DE19957437A1 - Strömungsratenmessvorrichtung - Google Patents
StrömungsratenmessvorrichtungInfo
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Abstract
Es ist ein Pfosten (33) offenbart, der in einen Strömungsmitteldurchgang (20) zum Durchlassen einer Strömungsmittelströmung vorzusehen ist, so dass er sich über einen Teil der Strömungsmittelströmung erstreckt; in dem Pfosten (33) ist ein Messdurchgang (40) ausgebildet, dert sich durch diesen hindurch erstreckt: und es ist ein Strömungsratendetektor (31, 32) in dem Messdurchgang (40) vorgesehen. Der Messdurchgang (40) besitzt eine Strömungsmitteleintrittsöffnung (41), die in einer länglichen Gestalt ausgebildet ist, wobei der Messdurchgang (40) verengt ist, indem er wenigstens einen Abschnitt zwischen der Strömungsmitteleintrittsöffnung (41) und dem Strömungsratendetektor (31, 32) aufweist, der sich glatt oder sanft in einer stromabwärtigen Richtung der Strömung in einer longitudinalen Richtung der länglichen Gestalt hin verengt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strömungsratenmess
vorrichtung, speziell eine Vorrichtung zum Messen einer
Mengenströmungsrate einer Ansaugluft in einer Brennkraftma
schine.
Bevor der Stand der Technik erläutert wird, wird ein typi
sches Problem bei einem Ansaugsystem für Kraftfahrzeugma
schinen erläutert. In Fig. 36 ist eine schematische Quer
schnittsansicht der Konstruktion eines Ansaugsystems für
eine typische Kraftfahrzeugmaschine gezeigt. In dieser Fi
gur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine die Ansaugluftströ
mungsrate messende Vorrichtung zum Messen der Strömungsrate
der Ansaugluft und das Bezugszeichen 31 bezeichnet einen
Sensor in der Vorrichtung oder ein die Strömungsrate detek
tierendes Element. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Luft
reinigungsvorrichtung, das Bezugszeichen 3 bezeichnet ei
nen Luftfilter, das Bezugszeichen 4 bezeichnet Pfeile, um
die Strömungsrichtung der Ansaugluft aus der Atmosphäre an
zuzeigen, das Bezugszeichen 5 bezeichnet Schmutz und Staub,
die in der Luft als Verunreinigungen verteilt sind, das Be
zugszeichen 6 bezeichnet eine Trompetenform (bellmouth) zum
Erhöhen des Einfangwirkungsgrades, das Bezugszeichen 7 be
zeichnet ein Drosselventil zum Steuern der Ansaugluftmenge
in Zusammenarbeit mit einem Beschleunigungspedal (nicht ge
zeigt), das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Druckaus
gleichsbehälter, das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Ma
schinenverbrennungskammer, das Bezugszeichen 20 bezeichnet
ein Ansaugrohr zum Ansaugen der Ansaugluft, das Bezugszei
chen 9a bezeichnet einen Ansaugkrümmer zum Einleiten der
Ansaugluft in die Maschinenverbrennungskammer 11, das Be
zugszeichen 9b bezeichnet einen Abgaskrümmer zum Austragen
des Abgases nach der Verbrennung, das Bezugszeichen 10a be
zeichnet ein Einlassventil, das Bezugszeichen 10b bezeich
net ein Auslassventil und das Bezugszeichen 12 bezeichnet
eine Verdrahtung, die für die Vorrichtung 1 zum Messen der
Strömungsrate verwendet wird.
Bei dem Ansaugsystem wird die Ansaugluft durch die gesamte
Oberfläche des Luftfilters 3 gefiltert, wie dies durch
Luftströme in dem Luftreiniger 2 gezeigt ist, und zwar mit
Hilfe von Pfeilen 13a, 13b, 13c, 14a, 14b und 14c. Da die
Vorrichtung 1 zum Messen der Ansaugluftströmungsrate norma
lerweise in der Nähe oder Nachbarschaft des Auslasses der
Luftreinigungsvorrichtung vorgesehen ist, kann die Vorrich
tung 1 zum Messen der Strömungsrate eindeutig durch eine
Änderung in den Luftströmen in dem Luftreiniger 2 auf Grund
des Verstopfens des Luftfilters 3 beeinflusst werden.
In Fig. 37 ist eine schematische Ansicht dargestellt, um zu
zeigen, auf welche Weise die Luftströme erzeugt werden,
wenn Schmutz und Staub 5 sich an dem Luftfilter 3 abgesetzt
haben. Wenn der Schmutz und der Staub 5 in das Ansaugsystem
aufgenommen werden, wie dies in Fig. 36 gezeigt ist, so
werden der Schmutz und der Staub 5 in der Nähe des Einlas
ses des Luftreinigers 2 in einer großen Menge niederge
schlagen oder abgesetzt und verstopfen den Luftreiniger,
wodurch in signifikanter Weise der Luftdurchgang geändert
wird. Die Luftströme in dem Luftreiniger 2 sind für einen
solchen Fall durch Pfeile 15a, 15b, 15c, 16a, 16b und 16c
angezeigt. Der verstopfte Abschnitt des Luftfilters 3 auf
der Einlassseite erlaubt nicht den Durchtritt der Luft und
die Ansaugluft verläuft durch die nicht verstopften Ab
schnitte des Luftfilters 3.
Wenn sich der Schmutz und Staub 50 an dem Luftfilter 3 in
der oben erläuterten Weise abgesetzt haben, werden Wirbel
erzeugt, wie dies durch die Pfeile 15a und 16a angezeigt
ist, und die Abschnitte des Luftfilters 3, durch die die
Ansaugluft hindurchströmt, ändern sich signifikant. In ei
nem solchen Fall vermischen sich die irregulären Wirbel mit
der Luftströmung in der Vorrichtung 1 zum Messen der Strö
mungsrate, so dass ein Störungsausmaß erhöht wird, wobei
sich die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung oder die nicht
einheitliche Strömungsverteilung, die im Anfangszustand er
zeugt wurde, ändert. Darüber hinaus nehmen Verwirbelungs
strömungen zu, was dann zu komplizierteren Strömungsverläu
fen aus den folgenden Gründen führt.
Der Strömungsratenwert, der von der Vorrichtung 1 zum Mes
sern der Strömungsrate in dem Anfangszustand ausgegeben
wird, und zwar weder bei Schmutz noch bei Staub 5, der sich
an dem Luftfilter 3 absetzt, ist ein Wert, der detektiert
wurde, indem er durch das Strömungsratendetektionselement
31 gemessen wurde und es wird der detektierte Wert als re
präsentativer Wert der Strömungsrate in dem Ansaugrohr 20
behandelt, was dann als die Menge der Luft betrachtet wird,
die momentan in die Maschine einströmt. Der Luftreiniger 2,
der aktuell bei verschiedenen Arten von Fahrzeugen montiert
wird, wird gewöhnlich in einer asymmetrischen dreidimensio
nalen einzigartigen Gestalt ausgebildet gemäß einem Bei
spiel, welches in einer Draufsicht und einer Seitenansicht
in den Fig. 38(a) und (b) gezeigt ist. Da der Luftreiniger
2 einen Einlass 2a und einen Auslass 2b besitzt, die an
asymmetrischen Positionen daran ausgebildet sind, ist die
Luft, die in die Vorrichtung 1 zum Messen der Strömungsrate
eintritt, nicht nur mit einer Abweichung in der Geschwin
digkeitsverteilung behaftet, sondern enthält auch viele
verwirbelte Strömungen, die eine zentrale Achse in der
Strömungsrichtung haben. Wenn das Luftfilter verstopft
wird, nimmt die Asymmetrie des Strömungsdurchganges zu, wo
durch dann die Umlaufkomponente der Verwirbelungsströmungen
erhöht wird.
Um zusammenzufassen, nimmt dann, wenn das Luftfilter 3 ver
stopft wird, der Störungsgrad zu, es wird die Geräuschent
wicklung in den Ausgangsventilen erhöht, es ändert sich die
Verteilung in der nicht einheitlichen Strömungsverteilung
und die Umlaufkomponente in den Verwirbelungsströmungen än
dert sich, so dass die zentrifugale Kraft durch die Rotati
on geändert wird, was zu einer Modifizierung der Strömungs
geschwindigkeitsverteilung führt. Als ein Ergebnis ändert
sich die Strömungsrate, die bei dem Strömungsratendetekti
onselement 31 detektiert wird, wobei ein Problem erzeugt
wird, dass nämlich ein Fehler in der Strömungsratendetekti
on auftritt.
Da der Schmutz und Staub, die sich an dem Luftfilter 3 sam
meln, allmählich zunehmen, und zwar gemäß der Dauer der
Einsatzzeit der Maschine im Allgemeinen, ändert sich das
Ansaugsystem im Laufe der Zeit. Wenn der Luftreiniger 2,
der sich mit dem Laufe der Zeit geändert hat, verwendet
wird, erzeugt die Vorrichtung 1 zum Messen der Strömungsra
te einen Fehler bei der Detektion, was zu einem Ausfall ei
ner optimalen Steuerung oder Regelung eines Luft-Brenn
stoff-Verhältnisses führt. Als ein Ergebnis wird die Reini
gungsfunktion in einem Abgasausstoßsteuersystem, wie bei
spielsweise einem Dreiwegekatalysator, nachteilig beein
flusst und es wird eine schwerwiegende Luftverschmutzung
hervorgerufen. Der Dreiwegekatalysator ist ein solcher, der
den besten Reinigungswirkungsgrad in Bezug auf Stickstoffo
xide NOx, Kohlenwasserstoff HC und Kohlenmonoxid CO in
solch einem Zustand hervorbringen kann, so dass das Luft-
Brennstoff-Verhältnis in einer optimalen Weise geregelt
wird. Es wurde festgelegt, dass die Emissionsregulierung in
der ganzen Welt ernster festgelegt wird, und zwar für das
21. Jahrhundert und eine Streitfrage einer Änderung in dem
Ansaugsystem im Laufe der Zeit kann so vorausgesagt werden,
dass diese Streitfrage schwerwiegender und schwerwiegender
wird.
Zusätzlich erzeugt eine Änderung in dem Ansaugsystem im
Laufe der Zeit Schwankungen oder Variationen in der Anord
nung des Luftfilters 3 oder des Luftreinigers 2 zu einer
Änderung in der Strömungsgeschwindigkeitsverteilung in der
Luftströmung und erzeugen ein Problem dahingehend, dass ein
Fehler bei der Detektion der Strömungsrate erzeugt wird. Es
ist Aufgabe der Vorrichtung 1 zum Messen der Strömungsrate,
die Strömungsrate korrekt zu detektieren, und zwar ungeach
tet der Konstruktion eines Strömungsdurchganges oder der
Konstruktion eines Ansaugsystems.
Als eine Technik, um diesen Nachteil zu lösen, wurde eine
Vorrichtung zum Messen der Strömungsrate vorgeschlagen, und
zwar gemäß einem ersten Stand der Technik, der in der JP-A-
8313138 offenbart ist, wie in Fig. 39 dargestellt ist. In
dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 31 ein Strömungs
ratendetektionselement, das Bezugszeichen 141 bezeichnet
ein die Ansauglufttemperatur detektierendes Element, das
Bezugszeichen 142 bezeichnet ein gleichrichtendes Gitter
zum Gleichrichten der Luftströmung, das Bezugszeichen 20
bezeichnet ein Ansaugrohr als Hauptströmungsmittelkanal und
das Bezugszeichen 140 bezeichnet einen Messdurchgang. Der
Messdurchgang 140, der in einer zylindrischen Gestalt aus
geführt ist und eine Größe hat, die kleiner ist als der
Durchmesser des Ansaugrohres 20, ist in dem Hauptströmungs
mittelkanal vorgesehen, so dass er sich in der Strömungs
richtung erstreckt. Der Messdurchgang besitzt eine strom
aufwärts gelegene Seite, die trompetenartig geformt ist.
Das Strömungsratendetektionselement 31 ist in dem Mess
durchgang 140 vorgesehen. Das gleichrichtende Gitter 142
ist auf einer stromaufwärts gelegenen Seite des Messdurch
gangs vorgesehen, um die Luftströmung gleichzurichten. Das
gleichrichtende Gitter 142 besitzt eine Dicke in der Strö
mungsrichtung und ist in einer sog. Honigwabengestalt aus
geführt.
Mit Hilfe dieser Anordnung erreicht die Ansaugluft Verwir
belungskomponenten, die aus dieser entfernt werden, welche
durch das gleichrichtende Gitter 142 hindurchströmt und es
wird die Ansaugluft aus einem weiten Bereich gesammelt und
zusammengeführt, wenn sie durch den Messdurchgang 104 hin
durchströmt, und zwar mit der trompetenförmig gestalteten
Eintrittsöffnung. Selbst wenn sich das Ansaugsystem, spezi
ell das Luftfilter, im Verlaufe der Zeit ändert, um die
Verwirbelungsströmungen zu ändern oder die nicht einheitli
che Strömungsverteilung in der Luftströmung zu ändern, die
in die Vorrichtung zum Messen der Strömungsrate eintritt,
oder um den Verteilungsgrad zu erhöhen, kann ein Fehler in
der Strömungsratendetektion minimal gehalten werden.
Da der Messdurchgang 140 sich in der Strömungsrichtung er
strecken kann, um einen Teil der Strömung in das Ein
leitrohr 20 direkt dort hinein einzuleiten, kann eine Ände
rung in der Strömung sensitiv detektiert werden.
Jedoch ist das Vorsehen des trompetenförmig gestalteten zy
lindrischen Durchgangs mit einem Nachteil dahingehend be
haftet, dass die Ausbildung einer Verwirbelungsströmung
nicht mit einkalkuliert wird, obwohl ein Abnahmeeffekt hin
sichtlich einer nicht einheitlichen Strömungsverteilung
oder eines Störungsgrades in einem gewissen Ausmaß Berück
sichtigung findet. Gemäß dem Wirbelerhaltungsgesetz, wel
ches in den Artikeln über Hydrodynamik beschrieben ist,
nimmt die Umdrehung eines Wirbels zu, wenn der Umdrehungs
radius kleiner wird. Mit anderen Worten, wenn eine Luft
strömung in den Messdurchgang 140 eingeführt wird, um all
mählich den Umdrehungsradius zu vermindern, wie dies in
Fig. 40 gezeigt ist, nimmt die Umdrehung einer Wirbelströ
mung zu. Wenn die Umdrehung zunimmt, erreicht ein Medium in
dem Messdurchgang 140 eine Verteilung, die zur Außenseite
hin abweicht, und zwar durch eine Zentrifugalkraft, so dass
ein Nachteil dahingehend erzeugt wird, dass ein merklicher
Fehler in der Strömungsdetektion an dem Strömungsratende
tektionselement 31 erzeugt wird, welches in der Nähe oder
Nachbarschaft des Zentrums des Messdurchgangs vorgesehen
ist.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird gemäß dem ersten
Stand der Technik das gleichrichtende Gitter 142 angepasst,
welches in Fig. 39 gezeigt ist. Jedoch ist eine dichte oder
enge Montage der Teile in einem Maschinenraum schwierig, um
einen ausreichenden Raum für ein Rohr mit einem Gleichrich
tungsabschnitt sicherzustellen und es wurde der Bedarf nach
einer Vorrichtung zur Messung der Strömungsrate vom Ein
satztyp, die einfach in einer Öffnung vorgesehen werden
kann, welche in dem Ansaugrohr 20 ausgebildet ist, in den
letzten Jahren allmählich größer. Da solch ein Einsatztyp
einer Vorrichtung zum Messen der Strömungsrate keine
gleichrichtende Funktion darin aufweist, ist ein Nachteil
dahingehend erzeugt worden, dass ein gleichrichtendes Git
ter 142 erforderlichermaßen in einem Einleitkanal vorgese
hen werden muss, und zwar zusätzlich zu der Vorrichtung zum
Messen der Strömungsrate.
In Fig. 41 ist eine vertikale Querschnittsansicht einer
Vorrichtung zum Messen der Strömungsrate bei dem zweiten
Stand der Technik veranschaulicht, der in der JP-A-2232524
offenbart ist. In Fig. 42 ist eine Vorderansicht der Vor
richtung gezeigt, und zwar gesehen von der stromaufwärtigen
Seite derselben.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 171 (171a,
171c und 171d) einen Subkanal als eine Umgehung oder Umlei
tung oder einen Messdurchgang, das Bezugszeichen 174 be
zeichnet einen Ausnehmungsabschnitt, der an einem Einlass
des Messdurchgangs 171 ausgebildet ist, das Bezugszeichen
162a bezeichnet in Detektionselement für die Ansauglufttem
peratur, das Bezugszeichen 162b bezeichnet ein Strömungsra
tendetektionselement, das Bezugszeichen 180 bezeichnet ei
nen Pfeil, um die Strömungsrichtung der Ansaugluft anzuzei
gen und das Bezugszeichen 170a bezeichnet eine elliptische
Öffnungskante.
Der Messdurchgang 171 als eine Umgehung besitzt die ellip
tische Kante 170a, die an dem gesamten Umfang einer stro
maufwärtigen Einlassöffnung desselben ausgebildet ist und
der Einlass des Messdurchgangs ist mit einem Ausnehmungsab
schnitt 174 ausgestattet.
Die Veröffentlichung beschreibt, dass solch eine Anordnung
eine Luftströmung stabilisieren kann, und zwar durch das
Vorsehen des Ausnehmungsabschnitts. Jedoch hat die Anord
nung einen Nachteil dahingehend erzeugt, dass das Vorhan
densein eines gebogenen Abschnitts, wo die Strömung von dem
Ausnehmungsabschnitt 174 in den Messdurchgang 171 eingelei
tet wird, eine Trennung in der Strömung bewirkt, so dass
irreguläre Wirbel erzeugt werden und dass die irregulären
Wirbel sich stromabwärts in dem Messdurchgang 171 bewegen
und mit dem Strömungsratendetektionselement 162b kollidie
ren, wodurch die Geräuschentwicklung erhöht wird und ein
Fehler in der Strömungsratendetektion erzeugt wird.
Zusätzlich besitzt der Messdurchgang 171 einen größeren
Luftströmungswiderstand darin, und zwar auf Grund der Umge
hungsgestalt. Wenn die Strömung in einem Ansaugrohr plötz
lich beschleunigt wird oder wenn das Gaspedal an einem
Fahrzeug niedergedrückt wird, benötigt es eine gewisse
Zeit, die Luft in dem Messdurchgang 171 auf Grund des Vor
handenseins eines größeren Luftströmungswiderstandes zu er
fassen. Als ein Ergebnis wurde ein anderer Nachteil dahin
gehend hervorgerufen, dass nämlich das Strömungsratendetek
tionselement 162b in dem Messdurchgang 171 nicht empfind
lich eine Änderung in der Strömung detektieren kann.
In Fig. 43 ist eine vertikale Querschnittsansicht einer an
deren Vorrichtung zur Messung der Strömungsrate gezeigt,
die in dieser Veröffentlichung offenbart ist, wobei sich
ein Messdurchgang in der Strömungsrichtung ohne eine Umge
hung erstreckt. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszei
chen 102 den Messdurchgang als Subkanal, das Bezugszeichen
104 bezeichnet einen Ausnehmungsabschnitt und das Bezugs
zeichen 105 bezeichnet ein Prüfventil.
Die Vorrichtung zum Messen der Strömungsrate, welche den
Messdurchgang 102 umfasst, der sich in der Strömungsrich
tung erstreckt, hat ebenfalls ein ähnliches Problem dahin
gehend hervorgerufen, dass nämlich das Vorhandensein eines
gebogenen Abschnitts, wo die Strömung aus dem Ausnehmungs
abschnitt 104 in den Messdurchgang 102 eingeleitet wird,
eine Trennung in der Strömung verursacht, so dass irregulä
re Wirbel erzeugt werden und dass die irregulären Wirbel
sich stromabwärts in dem Messdurchgang 102 bewegen und mit
dem Strömungsratendetektionselement 162b kollidieren, so
dass die Geräuschentwicklung vergrößert wird und ein Fehler
in der Strömungsratendetektlon erzeugt wird.
Zusätzlich besitzt der Messdurchgang 102 einen großen Luft
strömungswiderstand darin, und zwar auf Grund der Vorsehung
des Prüfventils 105. Wenn die Strömung in einem Ansaugrohr
plötzlich beschleunigt wird oder wenn das Gaspedal bei ei
nem Fahrzeug niedergedrückt wird, wird einige Zeit benö
tigt, um die Luft in dem Messdurchgang 102 zu erfassen, und
zwar auf Grund des Vorhandenseins solch eines großen Luft
strömungswiderstandes. Als ein Ergebnis wurde ein ähnlicher
Nachteil dahingehend hervorgerufen, dass das Strömungsra
tendetektionselement 162b in dem Messdurchgang 102 nicht
empfindlich eine Änderung in der Strömung detektieren kann.
In Fig. 44 ist eine vertikale Querschnittsansicht einer
Vorrichtung zur Messung der Strömungsrate bei dem dritten
Stand der Technik veranschaulicht, der in der JP-A-10142020
offenbart worden ist. In Fig. 45 ist eine Querschnittsan
sicht entlang der Linie A-A von Fig. 44 dargestellt. In
diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 130 einen Mess
kanal oder einen Messdurchgang, das Bezugszeichen 120 be
zeichnet Pfeile, um die Strömungsrichtung anzuzeigen, das
Bezugszeichen 129 bezeichnet ein Montageteil, das Bezugs
zeichen 121 bezeichnet zwei Messelemente oder zwei Strö
mungsratendetektionselemente, das Bezugszeichen 131 be
zeichnet einen Biegungskanal oder einen Umgehungsmessdurch
gang, das Bezugszeichen 142 bezeichnet eine abgerundete
zwischenschicht, das Bezugszeichen 139 bezeichnet eine Sei
tenfläche des Messkanals, das Bezugszeichen 103 bezeichnet
einen Dichtring und das Bezugszeichen 108 bezeichnet ein
Ansaugrohr.
Das Montageteil 129, an dem das Strömungsratendetektion
selement 121 und das Strömungsratendetektionselement 121
montiert sind, ist in dem Messdurchgang 130 vorgesehen. Der
Messdurchgang 130 besitzt einen Einlass, der in einer sanf
ten oder weich gekrümmten Gestalt ausgebildet ist. Der
Messdurchgang ist derart ausgebildet, dass er sich allmäh
lich in der Dickenrichtung des Montageteiles 129 verengt.
Es wird angenommen, dass die Strömung zu dem Messdurchgang
130 zusammengeführt wird, und zwar durch die gekrümmte Flä
che in der Nachbarschaft des Einlasses und in den Mess
durchgang bei solch einer Anordnung eingeleitet wird. Je
doch ergab sich ein Nachteil dahingehend, dass dann, wenn
die Wirbelströmung in den Messdurchgang 130 von der Strom
aufwärtsseite eingeführt wurde, eine Trennung, verursacht
durch die Kollision der Strömung mit dem Frontende des Mon
tageteiles 129, zu der Entstehung von irregulären Wirbeln
geführt hat und die Wirbel mit dem Strömungsratendetektion
selement 121 kollidiert sind, so dass ein Fehler in der
Strömungsratendetektion erzeugt worden ist.
Der Einlass des Messdurchgangs 130 sammelt lediglich ein
Paar der Abschnitte des Mediums, welches in das Ansaugrohr
108 eindringt. Der Messdurchgang kann nicht die Strömung so
einleiten, um sie zu den Detektoren hin, das heißt den
Strömungsratendetektionselementen 121, zu sammeln, wie dies
aus der Querschnittsansicht von Fig. 44 zu ersehen ist. Der
Messdurchgang ist derart ausgebildet, dass er die Strömung
in der Dickenrichtung des Montageteiles 129 sammelt, wie
dies in Fig. 45 gezeigt ist. Als ein Ergebnis wurde ein
Nachteil dahingehend hervorgerufen, dass ein Fehler in der
Strömungsrichtung in Bezug auf eine Änderung in der Strö
mungsgeschwindigkeitsverteilung in der vertikalen Richtung
in Fig. 44 erzeugt wurde.
Darüber hinaus besitzt der Messdurchgang 130 einen großen
Luftströmungswiderstand darin, und zwar auf Grund der Um
lenkgestalt oder Umgehungsgestalt. Wenn die Strömung in dem
Ansaugrohr plötzlich beschleunigt wird oder wenn das Be
schleunigungspedal eines Fahrzeugs niedergedrückt wird,
wird eine gewisse Zeit benötigt, um die Luft in dem Mess
durchgang 130 zu erfassen oder auszustoßen, und zwar auf
Grund des Vorhandenseins solch eines großen Luftströmungs
widerstandes. Als ein Ergebnis wurde ein anderer Nachteil
dahingehend hervorgerufen, dass die Strömungsratendetekti
onselemente 121 in dem Messdurchgang 130 nicht empfindlich
eine Änderung in der Strömung detektieren können.
Da die herkömmlichen Strömungsratenmessvorrichtungen in der
erläuterten Weise konstruiert sind, führten die herkömmli
chen Vorrichtungen zu den folgenden Nachteilen:
Das Vorhandensein eines gekrümmten Abschnitts in einem An
saugsystem oder Variationen in der Anordnung eines Luftfil
ters oder eines Luftreinigers ändert die Geschwindigkeits
verteilung einer Strömung, so dass ein Fehler in der Strö
mungsratendetektion eingeführt wird.
Wenn eine Änderung in einem Ansaugsystem mit dem Verstrei
chen der Zeit durch Verstopfen eines Luftfilters verursacht
wird, wird eine nicht einheitliche Strömungsverteilung er
zeugt oder es ändert sich eine Wirbelströmung in dem An
saugrohr oder wenn der Verteilungsgrad zunimmt, wird ein
Fehler bei der Strömungsdetektion erzeugt.
Eine Änderung in einer Strömung kann nicht in einer emp
findlichen Weise detektiert werden.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile
des Standes der Technik, der mit den typischen Problemen
eines an früherer Stelle erläuterten Ansaugsystems behaftet
ist, zu beseitigen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung zum Messen der Strömungsrate zu schaffen, welche
die Fähigkeit hat, kaum einem Auftreten eines Fehlers in
der Strömungsratendetektion unterworfen zu werden, und zwar
selbst dann nicht, wenn ein gebogener Abschnitt in einem
Ansaugsystem vorhanden ist oder Variationen in der Anord
nung eines Luftfilters oder eines Luftreinigers die Ge
schwindigkeitsverteilung in einer Strömung ändern oder eine
Änderung in einem Ansaugsystem im Laufe der Zeit auf Grund
der Verstopfung eines Luftfilters auftritt, um eine nicht
einheitliche Strömungsverteilung oder eine Wirbelströmung
zu ändern oder einen Verteilungsgrad zu erhöhen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung zum Messen der Strömungsrate zu schaffen,
welche die Fähigkeit hat, die Geräuschentwicklung zu mini
mieren halten und die auf eine Änderung in einer Strömungs
geschwindigkeit anspricht, obwohl die Vorrichtung eine
Strömung aufweist, die direkt in einen Strömungsratendetek
tor derselben eingeleitet wird.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Vorrichtung zur Messung einer Strömungsrate geschaf
fen, die einen Pfosten umfasst, der in einem Strömungsmit
telkanal vorzusehen ist, um eine Strömungsmittelströmung
durchzulassen, so dass dieser sich über einen Abschnitt der
Strömungsmittelströmung erstreckt, einen Messdurchgang um
fasst, der in dem Pfosten (post) ausgebildet ist und einen
Strömungsratendetektor, der in dem Messdurchgang vorgesehen
ist, wobei der Messdurchgang eine Strömungsmitteleinleit
öffnung besitzt, die in einer länglichen Gestalt ausgebil
det ist und einer Strömungsrichtung der Strömung gegenüber
liegt, der Messdurchgang sich verengt, so dass wenigstens
ein Abschnitt desselben zwischen der Strömungsmittelein
leitöffnung und dem Strömungsratendetektor liegt und sich
im Wesentlichen sanft zu einer stromabwärtigen Seite der
Strömung hin in einer longitudinalen Richtung der längli
chen Gestalt verengt und wobei der Messdurchgang wenigstens
einen Abschnitt besitzt, der in einem einzelnen Loch ausge
bildet ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Vorrichtung zur Messung der Strömungsrate geschaffen,
die einen Pfosten (post) aufweist, der in einem Strömungs
mittelkanal vorzusehen ist, um eine Strömungsmittelsströ
mung durchzulassen, so dass er sich über einen Teil der
Strömungsmittelströmung erstreckt, wobei ein Messdurchgang
in dem Pfosten ausgebildet ist und ein Strömungsratendetek
tor in dem Messdurchgang vorgesehen ist, der Messdurchgang
eine Strömungsmitteleinleitöffnung aufweist, die in einer
länglichen Gestalt ausgebildet ist und einer Strömungsrich
tung der Strömung gegenüberliegt bzw. mit dieser konfron
tiert ist, wobei der Messdurchgang sich verengt, so dass
wenigstens ein Abschnitt desselben zwischen einer Stelle
stromaufwärts von dem Strömungsratendetektor und dem Strö
mungsratendetektor sich im Wesentlichen sanft oder weich
verengt, und zwar in einer stromabwärtigen Richtung der
Strömung in einer longitudinalen Richtung der länglichen
Gestalt und wobei der Strömungsratendetektor ein im Wesent
lichen plattenförmig gestaltetes Montageteil aufweist, wel
ches sich im Wesentlichen entlang der Strömungsrichtung und
im Wesentlichen parallel zu einer longitudinalen Richtung
der Strömungsmitteleinleitöffnung erstreckt und wobei ein
Strömungsratendetektionselement auf einer Hauptfläche des
Montageteiles getragen ist.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Vorrichtung zum Messen einer Strömungsrate geschaffen,
die einen Pfosten (post) aufweist, der in einem Strömungs
mittelkanal vorzusehen ist, um eine Strömungsmittelströmung
durchzulassen, so dass sich dieser über einen Teil der
Strömungsmittelströmung erstreckt, wobei ein Messdurchgang
in dem Pfosten ausgebildet ist und ein Strömungsratendetek
tor in dem Messdurchgang vorgesehen ist, der Messdurchgang
eine Strömungsmitteleinleitöffnung besitzt, die in einer
länglichen Gestalt ausgebildet ist und einer Strömungsrich
tung der Strömung gegenüberliegt oder mit dieser konfron
tiert ist, wobei sich der Messdurchgang verengt, so dass
wenigstens ein Abschnitt desselben zwischen der Strömungs
mitteleinleitöffnung und dem Strömungsratendetektor im We
sentlichen sanft oder weich verengt wird, und zwar in einer
stromabwärtigen Richtung der Strömung und in einer longitu
dinalen Richtung der länglichen Gestalt und wobei der Mess
durchgang wenigstens einen Abschnitt aufweist, der in einem
einzelnen Loch ausgebildet ist und der Strömungsratendetek
tor ein im Wesentlichen plattenförmig gestaltetes Montage
teil umfasst, welches sich im Wesentlichen entlang der
Strömungsrichtung erstreckt und im Wesentlichen parallel
zur longitudinalen Richtung der Strömungsmitteleinleitöff
nung verläuft und wobei ein Strömungsratendetektionselement
auf einer Hauptfläche des Montageteiles getragen ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung er
streckt sich der Messdurchgang im Wesentlichen linear in
einer Richtung von einer stromaufwärtigen Seite des Strö
mungsmittelkanals zu einer stromabwärtigen Seite des Strö
mungsmittelkanals in irgendeinem der ersten bis dritten
Aspekte.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung hat
eine Strömungsmitteleinleitöffnung eine longitudinale Länge
in der longitudinalen Richtung und eine quer verlaufende
Länge in einer quer verlaufenden Richtung und die longitu
dinale Länge beträgt im Wesentlichen wenigstens das Zweifa
che der quer verlaufenden Länge in irgendeinem der ersten
bis vierten Aspekte.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung be
sitzt der Messdurchgang eine innere Wandfläche, die sich in
der stromabwärtigen Richtung verengt, so dass wenigstens
ein Abschnitt eines Querschnitts zwischen einer imaginären
Ebene senkrecht zu der Strömungsmitteleinleitöffnung und
parallel zu der longitudinalen Richtung der Strömungsmitte
leinleitöffnung und der inneren Wandfläche einer im Wesent
lichen sanft gekrümmten Linie entspricht, und zwar in ir
gendeinem der ersten bis fünften Aspekte.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
die sanft gekrümmte Linie eine im Wesentlichen kontinuier
lich gekrümmte Linie, die einen Biegungspunkt in dem sech
sten Aspekt enthält.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
die gekrümmte Linie eine Linie einer kubischen Funktion
oder eine Linie, die im Wesentlichen einer Linie gemäß ei
ner kubischen Funktion angenähert ist, und zwar in dem
siebten Aspekt.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
der Biegungspunkt an einer Position gelegen, die von der
Strömungsmitteleinleitöffnung abliegt, und zwar in der
stromabwärtigen Richtung und um eine Strecke von im Wesent
lichen 0,3 L, worin die longitudinale Länge der Strömungs
mitteleinleitöffnung als L definiert ist, und zwar in dem
siebten oder achten Aspekt.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ver
engt sich der Messdurchgang bis hin zu wenigstens einem Ab
schnitt, wo ein stromaufwärtiges Ende des Strömungsratende
tektors gelegen ist, und zwar in irgendeiner der ersten bis
sechsten Aspekte.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ver
engt sich der Messdurchgang bis hin zu einer Position, wo
ein Strömungsratendetektionselement des Strömungsratende
tektors gelegen ist, und zwar bei irgendeinem der ersten
bis sechsten Aspekte.
Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
die Strömungsmitteleinleitöffnung in einer gekrümmten Ge
stalt in irgendeinem der ersten bis sechsten Aspekte ausge
bildet.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
besitzt der Messdurchgang wenigstens einen Abschnitt von
einer Stelle aus stromaufwärts von dem Strömungsratendetek
tor bis zum Strömungsratendetektor, der sich im Wesentli
chen sanft verengt, und zwar in Stromabwärtsrichtung in ei
ner quer verlaufenden Richtung von der Strömungsmittelein
führungsöffnung in irgendeinem der ersten bis sechsten
Aspekte.
Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
besitzt der Messdurchgang ein stromabwärtiges Wandende,
welches mit einer Nut bei irgendeinem der ersten bis sech
sten Aspekte ausgebildet ist.
Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
besitzt der Messdurchgang eine äußere Wandfläche, die an
einer Position nahe bei und stromaufwärts von der Nut bei
dem vierzehnten Aspekt konvex ausgebildet ist.
Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
besitzt der Messdurchgang wenigstens einen Abschnitt einer
äußeren Wandfläche, die als gekrümmte oder sich verjüngende
Fläche ausgebildet ist und sich nach außen erweitert, und
zwar bei irgendeinem der ersten bis sechsten Aspekte.
Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
sind Vorsprünge nahe der Strömungsmitteleinführungsöffnung
vorgesehen, so dass sie sich zu einer stromaufwärtigen
Richtung hin bei irgendeinem der ersten bis sechsten Aspek
te erstrecken.
Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die Strömungsmitteleinführungsöffnung in einer im We
sentlichen rechteckförmigen Gestalt ausgebildet und die
Vorsprünge sind an wenigstens einem Paar der Seiten der
Längsseiten und der Kurzseiten der Strömungsmitteleinfüh
rungsöffnung vorgesehen, wobei die Vorsprünge plattenförmig
gestaltete Teile sind, die zueinander parallel verlaufen,
und zwar bei dem siebzehnten Aspekt.
Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
besitzen die Vorsprünge einen gekrümmten oder sich verjün
genden Abschnitt, der eine Wanddicke besitzt, die zu einer
stromaufwärtigen Seite des Strömungsmittelkanals dünner ge
macht ist, und zwar bei dem siebzehnten oder achtzehnten
Aspekt.
Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist der Pfosten (post) in den Strömungsmittelkanal einge
führt, und zwar durch eine Öffnung, die in einer Seitenwand
des Strömungsmittelkanals ausgebildet ist, gemäß einem der
ersten bis sechsten Aspekte.
Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Er
findung besitzt das Montageteil einen Bereich mit einer
Wanddicke, die sich von einem stromaufwärtigen Ende des
Montageteiles in Stromabwärtsrichtung erweitert oder dicker
wird und es ist das Strömungsratendetektionselement an dem
Bereich vorgesehen in einem der zweiten bis sechsten Aspek
te.
Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Er
findung besitzt das Montageteil ein stromabwärtiges Ende,
welches mit einer Nut ausgebildet ist, und zwar bei einem
der zweiten bis sechsten Aspekte.
Gemäß dem ersten Aspekt wird ein umlaufender Wirbel in eine
Vielzahl von Wirbel an der länglichen Eintrittsöffnung auf
geteilt und die aufgeteilten Wirbel werden zusammengezogen,
wobei ihre Rotation stärker wird, wenn sie durch den ein
zelnen Messdurchgang hindurch verlaufen. Während die Rota
tion stärker wird, wird die Rotationsenergie von benachbar
ten Wirbeln durch Reibung aneinander geschwächt. Zusätzlich
kann die Größe oder Maßstab der Wirbel kleiner gemacht wer
den. Somit wird die Drehenergie der umlaufenden Wirbel ge
schwächt oder gemindert und es wird eine nicht einheitliche
Strömungsverteilung durch die Kontraktion korrigiert, um
den Störungsgrad zu reduzieren. Ferner kann das Auftreten
von Trennungszonen reduziert werden, um eine Strömungsra
tenmessung mit guter Genauigkeit durchzuführen und um die
Geräuschentwicklung in der Strömungsratenmessvorrichtung zu
minimieren.
Gemäß dem zweiten Aspekt wird ein umlaufender Wirbel in ei
ne Vielzahl von Wirbeln an der länglichen Eingangsöffnung
aufgeteilt und die aufgeteilten Wirbel werden zusammengezo
gen und erreichen eine verstärkte Drehung während ihres
Durchgangs durch den einzelnen Messdurchgang. Wenn die Ro
tation verstärkt wird, wird die Rotationsenergie von be
nachbarten Wirbeln durch Reibung aneinander abgeschwächt.
Zusätzlich kann der Maßstab oder Größe der Wirbel kleiner
gemacht werden. Somit wird die Drehenergie der umlaufenden
Wirbel verringert und es wird eine nicht einheitliche Strö
mungsverteilung durch die Kontraktion korrigiert, um da
durch den Störungsgrad zu reduzieren. Bei den umlaufenden
Wirbeln, die durch das Montageteil aufgeteilt werden, wird
die Rotationsenergie weiter reduziert. Wenn die umlaufenden
Wirbel mit einer Spitze des Montageteiles kollidieren, kann
eine Trennung vermieden werden. Somit kann die Strömungsra
tenmessvorrichtung eine Strömungsratenmessung mit guter Ge
nauigkeit und bei minimaler Geräuschentwicklung durchfüh
ren.
Gemäß dem dritten Aspekt wird ein umlaufender Wirbel in ei
ne Vielzahl von Wirbel an der länglichen Eingangsöffnung
aufgeteilt und es werden die aufgeteilten Wirbel kontra
hiert und deren Rotation wird verstärkt, während sie durch
den einzelnen Messdurchgang hindurchlaufen. Während die Ro
tation verstärkt wird, wird die Drehenergie von benachbar
ten Wirbeln durch die Reibung untereinander abgesenkt. Zu
sätzlich kann die Größe oder Maßstab der Wirbel kleiner ge
macht werden. Somit wird die Drehenergie der umlaufenden
Wirbel abgesenkt und es wird eine nicht einheitliche Strö
mungsverteilung durch die Kontraktion korrigiert, um da
durch einen Störungsgrad zu reduzieren. Die umlaufenden
Wirbel, die durch das Montageteil aufgeteilt werden, besit
zen eine Rotationsenergie, die weiter abgesenkt oder ge
schwächt ist. Das Auftreten der Trennungszonen kann zwi
schen der Eingangsöffnung und dem Strömungsratendetektor
reduziert werden. Somit kann die Strömungsratenmessvorrich
tung eine Strömungsratenmessung mit guter Genauigkeit und
bei minimaler Geräuschentwicklung durchführen.
Gemäß dem vierten Aspekt kann eine Änderung in einer Strö
mung sehr empfindlich detektiert werden.
Gemäß dem fünften Aspekt kann die Wirkung, dass der umlau
fende Wirbel in eine Vielzahl von Wirbel aufgeteilt wird,
und zwar an der Eingangsöffnung, und die aufteilten Wirbel
herumwirbelnde Komponenten besitzen, die während der strom
abwärts verlaufenden Bewegung geschwächt werden, noch wei
ter verstärkt werden.
Gemäß dem sechsten Aspekt kann die Strömung, die durch den
Messdurchgang hindurch verläuft, sanft kontrahiert werden,
um eine Strömungsratenmessung mit besserer Genauigkeit
durchzuführen.
Gemäß dem siebten Aspekt kann die Strömung, die durch den
Messdurchgang hindurch verläuft, sanfter kontrahiert wer
den, um die Strömungsratenmessung mit besserer Genauigkeit
durchzuführen.
Gemäß dem achten Aspekt kann die Strömung, die durch den
Messdurchgang hindurch verläuft, noch sanfter kontrahiert
werden oder zusammengeführt werden, um eine Strömungsraten
messung mit besserer Genauigkeit durchzuführen.
Gemäß dem neunten Aspekt kann die Strömung, die durch den
Messdurchgang hindurch verläuft, noch sehr viel stärker
sanft kontrahiert oder zusammengeführt werden, um die Strö
mungsratenmessung mit noch besserer Genauigkeit durchzufüh
ren.
Gemäß dem zehnten Aspekt wird eine Trennung oder Auftren
nung verhindert, wenn die Strömung, die durch den Mess
durchgang hindurch verläuft, mit dem Strömungsratendetektor
kollidiert. Zusätzlich kann die Strömung, die an einer Flä
che des Strömungsratendetektionselements entlang verläuft,
stabilisiert werden, um eine Strömungsratenmessung mit bes
serer Genauigkeit durchzuführen.
Gemäß dem elften Aspekt kann die Strömung, die an einer
Oberfläche des Strömungsratendetektionselements entlang
verläuft, noch weiter stabilisiert werden, um die Strö
mungsratenmessung mit noch besserer Genauigkeit durchzufüh
ren.
Gemäß dem zwölften Aspekt kann die Strömung sanft oder
weich von der Eingangsöffnung aus in den Messdurchgang ein
geleitet werden, um die Strömungsratenmessung mit besserer
Genauigkeit durchzuführen.
Gemäß dem dreizehnten Aspekt kann der Messdurchgang verhin
dern, dass der quer verlaufende Querschnitt an dem stromab
wärtigen Abschnitt desselben in einer Gestalt ausgebildet
wird, mit gleichen Längen in der longitudinalen und der
Querrichtung. Als ein Ergebnis können die umlaufenden Wir
bel in einfacher Weise gedämpft werden und ein hohes Kon
traktionsverhältnis kann eine nicht einheitliche Strömungs
verteilung wirksamer und effektiver korrigieren und kann
ferner den Störungsgrad reduzieren, wobei eine Strömungsra
tenmessung mit besserer Genauigkeit und noch weiter redu
zierter oder minimierter Geräuschentwicklung oder Störsi
gnalentwicklung ausgeführt werden kann.
Gemäß dem vierzehnten Aspekt können ein Strom, der durch
den Messdurchgang hindurch verlaufen ist, und Ströme, die
außerhalb des Messdurchgangs verlaufen sind, sanft oder
weich zusammengeführt werden, und zwar an der Austrittsöff
nung des Messdurchgangs, um die erzeugten Wirbel in kleine
Teile aufzuspalten, um eine Strömungsmittelvibration zu
verhindern, wobei die Strömung in dem Messdurchgang stabi
lisiert werden. Es kann somit die Strömungsratenmessung mit
einer besseren Genauigkeit und weiter minimierter Geräu
schentwicklung durchgeführt werden.
Gemäß dem fünfzehnten Aspekt werden Wirbel erzeugt und wer
den in kleine Teile umgewandelt, wenn ein Strom durch den
Messdurchgang sich an die Ströme außerhalb des Messdurch
gangs anschließt, wobei dann dieser erstgenannte Strom aus
dem Messdurchgang herausgesogen wird, und zwar über die
Nut, um die Wirbel daran zu hindern, in Hindernis für den
weiteren Fortgang der Strömungen zu bilden. Somit kann das
Strömungsmittel in den Messdurchgang in einer größeren Men
ge eingeleitet werden, um die Strömungsratenmessung mit
besserer Genauigkeit durchzuführen.
Gemäß dem sechzehnten Aspekt können Ströme, die entlang der
Außenwandfläche verlaufen, sanft verlaufend gemacht werden,
um eine Trennung zu vermeiden, wodurch ein Druckverlust ab
gesenkt wird.
Gemäß dem siebzehnten Aspekt gelangt ein Wirbelstrom, der
zu der Einlassöffnung hin verläuft, an der Einlassöffnung
an, nachdem er sich in eine Vielzahl von Wirbel durch die
Vorsprünge aufgeteilt hat und es werden dann die aufgeteil
ten Wirbel in den Messdurchgang eingeführt, nachdem deren
Rotation abgeschwächt worden ist. Somit kann die Strömungs
ratenmessung mit besserer Genauigkeit ausgeführt werden.
Gemäß dem achtzehnten Aspekt kann mit Sicherheit der umlau
fende Wirbel aufgeteilt werden, um eine Strömungsratenmes
sung mit besserer Genauigkeit durchzuführen.
Gemäß dem neunzehnten Aspekt kann das Strömungsmittel in
stabiler Weise mit einer größeren Menge eingeleitet werden,
um einen Strömungsratenmessung mit besserer Genauigkeit
durchzuführen.
Gemäß dem zwanzigsten Aspekt kann die Montage der Strö
mungsratenmessvorrichtung in eine Ansaugsystem vom Einsatz
typ vereinfacht werden, um Raum zu sparen, der für einen
Maschinenraum erforderlich ist und um eine Automobilzusam
menbaustreck hoch effektiv zu gestalten.
Gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt bilden die Ströme, die
entlang der Außenflächen des Montageteiles von einer Spitze
des Montageteiles aus verlaufen, daran gehindert werden,
dass in diesen eine Auftrennung erzeugt wird. Es können da
her die Ströme, die entlang der Oberflächen des Strömungs
ratendetektionselements verlaufen, weiter stabilisiert wer
den, um eine Strömungsratenmessung mit noch besserer Genau
igkeit durchzuführen.
Gemäß dem zweiundzwanzigsten Aspekt verläuft ein Strom, der
entlang einer Oberfläche des Montageteiles mit dem Detekti
onselement verlaufen ist, und ein Strom, der entlang der
gegenüberliegenden Fläche des Montageteiles ohne das Detek
tionselement verlaufen ist, allmählich zusammen. Die Wirbel
können in kleinere Stücke aufgeteilt werden, um die Strö
mungsmittelvibration in den Strömungen einzudämmen, und
zwar entlang den Oberflächen des Montageteiles. Somit kann
das Detektionselement die Strömungsrate stabil messen, um
dadurch eine Strömungsratenmessung mit guter Genauigkeit
durchzuführen.
Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele der
sich ergebenden Vorteile derselben können anhand der fol
genden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Strömungsra
tenmessvorrichtung gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Beispiels des Strömungsra
tendetektionselements gemäß der ersten Ausfüh
rungsform ist;
Fig. 3(a) und (b) eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsan
sicht entlang der Linie I-I in der Fig. 3(a) ei
nes anderen Beispiels des Strömungsratendetekti
onselements der ersten Ausführungsform sind;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm ist, welches auf das Strö
mungsratendetektionselement der Fig. 3 anwendbar
ist;
Fig. 5 einen Graphen zeigt, um eine Beziehung zwischen
den detektierten Strömungsraten und den Tempera
turmesswiderständen in den Strömungsratendetekti
onselement von Fig. 3 aufzuzeigen;
Fig. 6(a) und (b) eine Frontansicht bzw. vertikale Quer
schnittsansicht sind, um die Konstruktion und die
Betriebsweise der Strömungsratenmessvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform zu zeigen;
Fig. 7(a) und (b) perspektivische Ansichten sind, um ein
Beispiel des Innenwandoberflächenprofils des
Messdurchgangs gemäß der ersten Ausführungsform
zu erläutern;
Fig. 8(a) und (b) perspektivische Ansichten sind, um ein
anderes Beispiel eines Innenwandoberflächenpro
fils des Messdurchgangs gemäß der ersten Ausfüh
rungsform zu erläutern;
Fig. 9(a) und (b) ein Diagramm zur Darstellung des Profils
einer sich verengenden Düse, die in einem typi
schen Windkanaltest verwendet wird, und eine Kur
ve zeigen, um eine Beziehung zwischen den Veren
gungsverhältnissen und den Störungsgraddämpfver
hältnissen bei der ersten Ausführungsform zu zei
gen;
Fig. 10 ein schematisches Diagramm ist, um die Bewegung
der umlaufenden Ströme an einer Ebene senkrecht
zu der zentralen Achse eines Ansaugrohres an ei
ner Eingangsöffnung des Messdurchgangs gemäß der
ersten Ausführungsform zu erläutern;
Fig. 11 ein schematisches Diagramm ist, um die Bewegung
der Wirbelströmung an einer Ebene senkrecht zu
der Zentralachse des Ansaugrohres an einem Ab
schnitt stromabwärts vom Auslass eines Luftreini
gers und stromaufwärts von der Strömungsraten
messvorrichtung bei der ersten Ausführungsform zu
veranschaulichen;
Fig. 12(a) und (b) eine schematische perspektivische An
sicht, bei der die longitudinale Länge eines Mon
tageteiles in der gleichen Richtung ausgerichtet
ist wie diejenige der Strömungsmittelein
trittsöffnung des Messdurchgangs in Einklang mit
der ersten Ausführungsform, und eine schematische
perspektivische Ansicht sind, bei der die longi
tudinale Länge des Montageteiles in einer Rich
tung gerichtet ist senkrecht zu derjenigen der
Strömungsmitteleintrittsöffnung zum Zwecke des
Vergleiches, um die Strömungsmittelströme in der
Nachbarschaft des Montageteiles gemäß der ersten
Ausführungsform zu erklären;
Fig. 13(a) und (b) eine schematische Ansicht, bei der das
Montageteil in einer zweidimensionalen Gestalt
entlang der Strömungsmittelströme gelegen ist,
und eine schematische Ansicht zeigen, bei der das
Montageteil so gelegen ist, dass es in einem Win
kel θ zu den Strömungsmittelströmen geneigt ist,
um die Strömungsmittelströme in der Nachbarschaft
des Montageteiles gemäß der ersten Ausführungs
form zu erklären;
Fig. 14 eine schematische Ansicht ist, um zu zeigen, auf
welche Weise die Strömungsmittelströme erzeugt
werden, wenn Wirbelströmungen mit dem Montageteil
gemäß der ersten Ausführungsform kollidieren;
Fig. 15(a) und (b) eine schematische Ansicht, bei der eine
nicht einheitliche Strömungsverteilung, die von
Stromaufwärts kommt, nicht übermäßig abgelenkt
wird, und eine schematische Ansicht zeigen, bei
der ein Luftfilter verstopft ist, um in signifi
kanter Weise die nicht einheitliche Strömungsver
teilung zu ändern, um einen Unterschied in den
Geschwindigkeitsverteilungen bei der gleichen
Strömungsrate aufzuzeigen, wenn die Strömungsra
tenmessvorrichtung gemäß der ersten Ausführungs
form in einem Ansaugrohr gelegen ist;
Fig. 16 ein Graph ist, der Änderungen in den Strömungsge
schwindigkeiten in Bezug zu den jeweiligen zeit
punkten bei der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 17(a)-(i) perspektivische Ansichten sind von unter
schiedlichen Gestalten des Montageteiles gemäß
der ersten Ausführungsform;
Fig. 18 eine schematische perspektivische Ansicht ist, um
zu zeigen, auf welche Weise Strömungsmittelströme
erzeugt werden, wenn das Montageteil gemäß der
ersten Ausführungsform keinen Schwanz mit einer
darin ausgebildeten Nut aufweist;
Fig. 19 eine schematische perspektivische Ansicht ist, um
zu zeigen, auf welche Weise die Strömungsmittel
ströme erzeugt werden, wenn das Montageteil gemäß
der ersten Ausführungsform einen Schwanz besitzt,
der mit Nuten ausgestattet ist;
Fig. 20 eine Frontansicht der Strömungsratenmessvorrich
tung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung ist;
Fig. 21 eine schematische Ansicht ist, um zu zeigen, auf
welche Weise die Wirbel durch verwirbelnde Strö
mungen in dem Messdurchgang gemäß der ersten Aus
führungsform erzeugt werden;
Fig. 22 eine schematische Ansicht ist, um zu zeigen, auf
welche Weise die Wirbel durch die verwirbelnden
Strömungen in dem Messdurchgang gemäß der zweiten
Ausführungsform erzeugt werden;
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht der Strömungsraten
messvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 24 eine schematische Ansicht ist, um zu zeigen, auf
welche Weise die Strömungsmittelströme erzeugt
werden, wenn Nuten in Einklang mit der dritten
Ausführungsform erzeugt sind;
Fig. 25 eine schematische Ansicht ist, um zu zeigen, auf
welche Weise die Strömungsmittelströme erzeugt
werden, wenn keine Nuten, verschieden von der
dritten Ausführungsform, vorgesehen sind;
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht der Strömungsraten
messvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 27 eine schematische Ansicht ist, die zeigt, auf
welche Weise die Strömungsmittelströme erzeugt
werden, wenn ein Pfosten, der in einer Ebene ge
schnitten wurde, welche die Vorsprünge enthält
und die sich in der Strömungsrichtung erstreckt,
in den Strömungsmittelströmen gelesen ist, und
zwar bei der vierten Ausführungsform;
Fig. 28 eine vertikale Querschnittsansicht der wesentli
chen Abschnitte der Strömungsratenmessvorrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist, wobei der Pfosten, der in
einer Breitenrichtung desselben an einer Ebene
geschnitten ist, die sich zu der Strömungsrich
tung erstreckt, in den Strömungsmittelströmen ge
legen ist;
Fig. 29 eine schematische Ansicht ist, um zu zeigen, auf
welche Weise die Strömungsmittelströme erzeugt
werden, wenn die Außenwände des Pfostens eine
konstante Wanddicke in der Breiten- oder Weiten
richtung desselben bei der fünften Ausführungs
form haben;
Fig. 30(a) und (b) vertikale Querschnittsansichten sind, um
modifizierte Beispiele des äußeren Wandprofils
des Pfostens gemäß der fünften Ausführungsform zu
veranschaulichen;
Fig. 31 eine perspektivische Ansicht der Strömungsraten
messvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 32(a) und (b) Querschnittsansichten von unterschiedli
chen Gestalten der Vorsprünge gemäß der sechsten
Ausführungsform sind;
Fig. 33 eine perspektivische Ansicht ist, die ein modifi
ziertes Beispiel der Vorsprünge gemäß der sech
sten Ausführungsform wiedergibt;
Fig. 34(a)-(f) Draufsichten sind, die unterschiedliche
Gestalten der Strömungsmitteleintrittsöffnung ge
mäße einer siebten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigen;
Fig. 35(a) und (b) eine Frontansicht bzw. eine vertikale
Querschnittsansicht zeigen, um eine Konstruktion
der Strömungsratenmessvorrichtung gemäß einer
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wiederzugeben;
Fig. 36 eine schematische Querschnittsansicht ist, um die
Konstruktion eines typischen Ansaugsystems für
Kraftfahrzeugmaschinen zu zeigen;
Fig. 37 eine schematische Ansicht ist, um zu zeigen, auf
welche Weise Luft strömt, wenn Schmutz und Staub
sich an einem Luftfilter niedergeschlagen haben;
Fig. 38(a) und (b) eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht
sind, um ein Beispiel eines Luftreinigers zu zei
gen;
Fig. 39 eine Querschnittsansicht ist, um die Konstruktion
der Strömungsratenmessvorrichtung bei dem ersten
Stand der Technik zu zeigen;
Fig. 40 eine schematische Ansicht ist, um die Bewegung
einer verwirbelnden Strömung bei dem ersten Stand
der Technik zu erläutern;
Fig. 41 eine vertikale Querschnittsansicht einer Strö
mungsratenmessvorrichtung gemäß einem zweiten
Stand der Technik ist;
Fig. 42 eine Draufsicht der Vorrichtung von Fig. 41, ge
sehen von einer stromaufwärtigen Seite derselben,
ist;
Fig. 43 eine vertikale Querschnittsansicht einer anderen
Strömungsratenmessvorrichtung gemäß dem zweiten
Stand der Technik ist;
Fig. 44 eine vertikale Querschnittsansicht der Strömungs
ratenmessvorrichtung gemäß dem dritten Stand der
Technik zeigt; und
Fig. 45 eine Querschnittsansicht ist entlang der Linie
A-A von Fig. 44.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Strömungs
ratenmessvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Figur bezeichnet
das Bezugszeichen 1 die Strömungsratenmessvorrichtung, das
Bezugszeichen 20 bezeichnet ein Ansaugrohr, das Bezugszei
chen 22 bezeichnet einen Pfeil, um die Vorwärtsrichtung der
Ansaugluft anzuzeigen, das Bezugszeichen 23 bezeichnet ei
nen Sitz zur Befestigung der Strömungsratenmessvorrichtung
1 an dem Ansaugrohr 20 durch Einschieben, die Bezugszeichen
24 und 26 bezeichnen Gewindelöcher, um die Strömungsraten
messvorrichtung 1 fest an dem Sitz 23 zu befestigen, das
Bezugszeichen 28 bezeichnet Bolzen oder Schrauben, das Be
zugszeichen 25 bezeichnet einen Anschluss zum Anschließen
von Signalleitungen, das Bezugszeichen 27 bezeichnet eine
Abdeckung zum Abdecken einer elektronischen Schaltungspla
tine (nicht gezeigt), die darin angeordnet ist, das Bezugs
zeichen 30 bezeichnet eine Öffnung, die in dem Sitz 23 aus
gebildet ist und in einer Seitenwand des Ansaugrohres 20,
um die Strömungsratenmessvorrichtung 1 in das Ansaugrohr 20
einzuführen, das Bezugszeichen 31 bezeichnet ein Strömungs
ratendetektionselement und das Bezugszeichen 32 bezeichnet
ein im Wesentlichen plattenförmig gestaltetes Montageteil,
welches entlang der Strömungsrichtung eines Strömungsmit
tels vorgesehen ist. Das Montageteil 32 besitzt das Strö
mungsratendetektionselement 31, welches auf einer der
Hauptflächen gehalten ist, um einen Strömungsratendetektor
vorzusehen. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Pfosten
und das Bezugszeichen 40 bezeichnet einen Messdurchgang,
der dadurch vorgesehen ist, indem der Pfosten 33 in einer
bestimmten Gestalt durchbrochen ist. Die Strömungsraten
messvorrichtung 1 ist von einem sog. Einschubtyp, die in
die Öffnung in dem Sitz 23 und in die Seitenwand des An
saugrohres 20 eingeführt werden kann. Solch eine Anordnung
erlaubt es der Strömungsratenmessvorrichtung, in einfacher
Weise an dem Ansaugrohr 20 montiert zu werden, da es aus
reichend ist, das Loch 30 in dem Ansaugrohr 20 zur Montage
der Strömungsratenmessvorrichtung vorzusehen und da es auch
nicht erforderlich ist, das Ansaugrohr zu schneiden und die
Strömungsratenmessvorrichtung zwischen die Schneidenden des
Ansaugrohres wie beim Stand der Technik, der in Fig. 39 als
Beispiel gezeigt ist, anzuschließen. Die Strömungsraten
messvorrichtung ist an dem Sitz und dem Ansaugrohr mon
tiert, es sind Schrauben 28 in Gewindelöcher 24 und 26 ein
geschraubt und es ist ein Spalt zwischen der Öffnung und
der Strömungsratenmessvorrichtung vorgesehen und durch ein
Abdichtteil (nicht gezeigt), wie beispielsweise ein O-Ring,
abgedichtet, um ein Lecken der Ansaugluft zu verhindern.
Es wird nun die Konstruktion und die Betriebsweise eines
Beispiels des Strömungsratendetektionselements 31 erläu
tert. In Fig. 2 ist in einer Draufsicht das Strömungsraten
detektionselement gezeigt, welches bei der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden
kann. Diesen Strömungsratendetektionselement wird für eine
Brennkraftmaschine verwendet, die in der JP-A-1185416 of
fenbart ist. Das Strömungsratendetektionselement umfasst
ein Substrat, welches in dem Ansaugrohr vorgesehen ist,
derart, dass es sich parallel zur Strömung der Ansaugluft
orientiert, es sind Heizwiderstände, die aus einem wär
meempfindlichen Widerstandsfilm hergestellt sind, auf dem
Substrat an den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden
desselben in der Strömungsrichtung der Ansaugluft vorgese
hen und es ist ein Komparator vorgesehen, um elektrisch ei
ne Differenz zwischen der Wärmezerstreuungsmenge von jedem
der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Widerstände zu be
stimmen, um die Strömungsrichtung der Ansaugluft zu detek
tieren.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 200 einen Pfeil, um
die normale Luftströmung oder die Vorwärtsrichtung der An
saugluft anzuzeigen, das Bezugszeichen 201 bezeichnet das
Substrat, welches eine geringe Dicke besitzt und aus einer
Kunststofffolie hergestellt ist, das Bezugszeichen 202 be
zeichnet ein Hitzeisolierloch, welches dazu dient, eine
thermische Interferenz zwischen den Heizwiderständen 203,
204 und den Heizwiderständen 205, 206 für eine Temperatur
kompensation zu vermeiden, das Bezugszeichen 203 bezeichnet
den Heizwiderstand, der auf der stromaufwärtigen Seite der
Ansaugluft vorgesehen ist, das Bezugszeichen 204 bezeichnet
den Heizwiderstand, der auf der stromabwärtigen Seite der
Ansaugluft vorgesehen ist, das Bezugszeichen 205 bezeichnet
den Heizwiderstand für die Temperaturkompensation, der auf
der stromaufwärtigen Seite der Ansaugluft vorgesehen ist,
und das Bezugszeichen 206 bezeichnet den Heizwiderstand für
die Temperaturkompensation, der auf der stromabwärtigen
Seite der Ansaugluft vorgesehen ist. Die Heizwiderstände
für die Temperaturkompensation 205, 206 detektieren eine
Temperatur der Ansaugluft, um die Heiztemperaturen der
Heizwiderstände 203, 204 zu steuern.
Durch solch eine Anordnung erzeugt das Strömen der Luft ei
ne Differenz in der Wärmeverteilung oder Wärmeabgabe zwi
schen dem stromaufwärtigen Heizwiderstand 203 und dem
stromabwärtigen Heizwiderstand 204 und es können die Strö
mungsrichtung und die Strömungsgeschwindigkeit der Luft ba
sierend auf der Differenz detektiert werden.
Als Nächstes wird die Konstruktion und die Wirkungsweise
eines anderen Beispiels des Strömungsratendetektionsele
ments 31 erläutert. In den Fig. 3(a) und (b) sind eine
Draufsicht des Strömungsratendetektionselements als das
zweite Beispiel, welches bei der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung anwendbar ist, und eine Quer
schnittsansicht gezeigt gemäß der Linie I-I von Fig. 3(a).
In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 301 ein ebenes
Substrat, welches aus Silizium hergestellt ist und eine
Wanddicke von etwa 0,4 mm als Beispiel besitzt und welches
einen isolierenden Abstützfilm 302 aus Siliziumnitrid oder
ähnlichem aufweist, der darauf ausgebildet ist, so dass
sich eine Dicke von z. B. 0,5 µm ergibt, was durch Kathoden
zerstäuben, ein Dampfauftragverfahren, CVD (chemisches
Dampfniederschlagsverfahren) oder eine andere Technik er
reichen lässt. Der Abstützfilm besitzt einen Widerstand 304
und Temperaturdetektionswiderstände 306, 307, die aus hit
zeempfindlichen Widerstandsfilmen aus Platin oder einer
ähnlichen Substanz hergestellt sind, so dass sie eine Dicke
von z. B. 0,1 µm haben, was durch Dampfniederschlag, Katho
denzerstäubung oder eine andere Technik erreicht werden
kann. Die Verbindungsmuster 308a-308c und 308f-308h in
Form von elektrischen Strompfaden für den Heizwiderstand
304 und die Temperaturdetektionswiderstände 306, 307 werden
durch einen Fotogravurprozess, einem Nassätzprozess, einem
Trockenätzprozess oder einem anderen Prozess ausgebildet.
Der Abstützfilm besitzt auch einen Strömungsmitteltempera
turdetektor 305, der aus einem hitzempfindlichen Wider
standsfilm aus Platin hergestellt ist, welches darauf nie
dergeschlagen ist, so dass dieser eine Dicke von 0,1 µm be
sitzt, was durch Aufdampfverfahren, Kathodenzerstäubungs
verfahren oder einen ähnlichen Prozess erreicht werden
kann. Die Leitungsmuster 308d, 308e für den Strömungsmit
teltemperaturdetektor 305 werden durch einen Fotogravurpro
zess, einen Feuchtätzprozess, einen Trockenätzprozess oder
einen ähnlichen Prozess ausgebildet. Der Heizwiderstand 304
und die Temperaturdetektionswiderstände 306, 307 besitzen
einen isolierenden Schutzfilm 303, der aus Nitridsilizium
oder einer ähnlichen Substanz besteht, die darauf niederge
schlagen wurde, so dass sie eine Dicke von z. B. 0,5 µm hat,
was durch Kathodenzerstäuben, CVD oder einen ähnlichen Pro
zess erreicht werden kann.
Der Heizwiderstand 304 ist mit den Elektroden 309c, 309f
über die Anschlussmuster 308c, 308f in einer Reihenverbin
dung mit dem Heizwiderstand angeschlossen, um eine elektri
sche Verbindung mit externen Vorrichtungen vorzusehen. Der
Strömungsmitteltemperaturdetektor 305 ist mit den Elektro
den 309d, 309e über die Leitermuster 308d, 308e verbunden,
um eine elektrische Verbindung mit externen Vorrichtungen
vorzusehen.
Der Temperaturdetektionswiderstand 306 ist mit den Elektro
den 309a, 309b über die Verbindungsmuster 308a, 308b ver
bunden. Der Temperaturdetektionswiderstand 307 ist mit den
Elektroden 309g, 309h über Verbindungsmuster 308g, 308h
verbunden.
Die Elektroden 309a-309h besitzen einen Schutzfilm 303,
der zum Zwecke des elektrischen Anschlusses mit externen
Vorrichtungen durch eine Drahtbondtechnik oder eine ähnli
che Technik entfernt wird.
Das ebene Substrat 301 besitzt einen Schutzfilm 311, der
auf einer rückwärtigen Fläche niedergeschlagen ist, gegen
über der Fläche, auf der der Abstützfilm 302 niedergeschla
gen ist. Der Schutzfilm auf der rückwärtigen Fläche ist mit
einem eingeätzten Loch 312 ausgestattet, welches darin
durch eine Fotogravurprozess oder einen ähnlichen Prozess
ausgebildet wurde. Ein Abschnitt des ebenen Substrats 301
wird durch einen Alkali-Ätzvorgang oder einen ähnlichen
Prozess entfernt, um einen Hohlraum 314 auszubilden, um ei
ne Strömungsratendetektionsmembran 313 als Strömungsraten
detektor vorzusehen.
Ein Pfeil A zeigt die positive Richtung der Strömung eines
Strömungsmittels, welches gemessen werden soll, an und die
Strömungsratenmembran 313 ist so vorgesehen, dass sie der
Strömung des Strömungsmittels, welches gemessen werden
soll, ausgesetzt ist.
Die Membran 313 misst 1,000 µm × 2,000 µm und besitzt eine
Dicke von 1 µm an einem Abschnitt ohne die Widerstände 304,
306 und 307.
Der Heizwiderstand 304 wird durch eine Schaltung gesteuert,
um eine konstante Temperaturdifferenz zu erzeugen, die in
Fig. 4 gezeigt ist, so dass dieser einen solchen Wider
standswert erreicht, um eine bestimmte mittlere Temperatur
zu erzeugen. Die Detektionsschaltung besteht aus einer
überbrückten Schaltung, enthaltend den Strömungsmitteltem
peraturdetektor 305 und den Heizwiderstand 304. In dieser
Figur bezeichnen die Bezugsgrößen R1, R2, R3, R4 und R5 fe
ste Widerstände, die Bezugsgrößen OP1 und OP2 bezeichnen
Operationsverstärker, die Bezugsgrößen TR1 und TR2 bezeich
nen Transistoren und die Bezugsangaben BATT bezeichnen eine
Stromversorgungsquelle.
Die Detektionsschaltung steuert einen Heizstrom IH in dem
Heizwiderstand 304 durch Zufuhr, um dadurch die Potenziale
an den Punkten "a" und "b" in dieser Figur abzugleichen.
Wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmittels,
welches gemessen werden soll, schneller wird, wird die Wär
meübertragungsmenge von dem Heizwiderstand 304 auf das
Strömungsmittel größer, um den Heizstrom IH zu erhöhen, um
die mittlere Temperatur des Heizwiderstandes 4 auf dem kon
stanten Wert aufrechtzuerhalten.
Andererseits dienen die Temperaturdetektionswiderstände
306, 307 dazu, um Ausgangsgrößen zu erhalten, die den Tem
peraturen der jeweiligen Widerstände entsprechen, und zwar
vermittels einer Schaltung (nicht gezeigt) und die Diffe
renz zwischen den Ausgangsgrößen wird gebildet, um eine
Ausgangsgröße aus dem Strömungsratensensor zu erzeugen. Mit
anderen Worten, wenn sich das Strömungsmittel in der Rich
tung bewegt, die durch A angezeigt ist, wird die Temperatur
des Temperaturdetektionswiderstandes 306 abgesenkt, während
die Temperatur des Temperaturdetektionswiderstandes 307
nicht niedriger wird als die Temperatur des Detektionswi
derstandes 306.
In Fig. 5 ist eine Beziehung zwischen den Temperaturen der
Temperaturdetektionswiderstände 306, 307 und den Strömungs
raten gezeigt. Die Strömungsraten und die Richtungen der
Strömung können durch die Verwendung der Differenzen zwi
schen den Ausgangsgrößen entsprechend den Temperaturen der
Temperaturdetektionswiderstände 306 und 307 als Ausgangs
größen aus dem Strömungsratensensor detektiert werden.
Um die Temperaturen der Temperaturdetektionswiderstände
306, 307 zu detektieren, gibt es ein Verfahren, um eine be
stimmte konstante Spannung oder einen bestimmten konstanten
Strom an jeden der Temperaturdetektionswiderstände 306 und
307 anzulegen.
Obwohl eine Erläuterung dieser Ausführungsform in Bezug auf
das Strömungsratendetektionselement 31 gegeben wurde, wel
ches die Strömungsrate in beiden Richtungen einer Vor
wärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung detektieren kann,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf solch einen Typ ei
ner Vorrichtung beschränkt und das Strömungsratendetektion
selement kann eine einfache Struktur haben, um die Detekti
onsfunktion lediglich in der Vorwärtsrichtung durchzufüh
ren.
Das Strömungsratendetektionselement braucht nicht von einem
hitzempfindlichen Typ zu sein und kann von einem abweichen
den oder unterschiedlichen Detektionstyp sein.
In den Fig. 6(a) und (b) sind eine Draufsicht bzw. eine
vertikale Querschnittsansicht gezeigt, um die Konstruktion
und die Betriebsweise der Strömungsratenmessvorrichtung ge
mäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zu veranschaulichen. In diesen Figuren bezeichnet das Be
zugszeichen 29 das Abdichtteil, wie beispielsweise einen O-
Ring, um den Spalt zwischen dem Loch 30 in dem Ansaugrohr
20 und der Strömungsratenmessvorrichtung 1 abzudichten, die
Bezugszeichen 34, 35 und 36 bezeichnen Pfeile, um die Strö
mungen des Strömungsmittels anzuzeigen, die Bezugsgröße L
bezeichnet eine longitudinale Länge einer Strömungsmitte
leingangsöffnung 41 des Pfostens 33 und das Bezugszeichen M
bezeichnet eine transversale Länge des Pfostens.
Das Bezugszeichen 33 bezeichnet den Pfosten, der in dem An
saugrohr 20 vorgesehen ist, so dass er in einen Teil der
Strömung hineinragt. Der Pfosten 33 besitzt einen Mess
durchgang 40, der darin ausgebildet ist, der sich linear
von der Eingangsöffnung 41 als ein Strömungsmitteleinlass
zu einem Strömungsmittelauslass bzw. -öffnung 412 als ein
Strömungsmittelauslass in einer Richtung erstreckt von ei
ner stromaufwärtigen Seite zu einer stromabwärtigen Seite
des Ansaugrohres 20 als Strömungsmittelkanal hin erstreckt.
Die Strömungsmitteleinlassöffnung 41 des Messdurchgangs 40
ist in einer länglichen Gestalt ausgebildet oder in einer
rechteckförmigen Gestalt bei dieser Ausführungsform. Die
Strömungsmitteleinlassöffnung 41 trifft mit dem Strömungs
mittel in dem Ansaugrohr 20 als Strömungsmittelkanal in der
Strömungsrichtung zusammen. Die Strömungsmitteleinlassöff
nung besitzt die longitudinale Länge oder Längsseiten, die
entlang einer diametralen Richtung des Ansaugrohres 20 in
einer zylindrischen Gestalt verlaufen. Das Zentrum eines
Querschnitts des Messdurchgangs 40 senkrecht zur Strömungs
richtung der Strömung ist im Wesentlichen konform mit dem
Zentrum eines Querschnitts des Ansaugrohres 20 senkrecht
zur Strömungsrichtung der Strömung. Obwohl der Querschnitt
des Messdurchgangs 40 in der Richtung senkrecht zu der
Strömung so gezeigt ist, dass er eine rechteckförmige Ge
stalt hat, können die Ecken des rechteckförmigen Abschnitts
abgerundet oder angefast sein und es kann der Querschnitt
des Messdurchgangs in einer elliptischen oder ovalen Form
ausgebildet sein.
Bei dieser Ausführungsform besitzt der Messdurchgang 40
Längsseiten in einem Abschnitt, der von der Eingangsöffnung
41 zur Ausgangsöffnung 42 enger wird oder sich verengt, so
dass er sich im Wesentlichen in Stromabwärtsrichtung sanft
verengt oder enger wird. Das Bezugszeichen 45 bezeichnet
einen verengten Abschnitt des Messdurchgangs und das Be
zugszeichen 50 bezeichnet einen Biegungspunkt in dem ver
engten oder reduzierten Abschnitt.
Die Fig. 7(a) und (b) zeigen eine perspektivische Ansicht,
um eine Beziehung zwischen einer imaginären Ebene 83 senk
recht zu der Strömungsmitteleingangsöffnung und parallel zu
der longitudinalen Richtung der Strömungsmitteleingangsöff
nung zu zeigen bzw. eine perspektivische Ansicht, um einen
Querschnitt der Strömungsratenmessvorrichtung zu zeigen,
die durch die imaginäre Ebene 83 geschnitten wird, um die
Gestalt der inneren Wandfläche des Messdurchgangs zu be
schreiben. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen
84 eine Schnittstelle zwischen der imaginären Ebene 83 und
der inneren Wandfläche des Messdurchgangs 40.
Die Schnittstelle weist wenigstens einen Abschnitt auf, der
in einer sanft gekrümmten Linie verläuft, im Wesentlichen
durchgehend ist und den Umkehrpunkt enthält. Die gekrümmte
Linie besteht aus einer Linie, die im Wesentlichen einer
Linie gemäß einer kubischen Funktion angenähert ist.
Obwohl diese Ausführungsform ein Profil der Schnittstelle
84 zwischen der inneren Wandfläche und der Ebene 83 auf
weist, deckt diese Ausführungsform auch eine andere
Schnittstelle 84 zwischen der inneren Wandfläche und einer
anderen imaginären Ebene 83 ab, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Der Umlenk- oder Umkehrpunkt 50 ist an einer Position gele
gen, die von der Fluideingangsöffnung 41 abgelegen ist, und
zwar zu der stromabwärtigen Richtung hin um eine Strecke
von im Wesentlichen 0,3 L, wobei die longitudinale Länge
der Fluideinführöffnung 41 als L definiert ist.
Obwohl die Erläuterung in Bezug auf einen Fall vorgenommen
wurde, bei dem die Schnittstelle oder Schnittstellenbereich
aus einer Linie besteht, die im Wesentlichen einer kubi
schen Funktion angenähert ist, können die Vorteile, die
durch diesen Modus geboten werden, selbst dann nicht ent
fernt werden, wenn der Schnittbereich oder die Schnittstel
le eine Linie aufweist, die einer kubischen Funktion ange
passt ist und die durch eine Kombination aus einer Vielzahl
von Bögen gebildet ist.
Die Fluideinleitöffnung 41 kann in einer Kurvengestalt aus
gebildet sein, um dadurch abgerundete Ecken vorzusehen, wie
dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Das im Wesentlichen plattenförmig gestaltete Montageteil 32
ist so gelegen, dass die Hauptflächen von den inneren Wand
flächen des Messdurchgangs getrennt sind und sich entlang
der Strömungsrichtung des Fluids erstrecken. Das Montage
teil 32 besitzt das Detektionselement 31, welches auf einer
Hauptfläche gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform ist
das gesamte Montageteil 32 an dem verengten Abschnitt in
dem Messdurchgang 40 gelegen.
Das Detektionselement 31 umfasst einen Detektor (z. B. die
Membran 313, die in Fig. 3 gezeigt ist), der an dem Mittel
punkt in einem Längenabschnitt des Messdurchgangs 40 gele
gen ist, wobei der Detektor darin parallel zur longitudina
len Richtung der Fluideinleitöffnung 41 angeordnet ist.
Das Montageteil 32 kann in den Messdurchgang 40 durch die
Öffnung in dem Messdurchgang 40 von z. B. einem oberen Ab
schnitt des Pfostens 33 eingeführt werden, so dass es an
einer bestimmten Position fixiert wird.
Es soll nun die Betriebsweise erläutert werden, die durch
die Verengung des Messdurchgangs 40 geboten wird. In Fig.
9(a) ist eine schematische Ansicht dargestellt, um das Pro
fil und die Betriebsweise einer verengten Düse zu erläuter
ten, die in einem typischen Windtunneltest verwendet wird.
Das gezeigte Profil besteht aus einer kubischen Kurve, die
einen Wendepunkt oder Biegungspunkt enthält. In dieser Fi
gur bezeichnet das Bezugszeichen 70 eine Düsenabmessung an
der Einleitungsöffnungsseite (Abstand = E), das Bezugszei
chen 72 bezeichnet eine Düsenabmessung auf der Aus
trittsöffnungsseite (Abstand = F), das Bezugszeichen 74 be
zeichnet einen axialen Abstand des Durchgangs in der Düse
(Abstand = G), das Bezugszeichen 76 bezeichnet den Wende
punkt und das Bezugszeichen 78 bezeichnet einen Abstand von
der Düseneingangsöffnung zu dem Wendepunkt in der Strö
mungsrichtung (Abstand = H).
Wenn die Schnittstelle der zentralen Achse der Düse und der
Ebene, die senkrecht zu der zentralen Achse an der Düsen
eingangsöffnung verläuft, als Ursprung definiert wird, so
wird die x-Achse derart festgelegt, dass sie von der Düsen
eintrittsöffnung zu der Düsenaustrittsöffnung hin verläuft
und der Abstand der kubischen Kurve von der x-Achse ist
dann als R festgelegt und es kann die kubische Kurve durch
die folgende Formel beispielsweise wiedergegeben werden:
Für den Fall von 0 ≦ x ≦ H
Für den Fall von 0 ≦ x ≦ H
Für den Fall von H ≦ x ≦ G
Wenn der Querschnittsflächenbereich in einem Durchgang en
ger wird, kann das Störungsausmaß an der Austrittsöffnung
des Durchgangs gedämpft werden. Wenn das Verhältnis (S/R)
des Bereichs oder der Fläche einer Düseneingangsöffnung
(= S) zu dem Bereich oder der Fläche einer Düsenaus
trittsöffnung (= R) als ein Verengungsverhältnis (= C) defi
niert wird und das Verhältnis (= Q/P) eines Störungsgrades
an der Düsenaustrittsöffnung (= Q) zu einem Störungsgrad an
der Düseneintrittsöffnung (= P) als Störungsgraddämpfungs
verhältnis definiert wird, kann die Beziehung zwischen dem
Verengungsverhältnis und dem Störungsgraddämpfungsverhält
nis durch die folgende Formel wiedergegeben werden:
In Fig. 9(b) ist eine Kurve gezeigt, welche die Beziehung
zwischen dem Verengungsverhältnis und dem Störungsgraddämp
fungsverhältnis wiedergibt, die in Einklang mit der Formel
(3) erhalten wird.
Bei dieser Ausführungsform ist das Verengungsverhältnis so
eingestellt, dass es bei 4 liegt. Das Störungsgraddämp
fungsverhältnis J bei diesem Verengungsverhältnis liegt bei
etwa 0,4 gemäß der Formel (3). Ein Experiment, bei dem eine
Strömung mit einem Störungsgrad von 20% tatsächlich von der
stromabwärtigen Seite aus erzeugt wurde, hat gezeigt, dass
der Störungsgrad an der Düsenaustrittsöffnung bei etwa 8%
lag, was bedeutet, dass der Störungsgrad, der auf der
stromabwärtigen Seite aufgetreten ist, auf 40% des ur
sprünglichen Wertes reduziert worden ist.
Es wurde bestätigt, dass dann, wenn die Position des Wende
punktes 76 (H) die Gleichung von H = 0,3E befriedigt, die
Störung auf die effektivste Weise bei dieser Ausführungs
form reduziert wurde.
Als Nächstes wird die Grundbetriebsweise der Strömungsra
tenmessvorrichtung 1 erläutert. Gemäß Fig. 6(b) wird ein
Teil der Luft, die sich stromabwärts von dem Luftreiniger 2
zu der Strömungsratenmessvorrichtung 1 bewegt, in den Mess
durchgang 40 eingeleitet, und zwar als Strömungen 34 und
strömt entlang der Oberfläche des Strömungsratendetektion
selements 31. Ein anderer Teil der Luft strömt über die Au
ßenseite des Messdurchgangs 40 in Form von Strömungen 35,
und zwar nach dem Eintritt in den Messdurchgang 40. Der
restliche Teil der Luft verläuft außerhalb des Messdurch
gangs 40 in Form von einer Strömung 36, ohne in den Mess
durchgang einzutreten.
Der Grund, warum die Strömungen 35 erzeugt werden, besteht
darin, dass der Strömungswiderstand in dem Messdurchgang in
einer verengten Form größer ist als der Strömungswiderstand
in einem Abschnitt außerhalb des Messdurchgangs 40, ohne
einem darin enthaltenen Hindernis.
Die Strömungen 35 vereinigen sich in die Strömung 36 und
bewegen sich stromabwärts außerhalb des Messdurchgangs 40.
Die Strömungen 34 strömen entlang der Oberfläche des Strö
mungsratendetektionselements 31, vereinigen sich in den
Strom 36 an der Austrittsöffnung 42 des Messdurchgangs 40
und bewegen sich stromabwärts in eine Maschinenverbren
nungskammer.
Zuerst wird der Strömungsratendetektionsfehler im Wesentli
chen erklärt, der die verwirbelten Strömungen betrifft.
Zweitens wird der Strömungsratendetektionsfehler in Bezug
auf eine nicht einheitliche Strömungsverteilung oder einen
Störungsgrad erläutert. Um lediglich die Bewegung der ver
wirbelten Strömungen zu betrachten, wird der Strömungsra
tendetektionsfehler beschrieben, indem eine Strömungsge
schwindigkeit in dem Eintrittsrohr 20 zerlegt wird in eine
Geschwindigkeit parallel zu der zentralen Achse des Einlei
tungsrohres 20 und in eine Geschwindigkeit an einer imagi
nären Ebene senkrecht zu der zentralen Achse des Einlei
tungsrohres 20, wobei lediglich die letztere Geschwindig
keit herausgeführt wird.
In Fig. 10 ist eine schematische Ansicht dargestellt, um
die Bewegung der verwirbelten Strömungen an der imaginären
Ebene senkrecht zu der zentralen Achse des Einleitungsroh
res 20 an der Einleitungsöffnung 41 des Messdurchgangs zu
erläutern. In Fig. 11 ist eine schematische Ansicht ge
zeigt, um die Bewegung einer Wirbelströmung an einer imagi
nären Ebene senkrecht zu der zentralen Achse des Einlei
tungsrohres 20 und an einer Position stromabwärts vom Aus
lass des Luftreinigers und stromaufwärts von der Strömungs
ratenmessvorrichtung zu erläutern.
Obwohl die Verwirbelungsströmungen im Uhrzeigersinn oder im
Gegenuhrzeigersinn gemäß der Gestalt des Luftreinigers 2,
gesehen von der stromaufwärtigen Seite aus, erzeugt werden,
folgt die Erläuterung in Bezug auf einen Fall, bei dem die
Verwirbelungsströmungen im Uhrzeigersinn erzeugt werden,
und zwar gesehen von der stromaufwärtigen Seite aus.
In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 80 einen Wirbel,
der durch die Verwirbelungsströmung wiedergegeben ist, die
an dem Luftreiniger erzeugt wird und die sich zu der Strö
mungsratenmessvorrichtung hin bewegt. Der Wirbel 80 wird
durch den Pfosten 33 aufgeteilt, und zwar in eine Vielzahl
von Wirbeln 80a, 80b, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Be
vor die Wirbel 80b erzeugt werden, wird ein länglicher Wir
bel 44 hervorgerufen, wie dies durch eine strichlierte Li
nie angezeigt ist, und zwar an der rechteckförmigen Einfüh
rungsöffnung 41, die in dem Pfosten 33 in der longitudina
len Richtung ausgebildet ist. Der längliche Wirbel 44 wird
ferner in eine Vielzahl kleinerer Wirbel 80b aufgeteilt, da
die Drehung in einer im Wesentlichen kreisförmigen Form er
folgt und bei Wirbeln stabiler ist. Die Wirbel 80b, die in
vier Teile aufgeteilt wurden, wie dies in Fig. 10 gezeigt
ist, besitzen zusammen eine geschwächte Drehung, da die
Wirbel entgegengesetzte Geschwindigkeiten an den angrenzen
den Abschnitten haben. Danach können die Strömungen eine
geschwächte Verwirbelungskomponente besitzen, und zwar
durch die allmähliche Verengung durch den Messdurchgang 40,
der durch sanft gekrümmte Flächen gebildet ist.
Es wird nun die Bewegung der verwirbelten Wirbel während
der Kontraktion oder Verengung erläutert. Wie bereits an
früherer Stelle in Bezug auf den ersten Stand der Technik
erläutert wurde, führt das Vorsehen einer Trompetenform zu
einer Verstärkung der Rotation der Wirbel während der Ver
engung oder Kontraktion, so dass die Strömungsverteilung in
einer Umfangsrichtung abgelenkt wird und ein Fehler in der
Strömungsratenmessung eingeführt wird. Obwohl der Mess
durchgang 40 gemäß dieser Ausführungsform ähnlich dem zy
linderförmigen trompetenförmigen Durchgang ist, und zwar
insofern als die Drehung der aufgeteilten verwirbelten Wir
bel 80b während der Verengung oder Kontraktion verstärkt
wird, unterscheidet sich der Messdurchgang gemäß dieser
Ausführungsform in signifikanter Weise von dem Durchgang
gemäß dem ersten Stand der Technik dahingehend, dass die
Vielzahl der Wirbel benachbart sind, wobei die Drehung der
Wirbel verstärkt wird. Wenn die Drehung verstärkt wird,
wird die Reibung zwischen benachbarten Wirbeln 80b erhöht,
so dass die Rotationsenergie der benachbarten Wirbel ge
schwächt wird. Zusätzlich können die verwirbelten Wirbel
80b durch die Verengung kleiner gemacht werden. Der wirbel
mäßige Maßstab, der erhalten wird, wenn die Größe der Wir
bel und die viskose Kraft des Strömungsmittels im Wesentli
chen ausgeglichen sind, wird als Kolmogorov-Längenmaßstab
bezeichnet, der in der Hydrodynamik eine gut bekannte Größe
ist. Spezifisch ist bekannt, dass dann, wenn der wirbelmä
ßige Maßstab kleiner gemacht wird, die Rotationsenergie in
thermische Energie durch die Viskosität des Strömungsmit
tels umgewandelt wird.
Die Strömungsmitteleinleitöffnung 41 ist in einer längli
chen Gestalt ausgebildet oder auch in einer Langlochge
stalt, um den Wirbel 44 aufzuteilen und, wenn die aufge
teilten verwirbelten Wirbel 80b in ihrer Energie effektiv
gedämpft werden können, und zwar bei Erhöhung der Umdrehung
in dem Messdurchgang 40, der in einem einfachen Loch als
Raum ohne eine Zwischenwand oder ein ähnliches Teil ausge
bildet ist, wird der wirbelmäßige Maßstab kleiner gestal
tet, um die Rotationsenergie in thermische Energie umzuset
zen. Als ein Ergebnis können die aufgeteilten verwirbelten
Wirbel gedämpft werden und es kann die nicht einheitliche
Strömungsverteilung durch Kontraktion oder Verengung korri
giert werden, um Störsignale zu reduzieren.
Gemäß dieser Ausführungsform können die Wirbelströmungen in
dem Messdurchgang 40 effektiv kontrahiert oder verengt wer
den, anders als bei einer Düse, bei der der gesamte Wind
tunnel verengt ist, wie dies in Verbindung mit Fig. 9 fest
gehalten wurde.
Das Montageteil 32, dessen longitudinale Länge nicht klei
ner ist als zweimal die querverlaufende Länge, ist derart
konfiguriert, dass der verengte Abschnitt überbrückt wird,
dort, wo der Messdurchgang 40 in seiner longitudinalen Län
ge kontrahiert oder verengt ist. Spezifisch ist das Monta
geteil 32 so vorgesehen, dass es sich im Wesentlichen in
der Strömungsrichtung des Strömungsmittels und im Wesentli
chen parallel zu der longitudinalen Richtung der Strömungs
mitteleinleitöffnung 41 erstreckt. Mit anderen Worten be
sitzt das Montageteil 32 eine longitudinale Länge 82, die
im Wesentlichen in der gleichen Richtung wie die longitudi
nale Länge des Messdurchgangs 40 ausgerichtet ist, und zwar
gesehen von der stromaufwärtigen Seite des Montageteiles
32, wie in Fig. 6(a) gezeigt ist. In Fig. 6(a) bezeichnet
das Bezugszeichen 81 eine quer verlaufende Länge des Monta
geteils 32 und das Bezugszeichen 82 bezeichnet die longitu
dinale Länge des Montageteiles 32.
Es sollen nun die Strömungen in der Nähe oder Nachbarschaft
des Montageteiles 32 erklärt werden, und zwar unter Hinweis
auf die Fig. 12(a) und (b). In Fig. 12(a) ist ein Fall ver
anschaulicht, bei dem die longitudinale Richtung 82 des
Montageteiles in der gleichen Richtung wie die longitudina
le Länge L der Strömungsmitteleinleitöffnung des Messdurch
gangs ausgerichtet ist. In Fig. 12(b) ist ein Fall gezeigt,
bei dem die longitudinale Richtung 82 des Montageteiles so
ausgerichtet ist, dass sie senkrecht zu der longitudinalen
Richtung L der Strömungsmitteleinleitöffnung verläuft. Bei
dem in Fig. 12(a) gezeigten Fall besitzen die umlaufenden
Wirbel 80b, die in Form von vier aufgeteilten Wirbeln an
der Strömungsmitteleinleitöffnung 41 erzeugt worden sind,
Wirbelkomponenten, die während der Kontraktion oder Veren
gung geschwächt wurden und sie vereinigen sich in zwei auf
geteilte Wirbel auf dem Weg zu dem Montageteil 32 und wer
den erneut in vier Wirbel durch das Montageteil 32 aufge
teilt, da das Montageteil 32 den Messdurchgang 40 in der
longitudinalen Richtung überbrückt. In Fig. 12(b) ist ge
zeigt, dass die Wirbel, die sich in zwei Teile vereinigt
haben, durch das Montageteil 32 getrennt werden. Bei dem in
F 76331 00070 552 001000280000000200012000285917622000040 0002019957437 00004 76212ig. 12(a) gezeigten Fall kann die Anordnung, wonach das
Montageteil 32 so gelegen ist, dass es die Wirbel aufteilt,
weiterhin die Wirbel aufteilen und die benachbarten umlau
fenden Wirbel erfahren eine Schwächung ihrer Verwirbelung
zueinander. Auf der anderen Seite ist in dem Fall, der in
Fig. 12(b) gezeigt ist, die Anordnung so getroffen, dass
das Montageteil 32 zwischen den oberen und unteren aufge
teilten Wirbeln gelegen ist und nichts dazu beitragen kann,
dass die umlaufenden Wirbel benachbart werden, so dass das
Montageteil 32 nicht so wirken kann, um die Verwirbelung zu
schwächen.
Bei dem in Fig. 12(a) gezeigten Fall wird die Verwirbelung
der aufgeteilten Wirbel gegeneinander abgeschwächt, wenn
sie sich untereinander berühren. Im Falle von Fig. 12(b)
können die Verwirbelungskomponenten nicht geschwächt wer
den, da die Wirbel sich nicht untereinander berühren oder
kontaktieren. Es ist klar, dass die Anordnung des Montage
teiles 32, wie sie in Fig. 12(a) gezeigt ist, effektiver
ist als die Anordnung des Montageteiles 32, die in Fig.
12(b) gezeigt ist, um die Verwirbelung durch das Montage
teil 32 zu dämpfen.
Aus diesem Grund können die umlaufenden Wirbel nicht ge
schwächt werden, wenn der Messdurchgang 40 eine Zwischen
wand oder ein ähnliches Teil enthält, und zwar in der glei
chen Richtung wie das Montageteil, welches in Fig. 12(b)
gezeigt ist.
Obwohl die Erläuterung in Bezug auf einen Fall vorgenommen
wurde, bei dem der umlaufende Wirbel in vier Wirbel an der
Strömungsmitteleinleitöffnung 41 aufgeteilt wird, und zwar
zum Zwecke des einfachen Verständnisses der Bewegung, ist
die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt
und die Zahl der aufgeteilten Wirbel ist willkürlich. Die
Erfinder haben experimentell bewiesen, dass die Aufteilung
eines Wirbels in nicht weniger als zwei Wirbel effektiv war
und die Aufteilung eines Wirbels in nicht weniger als drei
Wirbel speziell effektiv bei dieser Ausführungsform war,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Strömungsmitte
leinleitöffnung 41 in einer länglichen (Langloch-)Gestalt
ausgebildet ist. Es ist zu bevorzugen, dass der Wert des
Längenverhältnisses (longitudinale Länge/querverlaufende
Länge) der Strömungsmitteleinleitöffnung nicht kleiner ist
als im Wesentlichen 2 und es ist speziell zu bevorzugten,
dass der Wert nicht kleiner ist als im Wesentlichen 3. Bei
dieser Ausführungsform liegt der Wert im Wesentlichen bei
4. Wenn die Wirbel in eine ungerade Zahl von Wirbeln zusam
mengeführt werden, und zwar unmittelbar vor dem Montageteil
32 im Falle von Fig. 12(b), kann der Reduzierungseffekt in
Bezug auf die Verwirbelungsströmung in einem gewissen Aus
maß erwartet werden, da der zentrale Wirbel durch das Mon
tageteil 32 aufgeteilt wird.
Obwohl die Erläuterung in Bezug auf den Fall vorgenommen
wurde, bei dem das Montageteil 32 den verengten Abschnitt
45 vollständig überbrückt, kann der Reduzierungseffekt in
Bezug auf die Verwirbelungsströmung auch in einem gewissen
Ausmaß selbst dann erhalten werden, wenn das Montageteil
unvollständig den verengten oder eingeschnürten Abschnitt
überbrückt.
Es scheint auch effektiver zu sein, das Montageteil 32 in
den Messdurchgang 40 an einer Position einzuführen, die
weiter stromaufwärts von der gezeigten Position gelegen
ist, und zwar unter Betrachtung von lediglich der Maßnahme
der Aufteilung der umlaufenden Wirbel. In diesem Fall kann
eine Wirkung hinsichtlich einer nicht einheitlichen Strö
mungsverteilung, wie an früherer Stelle festgehalten wurde,
nicht erhalten werden, obwohl die Wirkung der verwirbelnden
Strömungen verstärkt wird. Es ist nicht effektiv, dass das
Montageteil 32 an einer Position eingeführt wird, die wei
ter stromaufwärts von der gezeigten Position gelegen ist,
ohne dabei andere Faktoren in Betracht zu ziehen. Es ist
von einiger Wichtigkeit, dass das Montageteil auf der
stromabwärtigen Seite des Messdurchgangs 40 wie bei dieser
Ausführungsform gelegen ist, um einen Fehler zu reduzieren,
der durch umlaufende oder Wirbelströmungen, eine nicht ein
heitliche Strömungsverteilung und Störsignale verursacht
wird, und zwar bei einer guten Abgeglichenheit.
Wenn sich der Messdurchgang bis hinauf zu wenigstens der
stromaufwärtigen Seite oder einer Spitze des Montageteiles
32 verengt, wobei das Strömungsratendetektionselement 31
darauf getragen ist, führt die Kollision einer Strömung,
die umlaufende Wirbel enthält, mit der Spitze des Montage
teiles 32 schwerlich zu der Trennung, so dass das Strö
mungsratendetektionselement 31 die Strömungsratenmessung in
einer stabilen Weise durchzuführen vermag. Wenn der Mess
durchgang nicht hinauf zu wenigstens der stromaufwärtigen
Kante oder der Spitze des Montageteiles 32 verengt ist,
wird eine Trennung an der Spitze des Montageteiles 32 ver
ursacht, so dass störende Strömungen erzeugt werden, die in
der Nachbarschaft des Detektors ankommen und ein Hindernis
hinsichtlich einer stabilen Strömungsratenmessung bilden.
Es wird nun die Trennung an der Spitze des Montageteiles 32
beschrieben. Die Fig. 13(a) und (b) zeigen schematische
Querschnittsansichten, um zu erläutern, auf welche Weise
die Strömungen 34 in der Nachbarschaft des Montageteiles 32
fließen, wenn das Montageteil 32, das in einer zweidimen
sionalen Gestalt ausgebildet ist, entlang den Strömungen
(Fig. 13(a)) gelegen ist bzw. wenn das Montageteil 32 so
gelegen ist, dass es in einem Winkel θ in Bezug auf die
Strömungen 34 geneigt ist. Im Falle der Fig. 13(a) bewegen
sich die Strömungen 34, die mit der Spitze des Montagetei
les kollidiert sind, entlang dem Montageteil 32 in einer
sanften oder glatten Form und führen im Allgemeinen nicht
zu einer Trennung. Jedoch im Falle der Fig. 13(b) können
sich die Strömungen, die mit der Spitze des Montageteiles
32 kollidiert sind, nicht entlang dem Montageteil 32 voll
ständig bewegen und es entsteht eine Trennungszone 85. In
Fig. 14 ist eine schematische Ansicht gezeigt, um zu erläu
tern, auf welche Weise die Strömungen fließen, wenn umlau
fende Wirbel mit dem Montageteil 32 kollidieren. In Fig. 14
kollidieren die Strömungen mit dem Montageteil 32 in einem
Winkel in Bezug auf das Montageteil 32 und die kollidierten
Strömungen erzeugen Trennungszonen 86 an Abschnitten der
Spitze des Montageteiles 32, wobei das Montageteil so gele
gen ist, dass es in einem großen Winkel in Bezug auf die
Strömungen geneigt ist. Irreguläre Wirbel 87, die von den
Trennungszonen 86 erzeugt werden, bewegen sich an und ent
lang dem Strömungsratendetektionselement 31, wobei eine ex
akte Strömungsratendetektion durch das Strömungsratendetek
tionselement 31 schwierig wird.
Es soll nun der Trennungsunterdrückungseffekt durch den
verengten Messdurchgang erläutert werden. Wenn eine Strö
mung verengt wird und wenn die Strömungsrate in der Strö
mung zu der Strömungsrichtung hin konstant ist, nimmt die
Strömungsgeschwindigkeit im Allgemeinen mit schmaler wer
dendem Durchgang zu. Die folgende Formel, welche die Theo
rie von Bernoulli zeigt, gilt zwischen der Geschwindigkeit
und dem Druck einer Strömung:
0,5 × ρv2 + P = const.
(ρ: Dichte des Strömungsmittels, v: Strömungsgeschwindig
keit, P: Druck, const.: konstant)
Diese Formel zeigt, dass dann, wenn eine Strömung allmäh
lich von Stromaufwärts nach Stromabwärts kontrahiert oder
verengt wird, der Druck abnimmt und die kinetische Energie
der Strömung zunimmt. Mit anderen Worten wird die Erschei
nung der sukzessiven Umwandlung in kinetische Energie in
einem verengten Durchgang erzeugt, da die Strömungen an ei
nem Geschwindigkeitsstagnationsbereich unstabil werden, wie
beispielsweise einer Trennungszone. Dies bedeutet, dass das
Vorsehen des Montageteiles in einem verengten Durchgang ei
ne Trennungszone reduzieren kann.
Um das Problem zu überwinden, und zwar insofern als das
Auftreten der Trennung die Strömungsratendetektionsgenauig
keit verschlechtert, ist die Spitze des Montageteiles 32 an
dem verengten Abschnitt des Messdurchgangs 40 bei dieser
Ausführungsform gelegen. Da eine Möglichkeit besteht, dass
die Trennung, verursacht durch eine Erhebung auf einer
Oberfläche (bump) oder eine Trennung, wie sie bei Karman-
Wirbeln in End- oder Schwanzströmungen beobachtet werden
kann, an einem Schwanzabschnitt oder Endabschnitt des Mon
tageteiles erzeugt wird, ausgenommen bei einer Spitze oder
einem Abschnitt des Montageteiles mit dem daran gehaltenen
Strömungsratendetektionselement, ist es zu bevorzugen, dass
das gesamte Montageteil 32 an dem verengten Abschnitt des
Messdurchgangs 40 gelegen ist.
Als Nächstes wird der Strömungsratendetektionsfehler, ver
ursacht durch eine nicht einheitliche Strömungsverteilung,
erläutert. In den Fig. 15(a) und (b) ist eine schematische
Ansicht dargestellt, um einen Fall zu erläutern, bei dem
eine relativ schwache, nicht einheitliche Strömungsvertei
lung von stromabwärts kommt (Fig. 15(a)) bzw. eine schema
tische Ansicht gezeigt ist, um einen Fall zu erläutern, bei
dem eine starke, nicht einheitliche Strömungsverteilung,
verursacht durch das Verstopfen des Luftfilters, von strom
aufwärts kommt (Fig. 15(b)), um den Unterschied zwischen
unterschiedlichen Geschwindigkeitsverteilungen bei der
gleichen Strömungsrate zu veranschaulichen, wenn die Strö
mungsratenmessvorrichtung 1 in dem Einleitungsrohr 20 gele
gen ist. Es ist offensichtlich, dass die Strömungsgeschwin
digkeit an der Zentralachse des Einleitungsrohres 20 in
Fig. 15(a) schneller ist als diejenige in Fig. 15(b). Dies
bedeutet, dass ein großer Strömungsratenfehler eingeführt
wird, wenn lediglich die Strömungsgeschwindigkeit in der
Nähe des Zentrums detektiert wird.
Bei dieser Ausführungsform wird die Strömung durch den
Messdurchgang 40 verengt, um einen Ausgleich zu schaffen.
Da der Detektor des Detektionselements 31, wie beispiels
weise die Strömungsratendetektionsmembran 313, in der Nach
barschaft des Mittelpunktes von der longitudinalen Länge
der Strömungsmitteleinführöffnung 41 des Messdurchgangs ge
legen ist, und zwar mit dem darin vorgesehen Detektor, wer
den die Strömungen, die in die Strömungsmitteleinlei
tungsöffnung eintreten, an dem Detektor 313 gesammelt.
Diese Anordnung kann eine Änderung in der Strömungsge
schwindigkeit in der Nachbarschaft des Detektors 313 mini
mieren, um zu verhindern, dass sich die Strömungsratende
tektionsgenauigkeit verschlechtert, und zwar selbst dann,
wenn eine Änderung in der Strömungsgeschwindigkeitsvertei
lung stromaufwärts von der Strömungsratenmessvorrichtung
stattfindet.
Wie erläutert wurde, kann die Anordnung gemäß dieser Aus
führungsform eine nicht einheitliche Strömungsverteilung
korrigieren, um einen Fehler in der Strömungsratendetektion
zu reduzieren, und zwar in Kombination mit der Anordnung,
bei der der Einführungsdurchgang durch die Strömungsraten
messvorrichtung selbst verengt ist.
Als Nächstes werden Störsignale (noise) verursacht durch
einen Störungsgrad beschrieben. In Fig. 16 ist eine Ände
rung in den Strömungsgeschwindigkeiten in Bezug auf die
Zeit gezeigt. Im Allgemeinen variiert die Strömung mehr
oder weniger mit der Zeit und die Schwankungen in der Strö
mung können in einer solchen Weise betrachtet werden, dass
die Komponenten der Strömung in eine mittlere Strömungsge
schwindigkeitskomponente und eine variable Strömungsge
schwindigkeitskomponente aufgeteilt werden. In dieser Figur
bezeichnet das Bezugszeichen 90 eine mittlere Strömungsge
schwindigkeit und das Bezugszeichen 92 bezeichnet eine
Standardabweichung der variablen Komponenten. Eine Strömung
mit einem hohen Störungsgrad besitzt eine größere variable
Komponente, was bedeutet, dass ein Fehler bei der momenta
nen Strömungsratendetektion (hier als Störsignale bezeich
net) groß ist. Da es unverzichtbar ist, dass eine Strö
mungsratenmessvorrichtung, die bei einer Brennkraftmaschine
zu verwenden ist, momentane Strömungsgeschwindigkeiten Mo
ment für Moment detektieren kann, und zwar selbst dann,
wenn die Strömung plötzlich beschleunigt wird, wie bei
spielsweise dann, wenn ein Beschleunigungspedal niederge
drückt wird, ist es selbstverständlich wichtig, einen Stö
rungsgrad zu reduzieren, um die momentanen Strömungsraten
exakt zu detektieren.
Gemäß dieser Ausführungsform kann sich der Messdurchgang 40
verengen, um einen Störungsgrad gemäß der Störungsgraddämp
fungsverhältniskurve, die an früherer Stelle dargestellt
wurde, zu reduzieren, was dann eine Strömungsratenmessung
bei minimalen Störsignalen oder Störeinflüssen ermöglicht.
Wie an früherer Stelle festgestellt wurde, ist es wichtig,
dass das Montageteil 32 so angeordnet wird, dass dessen
Spitze an dem verengten Abschnitt des Messdurchgangs 40 ge
legen ist, um zu verhindern, dass eine Trennung oder Ab
trennung an der Spitze des Montageteiles auftritt, wenn die
umlaufenden Strömungen den Messdurchgang 40 betreten. Dies
trifft auch für Störsignale oder Störgröße zu. Das Abfangen
der Abtrennung oder Trennung kann das Auftreten von irregu
lären Wirbeln verhindern, das heißt also das Auftreten der
Störgrößen verhindern. Da das Vorsehen des gesamten Monta
geteiles 32 an dem verengten Abschnitt des Messdurchgangs
40 das Abtrennen daran hindern kann, am Schwanz des Monta
geteiles 32 aufzutreten und an dem Abschnitt des Montage
teiles mit dem Strömungsratendetektionselement 31, können
die Störgrößen, die durch das gesamte Montageteil 32 er
zeugt werden, reduziert werden, um eine exakte Strömungsra
tenmessung zu ermöglichen.
Als Nächstes wird die Gestalt des im Wesentlichen platten
förmig gestalteten Montageteiles 32 beschrieben. Das im We
sentlichen plattenförmig gestaltete Montageteil 32 kann so
ausgebildet sein, dass es vielfältige Querschnittsgestalten
besitzt, wie beispielsweise die Gestalten, die in den Fig.
17(a)-(i) gezeigt sind. In Fig. 17(a) besitzt das plat
tenförmig gestaltete Montageteil eine konstante Dicke. In
Fig. 17(b) ist das Montageteil so ausgebildet, dass es eine
elliptische Querschnittsgestalt besitzt und eine Zone auf
weist, bei der die Wanddicke von dem stromaufwärtigen Ende
zu dem stromabwärtigen Ende hin zunimmt. Das Detektionsele
ment 31 ist an der Zone mit der allmählich zunehmenden
Wanddicke gelegen. Durch diese Anordnung kann die Trennung
oder Auftrennung in Strömungen entlang der Oberfläche des
Montageteiles 32 von dem stromaufwärtigen Ende desselben
aus eingeschränkt oder gedrosselt werden, um weiter die
Strömungen zu stabilisieren, die an der Oberfläche des
Strömungsratendetektionselements 31 entlang laufen, wodurch
die Strömungsratenmessvorrichtung mit einer besseren Mess
genauigkeit ausgestattet wird. In Fig. 17(c) besitzt das
Montageteil, welches eine elliptische Querschnittsgestalt
besitzt, einen schräg abgeschnittenen Endabschnitt. Der En
dabschnitt oder Schwanz in Form einer Kante oder eines Ran
des der Fläche mit dem Strömungsratendetektionselement 31,
welches darauf getragen ist, erstreckt sich in der Stromab
wärtsrichtung. Durch diese Anordnung kann, da die Wirbel,
die auf der stromabwärtigen Seite erzeugt werden, wenn die
Strömung verzögert worden ist, zu der Oberfläche geführt
werden, ohne dass dabei das Strömungsratendetektionselement
31 verhindert, dass die Strömung an dem Strömungsratende
tektionselement 31 anlangt, und zwar zusätzlich zu dem Un
terdrückungseffekt der Abtrennung, die Strömungsratendetek
tion mit besserer Genauigkeit ausgeführt werden. In Fig.
17(d) ist das Montageteil in einer Parallelogramm-
Querschnittsgestalt ausgebildet. In Fig. 17(e) ist das Mon
tageteil in einer blattförmigen Querschnittsgestalt ausge
bildet. In Fig. 17(f) ist das Montageteil in einer trape
zoidförmigen Querschnittsgestalt ausgebildet. In Fig. 17(g)
ist das Montageteil in einer rhomboidförmigen Querschnitts
gestalt ausgebildet. Die Montageteile, die in den Fig.
17(d) und (f) gezeigt sind, können ähnliche Vorteile wie
das Montageteil, welches in Fig. 17(c) gezeigt ist, lie
fern. Die Montageteile, die in den Fig. 17(e) und (g) ge
zeigt sind, können eine stabile Strömungsmessung bewirken,
da die Symmetrie der Gestalt in Bezug auf eine Strömung zu
der Entstehung von symmetrischen Strömungen entlang der
Oberfläche des Montageteiles 32 führt, und zwar mit dem
Strömungsratendetektionselement 31 und der Oberfläche des
Montageteiles 32 ohne das Strömungsratendetektionselement
31. Das Montageteil, welches in Fig. 17(h) gezeigt ist, ist
so ausgebildet, dass es eine parallelogrammförmige Quer
schnittgestalt besitzt und einen Schwanzabschnitt aufweist,
der mit Nuten ausgestattet ist, wobei dieses Montageteil
den Vorteil mit sich bringt, der durch das Vorsehen der Nu
ten geboten wird, was an späterer Stelle erläutert wird,
und zwar zusätzlich zu den Vorteilen, die durch das Monta
geteil gebogen werden, welches in Fig. 17(c) gezeigt ist.
In Fig. 17(i) ist das plattenförmig gestaltete Montageteil
32, welches in Fig. 17(a) gezeigt ist, verwendet und so
vorgesehen, dass es in einem Winkel α in Bezug auf die
Strömung geneigt ist, wodurch ähnliche Wirkungen wie bei
dem Montageteil erzielt werden, welches in Fig. 17(c) ge
zeigt ist.
Die Montageteile 32, die in den Fig. 17(a)-(g) und (i)
gezeigt sind, können mit einem Schwanzabschnitt ausgestat
tet sein, der mit einer Nut oder mit Nuten versehen ist.
Die Montageteile 32, die in den Fig. 17(a)-(h) gezeigt
sind, können so ausgebildet sein, dass sie in Bezug auf ei
ne Strömung geneigt sind.
Wenn das Montageteil 32 so ausgebildet ist, dass es in Be
zug auf eine Strömung geneigt ist, müssen die Strömungen an
der Oberfläche des Montageteiles mit dem Strömungsratende
tektionselement 31, welches darauf getragen ist, frei von
dem Auftreten einer Trennung oder Abtrennung sein und die
Strömungen an der Oberfläche des Montageteiles ohne das
Strömungsratendetektionselement 31 können eine Abtrennung
oder Trennung erzeugen. Obwohl der Winkel α von 0° bis 90°
reicht, ist es zu bevorzugen, dass das Montageteil in einem
Winkel zwischen 0° und 45° geneigt ist, damit eine Haupt
strömung an der Oberfläche des Strömungsratendetektionsele
ments 31 in einer stabilen Weise strömt.
Jedes einzelne der Montageteile 32, die in den Fig. 17(a) -
(i) gezeigt sind, ist so zu betrachten, dass es entlang der
Fließrichtung der Strömungen vorgesehen ist, inklusive dem
Fall der geneigten Erzeugung der Strömungen.
Um einen Vorteil zu erläutern, der durch das Vorsehen einer
Nut oder von Nuten geboten wird, wird ein Fall, bei dem
keine Nuten vorgesehen sind, und ein Fall, bei dem Nuten
vorgesehen sind, in Bezug auf die Strömungsgestalt und
Strömungsart verglichen. In Fig. 18 ist eine schematische
perspektivische Ansicht dargestellt, um zu erläutern, auf
welche Weise die Strömungen strömen, wenn ein Montageteil
einen Schwanzabschnitt besitzt, der mit keiner Nut oder Nu
ten ausgestattet ist. In Fig. 19 ist eine schematische per
spektivische Ansicht dargestellt, um zu erläutern, auf wel
che Weise die Strömungen verlaufen, wenn ein Montageteil
einen Schwanzabschnitt besitzt, der mit Nuten ausgestattet
ist.
Im Falle der Abwesenheit der Nuten, der in Fig. 18 gezeigt
ist, werden massive und zyklische Wirbel 341 am Schwanzab
schnitt des Montageteils erzeugt und die Wirbel brechen
sich und kollabieren in eine Vielzahl von diskreten Wirbeln
342 danach, da das Montageteil 32 eine zweidimensionale Ge
stalt besitzt. Es handelt sich dabei um zyklische Wirbel im
Einklang mit der Kelvin-Helmholtz-Instabilität, die in ty
pischen Artikeln über Hydrodynamik erwähnt ist, und es han
delt sich um Kármán-Wirbel, die in rückwärtigen Strömungen
von einer zweidimensionalen Säule unter einer spezifischen
Reynolds oder Zahl erzeugt werden. In diesem Fall führt ei
ne Strömungsmittelvibration zum Entstehen einer Vibration
der Strömungen in einer Richtung senkrecht zu den Strömun
gen, wie dies durch einen Pfeil 99 angezeigt ist, um die
Strömungen entlang den Oberflächen des Montageteiles 32 zu
beeinflussen, was einen Fehler in der Strömungsratendetek
tion verursacht.
Wenn das Montageteil 32 einen Schwanz besitzt, der mit Nu
ten ausgestattet ist, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist, lau
fen die Strömungen entlang beider Oberflächen des Montage
teiles 32 allmählich zusammen, und zwar von dem Schwanz
aus, und trennen sich in zyklische Wirbel auf, verursacht
durch die Kelvin-Helmholtz-Instabilität, und zwar in Form
von kleinen Teilen, die kleine diskrete Wirbel 343 erzeu
gen.
Mit anderen Worten, das Vorsehen der Nuten an dem Schwanz
des Montageteiles 32 in einer zweidimensionalen Gestalt
kann dazu beitragen, allmählich die Strömungen entlang bei
der Oberflächen des Montageteiles 32 mit dem Detektionsele
ment 31 und ohne dem Detektionselement 31 zusammenzuführen,
um solche kleinen diskreten Wirbel 343 zu erzeugen. Als ein
Ergebnis kann das Auftreten von massiven und zyklischen
Wirbeln 343, die in einem Fall erzeugt werden ohne die Nu
ten, eingeschränkt werden, um dadurch die Strömungsmittel
vibration 99 zu unterdrücken. Es kann somit die Strömungs
mittelvibration in den Strömungen entlang den Oberflächen
des Montageteiles 32 unterdrückt werden, um das Detektion
selement 31 mit einer stabilen Strömungsratenmessung auszu
statten, und zwar gemäß einer Realisierung einer Strömungs
ratenmessung mit guter Genauigkeit.
Wie erläutert wurde, umfasst die Strömungsratenmessvorrich
tung gemäß dieser Ausführungsform den Pfosten 33, der in
dem Einleitungsrohr 20 vorzusehen ist, und zwar als Strö
mungsmitteldurchgang oder -kanal, um eine Strömungsmittel
strömung hindurchzulassen, so dass er sich über einen Teil
der Strömungsmittelströmung, dem Messdurchgang 40, der in
dem Pfosten 33 ausgebildet ist, und dem Strömungsratende
tektionselement 31 erstreckt, wobei der Messdurchgang 40
die Strömungsmitteleinleitöffnung 41 besitzt, die in einer
länglichen Gestalt ausgebildet ist und mit der Strömungs
richtung der Strömung konfrontiert ist, wobei der Mess
durchgang 40 verengt ist, so dass er einen Abschnitt zwi
schen der Strömungsmitteleinleitöffnung 41 und dem Strö
mungsratendetektor (dem Montageteil 32) besitzt, der sich
sanft oder weich in der stromabwärtigen Richtung der Strö
mung in der longitudinalen Richtung verengt, wobei der Ab
schnitt des Messdurchgangs ein Raum ist, der als ein ein
zelnes Loch ausgebildet ist, oder der Abschnitt durch eine
Zwischenwand oder ein ähnliches Teil nicht abgetrennt ist
und wobei der Strömungsratendetektor das im Wesentlichen
plattenförmig gestaltete Montageteil 32 umfasst, welches im
Wesentlichen entlang der Strömungsrichtung gelegen ist, und
zwar im Wesentlichen parallel zu der longitudinalen Rich
tung der Strömungsmitteleinleitöffnung 41, und wobei das
Strömungsratendetektionselement 31 auf der Hauptfläche des
Montageteiles 32 getragen oder gehalten ist. Der umlaufende
Wirbel wird in eine Vielzahl von umlaufenden Wirbeln aufge
teilt, und zwar an der länglichen Einleitöffnung 41. Wenn
die aufgeteilten umlaufenden Wirbel in dem einzelnen Mess
durchgang 40 kontrahiert werden und durch diesen hindurch
verlaufen, wird die Rotationsenergie von benachbarten um
laufenden Wirbeln durch Reibung aneinander geschwächt und
es wird das Ausmaß oder Maßstab reduziert, während die Dre
hung verstärkt wird. Als ein Ergebnis kann die Rotationse
nergie der aufgeteilten umlaufenden Strömungen geschwächt
werden, es kann die nicht einheitliche Strömungsverteilung
durch ein Zusammenziehen oder Verengen der Strömungen kor
rigiert werden, um einen Störungsgrad zu reduzieren. Zu
sätzlich können die umlaufenden Wirbel, die durch das Mon
tageteil 32 aufgeteilt wurden, eine Rotationsenergie besit
zen, die weiter abgeschwächt ist, um die Trennungszonen
zwischen der Einleitungsöffnung und dem Strömungsratende
tektor zu reduzieren, so dass die Strömungsratenmessvor
richtung die Möglichkeit erhält, die Strömungsratenmessung
mit guter Genauigkeit und bei minimiertem Störeinfluss aus
zuführen.
Obwohl der Messdurchgang so dargestellt ist, dass er den
Abschnitt zwischen der Strömungsmitteleinleitöffnung 41 und
dem Strömungsratendetektor besitzt (dem Montageteil 32),
der sich allmählich bei dieser Ausführungsform verengt,
kann der Messdurchgang einen parallelen Durchgang oder Ka
nal mit einer geringen Verengung aufweisen, und zwar solan
ge als der Messdurchgang sich im Wesentlichen sanft oder
weich verengt. Selbst in diesem Fall kann der Messdurchgang
ähnliche Vorteile bei dieser Ausführungsform bieten.
Obwohl es zu bevorzugten ist, dass der Abschnitt des Mess
durchgangs 40 zwischen der Strömungsmitteleinleitöffnung 41
und dem Strömungsratendetektor (dem Montageteil 32) als ein
Raum gemäß einem einzelnen Durchgang ausgebildet ist, das
heißt also einem Raum frei von einer Trennung durch eine
Zwischenwand oder einem ähnlichen Teil, kann der Messdurch
gang in eine Vielzahl von Abschnitten aufgeteilt sein. Wenn
der Messdurchgang wenigstens einen Abschnitt von einer
Stelle stromaufwärts von dem Montageteil 32 bis zu der
Spitze des Montageteiles 32 besitzt, der als ein einzelner
Durchgang oder Kanal ausgebildet ist und verengt ist, so
dass er sich im Wesentlichen sanft oder weich verengt, und
zwar in der stromabwärtigen Richtung, wird bei den benach
barten umlaufenden Wirbeln die Rotationsenergie durch Rei
bung aneinander geschwächt und der Maßstab (scale) wird
während des Durchgangs reduziert, und zwar in der kontra
hierten oder verengten Weise in solch einer Zone innerhalb
des Messdurchgangs 40, während jedoch die Rotation ver
stärkt wird. Somit kann die Rotationsenergie der umlaufen
den Strömungen geschwächt werden und es kann die nicht ein
heitliche Strömungsverteilung durch die Kontraktion der
Strömungen korrigiert werden, um einen Störungsgrad zu re
duzieren. Die umlaufenden Wirbel, die durch das Montageteil
32 aufgeteilt wurden, besitzen eine weiter geschwächte Ro
tationsenergie. Selbst wenn die umlaufenden oder herumwir
belnden Strömungen mit der Spitze des Montageteiles 32 kol
lidieren, kann eine Abtrennung vermieden werden. Als ein
Ergebnis kann die Strömungsratenmessvorrichtung die Strö
mungsratenmessung mit einer guten Genauigkeit und bei mini
mierter Störgröße durchführen.
Der Messdurchgang muss von einer stromabwärtigen Stelle
entfernt von dem Montageteil 32 aus verengt sein, da der an
früherer Stelle festgehaltene Vorteil nicht geboten werden
kann, wenn der Messdurchgang von einer Stelle dicht bei dem
Montageteil 32 verengt ist. Selbst wenn der Messdurchgang
einen parallelen Durchgang oder Kanal mit geringer Veren
gung in diesem Fall enthält, kann der Messdurchgang ähnli
che Vorteile bieten, solange der Messdurchgang im Wesentli
chen sanft oder glatt verengt ist.
Der Messdurchgang 40 gemäß dieser Ausführungsform kann sich
linear in das Einleitungsrohr 20 erstrecken, und zwar in
Form des Strömungsmitteldurchgangs in einer Richtung von
Stromaufwärts nach Stromabwärts, um empfindlich eine Ände
rung in der Strömung zu detektieren.
Die Erstreckung in der Strömungsrichtung bedeutet, dass die
Strömungsmittelauslassöffnung 42 des Messdurchgangs 40 von
der Strömungsmitteleinleitöffnung 41 des Messdurchgangs aus
sichtbar ist. Selbst bei einem Fall, bei dem der Messdurch
gang einen leicht gekrümmten Kanal bis hin zu der Aus
trittsöffnung 42 enthält, kann durch die vorliegende Erfin
dung mit umfasst werden, solange als die Strömung direkt
eingeleitet werden kann und eine Änderung in der Strömung
sensibel bei dieser Ausführungsform gemessen werden kann.
Da der Detektor des Detektionselements 31, wie beispiels
weise die Strömungsratendetektionsmembran 313, in der Nach
barschaft des Mittelpunktes der longitudinalen Länge der
Strömungsmitteleinleitöffnung 41 des Messdurchgang mit dem
daran vorgesehenen Montageteil 32 gelegen ist, werden die
meisten der Strömungen, die in die Strömungsmittelein
trittsöffnung 41 eintreten, an dem Detektor gesammelt. Die
se Anordnung kann eine Änderung in der Strömungsgeschwin
digkeit in der Nachbarschaft des Detektors minimieren, um
eine Verschlechterung in der Strömungsratendetektionsgenau
igkeit schwierig zu machen, und zwar selbst dann, wenn eine
Änderung in der Strömungsgeschwindigkeitsverteilung strom
aufwärts von der Strömungsratenmessvorrichtung auftritt.
Da die Strömung in dem Einleitungsrohr 20 eine Verteilung
besitzt, die in der longitudinalen Richtung der Strömungs
mitteleintrittsöffnung 41 stärker abgelenkt ist als in der
quer verlaufenden Richtung der Strömungsmitteleinleitöff
nung, wie dies in den Fig. 15(a) und (b) gezeigt ist, ist
das Vorsehen der Membran 313 am Zentrum in der longitudina
len Richtung besser als das Vorsehen der Membran am Zentrum
in der Querrichtung.
Es ist wichtig, dass die Membran 313 als Strömungsratende
tektor in der Nachbarschaft des Zentrums in der longitudi
nalen Richtung in dem Abschnitt des Messdurchgangs 40 gele
gen ist, der in der longitudinalen Richtung verengt ist.
Wenn das Montageteil 32 mit seiner longitudinalen Richtung
senkrecht zu der longitudinalen Richtung der Strömungsmit
teleinleitöffnung 41 gelegen ist, wie dies in Fig. 12(b)
gezeigt ist, ist die Membran 313 in Form des Strömungsra
tendetektors in der Nachbarschaft des Zentrums der quer
verlaufenden Richtung des verengten Abschnitts gelegen, was
weniger Vorteile bietet als im Falle von Fig. 12(a), obwohl
die Strömungen von der longitudinalen Richtung der Strö
mungsmitteleintrittsöffnung 41 aus gesammelt werden.
Gemäß dieser Ausführungsform ist der Messdurchgang 40 so
vorgesehen, dass die Eintritts- oder Einleitöffnung 41 in
longitudinaler Richtung verläuft oder deren Längsseiten
sich in einer diametralen Richtung des zylinderförmigen
Einleitrohres 20 erstrecken und dass das Zentrum einer ima
ginären Ebene des Messdurchgangs 40, senkrecht zu der Strö
mungsrichtung des Strömungsmittels, im Wesentlichen konform
ist zu dem Zentrum einer imaginären Ebene des zylinderför
migen Einleitrohres 20 senkrecht zu der Strömungsrichtung
des Strömungsmittels. Durch diese Anordnung können Strömun
gen in der Nähe oder Nachbarschaft des Zentrums des Ein
trittsdurchgangs mit einer kleinen Änderung in der Ge
schwindigkeitsverteilung in den Messdurchgang eingeleitet
werden, um dadurch eine Strömungsratenmessvorrichtung vor
zusehen, die eine gute Genauigkeit der Strömungsratenmes
sung bietet.
Wenn das Einleitrohr 20 in anderen Querschnittsgestalten
als der kreisförmigen Querschnittsgestalt ausgebildet wird,
wie beispielsweise einer elliptischen Querschnittsgestalt
und einer quadratischen Querschnittsgestalt, ist es ausrei
chend dass die Eintrittsöffnung 41 in einem im Wesentlichen
zentralen Abschnitt einer imaginären Ebene des Einleitungs
rohres 20 senkrecht zu der Strömungsrichtung des Strömungs
mittels gelegen ist, was ähnliche Effekte wie bei der er
sten Ausführungsform bietet.
Gemäß dieser Ausführungsform besitzt die Einleit- oder Ein
trittsöffnung 41 eine gekrümmte Gestalt, um weich oder
sanft Strömungen von der Eintrittsöffnung 41 in den Mess
durchgang 40 einzuleiten, wodurch die Strömungsratenmess
vorrichtung mit einer guten Genauigkeit bei der Strömungs
ratenmessung ausgestattet wird.
Gemäß dieser Ausführungsform ist die Innenwandfläche des
Messdurchgangs 40, die sich allmählich in der stromabwärti
gen Richtung verengt, so ausgebildet, dass wenigstens ein
Abschnitt der Schnittstelle 84 zwischen der imaginären Ebe
ne 86 senkrecht zu der Strömungsmitteleintrittsöffnung 41
und parallel zu der longitudinalen Richtung der Strömungs
mitteleintrittsöffnung und der Innenwandfläche eine im We
sentlichen sanft gekrümmte Linie bildet, wie dies in den
Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Die sanft gekrümmte Linie besteht
aus einer im Wesentlichen durchgehend gekrümmten Linie mit
einem Wendepunkt 50. Die gekrümmte Linie besteht aus einer
kubischen Funktionslinie oder einer Linie, die im Wesentli
chen einer kubischen Funktionslinie angenähert ist. Es kön
nen daher die Strömungen, die durch den Messdurchgang 40
hindurch verlaufen, sanft kontrahiert werden, um eine Strö
mungsratenmessvorrichtung zu schaffen, die eine gute Genau
igkeit bei der Strömungsratenmessung zeitigt. Da darüber
hinaus der Wendepunkt 50 an einer Position gelegen ist, die
von der Eintrittsöffnung des Messdurchgangs zu der stromab
wärtigen Richtung um eine Strecke von im Wesentlichen 0,3 L
entfernt liegt, wobei die longitudinale Länge der Ein
trittsöffnung als L definiert ist, kann die Strömung, die
durch den Messdurchgang 40 hindurch verläuft, weiter sanft
kontrahiert bzw. verengt werden.
Der Messdurchgang kann in einer einfachen Gestalt ausgebil
det sein, wie beispielsweise einer konischen oder sich ver
jüngenden Gestalt und einer Gestalt, die eine Linie ent
hält, die einer quadratischen Kurve angenähert ist, was
ähnliche Vorteile bietet. In diesem Fall kann eine Kosten
reduzierung darüber hinaus erzielt werden, da die Gestalt
einer Gießform zur Ausbildung der Vorrichtung aus einem
Kunststoffmaterial vereinfacht werden kann. Jedoch bieten
die Schnittstellen 84, die in einer kubischen Kurve ausge
bildet sind, wünschenswerte Eigenschaften, um eine nicht
einheitliche Strömungsverteilung zu korrigieren und eine
Reduzierung in einem Störungsgrad zu erreichen.
Da der Messdurchgang 40 in dem Pfosten 33 ausgebildet ist,
kann die Strömungsratenmessvorrichtung 1 einfach eingestöp
selt werden, und zwar für Messzwecke, ohne Interferenz mit
anderen Teilen, solange als der Sitz 23 für die Montage der
Strömungsratenmessvorrichtung 1 vorherrschend in einem Ab
schnitt des Luftreinigers 2 oder dem Einleitungsrohr 20
ausgebildet ist. Die Strömungsratenmessvorrichtung kann die
Freiheitsgrade in Ausdrücken der Montage der Vorrichtung an
einer Maschine erhöhen. Es wird dann einfach, die Strö
mungsratenmessvorrichtung 1 zu reparieren cder zu inspizie
ren. Die Strömungsratenmessvorrichtung kann eine Automobil
zusammenbaustraße vereinfachen, um die Kosten auf Grund ei
ner erhöhten Produktivität zu reduzieren. Da die Strömungs
ratenmessvorrichtung so hergestellt werden kann, dass sie
einen Widerstand gegenüber einer nicht einheitlichen Strö
mungsverteilung bietet, gleich demjenigen beim Vorsehen ei
nes gleichrichtenden Teiles, wie beispielsweise einer Ho
nigwabenanordnung und eines gleichrichtenden Gitters, kann
eine Kostenreduzierung in Verbindung mit Teilen realisiert
werden und ein verminderter Druckverlust erreicht werden.
Wenn ein Fall, bei dem die Eintrittsöffnung 41 des Mess
durchgangs in einer rechteckförmigen Gestalt ausgebildet
ist, wie bei dieser Ausführungsform, mit einem Fall vergli
chen wird, bei dem die Eintrittsöffnung in solch einer qua
dratischen Form ausgebildet ist, so dass sie im Wesentli
chen die gleiche projizierte Querschnittsfläche besitzt,
gesehen von der stromaufwärtigen Seite der Strömungsraten
messvorrichtung 1, und zu dem gleichen Druckverlust führt,
kann bei dem letzteren Fall keine Trennung einer umlaufen
den Strömung in eine Vielzahl von umlaufenden Strömungen
erfolgen, außer bei dem Beispiel, welches in Fig. 10 ge
zeigt ist, da die Eintrittsöffnung 41 eine Querschnittsge
stalt hat, die dicht bei einem Kreis liegt. Bei dem letzte
ren Fall kann die Rotation des Wirbels nicht geschwächt
werden. Bei dem letzteren Fall wird die Rotation des Wir
bels verstärkt, da der Wirbel mit kleiner werdendem Rotati
onsradius kontrahiert wird, wie dies in Fig. 40 gezeigt
ist. Als ein Ergebnis wird die Strömungsgeschwindigkeits
verteilung in dem Messdurchgang 40 nach außen hin abge
lenkt, es kann ein großer Fehler bei der Strömungsratende
tektion in klarer Weise an dem Strömungsratendetektionsele
ment 31 erzeugt werden, welches in der Nähe oder Nachbar
schaft des Zentrums des Messdurchgangs gelegen ist. Dies
bedeutet, dass das Vorsehen der Eintrittsöffnung 41 in ei
ner rechteckförmigen Gestalt gemäß dieser Ausführungsform
effektiv beim Reduzieren eines Fehlers bei der Strömungsra
tendetektion ist, wenn die Strömungsratenmessvorrichtung
den gleichen Druckverlust beibehält. Mit anderen Worten
kann der Druckverlust reduziert werden, wenn die Strömungs
ratenmessvorrichtung 1 den Strömungsratendetektionsfehler
auf dem gleichen Wert hält.
Da die Strömungsratenmessvorrichtung gemäß dieser Ausfüh
rungsform den Druckverlust reduzieren kann, kann die Strö
mungsratenmessvorrichtung eine größere Luftmenge in eine
Brennkraftmaschine erfassen, um den Ausstoß der Brennkraft
maschine zu verbessern, indem diese als ein Ansaugluftströ
mungsmessgerät als Beispiel verwendet wird.
Selbst wenn die Strömung in dem Einleitrohr 20 durch Rück
stoß einer Maschine umgekehrt wird, kann die Strömung, die
von der Austrittsöffnung 42 zu dem Messdurchgang 40 zurück
verläuft, direkt mit dem Strömungsratendetektionselement 31
kollidieren, welches an dem Montageteil 32 gehalten ist, um
dadurch eine empfindliche Detektion einer rückwärts laufen
den Strömungskomponente zu ermöglichen, da sich der Mess
durchgang 40 in der Strömungsrichtung erstreckt. In diesem
Fall muss das Strömungsratendetektionselement 31 dafür aus
gebildet sein, um eine rückwärts verlaufende Strömung zu
detektieren.
Obwohl die Erläuterung dieser Ausführungsform in Bezug auf
einen Fall vorgenommen wurde, bei dem der Strömungsraten
messdurchgang vom Typ eines Einschubteiles oder Einsatztei
les ist, ist die Strömungsratenmessvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform nicht auf diesen Einsatzteiltyp begrenzt.
Wenn der Strömungsratenmessdurchgang nicht aus einem Ein
satzteiltyp besteht, können die Ströme 35, die nach dem
Eintreten in den Messdurchgang 40 überließen oder überströ
men, reduziert werden, um den Messdurchgang 40 mit einer
ausreichenden Länge in der Strömungsrichtung auszustatten,
um die Strömung von Stromaufwärts her sanft zu verengen.
Somit kann die Strömung in eindeutiger Weise in den Mess
durchgang 40 in einer größeren Menge eingeleitet werden, um
die Strömungsratenmessung mit besserer Genauigkeit durchzu
führen.
Obwohl die Erläuterung der ersten Ausführungsform in Bezug
auf den Fall vorgenommen wurde, bei dem der Pfosten 33 in
einer bestimmten Gestalt ausgegraben ist, um den Messdurch
gang 40 zu bilden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf
solch eine Ausführungsform oder Modus beschränkt. Bei
spielsweise kann der Pfosten dadurch hergestellt werden,
indem ein unabhängig hergestellter Messdurchgang 40 zwi
schen dünnen Platten eingefasst wird, oder kann dadurch
hergestellt werden, indem der Messdurchgang 40 in Form von
unabhängigen Teilen hergestellt wird die in der Längsrich
tung aufgeteilt sind und indem die aufgeteilten Teile ver
bunden werden. Der Messdurchgang kann auch durch ein ande
res Verfahren hergestellt werden. Dies trifft auch für jede
der nachfolgenden Ausführungsformen zu.
In Fig. 20 ist eine Frontansicht der Strömungsratenmessvor
richtung gemäß einer zweiten Ausführungsfcrm der vorliegen
den Erfindung gezeigt. In dieser Figur bezeichnet das Be
zugszeichen 46 eine von sich gegenüberliegenden sich ver
jüngenden Wänden. Bei dieser Ausführungsfcrm besitzt der
Messdurchgang 40 die Länge in der quer verlaufenden Rich
tung der länglichen Eingangsöffnung oder besitzt kurze Sei
ten, die allmählich in der stromabwärtigen Richtung zwi
schen der Eingangsöffnung 41 und der Austrittsöffnung 42
verkürzt sind bzw. sich verkürzen, ebenso wie in der Länge
der Eintrittsöffnung in der longitudinalen Richtung. Mit
anderen Worten ist die quer verlaufende Querschnittsgestalt
des Messdurchgangs 40 senkrecht zur Strömung allmählich in
der stromabwärtigen Richtung verkürzt, und zwar in Ausdrücken
der Länge in der quer verlaufenden Richtung als auch im
Vergleich zu der Betriebsweise der ersten Ausführungsform,
die in Fig. 6(b) gezeigt ist.
Es wird nun die Betriebsweise erläutert. Die Erläuterung
wird in solcher Weise vorgenommen, dass diese Ausführungs
form mit der ersten Ausführungsform verglichen wird, und
zwar zum Zwecke eines einfacheren Verständnisses der Be
triebsweise. In Fig. 21 ist eine schematische Ansicht ge
zeigt, um aufzuzeigen, auf welche Weise die Wirbel durch
Verwirbelungen in dem Messdurchgang gemäß der ersten Aus
führungsform erzeugt werden. In Fig. 22 ist eine schemati
sche Ansicht dargestellt, um zu erläutern, auf welche Weise
die Wirbel durch Verwirbelungen in dem Messdurchgang gemäß
der zweiten Ausführungsform erzeugt werden. Um den Unter
schied klarzustellen, der durch eine allmähliche Reduzie
rung in der quer verlaufenden Richtung ebenso vorgesehen
wird, erfolgt die Erläuterung in Bezug auf die Beispiele,
die in den Fig. 21 und 22 gezeigt sind. In Fig. 21 wird die
Zahl der Wirbel 80b, die in vier Teile an der Eintrittsöff
nung 41 aufgebrochen wurden, schrittweise durch Kombination
der Wirbel während der Kontraktion oder Verengung redu
ziert, da die Länge in der longitudinalen Richtung und die
Länge in der quer verlaufenden Richtung des Messdurchgangs
40 gleich werden, wenn der Messdurchgang 40 dichter an der
Austrittsöffnung 42 hingelangt oder hin verläuft. In Fig.
21 ist gezeigt, dass die Wirbel in zwei Wirbel kombiniert
werden, und zwar in der Nachbarschaft des Zentrums in der
Strömungsrichtung des Messdurchgangs 40 und dass die zwei
Wirbel ferner in ein einzelnes Stück in der Nachbarschaft
der Austrittsöffnung 42 verbunden werden. Wie bereits an
früherer Stelle in Bezug auf die erste Ausführungsform
festgehalten wurde, ist es wesentlich, dass ein Wirbel in
eine Vielzahl von Teilen aufgeteilt wird und dass das Ver
binden oder Zusammenführen der Wirbel die Geschwindigkeiten
derselben untereinander aufhebt, um die Rotation der Wirbel
zu schwächen, die durch die herumwirbelnde Strömung verur
sacht wird.
Bei der in Fig. 22 gezeigten zweiten Ausführungsform ist
der Messdurchgang 40 kontrahiert oder verengt, so dass die
ser die Länge in der quer verlaufenden Richtung als auch
die Länge in der longitudinalen Richtung allmählich ver
kürzt oder sich allmählich verkürzend aufweist. Durch diese
Anordnung wird verhindert, dass die Länge in der quer ver
laufenden Richtung gleich wird der Länge in der longitudi
nalen Richtung, wenn sich der Messdurchgang 40 an die Aus
trittsöffnung 42 annähert. Als ein Ergebnis werden die
Vielzahl der Wirbel 80b, die an der Eintrittsöffnung 41 er
zeugt worden sind, konstant benachbart gehalten, ohne zu
sammengeführt zu werden, wobei die Rotationsgeschwindigkeit
der Wirbel konstant gedämpft wird, wenn die Strömungen ver
engt oder kontrahiert werden und die Strömungen, die in den
Messdurchgang eingeleitet worden sind, strömen auf das
Strömungsratendetektionselement 31.
Eine ähnliche Funktion kann selbst bei der ersten Ausfüh
rungsform erwartet werden, da das Vorsehen des Strömungsra
tendetektors oder des Montageteiles für sich genommen in
dem Messdurchgang 40 wesentlich zu der Kontraktion oder
Verengung des Messdurchgangs 40 in der quer verlaufenden
Richtung beiträgt. Gemäß dieser Ausführungsform kann der
Messdurchgang 40 weiter verengt sein, und zwar im Vergleich
zu der ersten Ausführungsform, um den Störungsgrad in den
eingeleiteten Strömungen weiter zu reduzieren, mit der Wir
kung, dass die nicht einheitliche Strömungsverteilung auf
das Strömungsratendetektionselement 31 zuströmt, und zwar
in einer noch weiter korrigierten Form.
Da die Messratenmessvorrichtung gemäß dieser Ausführungs
form in der an früherer Stelle festgehaltenen Weise kon
struiert ist, wird verhindert, dass das Schlankheitsver
hältnis oder Längenverhältnis (aspect ratio) der quer ver
laufenden Querschnittsbereiche oder -flächen des Messdurch
gangs 40 auf der stromabwärtigen Seite gleich werden. Als
ein Ergebnis können die Wirbel, die durch sich drehende
oder umlaufende Strömungen verursacht werden, in einfache
rer Weise gedämpft werden, das Vorhandensein eines hohen
Kontraktionsverhältnisses kann nicht nur die nicht einheit
liche Strömungsverteilung in einer besseren Weise korrigie
ren, sondern kann auch den Störungsgrad reduzieren, wobei
die Strömungsratenmessung mit besserer Genauigkeit und ge
ringerem Störeinfluss ausgeführt werden kann.
Obwohl der Messdurchgang verengt ist, so dass die Länge in
der Querrichtung allmählich verkürzt ist, and zwar zur
stromabwärtigen Seite hin zwischen der Eintrittsöffnung 41
und der Austrittsöffnung 42 bei dieser Ausführungsform, ist
es ausreichend, dass der Messdurchgang so verengt ist, dass
er wenigstens einen Abschnitt zwischen einer Stelle strom
aufwärts von dem Montageteil 32 und der Spitze des Montage
teiles 32 aufweist, der sich im Wesentlichen sanft oder
weich zu der stromabwärtigen Seite hin verengt. Vorteile,
die bei dieser Ausführungsform erreicht werden, können ähn
lich in solch einem Fall erzielt werden.
Obwohl die beiden Endabschnitte der Innenwandfläche des
Durchmessers in der quer verlaufenden Richtung durch sich
verjüngende Wände gebildet sind, so dass sich die Länge des
Messdurchgangs 40 in der Querrichtung bei dieser Ausfüh
rungsform kontrahiert oder verengt, ist der Messdurchgang
gemäß dieser Ausführungsform nicht auf solch eine Anordnung
beschränkt. Beide Endabschnitte der Innenwandfläche können
aus gekrümmten Flächen gemäß einer quadratischen Funktion
oder einer kubischen Funktion bestehen wie auch in den En
dabschnitten der Innenwandfläche des Messdurchgangs in der
longitudinalen Richtung, wie dies in Bezug auf die erste
Ausführungsform erläutert wurde. Der springende Punkt be
steht darin, dass der Messdurchgang sich kontrahiert bzw.
verengt, so dass er sich im Wesentlichen zur stromabwärti
gen Seite hin verengt bzw. enger wird, was ähnliche Vortei
le bietet.
Solange der Messdurchgang im Wesentlichen sanft verengt
wird, kann der Messdurchgang einen parallelen Durchgang
oder Kanal mit einer geringen Verengung ausweisen. Selbst
in diesem Fall werden ähnliche Vorteile geboten.
Eine dritte Ausführungsform schafft eine Anordnung, um die
Ströme in dem Messdurchgang zu stabilisieren und um einen
Fehler bei der Strömungsratendetektion in einer konstanten
Strömung und einer pulsierenden Strömung weiter zu reduzie
ren. In Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht der Strö
mungsratenmessvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
gezeigt. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 56
Nuten, die in Seitenwänden des Pfostens 33 an dem stromab
wärtigen Ende des Messdurchgangs ausgebildet sind.
Es wird nun diese Ausführungsform im Vergleich zu dem Feh
len der Nuten 56 zum Zwecke eines einfacheren Verständnis
ses der Betriebsweise in Bezug auf das Vorsehen der Nuten
56 erläutert. In Fig. 24 ist eine schematische Ansicht dar
gestellt, um zu erläutern, auf welche Weise die Strömungen
beim Vorsehen der Nuten verlaufen. In Fig. 25 ist eine
schematische Ansicht gezeigt, um zu erläutern, auf welche
Weise die Strömungen bei Abwesenheit der Nuten verlaufen.
In beiden Figuren ist der Pfosten so dargestellt, dass er
in der quer verlaufenden Richtung entlang der Strömungs
richtung geschnitten ist.
Wenn die Nuten 56 nicht vorgesehen sind, das heißt also,
wenn die Strömungen 34 und 36 sich an den Schwanzabschnit
ten von zwei flachen Platten treffen, werden massive und
zyklische Wirbel 344 in Einklang mit der Kelvin-Helmholtz-
Instabilität erzeugt, die in typischen Artikeln über Hydro
dynamik festgehalten ist, wie dies in Fig. 25 dargestellt
ist, wobei die Wirbel in eine Vielzahl von diskreten Wir
beln 345 kollabieren, während das Voranschreiten der Strö
mung 34 gestört wird.
Wenn auf der anderen Seite die Nuten 56 vorgesehen sind,
wie dies in Fig. 24 gezeigt ist, kann der Bereich, in wel
chem sich die Ströme 34 und 36 vereinen, allmählich erwei
tert werden, um Wirbel 346 in einer komplizierten, getrenn
ten und diskreten Weise zu erzeugen. Es kann daher die Stö
rung auf das Voranschreiten oder sich Fortsetzen der Strö
mung 34 unterdrückt werden, um die Geschwindigkeit der
Strömung 34 am Abfallen oder Absinken zu hindern. Die Strö
mung kann in den Messdurchgang in einer größeren Menge ein
geleitet werden, um die Strömungsratendetektion mit besse
rer Genauigkeit ausführen zu können.
Wenn die Nuten 56 nicht vorgesehen sind, vibrieren die zy
klischen Wirbel 344 in Richtungen, die durch einen Pfeil 99
angezeigt sind, um Strömungsmittelvibrationen in den Strö
mungen in dem Messdurchgang hervorzurufen. Wenn auf der an
deren Seite die Nuten vorgesehen sind, können sich die Wir
bel trennen, und zwar unter Verhinderung der Erzeugung von
zyklischen Wirbeln. Es kann somit die Strömungsmittelvibra
tion in dem Messdurchgang unterdrückt werden.
Bei der in dieser Weise gemäß dieser Ausführungsform kon
struierten Strömungsratenmessvorrichtung verbinden sich die
Strömung 34, die durch den Messdurchgang 40 hindurch ver
laufen ist, und die Strömung 36, die außerhalb des Mess
durchgangs 40 verlaufen ist, allmählich und es werden die
zyklischen Wirbel getrennt. Die zyklischen Wirbel 344, die
in der Nachbarschaft des Auslasses des Messdurchgangs 40
hinter dem Pfosten 33 bei Abwesenheit der Nuten 56 erzeugt
werden, können daran gehindert werden, die Strömungsmittel
vibration in dem Messdurchgang 40 zurückzuhalten. Es kann
somit die Strömung 43 in dem Messdurchgang 40 stabilisiert
werden, um einen Fehler in der Strömungsratendetektion zu
reduzieren. Obwohl sich die diskreten Wirbel 345 an dem
stromabwärtigen Ende in dem Messdurchgang 40 in einer kon
stanten Strömung und einer pulsierenden Strömung ausbilden,
kann die Störung der Wirbel 345 am Auslass des Messdurch
gangs 40 reduziert werden, um die Strömung von der Ein
trittsöffnung 41 in den Messdurchgang 40 in einer größeren
Menge einzuleiten, was die Möglichkeit schafft, die Strö
mungsratenmessung mit einer besseren Genauigkeit durchfüh
ren zu können. Die Gestalt und die Lage der Nuten 56 sind
nicht auf das gezeigte Beispiel gemäß Fig. 23 beschränkt.
Die vierte Ausführungsform schafft eine Anordnung, um die
Vorteile, die durch die Nuten 56 geboten werden, noch zu
verstärken. In Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht der
Strömungsratenmessvorrichtung gemäß der vierten Ausfüh
rungsform veranschaulicht. In dieser Figur bezeichnet das
Bezugszeichen 58 eine der Konvexitäten, die an den Außen
wänden des Messdurchgangs stromaufwärts und in der Nachbar
schaft der Nuten 56 vorgesehen sind. In Fig. 27 ist eine
schematische Ansicht dargestellt, um zu erläutern, auf wel
che Weise die Strömungen verlaufen, wobei der Pfosten so
dargestellt ist, dass er an der Stelle der Konvexitäten in
der quer verlaufenden Richtung und entlang der Strömungs
richtung geschnitten ist.
Obwohl die zyklischen Wirbel durch das Zusammenführen der
Strömungen in der Nachbarschaft der Auslassöffnung des
Messdurchgangs 40 in einer konstanten Strömung und einer
pulsierenden Strömung entstehen, kann das Vorsehen der Nu
ten 56 an dem stromabwärtigen Ende des Messdurchgangs 40
die zyklischen Wirbel in kleinere Wirbel auftrennen, wie
dies an früherer Stelle festgehalten worden ist. Es war be
kannt, dass speziell bei einer pulsierenden Strömung die
zyklischen Wirbel in einer massiveren Form an der Zusammen
führung der Strömungen entstehen, um die Strömung 34 von
dem Messdurchgang 40 daran zu hindern, sich sanft oder
weich in die Nachbarschaft der Austrittsöffnung 42 des
Messdurchgangs zu bewegen, und zwar im Vergleich zu einer
konstanten Strömung, da sich die Strömungsgeschwindigkeit
zeitweise ändert. Obwohl die Anordnung, bei der die Nuten
58 vorgesehen sind, um die Wirbel in der an früherer Stelle
erläuterten Weise zu trennen, in einem gewissen Ausmaß
wirksam ist, werden die Wirbel zwangsweise aus dem Mess
durchgang 40 durch die Nuten 56 herausgesaugt, um in signi
fikanter Weise die nachteilige Wirkung von den Wirbeln ent
sprechend dieser Ausführungsform zu reduzieren.
Wenn die Konvexitäten an den Außenwänden stromaufwärts und
in der Nachbarschaft der Nuten 56 vorgesehen sind, kolli
dieren einige der Strömungen 36, die außerhalb des Mess
durchgangs 40 verlaufen, mit den Konvexitäten 58 und die
Ströme, die mit den Konvexitäten kollidiert sind, folgen
nicht solchen steilen Erhebungen (steep bumps), um negative
Druckzonen 60 stromabwärts von den Konvexitäten 78 zu er
zeugen. Da die negativen Druckzonen 60 einen niedrigeren
Druck haben als das Innere des Messdurchgangs 40, werden
die Wirbel, die in dem Messdurchgang 40 erzeugt worden
sind, zwangsweise aus dem Messdurchgang 40 durch die Nuten
56 herausgesaugt.
Der synergistische Effekt, der durch die negativen Druckzo
nen 60 und die Nuten 56 geboten wird, kann nicht nur die
relevanten Wirbel trennen, sondern kann auch die relevanten
Wirbel aus dem Messdurchgang 40 heraussaugen, um die mei
sten der Wirbel als ein Hindernis für das Voranschreiten
der Strömung 34 an der Auslassöffnung 42 zu beseitigen. Es
kann somit der Luftströmungswiderstand in dem Messdurchgang
40 reduziert werden, um das Strömungsmittel von Stromauf
wärts von dem Messdurchgang 40 in einem weiten Bereich zu
sammeln.
Bei der Strömungsratenmessvorrichtung, die in Einklang mit
der vierten Ausführungsform in dieser Weise konstruiert
ist, werden die Wirbel, die dann entstehen, wenn die Strö
mung 34 von der Innenseite des Messdurchgangs und die Strö
mungen 36 von der Außenseite des Messdurchgangs 40 zusam
menlaufen, getrennt und die getrennten Wirbel werden durch
die Nuten 56 aus dem Messdurchgang 40 herausgesaugt. Es
können somit die Wirbel in Form eines Hindernisses für die
Strömungen an der Austrittsöffnung 42 entfernt werden, um
die Strömung in den Messdurchgang 40 in einer größeren Men
ge einzuleiten, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird,
die Strömungsratenmessung mit einer besseren Genauigkeit
und minimiertem Störeinfluss durchzuführen.
Die Gestalt der Konvexitäten 58 ist nicht auf eine Dreieck
pyramide beschränkt, wie in Fig. 26 dargestellt ist. Die
Konvexitäten können in irgendeiner Gestalt ausgebildet
sein, solange die Konvexitäten die negativen Druckzonen 60
hervorrufen können, und zwar an dem stromabwärtigen Ende
des Messdurchgangs. Selbst wenn die Konvexitäten in einer
flachen oder ebenen Platte, einem viereckigen Prisma oder
Schutzvorrichtungen (protections), wie beispielsweise
kreisförmige Kegel und Dreieckspyramiden, können ähnliche
Wirkungen erzielt werden.
In Fig. 28 ist eine Querschnittsansicht des Pfostens darge
stellt, der in der quer verlaufenden Richtung und entlang
der Strömungsrichtung geschnitten ist, um zu erläutern, auf
welche Weise die Ströme in einem wesentlichen Abschnitt der
Strömungsratenmessvorrichtung gemäß einer fünften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung verlaufen. Bei dieser
Ausführungsform ist wenigstens ein Abschnitt der Außenwand
fläche von jeder der Seitenwände, die den Messdurchgang 40
bilden, das heißt also wenigstens ein Abschnitt der Außen
wandfläche von jeder der Seitenwände des Pfostens 33 in
Fig. 28, stromlinienförmig verlaufend ausgebildet. Mit an
deren Worten besitzt der Pfosten 33 eine Wanddicke, die
sich in einer quer verlaufenden Richtung allmählich ver
stärkt, und zwar an den Seitenwandflächen von der Einlas
söffnung aus in der stromabwärtigen Richtung, und sich dann
allmählich zu der Austrittsöffnung hin vermindert.
In Fig. 29 ist eine schematische Ansicht dargestellt, um zu
zeigen, auf welche Weise die Ströme verlaufen, wenn der
Pfosten 33 eine Wandstärke in der quer verlaufenden Rich
tung an den Außenwandflächen besitzt, die konstant ist, und
zwar zum Zwecke des einfacheren Verständnisses der Merkmale
bei der fünften Ausführungsform. In dieser Figur ist der
Pfosten 33 so dargestellt, dass er in der quer verlaufenden
Richtung entlang der Strömungsrichtung geschnitten ist.
Es wird nun die Betriebsweise bei jedem der Beispiele, die
in den Fig. 28 und 29 gezeigt sind, erläutert. Es gibt da
die Ströme 35, die die Außenseite überfließen, nachdem sie
in den Messdurchgang 40 eingetreten sind, wie dies an frü
herer Stelle in Bezug auf die erste Ausführungsform festge
halten worden ist. Die Ströme 35 müssen dabei scharf gebo
gen verlaufen, bis sie sich mit den Strömen 36 vereinen,
die außerhalb des Messdurchgangs 40 verlaufen, ohne in den
Messdurchgang eingetreten zu sein. Wenn die Ströme 35 sich
in solcher Weise biegen müssen, folgen die Ströme nicht der
Biegung in der erwarteten Weise, um die Abtrennzonen 62 in
der Anordnung zu erzeugen, die in Fig. 29 gezeigt ist. Auf
der anderer. Seite führen bei der Anordnung gemäß der fünf
ten Ausführungsform die Ströme entlang der Außenwandflächen
des Messdurchgangs 40 kaum zu der Entstehung der Abtrennzo
nen 62, und zwar auf Grund der sanften oder weichen Strö
mung, da der Pfosten 33 die Wanddicke in der quer verlau
fenden Richtung an den Außenwandflächen auf der stromabwär
tigen Seite besitzt, die von der Austrittsöffnung zu der
stromabwärtigen Seite allmählich zunimmt, wie dies in Fig.
28 gezeigt ist. Zusätzlich kann der Pfosten 33 eine Wand
dicke in der quer verlaufenden Richtung an den Außenwand
flächen auf der stromabwärtigen Seite besitzen, die zu der
Auslassöffnung hin allmählich abnimmt, um die Strömungen an
den Außenwandflächen daran zu hindern, sich abzutrennen,
wodurch ein Druckverlust abgesenkt wird.
Bei der Strömungsratenmessvorrichtung, die in Einklang mit
der fünften Ausführungsform konstruiert ist, können die
Strömungen entlang den Außenwandflächen des Messdurchgangs
40 sanft oder weich verlaufend gestaltet werden, um die Ab
trennung zu verhindern, wodurch ein Druckverlust abgesenkt
wird.
Da die Strömungsratenmessvorrichtung gemäß dieser Ausfüh
rungsform den Druckverlust reduzieren kann, die Strömungs
ratenmessvorrichtung eine größere Luftmenge in eine Brenn
kraftmaschine erfassen oder durchlassen, um den Ausstoß der
Brennkraftmaschine zu verbessern, indem diese als ein An
saugluftströmungsmessgerät als Beispiel verwendet wird.
Es ist ausreichend, dass der Pfosten 33 wenigstens einen
Abschnitt von jeder der Außenwandflächen aufweist, der in
einer gekrümmten oder sich verjüngenden Fläche ausgebildet
ist, die nach außen hin erweitert ist. Selbst wenn jede der
Seitenwände in einer blattförmigen Gestalt ausgebildet ist,
wie beispielsweise NACA, was als Blattstandards für die
amerikanische Luftfahrt bekannt ist, wie in Fig. 30(a) ge
zeigt ist, kann der Pfosten bei einer Gestalt mit einer Ab
schnitt einer sanft gekrümmten Fläche ähnlich einer ellip
tischen ausgezogenen Fläche oder in einer verjüngten Aus
führung, wie dies in Fig. 30(b) gezeigt ist, eine ähnliche
Wirkung bieten. Eine stromlinienförmige Oberfläche und eine
konisch verlaufende oder sich verjüngende Fläche können
kombiniert werden. In den Fig. 30(a) und (b) sind Quer
schnittsansichten dargestellt, bei denen der Pfosten in der
quer verlaufenden Richtung entlang der Strömungsrichtung
geschnitten ist, um zu erläutern, auf welche Weise die
Strömungen verlaufen.
Eine sechste Ausführungsform schafft eine Anordnung, um ei
nen Detektionsfehler, der durch verwirbelte Strömungen ver
ursacht wird, weiter zu reduzieren. In Fig. 31 ist eine
perspektivische Ansicht der Strömungsratenmessvorrichtung
gemäß der sechsten Ausführungsform dargestellt. In dieser
Figur bezeichnet das Bezugszeichen 64 einen der Vorsprünge,
die in der Nachbarschaft der Eintrittsöffnung 41 des Mess
durchgangs 40 vorgesehen sind, so dass sie sich zur strom
aufwärtigen Seite hin erstrecken und die aus parallelen
Platten bestehen können, die an den Längsseiten der Ein
trittsöffnung 41 vorgesehen sind. Wie in den Fig. 32(a) und
(b) gezeigt ist, besitzen die plattenförmig gestalteten
Vorsprünge 64 Führungskanten oder Ränder, die mit einem
sich verjüngenden oder gekrümmten Abschnitt ausgebildet
sind, so dass sich die Wandstärke zu den Führungskanten hin
vermindert, und zwar bei allmählicher Erweiterung des Ab
standes zwischen den Innenflächen der plattenförmigen Vor
sprünge 64 zu den Führungskanten hin. In den Fig. 32(ai und
(b) sind Querschnittsansichten des Pfostens 33 gezeigt, der
in der quer verlaufenden Richtung entlang der Strömungs
richtung geschnitten ist, um zu erläutern, auf welche Weise
die Strömungen verlaufen.
Es soll nun die Betriebsweise gemäß dieser Ausführungsform
erklärt werden. Wie bereits an früherer Stelle in Bezug auf
die erste. Ausführungsform festgehalten worden ist, erzeugt
das Auftreten einer umlaufenden Strömung einen Detektions
fehler in der Strömungsratenmessvorrichtung. Die Strömung,
die von Stromaufwärts zu der Eintrittsöffnung 41 des Mess
durchgangs 40 gerichtet ist, wird vorbereitend in eine
Vielzahl von Wirbel durch die Vorsprünge 64 aufgeteilt und
die Wirbel gelangen dann an der Eingangsöffnung 41 des
Messdurchgangs 40 an, und zwar mit einer Rotation, die
durch die umlaufende Strömung verursacht wird und ge
schwächt ist. Die Erläuterung der Betriebsweise danach wird
hier weggelassen, da sie die gleiche ist wie diejenige, die
bei der ersten Ausführungsform angesprochen wurde.
Bei der in dieser Weise gemäß der sechsten Ausführungsform
konstruierten Strömungsratenmessvorrichtung kann das Vorse
hen der Vorsprünge 64, die sich zur stromaufwärtigen Seite
des Messdurchgangs 40 hin erstrecken und vorspringen, vor
bereitend eine Aufteilung in eine Vielzahl von Wirbel
durchgeführt werden und es können die aufgeteilten Wirbel
in die Eintrittsöffnung 41 des Messdurchgangs 40 eingelei
tet werden. Dies bedeutet, dass die Drehung der Wirbel be
reits in einem gewissen Ausmaß an der Eintrittsöffnung 41
des Messdurchgangs geschwächt worden ist. Im Vergleich zu
der Anordnung ohne die Vorsprünge 64 gemäß der ersten Aus
führungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Anordnung
gemäß dieser Ausführungsform die umlaufenden Wirbel in den
Messdurchgang 40 einleiten, kann ferner die Rotation der
Wirbel über einen Abschnitt des Messdurchgangs hinweg
schwächen, und zwar zwischen der Eintrittsöffnung 40 und
der Austrittsöffnung 42. Somit kann die Strömungsratenmess
vorrichtung eine Strömungsratenmessung mit besserer Genau
igkeit durchführen.
Da die Vorsprünge 64 plattenförmig gestaltete Teile sind,
die parallel an den Längsseiten der Einlassöffnung 41 vor
gesehen sind, kann sichergestellt werden, dass der Wirbel,
der durch die sich drehende Strömung verursacht wird, auf
geteilt oder getrennt wird.
Da die Vorsprünge 64 sich verjüngende oder gekrümmte Ab
schnitte besitzen, die so ausgebildet sind, dass sie zu den
Führungskanten hin dünner werden, kann das Strömungsmittel
in stabiler Weise in einer größeren Menge eingeleitet wer
den.
Die plattenförmig gestalteten Teile 64 können durch Erwei
tern der Seitenwände des Pfostens 33 an den Längsseiten der
Eintrittsöffnung 41 in der stromaufwärtigen Richtung vorge
sehen werden, wie dies bei dieser Ausführungsform veran
schaulicht ist. Selbst wenn die Vorsprünge dadurch ausge
bildet sind, indem sich die Seitenwände an den kurzen Sei
ten erstrecken bzw. verlaufen, wie dies in Fig. 33 gezeigt
ist, kann eine solche Anordnung eine ähnliche Wirkung bie
ten mit einem möglicherweise minimierten Unterschied, da
der Fortsatz oder Erweiterung der Seitenwände an den kurzen
Seiten das Gleiche ist wie die Erweiterung oder Fortsatz
der Seitenwände an den langen Seiten insofern als der Wir
bel, der durch eine sich drehende Strömung verursacht wird,
vorbereitend in eine Vielzahl von Wirbeln aufgeteilt wird
und dann die Vielzahl der Wirbel in die Eintrittsöffnung 41
des Messdurchgangs 40 eingeleitet werden.
Obwohl eine Erläuterung der jeweiligen Ausführungsformen in
Bezug auf einen Fall vorgenommen wurde, bei dem die Ein
trittsöffnung 41 in einer rechteckförmigen Gestalt ausge
bildet ist, kann die Eintrittsöffnung in irgendwelchen Ge
stalten ausgebildet sein, wie beispielsweise solchen, die
in den Fig. 34(a)-(f) gezeigt sind, solange die Ein
trittsöffnung in einer länglichen Gestalt ausgebildet ist.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 93 die quer
verlaufende Richtung der Eintrittsöffnung und das Bezugs
zeichen 94 bezeichnet die longitudinale Richtung der Ein
trittsöffnung. Wenn die Gestalten, die in diesen Figuren
gezeigt sind, bei der ersten Ausführungsform angewendet
werden, verengt sich der Messdurchgang in solcher Weise,
dass die Länge in der longitudinalen Richtung 94 sich im
Wesentlichen sanft verengt, und zwar zur stromabwärtigen
Richtung hin, und zwar bei wenigstens einem Abschnitt des
Messdurchgangs zwischen einem Abschnitt stromaufwärts von
dem Strömungsratendetektor (dem Montageteil 32) und dem
Strömungsratendetektor. Wenn die in diesen Figuren gezeig
ten Gestalten auf die zweite Ausführungsform angewendet
werden, verengt sich die Länge in der quer verlaufenden
Richtung 93 ebenfalls allmählich. In diesen Figuren be
zeichnet das Bezugszeichen 95 eine Zone mit einem eingeeng
ten Abschnitt 45, wenn die Länge in der longitudinalen
Richtung 94 eingeschnürt ist. Speziell dann, wenn die Ein
trittsöffnung so ausgebildet ist, dass sie Ecken besitzt,
die abgerundet sind, wie dies in den Fig. 34(a)-(c) ge
zeigt ist, kann der gesamte eingeengte Abschnitt Ecken auf
weisen, die von der Eingangsöffnung zur stromabwärtigen
Seite hin abgerundet sind. In diesem Fall kann die Gestalt
einer Gussform zur Herstellung einer Strömungsmessvorrich
tung aus einem Kunststoffmaterial vereinfacht werden. Zu
sätzlich tritt kaum eine Abtrennung oder Trennung an den
Ecken auf bei Minimierung des Auftretens eines Detektions
fehlers.
In den Fig. 35(a) und (b) sind eine Frontansicht und eine
vertikale Querschnittsansicht der Strömungsratenmessvor
richtung gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung veranschaulicht. In dieser Figur bezeichnet
das Bezugszeichen 88 ein zylinderförmiges Strömungsratende
tektionselement. In dieser Ausführungsform ist das zylin
derförmige Strömungsratendetektionselement 88 anstelle des
Strömungsratendetektors gemäß der ersten Ausführungsform,
die das Montageteil 32 und das Strömungsratendetektionsele
ment 31 umfasst, vorgesehen. Das zylinderförmige Strömungs
ratendetektionselement 88 kann dadurch hergestellt werden,
indem ein Platindraht als ein hitzeempfindlicher Widerstand
auf ein Keramikrohr in einer Wicklungsart gewickelt wird
oder indem ein Platinfilm auf ein Keramikrohr niederge
schlagen wird und indem das Keramikrohr mit einem spiral
förmig verlaufenden Schnitt versehen wird. Das zylinderför
mige Strömungsratendetektionselement 88 wird so erhitzt,
dass es wärmer ist als die Temperatur eines Strömungsmit
tels, und zwar um einen vorbestimmten Temperaturwert, und
es wird dabei der Heizstrom zu dem zylinderförmigen Strö
mungsratendetektionselement 88 als ein Signal verwendet, um
eine Strömungsrate anzuzeigen.
Diese Ausführungsform unterschiedet sich von der ersten
Ausführungsform lediglich dadurch, dass der Strömungsraten
detektor das zylinderförmige Strömungsratendetektionsele
ment 88 enthält, und zwar anstelle einer Kombination aus
dem Montageteil 32 und dem Strömungsratendetektionselement
31 gemäß der ersten Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform wird der umlaufende Wirbel in
eine Vielzahl von Wirbeln an der länglichen Eintrittsöff
nung aufgeteilt und die aufgeteilten Wirbel besitzen eine
verstärkte Rotation und werden während des Durchgangs durch
den einzelnen Messdurchgang kontrahiert oder verengt, wobei
weder eine trennende Zwischenwand oder ein ähnliches Teil
darin vorgesehen ist. Während sie kontrahiert werden oder
sich verengen, wird die Rotationsenergie von benachbarten
Wirbeln durch Reibung aneinander geschwächt. Zusätzlich
können die Größe oder der Maßstab der Wirbel kleiner ge
staltet werden. Es wird somit die Rotationsenergie der um
laufenden Wirbel geschwächt und es wird eine nicht einheit
liche Strömungsverteilung durch die Verengung oder Kontrak
tion korrigiert, um einen Störungsgrad zu reduzieren. Fer
ner kann das Auftreten von Abtrennzonen zwischen der Ein
trittsöffnung 41 und dem zylinderförmigen Strömungsratende
tektionselement 88 reduziert werden, um eine Strömungsra
tenmessung mit guter Genauigkeit und bei minimalem Störein
fluss in der Strömungsratenmessvorrichtung durchzuführen.
Es ist ausreichend, dass der Messdurchgang 40 ein einzelnes
Loch bilden muss, das heißt also, einen Raum bildet, der
weder eine aufteilende oder trennende Zwischenwand noch ein
ähnliches Teil darin enthält, und zwar an wenigstens einem
Abschnitt desselben zwischen der Strömungsmittelein
trittsöffnung und dem zylinderförmigen Strömungsratendetek
tionselement 88.
Obwohl die Erläuterung dieser Ausführungsform in Bezug auf
einen Fall gemäß dem zylinderförmigen Strömungsratendetek
tionselement 88 vorgenommen wurde, die aus einem Sensor vom
Spulentyp besteht, ist diese Ausführungsform nicht auf
solch einen Fall beschränkt. Es kann ein wärmeempfindlicher
Strömungsratensensor zur Anwendung gelangen, um eine ähnli
che Wirkung zu bieten, solange dieser das gleiche Grund
prinzip verwendet wie ein normales Heißdraht-Anemometer.
Die Strömungsratenmessvorrichtung gemäß irgendeiner der
Ausführungsformen ist nicht auf eine Ansaugluftströmungsra
tenmessvorrichtung für eine Brennkraftmaschine beschränkt
und es kann die Strömungsratenmessvorrichtung als ein nor
males Strömungsmessgerät verwendet werden.
Offensichtlich können zahlreiche Modifikationen und Abwand
lungen der vorliegenden Erfindung im Licht der obigen Leh
ren realisiert werden. Es sei daher darauf hingewiesen,
dass die Erfindung im Rahmen der anhängenden Ansprüche in
anderer Weise praktiziert werden kann, als dies hier in
spezifischer Weise beschrieben ist.
Claims (22)
1. Strömungsratenmessvorrichtung, mit:
einem Pfosten (33), der in einem Strömungsmitteldurch gang (20) zum Durchlassen einer Strömungsmittelströ mung (22) vorgesehen ist und sich über einen Teil der Strömungsmittelströmung erstreckt;
einem Messdurchgang (40), der in dem Pfosten (33) aus gebildet ist, und
einem Strömungsratendetektor (31, 32), der in dem Messdurchgang (40) vorgesehen ist;
wobei der Messdurchgang (40) eine Strömungsmittelein trittsöffnung (41) aufweist, die in einer länglichen Gestalt ausgebildet ist und einer Strömungsrichtung der Strömung gegenüberliegt, wobei der Messdurchgang (40) verengt ist, indem er wenigstens einen Abschnitt zwischen der Strömungsmitteleinlassöffnung (41) und dem Strömungsratendetektor (31, 32) besitzt, der sich im Wesentlichen glatt in einer stromabwärtigen Rich tung der Strömung in einer longitudinalen Richtung der länglichen Gestalt verengt und wobei der Messdurchgang (40) wenigstens einen Abschnitt aufweist, der in ein einzelnes Loch hinein ausgebildet ist.
einem Pfosten (33), der in einem Strömungsmitteldurch gang (20) zum Durchlassen einer Strömungsmittelströ mung (22) vorgesehen ist und sich über einen Teil der Strömungsmittelströmung erstreckt;
einem Messdurchgang (40), der in dem Pfosten (33) aus gebildet ist, und
einem Strömungsratendetektor (31, 32), der in dem Messdurchgang (40) vorgesehen ist;
wobei der Messdurchgang (40) eine Strömungsmittelein trittsöffnung (41) aufweist, die in einer länglichen Gestalt ausgebildet ist und einer Strömungsrichtung der Strömung gegenüberliegt, wobei der Messdurchgang (40) verengt ist, indem er wenigstens einen Abschnitt zwischen der Strömungsmitteleinlassöffnung (41) und dem Strömungsratendetektor (31, 32) besitzt, der sich im Wesentlichen glatt in einer stromabwärtigen Rich tung der Strömung in einer longitudinalen Richtung der länglichen Gestalt verengt und wobei der Messdurchgang (40) wenigstens einen Abschnitt aufweist, der in ein einzelnes Loch hinein ausgebildet ist.
2. Strömungsratenmessvorrichtung, mit:
einem Pfosten (33), der in einem Strömungsmitteldurch gang (20) zum Durchlassen einer Strömungsmittelströ mung (22) vorgesehen ist und sich über einen Teil der Strömungsmittelströmung erstreckt;
einem Messdurchgang (40), der in dem Pfosten (33) aus gebildet ist, und
einem Strömungsratendetektor (31, 32), der in dem Messdurchgang (40) vorgesehen ist;
der Messdurchgang (40) eine Strömungsmitteleintritts öffnung (41) aufweist, die in einer länglichen Gestalt ausgebildet ist und einer Strömungsrichtung der Strö mung gegenübersteht, der Messdurchgang (40) verengt ist, indem er wenigstens einen Abschnitt zwischen ei ner Stelle stromaufwärts von dem Strömungsratendetek tor (31, 32) und dem Strömungsratendetektor (31, 32) aufweist, der sich im Wesentlichen glatt zu einer stromabwärtigen Richtung der Strömung in einer longi tudinalen Richtung der länglichen Gestalt hin verengt und wobei der Strömungsratendetektor (31, 32) ein im Wesentlichen plattenförmig gestaltetes Montageteil (32) umfasst, welches sich im Wesentlichen entlang der Strömungsrichtung und im Wesentlichen parallel zu ei ner longitudinalen Richtung der Strömungsmittelein trittsöffnung (41) erstreckt und wobei ein Strömungs ratendetektionselement (31) auf einer Hauptfläche des Montageteiles (32) getragen ist.
einem Pfosten (33), der in einem Strömungsmitteldurch gang (20) zum Durchlassen einer Strömungsmittelströ mung (22) vorgesehen ist und sich über einen Teil der Strömungsmittelströmung erstreckt;
einem Messdurchgang (40), der in dem Pfosten (33) aus gebildet ist, und
einem Strömungsratendetektor (31, 32), der in dem Messdurchgang (40) vorgesehen ist;
der Messdurchgang (40) eine Strömungsmitteleintritts öffnung (41) aufweist, die in einer länglichen Gestalt ausgebildet ist und einer Strömungsrichtung der Strö mung gegenübersteht, der Messdurchgang (40) verengt ist, indem er wenigstens einen Abschnitt zwischen ei ner Stelle stromaufwärts von dem Strömungsratendetek tor (31, 32) und dem Strömungsratendetektor (31, 32) aufweist, der sich im Wesentlichen glatt zu einer stromabwärtigen Richtung der Strömung in einer longi tudinalen Richtung der länglichen Gestalt hin verengt und wobei der Strömungsratendetektor (31, 32) ein im Wesentlichen plattenförmig gestaltetes Montageteil (32) umfasst, welches sich im Wesentlichen entlang der Strömungsrichtung und im Wesentlichen parallel zu ei ner longitudinalen Richtung der Strömungsmittelein trittsöffnung (41) erstreckt und wobei ein Strömungs ratendetektionselement (31) auf einer Hauptfläche des Montageteiles (32) getragen ist.
3. Strömungsratenmessvorrichtung, mit:
einem Pfosten (33), der in einem Strömungsmitteldurch gang (20) zum Durchlassen einer Strömungsmittelströ mung (22) vorgesehen ist und sich über einen Teil der Strömungsmittelströmung erstreckt;
einem Messdurchgang (40), der in dem Pfosten (33) aus gebildet ist, und
einem Strömungsratendetektor (31, 32), der in dem Messdurchgang (40) vorgesehen ist;
wobei der Messdurchgang (40) eine Strömungsmittelein trittsöffnung (41) aufweist, die in einer länglichen Gestalt ausgebildet ist und einer Strömungsrichtung der Strömung gegenüberliegt, der Messdurchgang (40) verengt ist, indem er wenigstens einen Abschnitt zwi schen der Strömungsmitteleintrittsöffnung und dem Strömungsratendetektor (31, 32) aufweist, der im We sentlichen glatt in einer stromabwärtigen Richtung der Strömung in einer longitudinalen Richtung der längli chen Gestalt verengt ist, wobei der Messdurchgang (40) wenigstens einen Abschnitt aufweist, der als ein ein zelnes Loch ausgebildet ist und wobei der Strömungsra tendetektor (31, 32) ein im Wesentlichen plattenförmig gestaltetes Montageteil (32) umfasst, welches sich im Wesentlichen entlang der Strömungsrichtung und im We sentlichen parallel zu der longitudinalen Richtung der Strömungsmitteleintrittsöffnung (41) erstreckt und wo bei ein Strömungsratendetektionselement (31) auf einer Hauptfläche des Montageteiles (32) getragen ist.
einem Pfosten (33), der in einem Strömungsmitteldurch gang (20) zum Durchlassen einer Strömungsmittelströ mung (22) vorgesehen ist und sich über einen Teil der Strömungsmittelströmung erstreckt;
einem Messdurchgang (40), der in dem Pfosten (33) aus gebildet ist, und
einem Strömungsratendetektor (31, 32), der in dem Messdurchgang (40) vorgesehen ist;
wobei der Messdurchgang (40) eine Strömungsmittelein trittsöffnung (41) aufweist, die in einer länglichen Gestalt ausgebildet ist und einer Strömungsrichtung der Strömung gegenüberliegt, der Messdurchgang (40) verengt ist, indem er wenigstens einen Abschnitt zwi schen der Strömungsmitteleintrittsöffnung und dem Strömungsratendetektor (31, 32) aufweist, der im We sentlichen glatt in einer stromabwärtigen Richtung der Strömung in einer longitudinalen Richtung der längli chen Gestalt verengt ist, wobei der Messdurchgang (40) wenigstens einen Abschnitt aufweist, der als ein ein zelnes Loch ausgebildet ist und wobei der Strömungsra tendetektor (31, 32) ein im Wesentlichen plattenförmig gestaltetes Montageteil (32) umfasst, welches sich im Wesentlichen entlang der Strömungsrichtung und im We sentlichen parallel zu der longitudinalen Richtung der Strömungsmitteleintrittsöffnung (41) erstreckt und wo bei ein Strömungsratendetektionselement (31) auf einer Hauptfläche des Montageteiles (32) getragen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der sich der Messdurchgang (40) im Wesentlichen
linear in einer Richtung von einer stromaufwärtigen
Seite des Strömungsmitteldurchgangs (20) zu einer
stromabwärtigen Seite des Strömungsmitteldurchgangs
(20) erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei der die Strömungsmitteleintrittsöffnung (41) eine
longitudinale Länge in der longitudinalen Richtung und
eine quer verlaufende Länge in einer quer verlaufenden
Richtung besitzt, wobei die longitudinale Länge im We
sentlichen wenigstens das Zweifache der quer verlau
fenden Länge beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei der der Messdurchgang (40) eine Innenwandfläche
besitzt, die in der stromabwärtigen Richtung kontra
hiert bzw. verengt ist, so dass wenigstens ein Ab
schnitt an einer Schnittstelle zwischen einer imaginä
ren Ebene senkrecht zu der Strömungsmitteleintritts
öffnung (41) und parallel zu der longitudinalen Rich
tung der Strömungsmitteleintrittsöffnung (41) und der
Innenwandfläche eine im Wesentlichen glatt oder sanft
gekrümmte Linie bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
bei der die glatt oder sanft gekrümmte Linie eine im
Wesentlichen durchgehende gekrümmte Linie ist, die ei
nen Wendepunkt (50) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
bei der die gekrümmte Linie eine Linie gemäß einer ku
bischen Funktion oder eine Linie ist, die im Wesentli
chen einer Linie gemäß einer kubischen Funktion ange
nähert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
bei der der Wendepunkt (50) an einer Position gelegen
ist, die von der Strömungsmitteleintrittsöffnung (41)
in der stromabwärtigen Richtung um eine Strecke von im
Wesentlichen 0,3 L beabstandet ist, wobei die longitu
dinale Länge der Strömungsmitteleintrittsöffnung (41)
als L definiert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der sich der Messdurchgang (40) bis hin zu wenigs
tens einer Position verengt oder kontrahiert, bei der
ein stromaufwärtiges Ende des Strömungsratendetektors
(31, 32) gelegen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der sich der Messdurchgang (40) bis hin zu wenigs
tens einer Position verengt, bei der ein Strömungsra
tendetektionselement (31) wie der Strömungsratendetek
tor gelegen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der die Strömungsmitteleintrittsöffnung (41) in
einer gekrümmten Gestalt ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der der Messdurchgang (40) wenigstens einen Ab
schnitt von einer Stelle stromaufwärts von dem Strö
mungsratendetektor (31, 32) bis zum Strömungsratende
tektor (31, 32) aufweist, der im Wesentlichen glatt
oder sanft in der stromabwärtigen Richtung in einer
quer verlaufenden Richtung der Strömungsmittelein
trittsöffnung (41) verengt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der der Messdurchgang (40) ein stromabwärtiges
Wandende besitzt, welches mit einer Nut (56) ausgebil
det ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
bei der der Messdurchgang (40) eine Außenwandfläche
besitzt, die mit einer Konvexität an einer Position
nahe bei und stromaufwärts von der Nut (56) ausgestat
tet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der der Messdurchgang (40) wenigstens einen Ab
schnitt einer Außenwandfläche besitzt, der als eine
gekrümmte oder sich verjüngende Fläche ausgebildet
ist, die sich nach außen zu erweitert.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der Vorsprünge (64) nahe der Strömungsmittelein
trittsöffnung (41) derart vorgesehen sind, dass sie
sich in einer stromaufwärtigen Richtung erstrecken.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
bei der die Strömungsmitteleintrittsöffnung (41) in
einer im Wesentlichen rechteckförmigen Gestalt ausge
bildet ist und bei der die Vorsprünge (64) an wenigs
tens einem Paar der Seiten der langen Seiten und der
kurzen Seiten der Strömungsmitteleintrittsöffnung (41)
vorgesehen sind, wobei die Vorsprünge (64) aus plat
tenförmig gestalteten Teilen bestehen, die zueinander
parallel sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
bei der die Vorsprünge (64) einen gekrümmten oder sich
verjüngenden Abschnitt besitzen, der eine Wanddicke
hat, die in Richtung der stromaufwärtigen Seite des
Strömungsmitteldurchgangs (20) dünner ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei der der Pfosten (33) in den Strömungsmitteldurch
gang (20) durch eine Öffnung (30) eingeschoben ist,
die in einer Seitenwand des Strömungsmitteldurchgangs
(20) ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
bei der das Montageteil (32) eine Zone mit einer Wand
dicke aufweist, die sich von einem stromaufwärtigen
Ende des Montageteils (32) in der stromabwärtigen
Richtung erweitert oder größer wird und bei der das
Strömungsratendetektionselement (31) an der Zone vor
gesehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
bei der das Montageteil (32) ein stromabwärtiges Ende
aufweist, welches mit einer Nut ausgestattet ist.
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