DE19959284A1 - Elektrische Schaltereinheit - Google Patents
Elektrische SchaltereinheitInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltereinheit mit einem Schaltergehäuse, mit wenigstens einer betätigbaren Funktionstaste, mit Beleuchtungselementen für eine Funktionstastenbeleuchtung für an der Funktionstaste vorhandene Funktionssymbole und mit Lampenfassungen zur Aufnahme der Beleuchtungselemente. DOLLAR A Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die Schaltereinheit lediglich eine Lampenfassung aufweist und dass die eine Lampenfassung die wenigstens eine Funktionstasten führt.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltereinheit mit
einem Schaltergehäuse, mit wenigstens einer betätigbaren
Funktionstaste, mit Beleuchtungselementen für eine
Funktionstastenbeleuchtung für an der Funktionstaste
vorhandene Funktionssymbole und mit Lampenfassungen zur
Aufnahme der Beleuchtungselemente.
Solche elektrische Schaltereinheiten finden vorzugsweise im
Kraftfahrzeugbau Verwendung. Insbesondere Schaltereinheiten
mit mehreren beleuchtbaren Funktionstasten weisen entsprechend
viele Beleuchtungselemente mit zugehörigen Lampenfassungen
auf. Die Lampenfassungen wiederum sind in dem Schaltergehäuse
untergebracht, von welchem sie gehaltert werden.
Ein solcher bekannter Stand der Technik weist den Nachteil
auf, dass aufgrund der großen Anzahl verschiedener Bauteile
sich bei der Montage recht große Toleranzschwankungen,
insbesondere im Hinblick auf die Gesamttoleranz der
Schaltereinheit ergeben können. Außerdem ist die Montage
aufgrund der großen Anzahl der einzelnen Bauteile sehr
aufwendig, was mit hohen Kosten, insbesondere bei einer
Serienfertigung, verbunden ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Schaltereinheit bereitzustellen, bei der die
Toleranzabweichungen sehr gering sind, die auf einfache und
kostengünstige Art zu montieren und die dennoch
funktionssicher einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Schaltereinheit der
eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass die
Schaltereinheit lediglich eine Lampenfassung aufweist ist und
dass die eine Lampenfassung die Funktionstasten führt.
Die erfindungsgemäße Schaltereinheit hat dabei insbesondere
den Vorteil, dass aufgrund der einen, sämtliche in der
Schaltereinheit vorhandene Beleuchtungselemente aufnehmenden
Lampenfassung die Anzahl der Bauteile der Schaltereinheit
entschieden reduziert wird. Dadurch wird auch der
Toleranzbereich sowie Toleranzschwankungen der Schaltereinheit
aufgrund weniger Bauteile stark verringert. Bei Verwendung
lediglich einer Lampenfassung sind außerdem zwischen den
Bauteilen weniger Schnittstellen bzw. Verbindungsstellen
vorhanden, die zu Schwachstellen und damit zu
Funktionsstörungen der Schaltereinheit führen können.
Die erfindungsgemäße Schaltereinheit weist weiterhin den
Vorteil auf, dass durch ein Führen der Funktionstasten durch
die Lampenfassung zusätzliche Bauteile für eine
Funktionstastenführung entfallen. Damit wird ebenfalls eine
erhebliche Bauteilreduzierung erreicht.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Lampenfassung ebenfalls eine
Wegbegrenzung für die Funktionstaste vorsieht. Damit wird eine
weitere Bauteilreduktion erreicht, was zu geringeren
Toleranzabweichungen und geringeren Fertigungs- und
Montagekosten führt.
Vorteilhafterweise kann auch vorgesehen sein, dass die
Lampenfassung Rückstellfedern für die Funktionstaste aufnimmt
und fixiert. Eine solche Vereinfachung der elektrischen
Schaltereinheit führt ebenfalls zu geringeren
Toleranzabweichungen und zu Kosteneinsparungen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Lampenfassung
Verrastungen für die Funktionstaste auf. Die wenigstens eine
Funktionstaste wird damit mit der einen Lampenfassung sicher
an der Schaltereinheit fixiert.
Bei einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Lampenfassung eine oder mehrere Kontaktfedern für die
Beleuchtungselemente aufnimmt und fixiert. Auch dadurch wird
die Verwendung weiterer, kostenerhöhender Bauteile vermieden.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Lampenfassung
LEDs- oder Glühbirnen als Beleuchtungselemente aufnimmt und
fixiert. Glühbirnen weisen dabei den Vorteil auf, dass sie
sehr kostengünstig sind. LEDs hingegen weisen eine hohe
Lichtstärke bei einer geringen Wärmeabgabe auf.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, dass die Lampenfassung eine oder mehrere
Schalterplatinen aufnimmt und fixiert. Vorteilhafterweise wird
lediglich eine Schalterplatine aufgenommen, an der sämtliche
Schalterkontakte angeordnet sind und von der die Leitungen für
die Beleuchtungselemente abgehen.
Bei einer diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung weist
die Schalterplatine Steckerkontakte zur Aufnahme eines
Steckerelements auf. Damit ist eine unmittelbare Kontaktierung
der Schalterplatine über das Steckerelement mit beispielsweise
der Fahrzeugelektrik möglich.
Vorteilhafterweise versorgt die Schalterplatine die
Beleuchtungselemente unmittelbar mit Strom. Damit werden
weitere Leitungen, die zu einer entsprechend aufwendigen
Schaltereinheit beitragen, vermieden.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Lampenfassung einen oder mehrere
Lichtleiter oder Lichtleiterzweige aufnimmt und fixiert, durch
die Licht zu den verschiedenen Funktionssymbolen gelangt.
Aufgrund der Verwendung von solchen Lichtleitern oder
Lichtleiterzweigen kann die Anzahl der in der Schaltereinheit
zu verwendenden Beleuchtungselementen reduziert werden, was zu
einer erheblichen Vereinfachung im Aufbau der Schaltereinheit
führt.
Eine Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass
die Funktionstastenbeleuchtung lediglich ein
Beleuchtungselement aufweist. Insbesondere durch eine
Kombination mit nur einem Beleuchtungselement und mit einem
Lichtleiter oder mehreren Lichtleiterzweigen, welche das Licht
zu den einzelnen Funktionstasten führen, kann eine zusätzliche
Bauteileinsparung erreicht werden.
Vorteilhafterweise kann die Lampenfassung Verrippungen zur
Stabilisierung des Schaltergehäuses aufweisen. Das
Schaltergehäuse dient dann hauptsächlich zur Abdeckung der
Funktionsteile innerhalb des Schaltergehäuses, insbesondere
der Lampenfassung und der von der Lampenfassung gehalterten
Schalterplatine.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ragt die
Lampenfassung aus dem Schaltergehäuse abschnittsweise heraus.
An dem aus dem Schaltergehäuse herausragenden Abschnitt ist
ein Beleuchtungselement als Flutlichtbeleuchtung des
Schaltergehäuseumfelds angeordnet. Eine solche
Flutlichtbeleuchtung wird insbesondere dann eingesetzt, wenn
beispielsweise weitere Anzeigen oder Symbole zwischen
Schaltergehäuse und der die Schaltereinheit betätigenden
Person ausgeleuchtet werden sollen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, dass für die Flutlichtbeleuchtung
und die Funktionstastenbeleuchtung lediglich ein an dem aus
dem Schaltergehäuse herausragenden Abschnitt der Lampenfassung
angeordnetes Beleuchtungselement vorhanden ist und dass
wenigstens ein Lichtleiter oder Lichtleiterzweig vorhanden
ist, durch den das Licht von dem Beleuchtungselement als
Funktionstastenbeleuchtung zu den Funktionssymbolen gelangt.
Vorteilhafterweise wird dadurch erreicht, dass für die
Beleuchtung des Schaltergehäuseumfelds und die
Funktionstasten, bzw. der Funktionssymbole lediglich ein
Beleuchtungselement, nämlich das Beleuchtungselement für die
Flutlichtbeleuchtung, benötigt wird. Auch eine solche
Reduzierung der Beleuchtungselemente innerhalb bzw. außerhalb
des Schaltergehäuses führt zu einer Bauteilreduzierung der
Schaltereinheit, was wiederum insbesondere in der
Serienfertigung mit hohen Einsparungen verbunden ist.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an
der wenigstens einen Funktionstaste eine
Funktionsanzeigenbeleuchtung vorhanden ist. Eine solche
Funktionsanzeigenbeleuchtung dient dazu, anzuzeigen, ob die
über die Funktionstaste geschaltete Funktion ein- oder
ausgeschaltet ist. Dadurch kann die die Schaltereinheit
betätigende Person die Stellung der Funktionstaste deutlich
erkennen.
Es kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die
Lampenfassung einen beweglichen Lichtleiter führt, der als
Druckstößel für die Funktionstasten dient. Durch eine solche
Ausgestaltung kann beispielsweise das Beleuchtungselement für
die Funktionstastenanzeige unmittelbar an der Schalterplatine
angeordnet sein und dessen Licht über den beweglichen
Lichtleiter der Funktionstaste zugeführt werden.
Bei einer diesbezüglichen Ausgestaltung der Erfindung ist ein
weiterer Lichtleiter oder Lichtleiterzweig vorhanden, durch
den das Licht zu der Funktionsanzeigenbeleuchtung gelangt,
wobei eine den Lichtleiter oder Lichtleiterzweig
unterbrechende Blende vorgesehen ist, die je nach Schalter-
und/oder Funktionstastenstellung den Lichtleiter oder
Lichtleiterzweig öffnet oder schließt. Damit ist eine weitere
Vereinfachung und Bauteilreduzierung innerhalb der
Schaltereinheit möglich. Vorteilhafterweise entfällt eine
eigene Beleuchtungseinheit für die
Funktionsanzeigenbeleuchtung.
Vorteilhafterweise ist außerdem vorgesehen, dass der
Lichtleiter und/oder die Lichtleiterzweige aus lichtleitendem
Kunststoff sind. Ein solcher Kunststoff ist insbesondere in
Herstellung und Verarbeitung billig.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, dass die
Lichtleiter und/oder Lichtleiterzweige Farbfilter aufweisen.
Durch solche Farbfilter kann vorteilhafterweise erreicht
werden, dass die Funktionstastenbeleuchtung eine andere Farbe
aufweist wie beispielsweise die Funktionsanzeigen- oder
Flutlichtbeleuchtung.
Bei einer diesbezüglichen Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Farbfilter austauschbar sind. Damit kann
für verschiedene Fahrzeugtypen, die unterschiedliche
Innenraumbeleuchtungsfarben aufweisen, ein und dieselbe
Schaltereinheit, mit entsprechend verschiedenen Farbfiltern
Verwendung finden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht auf eine erfindungsgemäße
Schaltereinheit;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Schaltereinheit nach Fig.
1;
Fig. 3 u. 4 zwei verschiedene horizontale Schnitte durch die
Schaltereinheit nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine elektrische Schaltereinheit 1 in
Vorderansicht. Deutlich zu erkennen sind drei betätigbare
Funktionstasten 2, 3 und 4, welche innerhalb eines
Schaltergehäuses 7 angeordnet sind. Die gezeigte elektrische
Schaltereinheit 1 ist hierbei zum Einbau in ein Kraftfahrzeug
vorgesehen. Mit der Funktionstaste 2 kann die Fahrzeugumluft
ein- und ausgeschaltet werden. Funktionstaste 3 dient zur
Betätigung der Klimaanlage und Funktionstaste 4 zur
Entfeuchtung einer Fahrzeugscheibe. Die Funktionstasten 2, 3
und 4 weisen ausleuchtbare Funktionssymbole 5 auf. Außerdem
sind Funktionsanzeigen 6 vorgesehen, welche bei Betätigung der
entsprechenden Funktionstaste aufleuchten.
Weiterhin ist in Fig. 1 ein Keilwellenabschnitt 8 zu sehen,
auf welchen beispielsweise ein Handrad aufsteckbar ist,
mittels welchem beispielsweise eine Gebläseeinrichtung des
Kraftfahrzeugs reguliert werden kann.
Die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt entlang der Linie A-A
durch die elektrische Schaltereinheit nach Fig. 1. Dabei ist
eine Lampenfassung 9 zu erkennen, welche lediglich ein
Beleuchtungselement 12, nämlich eine Glühbirne zur
Flutlichtbeleuchtung des Schaltergehäuseumfelds, aufnimmt. Das
Beleuchtungselement 12 ist dabei an einem Abschnitt 13 der
Lampenfassung 9 angeordnet, der aus dem Schaltergehäuse 7
herausragt. Zur Beleuchtung der Funktionstasten 2, 3 und 4
bzw. der Funktionssymbole 5 weist die Schaltereinheit 1 einen
Lichtleiter 14 auf, der das von dem Beleuchtungselement 12
ausgestrahlte Licht in das Schaltergehäuse 7 zurückführt. Über
den Lichtleiter 14 gelangt das Licht des einen
Beleuchtungselements 12 zu den Funktionssymbolen 5 der
verschiedenen Funktionstasten 2, 3 und 4.
Der Lichtleiter 14 weist dabei in dem dargestellten Schnitt
eine Reflexionsebene 17 auf, an welcher die von dem
Beleuchtungselement 12 kommenden Lichtstrahlen reflektiert und
in Richtung Funktionssymbol 5 abgelenkt werden. Zur besseren
Ausleuchtung des Lichtleiters 14 weist das Schaltergehäuse 7
zudem in dem dem Beleuchtungselement 12 zugewandten Bereich
des Lichtleiters 14 eine Öffnung 18 auf.
Die Funktionsanzeigenbeleuchtung 6 weist ein eigenes,
separates Beleuchtungselement 19 auf, nämlich eine an der
Lampenfassung 9 vorhandene Leuchtdiode 19.
Die Lampenfassung 9 nimmt weiterhin, wie insbesondere aus
Fig. 2 und 4 erkennbar ist, drei Rückstellfedern 22 auf,
welche der Betätigungsrichtung der Funktionstasten 2, 3 oder 4
entgegenwirken. Dabei sind bewegliche Lichtleiter 23 von den
Rückstellfedern 22 umgeben, die das von der Leuchtdiode 19
emittierte Licht der Funktionsanzeigenbeleuchtung 6 zuführen.
Die beweglichen Lichtleiter 23 dienen dabei als Druckstößel
für die Funktionstasten 2, 3 und 4.
Die Lichtleiter 14, 23 sind dabei vorzugsweise aus
lichtleitendem Kunststoff. Vorteilhafterweise können die
Lichtleiter 14, 23 in entsprechenden Farben eingefärbt sein
bzw. entsprechende Farbfilter aufweisen, um eine
unterschiedliches Ausleuchten der Funktionstasten,
Funktionssymbole zu ermöglichen.
In Fig. 2 ist außerdem gut zu erkennen, dass an der
Lampenfassung 9 eine Schalterplatine 24 angeordnet ist. Die
Schalterplatine 24 weist Steckerkontakte 27 zur Aufnahme eines
Steckerelements auf. Außerdem versorgt die Schalterplatine 24
die Beleuchtungselemente 12 und 19 mit Strom.
Weiterhin zeigt Fig. 2 den Keilwellenabschnitt 8 mit
zugehörigem Drehschalter 42 in Seitenansicht. Der Drehschalter
42 weist dabei Schleifkontakte 43 auf, die über ein
Federelement 44 auf Gegenkontakte 45 federbelastet werden.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie
B-B. Dabei ist der Lichtleiter 14 zu erkennen, der sich in
drei Lichtleiterzweige 28, 29 und 30 zu den verschiedenen
Funktionssymbolen 5 verzweigt. Damit genügt lediglich ein
Beleuchtungselement, nämlich die Glühbirne 12, zur Beleuchtung
der verschiedenen Funktionstasten 2, 3 und 4.
Wie in Fig. 3 dargestellt sind an der Lampenfassung 9
Führungsstege 33 vorhanden, die in an den Funktionstasten 2, 3
und 4 vorhandene Gegenführungen anliegen, wodurch die
Funktionstasten 2, 3 und 4 funktionssicher von der
Lampenfassung 9 geführt werden. Weiterhin sind
Wegbegrenzungsabsätze 32 zur Wegbegrenzung der Funktionstasten
2, 3 und 4 vorgesehen.
Dass die Lampenfassung 9 Verrippungen 34 aufweist, die zur
Versteifung der Schaltereinheit 1 dienen, geht insbesondere
auch aus Fig. 3 hervor.
In Fig. 4 ist der Schnitt entlang der Linie C-C nach Fig. 1
dargestellt. Deutlich zu erkennen sind die drei
Funktionstasten 2, 3 und 4, wobei die Funktionstaste 3
betätigt bzw. gedrückt dargestellt ist. Die Rückstellfeder 22
ist aufgrund der betätigten Funktionstaste 2 zusammengedrückt
dargestellt. Durch Drücken einer Funktionstaste 2, 3 oder 4
wird ein parallel zu dem Druckstößel 23 angeordneter
Betätigungsarm 37 axial verschoben und betätigt ein auf der
Schalterplatine 24 angeordnetes Schaltelement 38. Zudem ist
vorgesehen, dass die Lampenfassung 9 Führungsabschnitte 39
aufweist, die eine Bohrung zur axialen Führung des jeweiligen
Betätigungsarms 37 aufweisen. In Fig. 4 sind die Leuchtdioden
19 von der Lampenfassung 9 abgedeckt dargestellt.
Wie Fig. 1 bis 4 zu entnehmen ist, sind alle wesentlichen
Teile der Schaltereinheit 1 an der Lampenfassung 9 fixiert,
angeordnet oder geführt. Die Lampenfassung 9 bildet dabei das
zentrale Bauteil des Schalterelements 1.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können, sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination, miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (20)
1. Elektrische Schaltereinheit (1) mit einem Schaltergehäuse
(7), mit wenigstens einer betätigbaren Funktionstaste (2,
3, 4), mit Beleuchtungselementen für eine
Funktionstastenbeleuchtung für an der Funktionstaste
vorhandene Funktionssymbole (5) und mit Lampenfassungen
zur Aufnahme der Beleuchtungselemente, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schaltereinheit lediglich eine
Lampenfassung (9) aufweist und dass die eine
Lampenfassung (9) die wenigstens eine Funktionstasten (2,
3, 4) führt.
2. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lampenfassung (9) eine
Wegbegrenzung (32) für die wenigstens eine Funktionstaste
vorsieht.
3. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lampenfassung (9)
Rückstellfedern (22) für die wenigstens eine
Funktionstaste (2, 3, 4) aufnimmt und fixiert.
4. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lampenfassung (9) Verrastungen
für die wenigstens eine Funktionstaste (2, 3, 4)
ausweist.
5. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) eine oder mehrere Kontaktfedern für die
Beleuchtungselemente (12, 19) aufnimmt und fixiert.
6. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) LEDs oder Glühbirnen als Beleuchtungselemente (12,
19) aufnimmt und fixiert.
7. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) eine oder mehrere Schalterplatinen (24) aufnimmt und
fixiert.
8. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schalterplatine (24)
Steckerkontakte (27) zur Aufnahme eines Steckerelements
aufweist.
9. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schalterplatine (24) die
Beleuchtungselemente (12, 19) mit Strom versorgt.
10. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) einen oder mehrere Lichtleiter (14, 23) oder
Lichtleiterzweige (28, 29, 30) aufnimmt und fixiert,
durch die Licht zu verschiedenen Funktionssymbolen (5)
gelangt.
11. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Funktionstastenbeleuchtung lediglich ein
Beleuchtungselement (12) aufweist.
12. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) Verrippungen (34) zur Stabilisierung des
Schaltergehäuses (7) aufweist.
13. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) aus dem Schaltergehäuse (7) abschnittsweise
herausragt und dass an dem aus dem Schaltergehäuse (7)
herausragenden Abschnitt (13) ein Beleuchtungselement
(12) als Flutlichtbeleuchtung des Schaltergehäuseumfelds
angeordnet ist.
14. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass für die Flutlichtbeleuchtung und die
Funktionstastenbeleuchtung lediglich ein an dem aus dem
Schaltergehäuse (7) herausragenden Abschnitt (13) der
Lampenfassung (9) angeordnetes Beleuchtungselement (12)
vorhanden ist und dass wenigstens ein Lichtleiter (14)
oder Lichtleiterzweig (28, 29, 30) vorhanden ist, durch
den das Licht von dem Beleuchtungselement (12) als
Funktionstastenbeleuchtung zu den Funktionssymbolen (5)
gelangt.
15. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der wenigstens
einen Funktionstaste (2, 3, 4) eine
Funktionsanzeigenbeleuchtung (6) vorhanden ist.
16. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, dass ein weiterer Lichtleiter oder
Lichtleiterzweig vorhanden ist, durch den das Licht zu
der Funktionsanzeigenbeleuchtung gelangt, wobei eine den
Lichtleiter oder Lichtleiterzweig unterbrechende Blende
vorgesehen ist, die je nach Schalter- und/oder
Funktionstastenstellung den Lichtleiter oder
Lichtleiterzweig öffnet oder schließt.
17. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung
(9) einen beweglichen Lichtleiter (23) führt, der als
Druckstößel für die Funktionstasten (2, 3, 4) dient.
18. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter
(14, 23) und/oder die Lichtleiterzweige (28, 29, 30) aus
lichtleitendem Kunststoff sind.
19. Schaltereinheit (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleiter
(14, 23) und/oder Lichtleiterzweige (28, 29, 30)
Farbfilter aufweisen.
20. Schaltereinheit (1) nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, dass die Farbfilter austauschbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159284 DE19959284A1 (de) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | Elektrische Schaltereinheit |
EP00126163A EP1107268B1 (de) | 1999-12-09 | 2000-11-30 | Elektrische Schaltereinheit |
DE50008087T DE50008087D1 (de) | 1999-12-09 | 2000-11-30 | Elektrische Schaltereinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159284 DE19959284A1 (de) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | Elektrische Schaltereinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19959284A1 true DE19959284A1 (de) | 2001-06-13 |
Family
ID=7931935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999159284 Withdrawn DE19959284A1 (de) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | Elektrische Schaltereinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19959284A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4414981A1 (de) * | 1994-04-29 | 1995-11-02 | Teves Gmbh Alfred | Elektrisches Steuermodul mit Lichtleiter zur Aufnahme mindestens einer Glühlampe |
DE19537168A1 (de) * | 1994-10-14 | 1996-04-18 | Volkswagen Ag | Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE29716198U1 (de) * | 1997-09-09 | 1997-10-30 | Giersiepen Gira Gmbh | Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Taster, Seller oder Schalter |
-
1999
- 1999-12-09 DE DE1999159284 patent/DE19959284A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |