DE19959736A1 - Rolladen-Aufsatzkasten - Google Patents
Rolladen-AufsatzkastenInfo
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- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Rolladen-Aufsatzkasten zur Vormontage an dem vormontierten Blendrahmen eines Fensters vor Einbau desselben in die Fensternische eines Mauerwerks. Der Rolladen-Aufsatzkasten (2) besteht im wesentlichen aus den Aufnahmeraum für eine Wickelwelle (3) und einen Rolladenpanzer (4) bildenden, miteinander verbundenen Kastenblenden. Dieser zeichnet sich dadurch aus, daß die zur Raumseite (22) weisende Innenblende (5) des Kastens auf dem Blendrahmen (1) derart montierbar ist, daß sie bündig mit der zur Raumseite (22) weisenden Innenseite des Blendrahmens (1) abschließt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladen-Aufsatzkasten zur Monta
ge an dem Blendrahmen eines Fensters, vorzugsweise zur Vormon
tage an dem vormontierten Blendrahmen, vor Einbau desselben in
der Fensternische eines Mauerwerks, im wesentlichen bestehend
aus den Aufnahmeraum für eine Wickelwelle und einen Rolladen
panzer bildenden, miteinander verbundenen Kastenblenden.
Solche Rolladen-Aufsatzkästen können schon werkseitig an oder
auf das Fenster montiert sein. Auch sind Rolladenkästen als
Vorsatzkästen bekannt, die außenseitig vor dem oberen Blend
rahmen des Fensters montiert werden. Solche Vorsatzkästen
finden beispielsweise bei der Altbau-Nachrüstung mit Rolläden
Anwendung. Diese sind am oberen äußeren Fenstersturz mit Ab
stand zum Blendrahmen befestigt.
Die bekannten Rolladen-Aufsatzkästen zur Vormontage mit dem
Blendrahmen sind auf der Oberseite des Blendrahmens so mit
diesem befestigt, daß der Aufsatzkasten in die Rauminnenseite
hineinragt. Bei einer solchen Ausführungsform ist die innere
Kastenblende als Revisionsdeckel abnehmbar ausgebildet, so daß
die Wickelwelle und der Rolladenpanzer von der Rauminnenseite
her zugänglich sind. Bei einer solchen Anordnung ist im Gegen
satz zu der zuvor erwähnten Anordnung des Rolladenkastens eine
Isolierung in dem Rolladenkasten vorzusehen, und zwar unter
Auslassung des maximal möglichen Radius des aufgewickelten
Rolladenpanzers. Der zur Rauminnenseite weisende Teil des
Aufsatzkastens ist dabei in der Regel übertapeziert oder ge
strichen.
Diese bekannten Bauanschluß-Aufsatzkästen bilden in der Regel
Kältebrücken, die Isolierung der Kästen ist verhältnismäßig
aufwendig, da das zur Rauminnenseite vorzusehende Isoliermate
rial aufwendig in Form und Zuschnitt ist. Zumeist finden hier
Formstücke aus Dämmstoff Anwendung, in deren Querschnitts
kontur der Radius der Wickelwelle mit aufgewickeltem Rollen
panzer ausgenommen ist.
Bei Wartungsarbeiten an dem Rolladen muß ein etwa übertape
zierter Revisionsdeckel abgenommen werden und das Dämmaterial
muß aus dem Rolladenkasten entfernt werden, um einen freien
Zugang zu der Wickelwelle bzw. zu dem aufgewickelten Roll
ladenpanzer zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Rolladen-Aufsatzkasten der eingangs genannten Art bzw. eine
Fenster-Rolladenkasteneinheit zu schaffen, bei der die zuvor
erwähnten Nachteile weitestgehend vermieden werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zur Raumseite weisen
de Innenblende des Kastens auf dem Blendrahmen derart montier
bar ist, daß sie bündig mit der zur Raumseite weisenden Innen
seite des Blendrahmens abschließt. Bei einer solchen Lösung
ist der Revisionszugang zu dem Rolladen-Aufsatzkasten auf
dessen der Rauminnenseite abgewandten Seite vorzusehen. Bei
einer gegebenen Fensternische können der Rolladen-Aufsatzka
sten und der Blendrahmen des Fensters weiter zur Raumseite
montiert werden, so daß raumseitig kalte Nischen und Ecken
vermieden werden, was zu einer verminderten Neigung zur Schim
melpilzbildung führt. Die Innenfläche des Aufsatzkastens er
streckt sich raumseitig bündig mit dem Fenster, so daß die
Innenblende des Aufsatzkastens wahlweise als Sichtblende oder
zum Tapezieren benutzt werden kann. Durch den außenseitig
vorgesehenen Revisionsdeckel werden Beschädigungen des An
strichs oder der Tapeten bei späteren Reparaturarbeiten am
Rolladen vermieden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die auf
dem Blendrahmen zu montierende Innenblende als Hohlprofil mit
einer Dämmfüllung ausgebildet. Hierdurch werden Kältebrücken
bzw. Wärmebrücken im Kastenbereich vermieden, außerdem wird
hierdurch auch Schalldämmung gewährleistet. Der Wärmedurch
lässigkeitsbeiwert durch den Rolladenkasten wird durch eine
solche Konstruktion deutlich gegenüber herkömmlichen Roll
ladenkästen herabgesetzt. Bei Reparaturarbeiten am Rolladen
entfällt das sonst als lästig empfundene Herausnehmen des
Dämmaterials.
Bevorzugt ist die Innenblende als Kunststoff-Hohlprofil ausge
bildet, vorzugsweise als Mehrkammerprofil. Einerseits lassen
sich solche Kunststoff-Hohlprofile leicht fertigen, anderer
seits hat eine solche Ausbildung der Innenblende besonders
günstige Wärme- und Schalldämmungseigenschaften.
Zweckmäßigerweise weist die Innenblende zur Montage an dem
Blendrahmen des Fensters Rastmittel auf, die komplementär zu
Rastmitteln des Blendrahmenprofils ausgebildet sind und mit
diesen zusammenwirken.
Bei einer Variante des Rolladen-Aufsetzkastens gemäß der Er
findung ist eine als Kunststoff-Hohlprofil, vorzugsweise als
Mehrkammerprofil ausgebildete Oberblende vorgesehen, die mit
der Innenblende über komplementär zueinander ausgebildete
Rastmittel verbindbar ist.
Weiterhin zweckmäßig ist es, wenn wenigstens eine schwenkbe
weglich mit der Oberblende verbundene Außenblende vorgesehen
ist. Diese Außenblende kann als Revisionsdeckel ausgebildet
sein, wenn der Kasten beispielsweise aus drei Blenden aufge
baut ist und die Außenblende in etwa der Kontur des aufgewic
kelten Rolladenpanzers folgend gerundet ausgebildet ist.
Bei einer Ausführung des Rolladen-Aufsatzkastens mit recht
eckigem Querschnitt ist es zweckmäßig, wenn eine als Revi
sionsdeckel ausgebildete Unterblende vorgesehen ist.
Die Außenblende und/oder Unterblende bestehen zweckmäßiger
weise aus Aluminium.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rolladen-Aufsatzkastens ist vorgesehen, daß der Blendrahmen
des Fensters einen Teil des raumseitigen Abschlusses des Ka
stens bildet, so daß im Gegensatz zu herkömmlichen Konstruk
tionen eine bessere Ausnutzung der Fensterrahmenfläche erzielt
wird. Bei dieser Konstruktion kann die Bauhöhe der Innenblende
kleiner als der Durchmesser des auf der Wickelwelle aufgeroll
ten Rolladenpanzers gewählt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher die Wickel
welle als sogenannter Rechtsroller ausgebildet ist, kann zu
sätzlich außenseitig des Blendrahmens ein Insektenschutzrollo
oder dergleichen vorgesehen sein, welches an der Unterblende
befestigt sein kann.
Die Erfindung umfaßt weiterhin ein Fenster mit wenigstens
einem Blendrahmen aus Kunststoff-Hohlprofilen und mit einem
mit dem Blendrahmen verbundenen Rolladen-Aufsatzkasten mit
einem oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Merkmale.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dreier in den Zeichnun
gen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines auf einem
Blendrahmen montierten Rolladen-Aufsatzkastens mit
abgerundeter Außenblende gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein an einem Baukörper
montiertes Fenster mit einem Rolladen-Aufsatzkasten
gemäß der in Fig. 1 gezeigten Variante,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den in Fig. 2 dargestellten
montierten Rolladen-Aufsatzkasten,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein am Baukörper befestig
tes Fenster mit montiertem Rolladen-Aufsatzkasten
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Querschnitts des in
Fig. 4 dargestellten Rolladen-Aufsatzkastens,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Innenblende des Rolladen-Auf
satzkastens,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Blendrahmens mit
Rolladen-Aufsatzkasten gemäß einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch ein am Baukörper befestig
tes Fenster mit montiertem Rolladen-Aufsatzkasten
gemäß der in Fig. 7 dargestellten Variante.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß
der Erfindung, bei welchem auf dem mit 1 bezeichneten Blend
rahmen eines Fenster ein Rolladen-Aufsatzkasten 2 vormontiert
ist. Der Rolladen-Aufsatzkasten 2 gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel besteht im wesentlichen aus den Aufnahmeraum für
eine Wickelwelle 3 und einen Rolladenpanzer 4 bildenden, mit
einander verbundenen Kastenblenden, nämlich einer Innenblende
5, einer Außenblende 6 und einer Oberblende 7.
Wie insbesondere der Fig. 2 entnehmbar ist, besitzt gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel die Außenblende 6 eine gerundete,
bogenförmige Kontur, die Wickelwelle 3 ist als sogenannter
Linksroller ausgebildet. Der Rolladen-Aufsatzkasten 2 wird
dabei von insgesamt drei Kastenblenden 5, 6, 7 gebildet, wobei
die gerundete Außenblende 6 aus Aluminium besteht und die
Innenblende 5 sowie die Oberblende 7 als extrudierte Kunst
stoff-Hohlprofile ausgebildet sind. Die Oberblende 7, die
Innenblende 5 und das Blendrahmenprofil 8 des oberen Blend
rahmens 1 sind über Rastelemente miteinander verbunden, wobei
hakenförmig ausgebildete Raststege 9 der Innenblende 5 Rastnu
ten 10 des Blendrahmenprofils 8 hintergreifen. Die Verbindung
der Innenblende 5 mit der Oberblende 7 erfolgt über Rastzapfen
11 an der Innenblende 5, die Rastöffnungen 12 der Oberblende
7 hintergreifen.
Die Außenblende 6 besitzt einen rinnenförmig oder hakenförmig
ausgebildeten oberen Randbereich 13, mit dem diese in einen
Führungskanal 14 der Oberblende 7 schwenkbeweglich eingehängt
ist; der Führungskanal 14 und der rinnenförmig ausgebildete
Randbereich 13 der Außenblende 6 bilden ein labyrinthartig
ineinandergreifendes Scharnier.
Seitlich ist der Rolladen-Aufsatzkasten 2 mit Kopfstücken 15
verschlossen, die jeweils nicht dargestellte Lager für die
Wickelwelle 3, seitliche Führungen für den Austritt des Roll
ladenpanzers 4 und Führungen für einen nicht dargestellten
Rolladengurt bilden.
Die Kopfstücke 15 sind mittels Laschen 16 seitlich am Blend
rahmen 1 des Fensters verschraubt.
Die Oberblende 7 ist unter Zwischenlage eines Dichtbandes 17
durch die Innenblende 5 gegen den oberen Fenstersturz 18 ver
schraubt. Das mehrere Kammern 19 umfassende Profil der Innen
blende 5 ist mit einer Füllung aus Dämmstoff 20 versehen.
Mit 21 sind sich in etwa vertikal erstreckende Rolladenfüh
rungsschienen bezeichnet, die die Führung des herabgelassenen
Rolladenpanzers 4 übernehmen.
Mit 22 ist die Raumseite des Bauwerks bezeichnet. Wie dies
ohne weiteres aus den Figuren ersichtlich ist, zeichnet sich
der dort dargestellte Rolladen-Aufsatzkasten 2 dadurch aus,
dag er auf der der Raumseite 22 abgewandten Seite des Blend
rahmens 1 befestigt ist und so nach außen hervorsteht, so daß
zur Raumseite 22 die Innenblende 5 mit dem Blendrahmen 1 bün
dig abschließt. Hierdurch kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist, der Blendrahmen 1 in der Fensternische so montiert sein,
daß zur Raumseite 22 nahezu kein Fenstersturz vorgesehen ist.
Darüber hinaus wird der hintere Abschluß des Rolladen-Auf
satzkastens 2 sowohl durch die Innenblende 5 als auch durch
das obere Blendrahmenprofil 8 des Blendrahmens 1 gebildet, so
daß die Höhe der Innenblende 5 geringer als der Durchmesser
des aufgewickelten Rolladenpanzers 3 gewählt werden kann. Der
an dem Blendrahmenprofil 8 befestigte Anschlag 23 für die
Winkelendschiene 24 des Rolladenpanzers 3 ist in dem Aufnahme
raum des Rolladen-Aufsatzkastens 2 angeordnet. Mit 25 ist die
Austrittsöffnung für den Rolladenpanzer 3 bezeichnet.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Variante des Rolladen-
Aufsatzkastens 2 gemäß der Erfindung dargestellt, bei welcher
der Rolladen-Aufsatzkasten 2 einen etwa rechteckigen Quer
schnitt aufweist und insgesamt aus vier Kastenblenden zusam
mengesetzt ist, nämlich der Innenblende 5, der Oberblende 7,
der Außenblende 6 und einer als Revisionsdeckel ausgebildeten
Unterblende 26. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Wickel
welle 3 ebenfalls als sogenannter Linksroller ausgebildet.
Die Unterblende 26 besitzt an ihrer der Austrittsöffnung 25
abgewandten Seite ebenfalls ein rinnenförmig oder hakenförmig
ausgebildetes Randprofil 27, welches schwenkbeweglich in einen
Führungskanal 28 der Außenblende 6 eingehängt ist und ein
Öffnen bzw. Ausstellen der Unterblende 26 nach unten ermög
licht.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Rolladen-Aufsatzkastens bildet die Außenblende 6 gleich
zeitig den Revisionsdeckel, ein Wegschwenken dieser nach unten
(aus der in den Figuren dargestellten Lage) ermöglicht den
Zugriff auf das Innenleben des Rolladen-Aufsatzkastens 2.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Innenleben des Rolladen-Aufsatzkastens 2 nur von unten
zugänglich, was insbesondere dann sinnvoll ist, wenn der Roll
laden-Aufsatzkasten, wie in Fig. 4 dargestellt ist, auch von
einer Außendämmung 28 überdeckt ist.
Die Abdichtung zwischen dem oberen Blendrahmenprofil 8 des
Blendrahmens 1 und der Innenblende 5 wird durch zwischen diese
eingelegte Dichtbänder 29 erzielt.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Rolladen-Aufsatzkastens 2 ist die Wickelwelle 3 als so
genannter Rechtsroller ausgebildet, die Austrittsöffnung 25
für den Rolladenpanzer 4 ist mit Abstand zu dem Blendrahmen 1
derart angeordnet, daß der Rolladen die Fensternische etwa im
Bereich der Außenfläche des Bauwerks bzw. im Bereich der äuße
ren Kanten des Fenstersturzes abschließt. Die Unterseite des
Rolladen-Aufsatzkastens 2 wird durch einen an dem oberen
Blendrahmenprofil 8 befestigtes Winkelprofil 32 und eine Un
terblende 26 gebildet, wobei die Unterblende 26 in eine Ein
schubnut 33 des Winkelprofils 32 eingesetzt ist. Unmittelbar
an die Außenseite des oberen Blendrahmenprofils 8 angrenzend
ist an dem Winkelprofil 32 ein kleinerer Vorsatzkasten 34 mit
einem auf einer zweiten Wickelwelle 35 aufgerollten Insekten
schutzgitter 36 angeordnet. Der Rolladenpanzer 4 und das In
sektenschutzgitter 36 sind in sich jeweils seitlich vertikal
erstreckenden Führungsschienen 37 geführt, deren Tiefe in etwa
der Tiefe des Rolladen-Aufsatzkastens 2 entspricht.
Wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist der Rolladen-Auf
satzkasten 2 mit sich durch das obere Blendrahmenprofil 8, die
Innenblende 5 und die Oberblende 7 erstreckenden Schrauben 38
im Bauwerk verankert. In bekannter Art und Weise sind auch die
unteren und seitlichen Blendrahmenprofile im Mauerwerk bzw.
Bauwerk verankert, dies bedarf jedoch keiner besonderen Erwäh
nung.
1
Blendrahmen
2
Rolladen-Aufsatzkasten
3
Wickelwelle
4
Rolladenpanzer
5
Innenblende
6
Außenblende
7
Oberblende
8
Blendrahmenprofil
9
Raststege
10
Rastnuten
11
Rastzapfen
12
Rastöffnungen
13
Randbereich der Außenblende
14
Führungskanal
15
Kopfstücke
16
Laschen
17
Dichtband
18
oberer Fenstersturz
19
Kammern der Innenblende
20
Dämmstoff
21
Rolladenführungsschiene
22
Raumseite
23
Anschlag
24
Winkelendschiene
25
Austrittsöffnung
26
Unterblende
27
Randprofil
2
8
Außendämmung
29
Dichtbänder
32
Winkelprofil
33
Einschubnut
34
Vorsatzkasten
35
zweite Wickelwelle
36
Insektenschutzgitter
37
Führungsschiene
38
Schrauben
Claims (10)
1. Rolladen-Aufsatzkasten zur Montage an dem Blendrahmen
eines Fensters, vorzugsweise zur Vormontage an dem vormon
tierten Blendrahmen vor Einbau desselben in die Fenster
nische eines Mauerwerks, im wesentlichen bestehend aus den
Aufnahmeraum für eine Wickelwelle und einen Rolladenpanzer
bildenden, miteinander verbundenen Kastenblenden, da
durch gekennzeichnet, daß die zur Raum
seite (22) weisende Innenblende (5) des Kastens auf dem
Blendrahmen (1) derart montierbar ist, daß sie bündig mit
der zur Raumseite (22) weisenden Innenseite des Blendrah
mens (1) abschließt.
2. Rolladen-Aufsatzkasten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenblende (5) als
Hohlprofil mit einer Dämmstoff-Füllung ausgebildet ist.
3. Rolladen-Aufsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
blende (5) als Kunststoff-Hohlprofil ausgebildet ist,
vorzugsweise als Mehrkammerprofil.
4. Rolladen-Aufsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
blende (5) zur Montage an dem Blendrahmen (1) des Fensters
Rastmittel aufweist, die komplementär zu Rastmitteln des
Blendrahmenprofils ausgebildet sind und mit diesen zu
sammenwirken.
5. Rolladen-Aufsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine als Kunst
stoff-Hohlprofil, vorzugsweise als Mehrkammerprofil ausge
bildete Oberblende (7), die mit der Innenblende (5) über
komplementär zueinander ausgebildete Rastmittel verbindbar
ist.
6. Rolladen-Aufsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch wenigstens eine
schwenkbeweglich mit der Oberblende (5) verbundene Außen
blende (6).
7. Rolladen-Aufsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch wenigstens eine
als Revisionsdeckel ausgebildete Unterblende (26).
8. Rolladen-Aufsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blend
rahmen (1) des Fensters einen Teil des raumseitigen Ab
schlusses des Kastens bildet.
9. Rolladen-Aufsatzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch ein außenseitig
des Blendrahmens (1) vorgesehenes Insektenschutzrollo, das
an der Unterblende (26) befestigt ist.
10. Fenster mit wenigstens einem Blendrahmen aus Kunststoff-
Hohlprofilen und mit einem mit dem Blendrahmen verbundenen
Rolladen-Aufsatzkasten mit den Merkmalen eines der An
sprüche 1 bis 8.
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OAV | Publication of unexamined application with consent of applicant | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SEUFFERT, GUENTHER HERMANN, 55481 KIRCHBERG, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |