DE19956721A1 - Separator einer Protonenaustausch-Brennstoffzelle und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Separator einer Protonenaustausch-Brennstoffzelle und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-Brennstoffzelle. Der Zellstapel für eine Protonenaustausch-Brennstoffzelle besteht aus einem Laminat aus einer Mehrzahl von Einheitszellen und einer Mehrzahl von Separatoren. Jede der Einheitszellen besteht aus einer Anoden-Elektrode, einer Kathoden-Elektrode und einer festen Polymerelektrolyt-Membran, die zwischen der Anoden-Elektrode und der Kathoden-Elektrode angeordnet ist, wobei jeder Separatoren zwischen den Einheitszellen angeordnet ist. Das Herstellungsverfahren für den Separator der Protonenaustausch-Brennstoffzelle schließt die Schritte der Herstellung eines Ausgangsmaterials für den Separator, wobei das Ausgangsmaterial aus einem Legierungsmaterial besteht, das ein Leichtmetall als Hauptkomponente einschließt, und der Bildung des Separators aus dem Ausgangsmaterial durch Preßgießen ein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Separator einer Protonenaustausch-
Brennstoffzelle, die Gebrauch von einer festen Polymer-Membran als Elektrolyt
macht. Die Erfindung betrifft auch ein Herstellungsverfahren für einen derartigen Se
parator. Noch spezieller betrifft die vorliegende Erfindung einen Separator und ein
Verfahren zu dessen Herstellung, um einen Separator einer Protonenaustausch-
Brennstoffzelle mit verbesserter Zuverlässigkeit, mit kompakter Größe, mit geringem
Gewicht und unter Berücksichtigung niedriger Herstellungskosten zu schaffen.
Eine Brennstoffzelle ist eine Vorrichtung, mit der chemische Energie eines Brenn
stoffs dadurch in elektrische Energie umgewandelt wird, daß man einen Brennstoff
wie beispielsweise Wasserstoff und ein Oxidationsmittel wie beispielsweise Luft dazu
bringt, elektrochemisch miteinander zu reagieren.
Es sind verschiedene Arten von Brennstoffzellen bekannt, die sich hinsichtlich der Art
des verwendeten Elektrolyten unterscheiden. Bekannt sind beispielsweise Brennstoff
zellen des Phosphorsäure-Typs, des Typs mit geschmolzenem Carbonat, des Typs mit
einem festen Oxid und des Typs mit einem Protonenaustausch-Medium. Von diesen
Brennstoffzellen ist eine Protonenaustausch-Brennstoffzelle eine Brennstoffzelle, die
Gebrauch von der Tatsache macht, daß dann, wenn eine Membran aus einem Poly
merharz, die Protonenaustausch-Reste im Modul enthält, mit Wasser gesättigt wird,
eine derartige Membran als Protonen leitender Elektrolyt wirkt. Die Protonenaus
tausch-Brennstoffzelle arbeitet in einem relativ niedrigen Temperaturbereich mit aus
gezeichneter Effizienz der Energieerzeugung und hat daher in den zurückliegenden
Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Struktur einer Einheitszelle zeigt, die eine Basisein
heit einer herkömmlichen Protonenaustausch-Brennstoffzelle ist. Wie in Fig. 6 ge
zeigt, ist eine Einheitszelle 1 aufgebaut aus einer Ionen leitenden festen Polymer-
Membran 2, einer Anoden-Elektrode 3 und einer Kathoden-Elektrode 4, die in der
Weise angeordnet sind, daß eine Membran 2 aus einem festen Polymer zwischen ih
nen angeordnet ist. Außerdem sind an der Außenseite dieser Elektroden 3, 4 ein An
oden-Elektroden-seitiger Separator 5 und ein Kathoden-Elektroden-seitiger Separator 6
angeordnet, von denen jeder gasundurchlässig ist und eine Gas-Zufuhrrille zum Zu
führen eines Reaktionsgases zu einer der Elektroden 3, 4 aufweist.
Als Ionen leitende feste Polymer-Membran 2 ist beispielsweise eine Membran aus
Perfluorcarbonsulfonsäure (Material: Nafion-R, Hersteller: Firma Du Pont, USA)
bekannt, die eine Protonenaustauschmembran ist. Die feste Polymer-Membran 2 ent
hält Wasserstoffionen-Austauschreste in ihrem Molekül und dient als für Ionen leitfä
higer Elektrolyt, wenn sie mit Wasser gesättigt wird, und sie hat auch die Funktion,
den Brennstoff 7, der von der Seite der Anoden-Elektrode 3 zugeführt wird, und das
Oxidationsmittel 8, das von der Seite der Kathoden-Elektrode 4 zugeführt wird, von
einander zu trennen.
Die Anoden-Elektrode 3, die auf einer Seite der festen Polymer-Membran 2 angeord
net ist, ist gebildet aus einer katalytischen Schicht 3a und einer flachen Platte 3b aus
porösem Kohlenstoff. Außerdem ist die Kathoden-Elektrode 4, die gegenüber der An
oden-Elektrode 3 angeordnet ist, aus einer katalytischen Schicht 4a und einer flachen
Platte 4b aus porösem Kohlenstoff gebildet.
Der Separator 5 auf der Anoden-Elektroden-Seite besteht aus einem Separator-Substrat
9 und Brennstoff-Zufuhrrillen 10a, 10b, die auf beiden Seiten des Separator-Substrats
9 zur Zufuhr von Brennstoff angeordnet sind.
Andererseits besteht der Separator 6, der auf der Seite der Kathoden-Elektrode ange
ordnet ist, aus einem Separator-Substrat 11, einer Zuführrille 12 zum Zuführen eines
Oxidationsmittels, die auf einer Oberfläche des Separator-Substrats 11 auf der Ober
flächenseite angeordnet ist, die mit der Kathoden-Elektrode 4 in Kontakt steht, und
einer Brennstoff-Zufuhrrille 10 zur Zufuhr von Brennstoff, die auf der anderen Ober
fläche des Separator-Substrats 11 angeordnet ist.
Es wird nun das Prinzip der Funktionsweise einer Einheitszelle 1 beschrieben.
Wenn der Anoden-Elektrode 3 Brennstoff 7 zugeleitet wird und der Kathoden-
Elektrode 4 ein Oxidationsmittel 8 zugeleitet wird, wird durch die elektrochemische
Reaktion zwischen dem Elektrodenpaar 3, 4 der Einheitszelle 1 eine elektromotorische
Kraft erzeugt. Normalerweise wird Wasserstoff als Brennstoff 7 verwendet, und Luft
wird als Oxidationsmittel 8 verwendet.
Wenn Wasserstoff als Brennstoff einer Anoden-Elektrode 3 zugeleitet wird, wird der
Wasserstoff in ein Wasserstoff-Ion und ein Elektron in der katalytischen Schicht 3a
der Anode ionisiert (Anoden-Reaktion). Das Wasserstoff-Ion wandert durch die feste
Polymer-Membran 2 zur Kathoden-Elektrode 4, und das Elektron bewegt sich über
einen äußeren Kreislauf zur Kathoden-Elektrode 4. Andererseits sorgt der Sauerstoff,
der in der Luft enthalten ist, die der Kathoden-Elektrode 4 als Oxidationsmittel 8 zu
geleitet wird, dafür, daß mit dem Wasserstoff-Ion und dem Elektron in der katalyti
schen Schicht 4a Wasser gebildet wird. Dabei wandern die Elektronen durch die äuße
re Leitung und werden zu Strom, wodurch elektrische Energie erzeugt werden kann.
Mit anderen Worten: Es laufen die nachfolgend gezeigten Reaktionen an der Anoden-
Elektrode 3 und an der Kathoden-Elektrode 4 ab. Außerdem wird das gebildete Was
ser zusammen mit Gas, das nicht an der Reaktion teilgenommen hat, an die Außen
umgebung der Einheitszelle 1 abgegeben.
Anoden-Reaktion: H2 → 2H+ + 2e-
Kathoden-Reaktion: 2 H+ + 1/2 O2 + 2e- → H2O.
Kathoden-Reaktion: 2 H+ + 1/2 O2 + 2e- → H2O.
Wenn in einer derartigen Einheitszelle 1 der Wassergehalt in der festen Polymer-
Membran 2 geringer wird, wird der Ionenwiderstand groß, und es findet ein Mischen
von Brennstoff 7 und Oxidationsmittel 8 statt (crossover). Als Ergebnis dessen kann
die Einheitszelle 1 keine elektrische Energie erzeugen. Folglich ist es wünschenswert,
die feste Polymer-Membran 2 in einem Zustand zu halten, in dem sie mit Wasser ge
sättigt ist.
Wenn darüber hinaus das an der Anoden-Elektrode 3 bei der Krafterzeugung ionisierte
Wasserstoff-Ion durch die feste Polymer-Membran 2 zur Kathoden Elektrode 4 wan
dert, wandert das Wasser gleichzeitig. So besteht auf der Seite der Anoden-Elektrode
3 eine Neigung dazu, daß die feste Polymer-Membran 2 trocken wird. Weiter besteht
dann, wenn die in dem zugeleiteten Brennstoff 7 oder die in der zugeleiteten Luft ent
haltene Feuchtigkeitsmenge geringer ist, eine Neigung dazu, daß die feste Polymer-
Membran 2 um die jeweiligen Zutrittsstellen der Reaktionsgase herum trocken wird.
Aus diesem Grund werden der Einheitszelle 1 allgemein vorbefeuchteter Brennstoff 7
und vorbefeuchtetes Oxidationsmittel 8 zugeleitet.
Darüber hinaus ist die elektromotorische Kraft einer Einheitszelle 1 niedrig, und zwar
unter 1 Volt. Allgemein wird daher ein Zellstapel dadurch gebildet, daß man einige 10
bis einige 100 Einheitszellen 1 über Separatoren 5, 6 aufeinanderlaminiert, die an der
Oberseite und an der Unterseite der Einheitszellen 1 angeordnet sind. Kühlplatten
werden in die jeweilige Einheitszelle 1 eingebaut, um den Temperaturanstieg des Zell
stapels zu steuern, der das Ergebnis der Energieerzeugung ist.
Es ist erforderlich, daß Separatoren 5, 6, die in Protonenaustausch-Brennstoffzellen
verwendet werden, undurchlässig für Reaktionsgase und Kühlwasser sind, damit sie
die Funktion übernehmen können, jede der Einheitszelle 1 von einer anderen Einheits
zelle abzutrennen. Andererseits ist es auch erforderlich, daß die Separatoren 5, 6 elek
trisch leitend sind, um Einheitszellen 1 aufeinander laminieren zu können und so einen
Zellstapel schaffen zu können, der als Brennstoffzelle funktioniert. Normalerweise
arbeitet eine Protonenaustausch-Brennstoffzelle bei einer relativ niedrigen Temperatur
von 70 bis 90°C. Separatoren 5, 6, die sich innerhalb einer Protonenaustausch-
Brennstoffzelle befinden, sind unter harten Bedingungen insofern, als sie der Luft
ausgesetzt sind, die Wasserdampf enthält, dessen Dampfdruck bei der Temperatur von
70 bis 90°C nahe dem Sättigungsdruck ist. Gleichzeitig wird zwischen den Separato
ren 5, 6 im Verlauf der elektrochemischen Reaktion eine Potentialdifferenz erzeugt.
Damit ist es nötig, für die Separatoren 5, 6 ein korrosionsfestes Material zu wählen.
Als korrosionsfeste Materialien werden allgemein nicht-rostender Stahl und vergleich
bare Materialien verwendet. Wenn auf Separatoren 5, 6 nicht-rostender Stahl oder ver
gleichbare Materialien aufgebracht werden, wird deren Oberfläche oxidiert, und es
wird auf der Oberfläche eine passive Membran gebildet. Als Ergebnis dessen wird der
Widerstandsverlust der Brennstoffzelle groß, und die Effizienz der Energieerzeugung
fällt stark ab.
In den USA wurde während der siebziger Jahre für die Separatoren der Protonenaus
tausch-Brennstoffzellen, die für das Spaceshuttle entwickelt wurden, Niob verwendet,
das ein ausgezeichnetes, korrosionsbeständiges Edelmetall ist. Jedoch haben Edelme
tall-Materialien den Nachteil, daß sie extrem teuer und schwer sind. Wie in dem US-
Patent Nr. 5,521,018 (Ballard Power Systems Inc. of Canada) offenbart ist, werden
Kohlenstoff-Platten als Separatoren verwendet, um das Gewicht und die Kosten eines
Zellstapels zu reduzieren.
Fig. 7 zeigt den Aufbau eines Zellstapels einer herkömmlichen Protonenaustausch-
Brennstoffzelle, in der Kohlenstoff-Platten als Separatoren verwendet werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, besteht ein Zellstapel 13 aus einem Zell-Abschnitt 15 in einem
äußeren Rahmen 14, der im Verlauf einer Gasumsetzung elektrische Energie erzeugt,
und einem Befeuchtungsabschnitt 16 zum Befeuchten der Reaktionsgase. In dem Zell-
Abschnitt 15 ist eine Mehrzahl von Einheitszellen 1 in einem äußeren Rahmen 14 an
geordnet.
Fig. 8 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur einer herkömmlichen Ein
heitszelle 1 in einem Zell-Abschnitt 15 zeigt, wie er in Fig. 7 gezeigt ist. Wie in
Fig. 8 gezeigt, hat die in dem Zell-Abschnitt 15 angeordnete Einheitszelle 1 die oben
beschriebene Struktur. Eine Anoden-Elektrode 3 und eine Kathoden-Elektrode 4 sind
in der Weise angeordnet, daß eine Ionen leitende feste Polymer-Membran 2 zwischen
ihnen angeordnet ist. Ein kühlender Separator 17 ist an der Außenseite der Anoden-
Elektrode 3 vorgesehen, und ein Anoden-Elektroden-seitiger Separator 5 ist weiter
außerhalb des kühlenden Separators 17 vorgesehen. Weiter ist auf der Außenseite der
Kathoden-Elektrode 4 ein Kathoden-Elektroden-seitiger Separator 6 vorgesehen.
Der kühlende Separator 17 ist dafür vorgesehen, das Aufheizen des Zellabschnitts 15
dadurch zu verhindern, daß er die Reaktionswärme absorbiert, die durch die Reaktion
erzeugt wird; dies geschieht mit Hilfe von Kühlwasser.
Fig. 9 ist eine Aufsicht, die den Aufbau eines herkömmlichen Separators 6 zeigt, wie
er auf der Seite der Kathoden-Elektrode vorgesehen wird. Wie in Fig. 9 gezeigt,
besteht der Separator 6 aus einem nahezu quadratisch geformten Separator-Substrat
11, das aus einer Kohlenstoff-Platte hergestellt wurde. Das Substrat weist einen
Lufteinlaß 18 zum Einlassen von Luft und einen Brennstoffgas-Einlaß 19 zum Einlas
sen von Brennstoffgas auf, die an einer Ecke des Separator-Substrats 11 vorgesehen
sind. Auf der diesen Einlässen 18, 19 gegenüberliegenden Seite ist ein Luftablass 20
zum Ablassen von Luft und ein Brennstoff-Gasablass 21 zum Ablassen von Brennstoff
vorgesehen. Außerdem sind an den anderen Ecken des Separator-Substrats 11 ein
Kühlwasser-Einlaß 22 und ein Kühlwasser-Auslaß 23 vorgesehen. Auf dem Separator-
Substrat 11 ist eine serpentinenförmige Luftrille 24 zur Zufuhr von Luft zur Reakti
ons-Oberfläche ausgebildet. Die Luftrille 24 verbindet den Lufteinlaß 18 und den
Luftablass 20. Obwohl dies in Fig. 9 nicht gezeigt ist, ist auf der Unterseite des Se
parator-Substrats 11 die Brennstoff-Zufuhrrille ausgebildet, die den Brennstoffgas-
Einlaß 19 und den Brennstoffgas-Ablaß 21 verbindet.
Die Luftrille 24 wird auf dem aus einer relativ weichen Kohlenstoff-Platte hergestell
ten Separator-Substrat 11 in der Weise gebildet, daß man an einer Oberfläche des
Substrats eine Druckbehandlung anwendet. Weiter wird die Brennstoff-Zufuhrrille auf
dem Separator-Substrat 11 in der Weise gebildet, daß man an der anderen Oberfläche
des Substrats eine Druckbehandlung anwendet. Weiter haben - obwohl dies hier nicht
weiter veranschaulicht ist - der Separator 5 auf der Seite der Anoden-Elektrode und
der Kühlseparator 17 fast die gleiche Struktur wie der Separator 6 auf der Seite der
Kathoden-Elektrode.
Die Struktur des befeuchtenden Abschnitts 16, der in Fig. 7 gezeigt ist, ist fast die
gleiche wie diejenige des Zellabschnitts 15. In dem Zellabschnitt 15 stehen die Reakti
onsgase über die feste Polymer-Membran 2 miteinander in Kontakt. Jedoch wird in
dem befeuchtenden Abschnitt 16 die Luft oder das Brennstoffgas, d. h. die Reaktions
gase, dadurch befeuchtet, daß es/sie mit Kühlwasser über eine Dampfdurchlaß-
Membran in Kontakt tritt/treten.
Jedoch gibt es selbst im Fall der oben beschriebenen Separatoren 5, 6 nach wie vor
eine Beschränkung dahingehend, diese dünn auszubilden. Als Grund dafür wird ange
geben, daß zum einen im Fall einer Protonenaustausch-Brennstoffzelle, die als Sepa
ratoren 5, 6 Kohlenstoff-Platten verwendet, eine bestimmte Dicke der Kohlenstoff-
Platten erforderlich ist, um die für Separatoren 5, 6 erforderliche Festigkeit aufrecht
zuerhalten. Zum zweiten ist eine Kohlenstoff-Platte ein von Natur aus poröses Materi
al. und es ist erforderlich, einen Durchlaß von Gas und Wasser zwischen den Separa
toren zu verhindern. Daraus ergibt sich eine Beschränkung dahingehend, die Separato
ren 5, 6 dünn auszubilden. In dem US-Patent Nr. 5,521,018 beträgt die Dicke des Se
parators 1,6 mm, und es wird eine bestimmte Dicke verlangt.
Um einen Zellstapel 13 kompakt zu machen, ist es am wichtigsten, die Dicke der
Zelleinheit gering zu halten. Wenn jedoch eine Kohlenstoff-Platte auf einen Separator
aufgebracht wird, besteht ein Problem dahingehend, daß durch diese Vorgehensweise
eine Beschränkung auf dünne Separatoren eingehalten werden kann. Dadurch ist es
schwierig, die Größe des Zellstapels kompakt zu halten.
Da außerdem das Kohlenstoff-Material selbst teuer ist, tritt ein Problem dahingehend
auf, daß es schwierig ist, einen Zellstapel 13 preiswert bereitzustellen.
Da darüber hinaus die Kohlenstoff-Platte eine geringere Wärmeleitfähigkeit als ver
gleichbare Platten aus Metallen wie zum Beispiel Aluminium, Kupfer usw. aufweist,
ist es erforderlich, Einheitszellen dadurch zu kühlen, daß man Kühlplatten 17 einbaut
und damit Kühlwasser zwischen den Einheitszellen 1 fließen läßt. Dies bringt dann das
Problem mit sich, daß der Zellstapel größer wird, und eine Kühlung durch Luft ist bei
Protonenaustausch-Brennstoffzellen schwierig zu verwirklichen.
Andererseits besteht in den Fällen, in denen ein Metall als Separator-Substrat anstelle
einer Kohlenstoff-Platte verwendet wird, das Problem, daß Korrosion auftritt, wenn
man die Separatoren in einer Sättigungsdampf-Atmosphäre oder bei einer Potentialdif
ferenz verwendet, wie sie speziell bei Brennstoffzellen erzeugt wird, wodurch die
Zell-Leistung drastisch abfällt.
Außerdem ist im Fall eines metallischen Separators zu beachten, daß dieser prinzipiell
mittels Press- oder Spanform-Verfahren hergestellt wird. Der Separator kann durch
ein Press-Verfahren preiswert hergestellt werden. Jedoch bilden sich im Fall eines
Separators, der ein aus einem Leichtmetall als Hauptkomponente bestehendes Material
enthält, beispielsweise Aluminium, Magnesium usw., in Folge der Deformation des
Separators durch den Formdruck Falten und Brüche im Gefüge. Als Ergebnis dessen
war es schwierig, den Separator präzise zu bearbeiten.
Demgemäß ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Separator einer Proto
nenaustausch-Brennstoffzelle mit kompakter Größe und geringem Gewicht preiswert
bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Herstel
lungsverfahren für einen Separator einer Protonenaustausch-Brennstoffzelle mit kom
pakter Größe und geringem Gewicht preiswert bereitzustellen.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung können gelöst werden durch Bereitstellung
eines Verfahrens zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle. Das Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine einen Zell
stapel umfassende Protonenaustausch-Brennstoffzelle, wobei der Zellstapel gebildet
wird durch Laminieren einer Mehrzahl von Einheitszellen und einer Mehrzahl von
Separatoren und wobei jede der Einheitszellen aus einer Anoden-Elektrode, einer Ka
thoden-Elektrode und einer festen Polymer-Elektrolyt-Membran aufgebaut ist, die
zwischen der Anoden-Elektrode und der Kathoden-Elektrode angeordnet ist und jeder
der Separatoren zwischen den Einheitszellen angeordnet ist, umfaßt
- - einen Herstellungsschritt zur Herstellung eines Ausgangsmaterials für den Separator, wobei das Ausgangsmaterial aus einem Legierungsmaterial besteht, das ein Leichtme tall als Hauptkomponente einschließt; und
- - einen Formschritt zum Formen des Separators aus dem Ausgangsmaterial durch Druckgießen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegen Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung des
Separators für die Protonenaustausch-Brennstoffzelle bereitgestellt, in dem das Legie
rungsmaterial als Leichtmetall Aluminium (Al) oder Magnesium (Mg) einschließt.
Als Merkmale für das Druckgießen können eine kurze Füllzeit, eine hohe Füllge
schwindigkeit, ein hoher Fülldruck und eine hohe Füllgeschwindigkeit des geschmol
zenen Metalls genannt werden. So kann gemäß der vorliegenden Erfindung durch
Anwenden der Verfahrensweise des Druckgießens ein Separator mit hoher Produkti
vität und ausgezeichneter Dimensions-Maßhaltigkeit gebildet werden, bei dem zu dem
ein Nacharbeiten in nur geringerem Umfang erforderlich ist. Außerdem ist ein Sepa
rator, der mit einer glatten Guß-Oberfläche versehen ist, mechanisch stark und kann
gemäß der Erfindung so dünn wie möglich ausgebildet werden.
So wird es gemäß der vorliegen Erfindung dann, wenn Separatoren nach dem Verfah
ren des Druckgießens unter Verwendung eines Legierungsmaterials hergestellt wer
den, das aus Al und Mg als Hauptkomponente besteht, möglich, einen Zellstapel leicht
und kompakt zu machen. Außerdem ist es dann, wenn ein aus Mg aufgebautes Legie
rungsmaterial als Hauptkomponente verwendet wird, möglich, das Gewicht des Sepa
rators und des Zellstapels noch leichter zu machen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
des Separators der oben beschriebenen Protonenaustausch-Brennstoffzelle geschaffen,
in dem das Legierungsmaterial eines der nachfolgend beschriebenen Legierungsmate
rialien einschließt:
Ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Cu: 0,3 bis 0,4%; Si: 12,0 bis 12,2%; Mg: 0,08 bis 0,11%; Mn: 0,23 bis 0,24%; Fe: 0,64 bis 0,74%; Zn: 0,09 bis 0,10%; und Al: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %)Fe:: Cu: 2,8 bis 3,0%; Si: 8,4 bis 8,6%; Mg: 0,08 bis 0,10%; Mn: 0,32 bis 0,37%; 0,70 bis 0,71%; Zn: 0,13 bis 0,14%; und Al: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Cu: 1,9 bis 2,5%; Si: 9,4 bis 10,4%; Mg: 0,21 bis 0,25%; Mn: 0,16 bis 0,38% %; Fe: 0,72 bis 0,93%; Zn: 0,42 bis 0,93%; und Al: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Cu: 0,01%; Si: 0,1%; Mn: 0,80%; Fe: 0,09%; Ni: 0,01%; Ti: 0,01%; und Al: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Mn: 1,4 bis 4,3%; Fe: 0,5 bis 1,0%; und Al: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Cu: nur 0,5%; Co: 1,0%; und Al: Rest; und
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Mn: 2,0%; Zn: 3,0%; Fe: 1,0%; Mg: 0,5%; und Al: Rest.
Ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Cu: 0,3 bis 0,4%; Si: 12,0 bis 12,2%; Mg: 0,08 bis 0,11%; Mn: 0,23 bis 0,24%; Fe: 0,64 bis 0,74%; Zn: 0,09 bis 0,10%; und Al: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %)Fe:: Cu: 2,8 bis 3,0%; Si: 8,4 bis 8,6%; Mg: 0,08 bis 0,10%; Mn: 0,32 bis 0,37%; 0,70 bis 0,71%; Zn: 0,13 bis 0,14%; und Al: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Cu: 1,9 bis 2,5%; Si: 9,4 bis 10,4%; Mg: 0,21 bis 0,25%; Mn: 0,16 bis 0,38% %; Fe: 0,72 bis 0,93%; Zn: 0,42 bis 0,93%; und Al: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Cu: 0,01%; Si: 0,1%; Mn: 0,80%; Fe: 0,09%; Ni: 0,01%; Ti: 0,01%; und Al: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Mn: 1,4 bis 4,3%; Fe: 0,5 bis 1,0%; und Al: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Cu: nur 0,5%; Co: 1,0%; und Al: Rest; und
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Mn: 2,0%; Zn: 3,0%; Fe: 1,0%; Mg: 0,5%; und Al: Rest.
Wenn Legierungsmaterialien, die aus Al als Hauptkomponente aufgebaut sind und die
oben angegebene Zusammensetzung haben, verwendet werden, ist es möglich, in ho
hem Maße zuverlässige Separatoren mit guter Fluidität während des Druckgießens und
weniger Defekten während des Gießens herzustellen. Außerdem ist es möglich, in
hohem Maße feste Separatoren herzustellen, die sowohl für Wärmer als auch für
elektrischen Strom leitend sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung des Separators der oben beschriebenen Protonenaustausch-Brennstoffzelle
geschaffen, in dem das Legierungsmaterial eines der nachfolgend beschriebenen Le
gierungsmaferialien einschließt:
Ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Al: 5,3 bis 6,1%; Zn: 2,5 bis 3,5%; Mn: 0,15 bis 0,6%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Al: 8,1 bis 9,3%; Zn: 0,4 bis 1,0%; Mn: 0,1 3 bis 0,5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Al: 8,3 bis 9,7%; Zn: 1,6 bis 2,4%; Mn: 0,1 bis 0,5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Al: 9,3 bis 10,7%; Zn: 0,3%; Mn: 0,1 bis 0,5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Zn: 3,6 bis 5,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,1%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Zn: 5,5 bis 6,5%; Zr: 0,6 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Zn: 2,0 bis 3,1%; Re: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,5 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Th: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Th: 2,5 bis 4,0%; Zn: 1,7 bis 2,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Th: 1,4 bis 2,2%; Zn: 5,2 bis 6,2%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Zn: 2,0 bis 3,5%; Zr: unter 0,5%; und Mg: Rest; und
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Zn: 3,6 bis 5,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest.
Ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Al: 5,3 bis 6,1%; Zn: 2,5 bis 3,5%; Mn: 0,15 bis 0,6%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Al: 8,1 bis 9,3%; Zn: 0,4 bis 1,0%; Mn: 0,1 3 bis 0,5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Al: 8,3 bis 9,7%; Zn: 1,6 bis 2,4%; Mn: 0,1 bis 0,5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Al: 9,3 bis 10,7%; Zn: 0,3%; Mn: 0,1 bis 0,5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Zn: 3,6 bis 5,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,1%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Zn: 5,5 bis 6,5%; Zr: 0,6 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Zn: 2,0 bis 3,1%; Re: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,5 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Th: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Th: 2,5 bis 4,0%; Zn: 1,7 bis 2,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Th: 1,4 bis 2,2%; Zn: 5,2 bis 6,2%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Zn: 2,0 bis 3,5%; Zr: unter 0,5%; und Mg: Rest; und
ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten aufgebaut ist (in Gew.- %): Zn: 3,6 bis 5,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest.
Wenn Legierungsmaterialien, die aus Mg als Hauptkomponente aufgebaut sind und
die oben beschriebene Zusammensetzung haben, verwendet werden, ist es möglich, in
hohem Maße zuverlässige Separatoren mit guter Fluidität während des Druckgießens
und mit weniger Gieß-Defekten herzustellen. Außerdem ist es möglich, in hohem Ma
ße feste Separatoren herzustellen, die sowohl für Wärme als auch für elektrischen
Strom leitfähig sind. Wenn ein aus Mg als Hauptkomponente bestehendes Legie
rungsmaterial verwendet wird, ist es außerdem möglich, das Gewicht des Separators
und des Zellstapels zu senken.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
des Separators der Protonenaustausch-Brennstoffzelle geschaffen, in dem das Legie
rungsmaterial eine Wärmeleitfähigkeit von 100 bis 230 W/m.K aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann während des Betriebs erzeugte Wärme effizi
ent durch Kühlen entfernt werden. Da der Separator aus einem Al-Legierungsmaterial
mit leichtem spezifischen Gewicht hergestellt wird, kann darüber hinaus der Zellstapel
leicht und kompakt gehalten werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung des Separators der Protonenaustausch-Brennstoffzelle geschaffen, in dem
das Legierungsmaterial eine elektrische Leitfähigkeit von 30 bis 60% aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den elektrischen Kontakt-
Widerstand von Separatoren zu verringern; dies ist ein wichtiges Merkmal der Lei
stung der Zelle. Im Ergebnis ist es möglich, den Spannungsabfall zu eliminieren, wie
er durch den Widerstand einer Einheitszelle hervorgerufen wird, die aus einer An
oden-Elektrode und einer Kathoden-Elektrode aufgebaut ist, die auf beiden Seiten ei
ner Elektrolyt-Membran mit einem festen Polymer angeordnet sind.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
des Separators der Protonenaustausch-Brennstoffzelle bereitgestellt, in dem in dem
Formschritt der Separator aus dem Ausgangsmaterial durch Druckgießen in der Weise
gebildet wird, daß die Dicke des Separators bei 0,4 mm oder mehr liegt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Deformation des Separators, wie sie
während der Herstellung durch Druckgießen erfolgt, verhindert werden, die Bildung
von Gieß-Defekten kann minimiert werden. Als Ergebnis dessen kann ein in hohem
Maß zuverlässiger Zellstapel leicht und kompakt hergestellt werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
des Separators der Protonenaustausch-Brennstoffzelle geschaffen, in dem als Form
schritt das Druckgießen einen Prozeß oder eine Kombination aus zwei oder mehr Pro
zessen einschließt, die gewählt sind aus: Vakuum-Druckgießen, Druckgießen unter
Sauerstoff-Atmosphäre, Druckgießen unter normaler Atmosphäre, Rheocasting-
Verfahren, "Acurad"-Verfahren, Druckgießen bei niedriger Füllgeschwindigkeit,
Hochdruckgießen, Druckgießen bei ausbalancierter Strömung, Tiefzieh-Verfahren (car
process) und "Parashot"-Verfahren. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es mög
lich, dünne und kompliziert geformte Separatoren mit exzellenter Genauigkeit in kur
zer Zeit preiswert herzustellen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung des Separators der Protonenaustausch-Brennstoffzelle bereitgestellt, das
weiter den Schritt des Zurichtens bzw. Beschneidens zum Zurichten bzw. Beschneiden
des beim Druckgießen hergestellten, im Rahmen eines Oberflächen-
Behandlungsschrittes behandelten gebildeten Separators einschließt, wobei der Ober
flächen-Behandlungsschritt gewählt ist aus der Gruppe Druck-Bearbeiten, Bearbeiten
bei elektrischer Entladung, Bearbeiten mit einem Laser-Strahl und Photoätzen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, zusätzlich den Schritt des ma
schinellen Bearbeitens einer Öffnung und das Ausbilden eines dünnen Abschnitts
durchzuführen, was beim Druckgießen schwierig ist. Im Ergebnis kann ein dünner
und kompliziert geformter Separator leicht und preiswert hergestellt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung des Separators der Protonenaustausch-Brennstoffzelle geschaffen, das
weiter den Schritt der Oberflächenbehandlung zur Behandlung einer Oberfläche des
Separators einschließt, wie sie durch das Druckgießen ausgebildet wurde, wobei die
Oberflächenbehandlung nach einem Verfahren oder einer Kombination von zwei oder
mehreren Verfahren erfolgt, die gewählt sind aus der Gruppe Glanzschleifen, Trom
melpolieren, Sandstrahlen, Elektropolieren und chemische Behandlung, so daß die
Oberflächen-Rauheit des Separators 0,07 µm oder mehr beträgt.
Außerdem wird die Oberfläche des Separators nach einem Trimmen bzw. Beschneiden
in dem Schritt des Zurichtens bzw. Beschneidens erneut durch einen Schritt der Ober
flächenbehandlung behandelt, wie er vorstehend beschrieben wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Grate, Haftstellen und rauhe Stel
len der Guß-Oberfläche, wie sie beim Druckgießen gebildet werden, zu entfernen. Im
Ergebnis ist es möglich, die Defekte im Überzug zu minimieren, die während der
Aufbringung eines korrosionsbeständigen Überzugs auftreten können, der nach der
Bearbeitung aufgebracht wird, wodurch die Haftung zwischen dem Separator-Substrat
und dem Überzugsfilm verbessert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung des Separators der Protonenaustausch-Brennstoffzelle geschaffen, das
weiter den Schritt des Aufbringens eines Überzugs zu Bildung eines korrosionsbestän
digen Überzugsfilms auf der Oberfläche des Separators einschließt, nachdem die
Oberfläche des Separators durch den Oberflächen-Behandlungsschritt aufgerauht wur
de, wobei der Oberflächen-Behandlungsschritt gewählt wurde aus einem Verfahren
oder einer Kombination von zwei oder mehreren Verfahren aus der Gruppe physikali
sche Abscheidung aus der Dampfphase, Plattieren und Aufsprühen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Bildung von passiven Oxid-
Filmen zu verhindern, die sich in dem gesättigten Dampf oder in der potentiell korro
siven Umgebung bilden, wie sie für eine Brennstoffzelle spezifisch ist, und dadurch
eine stabilisierte Energieabgabe der Brennstoffzelle über eine lange Zeit zu erhalten.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung des Separators der Protonenaustausch-Brennstoffzelle geschaffen, das
weiter einen Inspektionsschritt zur Durchführung einer nicht-zerstörenden Inspektion
der Oberfläche des Separators einschließt, nachdem der Schritt des Druckgießens oder
der Schritt der Ausbildung eines korrosionsbeständigen Überzugsfilms durchgeführt
wurde, wobei der Inspektionsschritt gewählt ist aus der Gruppe Infrarot-
Thermographie, Test des Wirbelstroms (Eddy current), Magnetteilchen-Test, Penetra
tions-Inspektion, Ultraschall-Test, Inspektion durch elektromagnetische Induktion,
Test unter akustischer Emission, makroskopische Inspektion, radiographische Inspek
tion, Laserholographie-Inspektion und akustische Inspektion.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können Gieß-Defekte, wie sie während des
Druckgießens verursacht werden, und Defekte im Überzugsfilm, wie sie während der
Aufbringung eines korrosionsbeständigen Überzugs erzeugt werden, schnell entdeckt
werden, indem man die oben beschriebene nicht-zerstörende Inspektion durchführt.
Als Ergebnis dessen ist es möglich, das Ergebnis der Inspektion im Verhältnis zur
Verbesserung der Herstellungsbedingungen zu sehen und dadurch in hohem Maße
zuverlässige Separatoren herzustellen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Separator der
Protonenaustausch-Brennstoffzelle geschaffen, wobei der Separator unter Anwendung
einer der Verfahrensweisen zur Herstellung des Separators der Protonenaustausch-
Brennstoffzelle hergestellt wird, wie sie oben beschrieben wurden.
Die Erfindung wird nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
näher erläutert. Ein noch vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler Vor
teile gegenüber dem Stand der Technik, die mit ihr verbunden sind, ergibt sich für
Fachleute in diesem technischen Bereich aus der folgenden detaillierten Beschreibung,
wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Figuren verstanden wird. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm, das ein System zeigt, das für das Druckgießen
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 eine Aufsicht, die einen Aluminium-Separator zeigt, der im Rahmen des
Druckgießens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten
wurde;
Fig. 3 eine Aufsicht, die einen Aluminium-Separator mit der gewünschten Form
nach dem Schritt des Trimmens bzw. Beschneidens gemäß der ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Diagramm, das Gieß-Defekte zeigt wie sie während des Schritt des
Druckgießens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hervor
rufen werden;
Fig. 5 ein Diagramm, das die nicht-zerstörende Inspektion durch Infrarot-
Thermographie gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 6 ein Diagramm, das die Struktur einer herkömmlichen Einheitszelle zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm, das einen herkömmlichen Protonenaustausch-Brennstoffzellen-
Stapel zeigt, in dem Kohlenstoff-Platten Verwendung finden;
Fig. 8 ein Diagramm, das eine Struktur einer Einheitszelle des Zellabschnitts der
herkömmlichen Brennstoffzelle zeigt, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist; und
Fig. 9 eine Aufsicht, die einen herkömmlichen Separator auf der Seite der Kathoden-
Elektrode zeigt.
Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand spezieller Ausführungsformen beschrie
ben. Dabei wird auf die Figuren Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen
identische oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten zeigen.
Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Be
zugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
In dieser Ausführungsform wurden Separatoren für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle mittels der Verfahrensweisen des Druckgießens unter Verwendung
eines Legierungsmaterials hergestellt, das hauptsächlich aus Al bestand. Fig. 1 ist ein
Diagramm, das den schematischen Aufbau eines Systems zeigt, das zum Druckgießen
verwendet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind in einem Druckguß-System 30 ein elektrischer Ofen
31 zum Schmelzen von Ausgangsmaterial und eine Einspritz-Einrichtung 33 über eine
Aufnahme-Einrichtung 32 verbunden angeordnet. Die Aufnahme-Einrichtung 32
nimmt heißes Material aus dem elektrischen Ofen 31 auf. Außerdem ist eine Düse auf
der anderen Seite der Einspritz-Einrichtung 33 angeordnet. Weiter ist eine Kontroll
einrichtung 35 mit der Einspritz-Einrichtung 33 verbunden und steuert die Menge an
heißem Material, das mittels der Aufnahme-Einrichtung 32 für heißes Material ausge
gossen wird. Eine Vakuum-Vorrichtung 36 ist mit der Düse 34 verbunden und ent
fernt Verunreinigungen und Luft, die in dem heißem Material enthalten sind, indem
sie das System während des Spritzformens unter Vakuum setzt. In der letzten Stufe ist
eine Presse 37 angeordnet. Diese Presse führt den Pressvorgang durch und erlaubt den
Erhalt von Formprodukten.
Unter Verwendung des Druckgieß-Systems 30 wurde eine geschmolzene Legierung,
die hauptsächlich aus Al bestand, mit hoher Geschwindigkeit und hohem Druck ver
preßt und wurde schnell unter Verfestigen abgekühlt. So wurde ein Aluminium-
Separator hergestellt.
Als Aluminium-Legierungsmaterial wurde ein Material verwendet, das enthielt (in
Gew.-%): Mn: 2,0%; Zn: 3,0%; Fe: 1,0%; Mg: 0,5%; und Al: Rest.
Unter Verwendung des Legierungsmaterials mit dieser Zusammensetzung wurde ein
Aluminium-Separator mittels des Druckgieß-Systems 30 ausgebildet. Der Füll-Druck
lag - wie in Fig. 1 gezeigt - bei maximal 2450 MPa. Die weiteren Bedingungen wa
ren: Spritzgeschwindigkeit: 60 m/s; Spritzdruck: 1176 MPa; und Füllzeit: 0,3 s. Die
Aufsicht auf den dadurch erhaltenen Aluminium-Separator ist in Fig. 2 gezeigt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wurde ein Aluminium-Separator 38 auf einem nahezu quadra
tisch geformten Separator-Substrat 39 gebildet. Dabei waren serpentinenförmige Ril
len 40 darauf ausgebildet, um Luft und Brennstoffgas der Reaktions-Oberfläche zuzu
leiten. In Fig. 2 sind Abschnitte gezeigt, die in unterbrochenen Linien gezeichnet
sind; diese werden durch das nachfolgend beschriebene Beschneide- bzw. Zuricht-
Verfahren gebildet, das bestens verstanden wird bei Bezugnahme auf Fig. 3.
Der so erhaltene Aluminium-Separator 38 wurde anschließend beschnitten, und zwar
durch eine der Verfahrensweisen maschinelles Press-Bearbeiten, Bearbeiten mittels
elektrischer Entladung, Bearbeiten mittels Laserstrahlung und Photoätzen. Dadurch
wurde ein Aluminium-Separator 41 erhalten, der die in Fig. 3 gezeigte Form hatte.
Die Aufsicht auf den so erhaltenen Aluminium-Separator 41 ist in Fig. 3 gezeigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Aluminium-Separator 41 versehen mit einem
Lufteinlaß 42 zum Einlaß von Luft und einem Brennstoffgas-Einlaß 43 zum Einlaß
von Brennstoffgas, die an einer Ecke des Separator-Substrats 39 vorgesehen sind. Auf
der Seite, die diesen Einlässen 42, 43 gegenüberliegt, sind eine Luftablass-Öffnung 44
zum Ablassen von Luft und eine Brennstoffgas-Ablaßöffnung 45 zum Ablassen von
Brennstoffgas vorgesehen. Außerdem sind an anderen Ecken des Separator-Substrats
39 ein Kühlwasser-Einlaß 46 und eine Kühlwasser-Ablaßöffnung 47 vorgesehen. Auf
dem Separator-Substrat 39 ist eine serpentinenförmige Luftrille 40 zum Einlassen von
Luft zur Reaktions-Oberfläche gebildet. Die Luftrille 40 verbindet den Lufteinlaß 42
mit der Luftablass-Öffnung 44. Auf der Unterseite des Separator-Substrats 39 ist die
Brennstoff-Zufuhrrille ausgebildet, die den Brennstoff-Einlaß 43 mit der Brennstoff
gas-Ablaßöffnung 45 verbindet.
Der nach dem oben beschriebenen Verfahren erhaltene Aluminium-Separator 41 weist
Gußoberflächen-Muster an der Gußoberfläche und Grate im Bereich der beschnittenen
Bereiche auf und kann nicht direkt für den Schritt der Aufbringung eines korrosions
beständigen Überzugs verwendet werden, der nachfolgend durchgeführt wird. So
wurden die Oberfläche des Aluminium-Separators 38 und die Oberfläche des Alumi
nium-Separators 41 nach dem Zeitpunkt, zu dem die Schritte des Aluminium-
Gießformens und des Beschneidens durchgeführt worden waren, jeweils mittels eines
Prozesses oder einer Kombination von zwei oder mehreren Prozessen behandelt, die
gewählt waren aus Glanzschleifen, Trommelpolieren, Sandstrahlen, Elektropolieren
und chemische Behandlung. Dadurch wurde die Oberflächen-Rauheit jedes der Alu
minium-Separatoren 38, 41 auf einen Wert von 0,07 µm oder mehr eingestellt.
Nach Einstellen der Oberflächenrauheit des Aluminium-Separators 41 auf einen Wert
von 0,07 µm oder mehr wurde der Passivierungsfilm oder wurden die Oxide auf dem
Separator-Substrat 39 elektrisch, mechanisch oder chemisch entfernt.
Anschließend wurden die leitfähigen und korrosionsbeständigen Überzugsfilme auf
dem Aluminium-Separator 41 mittels eines Verfahrens oder einer Kombination von
zwei oder mehreren Verfahren aus der Gruppe physikalische Abscheidung aus der
Dampfphase, Plattierungs-Verfahren und Sprühüberzugs-Verfahren aufgebracht. Als
Überzugs-Material wurde ein Material oder einer Kombination von zwei oder mehre
ren Materialien aus der Gruppe Ni, Fe, Co, B, Pb, Cr, Cu,Ti, Bi, Sn, W, P, Mo, Ag,
Pt, Au, TiC, NbC, TiCN, TiN, CrN, TiB2, ZrB2, Fe2B und Si3N4 verwendet.
Speziell wurde bei Anwenden des Plattierungs-Verfahrens Au beschichtungsmäßig auf
das Separator-Substrat 39 aufgebracht, und eine Ni-oder Cr-Schicht wurde beschich
tungsmäßig darauf aufgebracht. Alternativ dazu wurde bei Anwenden der Veifah
rensweise der physikalischen Abscheidung aus der Dampfphase Cr oder eine Cr ent
haltende Legierung beschichtungsmäßig auf das Separator-Substrat 39 aufgebracht,
und TiN oder eine TiN enthaltende Legierung wurde beschichtungsmäßig auf die äu
ßerste Schicht aufgebracht.
Weiter wurde Cr oder eine Cr enthaltende Legierung beschichtungsmäßig auf das Se
parator-Substrat 31 aufgebracht, und darauf wurde TiN oder eine TiN enthaltende
Legierung beschichtungsmäßig aufgebracht. Cr oder eine Cr enthaltende Legierung
wurde auf die Schicht aus TiN oder eine TiN enthaltende Legierungsschicht aufge
bracht, und TiN oder eine TiN enthaltende Legierung wurde beschichtungsmäßig als
äußerste Schicht aufgebracht. So wurden aus mehreren Schichten bestehende Überzü
ge aufgebracht.
Weiter wird als Ergebnis der Aufbringung derartiger, aus mehreren Schichten beste
hender Überzüge an der TiN-Schicht der Überzugs-Oberfläche der Abfall des elektri
schen Widerstandes bei Kontakt verhindert. An der darunterliegenden Cr-Schicht wird
die Haftfestigkeit mit der TiN-Schicht verbessert, und das Abschälen der Überzugs
schicht wird verhindert. Darüber hinaus werden eine Korrosion bedingende Faktoren
wie beispielsweise Sauerstoff und Korrosionsprodukte, die durch die Luftlöcher ein
treten, die in der TiN-Schicht bestehen, abgefangen, da sie in Cr-Oxid umgewandelt
werden, und das Abschälen des Überzugs, das durch eine Korrosion hervorgerufen
wird, wird verhindert.
Weiter werden in der darunterliegenden TiN-Schicht eine Korrosion bedingende Fak
toren wie beispielsweise Sauerstoff und Korrosionsprodukte, die durch die Luftlöcher
eintreten, die in der Cr-Schicht existieren, abgefangen, und das Abschälen des Über
zugs, das durch (Korrosionsbeständigkeit und) Korrosion hervorgerufen wird, wird
verhindert. An der darunterliegenden Cr-Schicht wird die Haftfestigkeit mit der TiN-
Schicht verbessert, das Abschälen des Überzugs wird verhindert, und eine Korrosion
bedingende Faktoren wie beispielsweise Sauerstoff und Korrosionsprodukte, die durch
die Luftlöcher eintreten, die in der TiN-Schicht existieren, werden abgefangen, da sie
in Cr-Oxid umgewandelt werden, und das Abschälen des Überzugs, das durch die
Korrosion hervorgerufen wird, wird verhindert.
Mit den Verfahrensweisen des maschinellen Bearbeitens oder Fressens war es schwie
rig, ein Deformieren von Separatoren zu verhindern und ein maschinelles Bearbeiten
von Separatoren mit hoher Präzision zu verbessern. Im Rahmen der vorliegenden
Ausführungsform können die Probleme jedoch gelöst werden, wenn die Separatoren
mit dem Druckgieß-Verfahren hergestellt werden. Als Ergebnis dessen kann eine gro
ße Menge von Aluminium-Separatoren in kurzer Zeit hergestellt werden, und die Her
stellungskosten pro Separator können reduziert werden. Dadurch wird die Herstellung
eines leichten und kompakten Zellstapels möglich. Weiter können bei Anwendung
einer Verfahrensweise oder einer Kombination von zwei oder mehreren Verfahrens
weisen aus der Gruppe Vakuum-Druckgießen, Druckgießen in einer Sauerstoff-
Atmosphäre, Druckgießen bei Atmosphäredruck, Rheocasting, "Acurad"-Verfahren,
Druckgießen bei geringer Füllgeschwindigkeit, Hochdruckgießen, Druckgießen bei
Normaldruck, Tiefzieh-Verfahren (car process) und "Parashot"-Verfahren dünne und
eine komplizierte Form aufweisen der Separatoren präzise in kurzer Zeit preiswert
hergestellt werden. Insbesondere ist es bei Anwendung des Vakuum-Druckgieß-
Verfahrens möglich, das Gießformen durchzuführen, während man Luftblasen und
Gaskomponenten, die in dem heißen Metall existieren, herauszieht. So ist es möglich,
Al-Separatoren mit einheitlicher Struktur und weniger Gußdefekten zu erhalten.
Grate, Haftstellen, und Rauheiten der Guß-Oberfläche, die durch das Druckgießen
verursacht werden, sowie Grate usw., die als Ergebnis des Beschneidens auftreten,
können durch die Oberflächenbehandlung der Aluminium-Separatoren 38, 41, die nach
dem Druckgießen bzw. dem Beschneiden erhalten werden, vollständig entfernt wer
den. Als Ergebnis dessen kann die Anzahl der bei Aufbringen einer Beschichtung
auftretenden Defekte, die während des beschichtungsmäßigen Aufbringens des Korro
sionsbeständigkeit erbringenden Überzugs erzeugt werden, d. h. in dem Nachbehand
lungs-Prozeß, minimiert werden, und die Haftfestigkeit zwischen dem Separator-
Basismaterial 39 und dem Überzugsfilm kann verbessert werden. Weiter ist es dann,
wenn der Passivierungs-Überzugsfilm oder Oxide, die auf dem Separator-Substrat 39
vorhanden sind, entfernt werden, möglich, die Haftfestigkeit des Separator-Substrats
39 mit dem Überzugsfilm zu verbessern. Daher kann die Wahrscheinlichkeit eines
Abschälens des Überzugsfilms bei Ausbildung des Überzugsfilms bis auf ein Mini
mum reduziert werden, und es kann so ein in hohem Maße zuverlässiger Überzug mit
weniger Defekten wie beispielsweise Luftlöchern gebildet werden.
Außerdem ist es bei Ausbildung des Überzugsfilms auf einem Separator-Substrat 39
möglich, den elektrischen Kontakt-Widerstand des Separators zu verringern. Es ist
wichtig für die Leistung der Zelle, den durch den Widerstand der Einheitszelle her
vorgerufen in Spannungsabfall zu verhindern und die Leistung und Zuverlässigkeit
einer Protonenaustausch-Brennstoffzelle zu verbessern.
Dementsprechend ist es möglich, durch diese Prozesse einen dünnen Überzugsfilm
auszubilden und in einheitlicher Weise einen dünnen Überzugsfilm aus Materialien mit
geringerem elektrischen Widerstand und Kontakt-Widerstand auszubilden. Weiter ist
es auch möglich, ein Material zu bilden, das eine ausgezeichnete Korrosionsbestän
digkeit aufweist und nur wenige Defekte hat. Darüber hinaus kann ein Material, das
eine ausgezeichnete Haftung und Duktilität aufweist, in dünner, einheitlicher und prä
ziser Weise gebildet werden.
Weiter kann durch Ausbildung des Überzugsfilms die Bildung eines Passivierungs-
Films aus Oxiden, wie sie in gesättigten Dampf oder in einer korrosiven Umgebung
aufgrund der Potentialdifferenz auftreten, die spezifisch für die Brennstoffzelle ist,
verhindert werden. Weiter kann eine stabile Leistung der Brennstoffzelle über eine
lange Zeit erhalten werden, wenn der Überzugsfilm gebildet wird. In der vorliegenden
Ausführungsform wurde der Überzugsfilm auch als Mehrschichten-Struktur gebildet.
Diese Mehrschichten-Struktur macht es möglich, mehrere Funktionen gemeinsam aus
zuführen, wie sie für die Überzugsfilme in jeweiligen Überzugsschichten verlangt
werden, und damit die Separator-Leistung zu erhöhen. Außerdem ist die Mehrschich
ten-Struktur in der Lage, kontinuierliche Luftlöcher, die durch die Überzugsschicht
zur Grenzfläche zwischen der Überzugsschicht und dem Separator-Substrat hindurch
reichen und die während der Herstellung entstehen, abzufangen. Wenn der Anoden-
Elektrode Brennstoff zugeleitet wird und Luft, die als Oxidationsmittel dient, der Ka
thoden-Elektrode zugeleitet wird, werden Reaktionsgase wie beispielsweise Wasser
stoff und Sauerstoff erzeugt. Die durch derartiger Reaktionsgase wie Wasserstoff und
Sauerstoff erzeugte Korrosion oder die durch die gesättigte Dampf-Atmosphäre er
zeugte Korrosion kann jedoch verhindert werden durch Vorsehen eines Überzugs
films. Außerdem kann die Haftung des Überzugsfilms zu dem Separator-Substrat ver
bessert werden, und als Ergebnis wird das Abschälen des Überzugsfilms bei Ausbil
dung des Überzugsfilms verhindert, und es können in hohem Maße zuverlässige
Überzugsfilme mit weniger Defekten wie beispielsweise Luftlöchern usw. gebildet
werden. Außerdem wird die Effizienz der Materialhaftung verbessert, wenn ein Über
zugsfilm ausgebildet wird, und die Herstellungskosten des Separators können verrin
gert werden.
Außerdem wird im Rahmen dieser Ausführungsform ein Aluminium-Separator 41 der
in den Abbildungen gezeigten Form erhalten, der mit einem Lufteinlaß 42, einer
Luftablass-Öffnung 44, einem Brennstoffgas-Einlaß 43 einer Brennstoff-Ablaßöffnung
45 einem Kühlwasser-Einlaß 46 und einer Kühlwasser-Ablaßöffnung 47 versehen ist
und der durch einen Schritt des Zurichtens hergestellt wird. Wenn diese Einlässe und
Ablaß-Öffnungen 42 bis 47 während des Druckgießens gebildet würden, würden Gieß-
Defekte, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, aufgrund eines unzureichenden Fließens des
heißen Metalls erzeugt.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das einen Aluminium-Separator zeigt, in dem Einlässe und
Ablaß-Öffnungen 42 bis 47 während des Druckgießens geschaffen werden. Wie in
Fig. 4 gezeigt, bilden sich Gieß-Defekte 48 in der Rille 40, im Lufteinlaß 42, im
Kühlwasser-Einlaß 46 und in der Kühlwasser-Ablaßöffnung 47 usw., die an dem Se
parator-Substrat 39 gebildet werden.
Wenn Öffnungen mit komplizierter Form, wie sie oben beschrieben wurden, an dem
Aluminium-Separator während des Druckgießens gebildet werden, bilden sich Gieß-
Defekte 48 aufgrund eines falschen Strömens des heißen Materials, und die Herstel
lung-Ausbeute für Aluminium-Separatoren fällt wegen ungleicher Plattendicke usw.
Demgemäß wird in dieser Ausführungsform eine serpentinenförmige Rille 40 zum
Zuleiten von Luft oder Brennstoffgas zur Reaktions-Fläche während des Aluminium-
Druckgießens gebildet, und die Einlässe und Ablaß-Öffnungen 42 bis 47 werden dann
während des anschließenden Trimmens gebildet. Dementsprechend wird es möglich,
Öffnungen und dünne Bereiche in dem Prozeß des Trimmens zu bilden; derartige Be
reiche sind beim Druckgießen nur schwierig zu bilden. In gleicher Weise wird es
möglich, einen dünnen und kompliziert geformten Aluminium-Separator leicht und
preiswert herzustellen.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf Tabelle 1 beschrieben.
In dieser Ausführungsform werden Legierungsmaterialien des Separators, die als Aus
gangsmaterialien verwendet werden, erläutert.
In dieser Ausführungsform wurde der Zustand, bei dem sich Gießdefekte bilden, nä
her untersucht, indem man die Aluminium-Pressgieß-Tests in der Weise durchführte,
daß man die Zusammensetzungen der Aluminium-Legierungsmaterialien unter An
wendung der Beispiele Nr. 1 bis Nr. 16 änderte, wie dies in Tabelle 1 gezeigt ist. Ein
Pressgieß-System, in dem der Fülldruck den Maximalwert von 2450 MPa erreichte,
wurde verwendet. Die Pressgieß-Bedingungen waren die folgenden: Einspritzge
schwindigkeit: 60 m/s; 1 Einspritzdruck: 1176 MPa; Füllzeit: 0,3 s. Die Zahl der
Gieß-Defekte, die bei diesem Verfahren des Press Gießens gebildet wurden, sind in
Tabelle 1 gezeigt.
Wie in Tabelle 1 gezeigt, wurden Gieß-Defekte an Aluminium-Legierungsmaterialien
gebildet, die die Zusammensetzungen der Beispiele Nr. 2, 4, 7, 8, 11 bzw 14 hatten.
Keine Gieß-Defekte wurden jedoch erzeugt an Aluminium-Legierungsmaterialien, die
die Zusammensetzungen der Beispiele 1, 3, 5, 6, 9, 10, 12, 13, 15 bzw. 16 hatten.
Daher ist es optimal, Aluminium-Legierungsmaterialien zu verwenden, die eine der
nachfolgend beschriebenen Zusammensetzung haben:
(1) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-): Cu: 0,3 bis 0,4%; Si: 12,0 bis 12,2%; Mg: 0,08 bis 0,11%; Mn: 0,23 bis 0,24%; Fe: 0,64 bis 0,74%; Zn: 0,09 bis 0,10%; und Al: Rest (Beispiele Nr. 9 und 10);
(2) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Cu: 2,8 bis 3,0%; Si: 8,4 bis 8,6%; Mg: 0,08 bis 0,10%; Mn: 0,32 bis 0,37%; Fe: 0,70 bis 0,71%; Zn: 0,13 bis 0,14%; und Al: Rest (Beispiele Nr. 15 und 16);
(3) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Cu: 1,9 bis 2,5%; Si: 9,4 bis 10,4%; Mg: 0,21 bis 0,25%; Mn: 0,16 bis 0,38%; Fe: 0,72 bis 0,93%; Zn: 0,42 bis 0,93%; und Al: Rest (Beispiele Nr. 12 und 13);
(4) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Cu: 0,01%; Si: 0,1%; Mn: 0,80%; Fe: 0,09%; Ni: 0,01%; Ti: 0,01 und Al: Rest (Beispiel Nr. 5);
(5) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Mn: 1,4 bis 4,3%; Fe: 0,5 bis 1,0%; und Al: Rest (Beispiele Nr. 1 und 3);
(6) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Cu: 0,05%; Co: 1,0%; und Al: Rest (Beispiel Nr. 6);
(7) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Mn: 2,0%; Zn: 3,0%; Fe: 1,0%; Mg: 0,5%; und Al: Rest (das Ma terial, das in der ersten Ausführungsform verwendet wurde).
(1) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-): Cu: 0,3 bis 0,4%; Si: 12,0 bis 12,2%; Mg: 0,08 bis 0,11%; Mn: 0,23 bis 0,24%; Fe: 0,64 bis 0,74%; Zn: 0,09 bis 0,10%; und Al: Rest (Beispiele Nr. 9 und 10);
(2) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Cu: 2,8 bis 3,0%; Si: 8,4 bis 8,6%; Mg: 0,08 bis 0,10%; Mn: 0,32 bis 0,37%; Fe: 0,70 bis 0,71%; Zn: 0,13 bis 0,14%; und Al: Rest (Beispiele Nr. 15 und 16);
(3) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Cu: 1,9 bis 2,5%; Si: 9,4 bis 10,4%; Mg: 0,21 bis 0,25%; Mn: 0,16 bis 0,38%; Fe: 0,72 bis 0,93%; Zn: 0,42 bis 0,93%; und Al: Rest (Beispiele Nr. 12 und 13);
(4) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Cu: 0,01%; Si: 0,1%; Mn: 0,80%; Fe: 0,09%; Ni: 0,01%; Ti: 0,01 und Al: Rest (Beispiel Nr. 5);
(5) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Mn: 1,4 bis 4,3%; Fe: 0,5 bis 1,0%; und Al: Rest (Beispiele Nr. 1 und 3);
(6) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Cu: 0,05%; Co: 1,0%; und Al: Rest (Beispiel Nr. 6);
(7) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Mn: 2,0%; Zn: 3,0%; Fe: 1,0%; Mg: 0,5%; und Al: Rest (das Ma terial, das in der ersten Ausführungsform verwendet wurde).
Beim Prozeß des Druckgießens bestimmt die Zusammensetzung eines Legierungsma
terials, das beim Druckgießens verwendet wird, die Fluidität des heißen Metalls und
beeinflußt die Bildung von Gieß-Defekten. Wenn jedoch Aluminium-
Legierungsmaterialien, wie sie in der vorliegenden Ausführungsform gezeigt sind,
verwendet werden, ist die Fluidität des heißen Metalls während des Druckgießens gut,
und es kann ein in hohem Maße zuverlässiger Separator mit weniger Gieß-Defekten
erhalten werden.
Weiter sind trotz der Tatsache, daß in dieser Ausführungsform Legierungsmaterialien
verwendet wurden, die hauptsächlich aus Aluminium bestehen, auch Legierungsmate
rialien verwendbar, die Magnesium als Hauptkomponente enthalten.
Konkrete Zusammensetzungen von Legierungsmaterialien, die Magnesium als Haupt
komponente enthalten, werden nachfolgend aufgezählt:
(1) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Al: 5,3 bis 6,1%; Zn: 2,5 bis 3,5%; Mn: 0,15 bis 0,6%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
(2) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Al: 8,1 bis 9,3%; Zn: 0,4 bis 1,0%; Mn: 0,13 bis 0.5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
(3) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Al: 8,3 bis 9,7%; Zn: 1,6 bis 2,4%; Mn: 0, I bis 0,5%; Si: unter 0,3 Prozent; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
(4) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Al: 9,3 bis 10,7%; Zn: 0,3%; Mn: 0,1 bis 0,5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,0I %; und Mg: Rest;
(5) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Zn: 3,6 bis 5,5%; Cu: 0,5 bis 1,0%; Cu: unter 0,01%; Ni: unter 0,1 %; und Mg: Rest;
(6) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Zn: 5,5 bis 6,5%; Zr: 0,6 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
(7) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Zn: 2,0 bis 3,1%; Re: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,51 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01 %; und Mg: Rest;
(8) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Th: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
(9) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Th: 2,5 bis 4,0%; Zn: 1,7 bis 2,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
(10) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Th: 1,4 bis 2,2%; Zn: 5,2 bis 6,2%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
(11) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Zn: 2,0 bis 3,5%; Zr: unter 0,5%; und Mg: Rest;
(12) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Zn: 3,6 bis 5,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest.
(1) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Al: 5,3 bis 6,1%; Zn: 2,5 bis 3,5%; Mn: 0,15 bis 0,6%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
(2) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Al: 8,1 bis 9,3%; Zn: 0,4 bis 1,0%; Mn: 0,13 bis 0.5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
(3) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Al: 8,3 bis 9,7%; Zn: 1,6 bis 2,4%; Mn: 0, I bis 0,5%; Si: unter 0,3 Prozent; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
(4) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Al: 9,3 bis 10,7%; Zn: 0,3%; Mn: 0,1 bis 0,5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,0I %; und Mg: Rest;
(5) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Zn: 3,6 bis 5,5%; Cu: 0,5 bis 1,0%; Cu: unter 0,01%; Ni: unter 0,1 %; und Mg: Rest;
(6) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Zn: 5,5 bis 6,5%; Zr: 0,6 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
(7) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Zn: 2,0 bis 3,1%; Re: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,51 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01 %; und Mg: Rest;
(8) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Th: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
(9) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Th: 2,5 bis 4,0%; Zn: 1,7 bis 2,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
(10) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Th: 1,4 bis 2,2%; Zn: 5,2 bis 6,2%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
(11) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Zn: 2,0 bis 3,5%; Zr: unter 0,5%; und Mg: Rest;
(12) ein Legierungsmaterial, das aus den folgenden Komponenten zusammengesetzt ist (in Gew.-%): Zn: 3,6 bis 5,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest.
Selbst wenn Legierungsmaterialien, die Mg als Hauptkomponente enthalten, wie sie
oben beschrieben wurden, verwendet werden, kann ein in hohem Maße zuverlässiger
Separator mit weniger Gieß-Defekten erhalten werden. Weiter kann deswegen, weil
Magnesium als Hauptkomponente verwendet wird, der Separator leichter gemacht
werden als der Separator, der aus dem Aluminium-Legierungsmaterial hergestellt
wurde.
Nachfolgend wird die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Be
zugnahme auf die Tabellen 2 und 3 beschrieben.
In dieser Ausführungsform wird erklärt, daß die Wärmeleitfähigkeit eines Aluminium-
Legierungsmaterials auf einen Wert von 100 bis 230 W/m K festgesetzt wird und die
elektrische Leitfähigkeit eines Aluminium-Legierungsmaterials auf einen Wert von 30
bis 60% festgesetzt wird.
Zuerst wurde die Wärmeleitfähigkeit eines Aluminium-Legierungsmaterials unter
sucht. In dieser Ausführungsform worden als Aluminium-Legierungsmaterialien Mate
rialien der Beispiele Nr. 17 bis Nr. 34 verwendet, deren Wärmeleitfähigkeiten im Be
reich von 53 bis 230 W/m•K lagen, wie in Tabelle 2 gezeigt ist.
Unter Verwendung der Aluminium-Legierungsmaterialien der Beispiele Nr. 17 bis
Nr. 34 wurden Aluminium-Separatoren mittels des Druckgieß-Systems hergestellt,
wobei der Fülldruck maximal 2450 MPa betrug. Die Bedingungen waren wie folgt:
Einspritzgeschwindigkeit: 60 m/s; Einspritzdruck: 1176 MPa; und Füllzeit: 0,3 s.
Protonenaustausch-Brennstoffzellen-Stapel wurden unter Verwendung der so erhalte
nen Aluminium-Separatoren gebildet, und die Werte des Spannungsabfalls und der
Änderungen des Kontaktwiderstandes bei der Energieerzeugung der Einheitszellen
wurden jeweils gemessen. Die gemessenen Erlebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Als Leistungswerte dieser Aluminium-Separatoren wurden jeweils folgende Werte
festgesetzt: erzeugte Spannung einer Einheitszelle: 0,6 V; Kontaktwiderstand eines
Aluminium-Separators: 10 mΩ/cm2. Wie für die Legierungsmaterialien der Beispiele
Nr. 17 bis Nr. 21 in Tabelle 2 gezeigt ist, können dann, wenn die Wärmeleitfähigkeit
des Separators schlechter wird, die jeweils festgesetzten Werte nicht sicher erreicht
werden. Im Ergebnis zeigt sich dann ein Spannungsabfall und ein Abfall des Kontakt
widerstandes. Mit anderen Worten: Es ist ersichtlich, daß nur solche Aluminium-
Legierungsmaterialien, die eine Wärmeleitfähigkeit von 100 bis 230 W/m.K haben,
die oben angegebenen Werte sicher erreichen können.
Anschließend wurde die elektrische Leitfähigkeit von Aluminium-
Legierungsmaterialien untersucht. In dieser Ausführungsform worden als Aluminium-
Legierungsmaterialien Materialien der Beispiele Nr. 35 bis Nr. 50 verwendet, deren
elektrische Leitfähigkeiten - wie in Tabelle 3 gezeigt - im Bereich von 30 bis 107%
geändert wurden. Es ist anzumerken, daß die in Tabelle 3 gezeigten Werte der elektri
schen Leitfähigkeit Werte sind, die ausgedrückt sind als Prozentwert (%) im Vergleich
zur elektrischen Standard-Leitfähigkeit von Aluminium bei 20°C.
Unter Verwendung der Legierungsmaterialien der Beispiele Nr. 35 bis Nr. 50, wie sie
in Tabelle 3 gezeigt sind, wurden Aluminium-Separatoren mittels des Druckgieß-
Systems hergestellt, dessen Fülldruck bei maximal 2450 MPa lag. Die Bedingungen
waren die folgenden: Einspritzgeschwindigkeit: 60 m/s; Einspritzdruck: 1176 MPa;
und Füllzeit: 0,3 s.
Unter Verwendung der so erhaltenen Aluminium-Separatoren wurden Protonenaus
tausch-Brennstoffzellen-Stapel gebildet, und es wurden jeweils die Werte des Span
nungsabfalls und der Änderungen des Kontaktwiderstandes bei der Energieerzeugung
der Einheitszellen gemessen. Die gemessenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Als Leistungswerte dieser Aluminium-Separatoren wurden jeweils folgende Werte
festgesetzt: erzeugte Spannung einer Einheitszelle: 0,6 V; Kontaktwiderstand eines
Aluminium-Separators: 10 mΩ/cm2. Wie in Tabelle 3 - in ähnlicher Weise wie in Ta
belle 2 - gezeigt ist, können dann, wenn die elektrische Leitfähigkeit der Separatoren
schlechter wird, diese vorgegebenen Werte nicht sicher erreicht werden, und daraus
resultiert der Spannungsabfall und der Abfall des Kontaktwiderstandes. Mit anderen
Worten: Es ist ersichtlich, daß nur ein Aluminium-Legierungsmaterial die wie oben
angegeben festgesetzten Werte sicher erreichen kann, das eine elektrische Leitfähig
keit im Bereich von 30 bis 60% hat.
So ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn Aluminium-
Legierungsmaterialien mit einer Wärmeleitfähigkeit von 100 bis 230 W/m.K als
Material für den Separator beim Druckgießen verwendet werden, möglich, die wäh
rend des Betriebs gebildete Wärme effizient durch Kühlen abzuführen. Im Ergebnis
wird es so möglich, die Kühlervorrichtung zu vereinfachen und einen leichten und
kompakten Zellstapel zu erhalten. So kann deswegen, weil ein in ausgezeichneter
Weise wärmeleitendes Material für den Separator verwendet wird, der Separator als
luftgekühltes Strahlungs-Kühlblech eingesetzt werden. Wenn das luftgekühlte System
verwendet wird, werden Kühlwasser und Leitungen zum Zirkulieren des Wassers so
wie Pumpen usw. überflüssig. Im Ergebnis wird das System vereinfacht. Außerdem
werden Kühlwasser-Verteilerlöcher in dem Zellstapel überflüssig, und es wird ein aus
einem kompakten System bestehender Zellstapel erhalten. Weiter entfällt aufgrund der
Tatsache, daß Kühlwasser nicht verwendet wird, die Möglichkeit des Einfrierens
selbst in kalten Gegenden, wo die Temperatur unter 0°C fällt, und es kann ein in
hohem Maße zuverlässiger Zellstapel erhalten werden. Weiter kann deswegen, weil
ein aus Metall bestehender Separator bessere Gasdichtungs-Eigenschaften als ein aus
Kohlenstoff bestehender Separator zeigt, der ein poröses Material ist, ein dünnerer
Separator als der aus Kohlenstoff bestehender Separator erhalten werden. Im Ergebnis
kann der Zellstapel noch kompakter gemacht werden.
Darüber hinaus wird allgemein Kühlwasser zum Befeuchten des Gases verwendet, das
noch keine Reaktion eingegangen ist. Da jedoch der Zellstapel gemäß der vorliegen
den Ausführungsform ein Zellstapel des luftgekühlten Typs ohne Kühlwasser ist, wird
Kühlwasser zum Befeuchten nicht verwendet. Der Zellstapel weist jedoch einen
selbstbefeuchtenden Abschnitt auf, und es ist daher nicht erforderlich, von neuem eine
Wasserquelle zum Befeuchten zu installieren, und ein Tank, Pumpen usw. werden
überflüssig. Als Ergebnis dessen wird es möglich, die Größe des Zellstapels noch
kompakter zu machen.
Weiter ist es deswegen, weil der aus Metall bestehende Separator gemäß der vorlie
genden Erfindung eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit und einen niedrigen
elektrischen Widerstand aufweist, möglich, den elektrischen Kontaktwiderstand zu
senken, der eine wichtige Leistungskennzahl der Zelle ist, und den Spannungsabfall
aufgrund des Widerstands der Einheitszelle zu eliminieren.
Weiter ist es dann, wenn ein Aluminium-Legierungsmaterial mit einer elektrischen
Leitfähigkeit von 30 bis 60% als Material für das Aluminium-Druckgießen verwendet
wird, möglich, den elektrischen Kontaktwiderstand eines Aluminium-Separators zu
senken, der eine wichtige Leistungskennzahl der Zelle ist, und den Spannungsabfall
aufgrund des Widerstands der Einheitszelle zu eliminieren.
Nachfolgend wird die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Be
zugnahme auf Tabelle 4 beschrieben. In dieser Ausführungsform wird erläutert, daß
die Dicke des Aluminium-Separators speziell auf einen Wert von 0,4 mm oder mehr
festgelegt wird.
In dieser Ausführungsform wurde in den Beispielen Nr. 51 bis Nr. 60, in denen die
Dicke des Aluminium-Separators von 0,1 mm bis 1,0 mm geändert wurde, wie dies in
Tabelle 4 gezeigt ist, der Zustand von Gieß-Defekten untersucht, die sich auf der In
nenfläche und auf der Außenfläche der Aluminium-Separatoren gebildet hatten. Ein
Pressgieß-System, dessen Fülldruck maximal 2450 MPa betrug, wurde verwendet.
Die Pressgieß-Bedingungen waren wie folgt: Einspritzgeschwindigkeit: 60 m/s; Ein
spritzdruck: 1176 MPa; und Füllzeit: 0,3 s. Die beim Druckgießen erzeugten Gieß-
Defekte sind in Tabelle 4 gezeigt.
Wie sich deutlich aus Tabelle 4 ergibt, besteht bei den Beispielen Nr. 51 bis Nr. 53,
bei denen die Dicke des Separators 0,1 mm bis 0,3 mm betrug, eine Neigung zum
Auftreten von Gießdefekten, und die Bildung von Gießdefekten geht extrem zurück
bei den Beispielen Nr. 54 bis Nr. 69, bei denen die Dicke des Separators 0,4 mm oder
mehr beträgt. Mit anderen Worten: Die Zahl der auftretenden Gießdefekte schwankt
allgemein in Abhängigkeit von der Temperatur des heißen Metalls, dem Einspritz
druck, der Einspritzgeschwindigkeit usw. Bei der Herstellung von Aluminium-
Separatoren im Verlauf des Pressgieß-Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ersichtlich, daß es schwierig ist, Separatoren mit einer Dicke von 0,3 mm oder
weniger herzustellen.
Dementsprechend ist es dann, wenn Aluminium-Separatoren, die im Verlauf des
Pressgieß-Verfahrens hergestellt werden, in einer Dicke über 0,4 mm oder mehr ange
fertigt werden, möglich, die Deformation des Aluminium-Separators zu vermeiden,
die im Verlauf des Pressgieß-Verfahrens entsteht, und so die Rate der Bildung von
Gieß-Defekten zu minimieren. Als Ergebnis dessen wird es möglich, einen im hohen
Maße zuverlässigen, leichten und kompakten Zellstapel bereitzustellen. Weiter ist es
auch möglich, die Dicke des Separators geringer zu machen als diejenige von Separa
toren aus einem Kohlenstoff-Material. Mit anderen Worten: Es ist möglich, die Dicke
des Separators auf etwa 1/5 der Dicke eines herkömmlichen Separators zu reduzieren.
Nachfolgend wird die fünfte Ausführungsform der vorliegende Erfindung unter Be
zugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
In dieser Ausführungsform wurde eine nicht-zerstörende Inspektion der Oberfläche
eines Separators nach dem Druckgießens und der Oberfläche eines Separators, auf die
ein korrosionsbeständiger Überzug aufgebracht worden war, mittels Infrarot-
Thermographie durchgeführt. Fig. 5 ist ein Diagramm, daß die nicht-zerstörende
Inspektion mittels Infrarot-Thermographie zeigt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, besteht eine Einrichtung 49 zum Untersuchen mittels
Infrarot-Thermographie aus einer Infrarot-Kamera 51, die Infrarot-Energie nachweist,
die sich oberhalb eines Aluminium-Separators 50 findet, der untersucht werden soll,
und einer Steuereinheit 52 zum Steuern der Infrarot-Kamera 51. Eine Datenverarbei
tungsanlage 53 zur Verarbeitung von Daten, die aus der Infrarot-Kamera 51 und der
Steuereinheit 52 stammen bzw. gesammelt werden, ist mit der Steuereinheit 52 ver
bunden, und eine Anzeige 54 ist mit der Datenverarbeitungsanlage 53 verbunden und
zeigte das Ergebnis der Datenverarbeitung an. Weiter ist über dem Aluminium-
Separator 50, der untersucht werden soll, einer Hochenergie-Wärmequelle 56 ange
ordnet, an die eine Heiz-Kontrolleinheit 55 angeschlossen ist.
Unter Verwendung der Infrarot-Thermographie-Einrichtung 49 wurde die Oberfläche
eines Aluminium-Separators 50 nach dem Preßgießen mittels der Infrarot-Kamera 51
untersucht, sodaß in nicht-zerstörender Weise die Gießdefekte, die in dem Alumini
um-Separator 50 existierten, in kurzer Zeit inspiziert werden konnten. Dabei wurde
unter Anwendung eines Heizprozesses von außen die Temperaturänderung auf der
Oberfläche eines Aluminium-Separators 50 dadurch gemessen, daß man ihn mittels
der Heiz-Kontrolleinrichtung 55 erhitzte. Wenn also beispielsweise ein Gießdefekt im
Substrat eines Aluminium-Separators 50 existiert, wird die Temperatur des defekten
Abschnitts ungewöhnlich hoch. Dementsprechend zeigt der defekte Abschnitt eine
Temperaturverteilung, die völlig verschieden von derjenigen eines Abschnitts ist, der
keine Defekte aufweist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Wärmeleitungskoeffi
zient des defekte Abschnitt sinkt und die Wärmeleitung in diesem Bereich gestört ist.
Daher zeigt der defekte Abschnitt eine Tendenz dazu, eine höhere Temperatur zu ha
ben als andere Abschnitte, in denen keine Defekte auftreten. Dabei ist es möglich, die
Form und Größe eines Defektes zu verdeutlichen, indem man den Temperaturgra
dienten aus der Temperaturverteilung des defekten Abschnitts und andere Abschnitte
berechnet, die keine Defekte aufweisen. Mit anderen Worten: An der Grenze zwi
schen einem Defekt-Abschnitt und einem anderen Abschnitt, der keine Defekte auf
weist, wird ein großer Temperaturgradient erzeugt. Durch Berechnen des maximalen
Temperaturgradienten kann eine Information über die Form und Größe des Defektes
erhalten werden. Weiter wird eine derartige nicht-zerstörende Inspektion an den Sepa
ratoren sowohl nach dem Vorgang des Trimmens als auch nach der Aufbringung eines
Überzugs zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit durchgeführt.
Daher ist es gemäß dieser Ausführungsform möglich, schnell Gieß-Defekte zu entdec
ken, wie sie während des Druckgießens entstehen, und Defekte im Überzugsfilm zu
entdecken, wie sie während der Aufbringung eines korrosionsbeständigen Überzugs
entstehen. Dies alles geschieht im Verlauf einer nicht-zerstörende Inspektion. Als Er
gebnis dessen ist es möglich, das Ergebnis der Inspektion für die Verbesserung der
Herstellungsbedingungen zu nutzen und dabei in hohen Maße zuverlässige Separatoren
bereitzustellen.
Weiter ist für das Verfahren der nicht-zerstörenden Inspektion außer dem oben be
schriebenen Verfahren der Infrarot-Thermographie ein Verfahren verwendbar, das
gewählt ist aus der Gruppe Wirbelstrom-Test (Eddy current testing), Magnetteilchen-
Test, Eindring-Inspektion, Ultraschall-Test, Inspektion unter Anwendung der elektro
magnetischen Induktion, akustischer Emissionstest, makroskopische Inspektion, radio
grafische Inspektion, Laser-Holographie-Inspektion und akustische Inspektion; jedes
dieser Verfahren ist für die nicht-zerstörende Inspektion anwendbar.
Wie oben beschrieben, ist es mit dem erfindungsgemäßen Separator einer Protonen
austausch-Brennstoffzelle und mit dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, nicht nur die Kosten für die Herstellung eines Separators zu ver
ringern, sondern auch das System zu vereinfachen, indem man die Separatoren kom
pakt und leicht macht. Außerdem ist es möglich, eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle mit langer Lebensdauer und hoher Zuverlässigkeit bereitzustellen.
Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegende Erfin
dung im Licht der obigen Lehre möglich. Es versteht sich daher, daß im Umfang der
nachfolgenden Patentansprüche die Erfindung auch anders verwirklicht werden kann,
als dies anhand der oben beschriebenen speziellen Ausführungsform erkennbar ist.
Claims (60)
1. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine einen Zellstapel umfassende
Protonenaustausch-Brennstoffzelle, wobei der Zellstapel gebildet wird durch La
minieren einer Vielzahl von Einheitszellen und einer Vielzahl von Separatoren,
wobei jede der Einheitszellen besteht aus einer Anoden-Elektrode, einer Kathoden-
Elektrode und einer festen Polymerelektolyt-Membran, die zwischen der Anoden-
Elektrode und der Kathoden-Elektrode angeordnet ist und wobei jeder der Sepa
ratoren zwischen den jeweiligen Einheitszellen angeordnet ist, umfassend:
- - einen Herstellungsschritt zur Herstellung eines Ausgangsmaterials für den Se parator, wobei das Ausgangsmaterial aus einem Legierungsmaterial besteht, das ein Leichtmetall als Hauptkomponente einschließt; und
- - einen Bildungsschritt zur Bildung des Separators aus dem Ausgangsmaterial durch Preßgießen.
2. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach Anspruch 1, worin in dem Legierungsmaterial das Leichtme
tall Al einschließt.
3. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Legierungsmaterial
eines der nachfolgend beschriebenen Legierungsmaterialien einschließt:
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Cu: 0,3 bis 0,4%; Si: 12,0 bis 12,2%; Mg: 0,08 bis 0,11%; Mn: 0,23 bis
0,24%; Fe: 0,64 bis 0,74%; Zn: 0,09 bis 0,10%; und Al: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Cu: 2,8 bis 3,0%; Si: 8,4 bis 8,6%; Mg: 0,08 bis 0,10%; Mn: 0,32 bis 0,37
%; Fe: 0,70 bis 0,71%; Zn: 0,13 bis 0,14%; und Al: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Cu: 1,9 bis 2,5%; Si: 9,4 bis 10,4%; Mg: 0,21 bis 0,25%; Mn: 0,16 bis
0,38%; Fe: 0,72 bis 0,93%; Zn: 0,42 bis 0,93%; und Al: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Cu: 0,01%; Si: 0,1%; Mn: 0,80%; Fe: 0,09%; Ni: 0,01%; Ti: 0,01%;
und Al: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Mn: 1,4 bis 4,3%; Fe: 0,5 bis 1,0%; und Al: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Cu: 0,05%; Co: 1,0%; und Al: Rest; und
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Mn: 2,0%; Zn: 3,0%; Fe: 1,0%; Mg: 0,5%; und Al: Rest.
4. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Legierungsmaterial
eine Wärmeleitfähigkeit von 100 bis 230 W/m.K aufweist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Legierungsmaterial
eine elektrische Leitfähigkeit von 30 bis 60% aufweist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin in dem Bildungsschritt
der Separator aus dem Ausgangsmaterial durch ein Pressgieß-Verfahren in der
Weise gebildet wird, daß die Dicke des Separators 0,4 mm oder mehr beträgt.
7. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin in dem Legierungsmate
rial das Leichtmetall Mg einschließt.
8. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach Anspruch 7, worin das Legierungsmaterial eines der nachfol
gend genannten Legierungsmaterialien einschließt:
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Al: 5,3 bis 6,1%; Zn: 2,5 bis 3,5%; Mn: 0,15 bis 0,6%; Si: unter 0,3%;
Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Al: 8,1 bis 9,3%; Zn: 0,4 bis 1,0%; Mn: 0,13 bis 0,5%; Si: unter 0,3%;
Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Al: 8,3 bis 9,7%; Zn: 1,6 bis 2,4%; Mn: 0,1 bis 0,5%; Si: unter 0,3%;
Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Al: 9,3 bis 10,7%; Zn: 0,3%; Mn: 0,1 bis 0,5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter
0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Zn: 3,6 bis 5,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,1%; und
Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Zn: 5,5 bis 6,5%; Zr: 0,6 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und
Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Zn: 2,0 bis 3,1%; Re: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,5 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%;
Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Th: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Th: 2,5 bis 4,0%; Zn: 1,7 bis 2,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Th: 1,4 bis 2,2%; Zn: 5,2 bis 6,2%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Zn: 2,0 bis 3,5%; Zr: unter 0,5%; und Mg: Rest; und
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Zn: 3,6 bis 5,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest.
9. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin in dem Bildungsschritt
der Schritt des Druckgießens eine Verfahrensweise oder eine Kombination von
zwei oder mehreren Verfahrensweisen aus der Gruppe Vakuum-Druckgießen,
Druckgießen unter Sauerstoff-Atmosphäre, Druckgießen unter normaler Atmo
sphäre, Rheocasting-Verfahren, "Acurad"-Verfahren, Druckgießen bei niedriger
Füllgeschwindigkeit, Hochdruckgießen, Druckgießen bei ausbalancierter Strö
mung, Tiefzieh-Verfahren (car process) und "Parashot"-Verfahren einschließt.
10. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin das Verfahren weiter ein
schließt einen Oberflächenbehandlungsschritt zur Behandlung einer Oberfläche des
durch das Pressgieß-Verfahren hergestellten Separators, wobei die Oberflächenbe
handlung bevorzugt nach einer Verfahrensweise oder eine Kombination von zwei
oder mehreren Verfahrensweisen aus der Gruppe Glanzschleifen, Trommelpolie
ren, Sandstrahlen, Elektropolieren und chemische Behandlung erfolgt, so daß die
Oberflächen Rauheit des Separators besonders bevorzugt 0,07 µm oder mehr be
trägt.
11. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin das Verfahren weiter
einschließt einen Schritt des Zurichtens bzw. Trimmens des durch das Pressgieß-
Verfahren hergestellten und anschließend im Rahmen eines Oberflächen-
Behandlungsschritts behandelten Separators im Rahmen einer Verfahrensweise aus
der Gruppe Druck-Bearbeiten, Bearbeiten bei elektrischer Entladung, Bearbeiten
mit einem Laser-Strahl und Photoätzen.
12. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach Anspruch 11, worin die Oberfläche des Separators nach dem
Zurichten bzw. Trimmen erneut im Rahmen eines Oberflächen-Behandlungs
schritts behandelt wird.
13. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach Anspruch 12, welches weiter umfaßt einen Überzugs-Schritt
zur Bildung eines korrosionsbeständigen Überzugs-Films auf der Oberfläche des
Separators, nachdem die Oberfläche des Separators durch den Oberflächenbe
handlungsschritt aufgerauht wurde, nach einer Verfahrensweise oder einer Kombi
nation von 2 oder mehreren Verfahrensweisen aus der Gruppe physikalisches Ver
dampfungsverfahren, Plattier-Verfahren und Sprüh-Verfahren.
14. Verfahren zur Herstellung eines Separators für eine Protonenaustausch-
Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, welches weiter umfaßt einen
Inspektionsschritt zur Durchführung einer nicht-zerstörenden Inspektion der Ober
fläche des Separators, nachdem der Schritt des Druckgießens durchgeführt wurde
oder nach dem der Schritt der Aufbringung eines korrosionsbeständigen Überzugs-
Films durchgeführt wurde, nach einer Verfahrensweise aus der Gruppe Infrarot-
Thermographie, Test des Wirbelstroms (Eddy current), Magnetteilchen-Test, Pe
netrations-Inspektion, Ultraschall-Test, Inspektion durch elektromagnetische In
duktion, Test unter akustischer Emission, makroskopische Inspektion, radiografi
sche Inspektion, Laserholographie-Inspektion und akustische Inspektion.
15. Separator für eine einen Zellstapel umfassende Protonenaustausch-Brennstoffzelle,
umfassend ein Laminat aus einer Vielzahl von Einheitszellen und einer Vielzahl
von Separatoren, wobei jede der Einheitszellen besteht aus einer Anoden-
Elektrode, einer Kathoden-Elektrode und einer festen Polymerelektolyt-Membran,
die zwischen der Anoden-Elektrode und der Kathoden-Elektrode angeordnet ist
und wobei jeder der Separatoren zwischen den jeweiligen Einheitszellen angeord
net ist, wobei der Separator aus einem Legierungsmaterial besteht, das ein
Leichtmetall als Hauptkomponente einschließt.
16. Separator für eine einen Zellstapel umfassende Protonenaustausch-Brennstoffzelle
nach Anspruch 15, worin das Legierungsmaterial das Leichtmetall Al einschließt.
17. Separator für eine einen Zellstapel umfassende Protonenaustausch-Brennstoffzelle
nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, worin das Legierungsmaterial eines der
nachfolgend beschriebenen Legierungsmaterialien einschließt:
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%): Cu:
0,3 bis 0,4%; Si: 12,0 bis 12,2%; Mg: 0,08 bis 0,11%; Mn: 0,23 bis 0,24%;
Fe: 0,64 bis 0,74%; Zn: 0,09 bis 0,10%; und Al: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%): Cu:
2,8 bis 3,0%; Si: 8,4 bis 8,6%; Mg: 0,08 bis 0,10%; Mn: 0,32 bis 0,37%; Fe:
0,70 bis 0,71%; Zn: 0,13 bis 0,14%; und Al: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%): Cu:
1,9 bis 2,5%; Si: 9,4 bis 10,4%; Mg: 0,21 bis 0,25%; Mn: 0,16 bis 0,38%;
Fe: 0,72 bis 0,93%; Zn: 0,42 bis 0,93%; und Al: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%): Cu:
0,01%; Si: 0,1%; Mn: 0,80%; Fe: 0,09%; Ni: 0,01%; Ti: 0,01%; und Al:
Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.- %):
Mn: 1,4 bis 4,3%; Fe: 0,5 bis 1,0%; und Al: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%): Cu:
0,05%; Co: 1,0%; und Al: Rest; und
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Mn: 2,0%; Zn: 3,0%; Fe: 1,0%; Mg: 0,5%; und Al: Rest.
18. Separator für eine einen Zellstapel umfassende Protonenaustausch-Brennstoffzelle
nach einem der Ansprüche 15 bis 17, worin das Legierungsmaterial eine Wärme
leitfähigkeit von 100 bis 230 W/m.K aufweist.
19. Separator für eine einen Zellstapel umfassende Protonenaustausch-Brennstoffzelle
nach einem der Ansprüche 15 bis 18, worin das Legierungsmaterial eine elektri
sche Leitfähigkeit von 30 bis 60% aufweist.
20. Separator für eine einen Zellstapel umfassende Protonenaustausch-Brennstoffzelle
nach einem der Ansprüche 15 bis 19, worin der Separator durch ein Pressgieß-
Verfahren in der Weise gebildet wird, daß die Dicke des Separators 0,4 mm oder
mehr beträgt.
21. Separator für eine einen Zellstapel umfassende Protonenaustausch-Brennstoffzelle
nach einem der Ansprüche 15 bis 20, worin in dem Legierungsmaterial das
Leichtmetall Mg einschließt.
22. Separator für eine einen Zellstapel umfassende Protonenaustausch-Brennstoffzelle
nach Anspruch 21, worin das Legierungsmaterial eines der nachfolgend genannten
Legierungsmaterialien einschließt:
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Al: 5,3 bis 6,1%; Zn: 2,5 bis 3,5%; Mn: 0,15 bis 0,6%; Si: unter 0,3%;
Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Al: 8,1 bis 9,3%; Zn: 0,4 bis 1,0%; Mn: 0,13 bis 0,5%; Si: unter 0,3%;
Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Al: 8,3 bis 9,7%; Zn: 1,6 bis 2,4%; Mn: 0,1 bis 0,5%; Si: unter 0,3%;
Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Al: 9,3 bis 10,7%; Zn: 0,3%; Mn: 0,1 bis 0,5%; Si: unter 0,3%; Cu: unter
0,1%; Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Zn: 3,6 bis 5,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,1%; und
Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Zn: 5,5 bis 6,5%; Zr: 0,6 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%; Ni: unter 0,01%; und
Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Zn: 2,0 bis 3,1%; Re: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,5 bis 1,0%; Cu: unter 0,1%;
Ni: unter 0,01%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Th: 2,5 bis 4,0%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Th: 2,5 bis 4,0%; Zn: 1,7 bis 2,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Th: 1,4 bis 2,2%; Zn: 5,2 bis 6,2%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest;
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Zn: 2,0 bis 3,5%; Zr: unter 0,5%; und Mg: Rest; und
- ein Legierungsmaterial, das die folgenden Komponenten umfaßt (in Gew.-%):
Zn: 3,6 bis 5,5%; Zr: 0,5 bis 1,0%; und Mg: Rest.
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