DE1996009U - Rueschen aufweisendes, elastisches waeschebesatz- oder waescheansatzband fuer unterbekleidungsstuecke - Google Patents

Rueschen aufweisendes, elastisches waeschebesatz- oder waescheansatzband fuer unterbekleidungsstuecke

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/08Trimmings; Ornaments

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

F.A.yi»l87*T2.7.fiB
PATENTANWÄLTE DIPU-INQ. LUDEWIG · DIPL-PHIYS. BUSE · 56VfUPPERTAL-BAKMEN
KenntfCKfti "DoppeIrüseho"
Firma Gold-Zaok Werke Aktiengesellschaft, 4o2 Mettmann/Rhoinland,
Gold-Zaob-Strasse,
Rüschen aufweisendes, elastisches Wäschebesatz- oder Wüsohoansatzband für ünterbekleidungsstücke.
Die Erfindung betrifft ein Rüschen aufweisendes elastisches Wäschebesatz- oder Wäscheansatzband i'üir UnterbekleiduBgsstüoke, insbesondere für Miederwaren, das aus: unterschiedlich ausgebildeter Bandhälften besteht, nämlich aus einctr durch Einlagerung elasto-■erer Fäden längsdehnbar gestalteten BiBfestigungshäifte sowie aus einer die Rüsohen aufweisenden Zierhälfte, die aus eine« unelastischen Gewebe von, i» wesentlichen durchscheinend locker gewebten nonofilen Flden von damenstrumpfartig dünner Beschaffen- ;heit gebildet ist.
Ein Nachteil der bekannten Rüschenbänder dieser Art besteht Im der unzureichend starken Rüschung der Zierhälfte. Diese Rüschsng entsteht dadurch, dass das Rüschenband beim Weben unter Spannung steht und nach Nachlassen disr Spannung die Befestigungshälfte durch die eingelagerten elastischen Fäden sich zusammenzieht und damit die Fältelung in der Zierhälfte des Baiääes hervor-
PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWfG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
Kennwort: Doppelrüsehe
Aufstellung der Bezugszeiohen j
10 Unterbelcloidungsstüolr
11 Nähtö
12,12'RUsohonband
13,13'Befestigungshälfte lh,in' Äiorhäifte i5,15'Ziorlago ν. ih 161161Stilt«Inge v,i/i
17 elastomere fUiden
18 Bausohfüdon
19 SchuQfiiden
20 Kettfaden v. Ik
21 voluminöse FUden
22 Soheitellinlo
Φ Zugpfeile
25 freie Kante von 15'
26 Streifen
ruft. ÜBJ den Rüschen Charakter der Zierhälfte zu erhöhen müisste ■an auf einer vorgegebenen Länge eines entspannten Rüsohenbandes gröBsere Längen der die Rüschen bildenden Lage in der Zierhälfte vorsehen. Dos ist aber eine obere Grenze durch die abgliche Dehnung der elastischen Fäden gesetzt. Diese maximal mögliche Dehnung beim Hsrst«llüüg5VGrga«g wird in der Hegel £&«* ausgenutzt, ohne dass es dabei zu einer befriedigend starken Rtisohung In Bereioh der Zierhälfte kommt.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rüsohenband der eingangs genannten Art zu entwickeln, das eine wesentlich sohönere RUsohung im Bereioh seiner Zierhälfte aufweist. Dies wird erfindungsgemäse im wesentlichen dadurch erreicht, dass das RUeohenband ein Y-föreiges Profil aufweist, dessen xängsaennböre Bofestiguagshäifie einlagig, dessen angowebte duroheoheinenue Zierhälfte aber doppellagig gestaltet ist. Diese doppellaiiKe Zierhälfte besitzt in ihren Fältelungen keinen zueinander parallelen Verlauf. Es könnt vielmehr häufig vor, dass ein Rüschental der oberen Zierhä'ri'te auf einen Rüschenberg der unteren Zierhälfte auftritt, wovit die Rüschen der oberen Lagen durch die Rüschen der unteren Lage aus der Ebene der Befestigungshiilfte wesentlich weiter herausgebhoben werden, so dass der Räschenoharakter der oberen Lage stärker betont wird. Die untere Lage ifc der Zierhälfte dieses Y-förmigen Profils des Rüschenbandes wirkt wie eine Stützlage sar Anhebuig der darüber befindlichen, der Schauseite zugekehrten Lage, die als Zierlage zur Bildung der eigentlichen Rüschen bezeichnet werden kann« Babyi ist das
Herausheben dieser oberen Zierhälfte roit ihrer BUsohung aus der Ebene der Befestigungshälfte deshalb so ausgeprägt, weil bereits die Rüschen in der unteren StütaLage mit ihren Faltenbergen aus dieser Ebene herausragen und somit bei Aufgreifen auf ein Falteiital der oberen Zferlage diese noch stärker in ihren Rüschenoharakter unterstützen.
Diese Wirkung wird insbesondere dadurch gefördert, wenn die ' ' Eüsohung in den einzelnen Lagen der Zierhälfte unterschiedlich ausgebildet ist. Eine Möglichkeit besteht darin beim Weben Unterschiede in der Kettfadenspannung zwischen diesen beiden Lagen vorsueehen, womit die entstehende faltenbildung mit ihren Bergen und Tälora stark zueinander variiert. Dabei empfiehlt es sich den einen Bandschenkel, insbesondere den, der auf der Schauseite des Bandes zuoberst liegt- und die eigentliche Zierlage bildet, stärker zu rüsohen, als den darunter liegenden anderen Bandsohenkel, dar insbesondere auf der Rüoksei.e des Bandes angeordnete» ist und gleichsam eine Stützlage für die Rüsehung der oberen Zierlage bildet. Man erhalt \ierdurcfc in den beiden Lagen dieser Zierhälfte eine unterschiedliche Länge der Faltenbögen und Faltentäler, so dass es oftmals zu einer Abstützung der oberen Zierlage durch die untere Stützlage kommt, die für ein gutes Herausheben der oberen Zierlage mit ihren Rüschen sorgt,
Eine besonders einfache Methode zur Verringerung der Rüscbfreue?igli<3it des als Stützlage diesenden eisen Schenkels besteht darin, in dieser zonenweise in Bandlängsrichtung verlaufende
Gruppen voluminöser Faden vorzusehen» wie von textarierten Garnen, die gleichsam al3 Speicher zur Aufnahme unerwünschter Bandlängen dienen. Durch diese zonenweise eingelagerten B'adengruppen erhält diese Stützlage der Zierhälfte eine verhältnismässig grobe Faltenbildung im Vergleich mit der sich leicht rüschenden oberen Zier lage. Zudem wirken diese eingelagerten Fadengruppen im Sinne vpriiteifeäder Rippen, die eis Durchbiegen der unteren Zierlage durch das Gewicht der oberen Zierlage verhindern. Der Stiitzeffebt der unteren Stützlage wird dadurch vergrössert.
Da bekanntlich die RUschung im Bereich des freien Endes am stärksten ist und gegen das angewehte Ende an der Befestigungshai fte ullffiählich abnimmt, empfiehlt es sich zur Erhöhung dieses Stützeffektes den vorerwähnten Streifen aus texturierten Fäden in der Stützlago insbesondere im Ilühenbereich der freien Kante der darüber befindlichen Ziorluge vorzusehen, womit eine Abstützung dieser Ziorlugo gerade an der ontscheidenden Stelle ihrer muxiroalon mischung sich einstellt. Die Faltentäler der obeien Zierlago troffen uMsnlich auf dioso verstärkten Streifen aus texturiorten Faden in dor uritoron StUtzI ige auf, ohne diese als Rückwirkung gleich stark wiodor nach hinton zu drücken, womit der Effekt erhöhter RUschung vorringort wiiro»
Da, wie bereits erwähnt, dio RUschung itn Boroioh dor freien Kante einer Lage besonder stark ausgobildot ist, ompfiohlt os sich zusätzlich auch noch die beiden die RUeoUonhUlfto bildenden Lagen gestuft zueinander auszubilden, indOifl flio oboro Ziöriago
kürzer als die darunter liegende Stützlage ausgebildet ist. Dadurch kommt es unter Berücksichtigung der vorerwähnten Ausgestaltungen zunächst einmal zu einer wirksamen Abstützung der oberen Zierlage« Hinzu kommt aber auch noch der Ziereffekt der länger ausgebildeten unteren Stützlage, die nun ihrerseits eine Fortsetzung der Eüschurig über das freie Ende der Zierlage hinaus ö#fflrat4 Es sspfishlt sieh äabei. die texturierten Fäden auch in diesoirc Falle im Bei eich der freien Kante der Zierlage vorzusehen, um im oben erwähnten Sinne den Stützeffekt für die obere Zierlage ar der entscheidenden Stelle zu vergrössern.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, Es zeigen:
Fig. 1 ein TeilstUck eines Unterbekleidungsstückes mit als Wäscheansatz dienendem Rüschenband nach dor Erfindung in Draufsicht, wobei die beiden
i( die Ziorhiilfte bildenden Lagen etwa gleich breit
ausgebildet sindl,
Fig. 2 in starto vergrößerter schematischer Darstellung den Aufbau oino« solohon Rüschenbandes im Querschnitt lungs dor Schnittlinie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 in schomatisohor Darstellung die Kantenansicht dos Rüsahonbund'ös von seiton der Zierhälfte in annlihernd entspanntem Zustand des Bandes,
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Fig. 4 eine entsprechende Kantenansieht dss Rüschenbandes von Seiten ihrer Zierhälfte, aber bei unter Längsspannung stehender Belestigungshälfte, bei der die untere Stützlage der Zierhälfte nahezu in einen gestreckten Zustand gelangt ist,
Fig. 5 die schematische ^uerschnittansicht in etwas
vergrössertem Maßstab eines in seinen Bandlagen im Bereich der Zierhälfte unterschiedlich lang ausgebildeten Rüschenbandas.
Au einen Unter^ekleidungsstück io, das in Fig. 1 durch ein Teilstüok repräsentiert wird, ist mittels zweier Nähte 11 ein Rüsohenband 12 angesetzt, das in seinem Profil gemäss Fig. Y-fö'rmig ausgebildet ist. Dieses Rüsehenband 12 besteht aus einer längsdehnbar gestalteten Befestigungshälfte 13 und einer die Rüsohen aufweisenden Zierhälfte lh, die aus unelastischen Gewobestreifen gebildet ist. Diese Zi^rhälfte Ik ist doppellagig ausgebildet, bestehend aus einer der Sohauseite des Bandes zugekehrten eigentlichen Zienage 15 und einer der Rückseite des gandfia zugekehrten Stiitzlage 16. Beide Lagen 15.16 sind praktisoh ara gleichen Punkt an der Kante der Befestigungshälfte 13 angewebt.
Die (genauere Ausbildung dieses gewebten Rüsohenbandes 12 ergibt sich aus der vorgröasorten sohematisohen Ansicht in Fig. 2,
die einen Querschnitt durch dieses Band längs der Schnittlinie II-II von Fig. i veranschaulicht. Aa Eettfadengruppen besitze die Befestigungshälfte 13 in der Bandmitte liegende elastomere Fäden 17V die für die Längsdehnbarkeit dieser Bandhälfte 13 bestimmend sind. Diesen zugeordnet ist eine Anzahl von Bauschfädei
L* iö mit einer Fadendicke von etwa 18o den. Als Schußfäden 19 dient
pi ein dünner monofiler Faden der Fadenstärke vor> 15-2o den. Durch
|| üie erhebliche Fadenspannung der elastischen Fäden 17 beim Webst [
Vorgang und durch deren erhebliche Dicke mit dem übrigen Web-
material liegen diese im entspannten Zustand des Bandes praktisch eben, während die übrigen Fäden sich entsprechend der Gewefoebindu daruH herumlegen. So liegen die demgegenüber dünneren Ba/jschfäde nahezu ganz auf der Ober- oder Unterseite dieser Bandhälfte 13j wobei nach jeder Schussein«ragung ein Wechsel des Faches eintritt vomit 6±e in der Sehnittaa-si-cht von Fig. 2 oben liegenden Bausch fäden nach unten 7<u liegen kommen und die unteren Fäden nach oben zu liegen kommen, falls eine entsprechende Bindung zur Erzeugung ^ des Rüschenbandes angewendet wird.
Demgegenüber bestehen die Kettfäden 2o im Bereich der Zierhälfte in beiden Lagen 15,16 im wcstntlichen aus ebenfalls sehr dünnen monofilen Fäden von der Garnstärke 15-2o 4es;: Zusammen mit dem Schussfaden 19 bilden sie in diesen beiden Lagen 15»io sin durch
ä scheinend locker gewebtes Gebilde. Die dabei zur Verwendung
kommenden monofilen Fäden besitzen eine Stärke, wie sie für die Herstellung von Daaienstrümpfen üblicherweise Anwendung findet, An ihrem äusseren Rand besitzt aber die untere Stütalage 16 der
Ziorhalfto 1Λ oine Gruppe voluminöser Fäden 21, die von texturierten Garnen gebildet ist. Diese voluminösen Fäden 21 lassen oinon Teil dor Bandlänge im Bereich dieser Stützlage 16 In sion oinspolotiorn, weil diese durch ihren bauschigen Charakter bemüht sinuj is iiirsa sGtspjannton Zustand großen Volumens zurückzugolungdn« Das hat zur Folge, dass die Rüschenbildung zwischen dor oboron Ziorlago 15 und der unteren Stützlag« 16 stark unterschiedlich zueinandor ausgebildet ist, wie aus der achematischen Darstellung in Fig. 3 zu orkenn^ ist, die eine Kantenansieht vom oboron Rand dor ZioriiHlfto 1'» her veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt, fUhrt die obero Ziorlago 15 einen bizarren, duftigen Vorlauf in ihrer FaixermijtrBTTg sss, ^ühr^n^ dssjg^ge« die Faltenbildung in dor unteren Stutzlage 16 achwerfülliger wirkt. Es kommt stellenweise zu qiner Anlage von Wellenbergen des unteren Stützlage 16 mit Wellentälern der oberen Zierlage 15, wobei die obere Zierlage aus der Ebene dor Befestigungshälfte durch die untere Stützlage weit hervorgeschobon wird, ohne dass diese Stützlage 16 eine wesentliche Rückwirkung erfahrt. Die Ebene dieser Befentigungshälfte ist in Fig* 3 durch die Scheitellinie 21J veranschaulicht, die den Ausgangspunkt der beiden Lagen 15.i6 der Zierhälfte lh bestimmt. Aus der Ansicht in Fig. 3 ist aus Gründen der Darstellung nicht zu erkennen, dass die Faltenbildung in den einzelnen Zierlagen sieh in Richtung auf diese Seheitelliaie 22 allmählich verkleinei.t.. wobei aueh die Falten selbst In Richtung ihrer Breite einen stark unterschiedlichen Verlauf aufweisen» Da aber bereits der Verlauf der beiden Zierlagen an der
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üussoron, in Pig, 3 sichtbaren Kante stark unterschiedlich ist, ist dioso Unterschiedlichkeit auoh im weiteren Verlauf dieser Falte auf ihre Sohoitollinie 22 hin gewährleistet. Damit kommt; ea auoh an al lon dieson Übrigen Stollon zu einer wirksamen Abiüizung, wöxl öftsalä sin Wsiissi^rg ä#sr unteres Stütslage sit einem Wellental der oboron Ziorlago zur Anlage gelangt und die Zierlagen unter Erhöhung dos RUsohoncharakters aus der Ebene der {■ Befestigungshälfto heraushobt*
Durch die Einwebung zusätzlicher Streifon Mit voluminösen Fäden 21 an der Stützlage i6 entsteht eine Vorringorung der RUsohfreudigkeit in dieser Lage gegontlber der darüber befindlichen Zierlage ±5, wie schon aus Fig. 3 au erkennen ist« Deutlicher
wird dieser Rüschungsunterschled in gedehntem Zustand des Rüschen-
bandes 12, wo die Kantenansioht von seiton dor Zierhälfte in Fig. h in entsprecheöder Darstellung wie in Fig. 3 zu erkennen ist. Bei
Zugbeanspruchung im Sinne deir Pfeile 23,Zk in ausreichendem Maße
{ %. gelangt die Befestigungshälfrte, die in Fig. k nicht näher zu erf ;■■ kennen ist, in ihren maximal dehnbaren Zustand. Darin ninmt aber ausweislieh der Fig. k die Stützlage 16 praktisch einen ebenfalls gestreckten Verlauf an, während die darüber befindliche Zieriage 15 immer noch eine erhebliche mischung aufweist. Die zwischen· dem Scheitel 22 und der Gruppe voluminöser Fäden 21 liegende Zonisi der Stützlage Io wäre an sichin der Lage die gleich starke Rüschung wie die darüber liegende Zierlage 15 auszubilden, sie wird jedoch durch diese Kantenfaden 21 daran gehindert, so dciss diese Zone gezwungen ist sich kissenartig unter Bildung feiner Falten nach oben oder unten zu legen, woasit eine Erhöhung de«
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-Io -
- io -
Stütiaeffektes auch in diesem Absohnitt orziolt wird, ohne dass das durohsiohtigo Aussehen der Zierhülfte Ik beeinträchtigt werden würde,
In Fig. 5 ist ein weiteres AusfUbrungsbeispiel dargestellt, bei äem zur Bezeichnung der gleichen τβίϊβ ait entspreeheaeteu Bezugszeichen, \öfiö im ersten Ausführungsbeispiel verwendet sind, 4TO aber zur Unterscheidung davon »it einem Strich (') versehen sind Dieses Rüschenband 12' besitzt an seiner Zierhälfte 14» unterschiedlich lang ausgebildete Zierlagen 155 und Stützlagen 16'. Und zwar ist die obere Zierlage 15' erheblich kürzer als die untere Stützlage 16» ausgebildet. Im Höhenbereich der freien Kante 25' der Zierlage 15· besitzt die untere Stützlage i.6» einen sohmalen Streifen texturierter Fäden 26, der in der
Darstellung von Fig. 5 verdickt dargestellt ist.
j Dieser bildet eine verhältnismässig schwer durohbiegbare ge-
rüschte Stützlage für das Aufliegen der oberen Zierlage 15'.
Die Herstellungsweise eines derartigen Gewebes ist in Fig. 2 beim ersten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Als Webstuhl dient ein sogenannter Nadel-Bandwebstuhl, Bei jedem Schuss werde zwei Lagen eines Schussfadeiis 19 jeweils von einer Nadel in das Fach eingezogen, wie in Fig. 2 durch den doppelten Verlauf einei jeden Schusseintragung zu erkennen ist. Bei der ersten Schusseiotrsgung entsteht "nghsii uu unteren Teile» der Befestigungs— halfte 13 ein Stück der Stützlage 16, ho die Uslegectelle des Fadens von einer Maschennadal erfasst und mit der vörhergehendei Sehusseintragung verschlungen wird. Bei der zweiten Schussein-
- 11 -
tragung wird der Schussfaden zur Bildung der Oberseite der Befestigungshälfte 13 herangezogen und in die Portsetzung der Zierlage 15 eingeführt, wo in entsprechender Weise das Schiaufenentie dieser SchusseintraguTjg mit der vorhergehenden Schusseintragung durch eine Maschennadel verschlungen wird. Durch die dichter gesetzten und dicker ausgebildeten Kettfäden im Bereich der Befestigungshälfte 13 erhält diese Bandhälfte ein festes Aussehen und eine verhältnismässig dicke Ausbildung, während das Gewebe im Bereich der Zierhälfte lh bei den Lagen 15jl6 ein durchscheinendes luftiges Aussehen besitzt.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass auch noch zahlreiche andere Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung möglich sind. So wäre beispielsweise möglich ausser den Kantenseitigen Gruppen in der Stützlage aus Bau^chfäden auch noch weitere t zu Zierzwecken dienende einzelne oder doppexti Kettfäden in die Einzellagen der Zi'erhälfte einzuführen. Gegebenenfalls könnten auch mehrere Reihen von Gruppen von Bauschfäden vorgesehen sein, die zur Versteifung der unteren Stützlage 16 dienen.
199

Claims (5)

Kennwort; Doppelrüsehe Schatzansprüche :
1. Rüschen aufweisendes, elastisches Wäsehebesatz- oder Wäscheansatzband für Unterbekleidungsstücke, insbesondere für MieäerwareB, bestehend aus einer durch Einlagerung elastöfierer Fädeä läsgsdehnbar gestalteten B#ieg*igu«gshaltie sowie aus einer die Rüschen aufweisenden Zierhälfte aus in wesentlichen durchscheinend locker hergestelltem unelastischein Gewebe von damens trumpf ar tig dünnen > monofilen Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass das Rttschenband ein Y-förniges Profil aufweist, dessen längsdehnbare Befestigungshälfte (13,13') einlagig, dessen angewebte durchscheinende Zierhälfte (14,14·) aber doppellagig gestaltet 1st.
2. Rüschenband naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dass die beiden die doppellagige Zierhälfte (14) bildenden Bandschenksl (I5,i6) zueinander unterschiedlich g«rUscht ausgebildet sind, indem der eine Bandsohenkel, der insbesondere die auf der Schauseite des Bandes zuoberst liegende Zierlage (15) bildet, stärker gerüsoht ist, als der andere Bandschenkel, j der insbesondere die der Rückseite des Bandes zugekehrte I Stützlage (±6) für die Rüsohung der oberen Zierlage (15) bildet.
— 2 —
3. Rüschenband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass zur Verringerung der Rüschfreudigkext des als Stützlage (i6) dienenden eisen Schenkels zonenweise in Bandlängsrichtung verlaufende Gruppen voluminöser Fäden (2i) zur Einspeicherung unterwünsehter Bandlänge eingewebt sind, wie texturierte Garne,
4. Rüschenband nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass im Höhenbereicii der freien Kante der Zieriage (15,15*) «ΐ© darunter liegende Stützlage (l6,l6») einen schmalen Streifen texturierter Fäden (21,26) aufweist.
5. Rüschenband nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die beiden die Rüschenhälfte bildenden Lagen (ΐ^χβ1) gestuft zueinander ausgebildet sind, indem die obere Zierlage (i5') kürzer als dits darunterliegende Stützlage (16') ausgebildet ist.
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