DE1995993U - Installationsblock - Google Patents
InstallationsblockInfo
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- DE1995993U DE1995993U DE19681995993 DE1995993U DE1995993U DE 1995993 U DE1995993 U DE 1995993U DE 19681995993 DE19681995993 DE 19681995993 DE 1995993 U DE1995993 U DE 1995993U DE 1995993 U DE1995993 U DE 1995993U
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Description
betreffend
Installationsblock.
Installationsblock.
Die Erfindung betrifft einen Installationsblock, in den die WohnungsVerteilleitungen für den Anschluss en
die sich senkrecht durch die Gebaudestockwerke erstreckenden
Steig- und Palleitungen in betriebsfertiger Anordnung eingebettet sind.
Es sind derartige Installationsblocks bereits bekannt, bei denen auch die Steig- und Palleitungen in den
Block eingeformt sind, mit denen die Wohnungsverteilleitungeaa fest verbunden sind. Diese bekannten Installationsblocks haben jedoch den Nachteil, dass sie nicht einheitlich
für jedes Bauvorhaben geeignet sind, da die Dimensionie-
und das Material
rung/ der Steigleitungen bzw. Wasser Zuleitungen fur jedes Bauvorhaben unterschiedlich ist. Dementsprechend lassen sich diese bekannten Installationsiilocks nicht als
rung/ der Steigleitungen bzw. Wasser Zuleitungen fur jedes Bauvorhaben unterschiedlich ist. Dementsprechend lassen sich diese bekannten Installationsiilocks nicht als
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Handelsartikel in grossen Stückzahlen herstellen und verkaufen.
Sin weiterer Nachteil dieser "bekannten Installationsblocks
besteht darin, dass sie infolge der eingeform-
ten Steigleitungen schwer und unhandlich sind, was sich <
insbesondere auch bei der Montage ungünstig auswirkt. ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Installationsblock zu schaffen, der die vorgenannten
Nachteile nicht aufweist, also insbesondere universell für alle Bauvorhaben verwendbar ist.
Gemäss der Erfindung ist der Installationsblock, in den die Wohnungsverteilleitungen für den Anschluss an die
sich senkrecht durch die GebäudeStockwerke erstreckenden
Steig- und Falleitungen in betriebsfertiger Anordnung eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite
des Installationsblöcks wenigstens eine sich über
dessen ganze Höhe erstreckende Aussparung vorgesehen ist, die der Durchführung der Steigleitungen und gegebenenfalls
auch der Palleitungen in der Einbaulage des Blocks dient.
Bei dieser Ausführung sind also nur die Wohnungsver- :
teilleitungen, nicht dagegen auch die unterschiedlich zu
dimensionierenden Steigleitungen im Installationsblock untergebracht. Es ist ersichtlich, dass diese Installationsblocks somit unabhängig von den Steigleitungsdurchmessern
und dem Material/
^sind, jedoch trotzdem weitgehend die Vorteile der
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Fertigbauweise bieten, wie das bei den bekannten Installaticasblocks
der Fall ist. Nachdem die Wohnungsνerteilleitungen
bereits fix und fertig im Block vorgesehen sind, sind lediglich noch die Stockwerksanschlüsse an die Steigleitungen
an Ort und Stelle vorzusehen. Ferner wird der erfindungsgemässe Installationsblock leicht und handlich,
weil in ihm die Steigleitungsabschnitte nicht mehr untergebracht sind.
Zweckmässigerweise befinden sich die Anschlüsse für die WohnungsVerteilleitungen an die Steigleitungen seitlich
an der oberen Stirnkante des Blocks. Xn diesem Falle lassen sich die erforderlichen Anschlussarbeiten mit geringem
Aufwand in einfacher Weise vornehmen, nachdem der Installationsblock seine Einbaulage einnimmt.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführung sind seitlich am Block Halterungen zum Verbinden des Blocks mit weiteren.
Blöcken oder vergleichbaren Installationselementen in nebeneinander angeordneter Einbaulage vorgesehen. Auch diese
Massnahme erhöht die universelle Verwendbarkeit des Blocks, da bei entsprechendem Bedarf an Installafcionselementen
mehrere InstallationsblÖGke zusammen verwendet werden, also nicht grundsätzlich andere Installationsblöcke
verwendet werden müssen.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung ist seitlich ausserhalb des Bereichs der Aussparimg wenigstens ein
sich über die ganze Höhe des Blocks erstreckendes Futterrohr in den Block eingeforn*, das der Ableitung von !Regenwasser-
oder der Durchführung von Kabeln dient. Die Einformung des Futterrohrs bietet keinen grossen Aufwand,
führt jedoch zu weiteren Vereinfachungen und insbesondere zu einer, guten Schutz der durch das Futterrohr verlegten
Leitungen bzw. Kabel*
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, dass seitlich ausserhalb des Bereichs der Aussparung
wenigstens ein sich über die ganze Höhe des Blocks erstreckendes Abflussrohr «ingeformt ist, das als Stockwerksentwässerung
oder als Fallstrang dient. Auch hier liegt der Vorteil in einer Verringerung des Bauaufwands»
wobei zu bemerken ist, das« im allgemeinen auf eine unterschiedliche Dimensionierung der Falleitungen bei verschiedenen
Bauvorhaben verzichtet werden kann, so dass die universelle Verwendbarkeit des Installationsblocks gemäss der
Erfindung durch diese Ausbildung nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform sind an der
oberen Stirnkante des Blocks im Bereich seiner Frontseite mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete Hülsen zur
Befestigung einer Leitungsverschalung in Form einer
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gegebenenfalls zur Unterbringung von Toilettenartikeln
ausgebildeten Aufsatzschaie oder dgl. oberhalb des Blocks vorgesehen. Es hat sich gezeigt, dass diese Ausbildung
die Montage bzw. die Befestigung des Installationsblocks erheblich erleichtert. Dabei kann die Aufsatzschale eine
Öffnung aufweisen, durch welche die Anschlüsse für die Wohnungsverteilleitungen bzw. die Stockwerksabsperrungen
zugänglich sind. Ferner kann ein in die Öffnung ein- und ausschwenkbarer Medikamentensehrank oder- dgl. oder ein die
Öffnung verdeckender Spiegel vorgesehen sein. Die Sugänglichkeit der Anschlüsse bzw. der Stockwerksabsperrungen
ist in besonderem Masse vorteilhaft, und dabei kann in der genannten Weise erreicht werden, dass dafür weder
Saum noch Frontfläche zusätzlich erforderlich ist» und
dass auch das Aussehen dec Installationsblocks bzw. der
Installationswand nicht gpstört wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an der oberen und gegebenenfalls auch an der unteren Stirnkante
des Blocks wenigstens zwei Gewindehülsen oder dgl. im seitlichen Abstand zueinander eingsformt, die der Befestigung
des Blocks in seiner Einbaulage dienen. Dabei können zur Befestigung des Blocks in seiner Einbaulage
in die Gewindehülsen einschraubbare Gewindebolzen vorgesehen sein, die an Halterungen befestigfear sind, die
ihrerseits mit einer festverakfierbaren Schiene fest
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verbindbar sind. Es hat sich gezeigt, dass diese Ausbildung eine einfache und ordnungsgemasse Montage des Installationsblocks sicherstellt. Dabei ist es von besonderem Vorteil,
wenn die Halterungen in horizontaler Richtung längs der Schiene und die in vertikaler Richtung in die Gewindehülsen
einschraubbaren Gewindebolzen in Richtung der Blockstärke gegenüber ihren Halterungen einstellbar sind. Gemäss
einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dass die Halterungen und die Gewindebolzen in eingestellter Lage durch
Schraubteixe fest mit der Schiene bzw. mit den Halterungen
verspannbar sind.
Gemäss einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, dass
die festverankerbare Schiene auch der Befestigung von Rohrschellen
für die sich durch die Aussparung des Blocks erstreckenden Rohrleitungen dient. Durch diese Massnahme wird
j
auf eiafaehe Weise ein Ausgleich dafür gesohgffeag ä&ss die
Rohrleitungen und gegebenenfalls auch Falleitungen gemäss der Erfindung nicht mehr vom Installationsblock selbst unterstützt
bzw. geführt sind. Auch hier hat es sich als zweckmässig erwiesen, wenn die Bohrschellen in horizontaler
Richtung längs der Schiene einstellbar und in der eingestellten Lage feststellbar sind.
Gemäss einer weiteren Massnahme weist jede Rohrschelle
ein an der betreffenden Rohrleitung angreifendes Gleitteil
auf, das in einem mit der Schiene fest verbindbaren
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Führungsteil in vertikaler Richtung geführt ist. In diesem Falle können die Rohrleitungen in begrenztem Umfange
Längsbewegungen ausführen, beispielsweise als Folge von Wärmespannungen, ohne dass dabei die Gefahr von Beschädigungen
besteht. Dabei hat sieh gezeigt, dass eine Ausbildung
besonders zweckmässig ist, bei der das Gleitteil nur an einem Teil des Umfangsbereichs der betreffenden
Rohrleitung angreift und wenigstens einen Schlitz zum
Durchführen von Rohr- oder Schlauchklemmen aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematlecher
Zeichnungen an mehreren Ausführungsböispleien näher erlläutert.
Fig. 1 zeigt einen Installationsblock gemäss der Erfindung
in seiner Anordnung gegenüber den nicht alt ifem verbundenen Steigleitungen^
Fig. 2 zeigt eine auf den Installationsblock zu montierende Aufsatzschale;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausbildungsform einer Aufsatzschale;
Fig. k zeigt ein dem Querschnitt der Aufsatzschale
entsprechendes Ausgleichsstück, das auf die Aufsatzschale aufsetzbar ist und der Höhenanpassung dient;
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Fig. 5 zeigt ein Stück einer Schiene zur Befestigung
des Installationsblocks mit den Befestigungsteilen für die Schiene in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 6 zeigt eine mit der Schiene gemäss Fig. 5 zusammenwirkende
Befestigungseinrichtung für den Installationsblock;
Fig. 7 zeigt eine mit der Schiene gemäss Fig. 5 zusammenwirkende
Eohrschellenkonstruktion mit voneinander getrennt dargestellten Einzelteilen·
Gemäss Fig. 1 ist ein im wesentlichen quaäerförmiger
Installationsblock 1 vorgesehen, der im wesentlichen aus aufgeschäumten Material bestehen kann, dem gegebenenfalls
Füllstoffe zugesetzt sind. In des Block 1 sind Wohnungsverteilleitungen
3 in betriebsfertiger Anordnung eingebettet, die mit Öffnungen 4 für den Anschluss von Armaturen
in der Frontseite 5 des Blocks 1 münden. Weitere Mindungsöffnungen ? der Wohnungsverteilleitungen 3 sind
in den beiden Seitenkanten des Blocks 1 angeordnet, und diese Öffnungen 7 dienen gegebenenfalls zum Anschliessen
von Zweigleitungen in benachbarten Installationsblocks oder anderen Installationselementeno Die WohnungsverteD-leitungen
3 weisen Anschlussöffnungen 8 auf, die in der oberen Stirnkante des Installationsblocks 1 angeordnet sind.
Der Installationsblock 1 weist auf seiner Rückseite eine Aussparung 10 auf, die sich über die ganze Höhe des
Blocks erstreckt. Die Aussparung 10 ist etwa in der Mitte des Blocks 1 angeordnet, so dass der Block zwei seitliche
Stege aufweist, in deren Bereich der Block 1 die grösste Stärke besitzt. Die Aussparung 10 auf der Bückseite des
Blocks 1 ist dafür vorgesehen, in der Einbaulage des Blocks fest im Gebäude montierte Steigleitungen 12 aufzunehmen,
an welche die Wohnungsverteilleitungen 3 mit ihren Anschlussöffnungen 8 angeschlossen werden.
Im Bereich des in der Fig. 1 rechten Steges ist ein durchgehendes Ab^ülussFohr I^ eingeforint, das als PgIl=
leitung dient. In das Ab^flussrohr 1*4- münden Ablauf leitungen
15, die entsprechend den Wohnungsverteilleitungen 3 vcn eier Frontseite 5 oder von den Seitenkanten des
Blocks 1 ausgehen. Ferner ist im linken Stegbereich des
Blocks 1 ein Futterrohr 17 eingeforint, das ohne Abzweigungen dargestellt ist und der Ableitung von !Regenwasser oder
der Durchführung von Kabeln bzw. Leitungen dienen kann.
Ferner sind an der rechten Seitenkante des Installationsblocks 1 Halterungen 20 zu erkennen, die der Verbindung
des Blocks mit weiteren Blöcken oder vergleichbaren Installationselementen dienen. Im Bereich der beiden seitlichen
Stege sind nahe der Rückseite des Blocks 1 jeweils
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eine Gewindehülse 22 eingeforint, die der Befestigung des
Blocks in seiner Einbaulage dienen. Entsprechend sind an der unteren Stirnkante des Blocks 1 gleichfalls zwei Hülsen
23 eingeformt, diegleichfalls der Befestigung des Blocks
1 dienen. Diese Hülsen 23 sind jedoch näher an der Frontseite 5 des Installationsblocks I angeordnet. Ferner sind
zu beiden Seiten des Installationsblocks 1 nahe der Frontseite 5 in der oberen Stirnwand je ein Befestigungsteil
zum Anbringen einer Aufsatzschale vorgesehen.
Derartige Aufsatζschalen sind in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Die Aufsatzschale 28 gemäss Fig. 2 umfasst eine Frontwand 30 sowie Seitenwände 31 und 32, die in ihrer Form
dem Umriss des lüitallationsblockb 1 g*»att entsprechen,
so dass die Aufsatzschale 28 nach ihrer Montage den Installationsblock 1 nach oben hin fortsetzt bzw. verlängert.
In der Frontwand 30 der Aufsatzschale 28 sind Abstellfächer 3^ für Toilettengegenstände ausgebildet. Ferner ist zwischen
den Fächern 34 eine Öffnung in der Frontwand 30 ausgebildet,
durch welche die Anschlüsse zwischen den Anschlussöffnungen 8 und den Steigleitungen und die gegebenenfalls an dieser
Stelle vorgesehenen Absperrventile zugänglich sind. Diese Öffnung ist durch einen Spiegel 35 verdeckt. Die Aufsatzschale
38 gemäss Fig. 3 weist gleichfalls eine Frontwand ^O
sowie Seitenwände kl und kz auf, die in diesem Falle entsprechend
den Pfeilen ^3 herausklappbar sind. Dabei ist
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eine Anschlagleiste 45 gezeigt, die an der Gebäudemauer
befestigt wird. Auch "bei dieser Aufsatzschale ist in der
Frontwand 40 ein Ablegefach 47 sowie eine Öffnung vorgesehen,
in die ein Medikamentenschrank 48 ausschwenkbar eingesetzt
ist»
In Fig. 4 ist ein Ausgleichsstück 50 dargestellt, das
der Querschnittsform der Aufsatζschalen 28 bzw. 38 angepasst
ist und dafür vorgesehen ist, auf die Aufsatzschale aufgesetzt zu werden, um so eine Anpassung der Höhe der
den Installationsblock 1 und die Aufsatzschale 28 bzw. umfassenden Installationseinheit an die gewünschte Höhe
bzw, an die jeweilige Stockwerkshöhe zu ermöglichen.
In Fig. 5 ist .sine Schiene 52 für die Befestigung
des Installationsblocks 1 gezeigt. Die Schiene 52 weist ein rechteckiges Hohlprofil auf, dessen Vorderseite jedoch
einen durchlaufenden Längsschlitz 53 aufweist. An beiden Enden der Schiene 52 sind auch in der Rückwand
seitliche Einschnitte 54 vorgesehen, und gemass Fig. 5
sind zur Befestigung der Schiene 52 Befestigungsbolzen 56 vorgesehen, die mit ihrem hinteren Ende in der Gebäudemauer
verankert .«erden und mit ihrem vorderen, Gewinde
aufweisenden Ende jeweils durch einen Einschnitt 54 und
den Schlitz 53 hindurchragen. Zur Verhinderung des Verkantens
der Schiene 52 wird auf den Gewindeabschnitt des
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Bolzens ein gelochtes Halteteil 58 aufgeschoben, das mit
einem oberen und einem unteren Schenkel die Oberseite bzw. die Unterseite der Schiene 52 mit engem Spiel umgreift.
Ferner wird auf das Gewindeende des Bolzens 56 eine Unter-
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legscheibe/ aufgeschoben und dann die Mutter 60 aufgeschraubt, durch deren Anziehen die Schiene 52 fest verspannt wird.
legscheibe/ aufgeschoben und dann die Mutter 60 aufgeschraubt, durch deren Anziehen die Schiene 52 fest verspannt wird.
Gemäss fig. 6 ist eine Halterung 62 vorgesehen, die
aiit einem etwa T-förmigen Gleitstück 63 versehen ist. Das
Gleitstück 63 ist dafür vorgesehen, sich durch den Schlitz
53 in die Schiene 52 hinein zu erstrecken, so dass die Halterung
62 längsverschiebbar an der Schiene 52 gelagert ist. Die Halterung 62 weist zwei parallel zueinander nach vorne
ragende Schenkel 65 und 66 auf, die zwischen sich eine schlitzförmige Öffnung bilden, durch die sich ein Befestigungsbolzen
68 erstreckt. Dieser weist an seinem oberen und an seinem unteren Ende jeweils einen Gewindeabschnitt
auf, auf den zwei Kontermuttern 70, 71 aufgeschraubt sind, die unter Zwischenfügung von Unterlegschaiben 72 an der
Oberseite bzw* an der Unterseite der beiden Schenkel 65 und 66 angreifen, so dass der Befestigungsbolzen 68 an beliebiger
Stelle des Schlitzes zwischen den Schenkeln 65 und 66 mit der Halterung 62 verspannt werden kann. Der untere
Gewindeabschnitt des Befestigungsbolzens 68 ist zum Verschrauben mit den Gewindehülsen 22 im Installationsblock
1 vorgesehen. Die Halterung 62 weist ferner eine
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199599
j Gewindeöffnung 74 auf, in welche eine Schraube einschraub-
bar ist, um die Halterung 62 an der gewünschter Stelle
fest mit der Schiene 52 zu verspannen.
Gemäss Fig. 7 ist eine Bohrschelle 76 vorgesehen, die
eine der Umfangsflache der Steigleitungen 12 im wesentli
chen entsprechende gekrümmte Anlagefläche siufweist. An der
Rohrschelle 76 ist ferner ein etwa T-förmiges Gleitstück
in
77 vorgesehen, und/dem Verbindungssteg zwischen der Rohrschelle
76 und dem Gleitstück 77 sind zwei übereinander angeordnete Schlitze 78 für die Durchführung- von Rohr- oder
Schlauchklemmen vorgesehen»
Das Gleitstück 77 ist in vertikaler Richtung in einer ' Gleitführung 80 verschiebbar, deren Querschnitt etwa dem
der Schiene 52 entspricht. Diese Gleitführung 80 wird mittels
eines Schraubteils 82 an der Schiene 52 befestigt«
; Dazu weist das Schraubteil 82 eine Führungsplatte 83 auf,
' mit der ein Gewindeschaft 84 verbunden ist, der durch den
Schlitz 53 cLer Schiene 52 hindurch nach vorne ragt. Der
Gewindeschaft 84 erstreckt sich durch eine Öffnung im unteren Bereich der Führung 80, und -aaf das vordere Ende des
Gewindesohaftes 84 können ebenso wie auf den Gewindeabschnitt des Bolzens 56 eine Unterlegscheibe aufgeschoben
und eine Mutter aufgeschraubt werden, um die' Führung
80 und damit die Hohrschelie 76 an einer bestimmten Stelle
in Längsrichtung der Schiene 52 mit dieser zu verspannen.
t : -14-
Da der Gewindeschaft 84 sich unterhalb des Gleitteils 77
durch die Führung 80 erstreckt, ist gleichzeitig eine Sicherung dagegen gebildet, dass die Rohrschelle 76 bzw. der
Gleitteil 77 nach unten aus der Führung 80 herausgleitet. Zweckmässigerweise kann an der Rohrechelle 76 zur Schalldämmung
ein Gummi- oder Kunststoffprofil angebracht sein.
7029 -Schutzansprüche-
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Installationsblock, in den die Wohnungsverteiileitungen für den Anschluss an die sich senkrecht durch die Gebäudestockwerke erstreckenden Steig- und Falleitungen in "betriebsfertiger Anordnung eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet , dass auf der Bückseite des Installationsblocks (1) wenigstens eiae sich über dessen ganze Höhe erstreckende Aussparung (10) vorgesehen ist, die der Durchführung der Steigleitungen (12) und gegebenenfalls auch der Palleitungen in der Einbäulage des Blocks dient.2. Installationsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Anschlüsse für die Wohnungsverteilleitungen (3) an die Steigleitungen (12) sich seitlich an der oberen Stirnkante des Blocks (1) befinden.3. Installationsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichneb , dass seitlich am Block (l) Halterungen (20) zum Verbinden des Blocks mit weiteren Blöcken oder vergleichbaren Installationselementen in nebeneinander angeordneter Einbaulage vorgesehen sind.199599^. Installationsblock nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , dass seitlich ausserhalb des Bereichs dar Aussparung (10) wenigstens ein sich über die ganze Höhe des Blocks (1) erstreckendes Futterrohr (17) in den Block eingeformt ist, das der Ableitung von Regenwasser oder der luiasih-führung von Kabeln dient,5. Installationsblock nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass seitlich ausserhalb des Bereichs der Aussparung (10) wenigstens ein sich über die ganze Höhe des Blocks (1) erstreckendes Abflussrohr (1^) eingeformt ist, das als Stockwerksentwässerung oder als Fallstrang dient,6. Installationsblock nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , dass an der oberen Stirnkante des Blocks (1) im Bereich seiner Frontseite (5) &it seitlichem Abstand zueinander angeordnete Hülsen (?.5) zur Befestigung einer Leitungsverschalung (28, 38) in Form "einer gegebenenfalls zur Unterbringung von Toilettenartikeln ausgebildeten Aufsatzschale oder dgl. oberhalb des Blocks vorgesehen sind.7. Installationsblock nach Anspruch 6, d&dureh gekennzeichnet , dass die Aufsatssehale (28, 38) eine Öffnung aufweist, durch welche die Anschlüsse für die— 3 —Viohnungsverteilleitungen (3) bzw. die Stockwerksabsperrungen zugänglich sind.8. Installationsblock nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet , dass ein in die öffnung ein- und ausschwenkbarer Medikamentenschrank (48) oder dgl. oder sin die Öffnung verdeckender Spiegel (35) vorgesehen ist.9. Installationsblock nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass an der oberen und gegebenenfalls auch an der unteren Stirnkante des Blocks (1) wenigstens zwei Gewindehülsen (22) oder dgl. im seitlichen Abstand zueinander eingeformt sind, die der Befestigung des Blocks in seiner Einbaulage dienen.10. Installationsblock nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , dass zur Befestigung des Blocks (1) in seiner Einbaulage in die Gewindehülsen (22) einschraubbare Gewindebolzen (68) vorgesehen sind, die an Halterungen (62) befestigbar sind, die ihrerseits mit einer festverankerbaren Schiene (52) fest verbindbar sind.11. Installationsblock nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (62) in horizontaler Sichtung längs der Schiene (52) und die in vertikaler Richtung in die Gewindehülsen (22) einschraubbaren Gewindebolzen (68) in Richtung der Blockstärke gegenüber ihren Halterungen einstellbar sind.12* !»staiiahionsbiock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Halterungen (62) und die Gewindebolzen (68) in eingestellter Lage durch Schraubteile (56-60, 7*0 fest mit der Schiene (52) bzw. mit den Halterungen verspannbar sind.13» Inßtallationsblock nach Anspruch lO bis 12, dadurch gekenn ze lehnet , dass die festverankerbare Schiene (52) Auch der Befestigung von Rohrschellen (76) für die sich durch die Aussparung (10) des Blocks (1) erstreckenden Rohrleitungen (12) dient,Ik, Installationsblock naeh Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschellen (76) in horizontaler Richtung längs der Schiene (52) einstellbar und in der eingestellten Lage feststellbar sind.15. Installationsblock nach Anspruch 13 oder l*l·, dadurch gekennzeichnet , dass jede an der betreffenden Rohrleitung angreifende Rohrschelle (76) ein Gleitteil (77) aufweist, das in einem mit der Schiene (52)fest verbindbaren Führungsteil (80) in vertikaler Sichtung geführt ist.16.. Installationsblock naoh Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschelle (76) nur an einem Tell dee Umfangsbereiohs der betreffenden Rohrleitung (12) angreift und wenigstens einen Schlitz (73) zum Durchführen von Rohr- oder Schlauchklemmen aufweist.7029
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681995993 DE1995993U (de) | 1968-07-26 | 1968-07-26 | Installationsblock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681995993 DE1995993U (de) | 1968-07-26 | 1968-07-26 | Installationsblock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1995993U true DE1995993U (de) | 1968-10-31 |
Family
ID=5757970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681995993 Expired DE1995993U (de) | 1968-07-26 | 1968-07-26 | Installationsblock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1995993U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309461A1 (de) * | 1983-03-16 | 1984-09-27 | Sanbloc GmbH Installations-Fertigbau, 8120 Weilheim | Verkleidungsaufsatz fuer einen geschaeumten installationsblock fuer sanitaerapparate |
DE9213588U1 (de) * | 1992-10-08 | 1993-02-25 | Kuhfuss Sanitaer Gmbh, 4901 Hiddenhausen, De |
-
1968
- 1968-07-26 DE DE19681995993 patent/DE1995993U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309461A1 (de) * | 1983-03-16 | 1984-09-27 | Sanbloc GmbH Installations-Fertigbau, 8120 Weilheim | Verkleidungsaufsatz fuer einen geschaeumten installationsblock fuer sanitaerapparate |
DE9213588U1 (de) * | 1992-10-08 | 1993-02-25 | Kuhfuss Sanitaer Gmbh, 4901 Hiddenhausen, De |
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