DE19954905A1 - Vorrichtung zum Sortieren von lebenden Nutztieren, insbesondere von Geflügel, nach ihrem Gewicht - Google Patents
Vorrichtung zum Sortieren von lebenden Nutztieren, insbesondere von Geflügel, nach ihrem GewichtInfo
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- B07C5/22—Sorting according to weight using a plurality of stationary weighing mechanisms
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Sortieren von lebenden Nutztieren, insbesondere von Geflügel, nach ihrem Gewicht, mit wenigstens einer Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Tieres, die zur Ermittlung des Gewichtes des aufgenommenen Tieres mit einer Waage gekoppelt ist, ist vorgesehen, daß die Aufnahmeeinrichtung als Fallklappe ausgebildet ist, daß eine Auslöseeinrichtung für das Auslösen der Fallklappe vorgesehen ist, die mit der Waage verschaltet ist, wobei in der Auslöseeinrichtung ein Gewichtswert gespeichert ist, bei dessen Überschreitung bzw. Unterschreitung durch das mit der Waage ermittelte Gewicht des Tieres die Auslöseeinrichtung die Fallklappe auslöst. DOLLAR A Diese Vorrichtung ermöglicht ein rationelles Sortieren von Nutztieren, insbesondere von in großen Herden gehaltenen Nutztieren.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von
lebenden Nutztieren, insbesondere von Geflügel, nach ihrem
Gewicht, mit wenigstens einer Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme
eines Tieres, die zur Ermittlung des Gewichtes des
aufgenommenen Tieres mit einer Waage gekoppelt ist.
Bei in Herden gehaltenen Nutztieren, insbesondere bei in
Herden gehaltenem Geflügel, können einzelne Tiere dieser
Herden verschieden stark wachsen. Die Tiere einer Herde können
dadurch auseinanderwachsen. Dieses Auseinanderwachsen ist
nachteilig, weil es eine bessere Bewertung der durch die
Nutztiere bereitgestellten Schlachtkörper in der Schlachterei
verhindert.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung wird daher dazu
eingesetzt, die Tiere einer Herde nach ihrem Gewicht zu
sortieren und aus dieser einen Herde wenigstens zwei oder mehr
Herden zu bilden, in denen die Tiere wieder jeweils etwa das
gleiche Gewicht haben. Jedes Tier der Herde wird dazu in einer
Aufnahmeeinrichtung aufgenommen, die mit einer Waage gekoppelt
ist. Mit der Waage wird das Gewicht des aufgenommenen Tieres
festgestellt, wobei nach dieser Feststellung ein Einsortieren
dieses Tieres in die eine oder andere Herde erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, die ein
rationelles Sortieren von Nutztieren, insbesondere von in
großen Herden gehaltenen Nutztieren, ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Tieres als Fallklappe
ausgebildet ist, daß eine Auslöseeinrichtung für das Auslösen
der Fallklappe vorgesehen ist, die mit der Waage verschaltet
ist, wobei in der Auslöseeinrichtung ein Gewichtswert
gespeichert ist, bei dessen Überschreitung bzw.
Unterschreitung durch das mit der Waage ermittelte Gewicht des
Tieres die Auslöseeinrichtung die Fallklappe auslöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die
Aufnahmeeinrichtung nicht nur die Funktion auf, das Gewicht
des von ihr aufgenommenen Tieres zu ermitteln. Durch die
vorgesehene Ausbildung der Aufnahmeeinrichtung als Fallklappe
ist die Aufnahmeeinrichtung zugleich in vorteilhaft einfacher
Weise ein Funktionselement für das Sortieren der Tiere. In der
mit der Fallklappe verschalteten Auslöseeinrichtung ist dazu
ein bestimmter Gewichtswert gespeichert. Wenn das Tier, das in
der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist, ein Gewicht aufweist,
das entweder größer als der gespeicherte Gewichtswert oder
kleiner als der gespeicherte Gewichtswert ist, wird je nach
definierter Einstellung der Auslöseeinrichtung die Fallklappe
ausgelöst. Dadurch wird dem auf der Fallklappe befindlichen
Tier der Böden entzogen, so daß es nach unten durchfallen
kann. Die Fallklappe kehrt anschließend in die Ausgangslage
zurück. Ein nachfolgendes, von der Fallklappe aufgenommenes
Tier kann ein abweichendes Gewicht aufweisen, bei dem die
Fallklappe nicht ausgelöst. Dieses Tier wird über die
Aufnahmeeinrichtung hinwegbewegt, so daß es von einem Tier,
das durch die Fallklappe fällt, sortiert ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorteilhaft
nicht erforderlich, auszusortierende Tiere manuell von der
Aufnahmeeinrichtung wegzunehmen und beispielsweise in einen
geeigneten Raum für eine Tierherde zu bringen. Durch die
Ausbildung der Aufnahmeeinrichtung als Fallklappe erfolgt eine
automatische selbsttätige Bewegung des auszusortierenden
Tieres nach unten, wo das Tier in einen Aufnahmeraum oder
dergleichen gelangen kann. Die Fallhöhe ist dazu derart
gewählt, daß Verletzungen des Tieres ausgeschlossen sind.
In der Auslöseeinrichtung kann dabei eingestellt sein, daß
die Fallklappe dann auslöst, wenn das Gewicht eines Tieres
kleiner als der gespeicherte Gewichtswert ist. Hierbei erfolgt
eine Aussortierung von zu leichten Tieren. Andererseits kann
aber auch eingestellt sein, daß die Fallklappe dann auslöst,
wenn das Gewicht des auf ihr befindlichen Tieres größer als
der gespeicherte Gewichtswert ist. Hier werden dann die zu
schweren Tiere aussortiert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Fallklappe plattenförmig ausgebildet ist und derartige
Abmessungen aufweist, daß nur ein Tier zu gleichen Zeit auf
der Fallklappe befindlich sein kann. Diese Abmessungen
gewährleisten, daß nur ein Tier auf der plattenförmigen
Fallklappe angeordnet ist, so daß auch nur das Gewicht eines
Tieres gemessen wird. Wird die Fallklappe ausgelöst, fällt
dieses Tier nach unten durch. Die Fallklappe wird anschließend
in ihren Ausgangszustand zurückbewegt, so daß sie zur erneuten
Aufnahme eines nächsten Tieres, dessen Gewicht dann
anschließend ermittelt wird, bereit ist.
Die Fallklappe ist vorzugsweise in einem Führungsweg für
die Nutztiere angeordnet. Dieser Führungsweg kann
beispielsweise durch einen aus Gattern ausgebildeten Gang
gebildet sein, in dessen Verlauf die Fallklappe im Boden
angeordnet ist. Somit ist erreicht, daß alle Tiere, die durch
den Führungsweg geführt werden, auf die Fallklappe gelangen,
so daß das Gewicht jedes einzelnen Tieres, auch einer größeren
Herde, feststellbar ist. Die Fallklappe ist dabei einerseits
mit derartigen Abmessungen versehen, daß nur ein Tier zu
gleichen Zeit auf ihr befindlich sein kann. Andererseits weist
die Fallklappe eine derartige Breite auf, daß die Tiere nicht
an der Fallklappe vorbei gelangen können, sondern auf diese
auftreten.
Zur Beschleunigung des Wiege- und Sortiervorganges ist
nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß mehrere
Fallklappen vorgesehen sind, die in wenigstens einer Reihe
nebeneinander angeordnet sind, wobei die Reihe quer zum
Führungsweg der Nutztiere ausgerichtet ist. Bei dieser
Ausbildung ist es vorteilhaft nicht erforderlich, die Breite
des Führungsweges auf die Breite einer Fallklappe abzustimmen,
denn durch das nebeneinander Anordnen mehrerer Fallklappen
kann der Führungsweg breiter ausgebildet sein. Die Tiere
können nebeneinander den Fallklappen angenähert werden und auf
diese auftreten. Durch die Abmessung jeder einzelnen
Fallklappe ist dabei weiterhin gewährleistet, daß auf eine
Fallklappe zur gleichen Zeit nur ein Tier auftritt. Die
einzelnen Fallklappen arbeiten zudem voneinander unabhängig,
so daß das Gewicht jedes auf eine Fallklappe auftretenden
Tieres gemessen wird und anschließend die Fallklappe ausgelöst
wird oder nicht ausgelöst wird.
Bei dem Hinwegbewegen eines Tieres über eine Fallklappe
ist eine Gewichtsmessung und ein Vergleich mit einem in der
Auswerteeinrichtung gespeicherten Gewichtswert möglich. Um
mehrere Gewichtsmessungen vornehmen zu können, ist nach einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß mehrere Reihen von
Fallklappen zueinander matrixartig angeordnet sind. Diese
Matrix von Fallklappen ist in gleicher Weise im Führungsweg
der Nutztiere angeordnet, so daß die Tiere nicht nur über eine
Fallklappe hinwegbewegt werden, sondern über mehrere. Dabei
können nachfolgend mehrere Gewichtsmessungen vorgenommen
werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist dabei
vorgesehen, daß jeweils einige der Fallklappen zu Gruppen
zusammengefaßt sind, wobei den Fallklappen einer Gruppe
jeweils ein gleicher gespeicherter Gewichtswert zugeordnet ist
und wobei den Fallklappen verschiedener Gruppen voneinander
abweichende gespeicherte Gewichtswerte zugeordnet sind. Die
Gewichte der über diese Fallklappen hinwegbewegten Nutztiere
können nachfolgend mit voneinander abweichenden Gewichtswerten
verglichen werden, wobei jeweils ein Gewichtswert einer
bestimmten Gruppe von Fallklappen zugeordnet ist. Auch wenn
mehreren Fallklappen ein und derselbe Gewichtswert zugeordnet
ist, arbeitet jede Fallklappe noch unabhängig für sich.
Dabei kann vorgesehen sein, daß einer ersten Gruppe von
Fallklappen, die dem Zuführungsweg der Nutztiere angenähert
sind, ein geringerer Gewichtswert zugeordnet ist als einer
zweiten Gruppe von Fallklappen, die dem Zuführungsweg
entfernter sind. Bei dieser Verteilung von zwei voneinander
abweichenden Gewichtswerten über die Fallklappen werden die
Gewichte der vom Zuführungsweg auf die Fallklappen gelangenden
Tiere zunächst mit einem geringeren Gewichtswert verglichen.
Dabei kann in den Auslöseeinrichtungen eingestellt sein, daß
die Fallklappen immer dann auslösen, wenn das Gewicht eines
auf einer Fallklappe angeordneten Tieres geringer als der
gespeicherte Gewichtswert ist. Somit erfolgt zunächst eine
Aussortierung von zu leichten Tieren. Bewegen sich die Tiere
weiter, gelangen sie auf die Fallklappen, denen ein höherer
Gewichtswert zugeordnet ist. Die Auslöseeinrichtungen dieser
Fallklappen können die Fallklappen dann auslösen, wenn das
Gewicht eines auf einer Fallklappe angeordneten Tieres größer
als der gespeicherte Gewichtswert ist. In dieser zweiten Stufe
der Sortierung werden somit die Tiere aussortiert, die zu
schwer sind.
Im Ergebnis der Sortierung werden über die Fallklappen die
Tiere hinwegbewegt, deren Gewicht jeweils zwischen beiden
gespeicherten Gewichtswerten liegt. Somit können
beispielsweise aus einer Herde von Geflügel die Tiere
aussortiert werden, die ein Gewicht zwischen 1,5 kg und 2 kg
aufweisen. Tiere, die jeweils leichter als 1,5 kg sind, werden
in der ersten Stufe der Sortierung aussortiert, während die
Tiere, deren Gewicht jeweils über 2 kg beträgt, in der zweiten
Stufe der Sortierung aussortiert werden. Diese Tiere fallen
jeweils durch die Fallklappen hindurch und werden danach in
voneinander getrennte Aufnahmeräume oder Stallbereiche
gebracht. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit auf
einfache Weise eine Herde mit verschieden gewachsenem Geflügel
in drei Teilherden sortiert, in denen die Tiere jeweils wieder
etwa gleich gewachsen sind.
Für das zügige Sortieren von Nutztieren ist nach einer
Weiterbildung vorgesehen, daß für das Zuführen der Nutztiere
zu der Fallklappe bzw. zu den Fallklappen ein Förderband
dient. Unter der Fallklappe bzw. unter den Fallklappen ist ein
Aufnahmeraum für von den Fallklappen herunterfallende
Nutztiere angeordnet, es können aber auch
Abfördereinrichtungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann
unter den Fallklappen ein Förderband oder mehrere Förderbänder
entlanglaufen, auf das bzw. auf die zu leichte bzw. zu schwere
Tiere fallen und mit dem sie dann sofort abtransportiert
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich
weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung
dargestellt. Die Zeichnung zeigt eine schematische Draufsicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Sortieren von
Nutztieren.
Die Vorrichtung weist ein matrixartiges Feld 1 aus
Fallklappen auf. Die Fallklappen sind im wesentlichen
plattenförmig ausgebildet und weisen jeweils eine rechteckige
Form auf. In der Oberfläche jeder Fallklappe ist dabei eine
Mulde eingelassen.
Die Fallklappen sind zwischen einem Führungsweg 2 und
einem Abführungsweg 10 für Nutztiere angeordnet. Die
Bewegungsrichtung der Nutztiere ist mit Pfeilen 3 dargestellt.
Bezüglich der Ausrichtung dieser Wege 2 und 10 sind jeweils
fünf Fallklappen in einer Reihe angeordnet, die quer zu den
Wegen 2, 10 ausgerichtet ist.
Jede Fallklappe ist in nicht weiter dargestellter Weise
mit einer Auslöseeinrichtung für ihr Auslösen gekoppelt. Die
Auslöseeinrichtung ist ihrerseits mit einer Waage verschaltet,
die das Gewicht eines auf einer Fallklappe angeordneten Tieres
mißt. Das gemessene Gewicht wird mit einem in der
Auslöseeinrichtung gespeicherten Gewichtswert verglichen. Bei
einem Unterschreiten dieses Gewichtswertes bzw. bei einem
Überschreiten dieses Gewichtswertes durch das Gewicht eines
Tieres auf einer Fallklappe wird mittels der
Auslöseeinrichtung die Fallklappe ausgelöst oder nicht
ausgelöst. Bei Auslösen der Fallklappe schwenkt die Fallklappe
nach unten, so daß das Tier durch eine entstehende Lücke im
durch das Feld 1 gebildeten Boden nach unten durchfällt. Wird
die Fallklappe nicht ausgelöst, kann das Tier weiter in
Richtung des Abführungsweges 10 bewegt werden. Somit erfolgt
eine Sortierung der Tiere.
Die einzelnen Fallklappen des Feldes 1 sind zu Gruppen
zusammengefaßt. So sind die zehn Fallklappen 4 der dritten und
vierten Fallklappenreihe ausgehend vom Führungsweg 2 zu einer
Gruppe zusammengefaßt. Diesen Fallklappen 4 ist jeweils in den
zugeordneten Auslöseeinrichtungen ein gleicher gespeicherter
Gewichtswert zugeordnet. Auch die zehn Fallklappen 5 der
fünften und sechsten Reihe sind zu einer Gruppe
zusammengefaßt, denen jeweils ein gleicher Gewichtswert
zugeordnet ist.
Die den Fallklappen 4 und 5 zugeordneten Gewichtswerte
können voneinander abweichen. Beispielsweise ist den
Fallklappen 4 ein geringerer Gewichtswert als den Fallklappen
5 zugeordnet. Zudem sind die Auslöseeinrichtungen der
Fallklappen 4 jeweils derart eingestellt, daß sie die
Fallklappen 4 auslösen, wenn das Gewicht eines auf einer
Fallklappe 4 angeordneten Tieres geringer als der gespeicherte
Gewichtswert ist. Diese somit zu leichten Tiere fallen durch
die Fallklappen 4 hindurch und werden von einem Abförderband 6
aufgenommen und in Richtung des Pfeiles 7 abtransportiert.
Die Tiere, deren Gewicht jeweils größer als der den
Fallklappen 4 zugeordnete Gewichtswert ist, werden über die
Fallklappen 4 hinweg auf die Fallklappen 5 bewegt. Auf diesen
Fallklappen erfolgt eine weitere Gewichtsmessung und ein
Vergleich mit dem diesen Fallklappen 5 zugeordneten
Gewichtswert. Die Auslöseeinrichtungen dieser Fallklappen 5
können so eingestellt sein, daß sie dann eine Fallklappe 5
auslösen, wenn das Gewicht des auf dieser Fallklappe 5
befindlichen Tieres größer als der gespeicherte Gewichtswert
ist. Somit erfolgt mit den Fallklappen 5 ein Aussortieren zu
schwerer Tiere. Diese fallen durch die Fallklappen 5 hindurch
auf ein weiteres Abförderband 8, das diese Tiere in Richtung
des Pfeiles 9 abtransportiert. Die Abförderbänder 6 und 8
transportieren die Tiere in voneinander verschiedene Räume, so
daß die zu leichten Tiere von den zu schweren Tieren sortiert
sind.
Die Tiere, die sowohl über die Fallklappen 4 als auch über
die Fallklappen 5 hinwegbewegt wurden, werden weiter auf dem
Abführungsweg 10 transportiert, wozu ein Abförderband 10
dient. Diese Tiere sind somit von den zu leichten und von den
zu schweren Tieren sortiert, so daß im Ergebnis eine Herde von
Tieren in drei voneinander verschiedene Herden von Tieren
sortiert wurde. Dabei weisen die Tiere jeder Herde etwa das
gleiche Gewicht auf. Zum Zuführen der Tiere zum Feld 1 der
Fallklappen dient ein Förderband 11, so daß der gesamte
Sortierprozeß maschinell abläuft. Dabei dienen geeignete
Gatter 13 zum Führen der Tiere.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Sortieren von lebenden Nutztieren,
insbesondere von Geflügel, nach ihrem Gewicht, mit wenigstens
einer Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Tieres, die zur
Ermittlung des Gewichtes des aufgenommenen Tieres mit einer
Waage gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung als Fallklappe (4, 5) ausgebildet
ist, daß eine Auslöseeinrichtung für das Auslösen der
Fallklappe (4, 5) vorgesehen ist, die mit der Waage
verschaltet ist, wobei in der Auslöseeinrichtung ein
Gewichtswert gespeichert ist, bei dessen Überschreitung bzw.
Unterschreitung durch das mit der Waage ermittelte Gewicht des
Tieres die Auslöseeinrichtung die Fallklappe (4, 5) auslöst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fallklappe (4, 5) plattenförmig ausgebildet ist und
derartige Abmessungen aufweist, daß nur ein Tier zur gleichen
Zeit auf der Fallklappe (4, 5) befindlich sein kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fallklappe (4, 5) in einem Führungsweg
(2) für die Nutztiere angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Fallklappen (4, 5) vorgesehen
sind, die in wenigstens einer Reihe nebeneinander angeordnet
sind, wobei die Reihe quer zum Führungsweg (2) der Nutztiere
ausgerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Reihen von Fallklappen (4, 5) zueinander
matrixartig angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils einige der Fallklappen (4, 5) zu
Gruppen zusammengefaßt sind, wobei den Fallklappen (4, 5)
einer Gruppe jeweils ein gleicher gespeicherter Gewichtswert
zugeordnet ist und wobei den Fallklappen (4, 5) verschiedener
Gruppen voneinander abweichende gespeicherte Gewichtswerte
zugeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß einer ersten Gruppe von Fallklappen (4), die dem
Zuführungsweg (2) der Nutztiere angenähert ist, ein geringerer
Gewichtswert zugeordnet ist als einer zweiten Gruppe von
Fallklappen (5), die dem Zuführungsweg (2) entfernter sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslöseeinrichtungen der ersten Gruppe von Fallklappen
(4) auf ein Unterschreiten des gespeicherten Gewichtswertes
anspricht und die Fallklappen (4) auslöst und daß die
Auslöseeinrichtung der zweiten Gruppe von Fallklappen (5) auf
ein Überschreiten des Gewichtswertes anspricht und diese
Fallklappen (5) auslöst.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Zuführen der Nutztiere zu
der Fallklappe bzw. zu den Fallklappen (4, 5) ein Förderband
(11) dient.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Fallklappe bzw. unter
den Fallklappen (4, 5) ein Aufnahmeraum für herunterfallende
Nutztiere angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Abförderbänder (6, 8, 12) für
die sortierten Nutztiere aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154905 DE19954905A1 (de) | 1999-11-16 | 1999-11-16 | Vorrichtung zum Sortieren von lebenden Nutztieren, insbesondere von Geflügel, nach ihrem Gewicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154905 DE19954905A1 (de) | 1999-11-16 | 1999-11-16 | Vorrichtung zum Sortieren von lebenden Nutztieren, insbesondere von Geflügel, nach ihrem Gewicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19954905A1 true DE19954905A1 (de) | 2001-05-17 |
Family
ID=7929099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999154905 Withdrawn DE19954905A1 (de) | 1999-11-16 | 1999-11-16 | Vorrichtung zum Sortieren von lebenden Nutztieren, insbesondere von Geflügel, nach ihrem Gewicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19954905A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2423360A1 (es) * | 2013-05-21 | 2013-09-19 | Compañía General De Compras Agropecuarias, S.L.U. | Dispositivo de control de peso en animales vivos |
CN109110395A (zh) * | 2018-09-20 | 2019-01-01 | 魏大平 | 物流运输件的承载式分拣归类系统的安全输送分拣方法 |
CN109110397A (zh) * | 2018-09-20 | 2019-01-01 | 魏大平 | 对物流运输件进行动态化分拣的系统 |
WO2022115070A1 (en) * | 2020-11-24 | 2022-06-02 | KARAKOÇ, Rıdvan Metin | A chicken classification machine |
-
1999
- 1999-11-16 DE DE1999154905 patent/DE19954905A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109110397A (zh) * | 2018-09-20 | 2019-01-01 | 魏大平 | 对物流运输件进行动态化分拣的系统 |
CN109110397B (zh) * | 2018-09-20 | 2020-10-09 | 上海申雪供应链管理有限公司 | 对物流运输件进行动态化分拣的系统 |
WO2022115070A1 (en) * | 2020-11-24 | 2022-06-02 | KARAKOÇ, Rıdvan Metin | A chicken classification machine |
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