestattet, wel
che in Übereinstimmung mit einem in der Puppe gespeicherten
Steuerprogramm mechanische Aktoren oder auch eine Sprachaus
gabe der Puppe steuern, so daß die Puppe ein spezielles,
durch das Steuerprogramm vordefiniertes Verhalten zeigt. Eine
nachträgliche sinnvolle und auf die jeweilige Umgebung der
Puppe abgestimmte Veränderung des Steuerprogramms und damit
des Verhaltens der Puppe ist bei diesen Puppen nicht möglich.
In der US 4,840,602 wurde daher eine fernsteuerbare Sprech
puppe vorgeschlagen, welcher mit Hilfe von extern zugeführten
Steuerdaten Sprechtexte vorgegebenen werden, die von der Pup
pe mittels einer Sprachsynthese unter Zugriff auf ein gespei
chertes Vokabular in Sprache umgesetzt und wiedergegeben wer
den. Bei diesem System ist somit eine flexible Anpassung der
von der Puppe wiederzugebenden Sprachinformationen möglich.
In der US 4,807,031 wird ein System zum Steuern eines steuer
baren Objekts, insbesondere eines Spielzeugautos, vorgeschla
gen, wobei ein mit für das Objekt bestimmten Steuerdaten mo
duliertes Videosignal an ein Fernsehgerät übertragen wird.
Die Steuerdaten werden vor dem Fernsehgerät von den Video-
oder TV-Daten abgetrennt und dem Objekt zugeführt, so daß das
Objekt synchron zu dem von dem Fernsehgerät dargestellten
Fernsehbild agieren kann.
Auch in der US 5,191,615 ist ein ähnliches System beschrie
ben, wobei eine steuerbare Puppe synchron zur TV-Wiedergabe
eines Fernsehgeräts Audio- und Bewegungsdaten empfängt, um
entsprechend dem dargestellten Fernsehbild agieren zu können.
Auf diese Weise kann eine semi-virtuelle Welt geschaffen wer
den, wobei sich ein realer Teil dieser Welt in Form der Puppe
vor dem Fernsehgerät befindet, während ein anderer Teil die
ser Welt, nämlich der virtuelle Teil, auf dem Bildschirm des
Fernsehgeräts als Fernsehbild dargestellt wird.
In der US 4,846,694 ist schließlich eine über ein Videodisk-
oder Videorekordergerät steuerbare Puppe beschrieben, wobei
der Puppe von dem jeweiligen Gerät Steuerdaten zum Steuern
der Sprechfunktion oder der Bewegungen der Puppe zugeführt
werden. Die Steuerdaten werden synchron zu der Videoanzeige
des Geräts erzeugt, so daß auch das Verhalten dieser Puppe
entsprechend der Videoanzeige gesteuert werden kann.
Bei den zuvor beschriebenen Systemen kann zwar durch die
Steuerdaten das Verhalten des jeweiligen steuerbaren Objekts
angepaßt werden. Eine echte Interaktion mit dem Benutzer fin
det jedoch nicht statt. Das Verhalten des jeweiligen Objekts
ist starr vorgegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein steuerbares Objekt sowie ein System zum Steuern eines
derartigen Objekts derart vorzuschlagen, daß eine echte In
teraktion mit dem Benutzer möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Objekt mit den
Merkmalen des Anspruches 1 bzw. ein System mit den Merkmalen
des Anspruches 34 gelöst. Die Unteransprüche definieren vor
teilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Das erfindungsgemäße steuerbare Objekt umfaßt Detektoren,
welche auf das Objekt wirkende Umgebungseinflüsse erfassen.
Die Steuerung des Objekts steuert abhängig von den jeweils
erfaßten Umgebungseinflüssen diejenigen Teile des Objekts,
welche jeweils zur Darstellung einer bestimmten Verhaltens
weise des Objekts beitragen, wie z. B. die mechanischen Akto
ren oder die Sprachausgabe, derart an, daß das Objekt eine
entsprechende Reaktion auf die Umgebungseinflüsse zeigen
kann. Auf diese Weise ist eine echte Interaktion zwischen dem
Objekt und einem Benutzer möglich.
Die Detektoren können sowohl Sensoren im eigentlichen Sinne
als auch Mittel zur Spracherkennung umfassen, so daß insbe
sondere auch eine Sprachsteuerung des Objekts möglich ist.
Auch wenn die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt
ist, kann das Objekt vorteilhafterweise über ein übergeordne
tes oder lokales Übertragungsnetz an eine Sendeanordnung an
geschlossen sein, wobei die Sendeanordnung an das Objekt über
das Übertragungsnetz Steuerdaten übermittelt, welche das je
weils von dem Objekt gezeigte Verhalten beeinflussen. Bei
diesen Steuerdaten kann es sich beispielsweise um Informatio
nen handeln, welche unmittelbar die Sprachausgabe oder die
Bewegung der mechanischen Aktoren des Objekts betreffen.
Ebenso kann es sich aber auch um Informationen handeln, wel
che zu einer Anpassung oder Veränderung des in dem Objekt ge
speicherten Steuerprogramms beitragen.
Besonders vorteilhaft ist die Ankopplung des steuerbaren Ob
jekts an ein Rundfunknetz, insbesondere ein Fernsehnetz, wo
bei die Steuerdaten für das Objekt zusammen mit den eigentli
chen Fernsehsignalen übertragen werden und somit das Verhal
ten des Objekts synchron zu dem von einem entsprechenden
Fernsehgerät dargestellten Fernsehbild gesteuert werden kann.
Vorzugsweise ist ein Rückmeldungsnetz vorgesehen, über wel
ches Rückmeldedaten von dem Objekt an die zuvor erwähnte Sen
devorrichtung übertragen werden können, so daß die Sendevor
richtung das Objekt in Abhängigkeit von diesen Rückmeldedaten
entsprechend ansteuern kann. Die von dem Objekt übermittelten
Rückmeldedaten enthalten Informationen, welche den Zustand
des Objekts betreffen, wobei sich diese Informationen insbe
sondere auf mögliche Reaktionen des Benutzers des Objekts be
ziehen können.
Sind mehrere Objekte vorhanden, können diese untereinander
Kommunikationsinformationen austauschen und sich somit gegen
seitig steuern, wobei dies vorteilhafterweise in Form von
echten Sprachinformationen geschieht, so daß ein Benutzer so
wohl als Zuhörer als auch als Sprecher interaktiv an dem Ge
schehen teilnehmen und eingreifen kann. Die Benutzung zusätz
licher technischer Einrichtungen, wie z. B. Tastaturen etc.,
ist in diesem Fall nicht notwendig.
Neben den zuvor kurz beschriebenen Merkmalen kann das steuer
bare Objekt bzw. das entsprechende System mit einer Reihe
weiterer optionaler Merkmale ausgestattet sein, welche in der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung näher erläutert wer
den und die Interaktion mit dem Benutzer weiter verbessern
bzw. die Schaffung bisher unerreichter Ausdrucksmöglichkeiten
des Objekts ermöglichen.
Das steuerbare Objekt kann insbesondere in Form einer Puppe
ausgestaltet sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf diesen Anwendungsfall beschränkt. Vielmehr kann die Er
findung auf alle Anwendungen erstreckt werden, bei denen das
insbesondere tragbare und steuerbare Objekt bzw. Gerät zwar
ähnliche Funktionen wie eine Puppe ausübt, jedoch nicht als
Puppe erkennbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand bevorzugter Aus
führungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Puppe und eines diese
Puppe steuernden Systems gemäß einem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Puppe und eines diese
Puppe steuernden Systems gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Puppe und eines diese
Puppe steuernden Systems gemäß einem dritten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Puppe und eines diese
Puppe steuernden Systems gemäß einem vierten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung.
Das in Fig. 1 gezeigte System umfaßt im wesentlichen ein
Fernsehgerät 5 sowie eine steuerbare Puppe 1, welche einen
Empfänger 25 zum Empfang von Steuerdaten enthält, die von ei
ner Codier- und Sendeeinrichtung 3 einer auch als "Content
Provider" bezeichneten Sendeanordnung 6 über ein Übertra
gungsnetz 4 übertragen werden.
Für die Vernetzung der Puppe 1 lassen sich verschiedene Hier
archieebenen unterscheiden. So kann die Übertragung der Sen
dedaten beispielsweise sowohl über eine übergeordnetes Über
tragungsnetz als auch über ein lokales Übertragungsnetz, wel
ches örtlich beispielsweise auf den Wohnraum des Benutzers
der Puppe 1 beschränkt ist, erfolgen. Bei dem übergeordneten
Übertragungsnetz kann es sich insbesondere um ein
Broadcasting-Netz handeln, während das lokale Übertragungs
netz beispielsweise als Funknetz gemäß dem Bluetooth- oder
DECT-Funkstandard ausgestaltet sein kann.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel handelt es sich um ein
in Form eines Fernsehnetzes ausgestaltetes übergeordnetes
Übertragungsnetz 4, wobei von einem dem "Content Provider" 6
zugeordneten Fernsehsender 3 die Steuerdaten für die Puppe 1
zusammen mit den Fernsehdaten in geeignet codierter Form ge
sendet werden. Ebenso kann es sich jedoch auch um ein Radio
netz oder ein sonstiges geeignetes Netz handeln.
Dabei ist beispielsweise eine terrestrische analoge Übertra
gung (CVBS/TXT-Standard), eine terrestrische digitale Über
tragung (DVBT-T/ATSC-Standard), eine satellitengestützte di
gitale Übertragung (DVB-S-Standard), eine satellitengestützte
analoge Übertragung (CVBS/TXT-Standard), eine kabelgestützte
digitale Übertragung (DVB-C-Standard), eine kabelgestützte
analoge Übertragung (CVBS/TXT-Standard), eine terrestrische
Mobilfunkübertragung (GSM/UMTS-Standard), eine terrestrische
digitale Radioübertragung (DAB-Standard), eine terrestrische
analoge Radioübertragung (z. B. mittels FM/AM) oder eine Über
tragung über eine Telefonleitung (POTS) möglich. Die Codie
rung bzw. Kompression der zu übertragenden Daten kann bei
spielsweise gemäß dem MPEG-Standard (insbesondere MP3), AC3-
Standard, Dolby Surround-Standard, HTML-Standard, VxML-
Standard oder XML-Standard erfolgen.
Die von dem Fernsehsender 3 gesendeten Daten werden nicht nur
von dem Empfänger 25 der Puppe 1 empfangen und mittels eines
Decoders 2 decodiert, sondern auch von anderen zu dem Über
tragungsnetz 4 gehörenden Empfängern, insbesondere dem Fern
sehempfänger oder TV-Tuner 32 des bereits erwähnten Fernseh
geräts 5, dessen Video-Ausgangssignal bzw. Audio-
Ausgangssignal von einem Videodecoder 26 und einem Audiode
coder 27 decodiert und mittels Verstärker 28 bzw. 29 ver
stärkt wird, so daß die Videoinformationen des Fernsehsenders
3 auf einem Bildschirm 30 des Fernsehgeräts 5 dargestellt
werden, während die Audioinformationen über einen Lautspre
cher 31 des Fernsehgeräts 5 wiedergegebenen werden.
Die für die Puppe 1 bestimmten Steuerdaten können in Form von
Videotextdaten übertragen werden, so daß bei Ausgestaltung
des Empfängers 25 der Puppe 1 in Form eines Videotext-
Datenslicers die Videotextdaten von dem übertragenen Daten
strom abtrennen und der Puppe 1 zuführen kann.
Die Puppe 1 weist im Falle einer verschlüsselten Datenüber
tragung eine geeignete Entschlüsselungseinheit 33 auf, um die
von dem Empfänger 25 empfangenen und von dem Decoder 2 deco
dierten Steuerdaten entschlüsseln zu können, ehe sie von ei
ner zentralen Steuereinheit 9 der Puppe 1 ausgewertet und ge
gebenenfalls in eine entsprechende Aktion der Puppe 1 umge
setzt werden. Da bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbei
spiel die Puppe 1 zeitlich synchron zu dem auf der Bildschirm
30 des Fernsehgeräts 5 dargestellten Fernsehbild agieren
soll, ist in die Puppe 1 eine zu dem Timing des Übertragungs
netzes 4 synchron laufende Uhr 7 (beispielsweise in Form ei
ner Funkuhr (DCF-Uhr)) eingebaut, um die zeitliche Synchroni
tät zwischen den Ereignissen auf dem Bildschirm 30 des Fern
sehgeräts 5 und den Aktionen der Puppe 1 zu verbessern. Hier
durch kann die Übertragung der Steuerdaten asynchron zu der
Übertragung der Video- und/Audiodaten an das Fernsehgerät 5
erfolgen. Eine spätere Synchronisation ist weiterhin möglich.
Allgemein kann durch Nutzung der Uhr 7 die Puppe 1 mit ande
ren Abläufen synchronisiert werden.
Die Uhr 7 kann von der Steuereinheit 9 gelesen und gestellt
werden. Umgekehrt kann die Uhr 7 bei der Steuereinheit 9 ei
nen Interrupt auslösen und somit durch das Steuerprogramm der
Steuereinheit 9 oder die extern zugeführten Steuerdaten fest
gelegte Vorgänge auslösen. Auf diese Weise kann die Uhr 7
auch eine Wecker- oder Erinnerungsfunktion wahrnehmen. Die
Synchronisation der Uhr 7 erfolgt zu den zuvor beschriebenen
Zwecken vorzugsweise durch ein externes Signal, wobei die Uhr
7 beispielsweise mittels der DVB-Systemzeit (Digital Video
Broadcast) oder der im Videotext übertragenen Zeit synchroni
siert werden kann. Dient die Uhr 7 zur Synchronisation der
Puppe 1 mit auf anderen Geräten, insbesondere dem Fernsehge
rät 5, ablaufenden Vorgängen, werden über das Übertragungs
netz 4 in jedem zu synchronisierenden Datenstrom, d. h. sowohl
in dem Steuerdatenstrom für die Puppe 1 als auch dem Vi
deo/Audiodatenstrom für das Fernsehgerät 5, Synchronisati
onsinformationen oder Zeitmarken übertragen.
Die Steuereinheit 9 wird unabhängig von den über das Übertra
gungsnetz 4 übertragenen Steuerdaten in Übereinstimmung mit
einem Steuerprogramm und entsprechenden Daten betrieben. Das
Steuerprogramm und die Daten sind in einer Speicheranordnung
8, 11 abgelegt, wobei Teile 8 dieser Speicheranordnung in Form
einer Multimediakarte oder dergleichen austauschbar ausge
staltet sein können. Darüber hinaus ist eine Verbindung zu
weiteren Speichermedien, beispielsweise einer Festplatte
etc., denkbar. Auch diese Speichermedien können austauschbar
sein.
Die Puppe 1 verfügt über verschiedene durch die Steuereinheit
9 angesteuerte Mittel, um ein gewünschtes Verhalten darzu
stellen bzw. gewünschte Aktionen oder Reaktionen zu erzeugen.
Diese Mittel umfassen bei dem dargestellten Ausführungsbei
spiel insbesondere einen über eine Verstärker- und D/A-
Wandlereinheit 21 betriebenen Lautsprecher 22 zur Schall-
oder Sprachwiedergabe.
Das auszugebende Schallsignal kann mit Hilfe einer Einrich
tung 14 in Abhängigkeit von einem Eingabetext durch eine
Text/Sprache-Umsetzung ("Text-to-Speech") generiert werden,
so daß der von der Steuereinheit 9 zugeführte Eingabetext in
einen gesprochenen Text konvertiert wird, wobei hierzu auf
eine gespeicherte Phoneme- und/oder Wortbibliothek 15 zuge
griffen wird. Die Phoneme- und/oder Wortbibliothek 15 kann
von der Steuereinheit 9 beschrieben und gelesen werden. Der
Text kann auch in dem Programm- und Datenspeicher 11 zwi
schengespeichert werden. Eine zu dem Fernsehgerät 5 synchrone
Textwiedergabe wird, wie bereits erwähnt worden ist, durch
die Uhr 7 sichergestellt.
Ebenso kann das über den Lautsprecher 22 wiederzugebende
Schallsignal jedoch auch mittels einer Sprachdekomprimie
rungseinrichtung 52 und/oder einer Sprach- oder Geräuschsyn
theseeinrichtung 51 erzeugt werden. Die Sprachsynthese unter
scheidet sich von der Text/Sprache-Umsetzung dadurch, daß bei
der Sprachsynthese die Textwiedergabe algorithmisch durch Ab
spielen vorgegebener Phonemesequenzen mit entsprechender Be
tonungsinformation oder von ganzen Wörtern erfolgt, während
die Text/Sprache-Umsetzung darüber hinaus geht und eine Pho
nemekonversion ermöglicht, so daß die Text/Sprache-
Einrichtung 14 Texte vorlesen kann, während dies für die
Sprachsyntheseeinrichtung 51 nicht möglich ist. Die
Text/Sprache-Einrichtung 14 bzw. die Sprachsyntheseeinrich
tung 51 kann über eine sogenannten Prosodie-Funktion verfü
gen, welche eine Modifikation der Sprachausgabe im Hinblick
auf Geschlecht, Alter, emotionalem Zustand etc. ermöglicht.
Eine weitere mögliche Schallsignalquelle ist eine Audio- oder
Musik-Dekompressionseinrichtung 16, beispielsweise in Form
eines MP3-Decodierers, welcher die wiederzugebenden Daten auf
dem gleichen Weg wie der Text/Sprache-Umsetzer 14 erhält.
Als weitere Ausgabeeinheiten umfaßt die Puppe 1 über Aktoren
treiber 17 angesteuerte mechanischen Aktoren 18, wobei es
sich im wesentlichen um Servomotoren für die Verstellung von
Gliedmaßen der Puppe 1 oder für das Verdrehen des Puppenkopfs
etc. handelt. Ebenso ist der Einsatz von Aktoren denkbar, die
bei Anlegen einer elektrischen Spannung oder bei Stromdurch
fluß ihre Länge oder Form verändern. Ein entsprechendes Akto
renmaterial ("Memorymetall") ist z. B. Nitinol. Ergänzend kön
nen weitere Ausgabeeinheiten vorgesehen sein, welche zusammen
mit den mechanischen Aktoren 18 und dem Lautsprecher 22 dazu
dienen, in ihrem Zusammenwirken ein bestimmtes Verhalten der
Puppe 1 wiederzugeben. Insbesondere ist hierzu die Verwendung
von Pumpen, Vibrationsgebern, Leuchtanzeigen aller Art (z. B.
Leuchtdioden, Bildschirme, LCD-Anzeigen), Schallerzeuger
(z. B. Klingeln), elektromagnetischen Anordnungen, pneumati
schen/hydraulischen Anordnungen mit elektrischen Schnittstel
len, Heiz-/Kühleinrichtungen, Einrichtungen, in denen chemi
schen Reaktionen ablaufen können (z. B. Flammenerzeuger, Ge
ruchserzeuger, Nebel/Raucherzeuger) oder mechanischen Ausga
beeinheiten, wie z. B. Druck- bzw. Plottereinheiten, denkbar.
Darüber hinaus kann die Puppe 1 auch über eine elektrische
Schnittstelle 53, beispielsweise gemäß dem IRDAT-, MIDI-,
I2S-, I2C-, USB-, RS232-, UART-, IEEE1394- oder IEEE1284-
Standard, verfügen, an die andere Geräte angeschlossen werden
können, so daß die Puppe 1 in der Lage ist, komplizierte Zu
satzgeräte, wie z. B. Waffen, Fahrzeuge, Computer etc., zu be
dienen und an diesen entsprechende Aktionen/Reaktionen her
vorzurufen. Auf diese Weise kann die Puppe 1 beispielsweise
einen Wagen steuern, ohne daß eine direkte mechanische Kopp
lung mit der Wagenlenkung erforderlich ist.
Die Puppe 1 kann jedoch nicht nur agieren, sondern auch rea
gieren, so daß somit insbesondere eine echte Interaktion zwi
schen einem Benutzer und der Puppe 1 selbst bzw. dem "Content
Provider" 6 möglich ist.
Zu diesem Zweck umfaßt die Puppe 1 eine Reihe von Detektions
mitteln, die verschiedene Umgebungseinflüsse erfassen, welche
auf die Puppe 1 wirken. Insbesondere weist die Puppe 1 hierzu
ein oder mehrere Mikrofone 23 auf, über die eine Schallsignal
erfassung möglich ist. Das somit erfaßte Schallsignal wird
von einer Verstärker- und A/D-Wandlereinheit 24 verarbeitet.
Im Falle eines Sprachsignals ist anschließend mit Hilfe eines
Spracherkenners 13, der beispielsweise auf eine geeignete
Phoneme- und/oder Wortbibliothek 12 zugreift, die Erkennung
des gesprochenen Textes möglich. Die Phoneme- und/oder Wort
bibliothek 12 kann von der Steuereinheit 9 beschrieben und
gelesen werden. Der Spracherkenner 13 kann beispielsweise als
HMM-, DTW- oder Neural-Net-Erkenner realisiert werden. Letz
terer wird in der Regel nicht auf die Phoneme- und/oder Wort
bibliothek 12 zugreifen. Die Ergebnisse dieser Schallsignal
verarbeitung werden der Steuereinheit 9 zugeführt, welche
dann gemäß dem gespeicherten Steuerprogramm entsprechende Ak
tionen/Reaktionen einleitet, welche aus einer Kombination aus
mehreren Ausgabesequenzen der zuvor erläuterten Ausgabemittel
18, 22 bestehen können.
Werden Mikrofon-Arrays 23 verwendet, kann die Steuereinheit 9
durch Auswertung der Ausgangssignale der einzelnen Mikrofone
die Geräuschquelle lokalisieren und somit beispielsweise den
Puppenkopf in die Richtung des jeweiligen Sprechers drehen.
Darüber hinaus können als Detektoren auch über Sensorentrei
ber 20 betriebene Sensoren 19 im eigentlichen Sinne vorhanden
sein, die bestimmte Veränderungen der Puppenumgebung erfassen
und der Steuereinheit 9 mitteilen. Sinnvoll kann diesbezüg
lich beispielsweise insbesondere die Verwendung von Feuchtig
keitssensoren, Temperatursensoren, Berührungssensoren, Hel
ligkeitssensoren/Strahlungssensoren, Infrarotsensoren, Druck
sensoren, Beschleunigungssensoren, Drehratensensoren, Positi
onssensoren, Sensoren für elektromagnetische Felder, Ge
schwindigkeitssensoren, Leitfähigkeitssensoren, Sensoren für
chemische Eigenschaften, Füllstandssensoren, Bewegungssenso
ren oder Sensoren zur Lokalisierung von Personen bzw. Gegen
ständen etc. sein.
Über die Detektoren 19, 23 und die Ausgabeeinheiten 18, 22
reagiert die Puppe 1 auf gezielte und/oder ungezielte Aktio
nen des Benutzers sowie auf Umweltveränderungen, wobei diese
Reaktionen der Steuereinheit 9 mittels des gespeicherten
Steuerprogramms vorgegeben sind.
Über die von dem "Content Provider" 6 gesendeten Steuerdaten
können diese Aktionen/Reaktionen der Puppe 1 jedoch beein
flußt werden. An die Steuereinheit 9 der Puppe 1 können über
die Sende- und Codiereinheit 3, das übergeordnete Übertra
gungsnetz 4, den Empfänger 25 und den Decoder 2 Daten- und
Programmfragmente übertragen werden, welche das gespeicherte
Steuerprogramm und damit das Verhalten der Puppe 1 beeinflus
sen. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, daß sich die
Puppe 1 sinnvoll durch über den Lautsprecher 22 abgegebene
Kommentare oder andere Aktionen an parallel auf dem Fernseh
gerät 5 ablaufende Sendungen beteiligt. Gleichzeitig kann der
Benutzer oder Beobachter über die Detektoren 19, 23 auf die
Puppe 1 einwirken und so in die Aktion der entsprechenden
Sendung einbezogen werden.
Bei den der Puppe 1 über das Übertragungsnetz 4 zugeführten
Steuerdaten kann es sich um unmittelbare Stellanweisungen für
bewegliche Teile der Puppe 1 handeln, so daß über die Steuer
daten die Steuerung 9 angewiesen wird, die Arme, Beine oder
den Kopf der Puppe etc. in eine bestimmte Position zu bewe
gen. Derartige unmittelbare Stellanweisungen können an die
Puppe 1 sowohl digital als auch analog übertragen werden. Zur
Codierung der Stellanweisungen für die beweglichen Teile der
Puppe 1 oder ähnlicher Steueranweisungen eignet sich bei
spielsweise der MPEG4-Standard. Der MPEG4-Standard wurde ur
sprünglich zur Beschreibung der Bewegungen von Drahtgittermo
dellen für die Darstellung auf Bildschirmen von Empfangsgerä
ten geschaffen. Er eignet sich jedoch auch zur Beschreibung
der Bewegungen physikalisch realer beweglicher Teile, sofern
deren Dimension bekannt ist.
Ebenso kann es sich bei den Steuerdaten um Ton- oder Textda
ten für eine kontinuierliche Ton- bzw. Sprachausgabe handeln.
Für die Übertragung von Ton- oder Textdaten besteht die Mög
lichkeit, diese direkt analog mittels einer geeigneten Modu
lation eines Trägersignals (z. B. Amplitudenmodulation (AM),
Frequenzmodulation (FM)) oder in Form eines digitalisierten
akustischen Signals zu übertragen. Ebenso können die Ton-
oder Textdaten in Form eines (beispielsweise gemäß dem MP3-
Standard) komprimierten Signals übertragen werden, welches in
der Puppe 1 mit Hilfe der bereits erwähnten Sprachdekompres
sionseinrichtung 52 dekomprimiert wird. Auch die Übertragung
von Text mit anschließender Umsetzung des Texts in Sprache
durch den Text/Sprache-Umsetzer 14 ("Text-to-Speech") oder
durch Sprachsynthese wurde bereits erwähnt.
Als weitere Möglichkeit kann es sich bei den Steuerdaten um
Programminformationen für die Steuereinheit 9 handeln, welche
das gespeicherte Steuerprogramm ergänzen oder verändern.
Ebenso kann es sich bei den Steuerdaten um Signalverarbei
tungsalgorithmen handeln, welche die Art der in der Puppe 1
durchgeführten Signalverarbeitung beeinflussen. Diese Varian
te ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Signalverarbei
tung in der Puppe 1 von einem separaten digitalen Signalpro
zessor (DSP) wahrgenommen wird (ein entsprechendes Ausfüh
rungsbeispiel wird später noch anhand Fig. 3 erläutert).
Die Steuerdaten sollten, obwohl es nicht zwingend erforder
lich ist, als interpretierbarer Code übertragen werden. Damit
der "Content Provider" 6 die Puppe 1 steuern und kontrollie
ren kann, ist es sinnvoll, wenn verschiedene Funktionen stan
dardisiert sind. Hierfür kommt beispielsweise eine Erweite
rung der Programmiersprache HTML in Kombination mit sogenann
ten "Applets" in Frage, wobei dann verschiedene Grundfunktio
nalitäten der Puppe über eine standardisierte Programm
schnittstelle (API) angesprochen werden. Hierdurch kann der
"Content Provider" 6 beispielsweise die Puppe 1 veranlassen,
einen bestimmten Satz zu sprechen oder bei bestimmten Sprach
eingaben bzw. Berührungen etc. des Benutzers vordefiniert zu
reagieren. Durch eine verschlüsselte Übertragung der Steuer
daten können bestimmte Inhalte dieser Steuerdaten geschützt
werden. In diesem Fall ist in der Puppe 1 die bereits be
schriebene Entschlüsselungseinheit 33 vorzusehen.
Die Steuerdaten des "Content Providers" 6 können der Puppe 1
nicht nur über das Übertragungsnetz 4, sondern auch über den
austauschbaren Speicher 8 zugeführt werden, wenn dieser je
weils entsprechend programmiert wird.
Darüber hinaus können die Steuerdaten der Puppe 1 nicht nur
direkt, sondern auch indirekt über einen entsprechenden Ser
ver zugeführt werden. Diese Variante soll nachfolgend näher
anhand eines in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels
erläutert werden, wobei die den in Fig. 1 gezeigten Komponen
ten entsprechenden Bestandteile mit denselben Bezugszeichen
versehen sind, so daß diesbezüglich zur Vermeidung von Wie
derholungen ergänzend auf die obige Beschreibung verwiesen
werden kann.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Puppe
1 nicht direkt an das übergeordnete Übertragungsnetz 4 ange
schlossen. Vielmehr kommuniziert die Puppe 1 über ein lokales
Übertragungsnetz 34 mit einem Server 5, welcher seinerseits
an das übergeordnete Übertragungsnetz 4 angeschlossen ist.
Bei dem Server 5 kann es sich beispielsweise um ein analoges
oder digitales Fernsehgerät, eine Set-Top-Box für ein digita
les Fernsehgerät, ein Videospielgerät, einen Computer etc.
handeln. Der Empfänger 32 des Servers 5 empfängt die über das
übergeordnete Übertragungsnetz 4 übertragenen Steuerdaten des
"Content Providers" 6 und führt sie einem Decoder 38 zur De
codierung zu. Die somit decodierten Steuerdaten werden an ei
ne Steuereinheit 37 des Servers 5 weitergeleitet, welche mit
einem in einem Speicher 36 gespeicherten Steuerprogramm be
trieben wird. Auch hier kann ein Teil 35 des Programm- und
Datenspeichers austauschbar ausgestaltet sein, so daß die
Übertragung der Steuerdaten über das Übertragungsnetz 4 auch
durch einen Austausch des auswechselbaren Speichers 35 er
setzt werden kann. Als Speicher 35, 36 des Servers 5 können
beispielsweise Multimediakarten, ROM-Speicher, Flash-
Speicher, Festplatten, Disketten, Magnetbändern, optische
Bänder, Filme, CD-ROMs, DVDs oder dergleichen verwendet wer
den.
Der Server 5 ist über einen Codierer 39 und einen Sender 40
mit dem bereits erwähnten lokalen Netzwerk 34 verbunden. Die
Steuereinheit 37 des Servers 5 kann somit die über das über
geordnete Übertragungsnetz 4 empfangenen Steuerdaten ohne
Zwischenspeicherung über das lokale Netzwerk 34 an die Puppe
1 weiterleiten, wo sie von einem entsprechend ausgestalteten
Empfänger 41 und einem Decoder 42 empfangen, decodiert und
der Steuereinheit 9 der Puppe 1 zugeführt werden. Die Puppe 1
benötigt somit keine direkte Verbindung zu dem übergeordneten
Übertragungsnetz 4. Dennoch kann die Puppe 1 auch parallel
über eine direkte Verbindung zu dem übergeordneten Übertra
gungsnetz 4 verfügen.
Der Server 5 kann jedoch die über das übergeordnete Übertra
gungsnetz empfangenen Steuerdaten für die Puppe 1 auch zu
nächst zwischenspeichern und erst später an die Puppe 1 wei
terleiten, so daß in diesem Fall der Server 5 nicht dauerhaft
eine Verbindung über das übergeordnete Übertragungsnetz 4 mit
dem "Content Provider" 6 aufrecht erhalten muß. Eine Verbin
dung zu dem übergeordneten Übertragungsnetz 4 zum Zeitpunkt
der Darstellung ist nur notwendig, wenn die Synchronität der
darzustellenden Ereignisse auf dem Server 5 einerseits und
der Puppe 1 andererseits gewährleistet sein soll und der Ser
ver 5 die ihm zugeführten Informationen (z. B. Bildinformatio
nen) nicht zwischenspeichern kann. Insbesondere kann der Ser
ver 5 die Steuerdaten auch in Form eines Daten- und/oder Pro
grammersatzes empfangen, welcher über das übergeordnete Über
tragungsnetz 4 von dem "Content Provider" 6 heruntergeladen
und anschließend in dem Server 5 gespeichert wird.
Bei dem lokalen Übertragungsnetz 34 kann es sich um ein bei
spielsweise auf den der Puppe 1 zugeordneten Wohnraum be
schränktes Übertragungsnetz handeln, welches sowohl kabelge
stützt als auch drahtlos ausgestaltet sein kann. Die kabelge
stützte Verbindung kann beispielsweise über ein Telefonkabel,
eine RS232-Verbindung, eine USB-Verbindung, eine Centronics-
Verbindung, eine CVBS-Verbindung, eine S-VHS-Verbindung, eine
SCART-Verbindung, eine IEEE1284-Verbindung, eine IEEE1394-
Verbindung etc. erfolgen. Eine drahtlose Verbindung kann hin
gegen beispielsweise über eine Funkverbindung gemäß dem UMTS-,
GSM-, DECT- oder Bluetooth-Standard, über eine Infratorver
bindung (IR-Verbindung), eine IR-DAT-Verbindung, eine Ultra
schallverbindung, eine analoge/digitale HF-Übertragung oder
dergleichen erfolgen.
Erfolgt die Vorgabe der Steuerdaten an den Server 5 über den
austauschbaren Speicher 35, ist keine Anbindung der Puppe 1
und des Servers 5 an ein übergeordnetes Übertragungsnetz er
forderlich.
Ein entsprechendes System ist in Fig. 3 dargestellt, wobei es
sich bei dem Server 5 beispielsweise um ein Videospielgerät
mit einem auswechselbaren Speichermodul 35 handeln kann.
Durch entsprechende Programmierung des jeweils zu verwenden
den Speichermoduls 35 mit Steuerdaten für die Puppe 1 wird
sichergestellt, daß nach Einsetzen des Speichermoduls 35 in
das Videospielgerät 5 die Steuereinheit 37 auf die für die
Puppe 1 vorgesehenen Steuerdaten zugreifen und über das loka
le Übertragungsnetz 34 an die Steuereinheit 9 der Puppe wei
terleiten kann. Auf diese Weise ist beispielsweise eine zu
dem auf dem Videospielgerät 5 jeweils ablaufenden Videospiel
passende Animation und/oder Sprachausgabe der Puppe 1 mög
lich.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an
stelle der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Komponenten 12-16
und 51, 52 ein digitaler Signalprozessor 56 (DSP) vorgese
hen, welcher über eine DSP-Schnittstelle 55 mit der Steuer
einheit 9 der Puppe 1 kommuniziert und in Übereinstimmung mit
einem in einem Speicher 54 gespeicherten DSP-Programm sowie
entsprechenden DSP-Daten betrieben wird. Der parallel zu der
Steuereinheit 9 vorgesehene digitale Signalprozessor 56 über
nimmt die Ausführung solcher Prozesse, die weniger durch Kon
trollstrukturen als vielmehr durch Signalverarbeitungsalgo
rithmen charakterisiert sind. Diese Signalverarbeitungsalgo
rithmen, welche auf dem digitale Signalprozessor 56 (und/oder
der Steuereinheit 9) ablaufen können, umfassen beispielsweise
die Sprach-, Ton- oder Gesangssynthese, die Ton-, Klang- oder
Sprachdekompression und Ton-, Klang- oder Sprachkompression,
die Schallkompression und Schallaufzeichnung, die Klanganaly
se (durch eine Analyse der Tonhöhe und Tondauer kann bei
spielsweise ein Mitsingen der Puppe 1 veranlaßt werden), die
Text/Sprache-Umsetzung, die Sprecheridentifikation ("Speaker
Identification"), Sprecherwiedererkennung ("Speaker Verifica
tion") und Sprachgruppenerkennung ("Language Identification"),
Say-In-Funktionen (d. h. die Zerlegung eines mit dem Mi
krofon 23 aufgenommenen Wortes in seine Phoneme, um anschlie
ßend eine sprecherunabhängige Wiedererkennung zu ermögli
chen), die Ton-, Klang- oder Spracherzeugung ("Sound Synthe
sis"), die Echodämpfung (d. h. die Puppe 1 spricht oder er
zeugt Töne und ist in der Lage, die selbst erzeugten Signale
wieder aus dem Mikrofonsignal zu eliminieren) und Rauschun
terdrückung (z. B. zur Verbesserung der Spracherkennungsrate),
die Spracherkennung (beispielsweise durch DTW- und/oder HMM-
Algorithmen), die Sprecherlokalisierung (d. h. räumliches Hö
ren) und Schallortung mittels Mikrofon und Lautsprecher sowie
die Bewegungserkennung etc.
Die zuvor beschriebenen Funktion des digitalen Signalprozes
sors 56 können auch in die Steuereinheit 9 integriert sein.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung dargestellt, wobei ein Rückkanal vorgesehen
ist, über welchen dem "Content Provider" 6 Rückmeldedaten
über den Zustand der Puppe 1 übermittelt werden. Diese Rück
meldedaten können insbesondere Informationen über mögliche
Reaktionen des Benutzers oder Beobachters der Puppe enthal
ten. Die von der Puppe 1 an den "Content Provider" 6 übermit
telten Rückmeldedaten werden von diesem ausgewertet, so daß
der "Content Provider" 6 durch Erzeugung neuer Steuerdaten
für die Puppe 1 bzw. das mit der Puppe 1 zu betreibende Gerät
5 entsprechend darauf reagieren kann.
Für die Ausgestaltung des Rückkanals ist die Verwendung eines
direkten Rückkanals und die Verwendung eines indirekten Rück
kanals möglich. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbei
spiel sind beide Arten von Rückkanälen vorgesehen.
Für den direkten Rückkanal ist die Puppe 1 über einen Codie
rer 47 und einen Sender 48 mit einem übergeordneten Rückmel
dungsnetz 50 verbunden, wobei dieses Rückmeldungsnetz 50 sich
physikalisch von dem übergeordneten Übertragungsnetz 4 unter
scheiden oder auch mit dem übergeordneten Übertragungsnetz
zusammenfallen kann. So ist es beispielsweise denkbar, den
Rückkanal des Rückmeldungsnetzes 50 über eine Telefonleitung
zu realisieren, während der Hinkanal des Übertragungsnetzes 4
in Form eines terrestrischen Fernsehnetzes ausgestaltet sein
kann. Der "Content Provider" 6 ist über eine Decodier- und
Empfangseinheit 49 an den Rückkanal bzw. das Rückmeldungsnetz
50 angeschlossen.
Ein indirekter Rückkanal läuft hingegen über das der Puppe 1
in Form eines Servers zugeordnete Gerät 5. Die Rückmeldungs
daten werden in diesem Fall von der Steuereinheit 9 der Puppe
1 über einen Codierer 44 und einen Sender 45 sowie dem be
reits erwähnten lokalen Übertragungsnetz 34 an den Server 5
übertragen, der die Rückmeldedaten über einen Empfänger 46
empfängt und mit Hilfe eines geeigneten Decoders 47 deco
diert. Die Steuereinheit 37 des Servers 5 kann die empfange
nen Rückmeldedaten gegebenenfalls bearbeiten und sendet diese
anschließend mit Hilfe eines Codierers 42 und eines Senders
43 über das Rückmeldungsnetz 50 an den "Content Provider" 6.
Auf das übergeordnete Übertragungsnetz 4 und das übergeordnete
Rückmeldungsnetz 50 kann verzichtet werden, wenn der Ser
ver 5 lediglich bidirektional mit der Puppe 1 gekoppelt sein
soll. Ebenso ist denkbar, die Rückmeldedaten in dem aus
tauschbaren Speicher 35 des Servers 5 zunächst zwischenzu
speichern und später an den "Content Provider" 6 einzusenden.
Auf diese Weise können z. B. für den Fall, daß der Server 5
als Videospielgerät ausgestaltet ist, über die Puppe 1 und
den Server 5 Ergebnisse des jeweils ablaufenden Spiels erfaßt
und gespeichert werden. Ebenso ist für den Fall, daß der Ser
ver 5 als Computer ausgestaltet ist, möglich, daß die Puppe 1
erkannte Worte, welche von dem Benutzer der Puppe 1 gespro
chen worden sind, an den Computer in Form der Rückmeldedaten
weiterleitet.
Ein über das lokale Übertragungsnetz 34 führender Rückkanal
kann beispielsweise auf dem Bluetooth-, DECT-, GSM-, UMTS-
IrDA-Standard etc. basieren. Ein über das übergeordnete Rück
meldungsnetz 50 führender Rückkanal kann insbesondere in Form
einer Funkverbindung, beispielsweise gemäß dem GSM- oder
UMTS-Standard, ausgestaltet sein. In jedem Fall sind zum An
schluß an das jeweilige Übertragungsnetz kabelgestützte An
schlußmöglichkeiten sinnvoll, wobei sich für einen Anschluß
an das lokale Übertragungsnetz 34 insbesondere USB, IEEE1394
etc. eignet, während sich für einen drahtgebundenen Anschluß
des übergeordneten Übertragungsnetzes 4 bzw. des übergeordne
ten Rückmeldungsnetzes 50 beispielsweise analoge Telefonlei
tungen, ISDN, Fernsehkabelnetze etc. eignen.
Durch das Vorsehen eines Rückkanals können menschliche Reak
tionsdaten an den "Content Provider" 6 übertragen werden.
Wird die Puppe 1 beispielsweise für ein Frage/Antwortspiel
verwendet, kann die Puppe 1 auf diese Weise dem "Content Pro
vider" 6 mitteilen, ob die die Puppe 1 bedienende Person auf
eine bestimmte Frage richtig oder falsch geantwortet hat. Ist
der Service, den der "Content Provider" 6 anbietet, ein
Punkt-zu-Mehrpunkt-Broadcastingservice ("Point-to-
Multipoint"), also beispielsweise eine Fernsehsendung, ist
durch den "Content Provider" 6 eine statistische Auswertung
der zurückgesandten Daten aller Servicenutzer und ihrer Pup
pen 1 möglich. Der "Content Provider" 6 kann somit beispiels
weise ermitteln, wieviele Personen auf eine bestimmte Frage
richtig oder falsch geantwortet haben, und daraufhin die ent
sprechende Puppe 1 - falls erforderlich - veranlassen, be
stimmte Fragen nochmals zu stellen oder den Ablauf der Fern
sehsendung unmittelbar zu ändern etc. Besonders interessant
ist diese Vorgehensweise z. B. für Kindersendungen, in denen
Wissen und Unterhaltung vermittelt werden sollen. Nach der
Sendung kann die Puppe 1 Fragen zu der jeweiligen Sendung
stellen, deren Antworten dann über den Rückkanal von dem
"Content Provider" 6 ausgewertet werden können.
Der Rückkanal bzw. das Rückmeldungsnetz können von der Puppe
1 auch zur Ansteuerung des an das Rückmeldungsnetz ange
schlossenen Servers 5 verwendet werden. Auf diese Weise ist
es der Puppe 1 für den Fall eines als Fernsehgerät ausgestal
teten Servers 5 beispielsweise möglich, das Fernsehgerät 5
über den Sender 48 der Puppe 1, das Rückmeldungsnetz 50 und
den Empfänger 32 des Fernsehgeräts 5 ein- und auszuschalten,
wobei dies insbesondere synchron zu den Aktionen der Puppe 1
erfolgen kann.
Da bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel die Puppe
1 mit Sende- und Empfangsmitteln zum Senden und Empfangen von
Informationen ausgestattet ist, kann neben der zuvor be
schriebenen Kombination der Puppe 1 mit einem Server oder
Empfänger 5 (z. B. in Form eines Fernsehgeräts) auch eine In
teraktion zwischen mehreren Puppen 1 realisiert werden. Die
Kommunikation oder Interaktion zwischen mehreren Puppen 1 ist
insbesondere sinnvoll, um ein aufeinander abgestimmtes Ver
halten der einzelnen Puppen 1 zu erzielen. Hierbei können die
Puppen 1 sowohl das übergeordnete Übertragungsnetz 4, 50 als
auch das lokale Übertragungsnetz 34 nutzen. Da jedoch für die
Interaktion zwischen den Puppen 1 nicht unbedingt eine Anbin
dung an einen "Content Provider" 6 erforderlich ist, kann
auch ein separates Kommunikationsnetz für die Übertragung der
Kommunikationsinformationen zwischen den einzelnen Puppen 1
verwendet werden, wobei sowohl drahtgestützte (Ka
bel/Glasfaser, USB, RS232, IEEE1394 etc.) als auch drahtlose
(IrDA, Bluetooth, UMTS, GSM, DECT etc.) Kommunikationskanäle
zum Einsatz kommen können.
Werden alle Puppen 1 mit Schallerzeugungs- und Schallauswer
tungsmitteln, insbesondere mit Sprachausgabe- und Spracher
kennungsmitteln, ausgestattet, kann zur Interaktion zwischen
den einzelnen Puppen 1 und zur Übertragung entsprechender Si
gnale Musik, einzelnen Töne und insbesondere auch die mensch
liche Sprache verwendet werden. Dies hat den Vorteil, daß ein
Beobachter den Datenverkehr zwischen den einzelnen Puppen 1
sowohl verstehen als auch durch Erteilung entsprechender
Sprechkommandos aktiv in die Interaktion zwischen den Puppen
1 eingreifen kann. Ebenso können die Puppen 1 zur Übertragung
von Kommunikationsinformationen untereinander mit Akustik
kopplern ausgestattet sein, wobei jedoch in diesem Fall der
Beobachter die Kommunikation nicht ohne Hilfsmittel verstehen
kann.
Ein aufeinander abgestimmtes Verhalten der einzelnen Puppen 1
kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die einzelnen
Sensorgruppen 19 jeder Puppe auch Sensoren umfassen, welche
eine Erfassung der relativen Position der einzelnen Puppen
zueinander ermöglichen. Ein entsprechender primitiver Sensor
zur Ortsermittlung kann beispielsweise durch eine Folie ge
bildet sein, die mit gegeneinander isolierten, jedoch blanken
dünnen Drähten durchsetzt ist. Wird eine Puppe 1 auf diese
Folie gestellt, ist eine eindeutige Bestimmung ihrer Position
durch Auswertung des Isolationswiderstands verschiedener
Drähte möglich. Die Puppen 1 können somit bei Bekanntsein ih
rer relativen Position in vordefinierter Weise bewegt und po
sitioniert werden, wobei dies die Puppen 1 selbständig durch
führen können oder - bei Anbindung der Puppen an einen "Con
tent Provider" 6 über das in Fig. 4 gezeigte Übertragungsnetz
4 und Rückmeldungsnetz 50 - durch den "Content Provider" 6
durch Übermittlung entsprechender Steuerdaten an die einzel
nen Puppen gesteuert werden kann. Auf diese Weise kann mit
der Möglichkeit einer Sprachausgabe ein semi-virtuelles Spiel
oder dergleichen dargestellt werden.
Mit der anhand der obigen Ausführungsbeispiele zuvor be
schriebenen Ausgestaltung einer Puppe bzw. eines entsprechen
den Systems wird eine unmittelbare Interaktion zwischen der
Puppe und dem Menschen ermöglicht. Insbesondere kann der
Mensch über Sprache, Lichteinwirkung, Berührung etc. mit der
Puppe kommunizieren. Diese Kommunikation ermöglicht die di
rekte Einbeziehung des Menschen in die Handlung bzw. das Ge
schehen.
Durch eine Vernetzung der Puppe mit einem "Content Provider"
können den Puppen kontinuierlich neue Informationen und Daten
zugeführt werden, so daß sie laufend ihr Verhalten und ihre
Reaktionen ändern können und somit als Spielzeug immer wieder
von neuem attraktiv sind. Die in die jeweilige Puppe 1 gela
denen Steuerdaten können in den entsprechenden Speichern 8,
11 zwischengespeichert und in Abhängigkeit vom Zustand der
Puppe 1 abgerufen werden. Der Zustand der Puppe kann bei
spielsweise durch die Zustände der Sensoren 19, Ergebnisse
der Spracherkennungseinrichtung 13 oder den Stand der inter
nen Uhr 7 bestimmt sein. Hierdurch ist es z. B. möglich, die
Puppe 1 zu einer beliebigen Tageszeit mit einem vorgegebenen
Inhalt zu laden. Innerhalb eines bestimmten Tagesabschnitts
kann das benutzende Kind dann durch Angabe eines Schlüssel
worts die Ausgabe des gespeicherten Inhalts, z. B. die Ausgabe
einer Gute-Nacht-Geschichte, veranlassen.
Bei Anbindung der Puppen an ein Zusatzgerät, beispielsweise
ein Fernsehgerät, welches ebenfalls mit dem "Content Provi
der" vernetzt ist, können semireale Welten geschaffen werden,
da zu dem Verhalten der Puppe passende Video- oder Audioaus
gaben an dem Zusatzgerät produziert werden können. Insbeson
dere Fernsehsendungen für Kinder erhalten hierdurch einen
größeren Authentizitätscharakter. Die Puppen können infolge
einer geeigneten Ansteuerung Inhalte von Fernsehsendungen
wiedergeben oder wiederholen, wobei dies auch bei Sendungen
für Erwachsene vorteilhaft sein kann (z. B. die Verwendung ei
ner Kochpuppe, die das in einer Kochsendung vorgestellte Re
zept später in der Küche nochmals vorsagt, oder einer Nach
richtenpuppe, die auf Anfrage die neuesten Nachrichten aus
gibt).
Bei einer beispielhaften Anbindung der Puppen an einen Compu
ter können diese auf Fehler des Benutzers bei der Bedienung
des Computers hinweisen oder Hilfestellungen geben etc.
Insgesamt wird somit eine Puppe (und ein diese Puppe steuern
des System) vorgestellt, bei der die Interaktivität mit einem
Benutzer sowie die Ausdrucksmöglichkeiten und die Anwendungs
möglichkeiten der Puppe verbessert sind.
1
Puppe
2
Decoder
3
Codier- und Sendeeinheit
4
Übertragungsnetz
5
TV-Gerät/Server
6
Provider
7
Uhr
8
Austauschbarer Programm- und Datenspeicher
9
Steuereinheit
10
11
Speicher für Steuerprogramm und Steuerdaten
12
Speicher für Phoneme- & Wortbibliothek
13
Spracherkennungseinheit
14
Text/Sprache-Umsetzer
15
Speicher für Phoneme- und Wortbibliothek
16
MP3-Umsetzer
17
Aktorentreiber
18
Mechanischer Aktor
19
Sensor
20
Sensorentreiber
21
Verstärker- und D/A-Wandlereinheit
22
Lautsprecher
23
Mikrofon
24
Verstärker- und A/D-Wandlereinheit
25
Empfänger
26
Videodecoder
27
Audiodecoder
28
Verstärker
29
Verstärker
30
Bildröhre/Bildschirm
31
Lautsprecher
32
Empfänger
33
Entschlüsselungseinheit
34
Lokales Netz
35
Austauschbarer Programm- und Datenspeicher
36
Speicher für Steuerprogramm und Steuerdaten
37
Steuereinheit
38
Decoder
39
Codierer
40
Sender
41
Empfänger
42
Decoder
43
Sender
44
Codierer
45
Sender
46
Empfänger
47
Decoder
48
Sender
49
Decodier- und Empfangseinheit
50
Rückmeldungsnetz
51
Sprach-/Geräuschsyntheseeinheit
52
Sprachdekomprimiereinheit
53
Schnittstelle
54
Speicher für DSP-Daten und DSP-Programm
55
DSP-Schnittstelle
56
Digitaler Signalprozessor (DSP)
Claims (54)
1. Steuerbares Objekt,
mit Aktionsmitteln (18, 22) zum Erzeugen eines bestimmten Ver haltens des Objekts (1), und
mit Steuermitteln (8, 9, 11) zum Steuern der Aktionsmittel (18, 22) in Übereinstimmung mit entsprechenden Steuerinforma tionen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Objekt (1) Detektormittel (19, 23) zum Erfassen von auf das Objekt einwirkenden Umgebungseinflüssen umfaßt, und
daß die Steuermittel (8, 9, 11) derart ausgestaltet sind, daß sie die Aktionsmittel (18, 19) abhängig von den durch die De tektormitteln (19, 23) erfaßten Umgebungseinflüssen ansteuern, um eine entsprechende Reaktion des Objekts darauf zu erzeu gen.
mit Aktionsmitteln (18, 22) zum Erzeugen eines bestimmten Ver haltens des Objekts (1), und
mit Steuermitteln (8, 9, 11) zum Steuern der Aktionsmittel (18, 22) in Übereinstimmung mit entsprechenden Steuerinforma tionen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Objekt (1) Detektormittel (19, 23) zum Erfassen von auf das Objekt einwirkenden Umgebungseinflüssen umfaßt, und
daß die Steuermittel (8, 9, 11) derart ausgestaltet sind, daß sie die Aktionsmittel (18, 19) abhängig von den durch die De tektormitteln (19, 23) erfaßten Umgebungseinflüssen ansteuern, um eine entsprechende Reaktion des Objekts darauf zu erzeu gen.
2. Objekt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektormittel Schallerfassungsmittel (23) zum Erfas
sen und Auswerten eines Schallsignals umfassen.
3. Objekt nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schallerfassungsmittel Spracherfassungsmittel (23)
zum Erfassen von Sprachinformationen eines Benutzers und mit
den Steuermitteln (8, 9, 11) gekoppelte Spracherkennungsmittel
(12, 13) zum Erkennen der erfaßten Sprachinformationen umfas
sen.
4. Objekt nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schallerfassungsmittel (23) mindestens ein Mikrofon-
Array zur Lokalisierung der örtlichen Position der Schall
quelle umfassen.
5. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektormittel Sensormittel (19) zum Erfassen des
Verhaltens eines Benutzers und/oder von Umgebungsparametern
umfassen.
6. Objekt nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensormittel (19) mindestens einen Berührungssensor,
einen Feuchtigkeitssensor, einen Temperatursensor, einen
Lichtsensor, einen Drucksensor, einen Beschleunigungssensor,
einen Sensor für elektromagnetische Felder, einen Geschwin
digkeitssensor, einen Leitfähigkeitssensor, einen chemischen
Sensor, einen Füllstandssensor, einen Bewegungssensor
und/oder einen Sensor zur Lokalisierung von Personen oder Ge
genständen umfassen.
7. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktionsmittel mechanische Aktoren (18) umfassen, de
ren Wirkungen dem von den Steuermitteln (8, 9, 11) vorgegebenen
Verhalten des Objekts (1) entsprechen.
8. Objekt nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanischen Aktoren (18) Motoren zum Verstellen von
beweglichen Teilen des Objekts (1) umfassen.
9. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktionsmittel (18, 22) mindestens einen Vibrationsge
ber, eine magnetische Anordnung, eine pneumatische oder hy
draulische Anordnung, eine Anzeige, eine Heiz-/Kühleinrich
tung, eine Einrichtung, die bei Anlegen einer elektrischen
Spannung oder bei Stromdurchfluß ihre Form verändert, eine
Einrichtung zur Erzeugung einer chemischen Reaktion und/oder
eine Einrichtung zur Erzeugung eines Geruches umfassen.
10. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktionsmittel (18, 22) Schallerzeugungsmittel (22) zum
Erzeugen eines Schallsignals umfassen.
11. Objekt nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schallerzeugungsmittel Spracherzeugungsmittel
(14, 15, 22, 51, 52) zum Erzeugen von Sprachinformationen umfas
sen.
12. Objekt nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spracherzeugungsmittel (15, 22, 51) derart ausgestaltet
sind, daß sie die Sprachinformationen abhängig von Steuerin
formationen der Steuermittel (8, 9, 11) mit Hilfe einer Sprach
synthese erzeugen.
13. Objekt nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spracherzeugungsmittel (14, 15, 22) derart ausgestaltet
sind, daß sie die Sprachinformationen abhängig von Steuerin
formationen der Steuermittel (8, 9, 11) mit Hilfe einer
Text/Sprache-Umsetzung ("Text-to-Speech") erzeugen.
14. Objekt nach einem der Ansprüche 11-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spracherzeugungsmittel (14, 15, 22) eine Prosodiefunk
tion aufweisen.
15. Objekt nach einem der Ansprüche 10-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schallerzeugungsmittel eine Funktion zur Musiksynthe
se umfassen.
16. Objekt nach einem der Ansprüche 10-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schallerzeugungsmittel (16, 22) derart ausgestaltet
sind, daß sie das Schallsignal durch Dekompression von aku
stischen Daten erzeugen.
17. Objekt nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schallerzeugungsmittel (16, 22) derart ausgestaltet
sind, daß sie das Schallsignal durch eine MP3-Dekompression
der akustischen Daten erzeugen.
18. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das steuerbare Objekt (1) eine mit den Steuermitteln
(8, 9, 11) kommunizierende digitale Signalprozessoranordnung
(54-56) zur Signalverarbeitung umfaßt.
19. Objekt nach Anspruch 18 und einem der Ansprüche 2-4 oder
10-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die digitale Signalprozessoranordnung (54-56) zur Schall
signalverarbeitung vorgesehen ist.
20. Objekt nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktion der digitalen Signalprozessoranordnung in
die Steuermittel (9) integriert ist.
21. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das steuerbare Objekt (1) Schnittstellenmittel (53) zur
elektrischen Steuerung eines externen Geräts aufweist.
22. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das steuerbare Objekt (1) eine interne Uhr (7) aufweist.
23. Objekt nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Uhr (7) als Funkuhr ausgestaltet ist.
24. Objekt nach Anspruch 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel (8, 9, 11) derart ausgestaltet sind, daß
sie die Uhr (7) stellen und die von der Uhr (7) augenblick
lich angezeigte Uhrzeit erfassen können.
25. Objekt nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel (8, 9, 11) derart ausgestaltet sind, daß
sie bei Erfassen einer von der Uhr (7) angezeigten bestimmten
Uhrzeit die Aktionsmittel (18, 22) auf vordefinierte Art und
Weise ansteuern.
26. Objekt nach einem der Ansprüche 22-25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die interne Uhr (7) durch ein dem steuerbaren Objekt (1)
extern zugeführtes Synchronisiersignal synchronisierbar ist.
27. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das steuerbare Objekt (1) in Form einer Puppe ausgestal
tet ist.
28. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel (8, 9, 11) Speichermittel (8, 11) zum Spei
chern eines Steuerprogramms für die Steuermittel umfassen.
29. Objekt nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil (8) der Speichermittel austauschbar
ist.
30. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das steuerbare Objekt (1) mit den Steuermitteln (8, 9, 11)
kommunizierende Empfangsmittel (25, 41) zum Empfangen von ex
tern zugeführten Steuerdaten umfaßt, wobei die Steuerdaten
derart sind, daß sie die Funktion des steuerbaren Objekts (1)
beeinflussen.
31. Objekt nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß das steuerbare Objekt (1) Decodier- und Entschlüsselungs
mittel (2, 42, 33) zum Decodieren und Entschlüsseln der extern
zugeführten Steuerdaten umfaßt.
32. Objekt nach Anspruch 28 oder 29 und Anspruch 30 oder 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die extern zugeführten Steuerdaten derart sind, daß sie
das in den Speichermitteln (8, 11) gespeicherte Steuerprogramm
und somit insbesondere die Ansteuerung der Aktionsmittel
(18, 22) des steuerbaren Objekts (1) beeinflussen.
33. Objekt nach einem der Ansprüche 30-32,
dadurch gekennzeichnet,
daß das steuerbare Objekt (1) mit den Steuermitteln (8, 9, 11)
kommunizierende Sendemittel (45, 48) zum Senden von den Zu
stand des steuerbaren Objekts (1) betreffenden Rückmeldeda
ten, welche insbesondere Informationen über Reaktionen des
Benutzers des Objekts (1) aufweisen, umfaßt.
34. System zum Steuern eines Objekts nach einem der Ansprüche
30-33,
mit einer Sendeanordnung (6; 5) zum Erzeugen und Senden von
Steuerdaten über eine Übertragungsverbindung (4; 34) an die
Empfangsmittel (25, 41) des steuerbaren Objekts (1).
35. System nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeanordnung (6; 5) die Steuerdaten für das steuer
bare Objekt (1) in Form eines interpretierbarer Codes, insbe
sondere basierend auf HTML und/oder einem erweiterten HTML-
Code, welcher die Steuerung von Bewegungsabläufen ermöglicht,
überträgt.
36. System nach Anspruch 34 oder 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeanordnung (6; 5) die Steuerdaten für das steuer
bare Objekt (1) gemäß dem MPEG4-Standard codiert überträgt.
37. System nach einem der Ansprüche 34-36,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsverbindung Bestandteil eines übergeordne
ten Übertragungsnetzes (4) ist.
38. System nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß das übergeordnete Übertragungsnetz (4) ein Rundfunknetz
ist.
39. System nach Anspruch 37 oder 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeanordnung (6) die Steuerdaten für das steuerbare
Objekt (1) passend zu ebenfalls über das Übertragungsnetz (4)
übertragene Video- und/oder Audiodaten überträgt.
40. System nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeanordnung (6) die Steuerdaten für das steuerbare Objekt (1) in Form von Videotextdaten über das Übertragungs netz (4) überträgt, und
daß die Empfangsmittel (2, 25) des steuerbaren Objekts (1) derart ausgestaltet sind, daß sie die entsprechenden Video textdaten aus dem von der Sendeanordnung (6) gesendeten Da tenstrom abtrennen und den Steuermitteln (8, 9, 11) zuführen.
daß die Sendeanordnung (6) die Steuerdaten für das steuerbare Objekt (1) in Form von Videotextdaten über das Übertragungs netz (4) überträgt, und
daß die Empfangsmittel (2, 25) des steuerbaren Objekts (1) derart ausgestaltet sind, daß sie die entsprechenden Video textdaten aus dem von der Sendeanordnung (6) gesendeten Da tenstrom abtrennen und den Steuermitteln (8, 9, 11) zuführen.
41. System nach einem der Ansprüche 34-40,
dadurch gekennzeichnet,
daß das steuerbare Objekt (1) eine interne Synchronisations
einrichtung (7) zur zeitlichen Synchronisation der durch die
von der Sendeanordnung (6) empfangenen Steuerdaten hervorge
rufenen Aktionen des steuerbaren Objekts (1) in Bezug auf be
stimmte externe Abläufe aufweist.
42. System nach Anspruch 41 und Anspruch 39 oder 40,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem steuerbaren Objekt (1) mindestens ein Gerät (5) zuge ordnet ist, welches die von der Sendeanordnung (6) über das Übertragungsnetz (4) übertragenen Video- und/oder Audiodaten empfängt und wiedergibt, und
daß das steuerbare Objekt (1) die interne Synchronisations einrichtung (7) zur zeitlichen Synchronisation der durch die von der Sendeanordnung (6) empfangenen Steuerdaten hervorge rufenen Aktionen des steuerbaren Objekts (1) in Bezug auf die Audio- und/oder Videowiedergabe des entsprechenden Geräts (5) umfaßt.
daß dem steuerbaren Objekt (1) mindestens ein Gerät (5) zuge ordnet ist, welches die von der Sendeanordnung (6) über das Übertragungsnetz (4) übertragenen Video- und/oder Audiodaten empfängt und wiedergibt, und
daß das steuerbare Objekt (1) die interne Synchronisations einrichtung (7) zur zeitlichen Synchronisation der durch die von der Sendeanordnung (6) empfangenen Steuerdaten hervorge rufenen Aktionen des steuerbaren Objekts (1) in Bezug auf die Audio- und/oder Videowiedergabe des entsprechenden Geräts (5) umfaßt.
43. System nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeanordnung (6) in die Steuerdaten bzw. die Video-
und/oder Audiodaten Synchronisationsinformationen einfügt und
an die Synchronisationseinrichtung (7) des steuerbaren Ob
jekts (1) bzw. das Gerät (5) überträgt.
44. System nach einem der Ansprüche 34-43,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsverbindung Bestandteil eines lokalen Übertragungsnetzes (34) ist, und
daß an das lokale Übertragungsnetz (34) ein Server (5) ange schlossen ist, welcher Empfangsmittel (32) zum Empfangen der von der Sendeanordnung (6) über ein übergeordnetes Übertra gungsnetz (4) übertragenen Steuerdaten sowie Sendemittel (40) zum Weiterleiten der Steuerdaten an die Empfangsmittel (41) des steuerbaren Objekts (1) umfaßt.
daß die Übertragungsverbindung Bestandteil eines lokalen Übertragungsnetzes (34) ist, und
daß an das lokale Übertragungsnetz (34) ein Server (5) ange schlossen ist, welcher Empfangsmittel (32) zum Empfangen der von der Sendeanordnung (6) über ein übergeordnetes Übertra gungsnetz (4) übertragenen Steuerdaten sowie Sendemittel (40) zum Weiterleiten der Steuerdaten an die Empfangsmittel (41) des steuerbaren Objekts (1) umfaßt.
45. System nach einem der Ansprüche 34-44,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsverbindung Bestandteil eines lokalen Übertragungsnetzes (34) ist, und
daß an das lokale Übertragungsnetz (34) ein Server (5) ange schlossen ist, welcher die Sendeanordnung (40) aufweist.
daß die Übertragungsverbindung Bestandteil eines lokalen Übertragungsnetzes (34) ist, und
daß an das lokale Übertragungsnetz (34) ein Server (5) ange schlossen ist, welcher die Sendeanordnung (40) aufweist.
46. System nach einem der Ansprüche 34-45 zum Steuern eines
steuerbaren Objekts nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rückmeldungsnetz (50) zur Übertragung der von den
Sendemitteln (45, 48) des steuerbaren Objekts (1) erzeugten
Rückmeldedaten an die Sendeanordnung (6) vorgesehen ist.
47. System nach Anspruch 46,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückmeldungsnetz (50) separat von der zur Übertragung
der Sendedaten dienenden Übertragungsverbindung (4) vorgese
hen ist.
48. System nach Anspruch 46 oder 47,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendemittel (48) des steuerbaren Objekts (1) direkt
mit dem Rückmeldungsnetz (50) gekoppelt sind.
49. System nach Anspruch 46 oder 47,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendemittel (48) des steuerbaren Objekts (1) die
Rückmeldedaten über ein lokales Übertragungsnetz (34) an ei
nen Server (5) übertragen, welcher seinerseits Sendemittel
(43) zum Weiterleiten der Rückmeldedaten über das Rückmel
dungsnetz (50) an die Sendeanordnung (6) aufweist.
50. System nach einem der Ansprüche 46-49,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeanordnung (6) die über das Rückmeldungsnetz (50)
übertragenen Rückmeldedaten des steuerbaren Objekts (1) aus
werten und davon abhängig die Steuerdaten für das steuerbare
Objekt (1) erzeugt.
51. System nach einem der Ansprüche 46-50,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Rückmeldungsnetz (50) mindestens eine steuerbare
Anordnung (5) gekoppelt ist, und
die Steuermittel (8, 9, 11) des steuerbaren Objekts (1) die
steuerbare Anordnung (5) über die Sendemittel (48) des steu
erbaren Objekts und das Rückmeldungsnetz (50) steuern.
52. System zum Steuern eines steuerbaren Objekts nach einem
der Ansprüche 1-33 oder System nach einem der Ansprüche 34-51,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere steuerbare Objekte (1) über ein gemeinsames Über
tragungsnetz (4, 34, 50) in Verbindung stehen, wobei jedes
steuerbare Objekt Sende- und Empfangsmittel (45, 48; 25, 41) zum
Senden von Kommunikationsinformationen an mindestens ein an
deres steuerbares Objekt (1) bzw. zum Empfangen von Kommuni
kationsinformationen von mindestens einem anderen steuerbaren
Objekt (1) über das gemeinsame Übertragungsnetz (4, 34, 50)
aufweisen,
wobei die Steuermittel (8, 9, 11) jedes steuerbaren Objekts (1)
die Aktionsmittel (18, 22) desselben Objekts (1) in Abhängig
keit von empfangenen Kommunikationsinformationen eines ande
ren steuerbaren Objekts (1) steuern, um eine entsprechende
Reaktion des steuerbaren Objekts (1) hervorzurufen.
53. System nach Anspruch 52,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes steuerbare Objekt (1) als Sende- und Empfangsmittel
der Kommunikationsinformationen Schallerzeugungsmittel (22)
bzw. Schallerfassungssmittel (23) umfaßt, wobei die steuerba
ren Objekte (1) die Kommunikationsinformationen untereinander
in Form von Schallsignalen übertragen.
54. System nach Anspruch 53,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes steuerbare Objekt (1) als Sende- und Empfangsmittel
der Kommunikationsinformationen Sprachausgabemittel (22) bzw.
Spracherkennungsmittel (13, 23) umfaßt, wobei die steuerbaren
Objekte (1) die Kommunikationsinformationen untereinander in
Form von Sprachinformationen übertragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160544 DE19960544A1 (de) | 1999-12-15 | 1999-12-15 | Steuerbares Objekt und System zum Steuern eines derartigen Objekts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160544 DE19960544A1 (de) | 1999-12-15 | 1999-12-15 | Steuerbares Objekt und System zum Steuern eines derartigen Objekts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19960544A1 true DE19960544A1 (de) | 2001-07-26 |
Family
ID=7932782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999160544 Ceased DE19960544A1 (de) | 1999-12-15 | 1999-12-15 | Steuerbares Objekt und System zum Steuern eines derartigen Objekts |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19960544A1 (de) |
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8131 | Rejection |