DE19960423B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung vereinzelter Furnierblätter - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Furnieren einer, insbesondere profilierten, Trägerplatte (TP) mit einem Naturholzfurnier, das einseitig mit einem Vliesband (V) lösbar beschichtet ist und das ein aus miteinander verbundenen Einzelfurnierblättern (EF) quasi endloses Band bildet, dessen Furnierverkettungsbereiche mit einem Sensor (KS1) erfaßbar sind und das ggf. nach einer Zwischenspeicherung in einem transferierbaren Wickel (VR) furnierseitig beleimt einer Furnieraufwalzstation (FW) zugeführt ist, der mit einer Trägerplattenförderbahn (TFB), abhängig von Signalen des zuführseitig angeordneten Sensors (KS1) die Trägerplatten (TP) nacheinander so gesteuert zugeführt sind, daß jeweils die Furnierverkettungsbereiche zwischen diesen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfurnierblätter (EF) gering beabstandet auf dem Vliesband (V) lösbar fixiert sind und deren Abstandsbereiche die Furnierverkettungsbereiche sind, die der Sensor (KS1) mittels Reflex- oder Durchlicht detektiert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Furnieren einer, insbesondere profilierten, Trägerplatte mit einem Naturholzfurnier, das einseitig mit einem Vliesband lösbar beschichtet ist und das ein aus miteinander verbundenen Einzelfurnierblättern quasi endloses Band bildet, dessen Furnierverkettungsbereiche mit einem Sensor erfassbar sind und das ggf. nach einer Zwischenspeicherung in einem transferierbaren Wickel furnierseitig beleimt einer Furnieraufwalzstation zugeführt ist, der mit einer Trägerplattenförderbahn, abhängig von Signalen des zuführseitig angeordneten Sensors die Trägerplatten nacheinander so gesteuert zugeführt sind, dass jeweils die Furnierverkettungsbereiche zwischen diesen liegen, sowie ein mit dieser Vorrichtung durchzuführendes Verarbeitungsverfahren.
- Aus der Offenlegungsschrift
DE 35 15 784 A1 ist es bekannt, Furniere insbesondere dann mit einem Haftvlies zu bestücken, wenn die Oberfläche der zu furnierenden Trägerplatte stark profiliert ist. Durch das Vlies wird eine Aufspaltung des rissanfälligen Holzfurnieres beim Aufwalzen vermieden. Dazu wurden die einzelnen Furnierblätter gezinkt aneinandergestoßen und dort miteinander mit einer Metallabdeckung verbunden und aufgewickelt zur Weiterverarbeitung bereitgestellt, wobei die Metallabdeckstreifen als Steuermarken zu deren Positionierung in den Bereich zwischen zwei Trägerplatten und zu deren späteren Elimination dienten. - Weiterhin ist aus der Patentanmeldung
WO 01/33163 A2 - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vereinfachung der Vorrichtung für die Bereitstellung des Vlies-Furnierwickels und für dessen Weiterverarbeitung zu erbringen sowie ein Betriebsverfahren der Vorrichtung zu offenbaren.
- Die Lösung besteht darin, dass die Einzelfurnierblätter gering beabstandet auf dem Vliesband lösbar fixiert sind und deren Abstandsbereiche die Furnierverkettungsbereiche sind, die der Sensor mittels Reflex- oder Durchlicht detektiert.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Ein Betriebsverfahren für die Vorrichtung ist in dem Anspruch 10 angegeben.
- Die Erfindung nutzt vorteilhaft einen neuartigen Vereinzler, der durch eine gestaffelte Rückhaltung der unteren Furnierblätter eines Furnierstapels mittels dem Vereinzlungsspalt vorgelagerter Bürsten einen fortlaufenden Strom von Einzelblattfurnieren mit geringer Beabstandung liefert.
- Die Bereitstellung der Einzelfurnierblätter in einer Folge mit einem geringen Abstand bis zu wenigen Zentimetern groß bietet den Vorteil, die Furniere unmittelbar aus dem Vereinzler kommend mit dem geringen Abstand auf das von der Vorratsrolle kommende Haftvliesband mit einem Andruckrollenpaar zu fixieren und von dort einem Aufwickler zuzuführen. Da das Vliesband zu dem Furnier eine unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit aufweist, sind die Kantenlagen der einzelnen Furnierblätter bei einer Weiterverarbeitung detektierbar, und Metallmarken entfallen somit.
- Die Andruckrollen des Vlieses sind vorzugsweise mit gleicher Oberflächengeschwindigkeit angesteuert wie das Förderband des Vereinzlers. Der Abzug des Vlieses von dem Vlieswickel wird zweckmäßig durch eine Vorratsschlaufensteuerung in bekannter Weise unterstützt, so daß nur eine geringe Rückhaltekraft von dem Vlies auf die Andruckrolle ausgeübt wird. Ebenso wird die Aufwicklung jeweils so gesteuert, daß eine geringe Zugkraft, unabhängig vom Wickeldurchmesser, auf die Andruckrolle wirkt.
- Der erzeugte Wickel mit den auf dem Vlies mit kleinen Abständen fixierten Furnieren ist ein Zwischenprodukt, das beliebig zwischengelagert werden kann und einer Weiterverarbeitung unmittelbar zuzuführen ist.
- Das Band mit den Furnieren wird jeweils von Wickel zu Wickel weiterverarbeitet und zwar beim Beleimen und Anpressen des Furniers und Abziehen des Vlieses. Die einzelnen Furnierblätter sind mit gewissen Toleranzen in einem Abstand von ca. einem Zentimeter auf das Band aufgelegt. Die genaue Registrierung der Kanten des Furniers und der zu furnierenden Trägerplatte erfolgt vor dem Zusammenführen in der Aufwalzstation.
- Signale von Kantensensoren, deren Licht das Vlies aber nicht das Furnier durchdringen und von Kantensensoren, die die Plattenposition signalisieren, sowie Geschwindigkeitsmelder der Förderantriebe dienen der Steuerung der Zuführung der zu furnierenden Platte.
- Die Abwickelvorrichtung und die Aufwickelvorrichtung sind so gesteuert angetrieben, daß jeweils unabhängig vom Wickeldurchmesser ein geringer Zug auf den freien Bandbereichen liegt. Das abgezogene, furnierbestückte Band wird von einem gesteuerten Rollenantrieb einer Beleimstation zugeführt, von der es unter die Andruckwalze auf die jeweils zu furnierende Platte läuft. Die einzelnen Platten werden auf einem Rollenförderer mit geringem Abstand hintereinander, mit im wesentlichen gleicher Oberflächengeschwindigkeit wie das Furnier, der Andruckwalze zu- und von ihr abgeführt. Die Zuführgeschwindigkeiten werden darüber hinaus jeweils so aufeinander abgestimmt moderiert, daß eine genaue Registrierung der in die Andruckwalze einlaufenden Kanten erfolgt.
- Die Gesamtanordnung hat die Vorteile, daß weder Furnierverschnitt durch Verzinken noch Metallabfall von Markierungen entsteht, und das Haftvlies läßt sich mehrfach benutzen. Außerdem arbeitet die Bestückung des Vlieses ohne Unterbrechung mit hoher Geschwindigkeit, selbst wenn die Furnierblätter porös, rauh oder eingerissen sind. Ein Verzinkvorgang entfällt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
1 und2 dargestellt. -
1 zeigt ein Schema eines Vertikalschnittes des Anlagenabschnittes, der das Zwischenprodukt erzeugt; -
2 zeigt den Endverarbeitungsabschnitt im schematischen Vertikalschnitt. - Die Darstellung in
1 ist in den verschiedenen Richtungen und in der Blattdicke nicht maßstabsgerecht, sofern z. B. meterlange Furnierblätter vereinzelt werden; die wesentlichen Funktionen sind hervorgehoben. Ein Förderband FB aus griffigem Material erstreckt sich unten abgestützt in der Fördervorrichtung F durch einen Vereinzlungsspalt SP, der zwischen der Förderbandoberfläche und der Unterkante des Spaltmessers SM eingestellt ist. Die Spaltweite beträgt mehr als eine und weniger als zwei Dicken D des Blattmaterials. - Gegen die Förderrichtung F gerichtet erstreckt sich vom Spalt SP aus in den Stapel ST hinein die Borstenseite einer Bürste B1. An den Borsten sind stufenweise mehrere unten im Stapel liegende Blätter abgestützt zurückgehalten; und die weiter oben liegenden Blätter reichen bis zu einer frontseitigen Begrenzungswand SB3. Am hinteren Ende ist eine Begrenzung SB4 des Stapels nicht essentiell, da die Blätter, die noch an der Bürste aufgehalten sind, sich dort bereits in Förderbandkontakt befinden und bis in die Stufenlage vorgeschoben werden. Insbesondere das vorletzte Blatt liegt nach und nach auf dem Förderband mehr und mehr auf und wird in Spaltnähe getrieben.
- Das Vereinzelungsmesser SM und die Bürste B1 ist in ihrem Abstand zum Förderband mit Höhenjustierern HJ1, HJ2 einstellbar, und die Bürste ist zusätzlich mit einer Neigungsjustiervorrichtung NJ versehen und in Gelenken G schwenkbar gehalten. Für schmale lange Furnierblätter, z. B. für eine Belegung eines Schubkastenbrettes, sind nebeneinander zwei etwa 20 cm lange Bürsten B1 mit je zwei Borstenreihen vorgesehen, deren Borsten ca. 20 mm lang und 0,3 mm dick sind und aus Kunstsstoffdraht bestehen. Es sind beispielsweise zehn Bündel B der Borsten auf die Bürstenlänge hintereinander in der Fördervorrichtung F angeordnet, so dass ein oder zwei Bündel jeweils ein Furnierblatt in einer Stufe hemmen. Der Stapel ST der Furnierblätter ist seitlich lose durch in ihrer Seitenlage einstellbare Seitenbegrenzungen begrenzt. Die Umlenkwalze UL des Förderbandes FB ist mit einem Bandantriebsmotor BAM verbunden, der in seiner Geschwindigkeit steuerbar ist und womit das vereinzelt austretende Furnier EF der Fördergeschwindigkeit der Furnierstrasse angepasst gesteuert wird.
-
2 zeigt eine Weiterverarbeitungsstation, die die auf dem Vliesband V einzeln fixierten Furnierblätter EF weiterverarbeitet. Das Furnier wird mit seiner freien Seite einer Beleimrolle in einer Beleimstation BL zugeführt, die vereinfacht dargestellt ist, und von dort an eine Trägerplatten-Förderbahn TFB geleitet, wo es in einer Furnieraufwalzstation FW mittels einer entsprechend der Trägerplatte TP komplementär profilierten Rolle auf diese aufgewalzt wird. Selbstverständlich kann der Fachmann die wesentlichen Komponenten der Vorrichtungen nach1 und2 , ohne das mit den Furnierblättern belegte Vlies auf- und abzuwickeln, unmittelbar hintereinander anordnen und im Durchlauf betreiben, wie durch den strich-punktierten Zweig DZ symbolisiert ist. - Für die genaue Kantenregistrierung des jeweils ankommenden Einzelfurnierblattes EF zur Trägerplatte TP sind Kantensensoren KS1, KS2 in den Zuführbahnen sowie Geschwindigkeitsmelder GM1, GM2 an den Förderantrieben TFA, RA der Trägerplattenförderbahn TFB und den Furnierantriebsrollen FAR angeordnet. Deren Signale werden in einer Steuervorrichtung STV zu Antriebssteuersignalen so verarbeitet, daß im Furnieraufwalzbereich praktisch gleiche Oberflächengeschwindigkeiten des zugeführten Furniers EF und der Platte TP auftreten und im Zuführbereich der Platten TP dahin der Zuführantrieb ZA so durch die Zeitabstände der Kantensensorsignale unter Berücksichtigung der Geschwindigkeitssignale moderiert gesteuert ist, daß eine genaue Registrierung der in die Andruckwalze AW einlaufenden Kanten erfolgt. Differenzen in den Abständen der einlaufenden Furniere werden dadurch ausgeglichen.
- Die Ab- und Aufwickelvorrichtung des Vorratswickels VR1 und des Vlieswickels VW1 sind in bekannter Weise so, z. B. durch Bandauslenkungssensoren SS1, SS2 gesteuert, daß jeweils im ab- und zulaufenden Band eine etwa konstante Spannung herrscht und die anderseitig am Bandabschnitt wirkenden Antriebe weitgehend unabhängig vom jeweiligen Wickeldurchmesser zu steuern sind.
Claims (10)
- Vorrichtung zum Furnieren einer, insbesondere profilierten, Trägerplatte (TP) mit einem Naturholzfurnier, das einseitig mit einem Vliesband (V) lösbar beschichtet ist und das ein aus miteinander verbundenen Einzelfurnierblättern (EF) quasi endloses Band bildet, dessen Furnierverkettungsbereiche mit einem Sensor (KS1) erfaßbar sind und das ggf. nach einer Zwischenspeicherung in einem transferierbaren Wickel (VR) furnierseitig beleimt einer Furnieraufwalzstation (FW) zugeführt ist, der mit einer Trägerplattenförderbahn (TFB), abhängig von Signalen des zuführseitig angeordneten Sensors (KS1) die Trägerplatten (TP) nacheinander so gesteuert zugeführt sind, daß jeweils die Furnierverkettungsbereiche zwischen diesen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfurnierblätter (EF) gering beabstandet auf dem Vliesband (V) lösbar fixiert sind und deren Abstandsbereiche die Furnierverkettungsbereiche sind, die der Sensor (KS1) mittels Reflex- oder Durchlicht detektiert.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfurnierblätter (EF) von einem Stapel (ST) mit einem Vereinzler kontinuierlich, einander gering beabstandet einem Andruckrollenpaar (AR) zusammen mit dem von einem Vorratswickel (VR) kommenden Vliesband (V) zugeführt werden.
- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vereinzler ein unter dem Stapel (ST) angeordnetes Förderband (FB) mit einem, darüber einen Spalt (SP) bildend, beabstandet gehaltenen Spaltmesser (SM) aufweist, von dem sich gegen den Stapel (ST) gerichtet mindestens eine Bürste (B1) so geneigt angeordnet ist, daß deren untersten Borsten an den Spalt (SP) reichen und jeweils mehrere Furnierblätter übereinander gestuft darunter zurückgehalten werden.
- Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Furnierblätter (FE) tragende Vliesband (V) einer Aufwickelvorrichtung (AW) zugeleitet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratswickel (VR) und/oder die Aufwickelvorrichtung (AW) antriebsmäßig so gesteuert sind, daß die ab- bzw. zulaufenden Bereiche des Vliesbandes (V) eine im wesentlichen konstante Zugspannung aufweisen.
- Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das furnierblattbestückte Vliesband (V) unmittelbar oder von einem Vorratswickel (VR1) abgezogen, den Kantensensor (KS1) passierend durch eine Beleimstation (BL) der Furnieraufwalzstation (FW) zugeführt ist, der auch die Trägerplatten (TP) auf der Trägerplattenförderbahn (TFB), einen weiteren Kantensensor (KS2) passierend, so gesteuert nacheinander zugeführt werden, daß die zuvor detektierten einlaufenden Kanten aufeinander zu liegen kommen.
- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Steuervorrichtung (STV) die Signale der Kantensensoren (KS1, KS2) bezüglich ihres zeitlichen Abstandes und in Relation zu Geschwindigkeitssignalen von Geschwindigkeitsmeldern (GM1, GM2) an Furnierförderrollen (FAR) und der Trägerplattenförderbahn (TFB) und bezüglich der jeweils noch zurückzulegenden Förderwege so ausgewertet werden, daß von der Steuervorrichtung (STV) abgegebene Steuersignale einen Plattenzuführantrieb (TZA) der Trägerplattenförderbahn (TFB) so steuert, daß die zuvor detektierten zusammengehörigen Kanten aufeinander zu liegen kommen.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Furnieraufwalzstation (FW) eine Vliesabzugsstation angeordnet ist, in der ein Vlieswickel (VW1) gebildet wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ggf. eine Abwickelvorrichtung eines Vorratswickels (VR1) des furnierbestückten Vliesbandes (V) und/oder eine Aufwickelvorrichtung (AW) des Vlieswickels (VW1) mittels Bandspannungssensoren (SS1, SS2) so gesteuert sind, daß eine im wesentlichen konstante Ab- oder Aufwickelzugspannung herrscht.
- Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Signale eines Furnierkantensensors (KS1), der sich in einem ersten Abstand vor einer Furnieraufwalzstation (FW) befindet, und Signale eines Trägerplatten-Kantensensors (KS2), der sich in einem zweiten Abstand vor der Furnieraufwalzstation (FW) befindet, bezüglich einer jeweiligen Signalzeitdifferenz und relativ zu den jeweiligen Fördergeschwindigkeiten des Furniers (EF) und der Trägerplatte (TP) sowie der zugehörigen Abstände zur Bildung eines Steuersignales für eine solche Förderung der Trägerplatte (TP) verwendet werden, daß die beiden zuvor detektierten Kanten aufeinanderpassend in der Furnierwalzenstation (FW) zusammentreffen.
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DE3515784A1 (de) * | 1985-05-02 | 1986-11-13 | Fa. Reinhard Düspohl, 4830 Gütersloh | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer deckschicht auf holz-werkstuecke |
WO2001033163A2 (en) * | 1999-10-29 | 2001-05-10 | Fargo Electronics, Inc. | Alignment sensor and control system for laminate film and card |
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- 1999-12-15 DE DE19960423A patent/DE19960423B4/de not_active Expired - Fee Related
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