AT396648B - Elastische kniebandage - Google Patents
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Description
AT 396 648 B
Die Erfindung betrifft eine Kniebandage mit einem schlauchförmigen, mindestens teilweise aus elastischem Textilmaterial bestehenden Gnmdkörper, der einen am Kniegelenk anzulegenden Mittelbereich umfaßt sowie zwei beidseits dieses Mittelbereichs angrenzende Randabschnitte, deren Dehnungseigenschaften sich von der des Mittelbereichs unterscheiden. 5 Derartige Kniebandagen werden beispielsweise bei Verletzungen des Kniegelenks, bei degenerativen Gelenk veränderungen oder auch am gesunden Knie zur Stabilisierung, Führung und Wärmung desselben verwendet. Dabei kommt es insbesondere darauf an, daß die Kniebandage beim wiederholten Beugen des Knies nicht rutscht und in der Kniekehle keine Behinderung auftritt, daß sich ferner im Bereich des Kniegelenks eine beträchtliche Wärmewirkung ergibt, und im übrigen aus dem Aufbau und der Anordnung der Kniebandage bei möglichst 10 hohem Tragkomfort eine externe Stabilisierung der passiven Strukturen des Kniekapselbandapparates resultiert.
Bekannte Kniebandagen dieser Art können diesen Forderungen nicht in zufriedenstellendem Maße entsprechen, und zwar sind deren Nachteile insbesondere darin zu sehen, daß sie durchwegs aus einem nur unidirektional, d. h. in Querrichtung elastischem Textilmaterial bestehen, daß sie ferner nicht rutschfest sind und daß deren Stabilisierungszonen, insofern solche überhaupt vorgesehen sind, den natürlichen Bandverlauf zu imitieren 15 versuchen, was - entgegen einem bisherigen Vorurteil der Fachwelt - keine optimale Stabilisierung des Kniebereichs gestattet.
Eine Bandage der eingangs definierten Art ist aus der DE-OS 30 28 381 bekannt Der an das Kniegelenk anzulegende Mittelbereich dieser bekannten Bandage ist so ansgebildet, daß er im Vergleich zu den angrenzenden, die Weichteile umschließenden Randabschnitten, eine wesentlich erhöhte elastische Spannung erzeugen soll und 20 dazu eine geringere Elastizität besitzt Diese Spannung im gelenkbedeckenden Mittelbereich soll einen das Kniegelenk allseitig umschließenden hohen Kompressionsdruck ausüben. Durch die Kompressionseinwirkung auf die natürlichen Bänder sollen diese gestützt werden. Zwar läßt sich mittels Kompression der Bewegungsspielraum des natürlichen Bandverlaufs einschränken, eine echte Stütze bei gleichzeitig relativ freier Bänderbeweglichkeit bieten daartige Kompressionsmaßnahmen hingegen nicht 25 Es ist somit die Aufgabe da vorliegenden Erfindung, eine elastische Kniebandage der vorerwähnten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile der bekannten Bandagen zu beheben gestattet und demgemäß insbesondere neben einer außergewöhnlichen Rutschfestigkeit und verbesserten Wärmewirkung eine "Rotationsstabilisierung" des Knies erzielt, wodurch eine "rotierende" Bewegung des Knies in einer zur Vertikalen quer verlaufenden Horizontalebene praktisch unterbunden, mindestens aber stark reduziert und damit 30 das verletzte bzw. zu schützende Knie sicher gestützt und geführt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Kniebandage gelöst, die im unabhängigen Patentanspruch definiert ist.
Bei der erfindungsgemäßen Bandage wird das Kniegelenk von einem Bandagen-Mittelbereich umgeben, der eine insgesamt größere Elastizität besitzt als die Randabschnitte. Dieser Mittelbereich übt daher keine merkliche Kompressionswirkung auf das Gelenk aus, sondern umsschließt es allseitig mit relativ leichter Spannung. Die 35 erfindungsgemäß vorgesehenen Gelenkflanken-Stabilisierungszonen dienen aufgrund ihrer speziellen Ausrichtung zur echten Abstützung des Gelenks vor allem bei Rotationsbewegungen. Diese vorteilhafte Abstützwiikung wird wegen der erfindungsgemäß vorgenommenen Ausrichtung der Stabilisierungszonen über den gesamten Bewegungsablauf eines Gelenks in optimaler Weise beibehalten.
Aus der GB-PS 1 515 153 ist eine Kniebandage bekannt, deren Bandagenkörper mit unterhalb des 40 Kniegelenks sich kreuzenden Versteifungsbändem versehen ist. Diese Bänder üben aber keine Stützfunktion aus wie die erfindungsgemäßen Stabilisierungszonen. Das Bandagenmaterial besteht nämlich bei dieser bekannten Bandage aus einem Schaumstoff, wie er für Tauchaanzüge vowendet wird. Die jeweils dem Träga anzupassende Bandage wird aus einem Materialstück zugeschnitten und soll an einer Längsnaht zu einem Schlauchkörper verklebt werden. Die außen auf das Schaumstoffmaterial aufzuklebenden Versteifungsbänder verstärken die 45 Bandage auf ihrer gesamten Fläche. Sie dienen daha ausschließlich zur Erhöhung der Gesamtstabilität und nicht - wie bei da Erfindung - zur Abstützung ausgewählter, besonders stützbediirftiga Gelenkpartien.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Fig. 1 ist eine vaeinfachte Seitenansicht einer solchen am Knie befestigten Bandage, 50 Fig. 2 ist die entsprechende Frontansicht, Fig. 3 zeigt die vom Knie abgenommene Bandage von der Seite und Fig. 4 ist ein Belastungs-Dehnungsdiagramm.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Kniebandage weist einen schlauchförmigen Grundkörper (1) auf, der aus elastischen Textilmaterialien durch Stricken, Wirken oder Weben oder auch auf anderem Wege hergestellt sein kann und sowohl in Längsrichtung (Pfeil (L) in Fig. 3) als auch in Querrichtung (Pfeil (Q)) elastisch dehnbar 55 ist Als Ausgangsmaterial können die bekannten, auf Kautschuk- oder Kunststoffbasis erstellten Textilien in Frage kommen. Besonders bewährt hat sich z. B. das von Rhöne-Poulenc hergestellte Polyvinylchlorid-Garn, doch soll die Erfindung keineswegs auf dieses oder auch ähnliche Game beschränkt sein.
Wie ferner insbesondere in Fig. 3 angedeutet ist, lassen sich an da dargestellten Kniebandage drei Abschnitte, nämlich ein öbaa, am Oberschenkel anliegender Abschnitt (1), ein mittlerer, das Kniegelenk umgreifen der 60 Abschnitt (II) sowie ein unterer, am Unterschenkel anliegender Abschnitt (ΠΙ) unterscheiden. Der obere Abschnitt (I) wird aus Gründen da sicheren Haftung vorzugsweise beträchtlich länger gewählt als der untere Abschnitt (IQ). Bei eina bevorzugten Ausführungsform beträgt die Länge (H) des oboen Abschnittes etwa das -2-
AT 396 648 B 1,4- bis 1,6-fache der Länge (h) des unteren Abschnittes (ΙΠ).
Außerdem weist der mittlere Abschnitt (Π), der das verletzte Knie umschließt, bei gleicher Belastung eine um 2- bis 10-fach größere elastische Dehnung auf als die beiden angrenzenden Abschnitte (I) und (ΙΠ). Die in beiden Richtungen (Q) und (L) wirksame, erhöhte Zugdehnung berücksichtigt die natürliche Gelenkfunktion des Knies, wobei der Tragkomfort der Bandage erhalten bleibt und die erwünschte Lage der Bandage auch beim Bewegen des Knies bzw. bei längerer rhythmischer Bewegung dank der beiden angrenzenden Abschnitte (1) und (ΙΠ) gesichert ist. Eine zusätzliche Sicherung gegen das unerwünschte Rutschen der Bandage, das bei den bekannten Bandagen insbesondere bei längerer Sportausübung unvermeidlich ist, bilden zwei Haltestreifen (2) und (3), die auf der Innenseite der beiden Randpartien befestigt · beispielsweise aufgeklebt - sind und sich mindestens über einen Teil des Gesamtumfangs erstrecken. Diese vorzugsweise aus Siliconkautschuk bestehenden Haltestreifen sind bei ein» bevorzugten Ausführungsform relativ flache Bänder von etwa 1 bis 2 mm Dicke und 5 bis 10 mm Höhe. Wie Versuche gezeigt haben, halten sie die Bandage selbst bei längerem "Jogging" mit Sicherheit in ihr» optimalen Lage. In vielen Fällen dürfte bereits die Anbringung eines einzigen, oberen Haltestreifens (2) genügen.
Einen weiteren Beitrag zur Rutschfestigkeit liefert ferner die bereits »wähnte bidirektionale Elastizität des Materials bzw. Gestricks.
Um nun das Kniegelenk insbesondere in bezug auf unerwünschte seitliche Bewegungen weiter zu stabilisieren, ist an jed» Flanke der Kniebandage ein Stabilisierungsstreifen (4) bzw. (5) befestigt. Diese beiden Streifen, die ebenfalls aus einem elastischen, vorzugsweise relativ dicht gewebten, gestrickten od» gewirkten, ebenfalls bidirektional elastischen Textilmaterial bestehen, sind gemäß dem dargestellt»! Ausführungsbeispiel geradlinig geformt und bilden mit der Hauptachse (A) der Bandage einen Neigungswinkel (a) zwischen 15 und 45°, der bei d» bevorzugten Ausführungsform bei etwa 30° liegt Die beiden Streifen (4) und (5) bilden somit in der Frontansicht nach Fig. 2 annähernd ein V, wobei die Kreuzungsstelle der Streifen im Mittelbereich unterhalb des Kniegelenkes liegt Die Länge d» Streifen kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt w»den, doch dürfte es sich im allgemeinen als vorteilhaft erweisen, den ob»en Streifenabschnitt - wie in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien angedeutet - relativ lang nach oben zu ziehen. Dadurch ergibt sich eine gute Stabilisierung, insbesondere gegen das "Rotieren" des Knies in einer zur Achse (A) querverlaufenden Horizontalebene.
Neben der erwünschten Wärmewirkung ergibt sich somit dank der beschriebenen Anordnung eine ausgezeichnete externe Stabilisierung der passiven Strukturen des Kniekapselbandapparates, wobei die Wärme-und Kompressionswirkung am Oberschenkel die aktive Stabilisierung der Muskulatur verbessert
Die V-förmigen Stabilisatoren (4,5), welche gegebenenfalls durch Siliconkautschuk verstärkt sein können, begrenzen die unerwünschten Pendelbewegungen des Knies, die zur Traumatisi»ung von Kapsel-Bandstrukturen führen können. Die natürlich»!, physiologisch»! Bewegungsexkursionen werden durch die beschriebene Bandage nicht gestört
Dank der Verwendung von Material unterschiedlicher Elastizität (Dehnbarkeit bzw. Zugfestigkeit) wird die physiologische Kniefunktion unterstützt und zu große traumatisierende Bewegungsexkursionen werden gebremst
Der schlauchförmige Grundkörper (1) läßt sich auf Rund- od» Flachstrickmaschinen hersteilen. Im letzteren Fall ist er mit einer Längsnaht (7) versehen. Diese ist dann zweckmäßigerweise zur Schonung der anliegenden Gewebestrukturen des Beines mit der Innenseite der angrenzenden Bandagepartie bündig, wobei eine etwaige Überhöhung auf die Außenseite v»lag»t ist
Der Tragkomfort der Bandage wird weiter dadurch verbessert, daß dieselbe im Kniekehlenbereich einen Schlitz (6) aufweist, der sich üb» eine Höhe zwischen 15 und 50 mm erstreckt und vorzugsweise innerhalb der Naht (7) liegt Dieser Schlitz (6) öffnet sich weiter beim Beugen des Knies und v»hindert damit eine unerwünschte Faltenbildung.
Die beschriebene Kniebandage weist im übrigen eine beträchtlich größere Gesamtlänge auf als die bekannten Bandagen, was ebenfalls zur Rutschsicherheit Stützung und besseren Durchwärmung beiträgt
Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann vom Fachmann in mannigfaltiger Weise im Rahmen des Erfindungsgedankens abgewandelt werden. So ist es beispielsweise möglich, die Stabilisierungszonen (4,5) aufzunähen, aufzuschweißen oder aufzukleben oder auch durch eine Vielfalt von Stabilisierungsfäden zu bilden, welche im betreffenden Stabilisierungsbereich mit dem Gewebe der Kniebandage verflochten sind. Auch kann die Stabilisierung durch Tränkung mit einem Spezialmaterial erzielt werden.
Die unterschiedliche elastische Dehnung der Zonen (I) und (ΠΙ) bezüglich der Mittelzone (Π) kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß bei der Herstellung für die Randzonen (I) und (ED) eine dichtere Strickart, d. h. mehr Fasermaterial pro Flächeneinheit sowie andere bzw. eine größere Vielfalt von Materialien verwendet werden. Dank dieser unterschiedlichen elastischen Dehnung wird ein Rutschen der Bandage beim gebeugten - und damit längeren - Knie vermieden, da die Mittelzone (Π) dank ihrer größeren Dehnfähigkeit nachgeben kann, die Randzonen (I) und (ΙΠ) jedoch ihre Haltefunktion beibehalten.
Das Belastungs-Dehnungsdiagramm gemäß Fig. 4 veranschaulicht an Hand eines Beispieles die unterschiedliche elastische Dehnung d» beiden Randabschnitte (I) und (ΙΠ) einerseits und des mittleren Abschnitts (II) anderseits. Es ist klar ersichtlich, daß der mittlere Abschnitt (II) im gesamten in Frage kommenden Belastungsbereich bei gleichem Lastzuwachs eine mehrfache Dehnung aufweist. -3-
Claims (13)
- AT 396 648 B PATENTANSPRÜCHE 1. Kniebandage mit einem schlauchförmigen, mindestens teilweise aus elastischem Textilmaterial bestehenden Grundkörper, der einen am Kniegelenk anzulegenden Mittelbereich umfaßt sowie zwei beidseits dieses Mittelbereichs angrenzende Randäbschnitte, deren Dehnungseigenschaften sich von der des Mittelbereichs unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß, bei gleichgroßer Belastung von Mittelbereich (II) und Randabschnitten (I, ΙΠ), der Mittelbereich (Π) eine um mindestens 100 % größere elastische Dehnung in Längs- und Querrichtung aufweist als die Randabschnitte (I, ΙΠ), daß am Grundkörper (1) zwei Gelenkflanken· Stabilisierungszonen (4,5) vorgesehen sind, die zur Grundkörper-Längsmittellinie (A) jeweils unter einem Winkel von 15 bis 45° geneigt und einerseits bis zu einem Bereich am Grundkörper, der unterhalb der für das Kniegelenk vorzusehenden Position liegt, aufeinander zulaufend und anderseits bis über den Kniebereich hinausgeführt vorgesehen sind, und daß zumindest der an den Mittelbereich oberhalb des Kniebereichs angrenzende Randabschnitt (I) an der Innenseite seiner oberen Randpartie mit einem Haltestreifen (2) aus rutschsicherem Material versehen ist
- 2. Kniebandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der oberen und der unteren Randpartie je ein Haltestreifen (2,3) angeordnet ist, der vorzugsweise aus einem Siliconkautschuk besteht
- 3. Kniebandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniekehlenbereich eine schlitzartige Ausnehmung (6) aufweist, welche sich höchstens über die Höhe des Mittelbereichs (Π) «streckt
- 4. Kniebandage nach Anbruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Ausnehmung (6) sich über eine Höhe zwischen 15 und 50 mm erstreckt
- 5. Kniebandage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Stabilisierungszonen (4,5) geradlinig und in der Frontansicht der Kniebandage mindestens annähernd V-förmig verlaufen.
- 6. Kniebandage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungszonen (4.5) durch aufgenähte oder aufgeklebte Bänder gebildet sind.
- 7. Kniebandage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänd« (4,5) durch eine Imprägnierung mit Siliconkautschuk verstärkt sind.
- 8. Kniebandage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungszonen (4.5) durch eine Vielfalt von Stabilisierungsfäden gebildet sind, welche im betreffenden Stabilisierungsbereich mit dem Gewebe der Kniebandage verflochten sind.
- 9. Kniebandage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material derselben im Bereich der Stabilisierungszonen (4,5) mit einem natürlichen oder synthetischen Kautschuk imprägniert ist.
- 10. Kniebandage nach einem d« Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungszonen (4.5) gegen die Hauptachse der Kniebandage um 25 bis 35°, vorzugsweise etwa 30°, geneigt sind.
- 11. Kniebandage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß deren oberer, am Oberschenkel anliegend« Abschnitt (I) mindestens um 50 % länger ist, als der untere, dem Unterschenkel zugewendete Abschnitt (ΙΠ).
- 12. Kniebandage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mindestens zum Großteil aus einem wärmenden natürlichen oder synthetischen Material besteht.
- 13. Kniebandage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mindestens zum Großteil aus einem wärmenden Polyvinylchlorid-Garn besteht. Hiezu 2 Blatt Zeichnung«! -4-
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