DE19959286A1 - Elektrische Schaltereinheit - Google Patents
Elektrische SchaltereinheitInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltereinheit mit einem Schaltergehäuse, mit einer in dem Schaltergehäuse angeordneten Lampenfassung, mit wenigstens einer betätigbaren Funktionstaste, mit Beleuchtungselementen für eine Funktionstastenbeleuchtung, die an der Funktionstaste vorhandene Funktionssymbole ausleuchtet und für eine Flutlichtbeleuchtung, die das Schaltergehäuseumfeld beleuchtet. DOLLAR A Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass für die Flutlichtbeleuchtung und die Funktionstastenbeleuchtung lediglich ein an der Lampenfassung angeordnetes Beleuchtungselement vorhanden ist und dass wenigstens ein Lichtleiter oder Lichtleiterzweig vorhanden ist, durch den das Licht von dem Beleuchtungselement als Funktionstastenbeleuchtung zu den Funktionssymbolen und/oder als Flutlichtbeleuchtung in das Schaltergehäuseumfeld gelangt.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltereinheit mit
einem Schaltergehäuse, mit einer in dem Schaltergehäuse
angeordneten Lampenfassung, mit wenigstens einer betätigbaren
Funktionstaste, mit Beleuchtungselementen für eine
Funktionstastenbeleuchtung, die an der Funktionstaste
vorhandene Funktionssymbole ausleuchtet und mit
Beleuchtungselementen für eine Flutlichtbeleuchtung, die das
Schaltergehäuseumfeld beleuchtet.
Solche elektrische Schaltereinheiten finden vorzugsweise im
Kraftfahrzeugbau Verwendung. Insbesondere Schaltereinheiten
mit mehreren beleuchtbaren Funktionstasten weisen entsprechend
viele Beleuchtungselemente mit zugehörigen Lampenfassungen
auf. Hinzu kommt, dass solche Schaltereinheiten ein
Beleuchtungselement für eine Flutlichtbeleuchtung für das
Schalterumfeld aufweisen. Flutlichtbeleuchtungen dienen dabei
in der Regel zur Ausleuchtung von Symbolen, die zwischen der
Schaltereinheit und der die Schaltereinheit bedienenden Person
angeordnet sind. Dabei kommen insbesondere Symbole für eine
Heizungsregulierung eines Fahrzeuges in Betracht.
Ein solcher bekannter Stand der Technik weist den Nachteil
auf, dass die Schaltereinheit eine Vielzahl von Bauteilen,
nämlich Lampenfassungen, Beleuchtungselementen, Schalter und
Schalterführungen aufweist. Außerdem ist die Montage aufgrund
der großen Anzahl der einzelnen Bauteile sehr aufwendig, was
mit hohen Kosten, insbesondere bei einer Serienfertigung,
verbunden ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Schaltereinheit bereitzustellen, die mit möglichst
wenigen Bauteilen auskommt und auf einfache und kostengünstige
Art zu montieren und die dennoch funktionssicher einsetzbar
ist.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Schaltereinheit der
eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass für die
Flutlichtbeleuchtung und die Funktionstastenbeleuchtung
lediglich ein an der Lampenfassung angeordnetes
Beleuchtungselement vorhanden ist und dass wenigstens ein
Lichtleiter oder Lichtleiterzweig vorhanden ist, durch den das
Licht von dem Beleuchtungselement als
Funktionstastenbeleuchtung zu den Funktionssymbolen und/oder
als Flutlichtbeleuchtung in das Schaltergehäuseumfeld gelangt.
Vorteilhafterweise wird dadurch die Anzahl der in der
Schaltereinheit zu verwendenden Beleuchtungselementen
reduziert, was zu einer erheblichen Vereinfachung im Aufbau
der Schaltereinheit führt. Insbesondere durch eine Kombination
mit nur einem Beleuchtungselement und mit einem entsprechenden
Lichtleiter oder mehreren Lichtleiterzweigen, welche das Licht
an die vorgesehenen Stellen leitet, kann eine zusätzliche
Bauteileinsparung erreicht werden.
Eine erfindungsgemäße Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
dass die Lampenfassung aus dem Schaltergehäuse abschnittsweise
herausragt und dass an dem aus dem Schaltergehäuse
herausragenden Abschnitt das Beleuchtungselement als
Flutlichtbeleuchtung angeordnet ist, wobei das Licht des
Beleuchtungselements durch einen Lichtleiter oder
Lichtleiterzweig in das Schaltergehäuse und zu den
Funktionssymbolen gelangt. Vorteilhafterweise wird dadurch
erreicht, dass für die Beleuchtung des Schaltergehäuseumfelds
und die Funktionstasten, bzw. der Funktionssymbole lediglich
ein Beleuchtungselement, nämlich das Beleuchtungselement für
die Flutlichtbeleuchtung, benötigt wird.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an
der wenigstens einen Funktionstaste eine
Funktionsanzeigenbeleuchtung vorhanden ist. Eine solche
Funktionsanzeigenbeleuchtung dient dazu, anzuzeigen, ob die
über die Funktionstaste geschaltete Funktion ein- oder
ausgeschaltet ist. Dadurch kann die die Schaltereinheit
betätigende Person die Stellung der Funktionstaste deutlich
erkennen.
Bei einer diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung ist ein
weiterer Lichtleiter oder Lichtleiterzweig vorhanden, durch
den das Licht zu der Funktionsanzeigenbeleuchtung gelangt,
wobei eine den Lichtleiter oder Lichtleiterzweig
unterbrechende Blende vorgesehen ist, die je nach Schalter-
und/oder Funktionstastenstellung den Lichtleiter oder
Lichtleiterzweig öffnet oder schließt. Damit ist eine weitere
Vereinfachung und Bauteilreduzierung innerhalb der
Schaltereinheit möglich. Vorteilhafterweise entfällt eine
eigene Beleuchtungseinheit für die
Funktionsanzeigenbeleuchtung.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Lampenfassung
LEDs- oder Glühbirnen als Beleuchtungselemente aufnimmt und
fixiert. Glühbirnen weisen dabei den Vorteil auf, dass sie
sehr kostengünstig sind. LEDs hingegen weisen eine hohe
Lichtstärke bei einer geringen Wärmeabgabe auf.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Lichtleiter und/oder die Lichtleiterzweige aus
lichtleitendem Kunststoff sind. Ein solcher Kunststoff ist
insbesondere in Herstellung und Verarbeitung billig.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass die Lichtleiter
und/oder Lichtleiterzweige Farbfilter aufweisen. Durch solche
Farbfilter kann vorteilhafterweise erreicht werden, dass die
Funktionstastenbeleuchtung eine andere Farbe aufweist wie
beispielsweise die Funktionsanzeigen- oder
Flutlichtbeleuchtung.
Bei einer diesbezüglichen Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Farbfilter austauschbar sind. Damit kann
für verschiedene Fahrzeugtypen, die unterschiedliche
Innenraumbeleuchtungsfarben aufweisen, ein und dieselbe
Schaltereinheit, mit entsprechend verschiedenen Farbfiltern
Verwendung finden.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die
Schaltereinheit lediglich eine einstückige Lampenfassung
aufweist und dass die eine Lampenfassung die wenigstens eine
Funktionstasten führt. Dadurch wird vorteilhafterweise
erreicht, dass aufgrund der einen, sämtliche in der
Schaltereinheit vorhandene Beleuchtungselemente aufnehmenden
Lampenfassung die Anzahl der Bauteile der Schaltereinheit
entschieden reduziert wird. Dadurch wird auch der
Toleranzbereich sowie Toleranzschwankungen der Schaltereinheit
aufgrund weniger Bauteile stark verringert. Bei Verwendung
lediglich einer Lampenfassung sind außerdem zwischen den
Bauteilen weniger Schnittstellen bzw. Verbindungsstellen
vorhanden, die zu Schwachstellen und damit zu
Funktionsstörungen der Schaltereinheit führen können. Außerdem
entfallen durch ein Führen der Funktionstasten durch die
Lampenfassung zusätzliche Bauteile für eine
Funktionstastenführung. Damit wird ebenfalls eine
Bauteilreduzierung erreicht.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Lampenfassung ebenfalls eine
Wegbegrenzung für die Funktionstaste vorsieht. Damit wird eine
weitere Bauteilreduktion erreicht, was zu geringeren
Toleranzabweichungen und geringeren Fertigungs- und
Montagekosten führt.
Vorteilhafterweise kann auch vorgesehen sein, dass die
Lampenfassung Rückstellfedern für die Funktionstaste aufnimmt
und fixiert. Eine solche Vereinfachung der elektrischen
Schaltereinheit führt ebenfalls zu geringeren
Toleranzabweichungen und zu Kosteneinsparungen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Lampenfassung
Verrastungen für die Funktionstaste auf. Die wenigstens eine
Funktionstaste wird damit mit der einen Lampenfassung sicher
an der Schaltereinheit fixiert.
Bei einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Lampenfassung eine oder mehrere Kontaktfedern für die
Beleuchtungselemente aufnimmt und fixiert. Auch dadurch wird
die Verwendung weiterer, kostenerhöhender Bauteile vermieden.
Es kann vorteilhafterweise auch vorgesehen sein, dass die
Lampenfassung einen beweglichen Lichtleiter führt, der als
Druckstößel für die Funktionstasten dient. Durch eine solche
Ausgestaltung kann beispielsweise das Beleuchtungselement für
die Funktionstastenanzeige unmittelbar an der Schalterplatine
angeordnet sein und dessen Licht über den beweglichen
Lichtleiter der Funktionstaste zugeführt werden.
Vorteilhafterweise kann die Lampenfassung Verrippungen zur
Stabilisierung des Schaltergehäuses aufweisen. Das
Schaltergehäuse dient dann hauptsächlich zur Abdeckung der
Funktionsteile innerhalb des Schaltergehäuses, insbesondere
der Lampenfassung und der von der Lampenfassung gehalterten
Schalterplatine.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, dass die Lampenfassung eine oder mehrere
Schalterplatinen aufnimmt und fixiert. Vorteilhafterweise wird
lediglich eine Schalterplatine aufgenommen, an der sämtliche
Schalterkontakte angeordnet sind und von der die Leitungen für
die Beleuchtungselemente abgehen. Vorteilhafterweise versorgt
die Schalterplatine die Beleuchtungselemente unmittelbar mit
Strom. Damit werden weitere Leitungen, die zu einer
entsprechend aufwendigen Schaltereinheit beitragen, vermieden.
Bei einer diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung weist
die Schalterplatine Steckerkontakte zur Aufnahme eines
Steckerelements auf. Damit ist eine unmittelbare Kontaktierung
der Schalterplatine über das Steckerelement mit beispielsweise
der Fahrzeugelektrik möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht auf eine erfindungsgemäße
Schaltereinheit;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Schaltereinheit nach
Fig. 1;
Fig. 3 u. 4 zwei verschiedene horizontale Schnitte durch die
Schaltereinheit nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine elektrische Schaltereinheit 1 in
Vorderansicht. Deutlich zu erkennen sind drei betätigbare
Funktionstasten 2, 3 und 4, welche innerhalb eines
Schaltergehäuses 7 angeordnet sind. Die gezeigte elektrische
Schaltereinheit 1 ist hierbei zum Einbau in ein Kraftfahrzeug
vorgesehen. Mit der Funktionstaste 2 kann die Fahrzeugumluft
ein- und ausgeschaltet werden. Funktionstaste 3 dient zur
Betätigung der Klimaanlage und Funktionstaste 4 zur
Entfeuchtung einer Fahrzeugscheibe. Die Funktionstasten 2, 3
und 4 weisen ausleuchtbare Funktionssymbole 5 auf. Außerdem
sind Funktionsanzeigen 6 vorgesehen, welche bei Betätigung der
entsprechenden Funktionstaste aufleuchten.
Weiterhin ist in Fig. 1 ein Keilwellenabschnitt 8 zu sehen,
auf welchen beispielsweise ein Handrad aufsteckbar ist,
mittels welchem beispielsweise eine Gebläseeinrichtung des
Kraftfahrzeugs reguliert werden kann.
Die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt entlang der Linie A-A
durch die elektrische Schaltereinheit nach Fig. 1. Dabei ist
eine Lampenfassung 9 zu erkennen, welche lediglich ein
Beleuchtungselement 12, nämlich eine Glühbirne zur
Flutlichtbeleuchtung des Schaltergehäuseumfelds, aufnimmt. Das
Beleuchtungselement 12 ist dabei an einem Abschnitt 13 der
Lampenfassung 9 angeordnet, der aus dem Schaltergehäuse 7
herausragt. Zur Beleuchtung der Funktionstasten 2, 3 und 4
bzw. der Funktionssymbole 5 weist die Schaltereinheit 1 einen
Lichtleiter 14 auf, der das von dem Beleuchtungselement 12
ausgestrahlte Licht in das Schaltergehäuse 7 zurückführt. Über
den Lichtleiter 14 gelangt das Licht des einen
Beleuchtungselements 12 zu den Funktionssymbolen 5 der
verschiedenen Funktionstasten 2, 3 und 4.
Der Lichtleiter 14 weist dabei in dem dargestellten Schnitt
eine Reflexionsebene 17 auf, an welcher die von dem
Beleuchtungselement 12 kommenden Lichtstrahlen reflektiert und
in Richtung Funktionssymbol 5 abgelenkt werden. Zur besseren
Ausleuchtung des Lichtleiters 14 weist das Schaltergehäuse 7
zudem in dem dem Beleuchtungselement 12 zugewandten Bereich
des Lichtleiters 14 eine Öffnung 18 auf.
Die Funktionsanzeigenbeleuchtung 6 weist ein eigenes,
separates Beleuchtungselement 19 auf, nämlich eine an der
Lampenfassung 9 vorhandene Leuchtdiode 19.
Die Lampenfassung 9 nimmt weiterhin, wie insbesondere aus
Fig. 2 und 4 erkennbar ist, drei Rückstellfedern 22 auf,
welche der Betätigungsrichtung der Funktionstasten 2, 3 oder 4
entgegenwirken. Dabei sind bewegliche Lichtleiter 23 von den
Rückstellfedern 22 umgeben, die das von der Leuchtdiode 19
emittierte Licht der Funktionsanzeigenbeleuchtung 6 zuführen.
Die beweglichen Lichtleiter 23 dienen dabei als Druckstößel
für die Funktionstasten 2, 3 und 4.
Die Lichtleiter 14, 23 sind dabei vorzugsweise aus
lichtleitendem Kunststoff. Vorteilhafterweise können die
Lichtleiter 14, 23 in entsprechenden Farben eingefärbt sein
bzw. entsprechende Farbfilter aufweisen, um eine
unterschiedliches Ausleuchten der Funktionstasten,
Funktionssymbole zu ermöglichen.
In Fig. 2 ist außerdem gut zu erkennen, dass an der
Lampenfassung 9 eine Schalterplatine 24 angeordnet ist. Die
Schalterplatine 24 weist Steckerkontakte 27 zur Aufnahme eines
Steckerelements auf. Außerdem versorgt die Schalterplatine 24
die Beleuchtungselemente 12 und 19 mit Strom.
Weiterhin zeigt Fig. 2 den Keilwellenabschnitt 8 mit
zugehörigem Drehschalter 42 in Seitenansicht. Der Drehschalter
42 weist dabei Schleifkontakte 43 auf, die über ein
Federelement 44 auf Gegenkontakte 45 federbelastet werden.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie
B-B. Dabei ist der Lichtleiter 14 zu erkennen, der sich in
drei Lichtleiterzweige 28, 29 und 30 zu den verschiedenen
Funktionssymbolen 5 verzweigt. Damit genügt lediglich ein
Beleuchtungselement, nämlich die Glühbirne 12, zur Beleuchtung
der verschiedenen Funktionstasten 2, 3 und 4.
Wie in Fig. 3 dargestellt sind an der Lampenfassung 9
Führungsstege 33 vorhanden, die in an den Funktionstasten 2, 3 und 4
vorhandene Gegenführungen anliegen, wodurch die
Funktionstasten 2, 3 und 4 funktionssicher von der
Lampenfassung 9 geführt werden. Weiterhin sind
Wegbegrenzungsabsätze 32 zur Wegbegrenzung der Funktionstasten
2, 3 und 4 vorgesehen.
Dass die Lampenfassung 9 Verrippungen 34 aufweist, die zur
Versteifung der Schaltereinheit. 1 dienen, geht insbesondere
auch aus Fig. 3 hervor.
In Fig. 4 ist der Schnitt entlang der Linie C-C nach Fig. 1
dargestellt. Deutlich zu erkennen sind die drei
Funktionstasten 2, 3 und 4, wobei die Funktionstaste 3
betätigt bzw. gedrückt dargestellt ist. Die Rückstellfeder 22
ist aufgrund der betätigten Funktionstaste 2 zusammengedrückt
dargestellt. Durch Drücken einer Funktionstaste 2, 3 oder 4
wird ein parallel zu dem Druckstößel 23 angeordneter
Betätigungsarm 37 axial verschoben und betätigt ein auf der
Schalterplatine 24 angeordnetes Schaltelement 38. Zudem ist
vorgesehen, dass die Lampenfassung 9 Führungsabschnitte 39
aufweist, die eine Bohrung zur axialen Führung des jeweiligen
Betätigungsarms 37 aufweisen. In Fig. 4 sind die Leuchtdioden
19 von der Lampenfassung 9 abgedeckt dargestellt.
Wie Fig. 1 bis 4 zu entnehmen ist, sind alle wesentlichen
Teile der Schaltereinheit 1 an der Lampenfassung 9 fixiert,
angeordnet oder geführt. Die Lampenfassung 9 bildet dabei das
zentrale Bauteil des Schalterelements 1.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können, sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination, miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (17)
1. Elektrische Schaltereinheit (1) mit einem
Schaltergehäuse, mit einer in dem Schaltergehäuse
angeordneten Lampenfassung, mit wenigstens einer
betätigbaren Funktionstaste, mit Beleuchtungselementen
für eine Funktionstastenbeleuchtung, die an der
Funktionstaste vorhandene Funktionssymbole ausleuchtet
und mit Beleuchtungselementen für eine
Flutlichtbeleuchtung, die das Schaltergehäuseumfeld
beleuchtet, dadurch gekennzeichnet, dass für die
Flutlichtbeleuchtung und die Funktionstastenbeleuchtung
lediglich ein an der Lampenfassung (9) angeordnetes
Beleuchtungselement (12) vorhanden ist und dass
wenigstens ein Lichtleiter (14) oder Lichtleiterzweig
(28, 29, 30) vorhanden ist, durch den das Licht von dem
Beleuchtungselement (12) als Funktionstastenbeleuchtung
zu den Funktionssymbolen (5) und/oder als
Flutlichtbeleuchtung in das Schaltergehäuseumfeld
gelangt.
2. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lampenfassung (9) aus dem
Schaltergehäuse (7) abschnittsweise herausragt und dass
an dem aus dem Schaltergehäuse (7) herausragenden
Abschnitt (13) das Beleuchtungselement (12) als
Flutlichtbeleuchtung angeordnet ist, wobei das Licht des
Beleuchtungselements (12) durch einen Lichtleiter (14)
oder Lichtleiterzweig (28, 29, 30) in das Schaltergehäuse
(7) und zu den Funktionssymbolen (5) gelangt.
3. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass an der wenigstens einen
Funktionstaste (2, 3, 4) eine
Funktionsanzeigenbeleuchtung (6) vorhandenen ist.
4. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Funktionsanzeigenbeleuchtung (6)
keine eigenes, separates Beleuchtungselement aufweist und
dass ein weiterer Lichtleiter oder Lichtleiterzweig
vorhanden ist, durch den das Licht zu der
Funktionsanzeigenbeleuchtung (6) gelangt, wobei eine den
Lichtleiter oder Lichtleiterzweig unterbrechende Blende
vorgesehen ist, die je nach Schalter- und/oder
Funktionstastenstellung den Lichtleiter oder
Lichtleiterzweig öffnet oder schließt.
5. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) LEDs (19) oder Glühbirnen (12) als wenigstens ein
Beleuchtungselement aufnimmt und fixiert.
6. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter
(14) und/oder die Lichtleiterzweige (28, 29, 30) aus
lichtleitendem Kunststoff sind.
7. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (14) und/oder
Lichtleiterzweige (28, 29, 30) Farbfilter aufweisen.
8. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Farbfilter austauschbar sind.
9. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) einstückig ausgestaltet ist und die wenigstens eine
Funktionstasten (2, 3, 4) sichert und führt.
10. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) eine Wegbegrenzung (33) für die wenigstens eine
Funktionstaste (2, 3, 4) vorsieht.
11. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) Rückstellfedern (22) für die wenigstens eine
Funktionstaste (2, 3, 4) aufnimmt und fixiert.
12. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) Verrastungen für die wenigstens eine Funktionstaste
(2, 3, 4) aufweist.
13. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) eine oder mehrere Kontaktfedern für das wenigstens
eine Beleuchtungselement (12) aufnimmt und fixiert.
14. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) einen beweglichen Lichtleiter (23) führt, der als
Druckstößel für die Funktionstasten (2, 3, 4) dient.
15. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) Verrippungen (34) zur Stabilisierung des
Schaltergehäuses (7) aufweist.
16. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) eine oder mehrere Schalterplatinen (24) aufnimmt und
fixiert, die das wenigstens eine Beleuchtungselement (12,
19) mit Strom versorgten.
17. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schalterplatine (24) Steckerkontakte (27) zur Aufnahme
eines Steckerelements aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159286 DE19959286A1 (de) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | Elektrische Schaltereinheit |
DE50008087T DE50008087D1 (de) | 1999-12-09 | 2000-11-30 | Elektrische Schaltereinheit |
EP00126163A EP1107268B1 (de) | 1999-12-09 | 2000-11-30 | Elektrische Schaltereinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159286 DE19959286A1 (de) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | Elektrische Schaltereinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19959286A1 true DE19959286A1 (de) | 2001-06-13 |
Family
ID=7931937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999159286 Withdrawn DE19959286A1 (de) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | Elektrische Schaltereinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19959286A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013015450A1 (en) * | 2011-07-27 | 2013-01-31 | Yazaki Corporation | Lighting structure of switch |
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DE29716198U1 (de) * | 1997-09-09 | 1997-10-30 | Gira Giersiepen Gmbh & Co Kg, 42477 Radevormwald | Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Taster, Seller oder Schalter |
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1999
- 1999-12-09 DE DE1999159286 patent/DE19959286A1/de not_active Withdrawn
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