DE19959344A1 - Radialgebläse - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Radialgebläse für ein Arbeitsgerät, insbesondere für ein Saug-/Blasgerät, mit einem Gebläserad (2) und mit einem das Gebläserad (2) mindestens teilweise umschließenden Gebläsegehäuse (1). Das Gebläsegehäuse (1) umfaßt eine Umfangswand (3) und eine Stirnwand (4) und weist in der Stirnwand (4) im Bereich der Gebläseradachse (5) eine Ansaugöffnung (6) sowie umfangsseitig des Gebläserades (2) im Bereich der Umfangswand (3) einen Ausblasstutzen (7) auf. Die Umfangswand (3) und die Stirnwand (4) sind auf der dem Gebläserad (2) zugewandten Seite mit einer einstückig ausgebildeten Verschleißeinlage (8) ausgekleidet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Radialgebläse für ein Arbeits
gerät mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Derartige Radialgebläse saugen Luft durch eine stirn
seitige, im Bereich der Drehachse des Gebläserades ange
ordnete Ansaugöffnung an und beschleunigen diese durch das
Gebläserad radial und tangential nach außen. Durch die Um
fangswand des Gebläsegehäuses wird die Luft auf einer im
wesentlichen spiralförmig verlaufenden Bahn beschleunigt
und durch einen umfangsseitig etwa tangential ausge
richteten Ausblasstutzen aus dem Gebläsegehäuse abgeführt.
In der Praxis werden Arbeitsgeräte mit solchen Radial
gebläsen unter stark schmutzbeladenen Umgebungsbedingungen
betrieben, so z. B. bei Trennschleifern oder Kettensägen mit
einem Radialkühlgebläse und insbesondere bei einem
Saug-/Blasgerät mit einem Radialgebläse, dessen Luftstrom
verstärkt Schmutzpartikel, Staub- oder Sandkörner etc.
mitführt. Die Schmutzpartikel erreichen während des Be
schleunigungsvorganges der Luft ebenfalls eine erhebliche
Geschwindigkeit und reiben dabei an den stirnseitigen und
umfangsseitigen Innenwänden des Gebläsegehäuses mit einem
beträchtlichen Energieniveau. Da die mitgeführten Schmutz
partikel ein erheblich höheres spezifisches Gewicht aufwei
sen als die Luft, schlagen sie mit einer normal zur Ober
fläche der Umfangswand gerichteten Geschwindigkeits
komponente auf die Innenseite der Umfangswand auf. Dieser
Aufschlagvorgang sowie die Reibung der Schmutzpartikel an
den Innenwänden können zu einem erheblichen Verschleiß des
Gebläsegehäuses führen.
Die Ausführung des Gebläsegehäuses mit stärkeren Wanddicken
in verschleißgefährdeten Bereichen macht das Bauteil schwer
und unhandlich. Eine den Erfordernissen des Ver
schleißschutzes entsprechende Materialauswahl für das Ge
bläsegehäuse zwingt zu bedenklichen Kompromissen zwischen
Handlichkeit, Gewicht und Materialfestigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Radialgebläse derart weiterzubilden, daß es mit
einfachen Mitteln und sparsamem Materialeinsatz eine er
höhte Standfestigkeit gegen Verschleiß aufweist.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Radialgebläse mit den
Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Anordnung einer separaten Verschleißeinlage im
Gebläsegehäuse wird eine funktionale Trennung des Gebläse
gehäuses von der dem Verschleiß ausgesetzten Oberfläche er
reicht. Dadurch können beide Bauteile insbesondere bezüg
lich ihrer Materialauswahl den Anforderungen entsprechend
optimiert werden. So kann das Gebläsegehäuse beispielsweise
aus einem steifen, festen und kälteflexiblen Material dünn
wandig und damit leicht ausgebildet sein und damit auch als
Träger für eine auf Verschleißfestigkeit optimierte Ver
schleißeinlage dienen. Durch die Einstückigkeit der Ver
schleißeinlage werden Stoßkanten vermieden, zwischen denen
sich Schmutz absetzen kann. Auch wird vermieden, daß sich
Schmutzpartikel zwischen die Verschleißeinlage und das Ge
bläsegehäuse setzen und damit zu einem Abheben der Ver
schleißeinlage vom Gebläsegehäuse führen. Durch die Ein
stückigkeit ergibt sich des weiteren eine Gestalt der Ver
schleißeinlage, die zu einem Formschluß mit dem Gebläse
gehäuse führt, was zu einem innigen Verbund beider Bauteile
beiträgt.
Da die Schmutzpartikel durch ihre kombinierte radiale und
tangentiale Bahn bis in den Ausblasstutzen hineingeschleu
dert werden können, reicht die Verschleißeinlage vorzugs
weise bis in den Ausblasstutzen hinein. Die zwischen dem
Ausblasstutzen und der Umfangswand nahe dem Gebläserad ge
bildete Ausblaskante, ist zweckmäßig gerundet ausgeführt
und durch eine Verstärkung der Verschleißeinlage in diesem
Bereich zusätzlich geschützt.
Bei Ausbildung des Gebläsegehäuses aus zwei Halbschalen
bildet die Trennungsebene der beiden Halbschalen eine Tren
nungslinie, entlang der auch eine freie Kante der Ver
schleißeinlage verläuft. Die beiden Halbschalen sind dabei
bevorzugt so ausgebildet, daß die Trennungsebene senkrecht
zur Gebläseachse liegt. Dadurch läßt sich unter Berück
sichtigung weiterer Anforderungen, wie leichte Montierbar
keit, die Trennebene konstruktiv so legen, daß die empfind
liche umfangsseitige freie Kante der Verschleißeinlage
außerhalb des Umfangsbereiches des Gebläserades und damit
außerhalb direkter Beaufschlagung durch frei fliegende
Schmutzpartikel liegt. Auch wenn die Trennlinie im Umfangs
bereich des Gebläserades liegen sollte, ist sichergestellt,
daß die freie Kante der Verschleißeinlage nicht senkrecht
zur tangential verlaufenden Flugbahn der Schmutzpartikel
liegt. Dadurch wird erreicht, daß sich die mit hoher ki
netischer Energie fliegenden Schmutzpartikel nicht zwischen
der Verschleißeinlage und dem Gebläsegehäuse ablagern kön
nen.
Eine weitere freie Kante der Verschleißeinlage liegt im Be
reich der Stirnwand rings um die Ansaugöffnung, zu deren
Schutz dort zweckmäßigerweise ein sich in axialer Richtung
erhebender Absatz in der Stirnwand vorgesehen ist. Dieser
Absatz bildet in der Stirnwand je eine in etwa kreisförmige
konkave und konvexe Kante. Die Verschleißeinlage erstreckt
sich dabei in radialer Richtung von der Umfangswand entlang
der Stirnwand um die konvexe Kante herum über den Absatz
bis in die konkave Kante hinein. Dabei liegt die stirn
seitige freie Kante der Verschleißeinlage in der konkaven
Kante gut geschützt vor direktem Aufprall hochenergetischer
Partikel. Die konvexe Kante ist bevorzugt gerundet ausge
bildet, womit ein geringer Strömungswiderstand erzielbar
ist.
Die Formbeständigkeit und allgemeine Belastbarkeit des Ge
bläsegehäuses unter verschiedenen Bedingungen wird durch
eine Ausführung in vorzugsweise spritzgegossenem Kunststoff
und insbesondere in glasfaserverstärktem Polyamid sicherge
stellt. Insbesondere im Verbund mit einem derartig ausge
führten Gebläsegehäuse ist die Verschleißeinlage zweckmäßig
aus einem elastischen Kunststoff wie Gummi oder einer
Gummimischung gebildet, wodurch eine hohe Abriebfestigkeit
und auch eine hohe Aufpralldämpfung erzielbar ist.
Eine dauerhafte Verbindung der Verschleißeinlage mit dem
Gebläsegehäuse läßt sich erzielen, indem beide Teile einen
flächigen Schmelzverbund miteinander bilden. Dadurch ist
eine Haftfestigkeit zwischen beiden Teilen erzielbar, die
sogar über der Materialfestigkeit der Verschleißeinlage
liegen kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Ver
schleißfestigkeit allein durch die Materialeigenschaften
der Verschleißeinlage bestimmt wird, ohne ein frühzeitiges
Versagen durch Ablösung der Verschleißeinlage vom Geräte
gehäuse hinnehmen zu müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Saug-/Blasgerät
mit einem Radialgebläse,
Fig. 2 eine Innenansicht auf das Gehäuse des Radial
gebläses nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Gebläsegehäuse nach Fig. 2
längs der Linie III-III.
Das in Fig. 1 in einer Seitenansicht dargestellte
Saug-/Blasgerät weist ein durch einen Verbrennungsmotor 17
angetriebenes Radialgebläse mit einem spiralförmigen Ge
bläsegehäuse 1 auf, in dem ein um die Gebläseradachse 5
drehbares Gebläserad 2 angeordnet ist. Das Gebläsegehäuse 1
umfaßt eine Stirnwand 4 und eine Umfangswand 3. In der
Stirnwand 4 ist im Bereich der Gebläseradachse 5 eine An
saugöffnung 6 zum Ansaugen von Luft vorgesehen. Das Ge
bläsegehäuse 1 weist im Bereich der Umfangswand 3 einen
tangential liegenden Ausblasstutzen 7 auf, an dem ein
Blasrohr 16 zum Ausblasen der durch die Ansaugöffnung 6 an
gesaugten Luft befestigt ist. Umfangsseitig des Gebläse
gehäuses 1 ist im Bereich des Ausblasstutzens 7 ein Hand
griff 18 zum Tragen und Bedienen des Gerätes vorgesehen.
Auf der gegenüberliegenden Seite sind zwei Füße 19 zum Ab
stellen des Gerätes angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine Innenansicht des Radialgebläses nach Fig.
1, wobei das Gebläserad der besseren Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellt ist. Die Stirnwand 4 des Ge
bläsegehäuses 1 weist im Bereich der Gebläseradachse 5 eine
Ansaugöffnung 6 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel
kreisförmig ausgebildet und konzentrisch zur Ge
bläseradachse 5 angeordnet ist. Die Außenkontur der Stirn
wand 4 ist spiralförmig ausgebildet und durch eine in etwa
senkrecht zur Stirnwand 4 abgewinkelte und in Fig. 3 näher
beschriebene Umfangswand 3 begrenzt. Einteilig mit der Um
fangswand 3 sind zwei Füße 19 sowie eine Vielzahl von
Schraubdomen 22 ausgebildet. Umfangsseitig des Gebläse
gehäuses 1 ist in der Umfangswand 3 der Ausblasstutzen 7
angeformt, an dessen freiem finde 20 ein Bajonettverschluß
21 zur lösbaren Befestigung des Blasrohres 16 (Fig. 1)
vorgesehen ist. Der Ausblasstutzen 7 bildet zusammen mit
der Umfangswand 3 auf seiner der Gebläseradachse 5 zuge
wandten Seite eine insbesondere gerundete Ausblaskante 9.
Die Stirnwand 4 weist einen in Fig. 3 näher beschriebenen,
rings um die Ansaugöffnung 6 verlaufenden und in etwa zy
lindrisch ausgebildeten Absatz 13 auf. Das Gebläsegehäuse 1
ist auf seiner Innenseite im Bereich der Umfangswand 3 und
der Stirnwand 4 durch eine schraffiert dargestellte, ein
teilig ausgebildete Verschleißeinlage 8 ausgekleidet, die
sich in radialer Richtung außerhalb des Absatzes 13 er
streckt. Im Bereich der Ansaugöffnung 6 ist die Verschleiß
einlage 8 durch eine radial innere, freie Kante 23 be
grenzt, die im gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich des
Absatzes 13 liegt und verjüngt ausgebildet ist. Die
Verschleißeinlage 8 deckt die gerundet ausgeführte Aus
blaskante 9 ab und ragt über eine definierte Länge 1 in den
Ausblasstutzen 7 hinein. Im Bereich der Ausblaskante 9 ist
die Verschleißeinlage 8 verstärkt, so z. B. mit einer
größeren Materialdicke ausgeführt.
In Fig. 3 ist das Radialgebläse in einem Querschnitt ent
lang der Linie III-III nach Fig. 2 dargestellt. Das Ge
bläsegehäuse 1 ist durch zwei Halbschalen 10, 11 gebildet,
die über Schraubverbindungen 30 miteinander verbunden sind.
Dazu weist die Halbschale 10 eine Vielzahl von Schraubdomen
22 auf (Fig. 2), in die vorzugsweise selbstschneidende
Schrauben 28 eingreifen, deren Köpfe in an der Halbschale
11 angeordneten Schraubaufnahmen 29 gehalten sind. Anstelle
der Schraubverbindungen 30 können auch Spannklammern,
Schnappverbinder oder dgl. vorgesehen sein.
Das im Gebläsegehäuse 1 um die Gebläseradachse 5 drehbare
Gebläserad 2 ist einflutig ausgebildet, d. h. nur auf der
der Ansaugöffnung 6 zugewandten Seite eines Gebläserad
tellers 25 sind einseitig Schaufeln 26 angeordnet. Ss kann
auch eine Ausführung des Radialgebläses als zweiflutiges
Gebläse zweckmäßig sein.
Der Absatz 13 in der Stirnwand 4 erhebt sich in axialer
Richtung und ist durch eine jeweils gerundete konkave Kante
14 und konvexe Kante 15 begrenzt. Die stirnseitige freie
Kante 23 der Verschleißeinlage 8 liegt in der konkaven
Kante 14 und läuft zweckmäßig verjüngend in dieser aus, so
daß sich die Verschleißeinlage 8 in radialer Richtung ge
messen von der konkaven Kante 14 über den Absatz 13 um die
konvexe Kante 15 herum entlang der Stirnwand 4 und über die
Umfangswand 3 erstreckt und dort durch eine axiale, umlau
fende freie Kante 24 begrenzt wird.
Die beiden Halbschalen 10, 11 sind so ausgebildet, daß ihre
Trennungsebene 12 senkrecht zur Gebläseradachse 5 liegt. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Trennungsebene 12
auf der der Ansaugöffnung 6 abgewandten Seite der durch den
Gebläseradteller 25 gebildeten Tellerebene 27. Dadurch
liegt die umlaufende freie Kante 24 der Verschleißeinlage 8
geschützt außerhalb des Umfangsbereiches des Gebläserades
2. Die Verschleißeinlage 8 überlappt im Bereich ihrer
freien Kante 24 die Trennungsebene 12 und wirkt damit auch
als Dichtung zwischen den beiden Halbschalen 10, 11. Bei
Ausführung des Radialgebläses als zweiflutiges Gebläse oder
mit einer im Umfangsbereich des Gebläserades 2 liegenden
Trennungsebene 12 kann auch die Halbschale 11 in einer für
die Halbschale 10 dargestellten Weise mit einer Ver
schleißeinlage 8 ausgekleidet sein.
Die beiden Halbschalen 10, 11 des Gebläsegehäuses 1 sind
aus spritzgegossenem glasfaserverstärkten Polyamid ge
fertigt. Die aus einem elastischen, gummiartigen Kunststoff
bestehende Verschleißeinlage 8 kann mit dem Gebläsegehäuse
1 verklebt sein, ist aber bevorzugt - wie im Ausführungs
beispiel gezeigt - über einen flächigen Schmelzverbund
quasi einteilig mit dem Gebläsegehäuse ausgeführt. Der
Schmelzverbund kann während dem noch warmen Gebläsegehäuse
durch Aufspritzen der Verschleißeinlage gefertigt werden.
Die als Spritzteil gefertigte Verschleißeinlage schmiegt
sich eng an das Gebläsegehäuse an und gewährleistet so eine
lückenlose Auskleidung. Dadurch ist auch die Möglichkeit
geschaffen, dem Luftstrom entgegengerichtete Materialkanten
zu vermeiden, so daß Schmutzpartikel keine Anlagerungs
flächen haben.
Claims (10)
1. Radialgebläse für ein Arbeitsgerät, insbesondere für
ein Saug-/Blasgerät, mit einem Gebläserad (2) und einem
das Gebläserad (2) mindestens teilweise umschließenden
Gebläsegehäuse (1), welches eine Umfangswand (3) und
eine Stirnwand (4) umfaßt, mit einer in der Stirnwand
(4) vorgesehenen Ansaugöffnung (6) und mit einem um
fangsseitig des Gebläserades (2) im Bereich der Um
fangswand (3) angeordneten Ausblasstutzen (7),
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (3) und die
Stirnwand (4) auf der dem Gebläserad (2) zugewandten
Seite mit einer einstückig ausgebildeten Verschleiß
einlage (8) ausgekleidet sind.
2. Radialgebläse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verschleißeinlage
(8) mit einer vorgegebenen Länge (1) in den Aus
blasstutzen (7) hinein erstreckt.
3. Radialgebläse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verschleißeinlage
(8) über eine Ringfläche der Stirnwand (4) und vorzugs
weise die gesamte Höhe der Umfangswand (3) erstreckt.
4. Radialgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblasstutzen (7) und
die Umfangswand (3) eine vorzugsweise gerundete Aus
blaskante (9) bilden, und daß die Verschleißeinlage (8)
im Bereich der Ausblaskante (9) verstärkt ist.
5. Radialgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (1) aus
zwei Halbschalen (10, 11) gebildet ist, deren Tren
nungsebene (12) senkrecht zur Gebläseradachse (5)
liegt.
6. Radialgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (4) einen
rings um die Ansaugöffnung (6) verlaufenden, in axialer
Richtung sich erhebenden Absatz (13) mit einer konkaven
Kante (14) und einer konvexen Kante (15) aufweist, und
daß sich die Verschleißeinlage (8) von der konkaven
Kante (14) über den Absatz (13) und die konvexe Kante
(15) hinaus zur Umfangswand (3) erstreckt.
7. Radialgebläse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Kante (15) ge
rundet ist.
8. Radialgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (1) aus
vorzugsweise spritzgegossenem Kunststoff und insbeson
dere aus glasfaserverstärktem Polyamid gebildet ist.
9. Radialgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißeinlage (8)
aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Kunst
stoff oder Gummi bzw. einer Gummimischung, besteht.
10. Radialgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißeinlage (8)
und das Gebläsegehäuse (1) einen flächigen Schmelzver
bund bilden.
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DE19959344B4 DE19959344B4 (de) | 2016-05-12 |
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