DE2461776C2 - Demontierbare Nockenanordnung zur Betätigung von Schaltern - Google Patents

Demontierbare Nockenanordnung zur Betätigung von Schaltern

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DE2461776C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine demontierbare Nockenanordnung zur Betätigung von Schaltern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte demontierbare Nockenanordnung nach DE-AS 21 32 855 besteht die Nockenanordnung aus einer länglichen Schalttrommel, die als Gesamtheit aus der Schalteranordnung entnommen werden kann, und bei der die Nockenträger aus elastischem Material gefertigt sind, so daß die am Umfang vorgesehenen Ausnehmungen mit den Nocken eine Art Schnappverbindung bilden.
Dadurch entsteht der Nachteil, daß die auswechselbaren Elemente sich nach einer bestimmten Betriebszeit, d.h. einer bestimmten Anzahl von Umprogrammierungsvorgängen aus der zugehörigen Ausnehmung lösen können.
Bei einer weiteren demontierbaren Nockenanordnung nach DE-AS 11 73 572 sind die Nockenträger mit jeweils in Umfangsnähe in radialer Ausrichtung angeordneten Doppelbohrungen versehene Ringscheiben, und die einzeln einsetzbaren Nocken sind sektorförmig gestaltete und an gegenüberliegenden Seiten mit Stift-Fortsätzen versehene Kreisringsektcren. Die beiden Fortsätze sind so gegeneinander versetzt, daß sie jeweils mit der äußeren bzw. inneren Bohrung in Eingriff kommen können. Zurr. Zusammensetzen der Nockenanordnungen wird jeweils eine Scheibe mit den der Programmierung entsprechenden Nocken versehen, die nächste Scheibe darübergesteckt und nach Fertigstellung des gesamten Nockenanordnungs-Paketes wird dieses auf die Welle aufgesetzt und durch zwei Spannmuttern gehalten. Eine in die Zentrierbohrung eingeschobene Keilfeder bewirkt den Drehschluß mit der Schaltwelle. Es sind hier relativ große Nocken notwendig, die, um die Beschickung der dariiberliegenden Nockenträgerscheibe nicht zu stören, immer in einer Richtung aufgesetzt werden müssen, und das zusammengebaute, von der Welle abgezogene Nockenträger-Paket ist relativ instabil.
Die Nockenträgeranordnung nach DE-GM 18 32 460 besitzt eine quadratische Schaltwelle, und die auswechselbaren Nockenscheiben für die jeweilige Programmie- rung besitzen einen einseitigen Schlitz von der Breite der Schaltwelle, der an der Stelle, die der Außenbegrenzung der Schaltwelle bei aufgesetzter Nockenscheibe entspricht, zwei seitliche Aussparungen aufweist. In diese Aussparungen wird nach dem Einsetzen der
so Nockenscheibe eine Bügelfeder eingesetzt, die durch ihre Elastizität die Nockenscheibe formschlüssig auf die Schaltwelle drückt. Es können hier also nur Umprogrammierungen mit vollständigen Nockenscheiben ausgeführt werden.
Die Nockenanordnung nach DE-AS 11 96 756 besitzt mit fest ausgebildeten Nocken versehene Nockenscheiben mit einer Innenverkeilung, die auf einem mit Außenverkeilung versehenen Tragteil aufgesetzt wer-
den. Dabei sind die Nockenscheiben entsprechend der Teilerzahl der Innenverkeilung verdrehbar. Es kann auf diese Weise zwar die Verteilung der Offen- und Schließstellungen der zugeordneten, durch die jeweiligen Nocken der Nockenscheibe betätigten Schalter gegeneinander verändert werden, jedoch ist die Grundprogrammierung jeweils festgelegt Die gesamte Nockenanordnung wird nicht durch die zentrale Schaltwalze, bondem durch ein Mitnehmerteil geschaltet.
Ferner ist aus der DE-OS 19 34 529 eine Nockenanordnung bekannt, bei der die einzelnen, mit festen Umfangsnocken versehenen Nockenscheiben als Halbkreisscheiben ausgeführt, und die Verbindungsstelle mit der hier wieder quadratisch ausgeführten Schaltwalze ist in Axiallänge so verbreitert, daß neben der Nockenscheibe eine Schraube eingesetzt werden kann, die in Gewindebohrungen in der Schaltwalze eingeführt wird. Es muß zur Umprogrammierung also jeweils die Schraubverbindung mit der Schalfvelle unterbrochen, die Nockenwelle abgezogen und eine neue Nockenscheibe aufgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine demontierbare Nockenanordnung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß eine einfach demontierbare, kompakte Nockenträgeranordnung entsteht, bei der die Nocken durch einfaches Einsetzen und Entnehmen leicht umprogrammierbar, jedoch in det Betriebsstellung stets sicher gehalten sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die demontierbare Nockenanordnung nach Anspruch 1. Es ist bei dieser Nockenanordnung auf recht einfache Weise möglich, die paketartig zusammengehaltenen Nockenträger von der Drehwelle abzunehmen, in Radialrichtung so weit zu verschieben, daß die randnah vorgesehenen Nocken- -15 halterungen freigelegt werden, worauf das Auswechseln der einzelnen Schaltnocken ohne weiteres möglich ist Die Halterungen können starr sein, so daß keine Abnutzung zu befürchten ist Dabei können die in größerer Anzahl vorhandenen Nockenträger gegebe- *o nenfalls einzeln wie Schubladen ausgefahren werden, so daß jeweils nur ein Bereich von Nockenhalterungen zugänglich ist Nach Zurückschieben des jeweils ausgefahrenen Nockenträgers sind die Nocken wieder durch dir einander benachbarter; Seitenflächen gesichert. Da die Führungsflächen relativ kurze Überdekkungen haben können, ist es möglich, Nockenanordnungen mit einer größeren Vielzahl von einzelnen Nockenträgern mit rehtiv geringer axialer Baulänge herzusiellen.
Es körnen die Nocker.anordnungen entweder nach Anspruch 2 mit sektorförmigen oder nach Anspruch 3 mit kreisförmigen Nockenträgern ausgeführt werden; die so gebildeten Nockenträger können durch Spritzgußtechniken einfach hergestellt werden. Die Verbindungsmittel für den paketartigen Aufbau können nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 5 ausgebildet sein. Bei durch Spritzgußverfahren hergestellten Nockenträgern mit Verbindungsmitteln nach Anspruch 5 ergibt sich dadurch eine noch weiter vereinfachte Montage. Bei Nockenanordnungen mit sektorförmigen Nockenträgern ist nur eine Verschiebung in einer Richtung erforderlich, um sämtliche Nocken auszuwechseln, während bei kreisförmigen Nockenträgern eventuell mehrere Verschiebungsvorgänge erforderlich sind.
Bei sämtlichen besprrchenen Ausführungen kann die Übertragung des Drehmomentes über die entsprechend ausgeformte Drehwelle und die Zentrierbohrungen formschlüssig erfolgen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung nach Ansprüche ergibt eine schubladenartige Ausbildung des Zwischenraumes zwischen jeweils zwei Nocken trägern, so daß zeitweilig nicht benötigte Einzelnocken unverlierbar aufbewahrt werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt F i g. 1 einen sektorförmigen Nockenträger,
F i g. 2 ein aus zwei Nockenträgern nach F i g. 1 aufgebaute Nockenanordnung,
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Nockenträger nach il
Fig.4 eine schematische Ansicht einer Seitenfläche des Nockenträgers aus F i g. 1,
F i g. 5 eine schematische Darstellung einer aus drei Nockenträgern bestehenden Nockenanordnung in verschobener Form,
F i g. 6a eine Ansicht auf eine Seitenfläche einer gegenüber F i g. 1 abgewandelten ' >rm eines sektorförmigen Nockenträgers,
Fig.6b eine schematische Ansicht der anderen Seitenfläche des Nockenträgers aus F i g. 6a,
F i g. 7a und 7b Ansichten von beiden Seitenflächen eines' reisförmigen Nockenträgers, und
F i g. 8 einen Schnitt längs Linie X-X' durch eine aus zwei aufeinandergesetzten Nockenträgern nach F i g. 7a, 7b bestehende Nockenanordnung.
In F i g. 1 ist ein Teil einer zylindrischen Welle. 1 dargestellt, mit der ein Hebelarm 2 mit einer Gewindeöffnung 3 verbunden ist Der Nockenträger 4 wird mit seiner Zentrieröffnung 7 auf die Welle 1 aufgesetzt wobei mittels einer durch die Öffnung 11 hindurchgesteckten Schraube 12 eine drehfeste Verbindung mit dem Arm ergibt Zur Betätigung eines mit kleinem Abstand vom Umfang des Nockenträgers 4 angebrachten Unterbrecherschalters 6 sind an dem Nockenträger 4 ein Umfang 9 ausgebildet der Nockenhalterungen 10 in Form von Schlitzen enthält Nocken 5 können in jeweils einen Schlitz 10 durch Einlegen eingesetzt werden. Die Tiefe der als Nockenhalterung dienenden Schlitze 10 und die Höhe des Umfanges 9 sind so einander angepaßt, daß der eingesetzte Nocken 5 mit der Oberfläche des Umfangs bündig ist Durch Besetzen benachbarter Schlitze 10 mit Nocken 5 ist so ein längerer Unterbrechungszustand des Schalters 6 zu erzeugen, während freigelassene Bereiche des Randsteges den Schalter beim Vorbeidrehen unbetätigt lassen. Auf diese Weise ist eine einfache Programmierung entsprechend der Winkelstellung der Drehwelle 1 möglich. An den beiden gegenüberlieg;nden Seiten, die in F i g. 3 mit 8 bzw. 8' bezeichnet sind, Lina parallel zueinander verlaufende Rippen 17,18 bzw. 19, 20 ausgebildet, deren Höhe etwas geringer als die Stärke des Umfangs 9 ist. Die an den entgegengesetzt liegenden Seitenflächen 8 bzw. 8' ausgebildeten, einander zugeordneten Rippen 17, 19 bzw. 18, 20 sind um eine Rippens«ärke gegeneinander versetzt, jedoch zueinander parallel ausgebildet, so daß beim Aufeinandersetzen zweier Nöckentfägef 4, 4', wie F i g. 2 zeigt, die dann einander zugewendeten Führungsfiächen 13 bzw. 14 der oberen Rippen des einen Nockenträgers 4 mit den Führungsflächen 15,16 der unteren Rippen 19, 20 des Nockenträ^ers 4' in Eingriff kommen. Die Anordnung nach Fig.2 wird dadurch zu einem Paket vereinigt, daß ein länglicher Bolzen 22 durch einen parallel zu den Rippen 17, 18 bzw. 19, 20 verlaufenden Schlitz 21 bzw. 21' in den beiden Nockenträgern
gesteckt und in eine zwischen den unteren Rippen 19,20 des unteren Nockenträgers sitzende Flachmutter 23 eingeschraubt ist. Die Länge des Schlitzes 21 ist so ausgelegt, daß die beiden aufeinandersitzenden Nokkenträger 4, 4' jeweils so gegeneinander verschoben werden können, daß die Ausnehmungen 10 im abgedeckten Nockenträger zum Umprogrammieren der Nocken 5 freigelegt werden können. F i g. 5 zeigt eine Nockenanordnung 25 aus drei Nockenträgern 4,4', 4", die gerade zum Umprogrammieren auseinandergeschoben ist.
Wie Fig.6a und 6b zeigt, können die Rippen 16, 17 auf der oberen Seitenfläche 8 eines Nockenträgers durch Wände 31 bzw. 32 mit dem Umfang 9 so verbunden werden, daß auf dieser Seitenfläche 8 umgrenzte Bereiche entstehen. Wird gleichzeitig auf der gegenüberliegenden Seitenfläche die Zentrieröffnung 7 von einer weiteren, die Rippen 19 und 20 miteinander verbindenden Wand 33 umgeben, so entsteht beim Aufeinandersetzen von zwei oder mehr derartigen Nockenträgern jeweils ein vollständig umschlossener Raum, in dem gerade nicht benötigte Nockenelemente 5 aufbewahrt werden können.
Bei als Kreisscheiben ausgeführten Nockenträgern, wie sie in den Fig. 7a und 7b gezeigt sind, müssen die Nockenträger gegeneinander Verschiebungen in jeweils zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen ausführen können, um die mit Nocken besetzten Gebiete des entsprechenden Umfangs erreichen zu können.
Hier ist auf der mit dem Umfang versehenen Seitenfläche des Nockenträgers ein quaderförmiger Aufbau 40 um die Zentrieröffnung 7 vorgesehen, an dem jeweils zwei gegenüberliegende Flächen 51,53 oder 61,
63 als Führungsflächen dienen. Die entsprechenden ίο Gegenflächen sind an winkelförmig ausgebildeten
Rippen 65, 66, 67, 68 als Führungsflächenpaare 62 und
64 in Zuordnung zu den Flächenpaaren 61 und 63 oder als Führungsflächenpaare 52 und 54 in Zuordnung zu den Flächenpaaren 51 und 53 vorgesehen. Um nach Abnahme des Nockenträgers von der Schaltwelle 1 die aufeinander senkrecht stehenden Verschiebebewegungen durchführen zu können, kann der Schlitz 21 bei den sektorförmigen Nockenträgern durch einen winkelförmig ausgebildeten Schütz 7i mit senkrecht aufeinander- stehenden Schenkeln ersetzt sein, der entsprechend F i g. 2 mit einem Bolzen 22 und einer Flachmutter 23 zusammenwirkt, jedoch können auch die Führungsflächen an dem quaderförmigen Führungskörper mit Federn 69 versehen sein, die mit entsprechend ausgebildeten Nuten 70 in den Führungsflächen an den Winkelrippen in Eingriff stehen, wie F i g. 8 zeigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Demontierbare Nockenanordnung zur Betätigung von Schaltern mit einer Vielzahl von baugleichen, mit einer gemeinsamen Welle drehbaren und gegeneinander nicht-verdrehbaren, jeweils eine die Welle umgreifende Zentrieröffnung aufweisenden und mit ihren voneinander abgewandten Seitenflächen einander benachbarten Nockenträgern, welche an ihrem Umfang radial von der Drehachse weg vorspringende Nocken aufnehmen können, die jeweils in zu den Seitenflächen hin offene, als Nockenhalterungen vorgesehene Ausnehmungen einsetzbar sind, dadurch gekenn- is zeichnet, daß die Nocken (5) in axialer Richtung in die auf jeweils einer Seitenfläche jedes Nockenträgers (4,4', 4") vorgesehenen Ausnehmungen (10) einsetzbar sind, daß die Nockenträger (4,4', 4") mit Verbindusjsmitteln (21, 22, 23; 69, 70) gegeneinander gehai*en sind, die vor der Montage des Nockenträgerpaketes (25) auf der Welle (1) eine radiale Verschiebung der Nockenträger gegeneinander zulassen und daß an den jeweils einander benachbarten Seitenflächen zueinander parallele, zusammenwirkende Nockenträger-Führungsflächen (13 bis 16;51 bis54;61 bis64) vorgesehen sind.
2. Demontierbare Nockenanordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenträger (4, 4', 4") sektorförmig ausgebildet sind, und daß die Führungsflächen (13 bis 16) an zueinander parallelen Rippen (17, 18 und 19, 20) ausgebildet sind, welche jeweils auf voneinander abgewandten Flächen (8, 8') jedes Nockenträgers (4, 4', 4") vorgesehen sind.
3. Demontierbare Nockenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenträger kreisförmig ausgebildet sind und an der einen Seitenfläche jedes Nockenträgers senkrecht zueinander verlaufende Gruppen von Führungsflächen (52, 54; 62, 64) an winkelförmigen Führungsrippen (65, 66, 67, 68) ausgebildet sind, während an der gegenüberliegenden Seitenfläche jedes Nockenträgers weitere senkrecht zueinander verlaufende Gruppen von Führungsflächen (51, 53; 61, 63) als voneinander abgewandte Flächen eines Quaders (40) ausgebildet sind.
4. Demontierbare Nockenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel an den Nockenträgern (4, 4', 4") zu den jeweiligen Führungsflächen (13 bis 16; 51 bis 54 bzw. 61 bis 64) parallele Schlitze (21, 21'; 71) vorgesehen sind, durch weiche ein in eine zwischen zwei Rippen (19, 20) sitzende scheibenförmige Mutter (23) eingeschraubter Bolzen (22) hindurchreicht
5. Demontierbare Nockenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel Nut- und Feder-Verbindungen (69, 70) an jew-dls zusammenwirkenden Führungsflächen ausgebildet sind (F i g. 81
6. Demontierbare Nockenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (17,18; 19,20) auf jeweils einer der beiden Seiten des Nockenträgers miteinander und auf der anderen Seite mit dem Nockenumfang (9) durch Wände (31, 32; 33) verbunden sind, derart, daß der Raum zwischen zwei einander benachbarten Nockenträgern (4,4', 4") abgeschlossen ist.
DE2461776A 1974-01-03 1974-12-30 Demontierbare Nockenanordnung zur Betätigung von Schaltern Expired DE2461776C2 (de)

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DE2461776A1 DE2461776A1 (de) 1975-07-10
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CH (1) CH595688A5 (de)
DE (1) DE2461776C2 (de)
DK (1) DK142965C (de)
FR (1) FR2257138B1 (de)
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