DE1995428U - Schloss fuer eine tuer, insbesondere aufreissschloss fuer eine kuehlschranktuer. - Google Patents

Description

Anlage zu. einer
Gebrauchsmusteranmeldung

ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GIiBH, 7927 Giengen, Robert-Bosch-Straße

Schloß für eine Tür, insbesondere Aufreißschloß für eine Kühlschranktür

Die Neuerung betrifft ein Schloß für eine Tür, insbesondere Aufreißschloß für eino Kühlschranktür, mit einer zwischen den Schenkeln eines U-fb'rmigen Gehäuseteils an einem Lagerbolzen schwenkbar gelagerten Schließfalle und einer daran angelenkten, eine Druckfeder aufweisenden Führungslasche, deren von der Schließfalle abgewandter Endabaehüitt ein Langloch aufweist, in welches ein als Gegenlager für die Druckfeder dienender

Bolzen eingreift,

Bekannte Aufreißsohlösser dieser Art können verbessert werden, wenn gemäß der Neuerung der Lagerbolzen der Schließfalle an den Schenkeln des U-fÖrmigen Gehäuseteils in Langlöchern gelagert ist, die Dich zur Führungslasche hin in wenigstens auf dio LUngQ dea Lagerbolzens aufgeweiteten Ausbuchtungen der Schenkel orotreckon.

Hit dor nouerungagoraUßon iTaßn&iiwe wird das bishex übliche teure und uraotändilicho Vernioton dee Iiagerbolzens an den Schenkeln des GehäuoQXoixQ Terraiüdsn und der 'Zusammenbau des Aufreißochloeeeo sohr vereinfacht. Hierdurch iöt es leicht möglich, im Ersatzfalle Einzelteile doö Aufreißsohlosses auszutauschen* Dies ist insbesondere dann der Pail, wenn der als Gegenlager für die Druckfeder dienende Bolzen am Ende eines in die Schenkel eingeschnittenen rsjidöffen^i SoHlitsss gslaga»t ist-

In der Zeichnung ist als Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ein in eine Kühlschranktür eingebautes Aufreißschloß dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen:!

Fig. 1 einen Schnitt durch eine teilweise gezeichnete KtüilsciiraiLktüre mit eingebauten AlifreiS^ohlοß im verkleinerten Maßstab,

Pig. 2 eine Seitenansicht des in einem an der Tür befestigten Gehäuseteil angeordneten Aufreißschlosses und

Mg. 3 eine Draufsicht des Aufreißschlosses in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 gesehen.

An der Innenseite einer an der Außenseite mit einem Handgriff ausgestatteten Kühlschranktür 2 ist eine Ü-Sohiene 5 angeordnet, deren handgriffseitiger Endabschnitt als Gehäuseteil 4 für ein Aufreißschloß 5 4ient* Der Gehäuseteil 4 weist Schenkel 6 und 6' auf, zv/ischen denen eine SchlioßfalXe 7 an. einem Lagerbolsen schwenkbar gelagert ist. An der Schließfalle 7 ist mit einem Stift 9 eine Führungslasche 10 mit ihrem gabelförmig ausgebildeten Ende angelenkt. An ihre-, ϊοά der SchlisSXalls 7 abgekehrten Endabschnitt hat die Führungslasche 10 ein Langloch 11, in das ein in den Schenkeln 6 und 6» verankerbarer Bolzen 12 eingreift. Über die Führungslasche 10 ist eine als Spiralfeder ausgebildete Druckfeder 13 gestreift, die sioh einerseits gegen den Bolzen 12 und andererseits gegen eine AbkrÖpfung 14 des gabelförmigen Endes der Führungslasche 10 abstützt.

Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der Lagerbolzen 8 an den Schenkeln 6 und 6· des Gehäuseteils 4 in langlöchern 15 und 15' gelagert, die sich zur Führungslasche ; hin in wenigstens auf die Länge des Lagerbolzene 8 aufgeweiteten Ausbuchtungen 16 und 16' erstrecken. Der als Gegenlager für die Druckfeder 13 dienende Bolzen 12 ist dagegen am Ende eines in die Schenkel 6 und 6" eingeschnitteten rändoffensn Schlitzes 17 und 17^r eingesetzt_r weicher sich vom Ende der Schenkel 6 und 6· annähernd in Richtung der Kraftwirkung der Druckfeder 13 gegen den Steg der TJ-Schiene 3 hin erstreckt.

Die Ausbuchtungen 16 und 16' in den Seiiensein 6 tmd 6* gestatten es, daß die Schließfalle 7 mit dem Lagerbolzan. 8 auf

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einfache Weise zwischen die beiden Schenkel 6 und 6· des Gehäuseteils 4 eingeschoben werden kann. Nach dem Einschieben der Schließfalle wird die Druckfeder 13 auf die daran angelenkte Führungslasche 10 aufgeschoben und mit dem durch das Langloeh 11 der Führungsiasehe 10 gesteckten Bolzen 12 auf der Führungslasche festgehalten. Darauf wird der Bolzen 12 bei gleichzeitigem Spannen der Druckfeder 13 mit öeinsn Enden in aie räriuöffenen Schlitze 17 und I?¹ in d«a bei4§n Sehsiikela 6 und 6' eingelegt. Die Druckfeder 13 drückt dabei einerseits den Lagerbolzen 8 gegen den von der. Pührungolasche 10 abgekehrten Rand der Langlöcher 15 und 15 * und andereraeits den Bolzen 12 gegen den Grund der randoffenen Schlitze 17 und 17'. Dadurch wird das Aufreißschloß 5 in dem Gehäuseteil 4 festgehalten.

Die neuerungsgemaße Anordnung bietet besondere Vorteile dadurch, daß sich di-e Einzelteile des Aufreißschlosses einfach durch Einsetzen des Lagerbolzens 8 und des Bolzens 12 in die Langlöcher 15 und 15^f und die Schlitze 17 und 17' in den Gehäuseteil 4 einbauen lassen, wobei keinerlei zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind. Die Einzelteile lassen sich außerdem im Ersatzfalle leicht austauschen.

Claims (3)

RA.120-716*29.2. Ansprüche

1. Schloß für eine Tür, insbesondere Aufreißechj.oß für eine Kühlschranktür, mit einer zwischen den Schenkeln eines im Querschnitt TJ-förmigen Gehäuseteils an einem Lagerbolzen schwenkbar gelagerten Schließfalle und einer daran angelenkten, eine Druckfeder ε-ufweisenden Pührungs las ehe, deren von der Schließfalle abgewandten Endabschnitt ein L&ngloch aufweist, in welches ein als Gegenlager für die Druckfeder dienender Bolzen eingreift, -dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (8) der Schließfalle (7) an den Schenkeln (6,6·) des U-förmigen Gehäuseteila (4) in Langlöchern (15,15') gelagert ist, die sich zur Führungslasche (10) hin in wenigstens auf die Länge des Lagerbolzens (8) aufgeweiteten Ausbuchtungen (16,16·) der Schenkel (6,6') erstrecken.

2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Gegenlager für die Druckfeder (13) dienende Bolzen (12) am Ende eines in die Schenkel eingeschnittenen randoffenen Schlitzes (17,17') gelagert ist.

3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (17»17') sich in seinem Endab-sc-hnitt vos Band der Schenkel (6,6·) aus annähernd in Richtung der Kraftwirkung der Druckfeder (13) erstreckt./

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