DE19957506B4 - Schaltuhr mit einer drehend angetriebenen Schaltwalze - Google Patents

Schaltuhr mit einer drehend angetriebenen Schaltwalze Download PDF

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Abstract

Schaltuhr mit einer drehend angetriebenen Schaltwalze (50) mit mehreren, auf einer Kreisbahn angeordneten Schaltelementen (4, 10), welche zum Steuern eines Schaltvorgangs der Schaltuhr jeweils wahlweise in eine von wenigstens zwei möglichen Schaltstellungen verstellbar sind und die über etwa radial verlaufende Schaltarme (5, 5/1, 11, 11/1) mit einem radial innerhalb der Kreisbahn der Schaltelemente (4, 10) liegenden Schaltring (1, 2, 3) verbunden sind, wobei die Schaltarme (5, 5/1, 11, 11/1) beim Verstellen der Schaltelemente (4, 10) eine Schwenkbewegung (Pfeil 16, 17) um jeweils eine im wesentlichen tangential zum Schaltring (1, 2, 3) verlaufende Schwenkachse ausführen, und
wobei der Schaltring (3) aus zwei separaten Tragringen (1, 2) gebildet wird und die Schaltelemente (4, 10) in eine erste, mit dem ersten Tragring (1) verbundene Gruppe (4) und eine zweite, mit dem zweiten Tragring (2) verbundene Gruppe (10) gleicher Anzahl aufgeteilt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltarme (5, 5/1 und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltuhr mit einer drehend angetriebenen Schaltwalze mit mehreren, auf einer Kreisbahn angeordneten Schaltelementen, welche zum Steuern eines Schaltvorgangs der Schaltuhr jeweils wahlweise in eine von wenigstens zwei möglichen Schaltstellungen verstellbar sind und die über etwa radial verlaufende Schaltarme mit einem radial innerhalb der Kreisbahn der Schaltelemente liegenden Schaltring verbunden sind, wobei die Schaltarme beim Verstellen der Schaltelemente eine Schwenkbewegung um jeweils eine im wesentlichen tangential zum Schaltring verlaufende Schwenkachse ausführen, und wobei der Schaltring aus zwei separaten Tragringen gebildet wird und die Schaltelemente in eine erste, mit dem ersten Tragring verbundene Gruppe und eine zweite, mit dem zweiten Tragring verbundene Gruppe gleicher Anzahl aufgeteilt sind.
  • Es ist eine Schaltuhr der gattungsgemäßen Art ( DE 28 13 069 C2 ) bekannt, welche eine drehend angetriebene Schalt walze aufweist. Diese Schaltwalze, welche in der genannten Druckschrift als Trommel bezeichnet wird, weist mehrere auf einer Kreisbahn angeordnete Schaltelemente auf. Diese Schaltelemente dienen zum Steuern eines Schaltvorganges der Schaltuhr und können dazu jeweils wahlweise in eine von wenigstens zwei möglichen Schaltstellungen verstellt werden. Um eine solche Schaltwalze mit ihren Schaltelementen möglichst raumsparend und preisgünstig herstellen zu können, sind die Schaltelemente bei dieser bekannten Konstruktion über etwa radial verlaufende Schaltarme mit einem radial innerhalb der Kreisbahn liegenden Schaltring einstückig verbunden. Diese als Schaltscheibe bezeichnete Einheit, bestehend aus den Schaltelementen mit ihren Schaltarmen und dem Schaltring, läßt sich in einfacher Weise als Spritzgußteil herstellen, welches ebenfalls aufgrund seiner einstückigen Ausbildung in einfacher Weise montiert werden kann. Desweiteren sollen aufgrund dieser einstückigen Ausbildung eine relativ große Anzahl von Schaltelementen bei vorgegebenem Durchmesser der Schaltwalze angeordnet werden können, so daß relativ viele Schaltmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Die Praxis hat gezeigt, daß bei Schaltwalzen mit einem Durchmesser von etwa 5cm sich bei einer 24-Stunden-Zeitschaltuhr 30-minütige Schaltabstände einrichten lassen. Dies bedeutet, daß bei einem 24-stündigen Umlauf der Schaltwalze um 360° achtundvierzig Schaltelemente vorge sehen sind. Um ein Ausweichen in Umfangsrichtung der Schaltelemente bei einem Schaltvorgang zu verhindern, sind die Schaltarme der einzelnen Schaltelemente durch einzelne, einseitig offene Schlitze der Schaltwalze geführt, welche vom jeweiligen Schaltarm mit ihrem radial äußeren Endbereich passend durchragt werden. Auf dem äußeren Ende eines jeden Schaltarmes sitzt das jeweils zugehörige Schaltelement auf, so daß dieses auch sicher bei der Drehung der Schaltwalze positionsgenau in Umfangsrichtung mitgeführt wird. Die Schaltarme müssen, um eine genügende Stellbewegung zu ermöglichen, ohne daß die Schaltarme beschädigt werden, eine gewisse radiale Länge aufweisen. Deshalb ist der Schaltring in seinem Durchmesser auch wesentlich kleiner ausgebildet, als die Kreisbahn, auf welcher die Schaltelemente am äußeren Ende der Schaltarme angeordnet sind. Dies wiederum hat zur Folge, daß die Anzahl der Schaltarme, welche in einer gemeinsamen Ebene am Schaltring angeformt sind, nicht beliebig vergrößert werden kann, da ansonsten deren Stabilität bei immer kleiner werdender Umfangsbreite der Schaltarme äußerst gering würde. So hat sich gezeigt, daß bei einem Schaltwalzendurchmesser von etwa 4,5 cm kaum eine größere Anzahl, als die angegebenen 48 Schaltelemente am Schaltring mit ausreichender Stabilität angeordnet werden können. Dies wäre nur dann möglich, wenn die Schaltwalze in ihrem Gesamtdurchmesser und somit auch deren Schaltring im Durchmesser größer ausgebildet werden. Desgleichen gilt auch für eine noch kleinere Bauweise der Schaltwalze mit Durchmessern, welche kleiner, als die angegebenen 4,5 cm sind. Auch bei einer solchen Verkleinerung der gesamten Schaltwalze würden die Schaltarme im radial innenliegenden Bereich des Schaltringes derart geschwächt werden, daß eine ausreichende Stabilität dieser Schaltarme nicht sicher garantiert werden kann.
  • Aus der DE 28 13 194 A1 ist ein scheibenförmiger Programmträger bekannt, welcher für Schaltuhren einsetzbar ist. Beim Gegenstand dieser als Programmträger bezeichneten, drehend antreibbaren Schaltwalze ist ein zweiteilig ausgebildeter Schaltring vorgesehen, der aus zwei Tragringen besteht. Diese Schaltwalze weist auf einer Kreisbahn angeordnete Schaltelemente auf, welche in eine von zwei möglichen Schaltstellungen verstellt werden können und dazu über entsprechende, etwa radial verlaufende Schaltarme verfügen. Über die Schaltarme sind die Schaltelemente mit dem radial innerhalb der Kreisbahn liegenden Schaltring verbunden, wobei die Schaltarme beim Verstellen der Schaltelemente eine Schwenkbewegung um jeweils eine im wesentlichen tangential zum Schaltring verlaufende Schwenkachse ausführen. Die Schaltelemente sind an den Tragringen in zwei Gruppen gleicher Anzahl aufgeteilt angeordnet, welche bei aufeinander liegenden Tragringen bei gleicher Schaltposition in Umfangsrichtung abwechselnd hintereinander liegen. Die Schaltarme jeder Gruppe von Schaltelementen bilden dabei in Umfangsrichtung ein konisch von außen nach innen kleiner werdende Lücken, in welche die Schaltarme der jeweils andere Gruppe hinein passen und die Lücke bis auf einen Lustspalt ausfüllen. Dies bedeutet, dass die Breite der Schaltarme in Umfangsrichtung jeweils radial von außen nach innen kleiner wird, so dass die Schaltarme während des Schaltvorganges nicht kollidieren können. Da sich in Umfangsrichtung benachbarte Schaltarme in unterschiedlichen Schaltstellung überkreuzen, können diese nicht anders ausgestaltet werden, was bedeutet, dass die Schaltarme insbesondere im Verbindungsbereich zu ihrem jeweiligen radial innen liegenden Tragring bei kleiner Baugröße ebenfalls nur eine äußerst geringe Umfangsbreite aufweisen können, um in der Lücke der jeweils anderen Gruppe von Schaltarmen mit Siel aufgenommen werden zu können. Damit ist aber der Verbindungsbereich der Schaltarme zu zugehörigen Tragring äußerst geschwächt, so dass kleine Baugrößen bei gleichzeitig großer Anzahl von Schaltelementen nicht realisierbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schaltuhr der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß eine größere Anzahl von Schaltelementen, zum Erreichen kleinerer Schaltzeiten bei gleichzeitig kleiner Baugröße vorgesehen werden können, wobei eine einfache Herstellung gewährleistet sein soll.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schaltarme mit den Schaltelementen gruppenweise in axial hintereinander liegenden Ebenen derart federelastisch verbunden sind, dass die Schaltarme der ersten Gruppe und die Schaltarme der zweiten Gruppe bei aufeinanderliegenden, den Schaltring bildenden Tragringen und in Umfangsrichtung in einer gemeinsamen Ebene abwechselnd nebeneinander liegenden ersten und zweiten Schaltelementen auf ihrer gesamten radialen Länge in Richtung der Drehachse der Schaltwalze axial hintereinander liegen und zumindest im radial äußeren Bereich der Schaltelemente einen axialen Abstand voneinander aufweisen, der so bemessen ist, daß sich die Schaltarme der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe beim Schaltvorgang in eine ihrer Schaltstellungen auch bei teilweiser Überdeckung der Schaltarme in Umfangsrichtung nicht gegenseitig behindern können.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine größere Anzahl von Schaltelementen am Außenumfang einer Schaltwalze einer Schaltuhr bei vorgegebenem Durchmesser der Schaltwalze vorgesehen werden. Die Schaltelemente sind dabei zwar in Umfangsrichtung schmaler ausgebildet, als bei einer geringeren Anzahl von Schaltelementen, ihre Umfangsbreite weist aber mit etwa einem bis zwei Millimetern noch eine genügende Größe auf, die eine sichere und einfache Verstellung der Schaltelemente in ihre vorgesehenen Schaltstellungen zuläßt.
  • Da die Schaltarme in Richtung der Drehachse der Schaltwalze auf ihrer gesamten radialen Länge axial hintereinander liegen, können sie auch im Bereich des radial in nenliegenden Schaltringes aufgrund der Aufteilung in zwei Gruppen in Umfangsrichtung noch eine genügend große Breite und somit Stabilität aufweisen, die auch mehrere Schaltvorgänge erlaubt, ohne daß die Schaltarme Schaden nehmen können. Durch diese erfindungsgemäße axial hintereinander liegende Grundanordnung der Schaltarme können diese im radial innen liegenden Bereich des Schaltringes eine zumindest teilweise Überdeckung aufweisen, so daß eine größere Anzahl vorgesehen werden kann als dies bei den bisher bekannten Schaltwalzen der Fall ist.
  • Zum Erreichen einer solchen Anordnung der Schaltarme ist erfindungsgemäß der Schaltring in zwei separate Tragringe aufgeteilt. Die Schaltelemente werden erfindungsgemäß in eine erste und zweite Gruppe gleicher Anzahl aufgeteilt, wobei die erste Gruppe dieser Schaltelemente mit dem ersten Tragring und die zweite Gruppe dieser Schaltelemente mit dem zweiten Tragring über die Schaltarme verbunden ist. Durch Aufeinanderlegen der beiden Tragringe wird nun der Schaltring gebildet. In dieser aufeinander liegenden, montierten Stellung der beiden Tragringe liegen die Schaltelemente der ersten und zweiten Gruppe bei gleicher Schaltstellung in einer gemeinsamen, etwa rechtwinklig zur Drehachse der Schaltwalze verlaufende Ebene. Die Abstände der Schaltelemente und deren Umfangsbreite ist derart gewählt, daß die Schaltelemente der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe in Umfangsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgen. Um nun eine Kollision der ersten und zweiten Schaltarme beim Verstellen der zugehörigen Schaltelemente in unterschiedliche Schaltstellungen zu verhindern, weisen diese Schaltarme zumindest im radial äußeren Bereich der Schaltelemente einen axialen Abstand voneinander auf, der so bemessen ist, daß sich die Schaltarme der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe beim Schaltvorgang nicht gegenseitig behindern können. Die den beiden Schaltringen zugeordneten Schaltarme können auch im radial inneren, zum Schaltring hin liegenden Bereich einen axialen Abstand voneinander aufweisen. Dies ist allerdings nicht zwingend notwendig.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist somit eine Schaltwalze mit äußerst geringem Durchmesser herstellbar, die beispielsweise mit 96 Schaltelementen bestückt ist. Bei einer vollen Umdrehung der Schaltwalze um 360° pro Tag können somit Schaltvorgänge im viertelstündlichen Abstand geschaltet werden. Bei Schaltwalzen vergleichbarer Größe sind bisher halbstündliche Schaltvorgänge gewesen, da dort nur maximal 48 Schaltelemente vorgesehen werden konnten. Würde man andererseits bei der erfindungsgemäße Schaltwalze nur 48 Schaltelemente vorsehen, so könnte die erfindungsgemäße Schaltwalze und somit die gesamte zugehörige Schaltuhr wesentlich kleiner ausgebildet werden, so daß ein Einsatz auch bei geringem Raumangebot am Einsatzort, z.B. in einem Schaltschrank sicher möglich ist.
  • Um eine geringe Bauhöhe zu erreichen, ist gemäß Anspruch 2 vorgesehen, daß die Schaltarme der ersten Gruppe und zweiten Gruppe in Umfangsrichtung ausgehend vom Schaltring abwechselnd divergierend zueinander verlaufen. Dies bedeutet, daß bei in einer gemeinsamen Ebene liegenden Schaltelementen der ersten und zweiten Gruppe die Schaltarme beispielsweise der ersten Gruppe von Schaltelementen aus dieser gemeinsamen Ebene heraus in die eine axiale Richtung geneigt verlaufen, während die Schaltarme der zweiten Gruppe in radialer Richtung in entgegengesetzter Richtung axial geneigt angeordnet sind. Im Bereich der beiden Tragringe liegen bei dieser Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 die Schwenkarme in Achsrichtung unmittelbar axial hintereinander. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine äußerst geringe Baugröße erreicht, wobei eine gegenseitige Behinderung der Schaltarme bei deren Positionierung in unterschiedliche Schaltstellungen sicher ausgeschlossen ist.
  • Gemäß Anspruch 3 können die einzelnen Schaltelemente mit den jeweils zugeordneten radial äußeren Enden der Schaltarme über etwa V-förmige, in Umfangsrichtung nebeneinander liegende Tragbügel verbunden sein. Dadurch wird eine radial nachgiebige Verbindung der Schaltelemente über den jeweils zugeordneten Schaltarm zum zugehörigen Tragring erreicht. Durch diese radiale Nachgiebigkeit ist an den Schaltelementen gemäß Anspruch 3 jeweils eine radial nach innen gerichtete Rastnase anordenbar, über welche die Schaltelemente in ihrer jeweiligen Schaltstellung an einem Lagergehäuse der Schaltwalze rastend gehalten sind. D.h., die Schaltelemente können aufgrund der V-förmigen Tragbügel radial zum ein- oder ausrasten am Lagergehäuse federelastisch ausgelenkt werden.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 wird eine äußerst formstabile Ausgestaltung der Schaltarme erreicht, da diese zusammen mit den Tragbügels über die gesamte radiale Länge in Umfangsrichtung eine im wesentlichen konstante Breite aufweisen. In diesem Falle ist die Überdeckung im radial inneren Bereich der Tragringe bzw. des Schaltringes äußerst groß, während sie im radial äußeren Bereich der Tragbügel gleich null ist, so daß die Tragbügel zusammen mit den daran radial außen befestigten Schaltelementen in Umfangsrichtung nebeneinander Platz finden.
  • Durch die gemäß Anspruch 5 am Außenumfang eines Gehäusedeckels eines Lagergehäuses angeordneten Führungsstege, deren Anzahl der Anzahl der Schaltelemente entspricht, wird sichergestellt, daß die Schaltelemente in Umfangsrichtung bei der Drehung der Schaltwalze positionsgenau mitgeführt werden. Um die Schaltelemente in ihren entsprechenden Schaltstellungen rastend mit dem Gehäusedeckel in Verbindung bringen zu können, ist zwischen zwei in Umfangsrichtung jeweils benachbarten Führungsstegen jeweils ein Rastelemente vorgesehen, mit welchen die jeweils zugeordnete Rastnase eines Schaltelementes formschlüssig, rastend in Eingriff gebracht werden kann.
  • Dazu ist gemäß Anspruch 6 vorgesehen, daß der Abstand zweier benachbarter Führungsstege etwa der Umfangsbreite einer Rastnase eines Schaltelementes entspricht, so daß eine präzise Führung der Schaltelemente in Umfangsrich tung zwischen den Führungsstegen gewährleistet ist. Hierdurch wird unter anderem auch bewirkt, daß die durch die Schaltuhr bzw. Schaltelemente bewirkten Schaltvorgänge zeitlich äußerst präzise einstellbar sind.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 wird eine präzise, koaxiale Montage der beiden Tragringe zum Lagergehäuse erreicht. Dazu weist der erste Tragring einen umlaufenden, zum Gehäusedeckel hin vorspringenden ersten Lagersteg auf, mit welcher der erste Tragring im montierten Zustand passend in eine umlaufende erste Ringnut des Gehäusedeckels eingreift. Demgegenüber weist der zweite Tragring einen umlaufenden, zum Basisgehäuse hin vorspringenden zweiten Lagersteg auf, mit welchem dieser im montierten Zustand in eine entsprechende umlaufende zweite Ringnut des Basisgehäuses passend eingreift. Durch diese Verbindung der Tragringe mit einerseits dem Gehäusedeckel und andererseits dem Basisgehäuse können die Tragringe in Umfangsrichtung frei positioniert werden, so daß sie in einfacher Weise mit den Rastnasen ihrer Schaltelemente auf die Zwischenräume zwischen den Führungsstegen des Lagergehäuses ausgerichtet werden können. Die Ringnuten sind dabei konzentrisch zur Drehachse der Schaltwalze im Lagergehäuse angeordnet, während die umlaufenden Lagerstege entsprechend konzentrisch zu den Tragringen angeordnet sind. Es versteht sich, daß die beiden Tragringe auch untereinander eine derartige form schlüssige Verbindung aufweisen können und beispielsweise nur einer der Tragringe im Lagergehäuse in einer entsprechenden Ringnut des Gehäusedeckels oder des Basisgehäuses gelagert ist. Es versteht sich des weiteren, daß die Anordnung der Lagerstege an den Tragringen und der Ringnuten auch umgekehrt sein kann.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 wird eine äußerst einfache Montage des Lagergehäuses sichergestellt. Dazu ist der Lagerdeckel im montierten Zustand zentriert und drehfest am Basisgehäuse befestigt und über eine Rastverbindung am Basisgehäuse festsitzend gehalten.
  • Durch die gemäß Anspruch 9 auf der umlaufenden Mantelfläche des Basisgehäuses und auf der axialen Außenfläche des Gehäusedeckels vorgesehene Zeitskala ist ein variabler Einsatz der erfindungsgemäßen Schaltwalze in verschiedenen Schaltuhren zu unterschiedlichen Einsatzzwecken möglich. Die Skala auf der Mantelfläche ist die Zeit- und Programmierskala, welche im Regelfall im eingebauten Zustand sichtbar ist und im Regelfall zur Programmierung und Einstellung einer Schaltuhr benutz wird. In diesem Fall dient die Zeitskala auf der axialen Außenfläche des Gehäusedeckels als Kontrollmöglichkeit bereits erfolgter Einstellungen im ausgebauten Zustand der Zeitschaltuhr.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Schaltuhr zur Verfügung gestellt, bei welcher die Anzahl der Schaltelemente zumindest so groß gewählt werden kann, daß beispielsweise viertelstündlich ein Schaltvorgang bewirkt werden kann, ohne daß die Schaltwalze zur Anordnung der einzelnen Schaltelemente in ihrem Durchmesser größer ausgebildet werden muß, als dies bei Schaltwalzen der Fall ist, welche beispielsweise nur halbstündlich Schaltvorgänge bewirken können. Desweiteren können auch die Schaltwalzen bei vorgegebener Schaltzahl im Durchmesser erheblich kleiner ausgebildet werden, als beim bisher bekannten Stand der Technik.
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnung die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Teilschnitt eines ersten und zweiten Tragringes mit jeweils daran angeformten Schaltelementen;
  • 2 die zusammengefügten Tragringe aus 1 in einer Draufsicht II aus 1;
  • 3 einen perspektivischen Teilschnitt eines Gehäusedeckels, eines Basisgehäuses sowie der beiden Tragringe aus 1 und 2;
  • 4 eine Teilansicht IV aus 5 des Gehäusedeckels aus 3;
  • 5 einen Schnitt V-V aus 4;
  • 6 eine Teilansicht VI aus 7 des Basisgehäuses aus 3;
  • 7 einen Schnitt VII-VII aus 6;
  • 8 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Schaltwalze mit ihren in unterschiedlichen Schaltpositionen befindlichen Schaltelementen;
  • 9 die Schaltwalze aus 8 mit Schaltelementen in weiteren unterschiedlichen Schaltpositionen;
  • 10 eine Schaltwalze mit zwei Tragringen im Schnitt, mit einer weiteren Anordnung der Schaltarme an den Tragringen.
  • 1 zeigt einen ersten Tragring 1, welcher in der dargestellten Lage gleichzeitig den oberen Tragring einer Schaltwalze 50 (8) darstellt. Diesem ersten Tragring 1 ist ein zweiter, unterer Tragring 2 zugeordnet, wobei beide Tragringe 1 und 2 im montierten Zustand gemeinsam einen Schaltring 3 (2) bilden.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, sind am Außenumfang des oberen Tragringes 1 mehrere Schaltelemente 4 vorgesehen, welche über Schaltarme 5 mit dem ersten Tragring 1 verbunden sind. Zur radial elastischen Verbindung der Schaltelemente 4 mit dem jeweils zugehörigen Schaltarm 5 sind zwischen den jeweiligen radial äußeren Endabschnitten 6 der Schaltarme 5 und den zugehörigen Schaltelementen 4 etwa V-förmige Tragbügel 7 vorgesehen, welche einstückig mit den Schaltarmen 5 sowie den Schaltelementen 4 verbunden sind. Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, weist der erste Tragring 1 im Bereich seiner Außenkante einen vertikal nach oben gerichteten, umlaufenden Lagersteg 8 auf, dessen Funktionsweise weiter unten noch näher beschrieben wird. Die Schaltarme 5 sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgehend vom ersten Tragring 1 von unten nach oben schräg zu einer durch den ersten Tragring 1 definierten Horizontalebene verlaufend an diesem angeordnet. Die Schaltarme 5 sind dabei am Außenumfang des ersten Tragringes 1 etwa im Bereich seiner umlaufenden Unterkante 9 angeordnet.
  • Der untere, zweite Tragring 2 weist ebenfalls mehrere Schaltelemente 10 auf, welche ebenfalls über einen Schaltarm 11 sowie einen Tragbügel 12 am zweiten Tragring 2 einstückig angeformt sind. Der Tragring 2 ist desweiteren ebenfalls im Bereich seiner umlaufenden Außenkante einen vertikal nach unten gerichteten, umlaufenden Lagersteg 14 auf, dessen Funktionsweise weiter unten noch näher erläutert wird. Wie aus 1 ersichtlich ist, sind die Schaltelemente 4 bzw. 10 der beiden Tragringe 1 und 2 in Umfangsrichtung jeweils voneinander beabstandet, wobei deren Umfangsabstand so bemessen ist, die beiden Tragringe 1 und 2 mit ihren Schaltelementen 4 bzw. 10 soweit in einander geschoben werden können, bis die beiden Tragringe 1 und 2 direkt aneinander anliegen.
  • 2 zeigt eine Draufsicht II, in welcher die Tragringe 1 und 2 zusammengeschoben sind. Es ist aus 2 ersichtlich, daß in dieser Position die entsprechend zugehörigen Schaltelemente 4 bzw. 10 abwechselnd in Umfangsrichtung nebeneinander annähernd spielfrei positioniert sind. Desweiteren ist aus 2 ersichtlich, daß sich die Schaltarme 5 und 11 im radial inneren Bereich zum von den beiden Tragringen 1 und 2 gebildeten Schaltring 3 hin in Umfangsrichtung zumindest teilweise überdecken. Zur besseren Erkennbarkeit sind dabei die Schaltarme 11 des Tragringes 2, welche in der Draufsicht der 2 "unter" den Schaltarmen 5 des Tragringes 1 liegen schraffiert dargestellt. Etwa im radial äußeren Bereich einerseits der äußeren Endabschnitte 6 der Schaltarme 5 bzw. der äußeren Endabschnitte 13 der Schaltarme 11 liegen die Schaltarme 5 und 11 in Umfangsrichtung abwechselnd nebeneinander. Desgleichen gilt auch für die Tragbügel 7 und 12, welche zwischen den äußeren Endabschnitten 6 und 13 der jeweils zugeordneten Schaltarme 5 bzw. 11 und dem jeweils zugehörigen Schaltelement 4 bzw. 10 angeordnet sind.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, verlaufen die Schaltarme 11 ausgehend vom zweiten Tragring 2 schräg zu einer durch den zweiten Tragring definierten Horizontalebene nach unten gerichtet. Dies bedeutet, daß die Schaltarme 5 und 11 im zusammengefügten Zustand der den Schaltring 3 bildenden Tragringe 1 und 2 ausgehend vom Schaltring 3 in axialer Richtung der Drehachse 51 des Schaltringes divergierend zueinander verlaufen, so daß deren Endabschnitte 6 und 13 einen axialen Abstand voneinander aufweisen. Da die Schaltarme 5 und 11 im radial inneren Bereich der Tragringe 1 und 2 in dieser axialen Richtung direkt hintereinander liegen, können die Schaltarme trotz der teilweisen Überdeckung der Schaltarme 5 und 11 im radial inneren Bereich zum Schaltring 3 hin in Richtung der Doppelpfeile 16 bzw. 17 (1) zur Einstellung ihrer Schaltstellungen in gewissen Grenzen verschwenkt werden.
  • Durch diesen ausgehend vom Schaltring 3 divergierenden Verlauf der Schaltarme 5 und 11 wird somit sichergestellt, daß die Schaltarme 5 und 11 mit ihren jeweils zugehörigen Schaltelementen 4 und 10 in unterschiedliche Schaltpositionen gebracht werden können, ohne daß diese Schaltbewegung durch die jeweils benachbarten Schaltarme 5 bzw. 11 behindert würden. Der divergierende Verlauf der Schaltarme 5 und 11 ist dabei so gewählt, daß die Schaltelemente 4 und 10 in eine gewünschte obere und untere Endstellung gebracht werden können, um entsprechende Schaltvorgänge einer Schaltuhr bewirken zu können.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, sind die beiden V-förmigen Tragbügel 7 und 12 der Schaltelemente 4 und 10 unterschiedlich ausgebildet. So ist der radial innere Schenkel 7/1 des Tragbügels 7 länger ausgebildet als der innere Schenkel 12/1 des Tragbügels 12. Dadurch wird der divergierende Verlauf der Schaltarme 5 und 11 derart ausgeblichen, daß die Schaltelemente 4 und 10 im zusammengefügten Zustand der beiden Tragringe 1, 2 in einer gemeinsamen durch die Tragringe 1, 2 definierten Ebene positioniert werden können, ohne daß sich die Schaltarme 5 und 11 gegenseitig behindern.
  • 3 zeigt die beiden Tragringe 1 und 2 in einer perspektivischen Schnittdarstellung, wobei an jedem Tragring 1 bzw. 2 beispielhaft jeweils eines der Schaltelemente 4 bzw. 10 mit dem jeweils zugehörigen Tragbügel 7 bzw. 12 und dem daran einstückig angeformten Schaltarm 5 bzw. 11 dargestellt ist. Desweiteren ist erkennbar, wie in 3 in dünnen Phantomlinien dargestellt ist, daß bei aneinanderliegenden Tragringen 1 und 2 die Schaltarme 5 und 11 ausgehend von ihrem jeweiligen Tragring 1 und 2 vollständig axial übereinanderliegen. Die beiden Schaltarme 5 und 11 können sich dabei in ihren radial inneren Endbereichen etwa in der Teilungsebene 18 der beiden Tragringe 1 und 2 berühren. In der in 3 ebenfalls dargestellten neutralen Mittellage der beiden Schaltelemente 4 und 10 mit ihren Schaltarmen 5 und 11 liegen die beiden Schaltele mente 4 und 10 im aufeinanderliegenden Zustand der Tragringe 1 und 2 in Umfangsrichtung direkt nebeneinander in einer gemeinsamen parallel zur Teilungsebene der Tragringe 1 und 2 verlaufenden Ebene.
  • Desweiteren zeigt 3 einen kreisrunden, etwa scheibenförmig ausgebildeten Lagerdeckel 20, welcher zusammen mit einem Basisgehäuse 21 im montierten Zustand ein Lagergehäuse 22 bildet, in welchem die beiden Tragringe 1 und 2 aufgenommen werden. Zur Aufnahme des oberen Lagersteges 8 des ersten Tragringes 1 weist der Lagerdeckel 20 an seiner Unterseite 23 eine umlaufende Ringnut 24 auf, in welche der erste Tragring 1 passend einsteckbar ist. Die Ringnut 24 ist dabei konzentrisch zum Lagerdeckel 20 angeordnet.
  • Im Bereich seiner umlaufenden Außenkante 25 ist der Lagerdeckel 20 mit einer vertikal nach unten zum ersten Tragring 1 hin gerichteten umlaufenden Stegwand 26 versehen, welche im montierten Zustand in die beiden V-förmigen Tragbügel 7 und 12 der beiden Schaltarme 5 bzw. 11 eingreift. Auf der äußeren Zylinderwand 27 dieser umlaufenden Stegwand 26 sind mehrere Führungsstege 28 vorgesehen, die identisch ausgebildet sind und jeweils eine etwa kreisbogenförmige Außenfläche 29 aufweisen. Die Anzahl dieser Führungsstege 28 entspricht der Gesamtzahl der Schaltelemente 4 und 10, welche ebenfalls, wie be reits zu 2 erwähnt, gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sind. Diese Schaltelemente 4 und 10 weisen jeweils eine radial nach innen gerichtete Rastnase 30 bzw. 31. auf, deren Umfangsbreite dem lichten Abstand zweier benachbarter Führungsstege 28 entspricht, so daß die Schaltelemente 4 und 10 im montierten Zustand mit ihren Rastnasen 30 und 31 zwischen zwei benachbarten Führungsstegen 28 in ihrer Umfangsposition festgelegt sind.
  • Zwischen zwei benachbarten Führungsstegen 28 ist jeweils ein Rastelement 32 vorgesehen, durch welches das jeweils Schaltelement 4 bzw. 10 mit seiner Rastnase 30 bzw. 31 in einer seiner Schaltstellungen rastend gehalten wird. Um das Überrasten der Schaltelemente 4 bzw. 10 mit ihren Schaltnasen 30 bzw. 31 an den Rastelementen 32 zu ermöglichen, ist der V-förmige, federelastische Tragbügel 7 bzw. 12 vorgesehen. Durch diesen Tragbügel 7 bzw. 12 ist jedes der Schaltelemente 4 bzw. 10 in radialer Richtung federelastisch nach außen auslenkbar, so daß das Schaltelement 4 bzw. 10 bei einer Schaltbewegung, beispielsweise aus einer oberen Schaltstellung in eine untere Schaltstellung, am jeweils zugeordneten Rastelement 32 überrasten kann und in der jeweils neu eingestellten Schaltstellung gehalten wird.
  • Wie aus 3 weiter ersichtlich ist, weist das Basisgehäuse 21 an seinem Außenumfang eine etwa zylindrische, umlaufende Außenwand 35 auf, die in ihrem unteren Endbereich mit einer umlaufenden, zum Antrieb des Basisgehäuses 21 dienenden Verzahnung 36 versehen ist. Auf seiner Oberseite 37 weist das Basisgehäuse 21 eine umlaufende zweite Ringnut 38 auf, in welche der zweite Tragring 2 mit seinem umlaufenden Lagersteg 14 im montierten Zustand passend eingesetzt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die etwa horizontal verlaufende Zwischenwand 39 in ihrem äußeren Endbereich mit einer nach oben offenen, etwa U-förmigen, umlaufenden Vertiefung 40 versehen, in welche die Tragbügel 7 bzw. 12 im montierten Zustand verstellbar hineinragen.
  • Zur Verbindung des Lagerdeckels 20 mit dem Basisgehäuse 21 sind an der Unterseite 23 des Lagerdeckels 20 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vier etwa hakenförmig ausgebildete Rastsegmente 41 vorgesehen, welche in entsprechende Durchbrüche 42 des Basisgehäuses 21 passend einsteckbar sind. Zur rastenden Verbindung der Rastsegmente 41 in den Durchbrüchen 42 sind die Rastsegmente 41 jeweils mit einer radial nach außen gerichtete Rastleiste 43 versehen, welche im montierten Zustand einen entsprechenden, radial nach außen gerichtete Absatz 44 des jeweils zugeordneten Durchbruches 42 passend hintergreift.
  • Durch diese Rastverbindung zwischen dem Lagerdeckel 20 und dem Basisgehäuse 21 wird eine äußerst einfache Monta ge sicher gewährleistet. Desweiteren sind die Abmessungen in Umfangsrichtung der Rastsegmente 41 und des jeweils zugehörigen Durchbruches 42 derart passend aufeinander abgestimmt, daß der Lagerdeckel 20 im montierten Zustand in Umfangsrichtung positionsgenau mit dem Basisgehäuse 21 verbunden ist.
  • In den 4 bis 7 sind der Lagerdeckel 20 sowie das Basisgehäuse 21 einerseits in Draufsicht und andererseits im Schnitt dargestellt. Wie aus 4 ersichtlich ist, kann auf der runden Stirnfläche 49 des Gehäusedeckels 20 eine Zeitskala in Form eines 24-Stunden-Zifferblattes vorgesehen sein, an welchem einerseits die gewünschten Schaltzeiten sowie andererseits die korrekte Uhrzeit einer Schaltuhr einstellbar und ablesbar sind. Anstatt einer solchen 24-Stunden-Einteilung kann auch beispielsweise eine 7-Tage-Einteilung des Zifferblattes oder in Abhängigkeit vom gewünschten Einsatz einer Zeitschaltuhr eine andere Einteilung vorgesehen sein.
  • Aus 4 ist weiter deutlich erkennbar, daß die Führungsstege 28 gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sind und auch identisch in ihrer Breite bzw. in ihrer radialen Tiefe ausgebildet sind. Zwischen den Führungsstegen 28 sind die Rastelemente 32 angeordnet, welchen, wie bereits oben erwähnt, die jeweiligen Schaltelemente 4 bzw. 10 mit ihren Rastnasen 30 bzw. 31 zugeordnet sind.
  • Die Umfangsbreite der zwischen den Führungsstegen 28 gebildeten Aufnahmeschlitze 45 entspricht dabei in etwa der Dicke der radial nach innen gerichteten Rastnasen 30 bzw. 31, so daß diese Rastnasen 30 und 31 annähernd spielfrei zwischen jeweils zwei benachbarten Führungsstegen 28 radial und axial verstellbar aufgenommen werden.
  • Wie aus der Kombination der Darstellungen aus 4 und 5 ersichtlich ist, sind insgesamt vier Rastelemente 41. vorgesehen, von welchen entsprechend der Schnittführung V-V das rechte Rastelement 41 aus 5 das in 4 nicht sichtbare Rastelement 41 aus 4 darstellt. Desweiteren ist die umlaufende Ringnut 24 in der Unterseite 23 des Gehäusedeckels 20 erkennbar. Weiter ist ersichtlich, daß der Gehäusedeckel 20 etwa scheibenförmig als Platte ausgebildet ist und einen zentralen, zylindrischen Durchbruch 46 aufweist. Dieser zentrale, zylindrische Durchbruch 46 dient zur konzentrischen Lagerung des Gehäusedeckels 20 auf einem entsprechenden Lagerzylinder 47 des Basisgehäuses 21, welcher die Zwischenwand 39 des Basisgehäuses 21 nach oben hin überragt (7). Dementsprechend sind auch die äußeren Abmessungen des Lagerzylinders 47 passend auf den Durchmesser des zylindrischen Durchbruches 46 des Gehäusedeckels 20 abgestimmt.
  • Desweiteren ist aus 6 und 7 ebenfalls erkennbar, daß insgesamt vier Durchbrüche 42 vorgesehen sind, wobei ebenfalls der rechte Durchbruch 42 der 7 dem vierten, in 6 nicht dargestellten Durchbruch entspricht, da der Schnittverlauf entlang der Linie VII-VII gewählt ist. Auch die Durchbrüche 42 sind gleichmäßig am Umfang verteilt, wobei deren Abmessungen derart auf die Abmessungen der Rastelemente 41 des Gehäusedeckels 20 abgestimmt sind, daß im montierten Zustand die Rastelemente 41 in die jeweils zugehörigen Durchbrüche 42 des Basisgehäuses 21 passend eingreifen und somit der Gehäusedeckel 20 insbesondere in Umfangsrichtung bezüglich des Basisgehäuses 21 präzise ausgerichtet ist. Desweiteren ist den 6 und 7 auch die Verzahnung 36 entnehmbar, welche sich im Bereich des unteren Endabschnittes der umlaufenden Außenwand 35 des Basisgehäuses 21 befindet. An dieser Stelle sei erwähnt, daß die äußere Mantelfläche 48 dieser Begrenzungswand 35 ebenfalls eine Zeitskala entsprechend der Stundenskala aus 4 aufweist. Diese ist in der Zeichnung nicht explizit dargestellt, entspricht aber der Zeitskala der zu 4 bereits erwähnten Zeitskala des Gehäusedeckels 20. Diese Zeitskala auf der Mantelfläche 48 stellt die Hauptskala dar, anhand welcher im Regelfall die Programm- und Zeiteinstellungen einer Zeitschaltuhr vorgenommen werden. Durch die vorgesehene Zeitskala auf dem Gehäusedeckel 20 können entsprechende Zeiteinstellungen sowohl am Umfang der Schaltwalze 50 (8, 9) als auch stirnseitig, insbesondere im ausgebauten Zustand der Zeitschaltuhr abgelesen und überprüft werden, ohne daß die Schaltwalze 50 in eine bestimmte Position gedreht werden muß, um auf der Zeitskala der Mantelfläche 48 die entsprechenden Werte ablesen zu können.
  • Die 8 und 9 zeigen die Schaltwalze 50, welche aus dem Gehäusedeckel 20, dem Basisgehäuse 21 sowie dem oberen Tragring 1 und dem unteren Tragring 2 mit ihren angeformten Tragarmen 5 bzw. 11 und den mit diesen über die jeweils zugehörigen Tragbügel 7 bzw. 12 verbundenen Schaltelementen 4 bzw. 10 gebildet wird.
  • 8 zeigt in der linken Zeichnungshälfte die Schaltelemente 4 und 10 in einer identischen, oberen Schaltstellung, in welcher diese mit ihren Rastnasen 30 bzw. 31 oberhalb der jeweils zugeordneten Rastelemente 32 an diesen eingerastet sind. Wie aus 8 deutlich wird, verlaufen die beiden Schaltarme 5 und 11 in dieser Schaltstellung der beiden Schaltelemente 4 und 10 ausgehend von ihren zugehörigen Tragringen 1 und 2 divergierend zueinander, so daß diese im radial äußeren Bereich ihrer jeweiligen äußeren Endabschnitte 6 und 13 einen axialen Abstand in Richtung der Drehachse 51 der Schaltwalze 50 voneinander aufweisen.
  • In der rechten Zeichnungshälfte der 8 sind die beiden Schaltelemente 4 und 10 in einer identischen, unteren Schaltstellung dargestellt, in welcher sie mit ihren Rastnasen 30 und 31 unterhalb des Rastelementes 32 eingerastet sind. Auch in dieser Schaltstellung verlaufen die beiden Schaltarme 5 und 11 ausgehend von den zugehörigen Tragringen 1 und 2 divergierend zueinander, so daß diese ebenfalls mit ihren radial äußeren Endabschnitten 6 und 13 einen in Richtung der Drehachse 51 der Schaltwalze 50 axialen Abstand zueinander aufweisen. Dieser axiale Abstand in diesen beiden in 8 dargestellten Schaltstellungen, welcher durch den divergierenden Verlauf der Schaltarme 5 und 11 erreicht wird, ist derart bemessen, daß sich die beiden Schaltarme 5 und 11 auch bei entgegengesetzter Schaltstellung der Schaltelemente 4 und 10 nicht gegenseitig behindern können.
  • Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil sich die Schaltarme 5 und 11 im radial inneren Bereich zu den Tragringen 1 und 2 hin in Umfangsrichtung zumindest teilweise überdecken, wie dies bereits zu 2 erläutert wurde. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Schaltelemente 4 des ersten Tragringes 1 in 8 nicht sichtbar sind, da diese sich unmittelbar hinter den zweiten Schaltelementen 10 des zweiten Tragringes 2 befinden.
  • In 9 sind die Schaltelemente 4 und 10 in jeweils unterschiedlichen Schaltstellungen dargestellt. So ist in der linken Zeichnungshälfte erkennbar, daß sich das zweite Schaltelement 10 in der oberen Schaltstellung befin det, wie dies bereits in 8 dargestellt wurde. Dementsprechend ist das zweite Schaltelement 10 mit seiner Rastnase 31 oberhalb des Rastelementes 32 des Gehäusedeckels 20 eingerastet. Demgegenüber ist das erste Schaltelement 4 in einer unteren Schaltstellung dargestellt, so daß dieses mit seiner Rastnase 30 (gestrichelt dargestellt) unterhalb des in 9 nicht sichtbaren, zugehörigen Rastelementes 32 eingerastet ist. Es ist deutlich erkennbar, daß sich in diesen unterschiedlichen Schaltstellungen die Tragbügel 7 und 12 in Umfangsrichtung hintereinander befinden. Demgegenüber weisen die beiden Schaltarme 5 und 11 mit ihren radial außen liegenden Endabschnitten 6 und 13 weiterhin einen, wenn auch minimalen axialen Abstand in Richtung der Drehachse 51 der Schaltwalze 50 voneinander auf.
  • Somit wird deutlich, daß sich auch bei unterschiedlichen Schaltstellungen der Schaltelemente 10 und 4, wie dies in der linken Zeichnungshälfte der 9 dargestellt ist, die beiden Schaltarme 5 und 11 nicht gegenseitig behindern können. Eine Behinderung des Schaltvorganges durch die Tragbügel 7 und 12 ist ebenfalls nicht möglich, da diese in Umfangsrichtung nebeneinanderliegen und auch in Umfangsrichtung einen wenigstens minimalen Abstand zueinander aufweisen, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • 9 zeigt in der rechten Zeichnungshälfte die Schaltelemente 4 und 10 in einer entgegengesetzten Schaltstellung zur Schaltstellung der linken Zeichnungshälfte. So befindet sich das erste Schaltelement 4 in einer oberen Schaltstellung, in welcher dieses mit seiner Rastnase 30 (gestrichelt dargestellt) oberhalb des zugehörigen, in der Zeichnung nicht sichtbaren Rastelementes 32 eingerastet ist. Demgegenüber nimmt das zweite Schaltelement 10 eine untere Schaltstellung ein und ist dementsprechend mit seiner Rastnase 31 unterhalb des zugehörigen Rastelementes 32 eingerastet. In dieser zweiten Schaltungsart zweier benachbarter Schaltelemente 4 und 10 ist der Divergenzwinkel zwischen den beiden Schaltarmen 5 und 11 größer, als in den Schaltstellungen der linken Zeichnungshälfte der 9 sowie den beiden Schaltstellungen der 8. Somit können sich auch die beiden Endabschnitte 6 und 13 der beiden Schaltarme 5 und 11 beim Schaltvorgang der Schaltelement 4 und 10 in die Schaltstellung der rechten Zeichnungshälfte der 9 nicht gegenseitig behindern. Auch eine gegenseitige Behinderung der Tragbügel 7 und 12 ist in dieser Schaltposition ausgeschlossen, da diese, wie bereits zur linken Zeichnungshälfte erläutert, in Umfangsrichtung hintereinander liegen und einen, wenn auch minimalen Umfangsabstand voneinander aufweisen.
  • 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltwalze 50/1, welche ebenfalls ein Lagergehäuse 22/1 aufweist, das ebenfalls aus einem Gehäusedeckel 20/1 sowie einem Basisgehäuse 21/1 besteht.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 9 sind an den beiden Tragringen 1 und 2 die zugehörigen Schaltelemente 10 und 4 jeweils im Bereich des umlaufenden Lagersteges 8 bzw. 14 axial versetzt angeformt. Aus 10 wird ebenfalls deutlich, daß sich die entsprechenden Schaltarme 5/1 und 11/1 auch in entgegengesetzter Schaltstellung ihrer zugehörigen Schaltelemente 10 und 4 nicht gegenseitig behindern können, da sie in jeder Schaltstellung mit ihren äußeren Endabschnitten 6/1 sowie 13/1 einen axialen Abstand in Richtung der Drehachse 51/1 der Schaltwalze 50/1 voneinander aufweisen.
  • Aus den 8, 9 und 10 ist ebenfalls erkennbar, daß der Gehäusedeckel 20 bzw. 20/1 über seine Rastelemente 41 bzw. 41/1 in den entsprechenden Durchbrüchen 42 bzw. 42/1 rastend und somit festsitzend gehalten wird. Desweiteren ist ersichtlich, daß zur konzentrischen Ausrichtung des Gehäusedeckels 20 bzw. 20/1 dieser mit seinem zylindrischen, zentralen Durchbruch 46 bzw. 46/1 passend auf dem Lagerzylinder 47 bzw. 47/1 aufgenommen wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung insbesondere der gruppenweisen Anbindung der Schaltelemente 4 und 10 an zwei separate Tragringe 1 und 2, welche im montierten Zustand einen Schaltring 3 bilden, kann eine größere Anzahl von Schaltelementen bei sonst gleichen Abmessungen einer Schaltwalze an dieser schwenkbar angeordnet werden. Durch den stets vorhandenen axialen Abstand der äußeren Endabschnitte 6 und 13 bzw. 6/1 und 13/1 der den Tragbügeln 7 und 12 bzw. 7/1 und 12/1 zugeordneten Schaltarme 5 und 11 bzw. 5/1 und 11/1 können die Schaltarme 5, 11 bzw. 5/1, 11/1 auch im radial inneren Bereich zu den zugehörigen Tragringen 1 und 2 hin mit einer ausreichenden Breite in Umfangsrichtung versehen werden, so daß eine äußerst hohe Stabilität dieser Schaltarme 5, 11 bzw. 5/1, 11/1 auch im radial inneren Bereich der Tragringe 1 und 2 sichergestellt ist. Dabei können sich die Schaltarme 5 und 11 bzw. 5/1 und 11/1 in diesem radial inneren Bereich in Umfangsrichtung zumindest teilweise überdecken, ohne daß ein Schaltvorgang der Schaltelemente 4, 10 behindert wird.

Claims (9)

  1. Schaltuhr mit einer drehend angetriebenen Schaltwalze (50) mit mehreren, auf einer Kreisbahn angeordneten Schaltelementen (4, 10), welche zum Steuern eines Schaltvorgangs der Schaltuhr jeweils wahlweise in eine von wenigstens zwei möglichen Schaltstellungen verstellbar sind und die über etwa radial verlaufende Schaltarme (5, 5/1, 11, 11/1) mit einem radial innerhalb der Kreisbahn der Schaltelemente (4, 10) liegenden Schaltring (1, 2, 3) verbunden sind, wobei die Schaltarme (5, 5/1, 11, 11/1) beim Verstellen der Schaltelemente (4, 10) eine Schwenkbewegung (Pfeil 16, 17) um jeweils eine im wesentlichen tangential zum Schaltring (1, 2, 3) verlaufende Schwenkachse ausführen, und wobei der Schaltring (3) aus zwei separaten Tragringen (1, 2) gebildet wird und die Schaltelemente (4, 10) in eine erste, mit dem ersten Tragring (1) verbundene Gruppe (4) und eine zweite, mit dem zweiten Tragring (2) verbundene Gruppe (10) gleicher Anzahl aufgeteilt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltarme (5, 5/1 und 11, 11/1) mit den Schaltelementen (4 und 10) gruppenweise in axial hintereinander liegenden Ebenen derart federelastisch verbunden sind, dass die Schaltarme (5, 5/1) der ersten Gruppe (4) und die Schaltarme (11, 11/1) der zweiten Gruppe (10) bei aufeinanderliegenden, den Schaltring (3) bildenden Tragringen (1, 2) und in Umfangsrichtung in einer gemeinsamen Ebene abwechselnd nebeneinander liegenden ersten und zweiten Schaltelementen (4 und 10) auf ihrer gesamten radialen Länge in Richtung der Drehachse (51) der Schaltwalze (50) axial hintereinander liegen und zumindest im radial äußeren Bereich der Schaltelemente (4, 10) einen axialen Abstand voneinander aufweisen, der so bemessen ist, daß sich die Schaltarme (5, 5/1 und 11, 11/1) der ersten Gruppe (4) und der zweiten Gruppe (10) beim Schaltvorgang in eine ihrer Schaltstellungen auch bei teilweiser Überdeckung der Schaltarme (5, 5/1 und 11, 11/1) in Umfangsrichtung nicht gegenseitig behindern können.
  2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellarme (5, 5/1 und 11, 11/1) der ersten Gruppe (4) und der zweiten Gruppe (10) in Umfangsrichtung ausgehend vom Schaltring (1, 2, 3) radial divergierend zueinander verlaufen.
  3. Schaltuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente mit den radial äußeren Endabschnitten (6, 6/1, 13, 13/1) der Stellarme (5, 5/1, 11, 11/1) über etwa V-förmige, in Umfangsrichtung nebeneinander liegende Tragbügel (7, 7/1, 12, 12/1) verbunden sind, und daß die Schaltelemente (4, 10) jeweils mit einer radial nach innen gerichteten Rastnase (30, 31) versehen sind, über welche die Schaltelemente (4, 10) in ihrer jeweiligen Schaltstellung an einem Lagergehäuse (22, 22/1) der Schaltwalze (50, 50/1) rastend gehalten sind.
  4. Schaltuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellarme (5, 5/1, 11, 11/1) und die Tragbügel (7, 7/1, 12, 12/1) über ihre gesamte radiale Länge in Umfangsrichtung eine im wesentlichen konstante Breite aufweisen.
  5. Schaltuhr nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (22, 22/1) aus einem Gehäusedeckel (20, 20/1) und einem Basisgehäuse (21, 21/1) besteht, und daß am Außenumfang des Gehäusedeckels (20, 20/1) mehrere, der Anzahl der Schaltelemente (4, 10) entsprechende, sich axial erstreckende Führungsstege (28) vorgesehen sind, und daß zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Führungsstegen (28) jeweils ein Rastelement (32) angeordnet ist, mit welchem eine jeweils zugeordnete Rastnase (30, 31) eines Schaltelements (4, 10) in seinen Schaltstellungen formschlüssig in Eingriff gebracht werden kann.
  6. Schaltuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier benachbarter Führungsstege (28) etwa der Umfangsbreite einer Rastnase (30, 31) eines Schaltelementes (4, 10) entspricht.
  7. Schaltuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tragring (1) einen umlaufenden zum Gehäusedeckel (20) hin vorspringenden, ersten Lagersteg (8) aufweist, mit welchem der erste Tragring (1) im montierten Zustand passend in eine umlaufende, erste Ringnut (24) des Gehäusedeckels (20) passend eingreift, und daß der zweite Tragring (2) einen umlaufenden zum Basisgehäuse (21) hin vorspringenden, zweiten Lagersteg (14) aufweist, mit welchem der zweite Tragring (2) im montierten Zustand in eine umlaufende, zweite Ringnut (38) des Basisgehäuses (21) passend eingreift.
  8. Schaltuhr nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (20, 20/1) im montierten Zustand zentriert und drehfest am Basisgehäuse (21, 21/1) befestigt ist und über eine Rastverbindung (41, 42, 43, 44, 41/1, 42/1) am Basisgehäuse (21, 21/1) festsitzend gehalten wird.
  9. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der umlaufenden Mantelfläche (48) des Basisgehäuses (21) und auf der axialen Außenfläche (49) des Gehäusedeckels (20) eine Zeitskala vorgesehen ist.
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