DE3515784A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer deckschicht auf holz-werkstuecke - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer deckschicht auf holz-werkstuecke

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DE3515784A1
DE3515784A1 DE19853515784 DE3515784A DE3515784A1 DE 3515784 A1 DE3515784 A1 DE 3515784A1 DE 19853515784 DE19853515784 DE 19853515784 DE 3515784 A DE3515784 A DE 3515784A DE 3515784 A1 DE3515784 A1 DE 3515784A1
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Rolf 4830 Gütersloh Render
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Reinhard Duespohl Maschinenbau GmbH
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FA REINHARD DUSPOHL
Fa Reinhard Duespohl 4830 Guetersloh
REINHARD DUESPOHL FA
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/02Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using sheet or web-like material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B38/00Ancillary operations in connection with laminating processes
    • B32B38/18Handling of layers or the laminate
    • B32B38/1825Handling of layers or the laminate characterised by the control or constructional features of devices for tensioning, stretching or registration
    • B32B38/1833Positioning, e.g. registration or centering
    • B32B38/1841Positioning, e.g. registration or centering during laying up
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/04Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations for securing together articles or webs, e.g. by adhesive, stitching or stapling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29K2711/00Use of natural products or their composites, not provided for in groups B29K2601/00 - B29K2709/00, for preformed parts, e.g. for inserts
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zutun Auf-
  • bringen einer Deckschicht auf Holz-Werkstücket' Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Deckschicht, vorzugsweise Furnier, auf Werkstücke, wie Platten oder Profile, aus Holz oder Flolzwerkstoff.
  • Bei dem bisher bekannten Durchlaufverfahren zutun Aufbringen von Furnier auf ilolzWerkstücke werden die Werkstücke mit großem Abstand hintereinanderliegend bewegt und die Furniere einzeln den Werkstücken zugeführt und an diesen durch Kleben befestigt. Dabei stehen die Furniere an der vorderen und hinteren Werkstückkante verhältnismäßig weit über und diese überstehenden Furnierenden müssen durch eine Kappvorrichtung abgetrennt werden, was einerseits einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordert und andererseits einen hohen Furnierverlust ergibt.
  • Weiterhin ist durch die Abstände zwischen den Werkstücken die Durchsatzleistng verhältnismäig gering.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zu schaffen, das eine hohe Durchsatzleistung und einen geringen Furnierverlust ergibt und ein sicheres und störungsfreies Aufbringen der Furniere auf die Holz-Werkstücke gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden islerkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen 2 und 3 aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
  • Für die Durchführung des Verfahrens soll eine einfach aufgebaute und störungsfrei arbeitende sowie die Bewegungsabläufe kontrollierende Vorrichtung geschaffen werden, was durch die Merkmale der Ansprüche 4 bis 6 gelöst wird.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung zum Aufbringen einer Deckschicht, vorzugsweise Furnier, auf Werkstücke, wie Platten oder Profile, aus Holz oder Holzwerkstoff, arbeitet mit einer aus vielen, mit ihren quer zu der Aufbringungsrichtung verlaufenden Stoßkanten zu einer endlosen Bahn verbundenen Furnieren, wobei diese Furnierbahn von einer Furnierrolle abläuft.
  • Jedes Furnier der endlosen Furnierbahn hat eine Länge die mindestens der Länge der Werkstücke, vorzugsweise geringfügig länger als die Werkstücklänge ists enaspricht.
  • Die zugeführte Furnierbahn wird an ihren Stoßkanten abgefragt und die Werkstücke werden in lückenloser Aneinanderreihung in waagerechter Ebene liegend taktweise transportiert, so daß durch diese Steuerung beim Aufbringen der Furnierbahn auf die Werkstücke immer die vordere Funierkante mit der vorderen '-Verkstückkante zusammentrifft und die Furnierbahn und die Werkstückreihe in Endlosdurchlauf verbunden werden.
  • Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erzielt: 1. Die Furniere sind in ihrer Länge den Werkstücklängen entsprechend ausgeführt und zu einer endlosen Bahn niteinander verbunden, wobei der Verbindungsstoß zwischen den Furnieren die spätere 'rrennkante ergibt.
  • 2. die Werkstücke werden lückenlos hintereinanderliegend transportiert, so daß durch dieses lückenlose Fahren eine höhere Ourchsatzleistun, als bisher erreicht wird, 3. da die Längen von Furnier und Werkstück aufeinander abgestimmt sind und die Werkstücke lückenlos Fahren werden die bisher üblichen großen überstehenden Furnierenden vermieden und es ist nur ein sehr geringer Furnierverlust vorhanden, 4. die Werkstücke und die zusammenhängenden Furniere werden durch ein Steuerorgan an ihrer Vorderkante abgetastet, so daß die Strecke bis zum Zusammentreffen dieser beiden Vorderkanten gleich lang eingerichtet wird und dadurch jedes Furnier passgerecht auf ein Werkstück aufgelegt wird, 5. da die Furniere als Bahn auf die Werkstücke aufgelegt werden, werden in dem nachfolgenden Anformvorgang der Furniere an die Werkstücke, insbesondere in einer Ummantelungsstation, Störungen ausgeschaltet, weil die sehr dünnen Furniere sich nicht - wie bisher - an der ersten Walze festsetzen und mit dieser Umlaufen können, wodurch Ausschuß entsteht, 6. die Furniere werden nicht mehr vor dem Zusammenfahren mit den Werkstücken geklappt, so daß eine Endlosverarbeitung möglich ist.
  • Anhand der zeichnung wird nachfol"end ein Ausführungsbeispiel gemäß der ricr findiing näher erläutert. Es zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung einer Vorrichtung æu-n Aufbringen von Furnieren auf Werkstücke im Endlos-Durchlaufverfahren.
  • Die auf Werkstäcke 1, wie Platten, Profile oder dergleichen, aus 1 Holz oder Holzwerkstoff aufzubringende Deckschicht, vorzugsweise Furnier 2, ist als Ehndlosbn n auseführt, in dem die einzelnen Furniere 2 im bereich ihrer Stoßkanten durch jeweils einen ;lsf die Furnier-Unterseite ;ufgeklebten Verbindungsstreifen 3, vorzugsweise dünne Aluminiumfolie, miteinander zu einer Bahn verbunden sind und diese Bahn zu einer Furnierrolle 4 aufgewickelt ist.
  • Die Länge jedes Furnieres 2 auf der Furnier rolle 4 muß geringfügig gröber sein als die Länge des Werkstückes 5, auf welche die Furniere 2 aufgebracht werden, so daß die von der knolle 4 ablaufenden Furniere 2 auf gleichlange Werkstücke 5 aufgebracht werden Dabei sollte jedes Furnier 2 zum Beispiel 1 bis 5 mm länger als das Werkstück 5 sein, so daß das aufgebrachte Furnier 2 dann an der Vorder- und/otSer Hinterkante 5a, Sb des \Verkstückes 5 geringfügig übersteht.
  • Die Werkstücke 5 werden in waagerechter ebene liegend für den Aufhringlmgsvorgang in Pfeilrichtung "A" bewegt und liegen dabei Lückenlos hintereinander.
  • die .'verkstücke 5 sind bevorratet und werden durch eine Fördereinrichtung 8, wie motorisch angetriebenes und endlos umlaufendes Förderband motorisch angetriebene Transportrollen oder dergleichen in Durchlaufrichtung "A" transportiert.
  • Beispielsweise sind die Werkstücke 5 in einem Magazin 6 übereinandergestapelt bevorratet und werden einzeln, immer das untenliegende zuerst, durch die Fördereinrichtung 8 aus dem Magazin 6 herausbewegt.
  • Auch kann die t3evorratung auf der Fördereinrichtung 8 erfolgen, oder die 'Nerkstücke 5 werden auf eine andere Art und Weise der Fördereinrichtung 8 zugeführt.
  • Die Furnierrolle 4 und die Fördereinrichtung 3 sind in einem nicht dargestellten 4aschinengestellt gelagert, an dem auch das Magazin 6 gehalten ist, welches zwischen sich und der Fördereinrichtung 8 einen Durchtritt für die auszufördernden Werkstücke 5 freiläßt.
  • Weiterhin lagern am Maschinengestell eine Kleber-Auftragseinrichtung lo fur den Furniertransport. P,ei der Ausbildung der Fördereinrichtung 3 als angetriebene Rollen bilden die in Bcvorratungsbereich Hegenden Rollen eine Ausförderbahn 8a irnd die sich daran bis zu einem Ansteuerpunkt 13 erstreckenden Rollen cine Transportbahn 8 und beide Bahnen 8a8 sind in der geschwindigkeit gleich und unterschiedlich steuertar.
  • Weiterhin ist es möglich die Ausführbahn 8a von einem Transportband und die Transportbahn 8 von Rollen oder einem zweiten Transportband mit gleich und unterschiedlich steuerbaren Geschwindigkeiten zu wilden.
  • Der kontinuierlich (endlos) laufenden Furnierbahn werden die Werkstücke in Pfeilrichtung "B" zugeführt, daß immer die vordere Furnierkante 2a nit der vorderen Werkstückkante Sa zusammentrifft, wodurch die Furnierbahn und die aneinander gereihten Werkstücke 5 praktisch als Verkstückbahn gleichlaufend und passgerecht aufeinanderkommen und miteinander durch die auf die Furnier-Unterseite aufgebrachte Kleberschicht verbunden werden, wobei jedes Furnier 2 nit seiner Länge tuch ,enau auf die Länge des Werkstückes 5 aufgebracht wird. Hierdurch wird praktisch ein Endlos-Durchlauf und eine Endlosverbind erreicht, denn die Furnierbahn wir<l auf die aneinandergereihten Verkstäcke 5 aufgedrückt und angeformt und dann bilden Furnier 2 und Werkstücke 5 eine durch die Verbindungsstreifen 3 zusammengehaltene Furnier-Werkstückbahn die erst später an den Stoßkanten getrennt und in die einzelnen, furnierten Verkstücke aufgeteilt wird.
  • Das Aufbringungsverfahren und die Seuerung hierfür geschieht wie folgt: Die Werkstücke 5 werden einzeln (immer das unterste) durch die Ausforderbahn 8a aus dem Magazin 6 heraus auf die Transportbahn 3 bewegt und in dieser Bewegung durch eine Werkstückabfrage 12 in Form einer Lichtschranke, eines Senders und Empfängers oder dergleichen gesteuert, welche die hinterkante 5h des herausgeförderten Werkstückes 5 abtastet und dann der Ausförderbahn Ba einen Impuls zur Förderung eines neuen Werkstückes 5 erteilt, so daß die Verkstücke 5 dicht hintereinanderliegend herausgefördert werden. @de Ausförderbahn @@ wird somit taktweise arbeitend gestenert.
  • Die Werkstücke 5 werden von der fransportbahe 8 übermommen und bis zu einem Anstenerpunkt 13 gefördert, der die vordere Werkstückkante 5a abtastet, sind zwar durch ein Steuerorgan 1 t.
  • An diese-n Ansteuerpunkt 13 wird jedes Werkstück 5 in seiner Bewegung für einen sehr kurzen Zeitpunkt unterbrochen und gleichzeitig tastet das oteuerorgan 14 die wordere Furnierkante 2a des auf dieses stillgesetzte Werkstück 5 aufzubringenden Furnieres 2 im Ansteuer@unkt 15 an; diese beiden Ansteuerpunkte 13,15 haben dieselbe Streckenlänge bis zum Zusammentreffpunkt 9, so daß nach Abtastung beider Ansteuerungspunkte 13,14 die Furnierbahn und das Werkstück 5 synchronlaufend weiterbewegt werden und dann im Punkt 9 zusammengeführt werden Nach den Zusammentreffpunkt 9 wird das Furnier 2 durch geeignete @ittel, wie Rollen, Druckschuhe oder dergleichen bei weiteren Durchlauf auf und an die ebene oder profilierte Oberfläche des Werkstückes 5 angeformt.
  • Durch die gleich großen Bewegungsgeschwindigkeiten von Furnierbahn und Werkstück 5 und di kontrollierende Abtastung in den Ansteuerpunkten 13,15 wird ein Synchronlauf und somit passgerechtes Verbinden jedes einzelnen Furnieres 2 mit dem Werkstück 5 gewährleistet.
  • @eim ersten ankommenden und vom Magazin 6 bis zum Ansteuerpunkt 13 eine -1ewisse Strecke durchlaufenden Verkst;ick 5 ist die Furnierbahn oder ein den Bahnanfang bildendes Blindfurnier durch die Auftragseinrichtung lo hindurchgezogen und dann wartet die Furnierbahn so lange bis die Vorderkante 2a des Werkstückes 5 den Ansteuerpunkt 13 erreicht hat und die Bewegung des Werkstückes 5 kurzzeitig unterbrochen wird, wobei gleichzeitig die Furnierbahn in Bewegung versetzt wird, damit die Vorderkante 2a des Furnieres 2 im Ansteuerpunkt 15 abgetastet werden kann und dann bewegen sich beide zu verbindenden Teile 2,5 synchron weiter, was das passgerechte Aufbringen des F'urnieres 2 auf das Werkstück 5 ergibt und was auch für die nachfolgenden Werkstücke die passegerechte Farnierauftragung durch Abtastung der Ansteuerpunkte 13,15 gewährleistet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Aufbringen einer Deckschicht, vorzugsweise Furnier, auf Werkstücke, wie Platten oder Profile, aus Holz oder Holzwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren quer zur Aufbringungsrichtung (3) verlaufenden Stoßkanten zu einer endlosen Bahn verbundenen und in ihrer Länge mindestens der Werkstücklänge entsprechenden Furniere (2) abgefragt und die Werkstücke (5) in lückenloser taktweise Aneinanderreihung taktweise derart der Furnierbahn zugeführt werden, daß immer die vordere Furnierkante (2a) mit der vorderen -Verkstückkante (5a) ausammentrifft und die Furnierbahn und Werkstückreihe til ndlosdurchlauf miteinander verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes werkstück (s) vor dem Zusammentreffpunkt (9) mit dem )turnier (2) an seiner in Durchlaufrichtung (1) vorderen Werkstückkante (5a) abgetastet und kurzzeitigJ in seiner Durchlaufbewegung unterbrochen wird und dabei gleichzeitig die vordere Furnierkante (2a) des aufzubringenden Furniers (2) abgetastet wird, damit die Strecke zwischen vorderer Furnierkante (2a) und vorderer sMerkstückkante (5a) bis zum Zusammentreffpunkt (9) gleiche Länge erhält, und danach das Furnier (2) und das Werkstück (5) gleichlaufend zusammengeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Werkstücke (5) einzeln aus einer i3evorratung , wie Magazin (6), herausgefördert werden und dabei der Austransport in Abhängigkeit des bereits herausbewerten Werkstückes (S) durch Abtastung der hinteren Werkstückkante (5b) erfolgt und die Geschwindigkeit des Austransportes derart geregelt wird, dai3 die werkstücke (5) lückenlos hintereinanderliegend in Durchlaufrichtung (A) transportiert werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d a ß in einem Maschinengestell a) eine Werkstück-Bevorratung, wie Magazin (6), Fördereinrichtung oder dergleichen, b) eine sich an die Werkstück-Bevorratung (6) anschließende Fördereinrichtung (8), vorzugsweise motorisch angetriebenes und endlos um laufendes Förderband und/oder motorisch angetriebene Rollen, die eine ;.Verkstück-Aus-bzw. Zuführbahn (8a) und eine Werkstück-Transportbahn (8) mit gleich und/oder unterschiedlich steuerbaren Geschwindigkeiten bilden, c) eine oberhalb der Transportbahn (8) vorgesehene Furnierbahnrolle (4) und d) eine K leberauftragseinrichtung (lo) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Transportbahn (8) ein die vordere Furnierkante (2a) und die vordere A1erkkante (5a) in den Ansteuerpunkten (15,13) abtastendes Steuerorgan (14) angeordnet ist, welches die Bewegungen der Werkstücke (5) in Abhängigkeit der Ftirnierbahn (2) steuert (regelt).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der devorratun (6) eine die Fördereinrichtung (8,8a) steuernde und die hintere Werkstückkante (5b) des bereits herausgeförderten Werkstückes (5) abtastende Werkstückabfrage (12) angeordnet ist.
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