DE19647218C1 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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- H01H2219/00—Legends
- H01H2219/054—Optical elements
- H01H2219/062—Light conductor
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, insbesondere einen mit Druck
betätigbaren Schalter für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der EP 0 608 204 A1 ist ein elektrischer Schalter bekannt, der aus einem
feststehenden Schaltergehäuse und einem beweglichen Betätigungselement
besteht. Dem Schaltergehäuse ist eine Leiterplatte mit Schaltkontakten und
mindestens einem Leuchtelement zugeordnet. Das Betätigungselement weist einen
Anzeigebereich auf, der von dem Leuchtelement beleuchtbar ist. Nachteilig an dem
bekannten elektrischen Schalter ist, daß keine Maßnahmen vorgesehen sind, die
Beleuchtungsstärke auf den in einem Abstand zu dem Leuchtelement angeordneten
Anzeigebereich zu erhöhen.
Zur Erhöhung der Beleuchtungsstärke des Anzeigebereichs eines elektrischen
Schalters sieht die DE 35 33 056 A1 vor, einen Lichtleiter zwischen dem
Leuchtelement und dem Anzeigebereich anzuordnen. Dabei übergreift der Lichtleiter
an einem Ende das Leuchtelement haubenartig, so daß ein großer Anteil von Licht
erfaßt wird und durch Reflexion an den Wänden des Lichtleiters innerhalb
desselben in Richtung des anderen, dem Anzeigebereich zugeordneten Ende
weitergeleitet wird. Nachteilig an dem bekannten elektrischen Schalter ist jedoch,
daß der Ausleuchtungsgrad des Anzeigebereichs infolge der Reflexionen innerhalb
des Lichtleiters begrenzt ist.
Aus der DE 28 25 833 B2 ist ein elektrischer Schalterknopf bekannt, der mittels
eines Leuchtelements und einem zwischen dem Leuchtelement und dem
Schalterknopf angeordneten Lichtführungsteil beleuchtet wird. Der Lichtführungsteil
weist eine konvergierende Eintrittsfläche auf. Nachteilig hieran ist, daß ein
erheblicher Teil der Lichtstrahlen innerhalb des Lichtführungsteils reflektiert wird und
dadurch der Ausleuchtungsgrad des beleuchtbaren Anzeigebereichs ungünstig
beeinflußt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Schalter derart auszubilden,
daß eine höhere Beleuchtungsstärke an dem zu beleuchtenden Anzeigebereich
bereitgestellt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs
1 auf.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß das von dem
Leuchtelement ausgesendete Licht durch den Lichtführungsteil zielgerichtet und
konzentriert zu einem Anzeigebereich geleitet wird. Dadurch, daß die Eintrittsfläche
des Lichtführungsteils konvergierend ausgebildet ist, wird ein Lichtbündel hoher
Leuchtdichte reflexionsfrei in Richtung des Anzeigebereichs geführt. Die
Lichtstrahlen werden gegebenenfalls lediglich an einer Austrittsfläche des
Lichtführungsteils gebrochen und in Richtung eines Betrachters abgestrahlt.
Erfindungsgemäß ist der Lichtführungsteil derart geneigt ausgebildet, daß das
Lichtbündel unter einem Winkel zur Längsmittelebene des Schalters abgestrahlt
wird, wobei der Neigungswinkel des Lichtführungsteils zu einer Position des
Betrachters korrespondiert. Auf diese Weise wird in Abhängigkeit von der
vorgegebenen Position des Betrachters der Bereich der maximalen Leuchtintensität
eingestellt. Bei Verwendung eines Drucktasters mit einer um eine horizontale Achse
gewölbten Oberfläche und Anordnung der Austrittsfläche des Lichtführungsteils in
einem oberen Teilbereich kann der untere Rand der Austrittsfläche bündig mit der
Oberfläche des Drucktasters abschließen, so daß keine Schmutzablagerungen
beispielsweise durch Staub etc. im Bereich des so ausgebildeten
Beleuchtungsfensters auftreten können.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Eintrittsfläche des Lichtführungsteils
kugel- bzw. kugelsegmentförmig ausgebildet, so daß eine erhöhte Leuchtdichte
ausgangsseitig des Lichtführungsteils erzeugt wird. Bei Ausbildung des Schalters
als Drucktaster können auf diese Weise wirkungsvoll die Lichtverluste ausgeglichen
werden, die sich aus der notwendigen Beabstandung des in dem
Betätigungselement integrierten Lichtführungsteils von dem Leuchtelement ergeben.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Lichtführungsteil eine
Eintrittsfläche solcher Krümmung und eine solche Länge auf, daß eine maximale
Leuchtintensitätsverteilung in einem Bereich von ca. 20 - 40 Grad in der Vertikalen
gewährleistet ist. Hierdurch wird ermöglicht, daß eine maximale Ausleuchtung auch
bei begrenzter Veränderung der Position des Betrachters in vertikaler Richtung
gewährleistet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Lichtführungsteil einen Schaltsteg
auf, der in Wirkverbindung mit einem ortsfesten Schaltkontakt steht. Dies ermöglicht
eine Reduzierung der Bauteile und eine platzsparende Ausbildung insbesondere
des Drucktasters.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Austrittsfläche des Lichtführungsteils
konvex ausgebildet, so daß ein höherer Grad an Ausleuchtung bzw. eine breite
Leuchtdichteverteilung in vertikaler und/oder in horizontaler Richtung gegeben ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines elektrischen Schalters,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines elektrischen Schalters
entlang der Linie A-A gemäß Fig. 1 mit einem
Lichtführungsteil nach einem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 3: einen Längsschnitt des elektrischen Schalters entlang der Linie A-A
gemäß Fig. 1 mit einem Lichtführungsteil nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt einen elektrischen Schalter als Drucktaster oder als Druckschalter 1 mit
einer Vorderseite 2. Der Druckschalter 1 ist in einer nicht dargestellten Frontplatte
einer beleuchtbaren Bedienelementanordnung zur Einstellung von Regelparametern
und Betriebsarten für eine Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs integriert. Er kann
beispielsweise zur Aktivierung eines Entfrosterbetriebes dienen. In einem mittleren
Bereich weist die Vorderseite 2 des Druckschalters 1 ein beleuchtbares Symbol auf,
das den Benutzer auf die Funktion des Druckschalters 1 hinweist. In einem oberen
linken Eckbereich der Vorderseite 2 ist ein fensterartiger Anzeigebereich 4
vorgesehen, der während des Betriebes des Druckschalters 1 beleuchtet ist und
damit die eingeschaltete Funktion des Druckschalters 1 anzeigt. Zur Beleuchtung
des Symbols 3 und des Anzeigebereichs 4 sind denselben jeweils ein
Leuchtelement 23 bzw. 10 zugeordnet, die sich im rückseitigen Bereich des
Druckschalters 1 befinden. Damit das Symbol 3 und der Anzeigebereich 4
ausschließlich von dem jeweils zugeordneten Leuchtelement 23 bzw. 10 beleuchtet
werden, ist eine vertikale Trennwand 5 vorgesehen, die sich im wesentlichen vertikal
von einem zwischen dem Symbol 3 und dem Anzeigebereich 4 liegenden Bereich
der Vorderseite 2 in den rückwärtigen Raum des Druckschalters 1 erstreckt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht der Druckschalter 1 aus einem ortsfesten
Schaltergehäuse 6 und einem linear verschieblich, in dem Schaltergehäuse 6
angeordneten Betätigungselement 7. Das Schaltergehäuse 6 weist eine Grundplatte
8 auf, auf der ein federnder Schaltkontakt 9 bzw. ein Schaltmattenknopf angeordnet
ist. Zur Ermöglichung eines gleichmäßigen und sicheren Schaltens kann auf der
gegenüberliegenden Seite des Druckschalters 1 ein weiterer Schaltkontakt
vorgesehen sein. Ferner ist auf der Grundplatte 8 das Leuchtelement 10
angeordnet. Das Leuchtelement 10 ist als Leuchtdiode (LED) ausgebildet und ist
direkt auf der als Leiterplatte ausgebildeten Grundplatte 8 aufgelötet. Zur
Kennzeichnung des betätigten Druckschalters 1 sendet das Leuchtelement 10
vorzugsweise Licht grüner bzw. oranger Farbe aus. Randseitig der Grundplatte 8
verlaufen jeweils sich senkrecht nach vorne erstreckende Blenden 11, die das
Betätigungselement 7 rahmenartig umgeben. Die Blende 11 weist einen nach innen
abragenden Vorsprung 12 mit einer Anschlagfläche 13 auf, auf der eine Stützfläche
14 des Betätigungselements 7 nach Betätigung desselben zur Anlage kommt.
Innerhalb des Betätigungselements 7 ist formschlüssig ein Lichtführungsteil 15
gehalten, der sich im wesentlichen von einem Bereich im Abstand zu dem
Leuchtelement 10 bis unmittelbar zu dem Anzeigebereich 4 erstreckt. Der
Lichtführungsteil 15 besteht vorzugsweise aus Polycarbonat oder einem Acrylharz
(PMMA) und weist eine kugelförmige bzw. ovalförmige Eintrittsfläche 16 und eine
ebene Austrittsfläche 17 auf. Der Lichtführungsteil 15 erstreckt sich
kegelstumpfförmig von der Eintrittsfläche 16 bis zur Austrittsfläche 17. Der
Lichtführungsteil 15 ist bezüglich einer Längsachse 18 des Leuchtelements 10
geneigt ausgebildet. Der Lichtführungsteil 15 steht mit seiner optischen Achse 19 in
einem spitzen Winkel, vorzugsweise von ca. 25 Grad, zu der optischen Achse 18
des Leuchtelements 10. In waagerechter Richtung von dem Lichtführungsteil 15
abragend weist dieser einen angeformten Schaltsteg 20 auf, der sich in Höhe des
Schaltkontakts 9 erstreckt. Bei Bedienung des Druckschalters 1 wird das
Betätigungselement 7 in Richtung der Grundplatte 8 bewegt, wobei der Schaltsteg
20 den Schaltkontakt 9 betätigt und somit ein Einschalt- bzw. Ausschaltsignal an das
Leuchtelement 10 erzeugt.
Im folgenden wird der Strahlengang des von dem Leuchtelement 10 emittierten
Lichtes beschrieben. Das von dem Leuchtelement 10 nach vorne abgestrahlte Licht
wird durch die großflächige Ausbildung der Eintrittsfläche 16 des Lichtführungsteils
15 erfaßt und konvergierend gebrochen. Dabei ist die Krümmung der Eintrittsfläche
16 derart gewählt, daß die Lichtstrahlen innerhalb des Lichtführungsteils 15
sternförmig aufeinander zulaufen, ohne daß sie sich kreuzen. Der gedachte
Mittelpunkt des Sternes bzw. der Brennpunkt liegt außerhalb des Druckschalters 1
im Fahrzeuginnenraum, vorzugsweise in einem Augenhöhenbereich des Fahrers
oder Beifahrers. Der Lichtführungsteil 15 dient demnach zur Lichtführung, ohne daß
die Lichtstrahlen an den randseitigen Flächen des Lichtführungsteils 15 gebrochen
oder reflektiert werden. Die Mantelflächen des Lichtführungsteils 15 laufen etwa
unter einem Winkel in Richtung der Austrittsfläche 17 aufeinander zu, der dem
Blickwinkel der geradlinig aus dem Lichtführungsteil 15 austretenden Lichtstrahlen
entspricht. Bei einer senkrecht zu der optischen Achse 19 des Lichtführungsteils 15
ausgebildeten Austrittsfläche 17 würden die Lichtstrahlen unter dem Neigungswinkel
von 25 Grad abgestrahlt werden. Nach einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 2 ist die Austrittsfläche 17 eben ausgebildet und erstreckt sich bezüglich einer
Horizontalen aufrecht, d. h. bildet zu der Horizontalen einen Winkel von mehr als 65
Grad. Auf diese Weise kann das Licht unter einem höheren Winkel bezüglich der
Horizontalen abgestrahlt werden, so daß das Leuchtdichtemaximum einem höheren
Neigungswinkel, nämlich wie aus Fig. 2 zu ersehen ist 28 Grad, zugeordnet ist. In
Abhängigkeit von dem einzustellenden Neigungswinkel wird zum einen die Neigung
des Lichtführungsteils 15 und zum anderen die Lage der Austrittsfläche 17 gewählt.
Die Kombination des Neigungswinkels des Lichtführungsteils 15 einerseits und des
Brechungswinkels der Austrittsfläche 17 andererseits ermöglicht einen relativ hohen
Abstrahlwinkel.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel des Druckschalters 1 gemäß Fig. 3 weist
ein Lichtführungsteil 21 eine konvexförmige Austrittsfläche 22 auf. Die sonstige
Ausbildung des Lichtführungsteils 21 sowie die weiteren Bauteile des
Druckschalters 1 sind identisch zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
ausgebildet, so daß für die gleichen Bauteile die gleichen Bezugsziffern gewählt
sind. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ermöglicht die konvexe
Austrittsfläche 22, daß das Licht unter einem größeren Blickwinkel in seitlicher
Richtung nach vorne abgestrahlt wird. Durch diese Maßnahme ist ein größerer
Blickwinkelbereich bei abnehmender Leuchtdichte einstellbar. Der
Blickwinkelbereich kann somit auf den begrenzten Bewegungsbereich des Fahrers
bzw. des Beifahrers innerhalb des Fahrzeuginnenraums abgestimmt werden, wobei
eine ausreichend hohe Beleuchtungsstärke verwirklicht werden kann.
Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Austrittsfläche 22 konvex längs
des Anzeigebereichs 4 ausgebildet, so daß der Blickwinkelbereich in vertikaler
Richtung vergrößert ist. Alternativ kann die Austrittsfläche auch eine Wölbung in der
dazu senkrechten Richtung aufweisen, so daß eine breite horizontale
Leuchtstärkeverteilung erzielt wird.
Alternativ kann die Austrittsfläche 22 des Lichtführungsteils 21 als Freifläche
ausgebildet sein, die in Abhängigkeit von der gewünschten Austrittsrichtung des
Lichtbündels geformt ist. Zusätzlich kann die Oberflächenstruktur erodiert oder
prismenförmig ausgebildet sein, um eine Streuung des Lichts hervorzurufen.
Alternativ kann die Austrittsfläche auch aus mehreren Austrittsflächen-Segmenten
mit jeweils unterschiedlicher Oberflächenkontur bestehen, so daß Lichtanteile in
unterschiedliche Richtungen geführt werden können. Beispielsweise kann ein erstes
Segment einen ersten Teil des im Lichtführungsteil geführten Lichts in Richtung der
Position eines Fahrers, ein zweites Segment einen zweiten Teil des Lichts zu dem
Beifahrer, ein drittes Segment einen dritten Teil des Lichts in Richtung eines auf
einem Rücksitz befindlichen Fahrgastes usw. lenken. Je nach Anwendung läßt sich
das im Lichtführungsteil geführte Lichtbündel in unterschiedliche Richtungen
brechen, wobei durch die Neigung des Lichtführungsteils bereits die Richtung des
Lichtbündels vorgegeben ist.
Claims (11)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere ein druckbetätigbarer Schalter für
Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem ortsfesten Schaltergehäuse (6), das eine
Grundplatte (8) mit mindestens einem Schaltkontakt (9) und mindestens einem
Leuchtelement (10) aufweist, einem beweglichen in mindestens zwei Positionen
bringbarem Betätigungselement (7), das einen von dem Leuchtelement (10)
beleuchtbaren Anzeigebereich (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Leuchtelement (10) und dem Anzeigebereich (4) ein
langgestreckter Lichtführungsteil (15, 21) angeordnet ist, daß der
Lichtführungsteil (15, 21) mit einer das Licht konvergierenden Eintrittsfläche (16)
vorgesehen ist und daß der Lichtführungsteil (15, 21) derart geneigt ausgebildet
ist, daß das Lichtbündel unter einem Winkel zur Längsmittelebene des Schalters
(1) abgestrahlt wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsfläche
(16) des Lichtführungsteils (15, 21) kugel- bzw. kugelsegmentförmig
ausgebildet ist.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der
Eintrittsfläche (16) derart gewählt ist, daß das innerhalb des Lichtführungsteils
(15, 21) geradlinig geführte Lichtbündel mit einem Abstand zu der dem
Betrachter zugewandten Vorderseite (2) des Schalters (1) zusammenläuft.
4. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtführungsteil (15, 21) in einem spitzen Winkel zu
der Längsmittelebene des Schalters (1) angeordnet ist.
5. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Lichtführungsteil (15, 21) im wesentlichen von
einem Bereich in der Nähe des Leuchtelements (10) bis unmittelbar in eine
Öffnung (4) der Vorderseite (2) des Schalters (1) erstreckt.
6. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsfläche (17) des Lichtführungsteils (15)
eben ausgebildet ist und derart zu der optischen Achse (19) des
Lichtführungsteils (15) geneigt ist, daß das Lichtbündel unter einem
größeren Winkel bezüglich der Längsmittelebene des Schalters (1)
abgestrahlt wird.
7. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsfläche (22) des Lichtführungsteils (21)
konvex ausgebildet ist.
8. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Lichtführungsteil (15, 21) ein Schaltsteg (20)
angeformt ist zur Betätigung eines ortsfest angeordneten Schaltkontakts (9).
9. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtführungsteil (15, 21) kraft- und/oder
formschlüssig mit dem Betätigungselement (7) verbunden ist.
10. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigebereich (4) als Ausnehmung der Vorderseite
(2) ausgebildet ist, in die die Austrittsfläche (17, 22) des Lichtführungsteils
(15, 21) eingreift.
11. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Schalter (1) zwei Leuchtelemente (10, 23)
zugeordnet sind, wobei das erste Leuchtelement (10) in einem seitlichen
Bereich des Schalters (1) angeordnet ist und in Wirkverbindung steht mit dem
Lichtführungsteil (15, 21) zur Funktionsbeleuchtung des Schalters (1) und
wobei das zweite Leuchtelement (23) etwa in einem mittleren Bereich des
Schalters (1) angeordnet ist zur bei dunkler Fahrzeuginnenraumumgebung
fortwährenden Beleuchtung eines auf der Vorderseite (2) des
Betätigungselements (7) angeordneten lichtdurchlässigen Symbols.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147218 DE19647218C1 (de) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Elektrischer Schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147218 DE19647218C1 (de) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Elektrischer Schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19647218C1 true DE19647218C1 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=7811746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996147218 Expired - Lifetime DE19647218C1 (de) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | Elektrischer Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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