DE60015604T2 - Verfahren und system zur übertragung und speicherung von interaktionseinrichtungssteuerdaten unter benutzung der horizontalen überabtastungsportion eines videosignals - Google Patents

Verfahren und system zur übertragung und speicherung von interaktionseinrichtungssteuerdaten unter benutzung der horizontalen überabtastungsportion eines videosignals Download PDF

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    • H04N7/00Television systems
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    • H04N7/084Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only
    • H04N7/085Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only the inserted signal being digital
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Datenkommunikatiossysteme und insbesondere die Codierung interaktiver Gerätedaten in dem Horizontal-Überabtastabschnitt eines Videosignals und die Speicherung der Daten in einem interaktiven Gerät.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Interaktive Geräte sind bei Verbrauchern sehr beliebt geworden. Ein Beispiel eines interaktiven Gerätes ist ein interaktives Spielzeug, das ein Spielzeug ist, welches auf die Eingabe von einer äußeren Datenquelle, z.B. ein Benutzer oder ein Videosignal, reagiert. Interaktive Spielzeuge werden gewöhnlich in der Form einer Kinderpuppe, wie z.B. ein Teddybär, implementiert. Ein interaktives Spielzeug wird in der Regel zum Sprechen und/oder Bewegen imstande sein, kollektiv als interaktives Spielzeugverhalten bezeichnet. Ein Beispiel eines interaktiven Spielzeugs reagiert auf Schallimpulse, z.B. die Sprache eines Benutzers oder andere Geräusche in einem Raum. Eine andere Art von interaktiven Spielzeugen reagiert auf Daten, die durch einen Datenstrom geliefert werden, z.B. Daten, die über ein Videosignal oder über eine Internet-Verbindung geliefert werden.
  • Das Übertragen von Verhaltensdaten über ein Videosignal bietet den Vorteil, dass es die Koordination eines Videoprogramms mit einer bestimmten interaktiven Vorrichtung ermöglicht. Zum Beispiel können Verhaltensdaten an einen interaktiven Spielzeug-Teddybär während eines Fernsehprogramms über den gleichen Teddybär übertragen werden. Das Verhalten des interaktiven Spielzeug-Teddybärs kann daher mit Ereignissen, die in dem Fernsehprogramm vorkommen, koordiniert werden. Der interaktive Spielzeug-Teddybär könnte z.B. in Übereinstimmung mit Figuren in dem Fernsehprogramm singen und tanzen.
  • Das Liefern interaktiver Daten an ein interaktives Spielzeug über ein Videosignal ist auf verschiedene Weisen implementiert worden. Bei einer frühen Implementierung eines solchen interaktiven Spielzeugs wurden Verhaltensdaten an ein interaktives Spielzeug in einem Teil eines Videosignals übertragen, der von dem Benutzer, der dem Programm zusah, nicht gesehen werden konnte. Das interaktive Spielzeug empfing die Daten durch Überwachen des Videosignals und Extrahieren der Verhaltensdaten aus dem nicht zu sehenden Teil. Leider wurden bei dieser Implementierung die Verhaltensdaten in einem Abschnitt des Signals übertragen, der nicht wiedergegeben wurde, als die Videoübertragung auf Videoband gespeichert wurde. Die Verhaltensdaten konnten daher nur über eine Fernsehsendung und nicht über ein auf Videoband aufgezeichnetes Programm übertragen werden. Diese Unzulänglichkeit begrenzte den Markt für solche interaktiven Spielzeuge, da es erwünscht ist, Verhaltensdaten auf Videobändern bereitzustellen, die in Verbindung mit dem interaktiven Spielzeug verkauft werden können.
  • Bei einer anderen Lösung zum Übertragen von Verhaltensdaten über ein Videosignal wurde die Helligkeit von Teilen eines Videobildes verändert. Diese Lösung brachte den Vorteil, auf Videoband reproduzierbar zu sein, da die Verhaltensdaten als Teil des betrachtbaren Videosignals übertragen wurden. Die Helligkeitsveränderungen wurden mit vorbestimmten Vefialtensdaten verbunden. Wenn das interaktive Spielzeug direkt vor dem Fernsehschirm, der das Videobild anzeigt, platziert wurde, würde ein Decoder in dem interaktiven Spielzeug die Helligkeitsveränderungen in Verhaltensdaten übersetzen. Während es diese Lösung erlaubte, Vefialtensdaten auf Videoband zu speichern, hatte die Lösung andere Mängel. Ganz besonders, das Bild, das nur 60-mal pro Sekunde aufgefrischt wird, macht diese Lösung für die meisten Anwendungen, die signikante Datendurchsatzraten erfordern, ungeeignet.
  • Eine der jüngeren Implementierungen der Verhaltensdaten-Übertragungstechnologie benutzt den Horzontal-Überabtastabschnitt eines Videosignals, um Daten an ein interaktives Spielzeug zu übertragen. Vorteilhafterweise ist der Horzontal-Überabtastabschnitt des Videosignals auf Videoband reproduzierbar. Die erzielbare Datenübertragungsrate wird nur durch die viel schnellere Horizontal-Auffrischungsrate des Videosignals begrenzt. Das Videosignal kann entweder durch eine getrennte Decodereinheit oder durch das Spielzeug selbst decodiert werden, um die Verhaltensdaten zu extrahieren. Sobald die Daten decodiert sind, können die Daten benutzt werden, um das Spielzeug zu veranlassen, verschiedene Sprech- oder andere Aktionen durchzuführen. Diese Technologie wird gewöhnlich implementiert, indem die Inhaltsdaten für das interaktive Spielzeug während einer Fernsehschow oder überall in einem auf einem Videoband aufgezeichneten Programm übertragen werden.
  • Leider waren interaktive Spielzeuge des Standes der Technik nicht in der Lage, die Fähigkeit beizubehalten, die durch die extrahierten Daten definierten Aktionen durchzuführen. Das heißt, sobald die Datenübertragung zu Ende war (d.h. die Fernsehshow oder das auf Videoband aufgezeichnete Programm endete), verlor das Spielzeug seine Fähigkeit, die durch die Inhaltsdaten des interaktiven Spielzeugs definierten Aktionen durchzuführen. Dieses Problem besteht aus zwei Gründen: 1) Interaktive Spielzeuge des Standes der Technik enthalten keinen programmierbaren, nicht flüchtigen Speicher, und 2) Videodaten-Codiersysteme des Standes der Technik stellten nicht genug Bandbreite bereit, um eine solche Verhaltens-Beibehaltung zu unterstützen.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem System, das imstande ist, Inhaltsdaten für interaktive Spielzeuge bei einer hohen Datendurchsatzrate an ein interaktives Spielzeug zu liefern, und dem Spielzeug zu ermöglichen, das in den Inhaltsdaten des interaktiven Spielzeugs definierte Verhalten beizubehalten. Das System sollte in der Lage sein, über jede Einrichtung zum Liefern eines Videosignals, z.B. über Fernsehantenne, Kabelfernsehen oder Videoband, entfaltet zu werden. Das System sollte robust sein, so dass die Auswirkungen von Datenübertragungsfehlern minimiert werden können.
  • WO 99/00979 A1 offenbart ein Verfahren und System zur Codierung von Daten in dem Horizontal-Überabtastabschnitt eines Videosignals.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und System zum Liefern und Speichern von interaktiven Gerätesteuerdaten unter Verwendung eines Horizontal-Überabtastabschnitts eines Videosignals und mit verbesserten Steuerungsfähigkeiten bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung wie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht erfüllt.
  • Bevorzugte Ausführungen werden in der abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben beschriebenen Notwendigkeiten durch Bereitstellen eines Verfahrens und eines Systems zum Decodieren und Speichern von Steuerdaten, die in dem Horizontal-Überabtastabschnitt eines Videosignals übertragen werden. Eine interaktive Vorrichtung, z.B. ein interaktives Spielzeug, führt Verhaltensweisen durch, die durch Steuerdaten definiert werden, die in ein Videosignal codiert werden können, das über Rundfunk gesendet oder von einem Videoband wiedergegeben werden kann. Die interaktive Vorrichtung ist mit einem nicht flüchtigen Speicher ausgestattet, der den Steuerdaten erlaubt, zur Vorführung im Anschluss an die Übertragungssitzung (z.B. ein durch Fernsehen gesendetes Programm) gespeichert zu werden. Die interaktive Vorrichtung kann auch ausgestattet sein, um Verhaltensweisen während der Übertragungssitzung durchzuführen. Die Steuerdaten werden als eine Serie von Steuerdatenwörtern geliefert, die Gattungscodes und Sequenzcodes umfassen. Gattungscodes identifizieren die interaktive Vorrichtung, an die das Datenwort gerichtet ist, sodass eine bestimmte interaktive Vorrichtung nur entspre chend den Steuerdatenwörtern, die den passenden Gattungscode enthalten, reagieren (sich verhalten) wird. Weil Videoübertragungen der Videosignalverschlechterung unterliegen, wird Fehlerklassierung benutzt, um die Wirkung einer solchen Signalverschlechterung zu minimieren. Während einer gegebenen Steuerdatenübertragungssitzung werden Steuerdatenwörter wiederholt, sodass eine interaktive Vorrichtung mehrere Steuerdatenwörter mit der gleichen Sequenznummer empfängt. Basierend auf den relativen Klassierungen wird die interaktive Vorrichtung vorhergehend empfangene Steuerdatenwörter niedrigerer Qualität als später empfangene Datenwörter, die die gleiche Sequenznummer haben, ersetzen.
  • Bei einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Liefern und Speichern von interaktiven Vorrichtungssteuerdaten unter Verwendung des Horizontal-Überabtastabschnitts eines Videosignals bereitgestellt. Das Videosignal wird während einer Übertragungssitzung empfangen, z.B. ein Fernsehprogramm oder ein Videobandprogramm. Steuerdaten werden aus dem Hoizontal-Überabtastabschnitt des Videosignals extrahiert. Nachdem die Übertragungssitzung zu Ende ist, führt die interaktive Vorrichtung durch die Steuerdaten definierte Verhaltensweisen durch.
  • Bei einem Aspekt der Erfindung wird ein System zum Liefern und Speichern von interaktiven Vorrichtungssteuerdaten unter Verwendung des Horizontal-Überabtastabschnitts eines Videosignals bereitgestellt. Ein Decoder extrahiert Steuerdaten aus einem Horizontal-Überabtastabschnitt eines Videosignals während einer Übertragungssitzung, z.B. ein Fernsehprogramm oder ein Videobandprogramm. Die interaktive Vorrichtung führt das durch die Steuerdaten definierte Verhalten durch. Die interaktive Vorrichtung besitzt einen nicht flüchtigen Speicher zum Speichern der Steuerdaten während der Übertragungssitzung zur Verwendung durch die interaktive Vorrichtung nach der Übertragungssitzung. Die interaktive Vorrichtung besitzt auch eine Steuerung zum Rückgewinnen der Steuerdaten aus dem nicht flüchtigen Speicher und zum Veranlassen der interaktiven Vorrichtung, das durch die Steuerdaten definierte Verhalten zu zeigen.
  • Bie noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Liefern und Speichern von interaktiven Vorrichtungssteuerdaten über ein Videosignal bereitgestellt. Das Videosignal wird während einer Übertragungssitzung empfangen, und Steuerdaten werden aus dem Videosignal extrahiert. Durch die Steuerdaten definiertes Verhaften wird während der Übertragungssitzung gezeigt, und Steuerdaten werden in einem nicht flüchtigen Speicher als Reaktion auf eine Speicheranweisung in den extrahierten Steuerdaten gespeichert. Nach dem Ende der Übertragungssitzung wird das durch die Steuerdaten definierte Verhalten durchgeführt.
  • Bei einer alternativen Ausführung kann das codierte Videosignal auch ohne Decodierung an die interaktive Vorrichtung weitergeleitet werden. Die interaktive Vorrichtung kann das empfangene Videosignal speichern und kann dann die gespeicherten Daten zu noch einer anderen Vorrichtung übertragen, die wiederum die Daten entweder speichern oder decodieren kann.
  • Dass die Erfindung die Mängel des Standes der Technik behebt und diese Vorteile zustande bringt, wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung der exemplarischen Ausführungen und den anliegenden Zeichnungen und Ansprüchen ersichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystems zum Liefern von Steuerdaten an eine interaktive Vorrichtung über den Horizontal-Überabtastabschnitt eines Videosignals.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das die Hauptfunktionskomponenten einer exemplarischen, interaktiven Vorrichtung veranschaulicht.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptkomponenten eines exemplarischen Steuerdatenwortes zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zur Verarbeitung von Steuerdatenwörtern während und nach einer Übertragungssitzung veranschaulicht.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zur Speicherung von Steuerdatenwörtern, die aus einem codierten Videosignal extrahiert werden, und zum Durchführen des darin definierten Verhaltens veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Eine exemplarische Ausführung der Erfindung sind ein System und Verfahren zur Decodierung und Speicherung von Steuerdaten, die über den Horizontal-Überabtastabschnitt eines Videosignals empfangen werden. Ein Verfahren und System zur Codierung von Steuerdaten in den Horizontal-Überabtastabschnitt eines Videosignals werden in WO 99/00979 bereitgestellt. Diese Anmeldung ist an den Zessionar der vorliegenden Anmeldung, Microsoft Corporation, abgetreten. Für die Zwecke der folgenden Erörterung wird angenommen. dass Steuerdaten (auch Verhaltensdaten genannt) in den Horizontal-Überabtastabschnitt eines Videosignals codiert wurden.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einer drahtlosen oder fest verdrahteten Kommunikationsumgebung entfaltet werden, die eine interaktive Vorrichtung, z.B. ein interaktives Spielzeug, und einen Decoder enthält, der Steuerdaten aus einem Videosignal extrahiert und sie an die interaktive Vorrichtung liefert. Die interaktive Vorrichtung kann eine Steuerung und mehrere elektromechanische Ausgabevorrichtungen enthalten, z.B. Servomotoren, Sprachsynthesizer und Anzeigevorrichtungen, z.B Lichtlampen oder LEDs. Die Steuerung empfängt Steuerdaten von dem Decoder und steuert die Ausgabevorrichtungen entsprechend den von dem Decoder empfangenen Steuerdaten. Die Steuerung kann auch die empfangenen Steuerdaten in einem Speicher speichern, der auch Teil der interaktiven Vorrichtung ist.
  • Steuerdaten können von dem Decoder an die Steuerung durch viele wohl bekannte Datenübertragungseinrichtungen übertragen werden. In einer exemplarischen Ausführung hat der Decoder einen Infrarotsender, und die interaktive Vorrichtung hat einen Infrarotempfänger. Die Steuerdaten können von dem Sender an den Empfänger in einzelnen Datenwörtern über eine kurze Entfernung gesendet werden. Vorzugsweise besitzt der Decoder eine Oberfläche (oder Basisstation), auf der die interaktive Vorrichtung platziert werden kann, um die Entfernung zwischen dem Sender und dem Empfänger zu minimieren.
  • Steuerdaten, die in das Videosignal codiert sind, können Rauschen oder andere fehlerhafte Daten enthalten. Bei einer exemplarischen Ausführung kann die Steuerung empfangene Steuerdaten in Verbindung mit einem Sequenzcode speichern. Während einer bestimmten Übertragungsperiode (z.B. während eines Fernsehprogramms) kann die Steuerung wiederholte Übertragungen des gleichen Steuerdatenwortes empfangen. Identische Steuerdatenwörter haben die gleiche Sequenznummer. Die Steuerung kann ein vorher gespeichertes Datenwort mit einem später empfangenen Datenwort ersetzen, wenn das jüngere Datenwort weniger Fehler in den dann enthaltenen Steuerdaten aufweist. Eine wohl bekannte Klassifizierungsprozedur kann benutzt werden, um die Qualitätsstufe (d.h. Zahl von Fehlern) eines bestimmten Datenwortes zu bestimmen. Wenn jedes Datenwort im Speicher gespeichert wird, kann die mit dem Wort verbundene Stufe auch im Speicher gespeichert werden. Durch Vergleichen der Qualitätsstufe eines gespeicherten Datenwortes mit der eines jüngst empfangenen Datenwortes kann die Steuerung Datenwörter geringer Qualität durch Datenwörter höherer Qualität ersetzen.
  • Ein exemplarisches Steuersystem für interaktive Vorrichtungen
  • Nun auf die Zeichnungen verweisend, in denen gleiche Nummern gleiche Elemente überall in den verschiedenen Figuren darstellen, werden Aspekte der vorliegenden Erfindung und exemplarische Betriebsumgebungen beschrieben.
  • 1 veranschaulicht eine exemplarische Umgebung für Ausführungen der vorliegenden Erfindung. Die dargestellte Umgebung kann als ein Lern- und Unterhaltungssystem für ein Kind betrieben werden. Die Umgebung umfasst ein Steuersystem 10, das Steuerdaten an eine interaktive Vorrichtung, z.B. ein interaktives Spielzeug 100, liefert. Ein exemplarisches Steuersystem 10 umfasst eine Videosignalquelle 102, eine Decoder/Basis-Station 104 und eine Anzeigevorichtung, z.B. einen Fernseher 106. Das Steuersystem 10 sendet über den Decoder 104 Steuerdaten an das interaktive Spielzeug 100. Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist der Decoder 104 mit der Audio/Video-Quelle 102 und dem Fernseher 106 durch eine Standard-Videoschnittstelle verbunden. Über diese Standard-Videoschnittstelle empfängt der Decoder 104 ein mit Steuerdaten codiertes Videosignal (codiertes Video) von der Videosignalquelle 102. Der Decoder 104 extrahiert die Steuerdaten aus dem codierten Videosignal und überträgt dann die Steuerdaten an das interaktive Spielzeug 100.
  • Das Steuersystem kann auch einen Videobandspieler 108 enthalten. Der Videobandspieler 108 kann auch Steuerdaten tiefem, die auf einem durch den Videobandspieler gespielten Videoband gespeichert sind. Der Videobandspieler 108 kann ein codiertes Videosignal an den Decoder 104 über eine Vdeo-Aus-Leitung 110 übertragen, die direkt mit dem Decoder verbunden sein kann. Wenn das Steuersystem, wie gezeigt, mit einem Videobandspieler 108 konfiguriert ist, können Steuerdaten entweder von der Videosignalquelle 102 oder dem Videobandspieler 108 bereitgestellt werden. Dies ist vorteilhaft, weil es erwünscht ist, Steuerdaten sowohl durch Fernsehprogramme (über die Videosignalquelle 102) als auch durch auf Band aufgezeichnete Programme (über den Videobandspieler 108) bereitzustellen. Wenn Steuerdaten über die Videosignalquelle 102 geliefert werden, wird das codierte Videosignal einfach durch den Videobandspieler 108 laufen.
  • In jedem Fall wird das Videosignal durch den Decoder 104 zu dem Fernseher 106 geleitet, der das codierte Videosignal in der herkömmlichen Weise präsentieren wird. Ein Benutzer kann daher die Videopräsentation auf dem Fernseher 106 betrachten, während der Decoder 104 Steuerdaten an das interaktive Spielzeug 100 sendet. Der Empfang der Steuerdaten kann das interaktive Spielzeug 100 veranlassen, sich zu bewegen und zu sprechen, als ob es eine Figur in dem auf dem Fernseher 106 präsentierten Videoprogramm wäre.
  • Es besteht keine Notwendigkeit, das codierte Videosignal zu modfizieren, bevor es an den Fernseher 106 geleitet wird. Typischerweise empfängt der Decoder 104 das codierte Videosignal, das ein Standard-Videosignal ist, das modifiziert wurde, um digitale Information in den Horizontal-Überabtastintervallen der Abtastzeilen zu enthalten, die auf dem Fernseher 106 nicht angezeigt werden. Der Fernseher 106 kann daher das codierte Videosignal ohne Modifikation empfangen und anzeigen. Der Decoder 104 muss nur die Steuerdaten aus dem codierten Videosignal extrahieren und die Steuerdaten an das interaktive Spielzeug 100 übertragen.
  • Bei einer alternativen Ausführung kann das codierte Signal durch eine andere Datenübertragungseinrichtung, z.B. über einen Computer (nicht gezeigt), geliefert werden. Bei dieser Ausführung könnte der Decoder 104 codierte Daten von dem Computer während einer Übertragungssitzung empfangen und die Steuerdaten extrahieren. Der Decoder 104 könnte dann die Steuerdaten an das interaktive Spielzeug 100 weiterleiten, das die Steuerdaten speichern und das durch die Steuerdaten definierte Verhalten während oder nach der Übertragungssitzung durchführen könnte. Eine Übertragungssitzung kann z.B. die Periode sein, während der eine bestimmte Computeranwendung abläuft.
  • Exemplarische, interaktive Vorrichtung
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das die Hauptfunktionskomponenten einer exemplarischen, interaktiven Vorrichtung 200 veranschaulicht. Wein Verbindung mit 1 beschrieben empfängt die interaktive Vorrichtung 200 Steuerdaten in der Form einer Serie von Datenwörtern von dem Decoder 208 über den Infrarotempfänger 206. Der Infrarotempfänger 206 leitet dann die Steuerdaten an die Steuerung 202. Die Steuerung 202 kann die Steuerdaten im Speicher 204 speichern oder kann die interaktive Vorrichtung 200 veranlassen, das durch die Steuerdaten definierte Verhalten durch Steuern der elektromechanischen Vorrichtungen 210214 auszuführen. Alternativ kann die Steuerung 202 Steuerdaten aus dem Speicher 204 zurückgewinnen und die interaktive Vorrichtung 200 veranlassen, das durch die Steuerdaten definierte Verhalten auszuführen. Bei einer anderen alternativen Ausführung kann die Steuerung 202 die interaktive Vorrichtung 200 veranlassen, das durch die Steuerdaten definierte Verhalten in Echtzeit (d.h. wie sie empfangen werden) auszuführen, ohne die Steuerdaten im Speicher 204 zu speichern.
  • Bei einer alternativen Ausführung könnte der Decoder 208 Steuerdaten durch ein Mittel anders als das beschriebene Infrarotsignal übertragen. Zum Beispiel könnten Steuerdaten durch ein Hochfrequenz- (HF) Signal übertragen werden, wodurch der Decoder 208 und die interaktive Vorrichtung 200 während der Übertragung von Steuerdaten durch eine wesentliche Entfernung getrennt sein könnten. Bei einer anderen alternativen Ausführung kann der Decoder als ein integraler Teil der interaktiven Vorrichtung 200 implementiert werden. Bei noch einer anderen alternativen Ausführung kann das codierte Videosignal auch ohne Decodierung an die empfangende, interaktive Vorrichtung geleitet werden. Die interaktive Vorrichtung dieser Ausführung kann die empfangenen Videosignaldaten speichern und kann dann die gespeicherten Daten an eine wertere Vorrichtung senden, die wiederum die Daten entweder speichern oder decodieren kann.
  • Man wird einsehen, dass die elektromechanischen Vorrichtungen 210214 nur Beispiele von Vorrichtungen sind, die in einer interaktiven Vorrichtung enthalten sein könnten. Als Reaktion auf empfangene Steuerdaten kann die Steuerung 202 einen Motor 210 laufen lassen, um zu bewirken, dass sich ein Glied des interaktiven Spielzeugs bewegt. Alternativ kann die Steuerung 202 Sprachdaten bereitstellen, um einen Sprachsynthesizer zu treiben, um eine Audioausgabe durch einen Lautsprecher (nicht gezeigt) zu erzeugen, oder kann ein Licht 214 oder eine andere Sichtanzeigevorrichtung einschalten. Diese Vorrichtungen werden bevorzugt gesteuert, um das Verhalten der interaktiven Vorrichtung 200 mit einem Fernsehprogramm zu koordinieren oder die interaktive Vorrichtung ein Verhalten zu lehren, das im Anschluss an das im Fernsehen übertragene Programm ausgeführt werden kann. Die Periode, während der Steuerdaten durch die interaktive Vorrichtung 200 empfangen werden (ob über Rundfunk oder Videobandwiedergabe), wird als eine Übertragungssitzung bezeichnet.
  • Wichtig, eine exemplarische Ausführung der interaktiven Vorrichtung 200 ist mit einem nicht flüchtigen Speicher 204 ausgestattet. Der Speicher 204 erlaubt die Speicherung von Steuerdaten, die das Verhalten der interaktiven Vorrichtung 200 steuern können, selbst nachdem das codierte Videosignal keine Steuerdaten mehr bereitstellt. Grundsätzlich bedeutet dies, dass das Verhalten der interaktiven Vorrichtung 200 trotz des Endes des Steuerdatenflusses in den Infrarotempfänger 206 fortbesteht. Praktisch bedeutet dies, dass die interaktive Vorrichtung programmiert werden kann, ein Verhalten zu zeigen, das sie während der Übertragungssitzung eines codierten Videosignals "gelernt" hat, lange nachdem die Übertragungssitzung geendet hat. Bei einer exemplarischen Ausführung der interaktiven Vorrichtung 200 könnte die Vorrichtung folglich ein Verhalten zeigen, das durch die Steuerdaten während und/oder nach der Übertragungssitzung definiert wird.
  • Die Fachleute in der Technik werden anerkennen, dass die interaktive Vorrichtung 200 ein interaktives Spielzeug sein kann, aber auch als irgendeine andere Vorrichtung implementiert werden könnte, die zum Empfangen und Verarbeiten von Steuerdaten imstande ist.
  • Exemplarisches Steuerdatenwort
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptkomponenten eines exemplarischen Steuerdatenwortes 300 veranschaulicht. Das Datenwort 300 umfasst drei Hauptkomponenten, einen Gattungscode 302, einen Sequenzcode 304 und Steuerdaten 306. Bei einer exemplarischen Ausführung hat der Gattungscode eine Länge von 16 Bit, der Sequenzcode ist 8 Bit lang, und die Steuerdaten haben eine Länge von 64 Bit.
  • Der Gattungscode wird benutzt, um die interaktive Vorrichtung zu identifizieren, an die die Steuerdaten 306 gerichtet sind. Der Gattungscode 302 ermöglicht dem Steuersystem 10 (1) eine Situation zu vermeiden, bei der eine interaktive Vorrichtung für eine andere interaktive Vorrichtung gedachte Steuerdaten empfängt und das entsprechende Verhalten zeigt. Außerdem erlaubt der Gattungscode 302 den Empfang von Steuerdaten durch mehr als eine interaktive Vorrichtung während der gleichen Übertragungssitzung, ohne Steuerdaten an die falsche interaktive Vorrichtung zu lefern. Zum Beispiel kann ein Videoprogramm mehr als eine Figur umfassen, wobei jede durch ein getrenntes interaktives Spielzeug dargestellt wird. Ein Benutzer kann jedes interaktive Spielzeug neues und getrenntes Verhalten während des gleichen Videoprogramms lehren, weil jedes interaktive Spielzeug nur die Steuerdaten mit dem richtigen Gattungscode empfangen und die Steuerdaten mit einem anderen Gattungscode ignorieren wird. Eine Gattungscode-Filterung kann von dem Decoder 208 (2) oder der Steuerung 202 (2) der interaktiven Vorrichtung 200 (2) vorgenommen werden.
  • Der Sequenzcode 304 wird benutzt, um die während einer Übertragungssitzung an die interaktive Vorrichtung gelieferten Steuerdaten zu identifizieren. Jedes einmalige Steuercodewort, das während einer Übertragungssitzung geliefert wird, hat einen einmaligen Sequenzcode 304. Der Sequenzcode ist hauptsächlich aus zwei Gründen nützlich. Erstens, die Steuerdaten können basierend auf dem Sequenzcode des Steuerdatenwortes im Speicher geordnet werden. Wenn die interaktive Vorrichtung das durch die Steuercodes im Speicher definierte Verhalten ausführt, können die Codes in Reihenfolge ausgeführt werden. Das ausgeführte Verhalten kann daher serialisiert werden, sodass jedes gespeicherte Steuerwort in einer bestimmten Folge ausgeführt wird. Natürlich kann die Steuerung auch veranlassen, dass die Steuerdaten in zufälliger Folge ausgeführt werden.
  • Zweitens, der Sequenzcode ermöglicht die Minimierung der Wirkungen von Datenfehlern. Weil eine Videosignalverschlechterung das Einbringen von Datenfehlern in die Steuerdaten 306 während der Übertragung verursachen kann, wird in einer exemplarischen Ausführung der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Reduzieren der Auswirkungen solcher Fehler bereitgestellt. Wenn die Steuerung ein Steuerdatenwort 306 empfängt, analysiert die Steue rung die Steuerdaten, um Fehler zu identifizieren. Diese Analyse kann in einer Reihe von wohl bekannten Einrichtungen zum Identifizieren von Fehlern in übertragenen Daten vorgenommen werden. Zum Beispiel könnten die Steuerdaten eine Prüfsumme an einer vordefinierten Stelle enthalten, die gegen empfangene Steuerdaten verglichen werden kann, um zu bestimmen, ob die Steuerdaten einen Fehler enthalten. Die Steuerung kann dann dem Steuerdatenwort 300 eine Fehlerklasse zuweisen, die die Zahl oder Bedeutung von in den Steuerdaten 306 identifizierten Fehlern widerspiegelt. Die Fehlerklasse kann in Verbindung mit dem Steuerdatenwort 300 im Speicher gespeichert werden.
  • Die Qualität der gespeicherten Steuerdatenwörter kann durch Wiederholen der Übertragung von Steuerdatenwörtem mit der gleichen Sequenznummer maximiert werden. Wenn die Steuerung ein Steuerdatenwort mit einer neuen Sequenznummer empfängt, bewahrt die Steuerung einfach das Datenwort im Speicher auf. Wenn die Steuerung ein Datenwort mit einer Sequenznummer empfängt, die zu einem Datenwort passt, das bereits im Speicher gespeichert ist, kann die Steuerung das vorher gespeicherte Datenwort mit dem neu empfangenen Datenwort ersetzen. Um diese Entscheidung zu treffen, erzeugt die Steuerung eine Fehlerklasse für das neu empfangene Datenwort und vergleicht die Fehlerklasse mit der Fehlerklasse, die in Verbindung mit dem vorher gespeicherten Datenwort gespeichert wurde. Wenn die Fehlerklasse für das neu empfangene Datenwort größer (d.h. weniger signifikante Fehler in den Steuerdaten) ist als die für das vorher gespeicherte Datenwort, wird die Steuerung das vorher gespeicherte Datenwort durch das neu empfangene Datenwort im Speicher ersetzen. Die Fehlerklasse für das neu empfangene Datenwort wird in Verbindung mit dem neu empfangenen Datenwort im Speicher gespeichert.
  • Die Komponente der Steuerdaten 306 des Steuerdatenwortes 300 kann verschiedene Arten von Daten enthalten und kann jede für die beabsichtigte interaktive Vorrichtung geeignete Länge aufweisen. Ganz wichtig, sie enthält die Steuerdaten, die das von der interaktiven Vorrichtung auszuführende Verhalten definieren. Sie kann jedoch auch andere Daten enthalten, wie z.B. den oben beschriebenen Prüfsummenwert. Bei einer alternativen Ausführung kann die Steuerdaten- 306 Komponente auch eine Anweisung enthalten, die angibt, ob das Datenwort im Speicher gespeichert werden sollte oder nicht. Bei einer anderen alternativen Ausführung kann die Steuerdaten- 306 Komponente auch eine Anweisung enthalten, die angibt, ob das durch die Steuerdaten in dem Datenwort definierte Verhalten in Echtzeit (d.h. während der Übertragungssitzung) ausgeführt werden sollte. Die Fachleute in der Technik werden einsehen, dass das Steuerdatenwort auf verschiedene Weise formatiert werden kann, um Steuerdaten an eine interaktive Vorrichtung zu tiefem.
  • Exemplarisches Verfahren zur Verarbeitung von Steuerdaten
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zur Verarbeitung von Steuerdatenwörtem während und nach einer Übertragungssitzung veranschaulicht. Das Verfahren beginnt bei Schritt 400 und geht zu Schritt 402, wo die Übertragungssitzung beginnt. Normalerweise wird dies geschehen, wenn eine Fernsehshow gesendet oder ein Videoband abgespielt wird, das in dem Videosignal codierte Steuerdaten enthält. Das Verfahren geht zu Schritt 404, wo die interaktive Vorrichtung in einen Empfangen/Ausführen-Modus eintritt. In diesem Modus wird einer exemplarischen interaktiven Vorrichtung ermöglicht, Steuerdaten zu empfangen und zu speichern. Bei einer alternativen Ausführung wird der interaktiven Vorrichtung ermöglicht, das durch die Steuerdaten definierte Verhalten in Echtzeit auszuführen. Das Verfahren geht dann zu Schritt 406, wo die Übertragungssitzung endet. Typischerweise wird dies geschehen, wenn das Fernsehprogramm oder das Videobandprogramm vobei ist, oder die Übertragung von Steuerdaten beendet wird. Das Verfahren geht dann zu Schritt 408, wo die interaktive Vorrichtung zu dem Nur-Ausführen-Modus wechselt. In diesem Modus empfängt die interaktive Vorrichtung keine Steuerdaten mehr, sondern führt einfach das durch die im Speicher der interaktiven Vorrichtung gespeicherten Steuerdaten definierte Verhalten aus.
  • Man sollte einsehen, dass die interaktive Vorrichtung auf verschiedene Weise zwischen dem Empfangen/Ausführen-Modus und dem Nur-Ausführen-Modus umgeschaltet werden kann. Bei einer exemplarischen Ausführung könnte die interaktive Vorrichtung mit einem Schalter ausgestattet sein, den der Benutzer betätigen kann, um zwischen diesen Modi zu wählen. Alternativ kann die interaktive Vorrichtung programmiert sein, um automatisch einen geeigneten Modus zu wählen. Wenn z.B. die interaktive Vorrichtung eingeschaltet wird und keine Steuerdatenübertragung an ihrem Infrarotempfänger erfasst, kann die interaktive Vorrichtung automatisch den Nur-Ausführen-Modus wählen. Wenn andererseits die interaktive Vorrichtung die Übertragung von Steuerdaten erfasst, kann sie automatisch den Empfangen/Ausführen-Modus wählen.
  • Eine ausführlichere Beschreibung von Schritt 404, dem Empfangen/Ausführung-Modus, wird unten in Verbindung mit 5 bereitgestellt.
  • Exemplarisches Verfahren zur Speicherung von Steuerdaten
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zur Speicherung von Steuerdatenwörtem, die aus einem codierten Videosignal extrahiert werden, veranschaulicht. Das Verfahren beginnt bei Schritt 500 und geht zu Schritt 502, wo ein Steuerdatenwort von dem Decoder empfangen wird. Das Verfahren geht dann zu Schritt 504 und es wird festgestellt, ob das Steuerdatenwort einen der interaktiven Vorrichtung entsprechenden Gattungscode enthält. Wenn der Gattungscode nicht dem der interaktiven Vorrichtung entspricht, ist der Gattungscode für eine andere interaktive Vorrichtung gedacht, und das Verfahren springt zurück zu Schritt 500. Alternativ, wenn der Gattungscode dem der interaktiven Vorrichtung entspricht, nimmt das Verfahren den Ja-Weg zu dem Entscheidungsblock 506. Im Entscheidungsblock 506 wird festgestellt, ob das Datenwort eine Speicheranweisung enthält. Wenn das Datenwort keine Speicheranweisung enthält, verzweigt das Verfahren zum Entscheidungsblock 518. Wenn andererseits das Datenwort eine Speicheranweisung enthält, verzweigt das Verfahren zu Schritt 508.
  • In Schritt 508 wird der Sequenzcode für das empfangene Datenwort bestimmt. Das Verfahren geht dann zu Schritt 510, und die Qualitätsklasse für das Datenwort wird bestimmt. Die Fachleute werden erkennen, dass verschiedene wohl bekannte Verfahren zum Bestimmen und Klassieren der Qualität von Daten, die übertragen wurden, existieren. Sobald eine Qualitätsklasse für das Datenwort bestimmt ist, verzweigt das Verfahren zum Entscheidungsblock 512, und es wird festgestellt, ob ein Datenwort mit der gleichen Sequenznummer vorher im Speicher gespeichert wurde. Wenn nicht, verzweigt das Verfahren zu Schritt 516, und das Datenwort wird mit seinem Sequenzcode und seiner Qualitätsklasse im Speicher gespeichert. Wenn andererseits ein Datenwort mit der gleichen Sequenznummer vorher im Speicher gespeichert wurde, verzweigt das Verfahren zum Entscheidungsblock 514, wo festgestellt wird, ob die Qualitätsklasse des gegenwärtigen Datenwortes größer (d.h. besser) ist als die Qualitätsklasse des vorher gespeicherten Datenwortes. Wenn nicht, verzweigt das Verfahren zurück zu Schritt 500. Wenn andererseits die Qualitätsklasse des gegenwärtigen Datenwortes größer ist als die Qualitätsklasse des vorher gespeicherten Datenwortes, wird das gegenwärtige Datenwort mit seinem Sequenzcode und seiner Qualitätsklasse im Speicher gespeichert. Wichtig, das gegenwärtige Datenwort wird das vorher empfangene Datenwort mit der gleichen Sequenznummer ersetzen. Sobald das Datenwort in Schritt 516 im Speicher gespeichert ist, geht das Verfahren zu Schritt 500.
  • Zu Entscheidungsblock 506 zurückkehrend, verzweigt, wenn das empfangene Datenwort keine Speicheranweisung enthält, das Verfahren zum Entscheidungsblock 518. Im Entscheidungsblock 518 wird festgestellt, ob das empfangene Datenwort eine Ausführungsanweisung enthält. Wenn ja, verzweigt das Verfahren zu Schritt 520, und die interaktive Vorrichtung führt das durch das empfangene Steuerdatenwort definierte Verhalten aus.
  • Die Erfindung stellt somit ein Verfahren und System zum Decodieren und Speichern von co dierten Steuerdaten bereit, die über den Horizontal-Überabtastbereich eines Videosignals geliefert werden. Eine interaktive Vorrichtung, z.B. ein interaktives Spielzeug, führt ein durch Steuerdaten definiertes Verhalten aus, die in ein Videosignal codiert werden können, das über Rundfunk gesendet oder von einem Videoband abgespielt werden kann. Die interaktive Vorrichtung ist mit einem nicht flüchtigen Speicher ausgestattet, der es erlaubt, die Steuerdaten zur Ausführung im Anschluss an die Übertragungssitzung (z.B. ein im Fernsehen gesendetes Programm) zu speichern. Die interaktive Vorrichtung kann auch ausgerüstet sein, um ein Verhalten während der Übertragungssitzung auszuführen. Die Steuerdaten werden als eine Serie von Steuerdatenwörtem geliefert, die Gattungscodes und Sequenzcodes enthalten. Gattungscodes identifizieren die interaktive Vorrichtung, an die das Datenwort gerichtet ist, sodass eine bestimmte interaktive Vorrichtung nur entsprechend den Steuerdatenwörtern, die den passenden Gattungscode enthalten, reagieren (Verhalten zeigen) wird. Weil Videoübertragungen der Videosignalverschlechterung unterliegen, wird Fehlerklassierung benutzt, um die Auswirkungen einer solchen Signalverschlechterung zu minimieren. Während einer gegebenen Steuerdatenübertragungssitzung werden die Steuerdatenwörter wiederholt, sodass eine interaktive Vorrichtung mehrere Steuerdatenwörter mit der gleichen Sequenznummer empfängt. Basierend auf relativen Klassifizierungen wird die interaktive Vorrichtung vorher empfangene Steuerdatenwörter mit niedrigerer Qualität als später empfangene Datenwörter mit der gleichen Sequenznummer ersetzen.
  • Man sollte verstehen, dass das Vorangehende nur spezifische Ausführungen der Erfindung betrifft und zahlreiche Änderungen dann vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Liefern und Speichern von Steuerdaten für eine interaktive Vorrichtung unter Verwendung eines Horizontal-Überabtastabschnitts eines Videosignals, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen des Videosignals während einer Übertragungssitzung; Extrahieren von Steuerdaten aus dem Horizontal-Überabtastabschnitt des Videosignals, und im Anschluss an die Übertragungssitzung, Ausführen eines durch die Steuerdaten definierten Verhaltens, gekennzeichnet durch: Speichern der Steuerdaten in einem nicht flüchtigen Speicher, wobei der Schritt des Speicherns der Steuerdaten als Reaktion auf den Empfang einer Speicherungsanweisung in den extrahierten Steuerdaten ausgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Übertragungssitzung eine Rundfunkübertragung eines Fernsehprogramms umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Übertragungssitzung eine Wiedergabe eines auf Videoband aufgezeichneten Programms umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das des Weiteren den Schritt des Ausführens eines durch die Steuerdaten definierten Verhaltens während der Übertragungssitzung umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das durch die Steuerdaten definierte Verhalten die Speicherung der empfangenen Steuerdaten zur nachherigen Übertragung an eine andere Vorrichtung umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das des Werteren den Schritt des Rückge winnens von Steuerdaten aus dem Speicher vor dem Ausführen des dadurch definierten Verhaltens umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das des Weiteren den Schritt des Klassifizierens der Qualität der extrahierten Steuerdaten und Erzeugens einer Fehlerklasse umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das des Weiteren den Schritt des Speicherns der Steuerdaten in einem nicht flüchtigen Speicher in Verbindung mit einer entsprechenden Fehlerklasse umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Schritt des Extrahierens von Steuerdaten das Extrahieren von Steuerdaten als eine Serie von Steuerdatenwörtem umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei jedes Steuerdatenwort einen Gattungscode enthält.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei jedes Steuerdatenwort einen Sequenzcode enthält.
  12. System zum Liefern und Speichern von Steuerdaten für eine interaktive Vorrichtung unter Verwendung eines Horizontal-Überabtastabschnitts eines Videosignals, wobei das System umfasst: einen Decoder (208), der Steuerdaten aus dem Horizontal-Überabtastabschnitt eines Videosignals während einer Übertragungssitzung extrahiert, und eine interaktive Vorrichtung (200), die ein durch die Steuerdaten definiertes Verhalten ausführt, wobei die interaktive Vorrichtung umfasst: einen nicht flüchtigen Speicher (204), der die Steuerdaten während der Übertragungssitzung als Reaktion auf den Empfang einer Speicherungsanweisung in den Steuerdaten zur Verwendung durch die interaktive Vorrichtung (200) nach der Übertragungssitzung speichert, und eine Steuerung (202), die die Steuerdaten aus dem nicht flüchtigen Speicher (204) zurückgewinnt und die interaktive Vorrichtung (200) veranlasst, das durch die Steuerdaten definierte Verhalten auszuführen.
  13. System nach Anspruch 12, wobei der Decoder (208) in der interaktiven Vorrichtung (200) integriert ist.
  14. System nach Anspruch 12, wobei der Decoder (208) von der interaktiven Vorrichtung getrennt ist.
  15. System nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Steuerung (202) des Werteren die Steuerdaten von dem Decoder (208) empfängt und die Steuerdaten in dem nicht flüchtigen Speicher (204) speichert.
  16. System nach Anspruch 15, wobei die Steuerung (202) eingerichtet ist, die Steuerdaten von dem Decoder (208) über einen Infrarotempfänger (206) zu empfangen.
  17. System nach Anspruch 15, wobei die Steuerung (202) eingerichtet ist, die Steuerdaten von dem Decoder (208) über einen Hochfrequenzempfänger zu empfangen.
  18. System nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Übertragungssitzung eine Wiedergabe eines auf Videoband aufgezeichneten Programms umfasst.
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