DE19958867A1 - Verfahren und Anordnung zum Trocknen einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Trocknen einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder TissuebahnInfo
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Abstract
Verfahren zum Trocknen einer Faserstoffbahn (1), insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn während deren Herstellung, bei welchem die Faserstoffbahn in einer Trockenpartie über beheizte, rotierende Trockenzylinder geleitet und dabei von einem insbesondere endlosen Band, insbesondere Trockensieb (3) geführt wird, welches die Faserstoffbahn (1) im Umschlingungsbereich gegen die Trockenzylinder (2) drückt, wobei zur Erzielung einer störungsfreien Bahnabnahme von Trockenzylinder (2) die Verfahrensschritte von mindestens zwei der folgenden drei Gruppen von Maßnahmen gleichzeitig ausgeführt werden: DOLLAR A i) Verwendung mindestens eines Trockenzylinders (2), dessen Zylindermantel (7) im Kontaktbereich der Faserstoffbahn luftdurchlässig ausgebildet ist und dessen Innenraum an eine Druckluftquelle (8) angeschlossen ist; DOLLAR A ii) Aufheizen der Trockenzylinder (2) am Anfang der Trockenpartie bis zum Punkt des Erreichens eines Mindesttrockengehaltes (Gmin¶1¶, Gmin¶2¶) auf oder über eine relativ hohe Mindesttemperatur (Tmin¶1¶, Tmin¶2¶), wobei die Mindesttemperatur (Tmin¶1¶, Tmin¶2¶) die Temperatur ist, auf der das Haften der Faserstoffbahn (1) am jeweiligen Trockenzylinder (2) auf ein zulässiges Maß reduziert oder verhindert wird; und DOLLAR A iii) Wählen der Spannung des Bandes (3) einerseits so groß, daß ein störungsfreier Lauf und eine problemlose Regelung der Bahnspannug gewährleistet sind, und andererseits so klein, daß ein vorhandener, maximal ausnutzbarer Bahnzug ausreicht, um eine ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen einer Fa
serstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn während de
ren Herstellung, bei welchem die Faserstoffbahn in einer Trockenpartie
über beheizte, rotierende Trockenzylinder geleitet und dabei von einem
insbesondere endlosen Band, insbesondere Trockensieb geführt wird, wel
ches die Faserstoffbahn im Umschlingungsbereich gegen die Trockenzy
linder drückt. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Anordnung zur
Trocknung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier-, Karton- oder
Tissuebahn, mit einem rotier- und beheizbaren Trockenzylinder, dessen
Zylindermantel im Betrieb der Anordnung von der Faserstoffbahn teilweise
umschlungen wird, und einem insbesondere endlosen Band, insbesondere
Trockensieb, welches die Faserstoffbahn dabei gegen den Zylindermantel
drückt.
Derartige Verfahren und Anordnungen sind seit längerem bekannt. Die
Trockenpartien können dabei meist aus mehreren Trockengruppen mit
separaten Trockensieben bestehen und verschiedenartig, beispielsweise
ein- oder zweireihig aufgebaut sein.
Insbesondere bei Faserstoffbahnen mit relativ hohem Feuchtegehalt
kommt es, vor allem im Anfangsbereich der Trockenpartie, zur verstärkten
Haftung am jeweiligen Trockenzylinder. Bei der Abnahme der Faserstoff
bahn von diesem Trockenzylinder kommt es infolge dessen zum soge
nannten Rupfen sowie zu erheblichen Dehnungen der Faserstoffbahn. Neben
der Verschlechterung der Qualität der Faserstoffbahn kann dies auch
zur Faltenbildung oder sogar zum Abriß führen.
Besonders problematisch ist dieser Vorgang bei dünnen graphischen Pa
pieren sowie bei hohen Bahngeschwindigkeiten.
Eine Ursache für die genannten Schwierigkeiten ist, daß die Bahn an der
Abnahmestelle wegen der wirkenden Haft- und Druckkräfte zunächst mit
dem Trockenzylinder läuft, sich also vom kontaktierenden Trockensieb
abhebt und sich dann in einem kurzen freien Zug wieder an das Trocken
sieb anlegt, um gemeinsam mit diesem weiterzulaufen. Das Abheben der
Bahn vom Trockenzylinder erfolgt erst dann, wenn eine Bahnspannung
vorhanden ist, die ausreicht, um die Haft- und Druckkräfte zu überwin
den und die Bahnführung dann in einem kurzen, aber freien Zug sicher
zustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu über
winden. Insbesondere soll ein möglichst sicheres und effizientes Verfahren
zur Trocknung von Faserstoffbahnen geschaffen werden, welches auch
eine gute Qualität der Faserstoffbahn ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verfahrensschritte von minde
stens zwei der folgenden drei Gruppen von Maßnahmen gleichzeitig aus
geführt werden:
- a) Verwendung mindestens eines Trockenzylinders, dessen Zylin dermantel im Kontaktbereich der Faserstoffbahn luftdurchlässig ausgebildet ist und dessen Innenraum an eine Druckluft quelle angeschlossen ist;
- b) Aufheizen der Trockenzylinder am Anfang der Trockenpartie bis zum Punkt des Erreichens eines Mindesttrockengehaltes auf oder über eine relativ hohe Mindesttemperatur, wobei die Min desttemperatur die Temperatur ist, bei der das Haften der Fa serstoffbahn am jeweiligen Trockenzylinder auf ein zulässiges Maß reduziert oder verhindert wird; und
- c) Wählen der Spannung des Bandes einerseits so groß, daß ein störungsfreier Lauf und eine problemlose Regelung der Bahn spannung gewährleistet sind, und andererseits so klein, daß ein vorhandener, maximal ausnutzbarer Bahnzug ausreicht, um eine störungsfreie Abnahme der Faserstoffbahn vom Troc kenzylinder zu gewährleisten.
Die Erfindung besteht also darin, verschiedene Maßnahmen zur Verbesse
rung des Trocknungsverfahrens, insbesondere zur Verbesserung der
Bahnabnahme vom Trockenzylinder, gezielt miteinander zu kombinieren,
wobei je nach den vorliegenden Gegebenheiten zwei oder auch alle drei der
vorstehend genannten Maßnahmen durchgeführt werden. Die Erfindung
basiert dabei auf der Überlegung, daß die Bandbreite der Variationsmög
lichkeiten der genannten Maßnahmen, mit denen die Produktqualität und
die Runability optimiert werden, je nach Sorte, Qualität und Eigenschaf
ten des zu produzierenden Papiers mehr oder weniger eingeschränkt sind.
Durch sinnvolle Kombination dieser Maßnahmen wird die größtmögliche
Synergie im Hinblick auf ein gewünschtes Trocknungsergebnis erzielt. Die
Erfindung ermöglicht es, in dem Beziehungsfeld: Papierqualität - Runabi
lity - Produktionsgeschwindigkeit - Trocknungskosten eine für das ge
wünschte Ergebnis besonders günstige Kombination einzusetzen.
Beispielsweise weist SC-A-Papier eine geringe Porosität auf, und es ist eine
Kombination von verminderter Siebspannung und erhöhter Kontaktflä
chentemperaturen für ein gutes Ergebnis ausreichend. Auf den Aufwand
zum Aufbau eines Gaspolsters durch Trockenzylinder mit luftdurchblas
baren Mäntel kann daher verzichtet werden. Entsprechend können die
Kosten für das Trocknungsverfahren gesenkt werden.
Die Auswahl der auszuführenden Verfahrensschritte erfolgt bevorzugt in
Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten, insbesondere in Abhän
gigkeit von Sorte, Qualität und/oder Eigenschaften des herzustellenden
Produktes. Außerdem erfolgt die Auswahl bevorzugt unter Berücksichti
gung der Aspekte Papierqualität, Runability, Produktionsgeschwindigkeit
und/oder Produktionskosten. Damit können optimale Synergieeffekte er
zielt werden.
Bevorzugt wird auch das Verhältnis der Intensitäten der Maßnahmen ge
mäß den drei Gruppen von Verfahrensschritten, insbesondere der Grup
pen ii und iii, in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten gewählt.
So kann beispielsweise in bestimmten Anwendungsfällen die Siebspan
nung verhältnismäßig stark verringert, die Kontakttemperatur dagegen
nur mäßig erhöht werden. In andere Anwendungsfällen, in denen die
Siebspannung nicht so stark verringert werden kann, wird dementspre
chend die Kontakttemperatur stärker erhöht.
Ebenfalls bevorzugt wird auch das Verhältnis der Intensitäten unter Be
rücksichtigung der Aspekte Papierqualität, Runability, Produktionsge
schwindigkeit und/oder Produktionskosten gewählt. Auch hierdurch kön
nen die Synergieeffekte vergrößert und das Verfahren verbessert werden.
Durch die Luftdurchlässigkeit des Zylindermantels im Kontaktbereich mit
der Faserstoffbahn und das Anschließen des Innenraums des Trockenzy
linders an eine Druckluftquelle gemäß der ersten Maßnahmegruppe bildet
sich zwischen dem Zylindermantel und der Faserstoffbahn ein Druckluft
polster, wobei sich ein Gleichgewicht zwischen dem Druck der Druckluft,
die aus dem Trockenzylinder strömt, und dem Anpreßdruck des Bandes
sowie der Bahnspannung einstellt. Im Ergebnis kann mit dieser Maßnah
me das Wegführen der Faserstoffbahn sogar noch unterstützt werden, so
daß die Faserstoffbahn dem Band unmittelbar folgen kann, ohne daß es
zu einer Streckung der Faserstoffbahn kommt. Außerdem kann mittels
der Druckluft die Wärme vom Trockenzylinder zur Faserstoffbahn über
tragen werden.
Als Kontaktbereich der Faserstoffbahn wird der Bereich des Zylinderman
tels angesehen, der während der Rotation des Trockenzylinders mit der
Faserstoffbahn in Kontakt kommt. Um das Entweichen von Druckluft im
nicht umschlungenen Bereich des Trockenzylinders zu behindern, können
innerhalb und/oder außerhalb des Zylindermantels feststehende Abdec
kungen angeordnet werden.
Der Zylindermantel sollte vorzugsweise im gesamten Kontaktbereich der
Faserstoffbahn perforiert sein. Zur Vergleichmäßigung des Druckluftpol
sters ist es des weiteren von Vorteil, wenn der Zylindermantel zumindest
im Kontaktbereich der Faserstoffbahn von einem luftdurchlässigen, mög
lichst glatten Zylinderband umschlungen ist, wobei das Zylinderband als
Gewebeband, vorzugsweise mit metallischen Anteilen ausgeführt sein
sollte.
Desweiteren sollte das Band in bekannter Weise als Trockensieb ausgebil
det sein.
Zur Verbesserung der Trocknung ist es vorteilhaft, wenn die Druckluft
vorzugsweise im Trockenzylinder erwärmt wird.
Wegen der fehlenden Kontaktfläche zwischen Trockenzylinder und Faser
stoffbahn ist es außerdem von Vorteil, wenn der Zylindermantel des Troc
kenzylinders auf eine Temperatur von mehr als 200°C, vorzugsweise im
Bereich von 200°C bis 400°C erwärmt wird, was erheblich über den allge
mein üblichen Werten liegt. Dies kann mit Infrarotstrahlern, Gasbrennern
und/oder Induktionsheizungen erfolgen. Im Ergebnis kommt es zu einer
höheren Trocknungsleistung, ohne daß die Faserstoffbahn geschädigt
wird, sowie zu einer starken Erwärmung der Druckluft auf dem Weg
durch den Zylindermantel. Bei diesen Temperaturen wird dem Druckluft
polster zusätzlich noch Wasserdampf aus der Faserstoffbahn zugeführt,
was sich positiv auf die Trocknungsleistung auswirkt.
Um eine Hinterlüftung der Faserstoffbahn beim Wegführen erheblich zu
erleichtern, andererseits aber auch eine gute Wärmeübertragung zur Fa
serstoffbahn bei stabiler Führung derselben zu gewährleisten, sollte der
Druck der Druckluft so hoch gewählt werden, daß sich ein Druckluftpolster
zwischen Zylindermantel und Faserstoffbahn mit einer Dicke von ma
ximal 2 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 1 mm bildet.
Wegen des hohen Wirkungsgrades sollten ein oder mehrere Trockenzylin
der insbesondere im Anfangsbereich der Trockenpartie eingesetzt werden.
Durch die hohen Mindesttemperaturen der Trockenzylinder vor allem im
Anfangsbereich der Trockenpartie, das heißt in dem Bereich mit relativ
hohem Feuchtegehalt der Faserstoffbahn, gemäß der zweiten Maßnah
mengruppe kann ein schnelles Trocknen der Kontaktfläche der Faserstoff
bahn mit dem Trockenzylinder erreicht werden. Dies verringert die Haf
tung am Trockenzylinder, was durch die Ausbildung eines Dampfpolsters
zwischen Faserstoffbahn und Trockenzylinder infolge der hohen Tempe
raturen noch verstärkt wird.
Der Mindesttrockengehalt, ab dem die Haftung am Trockenzylinder kein
Problem mehr darstellt, hängt neben der Gestaltung der Trockenpartie
auch von der Art der Faserstoffbahn ab.
Auch die Mindesttemperaturen sind von der Art der Trockenpartie und der
Faserstoffbahn abhängig. Darüber hinaus nimmt die Mindesttemperatur
in Bahnlaufrichtung, das heißt mit höheren Trockengehalten stetig ab.
Allerdings sind höhere Bahngeschwindigkeiten wegen der geringeren
Kontaktzeit auch mit einer höheren Mindesttemperatur verbunden.
Eine genaue Bestimmung der Mindesttemperatur der Trockenzylinder
muß unter Berücksichtigung der Gegebenheiten im Versuch oder während
der Inbetriebnahme der Maschine ermittelt werden.
Hinsichtlich der dritten Maßnahmengruppe ist festzustellen, daß die
Trockensiebspannung üblicherweise mit zunehmender Geschwindigkeit
der Faserstoffbahn erhöht wird. Dies erfolgt deshalb, weil mit zunehmen
der Geschwindigkeit bei gleicher Siebspannung ein zunehmend dickeres
Luftpolster zwischen Bahn und Trockenzylinder dynamisch gebildet wird.
Grundsätzlich ist im bisher üblichen Geschwindigkeitsbereich mit den
bisher üblichen Pressenkonzepten ein Bahnzug vorhanden, der eine siche
re Abnahme der Bahn von den Trockenzylindern ermöglicht. Der Bahnzug
ist hier und im folgenden definiert als Differenz der Umfangsgeschwindig
keit des jeweiligen Trockenzylinders zur Zentralwalze der Pressenpartie.
Deshalb ist es heute geübte Praxis, durch Erhöhen der Spannung der
Trockensiebe ein Anwachsen des Luftpolsters und damit ein Abfallen der
Trockenleistung zu verhindern. Dies wird auch bestätigt durch die Emp
fehlung TIP 0404-04 von TAPPI.
Bei weiter steigenden Bahngeschwindigkeiten und/oder neuen Pressen
konzepten entsteht jedoch das Problem, daß nicht mehr ausreichend
Bahnzug verfügbar ist, um eine sichere Bahnabnahme vom Trockenzylin
der zu gewährleisten. Durch die Verfahrensschritte der dritten Maßnah
mengruppe wird dieses Problem vermieden, indem die Spannung des
Trockensiebes und damit die Innigkeit des Kontaktes der Bahn zur Heiz
fläche auf dem Zylindermantel gerade so vermindert wird, daß mit dem
verfügbaren Bahnzug eine störungsfreie Abnahme möglich ist. Dabei wird
erfindungsgemäß darauf geachtet, daß die Siebspannung mindestens so
groß ist, daß ein störungsfreier Lauf und eine problemlose Regelung des
Trockensiebes gewährleistet sind. Diese Maßnahme ermöglicht damit
auch bei hohen Bahnlaufgeschwindigkeiten eine sichere Bahnabnahme,
ohne die Trockenleistung unnötig zu schmälern. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist daher nicht nur sicher, sondern auch effektiv.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Spannung des Bandes ge
genüber der TAPPI-Empfehlung TIP 0404-04 verringert. Bei hohen Bahn
geschwindigkeiten wird damit erreicht, daß auch ein kleiner ausnutzbarer
Bahnzug ausreicht, um eine sichere Bahnabnahme zu gewährleisten.
Bei der Wahl der Spannung des Bandes wird bevorzugt die Permeabilität
der Faserstoffbahn mit berücksichtigt. Je größer die Permeabilität, desto
schneller wird ein Luftpolster zwischen Faserstoffbahn und Trockenzylin
der abgebaut. Dies kann bei der Reduzierung der Bandspannung ausge
nutzt werden, um die Bahnabnahme zu verbessern.
Entsprechend kann bei der Wahl der Bandspannung die Temperatur des
Trockenzylinders mit berücksichtigt werden. Dabei wird die Tatsache aus
genutzt, daß die Faserstoffbahn in bestimmten Temperaturbereichen stär
ker am Trockenzylinder haftet als in anderen Bereichen. In Bereichen ge
ringerer Haftung kann daher die Bandspannung verhältnismäßig größer
gewählt werden. Dadurch wird die Trocknungsleistung verbessert.
Das erfindungsgemäße Verfahren findet insbesondere bei Bahngeschwin
digkeiten von über 1200 m/min, vorzugsweise über 1500 m/min, sowie
bei Faserstoffbahnen mit geringem Flächengewicht und/oder geringer
Zugfestigkeit Anwendung. Bei diesen Bahngeschwindigkeiten und/oder
Faserstoffbahnen ergeben sich besondere Probleme hinsichtlich des Haf
tens an dem Trockenzylinder, die durch die Erfindung gelöst werden kön
nen.
Desweiteren bevorzugt ist eine Regelung der Bandspannung und/oder der
Temperatur der Trockenzylinder, und zwar in Abhängigkeit von der Bahn
geschwindigkeit und/oder in Abhängigkeit vom verfügbaren Bahnzug
und/oder vom erzielten Trocknungsgrad. Die Temperatur beeinflußt die
Ausbildung des Dampfpolsters zwischen Trockenzylinder und Faserstoff
bahn. Damit kann die Bandspannung optimiert und die Bahnabnahme
weiter verbessert werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Trocknung einer Faserstoff
bahn ist die Bandspannung einerseits so groß gewählt, daß ein störungs
freier Lauf und eine problemlose Regelung der Bandspannung gewährlei
stet sind, und andererseits so klein, daß ein vorhandener maximal aus
nutzbarer Bahnzug ausreicht, um eine störungsfreie Abnahme der Faser
stoffbahn vom Trockenzylinder zu gewährleisten. Außerdem ist der Zylin
dermantel des Trockenzylinders im Kontaktbereich der Faserstoffbahn
luftdurchlässig ausgebildet und der Innenraum des Trockenzylinders an
eine Druckluftquelle angeschlossen. Die Spannung des Bandes ist dabei
insbesondere gegenüber der TAPPI-Empfehlung TIP 0404-04 verringert.
Mit einer solchen Anordnung kann auch bei hohen Bahngeschwindigkei
ten eine störungsfreie Bahnabnahme gewährleistet werden.
Bevorzugt sind bei der Anordnung Mittel vorgesehen zur Regelung der
Spannung des Bandes und/oder der Temperatur des Trockenzylinders in
Abhängigkeit von der Bahngeschwindigkeit. Damit kann für jede Bahnge
schwindigkeit eine optimale Bandspannung eingestellt werden.
Ebenso ist es bevorzugt, wenn in der Anordnung Mittel vorgesehen sind
zur Regelung der Bandspannung und/oder der Temperatur des Trocken
zylinders in Abhängigkeit vom verfügbaren Bahnzug. Auch hierdurch
kann die Einstellung der Bandspannung optimiert werden.
Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel vorgesehen zur
Regelung der Bandspannung und/oder der Temperatur des Trockenzylin
ders in Abhängigkeit vom erzielten Trocknungsgrad. Ist der erzielte
Trocknungsgrad hoch, so kann die Bandspannung entsprechend reduziert
werden, da dann ein entsprechend weniger intensiver Kontakt der Bahn
zur Heizfläche erforderlich ist. Die Bahnabnahme wird dadurch entspre
chend verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer
Darstellung,
Fig. 1 den Anfang einer Trockenpartie,
Fig. 2 ein Diagramm der empfohlenen Siebspannung gemäß TIP 0404-
04 von TAPPI,
Fig. 3 ein Diagramm der Abhängigkeit des Preßdrucks von der Sieb
spannung bei verschiedenen Zylinderdurchmessern,
Fig. 4 ein Diagramm der Dicke des Luftpolsters in Abhängigkeit von
der Bahngeschwindigkeit bei verschiedenen Siebspannungen,
Fig. 5 ein Diagramm der Spaltweite in Abhängigkeit von der Bahnge
schwindigkeit bei verschiedenen Permeabilitäten der Faserstoff
bahn am Anfang und am Ende des Spaltes,
Fig. 6 ein Diagramm der Temperatur des Trockenzylinders in Abhän
gigkeit vom Trockengehalt der Faserstoffbahn,
Fig. 7 einen Ausschnitt aus einer Trockengruppe einer Variante der
Erfindung und
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Teil eines Trockenzylinders.
In der Trockenpartie gemäß Fig. 1 wird die Faserstoffbahn 1 abwechselnd
über beheizte Trockenzylinder 2 und besaugte Leitwalzen 6 geführt, wobei
die Trockenzylinder 2 in einer oberen und die Leitwalzen 6 in einer unte
ren Reihe angeordnet sind. Dabei besteht die Trockenpartie aus mehreren
Trockengruppen mit jeweils einem endlos umlaufenden Trockensieb 3,
welches die Faserstoffbahn 1 in der Trockengruppe führt und die Faser
stoffbahn 1 im Umschlingungsbereich gegen den jeweiligen Trockenzylin
der 2 drückt. Durch den guten Kontakt mit den beispielsweise dampfbe
heizten Trockenzylindern 2 kommt es zu einer schnellen Aufheizung der
Faserstoffbahn 1 und somit zur Trocknung der Faserstoffbahn 1 infolge
Verdunstens der Feuchtigkeit.
Die Faserstoffbahn 1 wird hier von einem Transferband 5 in Form eines
Filzes oder Siebes, welches die Faserstoffbahn 1 von einer vorgelagerten
Pressenpartie zur Entwässerung der Faserstoffbahn 1 heranführt, abge
nommen.
Dabei handelt es sich beispielsweise um die Herstellung, das heißt die
Trocknung einer graphischen Papierbahn mit geringer Zugfestigkeit bei
einer Bahngeschwindigkeit von 1500 m/min. Die Faserstoffbahn 1 hat am
Beginn der Trockenpartie beispielsweise einen Trockengehalt von etwa
44% bis 56%.
Unter diesen Bedingungen besteht im allgemeinen die Gefahr einer zu
starken Haftung der Faserstoffbahn 1 am beheizten Trockenzylinder 2,
insbesondere im ersten Drittel der Trockenpartie. Die Folge hiervon ist ein
Rupfen und/oder Ziehen der Faserstoffbahn 1 bei der Abnahme vom
Trockenzylinder 2, was sich negativ auf die Qualität der fertigen Faser
stoffbahn 1 auswirkt oder sogar zur Faltenbildung führen kann.
Die Haftung der Faserstoffbahn 1 am Trockenzylinder 2 ist unter anderem
abhängig von der Spannung des Trockensiebes. Diese Spannung wird mit
steigender Bahnlaufgeschwindigkeit erhöht, um ein Anwachsen des Luft
polsters zwischen Faserstoffbahn 1 und Trockenzylinder 2 zu verhindern.
Die empfohlenen Trockensiebspannungen sind Fig. 2 entnehmbar. Dabei
ist die Trockensiebspannung über der Bahnlaufgeschwindigkeit für Troc
kenzylinder mit verschiedenen Durchmessern aufgetragen. Die Geraden a,
b, c und d entsprechen in dieser Reihenfolge Zylinderdurchmessern von
213 cm, 183 cm, 152 cm, und 122 cm. Mit A ist der Spannungsbereich
gekennzeichnet, für den übliche Papiermaschinen heutzutage ausgebildet
sind. Mit B ist der Spannungsbereich gekennzeichnet, in dem typischer
weise die Trockensiebspannungen liegen.
Fig. 3 ist der Preßdruck entnehmbar, der durch eine bestimmte Siebspan
nung erzielt wird. Mit den Geraden I, II und III sind die Verhältnisse bei
verschiedenen Durchmessern des Trockenzylinders 2 dargestellt, nämlich
mit Gerade I der Verlauf bei einem Durchmesser von 1,5 m, mit Gerade II
der Verlauf bei einem Durchmesser von 1,8 m und mit der Geraden III der
Verlauf bei einem Durchmesser von 2,2 m. Wie man sieht, nimmt der
Preßdruck mit zunehmender Siebspannung zu, bei gleicher Siebspannung
mit zunehmendem Durchmesser des Trockenzylinders 2 dagegen ab.
Fig. 4 zeigt die Abhängigkeit des Luftpolsters zwischen Faserstoffbahn 1
und Trockenzylinder 2 von der Bahnlaufgeschwindigkeit, und zwar für
verschiedene Siebspannungen. Die Kurven IV, V, VI und VII entsprechen
dabei Siebspannungen von 0,5, 1, 2 und 3 N/mm. Wie man sieht, nimmt
die Dicke des Luftpolsters mit zunehmender Bahnlaufgeschwindigkeit zu,
mit zunehmender Siebspannung dagegen ab.
Fig. 5 zeigt schließlich das Verhältnis der Spaltweite in Abhängigkeit von
der Bahnlaufgeschwindigkeit, und zwar einmal am Anfang des Trocken
spaltes und einmal an dessen Ende. Es sind jeweils die Verhältnisse bei
zwei verschiedenen Siebspannungen und bei zwei verschiedenen Perme
abilitätswerten der Faserstoffbahn 1 aufgetragen. Die Kurven VIII bis XV
geben dabei die Verhältnisse unter den nachfolgend aufgeführten Um
ständen wieder:
- 1. VIII: Spaltweite am Anfang des Trockenspaltes bei einer Siebspannung von 1000 N/m und einer Permeabilität von 455 Bendtgen,
- 2. IX: Spaltweite am Ende des Trockenspaltes und im übrigen den vor hergehenden Voraussetzungen,
- 3. X: Spaltweite am Anfang des Trockenspaltes bei einer Siebspannung von 3000 N/m und einer Permeabilität von 455 Bendtgen,
- 4. XI: Verhältnisse wie vorstehend, jedoch am Ende des Trockenspaltes,
- 5. XII: Verhältnisse am Anfang des Trockenspaltes bei 1000 N/m Sieb spannung und einer Permeabilität von 45,5 Bendtgen,
- 6. XIII: Verhältnisse wie vorstehend, jedoch am Ende des Trockenspaltes,
- 7. XIV: Verhältnisse am Anfang des Trockenspaltes bei einer Siebspan nung von 3000 N/m und einer Permeabilität von 45,5 Bendtgen,
- 8. XV: Verhältnisse wie vorstehend, jedoch am Ende des Trockenspaltes.
Die Kurven VIII und XII fallen zusammen, da sich am Anfang des Troc
kenspaltes die Permeabilität der Faserstoffbahn 1 noch nicht ausgewirkt
hat. Aus demselben Grunde fallen die Kurven X und XIV zusammen. Auf
grund der größeren Siebspannung ist die Spaltweite bei den beiden letzt
genannten Kurven kleiner als bei den beiden davor genannten Kurven.
Die Kurven IX und XI fallen zusammen, da die Permeabilität so groß ist,
daß die beiden vorliegenden Siebspannungen ausreichen, das Luftpolster
im Spalt vollständig abzubauen. Allerdings wird das Luftpolster bei der
höheren Siebspannung schneller abgebaut als bei der niedrigeren Sieb
spannung, was in der Darstellung von Fig. 5 aber nicht erkennbar ist.
Die beiden die Zustände am Ende des Trockenspaltes kennzeichnenden
Kurven XIII und XV im Falle geringer Permeabilität liegen, wie man sieht,
oberhalb der Kurven IX und XI, die sich bei der höheren Permeabilität am
Spaltende ergeben. Dies bedeutet, daß das Luftpolster weniger bei gerin
ger Permeabilität abgebaut werden kann, die Spaltweite am Ende des
Trockenspaltes also größer ist. Dies kann bei hohen Bahnlaufgeschwin
digkeiten und geringer Siebspannung sogar dazu führen, daß die Faser
stoffbahn 1 über den gesamten Trockenspalt ohne Kontakt zum Trocken
zylinder 2 ist. Dieser Zustand wird durch den Bereich der Kurve XIII ober
halb der Spaltweite 0 wiedergegeben.
Der durch die Spannung des Trockensiebes 3 erzeugte Überdruck im
Luftpolster führt zum Antrieb einer Strömung durch die Bahn 1, weil die
se eine Durchlässigkeit für Luft aufweist. Je höher die Siebspannung und
je permeabler die Bahn 1, desto früher ist das Luftpolster abgebaut und
ein inniger Kontakt zwischen Bahn 1 und Heizfläche geschaffen.
Zusammenfassend ergibt sich aus den Fig. 3 bis 5, daß zu hohen Bahn
laufgeschwindigkeiten hin bei einer Rücknahme der Trockensiebspannung
der Preßdruck der Bahn 1 gegen den Trockenzylinder 2 kleiner wird, die
Länge mit mechanischem Kontakt zwischen Bahn 1 und Trockenzylin
der 2 kleiner wird und außerhalb einer bestimmten Kombination von
Siebspannung, Bahnpermeabilität und Bahnlaufgeschwindigkeit voll
kommen kontaktloser Lauf der Bahn 1 zum Zylinder 2 vorliegt. Mittels
dieser Gegebenheiten und Effekte kann bewirkt werden, daß die Innigkeit
des Kontaktes zwischen Faserstoffbahn 1 und Trockenzylinder 2 soweit
durch die Spannung des Trockensiebes 3 kontrolliert werden kann, daß
eine störungsfreie Abnahme der Faserstoffbahn 1 vom Trockenzylinder 2
auch bei kleinem verfügbaren Bahnzug gewährleistet ist.
Nach dem Erreichen eines Mindesttrockengehaltes Gmin1, Gmin2 spielt
die Haftung keine wesentliche Rolle mehr.
Die erfindungsgemäße Verbesserung der Bahnabnahme durch die Verfah
rensschritte der Merkmalsgruppe ii beruht auf der Ausnutzung der Er
kenntnis, daß die Haftung der feuchten Faserstoffbahn 1 nicht nur im Be
reich S unter eine bestimmten niedrigen Temperatur T, sondern auch auf
oder über einer bestimmten, relativ hohen Mindesttemperatur Tmin1,
Tmin2 der Trockenzylinder 2 gemäß Bereich H stark verringert oder aus
geschlossen werden kann. Siehe hierzu Fig. 6.
Die Mindesttemperatur Tmin1, Tmin2 nimmt wie in Fig. 6 gezeigt, mit zu
nehmender Bahngeschwindigkeit m1, v2 zu, das heißt, v1 ist kleiner als v2.
Beispielsweise beträgt v1 1200 m/min und v2 1500 m/min.
Außerdem nimmt die Mindesttemperatur Tmin1, Tmin2 in Bahnlaufrich
tung 4 der Trockenpartie ab, da sich auch die Haftung mit steigendem
Trockengehalt G verringert.
Die hohen Temperaturen der Trockenzylinder 2 führen dabei auch zu ei
ner Intensivierung der Trocknung, so daß kürzere Trockenpartien möglich
sind.
Die Mindesttemperaturen Tmin1, Tmin2 müssen vor Beginn des Dauerbe
triebs für bestimmte Geschwindigkeiten v1, v2 in Abhängigkeit von der Art
der Faserstoffbahn 1 für die entsprechende Konfiguration der Papierma
schine ermittelt werden. Die Obergrenzen der Temperatur T der Trocken
zylinder 2 werden dabei von der thermischen Belastbarkeit der Faserstoff
bahn 1 begrenzt.
Bei bekannten Lösungen liegt die Temperatur der Trockenzylinder 2 am
Anfang der Trockenpartie zur Vermeidung von Haftproblemen überwie
gend im Bereich S unter den in Fig. 6 dargestellten Temperaturkurven. In
Abhängigkeit von der Bahngeschwindigkeit v1, v2 steigt die mögliche Tem
peratur T der Trockenzylinder 2 ausgehend von einem sehr niedrigen Wert
am Anfang bis zum Erreichen des Mindesttrockengehaltes Gmin1, Gmin2
stetig an. Dieses verlängert den Trocknungsprozeß und damit auch die
Trocknungsvorrichtung unnötig.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Trockengruppe wird die Faserstoffbahn 1
ebenfalls abwechselnd über beheizte Trockenzylinder 2 und Leitwalzen 6
geführt, wobei das Band 3 in Form eines Trockensiebes die Faserstoff
bahn 1 führt und gegen die Trockenzylinder 2 drückt. Der Zylinderman
tel 7 der Trockenzylinder 2 ist hier jedoch luftdurchlässig ausgeführt, und
der Innenraum der Trockenzylinder 2 mit einer Druckluftquelle 8 verbun
den. Um das Entweichen von Druckluft im nicht umschlungenen Bereich
des Zylindermantels 7 zu behindern, sind in diesem Bereich innerhalb des
Trockenzylinders 2 feststehende Abdeckungen 9 angeordnet.
Beheizt wird der metallische Zylindermantel 7 von außen angebrachten
Induktionsheizungen 10, die im nicht umschlungenen Bereich der Trockenzylinder
2 angeordnet sind. Dabei werden Temperaturen des Zylin
dermantels 7 von mehr als 200°C angestrebt. Beim Durchgang der
Druckluft kommt es bei diesen relativ hohen Temperaturen zu einer
schnellen Erwärmung der Druckluft, was das Trocknungsergebnis verbes
sert. Der Druck der Druckluft ist dabei so groß, daß sich zwischen Zylin
dermantel 7 und Faserstoffbahn 1 ein Druckluftpolster 11 mit einer Dicke
von 0,5 mm bis 1 mm einstellt. Dies geschieht in Abhängigkeit vom An
preßdruck des Bandes 3 sowie der Bahnspannung der Faserstoffbahn 1
und erleichtert das Wegführen der Faserstoffbahn 1 vom Trockenzylinder
2 in ausreichender Weise.
Gemäß Fig. 8 ist der eigentliche Zylindermantel 7 perforiert, das heißt, mit
Bohrungen 12 im Kontaktbereich mit der Faserstoffbahn 1 versehen. Zur
Vergleichmäßigung des Druckluftpolsters 11 ist der Zylindermantel 7 im
Kontaktbereich von einem luftdurchlässigen, möglichst glatten Zylinder
band 13 in Form eines Metallsiebes umschlungen. Dieses Metallsieb wird
genauso wie der Zylindermantel 7 von der Induktionsheizung 10 erwärmt.
Die Ausgestaltungen der Trockengruppen gemäß der Fig. 1 und 7 können
insbesondere auch miteinander kombiniert werden. Das heißt, neben ei
nem perforierten Zylindermantel 7 können zugleich Maßnahmen getroffen
sein, um die Siebspannung auf ein gewünschtes Maß zu reduzieren
und/oder in einer gewünschten Abhängigkeit zu regeln sowie den Zylin
dermantel 7 auf eine relativ hohe Mindesttemperatur Tmin1, Tmin2 aufzu
heizen.
1
Faserstoffbahn
2
Trockenzylinder
3
Trockensieb
4
Bahnlaufrichtung
5
Transferband
6
Leitwalze
7
Zylindermantel
8
Druckluftquelle
9
Abdeckung
10
Induktionsheizung
11
Druckluftpolster
12
Bohrung
13
Zylinderband
I-III Preßdruckgerade
IV-VII Luftpolsterkurve
VIII-XV Spaltweitenkurve
A Spannungsbereich
B Spannungsbereich
a-d Spannungsgerade
I-III Preßdruckgerade
IV-VII Luftpolsterkurve
VIII-XV Spaltweitenkurve
A Spannungsbereich
B Spannungsbereich
a-d Spannungsgerade
Claims (38)
1. Verfahren zum Trocknen einer Faserstoffbahn (1), insbesondere Pa
pier-, Karton- oder Tissuebahn während deren Herstellung, bei wel
chem die Faserstoffbahn in einer Trockenpartie über beheizte, rotie
rende Trockenzylinder geleitet und dabei von einem insbesondere
endlosen Band, insbesondere Trockensieb (3) geführt wird, welches
die Faserstoffbahn (1) im Umschlingungsbereich gegen die Trocken
zylinder (2) drückt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verfahrensschritte von mindestens zwei der folgenden drei
Gruppen von Maßnahmen gleichzeitig ausgeführt werden:
- a) Verwendung mindestens eines Trockenzylinders (2), dessen Zy lindermantel (7) im Kontaktbereich der Faserstoffbahn luft durchlässig ausgebildet ist und dessen Innenraum an eine Druckluftquelle (8) angeschlossen ist;
- b) Aufheizen der Trockenzylinder (2) am Anfang der Trockenpartie bis zum Punkt des Erreichens eines Mindesttrockengehaltes (Gmin1, Gmin2) auf oder über eine relativ hohe Mindesttempe ratur (Tmin1, Tmin2), wobei die Mindesttemperatur (Tmin1, Tmin2) die Temperatur ist, auf der das Haften der Faserstoff bahn (1) am jeweiligen Trockenzylinder (2) auf ein zulässiges Maß reduziert oder verhindert wird; und
- c) Wählen der Spannung des Bandes (3) einerseits so groß, daß ein störungsfreier Lauf und eine problemlose Regelung der Bahnspannung gewährleistet sind, und andererseits so klein, daß ein vorhandener, maximal ausnutzbarer Bahnzug aus reicht, um eine störungsfreie Abnahme der Faserstoffbahn (1) vom Trockenzylinder (2) zu gewährleisten.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahl der auszuführenden Verfahrensschritte in Abhän
gigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten, insbesondere in Abhän
gigkeit von Sorte, Qualität und/oder Eigenschaften des herzustel
lenden Produktes erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahl der auszuführenden Verfahrensschritte unter Be
rücksichtigung der Aspekte Papierqualität, Runability, Produktions
geschwindigkeit und/oder Produktionskosten erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß das Verhältnis der Intensitäten der Maßnahmen gemäß den
drei Gruppen von Verfahrensschritten, insbesondere der Gruppen ii)
und iii), in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten gewählt
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Intensitäten der Maßnahmen gemäß den
drei Gruppen von Verfahrensschritten, insbesondere der Gruppen ii)
und iii), unter Berücksichtigung der Aspekte Papierqualität,
Runability, Produktionsgeschwindigkeit und/oder Produktionsko
sten gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylindermantel (7) vorzugsweise im gesamten Kontaktbe
reich der Faserstoffbahn (1) perforiert ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylindermantel (7) zumindest im Kontaktbereich der Faser
stoffbahn (1) von einem luftdurchlässigen, möglichst glatten Zylin
derband (13) umschlungen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zylinderband (13) als Gewebeband ausgeführt ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (3) als Trockensieb ausgeführt ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckluft vorzugsweise im Trockenzylinder (2) erwärmt
wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylindermantel (7) des Trockenzylinders (2) auf eine Tempe
ratur von mehr als 200°C, vorzugsweise im Bereich von 200°C bis
400°C erwärmt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beheizung mit Infrarotstrahlern, Gasbrennern und/oder In
duktionsheizungen (10) erfolgt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck der Druckluft so hoch gewählt wird, daß sich ein
Druckluftpolster (11) zwischen Zylindermantel (7) und Faserstoff
bahn (1) mit einer Dicke von maximal 2 mm, vorzugsweise zwischen
0,5 mm und 1 mm bildet.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Trockenzylinder (2) im Anfangsbereich einer
Trockenpartie eingesetzt werden.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mindesttemperatur (Tmin1, Tmin2) in Bahnlaufrichtung (4)
der Trockenpartie zumindest tendenziell, vorzugsweise stetig ab
nimmt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mindesttemperatur (Tmin1, Tmin2) mit zunehmender Bahn
geschwindigkeit (v1, v2) zunimmt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannung des Bandes (3) gegenüber der TAPPI-Empfehlung
TIP 0404-04 verringert ist.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Wahl der Bandspannung die Permeabilität der Faser
stoffbahn (1) berücksichtigt wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Wahl der Bandspannung die Temperatur des Trocken
zylinders (2) berücksichtigt wird.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandspannung und/oder die Temperatur der Trockenzylin
der (2) in Abhängigkeit von der Bahngeschwindigkeit geregelt wird.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandspannung und/oder die Temperatur der Trockenzylin
der (2) in Abhängigkeit vom verfügbaren Bahnzug geregelt wird.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandspannung und/oder die Temperatur der Trockenzylin
der (2) in Abhängigkeit vom erzielten Trocknungsgrad geregelt wird.
23. Anwendung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden An
sprüche bei Bahngeschwindigkeiten (v1, v2) von über 1200 m/min,
vorzugsweise über 1500 m/min.
24. Anwendung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden An
sprüche bei Faserstoffbahnen (1) mit geringem Flächengewicht
und/oder geringer Zugfestigkeit.
25. Anordnung zur Trocknung einer Faserstoffbahn (1), insbesondere
einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn, mit einem rotier- und be
heizbaren Trockenzylinder (2), dessen Zylindermantel im Betrieb der
Anordnung von der Faserstoffbahn (1) teilweise umschlungen wird,
und einem insbesondere endlosen Band, insbesondere Trockensieb
(3), welches die Faserstoffbahn (1) dabei gegen den Zylindermantel
drückt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannung des Bandes (3) einerseits so groß gewählt ist, daß
ein störungsfreier Lauf und eine problemlose Regelung der Bandspannung
gewährleistet sind, und andererseits so klein, daß ein
vorhandener maximal ausnutzbarer Bahnzug ausreicht, um eine
störungsfreie Abnahme der Faserstoffbahn (1) vom Trockenzylinder
(2) zu gewährleisten, wobei der Zylindermantel (7) im Kontaktbe
reich der Faserstoffbahn (1) luftdurchlässig ausgebildet und der In
nenraum des Trockenzylinders (2) an eine Druckluftquelle (8) ange
schlossen ist.
26. Anordnung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylindermantel (7) vorzugsweise im gesamten Kontaktbe
reich der Faserstoffbahn (1) perforiert ist.
27. Anordnung nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet
daß der Zylindermantel (7) zumindest im Kontaktbereich der Faser
stoffbahn (1) von einem luftdurchlässigen, möglichst glatten Zylin
derband (13) umschlungen ist.
28. Anordnung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zylinderband (13) als Gewebeband ausgebildet ist.
29. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (3) als Trockensieb ausgeführt ist.
30. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind, durch welche die Druckluft im Trocken
zylinder (2) erwärmbar ist.
31. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind zur Erwärmung des Zylindermantels (7)
des Trockenzylinders (2) auf eine Temperatur von mehr als 200°C,
vorzugsweise im Bereich von 200°C bis 400°C.
32. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erwärmung des Zylindermantels (7) Infrarotstrahler, Gas
brenner und/oder Induktionsheizungen (10) vorgesehen sind.
33. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck der Druckluft so hoch gewählt ist, daß sich ein
Druckluftpolster (11) zwischen Zylindermantel (7) und Faserstoff
bahn (1) mit einer Dicke von maximal 2 mm, vorzugsweise zwischen
0,5 mm und 1 mm bildet.
34. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Trockenzylinder (2) im Anfangsbereich einer
Trockenpartie vorgesehen sind.
35. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannung des Bandes (3) gegenüber der TAPPI-Empfehlung
TIP 0404-04 verringert ist.
36. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind zur Regelung der Spannung des Bandes
(3) und/oder der Temperatur des Trockenzylinders (2) in Abhängig
keit von der Bahngeschwindigkeit.
37. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind zur Regelung der Bandspannung
und/oder der Temperatur des Trockenzylinders (2) in Abhängigkeit
vom verfügbaren Bahnzug.
38. Anordnung nach einem der Ansprüche 25 bis 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind zur Regelung der Bandspannung
und/oder der Temperatur des Trockenzylinders (2) in Abhängigkeit
vom erzielten Trocknungsgrad.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999158867 DE19958867A1 (de) | 1999-12-07 | 1999-12-07 | Verfahren und Anordnung zum Trocknen einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999158867 DE19958867A1 (de) | 1999-12-07 | 1999-12-07 | Verfahren und Anordnung zum Trocknen einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19958867A1 true DE19958867A1 (de) | 2001-07-12 |
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ID=7931662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999158867 Withdrawn DE19958867A1 (de) | 1999-12-07 | 1999-12-07 | Verfahren und Anordnung zum Trocknen einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19958867A1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
WO2006070063A1 (en) * | 2004-12-31 | 2006-07-06 | Metso Paper, Inc. | Method of improving runnability of a drying section of a paper machine, use of a rotating drying cylinder, drying section of a paper machine and method of selecting a drying strategy |
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- 1999-12-07 DE DE1999158867 patent/DE19958867A1/de not_active Withdrawn
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EP3339507B1 (de) | 2016-12-21 | 2019-04-17 | Voith Patent GmbH | Verfahren zum betrieb eines heizgruppenteilsystems und heizgruppenteilsystem |
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