DE19953904C1 - Bausatz für Gartengestaltung - Google Patents

Bausatz für Gartengestaltung

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz für Gartengestaltung mit einer Mehrzahl von zusammensteckbaren Rohren mit gleichem, quadratischem ersten Querschnitt, wobei der Bausatz mindestens ein Basiselement mit einer Bodenplatte (2), ein auf der einen Seite der Bodenplatte befestigtes Rohr (4) mit dem quadratischen ersten Querschnitt und den Befestigungsmitteln (16, 18, 20, 22) und eine auf der anderen Seite oder in der Bodenplatte (2) angeordnete Befestigungseinrichtung. Mindestens ein Ende jeden zusammensteckbaren Rohres weist ein Steckelement auf, das einen quadratiscehn zweiten Querschnitt besitzt, der formschlüssig zum Ende jeden Rohres paßt. Des weiteren sind Befestigungsmittel an jedem Rohrende und jedem Steckelement vorgesehen. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Basiselemente eine hohe Befestigungsstabilität bewirken. Des weiteren kann es aus ein und demselben Bausatz eine Vielzahl verschiedener Einrichtungen zur Gestaltung des Gartens aufgebaut werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz für die Gartengestaltung mit mindestens einem Basiselement und einer Mehrzahl von Rohren.
Aus dem Stand der Technik sind diverse Bausätze zur Gestaltung eines Gartens bekannt. So sind beispielsweise Bausätze für Gewächshäuser bekannt, die aus einer Vielzahl von Profilelementen zusammensetzbar sind, zwischen die wiederum durchsichtige Kunst­ stoffplatten einlegbar sind. Die Form des zusammengesetzten Gewächshauses ist stets vorgegeben und besteht meist aus einem quaderförmigen Grundgerüst mit einem Sattel­ dach oder einem Pultdach o. ä. Darüber hinaus sind noch weitere Bausätze oder Fertig­ teile zur Gestaltung des Gartens bekannt. Dazu gehören beispielsweise Pavillons, Zelte, Frühbeetkästen, Arkaden, Komposter, Haustierunterkünfte, Sandkästen, Gartenlauben usw.
Nachteilig ist, daß die aus den bekannten Bausätzen zusammengesetzten Einrichtungen nicht mit der notwendigen Stabilität an den angrenzenden befestigten oder unbefestigten Flächen befestigt werden können. Ferner ist bei den Bausätzen für eine der vorgenannten Einrichtungen die endgültige Form nach dem Zusammensetzen stets vorgegeben. Sollte ein Gärtner anstelle eines bereits installierten Komposters lieber einen Geräteschuppen aufstellen wollen, so wäre er gezwungen, einen neuen Bausatz für einen Geräteschuppen zu besorgen, während der Bausatz für den Komposter für den Gärtner unbrauchbar wür­ de. Des weiteren bleibt dem Gärtner aufgrund der stets vorgegebenen Form der zusam­ mengesetzten Einrichtungen kein Freiraum für eine individuelle Gestaltung der Einrichtungen selbst. Die genannten Nachteile werden durch die im folgenden beschriebenen beiden Vorrichtungen nach dem Stand der Technik zum Teil beseitigt.
Die US 5,144,780 offenbart einen Bausatz für ein Gerüst mit mehreren quadratischen Rohren und mehreren Basiselementen. In zwei gegenüberliegenden Seiten der Rohrenden ist jeweils eine Bohrung vorgesehen, wobei die Bohrungen miteinander fluchten. Um die Rohre miteinander zu verbinden, sind separate Verbindungselemente vorgesehen, die jeweils in die Rohrenden der hintereinander angeordneten Rohre eingeschoben werden können. Die Enden der Verbindungselemente weisen jeweils zwei gegenüberliegende nach außen weisende Federelemente auf, die sich nach dem Einschieben des Verbin­ dungselementes in die Bohrungen in den Rohrenden erstrecken, so daß die Rohre fest miteinander verbunden sind.
Die DE 44 35 582 C1 offenbart eine Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes mit meh­ reren quadratischen Trägern, die mittels separater Eck- bzw. Zwischenverbindern mit­ einander verbindbar sind. Die Träger weisen an deren Enden Zapfen mit geringerem quadratischem Querschnitt auf, die in entsprechende Ausnehmungen in den Eck- bzw. Zwischenverbindern geschoben werden können. Um die Träger mit den Eck- bzw. Zwi­ schenverbindern fest verbinden zu können, sind in dem Zapfen sowie in den Ausneh­ mungen zwei seitlich durchgehende Bohrungen vorgesehen, wobei die Bohrungen in dem Zapfen mit den Bohrungen in den Ausnehmungen fluchten, wenn der Zapfen eingescho­ ben ist. Zur festen Verbindung der Teile werden Schrauben verwendet, die sich durch die Bohrungen erstrecken.
Die beiden Vorrichtungen nach dem Stand der Technik haben den Nachteil, daß der Aufbau des Gerüsts bzw. der Einrichtung zur Abgrenzung eines Raumes viel Zeit in An­ spruch nimmt. Ein schnelles Ab- und Wiederaufbauen, um ein Gerüst für eine andere Garteneinrichtung zu errichten, ist somit nicht möglich.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für die Gartengestaltung zu schaffen, der eine schnelle Errichtung einer Garteneinrichtung gewährleistet.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentan­ spruchs 1.
Der erfindungsgemäße Bausatz für die Gartengestaltung umfaßt im wesentlichen minde­ stens ein Basiselement sowie eine Mehrzahl von Rohren.
Das Basiselement dient der Verankerung oder Befestigung der zusammengesetzten Ein­ richtung an dem die Standfläche bildenden Boden und/oder an einer anderen angrenzen­ den Fläche wie z. B. einer Hauswand. Das Basiselement weist eine Bodenplatte auf, die bei der Befestigung der Einrichtung an der angrenzenden Fläche flächig an derselben anliegt und somit eine große Stabilität gewährleistet. Auf einer Seite der Bodenplatte ist ein Rohr mit einem quadratischen ersten Querschnitt und den ersten Befestigungsmitteln befestigt. Das Rohr dient der Aufnahme der zusammengesetzten Einrichtung. Um das Basiselement an der angrenzenden Fläche befestigen zu können, ist eine auf der anderen Seite der Bodenplatte oder auch an der Bodenplatte selbst angeordnete Befestigungsein­ richtung vorgesehen. Die Befestigungseinrichtung kann somit derart ausgestaltet sein, daß sie in die angrenzende Fläche versenkbar ist oder daß sie lediglich eine Aufnahme für weitere Befestigungsmittel zur Verfügung stellt.
Jedes der Mehrzahl der Rohre weist ein Steckelement auf. Das Steckelement besitzt ei­ nen quadratischen zweiten Querschnitt, der formschlüssig zum Ende eines jeden Rohres paßt, so daß ein Rohr über das Steckelement in ein anderes Rohr steckbar ist. Sowohl an jedem Rohrende als auch an jedem Steckelement sind Ausnehmungen vorgesehen, die miteinander korrespondieren, so daß eine feste Verbindung zwischen den zusammenge­ steckten Rohren möglich ist.
Die Ausnehmungen können als Langloch oder Bohrung o. ä. ausgebildet sein, wobei sich die Ausnehmungen am Rohrende und die Ausnehmungen im Steckelement nach dem Zu­ sammenstecken fluchtend gegenüberliegen. Es ist ebenso möglich, in einer Bohrung im Rohrende ein Gewinde vorzusehen, so daß eine Schraube einschraubbar ist, die sich auch in eine Bohrung im Steckelement erstreckt. Demzufolge ist es nicht unbedingt notwendig, einen durchgehenden Stift oder eine durchgehende Schraube zur festen Verbindung der Rohre zu benutzen.
Mindestens zwei Ausnehmungen sind in jeder Seite des Rohrendes vorgesehen, wobei sich die Ausnehmungen in den jeweils gegenüberliegenden Seiten des Rohrendes fluch­ tend gegenüberliegen, während die Ausnehmungen in den unmittelbar benachbarten Sei­ ten des Rohrendes in Richtung der Rohrachse zueinander versetzt angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist insbesondere für die Befestigung mittels einer durchgehenden Schraubverbindung von Interesse. Nach dem Einsetzen der Schraubverbindung bleibt auf den beiden Seiten, durch die sich die Schraube erstreckt, jeweils mindestens eine Aus­ nehmung zurück, die zu Gestaltungszwecken benutzt werden kann. So kann beispiels­ weise eine Abdeckplatte aufgeschraubt werden, die die Außenwand für z. B. einen Ge­ räteschuppen darstellt. Durch die versetzte Anordnung auf der unmittelbar benachbarten Seite ist es möglich, alle Ausnehmungen in dem Rohrende zu benutzen, da sich die durchgehenden Schrauben nicht gegenseitig behindern, sondern über- bzw. untereinander aneinander vorbeigeführt werden. Dies wäre bei Ausnehmungen in der gleichen Höhe bei durchgehenden Schrauben nicht möglich. Ein zugehöriges Steckelement weist Aus­ nehmungen auf, die auf jeder Seite des Steckelements in der gleichen Höhe bezüglich der Rohrachse angeordnet sind, wobei die Anzahl der Ausnehmungen und die Abstände da­ zwischen derart ausgebildet sind, daß alle Ausnehmungen in dem Rohrende mit den Ausnehmungen im Steckelement unabhängig davon fluchten, in welcher Orientierung die Rohre zusammengesteckt werden. Demzufolge weist ein Steckelement auf einer Seite mindestens so viele Ausnehmungen auf wie zwei unmittelbar nebeneinanderliegende Seiten eines Rohrendes zusammen.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht somit darin, daß die Rohre dank der Anordnung der Ausnehmungen unabhängig davon verbindbar sind, in welcher Orientierung diese zusammengesteckt wurden, so daß ein schneller Aufbau möglich ist. Darüber hinaus stehen Ausnehmungen zur Verfügung, die zu Gestaltungs­ zwecken benutzt werden können, so daß das Anbringen von z. B. Abdeckplatten verein­ facht ist. Weitere Vorteile der Erfindung werden im folgenden beschrieben.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht in dessen Einfachheit, da alle gängigen Schrauben entsprechender Größe zur Verbindung der Rohre benutzt wer­ den können, außerdem ist eine derart aufgebaute Einrichtung fest aber gleichzeitig auch einfach lösbar verbunden, so daß Montage und Demontage vereinfacht ist. Die Rohre sind nicht lediglich gerade ausgebildet, sondern können beliebig geformt sein, so daß z. B. auch ein sternförmiges Rohr für die Spitze eines Giebeldaches oder ein gekrümmtes Rohr für die Ausblidung eines Bogens möglich ist. Die beliebig geformten Rohre weisen allerdings stets den ersten quadratischen Querschnitt auf. Ferner besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß durch die an der angrenzenden Fläche anliegende Bodenplatte eine große Stabilität der zusammengesetzten Einrichtung gewährleistet wird, da durch die flächige Auflage ein Kippen des über das Befestigungselement im Boden verankerten Basiselements verhindert wird. Des weiteren sind die Rohre des erfindungs­ gemäßen Bausatzes beliebig zusammmensetzbar, so daß verschiedenste Garteneinrich­ tungen wie z. B. Gartenlauben, Gewächshäuser, Arkaden usw. aus ein und demselben Bausatz errichtbar sind. Somit kann ein Bausatz mehrmals für den Bau unterschiedlicher Garteneinrichtungen benutzt werden, falls eine bestehende Einrichtung gegen eine andere neue Einrichtung ausgetauscht werden soll.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes ist die Boden­ platte kreisförmig ausgebildet, wobei das Verhältnis zwischen dem Radius der Boden­ platte und der Seitenlänge des ersten quadratischen Querschnitts des auf der einen Seite der Bodenplatte befestigten Rohres mindestens 1,5 : 1, vorzugsweise mindestens 2 : 1, be­ trägt. Eine derartiges Mindestverhältnis gewährleistet in vorteilhafter Weise die Stabilität des befestigten Basiselementes, da sich das Rohr über die große Auflagefläche der Bo­ denplatte an dem befestigten oder unbefestigten Boden sicher abstützen kann.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes ist die Befesti­ gungseinrichtung des Basiselementes vorteilhafterweise an einer Seite der Basisplatte angebracht und läuft ausgehend von dieser spitz zusammen, wodurch eine leichteres Ein­ dringen in einen unbefestigten Boden ermöglicht wird. Die Befestigungseinrichtung selbst ist entweder als Gewinde ausgebildet, das aufgrund des spitzen Zulaufens konisch ist, oder weist einen kreuzförmigen Querschnitt auf. Beide Ausbildungen ermöglichen einen sicheren Halt im Boden und erlauben ein einfaches Einführen in unbefestigten Bo­ den. Insbesondere der kreuzförmige Querschnitt verhindert aufgrund seiner vier Vor­ sprünge ein Verdrehen des in der angrenzenden Fläche verankerten Basiselementes. Es versteht sich von selbst, daß anstelle der vier Vorsprünge, die den kreuzförmigen Quer­ schnitt bilden, auch drei fünf oder mehr Vorsprünge vorgesehen sein können. Sowohl das Gewinde als auch der kreuzförmige Querschnitt ermöglichen einen sicheren Halt im Boden und erlauben ein einfaches Einführen in unbefestigten Boden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes ist die Befestigungseinrichtung an der Bodenplatte in Form von Ausnehmungen wie z. B. Bohrungen, Langlöchern usw. angebracht. Eine derartige Ausbildung des Basiselementes ermöglicht die Befestigung der zusammengesteckten Garteneinrichtung an einem befe­ stigten Boden oder einer angrenzenden Wand per Schrauben o. ä., die sich durch die Ausnehmungen in der Bodenplatte erstrecken und in dem Boden, der Wand o. ä. veran­ kert sind.
In weiteren vorteilhaften Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bausatzes sind un­ terschiedliche Grundformen für die Rohre vorgesehen. Ein Bogenrohr ist in der Art ei­ nes Kreisbogens, insbesondere eines Viertelkreisbogens ausgebildet, und dazu geeignet, den oberen Teil beispielsweise einer Arkade zu bilden. Ein Winkelrohr weist zwei gera­ de Bereiche auf, die einen Winkel zwischen 180° bis einschließlich 45° einschließen. So können z. B. mehrere parallel zueinander angeordnete Winkelrohre den Dachfirst eines Gewächshauses o. ä. bilden. In einer besonderen Ausführungsform des Winkelrohres ist einer der geraden Bereiche über den Winkel hinaus verlängert. Derartige Winkelrohre können z. B. parallel zueinander angeordnet werden und die seitliche Kante eines Sattel- oder Pultdaches eines Gewächshauses beschreiben. Die Verlängerung über den Winkel hinaus bewirkt, daß ein Dach über die Seitenwände z. B. eines Gewächshauses kragen kann und dennoch auf dem Rohr aufliegt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes ist mindestens ein Kreuzungsrohr vorgesehen, das sich aus mindestens drei Rohren zusam­ mensetzt, die in einem Punkt verbunden sind. Die einzelnen Rohre sind gleich lang und liegen auf der Mantelfläche eines gedachten Kegels. Eine derartiges Kreuzungsrohr kann beispielsweise als Spitze eines Gerüstes für einen Pavillon dienen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Basiselementes mit konischem Gewinde,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Basiselementes mit einer Befestigungsein­ richtung mit kreuzförmigem Querschnitt,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Basiselementes mit einer Befestigungsein­ richtung an der Bodenplatte,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines geraden Rohres,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Verbindung zweier Rohre,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Bogenrohres,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Winkelrohres,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Winkelrohres mit einem verlängerten, gera­ den Bereich,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Kreuzungsrohres,
Fig. 10 eine schematische Explosionsdarstellung eines Gerüstes für ein Gewächs- oder Gartenhauses, das aus dem erfindungsgemäßen Bausatz hergestellt wurde,
Fig. 11 eine schematische Explosionsdarstellung eines Gerüstes für einen Pavillon, das aus dem erfindungsgemäßen Bausatz hergestellt wurde und,
Fig. 12 eine schematische Explosionsdarstellung eines Gerüstes für Arkaden, das aus dem erfindungsgemäßen Bausatz hergestellt wurden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Basiselementes mit konischem Ge­ winde. Das Basiselement weist eine Bodenplatte 2 auf, die kreisförmig ausgebildet ist und einen Radius A aufweist. Auf einer Seite der Bodenplatte 2 ist ein Rohr 4 mit einem ersten quadratischen Querschnitt mittig befestigt, wobei der der erste quadratische Querschnitt eine Seitenlänge B und das Rohr 4 ein der Bodenplatte 2 abgewandtes Rohrende 6 aufweist. Das Verhältnis zwischen dem Radius A und der Seitenlänge B beträgt mindestens 1,5 : 1, vorzugsweise mindestens 2 : 1, so daß die Bodenplatte 2 deutlich über die Seiten des Roh­ res 4 kragt und eine hohe Stabilität gewährleistet.
Das Rohr 4 weist vier Seitenwände 8, 10, 12, 14 auf, von denen sich die Seitenwände 8 und 12 bzw. 10 und 14 gegenüberliegen. Im Bereich des Rohrendes 6 sind in den Sei­ tenwänden 8, 12 Ausnehmungen 16, 18 und in den Seitenwänden 10, 14 Ausnehmungen 20, 22 vorgesehen. Die Ausnehmungen 16, 18 der jeweiligen Seitenwände 8, 12 sowie die Ausnehmungen 20, 22 der jeweiligen Seitenwände 10, 14 liegen sich fluchtend gegenüber, wobei die Ausnehmungen in den unmittelbar benachbarten Seitenwänden des Rohrendes 6 in Richtung der Rohrachse zueinander versetzt angeordnet sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Ausnehmungen 20 in den Seitenwänden 10, 14 gegenüber den Ausnehmungen 16 in den Seitenwänden 8, 12 in Richtung der Bodenplatte 2 versetzt, während die Ausnehmungen 22 in den Seitenwänden 10, 14 gegenüber den Ausnehmun­ gen 18 in den Seitenwänden 8, 12 in Richtung des Rohrendes 6 versetzt sind.
Die Längsachse des Rohres 4 ist wie die Flächennormale der Bodenplatte 2 ausgerichtet, wobei dies nicht zwingend erforderlich ist. Auf der anderen Seite der Bodenplatte 4 er­ streckt sich ausgehend vom Mittelpunkt derselben ein Schaft 24, der senkrecht zur Bo­ denplatte 4 angeordnet ist und an der der Bodenplatte 4 abgewandten Seite eine Spitze 26 aufweist. Um den Schaft 24 verläuft ein Steg 28 spiralförmig in Richtung der Spitze 26, wobei die Breite des Steges 28 in Richtung der Spitze 26 kontinuierlich abnimmt, so daß der Schaft 24 und der Steg 28 in der Art eines konischen Gewindeschaftes ausgebildet sind. Der umlaufende Steg 28 kann sich über die gesamte Länge des Schaftes 24 oder auch nur über einen Abschnitt desselben erstrecken.
Der Schaft 24 weist eine Länge C auf. Um eine größere Stabilität des in die angrenzende Fläche eingesetzten Basiselementes zu erreichen, muß die Länge C des Schaftes 24 ent­ sprechend groß gewählt werden, vorzugsweise ist ein Verhältnis zwischen der Länge C des Schaftes 24 und dem Radius A der Bodenplatte 2 von mindestens 3 : 1 zu wählen.
Das in Fig. 2 dargestellte Basiselement unterscheidet sich lediglich durch die unter­ schiedliche Ausbildung der Befestigungseinrichtung von dem Basiselement von Fig. 1. Die Befestigungseinrichtung setzt sich aus vier gleichen Dreiecksplatten 30 zusammen. Diese sind derart miteinander verbunden, daß die Befestigungseinrichtung einen kreuz­ förmigen Querschnitt mit rechten Winkeln zwischen den Dreiecksplatten 30 aufweist. Die Dreiecksplatten 30 sind derart angeordnet, daß sich die Befestigungseinrichtung in Richtung der der Bodenplatte 4 abgewandten Seite verjüngt. An der der Bodenplatte 4 abgewandten Seite weist die Befestigungseinrichtung eine Spitze 26 auf. Zwischen dem Radius A der Bo­ denplatte 2 und der Seitenlänge B des quadratischen Querschnitts des Rohres 4 besteht mindestens ein Verhältnis von 1,5 : 1, vorzugsweise 2 : 1. Das Verhält­ nis zwischen der Ausdehnung C der Befestigungseinrichtung und dem Radius A beträgt vorzugsweise mindestens 3 : 1.
Das in Fig. 3 dargestellte Basiselement weist eine Bodenplatte 32 auf, die quadratisch ausgebildet ist und auf deren einer Seite das Rohr 4 in gleicher Weise wie in den beiden zuvor beschriebenen Basiselementen angeordnet und ausgebildet ist. Die Befestigungs­ einrichtung ist in der Bodenplatte 32 vorgesehen und wird von Ausnehmungen 34 gebil­ det. In dieser Ausführungsform sind vier Ausnehmungen 34 vorgesehen, die um das Rohr 4 herum angeordnet sind und auf den Ecken eines gedachten Quadrates liegen. Die Ausnehmungen 34 können andere Verbindungselemente (nicht dargestellt), wie z. B. Schrauben, Nägel usw., aufnehmen. Auf diese Weise kann die zusammengesetzte Ein­ richtung in einer befestigten Wand oder in befestigtem Boden verankert werden. Zwi­ schen dem Maß A der Bodenplatte 32 und der Seitenlänge B des quadratischen Querschnitts des Rohres 4 besteht mindestens ein Verhältnis von 1,5 : 1, vorzugsweise 2 : 1.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines geraden Rohres 34 mit zwei Rohren­ den 6, 36 und einer Rohrlänge D, die beliebig wählbar ist. Das gerade Rohr 34 weist den ersten quadratischen Querschnitt und einen Hohlraum 38 auf, dessen Querschnitt eben­ falls quadratisch ist. Der quadratische Querschnitt des Hohlraumes 38 hat eine Seitenlän­ ge E. An dem Rohrende 36 ist ein Steckelement 40 befestigt. Das Steckelement 40 ist ebenfalls rohrartig ausgebildet und weist einen zweiten quadratischen Querschnitt auf. Der zweite quadratische Querschnitt hat eine Seitenlänge F. Zwischen den beiden Seitenlängen F und E besteht die Beziehung, daß F stets geringfügig kleiner als E ist. Auf diese Weise ist das Steckelement 40 formschlüssig in ein Rohrende 6 steckbar, an dem kein Steckelement befestigt ist.
Im Bereich des Rohrendes 6 sind Ausnehmungen 16, 18, 20, 22 in dem Rohr 34 angeord­ net, wobei die Ausbildung und Anordnung derselben den Ausnehmungen 16, 18, 20, 22 in dem Rohr 4 von Fig. 1 entspricht.
Das Steckelement 40 weist vier Seitenwände 8', 10', 12', 14' auf, von denen sich die Seitenwände 8' und 12' bzw. 10' und 14' gegenüberliegen. In jeder Seitenwand 8', 10', 12', 14' sind vier in Richtung der Steckelementachse hintereinander angeordnete Ausnehmungen 42, 44, 46, 48 vorgesehen, wobei die Ausnehmung 42, 44, 46 bzw. 48 je­ weils mit der entsprechenden Ausnehmung 42, 44, 46 bzw. 48 in der gegenüberliegenden Seitenwand fluchtet. Des weiteren sind alle Ausnehmungen 42, 44, 46 bzw. 48 bezüglich der Steckelementachse in der gleichen Höhe wie die entsprechende Ausnehmung 42, 44, 46 bzw. 48 in einer unmittelbar benachbarten Seitenwand angeordnet.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Verbindung zweier Rohre 50, 52, wobei die Teile, die den Teilen aus der Fig. 4 ähneln, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das Steckelement 40 ist an dem Rohrende 36 des Rohres 52 befestigt und ragt in das Rohrende 6 des Rohres 50. Die Rohrenden 36 und 6 grenzen aneinander an, so daß das Steckelement 40 über dessen gesamte Länge in das Rohr 50 eingeschoben ist. Die Abstände zwischen der jeweiligen Ausnehmung 42, 44, 46 bzw. 48 im Steckelement 40 und dem Rohrende 36 des Rohres 52 sind derart gewählt, das zwei Ausnehmungen 42 mit den Ausnehmungen 16, zwei Ausnehmungen 44 mit den Ausnehmungen 20, zwei Ausnehmungen 46 mit den Ausnehmungen 22 und zwei Ausnehmungen 48 mit den Aus­ nehmungen 18 unabhängig davon fluchten, in welcher Orientierung die Rohre 50, 52 zu­ sammengesteckt werden. Somit ergeben sich stets vier Durchsteckmöglichkeiten I-IV für eine Schraube (nicht dargestellt). Nach dem Einsetzen einer Schraube in eine der Durch­ steckmöglichkeiten I-IV bleibt auf den beiden Seitenflächen 8 und 12 bzw. 10 und 14, durch die sich die Schraube (nicht dargestellt) erstreckt, jeweils mindestens eine Aus­ nehmung zurück, die zu Gestaltungszwecken benutzt werden kann. Die versetzte Anordnung der Ausnehmungen 20 und 22 auf den Seitenflächen 10, 14 gegenüber den Ausneh­ mungen 16 und 18 auf den unmittelbar benachbarten Seitenflächen 8, 12 ermöglicht au­ ßerdem, daß alle Ausnehmungen 16, 18, 20, 22 in dem Bereich des Rohrendes 6 des Roh­ res 50 benutzt werden können, da sich die durchgehenden Schrauben (nicht dargestellt) nicht gegenseitig behindern, sondern über- bzw. untereinander aneinander vorbeigeführt werden.
Die in den folgenden Figuren dargestellten Ausführungsformen der Rohre weisen stets mindestens ein Steckelement 10 der in den Fig. 4 und 5 beschriebenen Art auf, außerdem sind die Rohre im Bereich der Rohrenden 6, an denen kein Steckelement 10 befestigt ist, in der in Fig. 1 beschriebenen Art ausgebildet.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Bogenrohres 54. Das Bogenrohr 54 weist den ersten quadratischen Querschnitt sowie zwei Rohrenden 36 und 6 auf, wobei an dem Rohrende 36 ein Steckelement 40 befestigt ist. Das Bogenrohr 54 beschreibt in einem ersten Abschnitt 56 einen Viertelkreisbogen, wohingegen ein zweiter Abschnitt 58 in der Nähe des Rohrendes 6 gerade ausgebildet ist. Der Abschnitt 58 ist derart lang, daß sich ein Steckelement eines anderen Rohres vollständig einschieben läßt.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Winkelrohres 60. Das Winkelrohr 60 weist den ersten quadratischen Querschnitt sowie zwei Rohrenden 36 auf, an denen je­ weils ein Steckelement 40 angeordnet ist. Das Winkelrohr 60 ist in zwei gerade Ab­ schnitte 62, 64 unterteilt, die einen Winkel α einschließen. Die beiden geraden Abschnitte 62, 64 sind in dieser Ausführungsform des Winkelrohres 60 gleich lang ausgebildet und schließen einen Winkel α = 45° ein, allerdings können die geraden Abschnitte 62, 64 unterschiedliche Längen aufweisen und/oder der Winkel α kann zwischen 180° und ein­ schließlich 45° betragen. Des weiteren ist es ebenso möglich, lediglich ein Steckelement 40 vorzusehen und den Bereich des anderen Rohrendes in der in Fig. 1 dargestellten Art auszubilden.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Winkelrohres 66 mit zwei geraden Abschnitten 68, 70, die einen Winkel α einschließen, wobei an dem Rohrende 36 des geraden Abschnittes 68 ein Steckelement 40 befestigt ist, wohingegen an dem Rohrende 6 des geraden Abschnittes 70 kein Steckelement vorgesehen ist. Der gerade Abschnitt 70 des Winkelrohres 66 erstreckt sich in einem Abschnitt 72 über den Winkel α hinaus. Ein dadurch gegebenes drittes Rohrende 74 ist nicht mit Ausnehmungen versehen.
Fig. 9 zeigt die perspektivische Darstellung eines Kreuzungsrohres 76. Das Kreuzungs­ rohr 76 setzt sich aus drei geraden Rohren 78, 80, 82 zusammen, die in einem Punkt G verbunden sind. In der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform sind die zwei Rohre 78, 80 hintereinander fluchtend ausgerichtet, wohingegen das Rohr 82 unter Ausbildung eines rechten Winkels zu beiden Rohren 78, 80 im Bereich des Punktes G befestigt ist. Die Rohre 78, 80, 82 weisen lediglich jeweils ein freies Rohrende 6 auf, in dessen Bereich im jeweiligen Rohr 78, 80 bzw. 82 Ausnehmungen 16, 18, 20, 22 vorgesehen sind, die in der Art und Anordnung der Ausnehmungen 16, 18, 20, 22 des Rohres 4 von Fig. 1 ausge­ bildet sind. Grundsätzlich können Kreuzungsrohre eine Vielzahl gerader Rohre in belie­ biger Ausrichtung zueinander umfassen und an den jeweiligen Rohrenden entweder mit oder ohne Steckelement ausgebildet sein.
Fig. 10 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung eines Gerüstes für ein Gewächs- oder Gartenhaus, das aus dem erfindungsgemäßen Bausatz hergestellt wurde. Das Gerüst beschreibt die Grundform eines Gewächs- oder Gartenhauses mit einem Satteldach. Der Dachfirst wird von drei hintereinander angeordneten Winkelrohren 60 gebildet. Das Winkelrohr 60 weist einen Winkel α1 auf. Ausgehend von den Winkelrohren 60 erstrec­ ken sich jeweils zu beiden Seiten gerade Rohre 34, die die gleiche Länge aufweisen. An die geraden Rohre 34, die somit die beiden Dachflächen des Satteldaches aufspannen, schließen sich erneut Winkelrohre 66 an, die einen Winkel α2 einschließen. Der Aufbau der Winkelrohre 66 entspricht im wesentlichen dem des Winkelrohres 66 von Fig. 5. Zwischen den Winkeln α1 und α2 muß folgende Beziehung bestehen:
1/2α1 + α2 = 180°
An die Winkelrohre 66 schließen sich erneut gerade Rohre 34 mit senkrechter Ausrich­ tung an. Die geraden Rohre 34 spannen in diesem Fall die Seitenwände, die Vorderwand und die Rückwand des Garten- oder Gewächshauses auf. Die geraden Rohre 34 der Wände ragen in Basiselemente 84, die jeweils einem der Basiselemente aus den Fig. 1 oder 2 entsprechen. Die Befestigungseinrichtungen (nicht dargestellt) sind in einen unbe­ festigten Boden eingeführt bis die Bodenplatte 2 der Basiselemente 84 flächig an dem Boden anliegt. Zur Versteifung eines derartigen Gerüstes können Querstreben 86 einge­ setzt werden, von denen zwei in der Fig. 10 angedeutet sind. Die Querstreben 86 weisen ein gerades Rohr 88 mit dem ersten quadratischen Querschnitt auf. An dem geraden Rohr 88 sind längliche Flansche 90 an beiden Enden angeordnet, wobei in den länglichen Flanschen 90 Ausnehmungen (nicht dargestellt) vorgesehen sind, die mit den Ausneh­ mungen in den anderen Rohren fluchtend ausgerichtet werden müssen, um diese zu ver­ schrauben.
Fig. 11 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung eines Gerüstes für einen Pavillon, das aus dem erfindungsgemäßen Bausatz hergestellt wurde. Der Pavillon weist eine sechseckige Grundfläche auf. Die Spitze des Daches wird von einem Kreuzungsrohr 92 gebildet. Das Kreuzungsrohr 92 setzt sich aus sechs Rohren 94 zusammen, die gleich lang und in einem Punkt G verbunden sind. Des weiteren sind die Rohre 94 auf der Mantelfläche eines gedachten Kegels angeordnet, wobei zwischen der Hochachse des Pavillons und jedem Rohr 94 ein Winkel α3 besteht. Der restliche Aufbau des Gerüstes entspricht im wesentlichen dem Aufbau des Gerüstes von Fig. 10. An die Rohre 94 schließen sich gerade Rohre 34 an, die wiederum in Winkelrohre 66 ragen, wobei letzte­ re einen Winkel α2 einschließen. Zwischen den Winkeln α3 und α2 muß folgende Bezie­ hung bestehen:
α2 + α3 = 180°
An die Winkelrohre 66 schließen sich erneut gerade Rohre 34 mit senkrechter Ausrich­ tung an. Die geraden Rohre 34 spannen in diesem Fall die Seitenwände Pavillons auf. Die geraden Rohre 34 der Wände ragen in Basiselemente 84, die jeweils einem der Basi­ selemente aus den Fig. 1 oder 2 entsprechen. Zur Versteifung diese Gerüstes können ebenfalls die Querstreben 86 eingesetzt werden, die unter Bezugnahme auf Fig. 11 be­ reits erläutert wurden.
Fig. 12 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung eines Gerüstes für Arkaden, das aus dem erfindungsgemäßen Bausatz hergestellt wurden. Die Bögen der Arkaden werden jeweils von zwei Bogenrohren 54 gebildet, die in Fig. 6 dargestellt sind. Im Mittelpunkt des Bogens ist zwischen den beiden Bogenrohren 54, die jeweils einen Viertelkreis be­ schreiben, ein kurzes, gerades Rohr 96 angeordnet, das zwei Steckelemente aufweist und als Adapter fungiert. An den Enden der jeweiligen Bögen schließen sich gerade Rohre 34 mit senkrechter Ausrichtung an, die wiederum in Basiselemente 84 ragen. Zur Verstei­ fung des Gerüstes für die Arkaden können ebenfalls die Querstreben 86 eingesetzt wer­ den.

Claims (16)

1. Bausatz für Gartengestaltung mit
mindestens einem Basiselement, aufweisend eine Bodenplatte (2, 32), ein auf der einen Seite der Bodenplatte (2, 32) befestigtes Rohr (4) mit quadratischem ersten Querschnitt und eine auf der anderen Seite der Bodenplatte (2) oder in der Bodenplatte (32) ange­ ordnete Befestigungseinrichtung,
einer Mehrzahl von zusammensteckbaren Rohren (34, 50, 52, 54) mit dem gleichen, quadratischen ersten Querschnitt, wobei mindestens ein Ende jeden zusammensteckba­ ren Rohres ein Steckelement (40) aufweist, das einen quadratischen zweiten Quer­ schnitt besitzt, der formschlüssig zum Ende (6) jeden Rohres (34, 50, 52, 54) paßt,
wobei in jeder Seite des Rohrendes (6) und des an der Bodenplatte (2, 32) befestigten Rohres (4) mindestens zwei in Richtung der Rohrachse hintereinander angeordnete Ausnehmungen (16, 18 bzw. 20, 22) vorgesehen sind, die sich in den gegenüberliegen­ den Seiten des Rohrendes (6) fluchtend gegenüberliegen, die hingegen in den unmit­ telbar benachbarten Seiten des Rohrendes (6) in Richtung der Rohrachse zueinander versetzt angeordnet sind, wobei ferner jede Seite des Steckelementes (40) die gleiche Anzahl von Ausnehmungen (42, 44, 46, 48) aufweist, die bezüglich der Rohrachse je­ weils in der gleichen Höhe angeordnet sind, und wobei die Anzahl der Ausnehmungen (42, 44, 46, 48) sowie die Abstände dazwischen derart gewählt sind, daß alle Ausneh­ mungen (16, 18, 20, 22) in dem Rohrende (6) mit den Ausnehmungen (42, 44, 46, 48) im Steckelement (40) unabhängig davon fluchten, in welcher Orientierung die Rohre (34, 50, 52, 54) zusammengesteckt werden.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2, 32) kreis­ förmig ausgebildet ist.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem Radius (A) der Bodenplatte (2, 32) und der Seitenlänge (B) des ersten quadratischen Querschnitts des auf der einen Seite der Bodenplatte (2, 32) befestigten Rohres (4) mindestens 1,5 : 1, vorzugsweise mindestens 2 : 1, beträgt.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungseinrichtung des Basiselements ausgehend von der Bodenplatte (2) spitz zusam­ menläuft.
5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung in der Art eines konischen Gewindes ausgebildet ist.
6. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungseinrichtung des Basiselementes Ausnehmungen (34) in der Bodenplatte (32) um­ faßt.
8. Bausatz nach Anspruch einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß ferner mindestens ein Rohr ohne Steckelement (40) vorgesehen ist.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rohr (34) gerade ausgebildet ist.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bogenrohr (54) vorgesehen ist, das in der Art eines Kreisbogens ausgebildet ist.
11. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenrohr (54) einen Viertelkreisbogen beschreibt.
12. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Winkelrohr (60, 66) vorgesehen ist, das zwei gerade Abschnitte (62, 64/68, 70) aufweist, die einen Winkel α zwischen 180° bis einschließlich 45° einschließen.
13. Bausatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei geraden Abschnitte (62, 64/68, 70) gleich lang sind.
14. Bausatz nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß einer der geraden Abschnitte (70) über den Winkel hinaus verlängert ist.
15. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kreuzungsrohr (76) vorgesehen ist, das sich aus mindestens drei Rohren (78, 80,82) zusammensetzt, die in einem Punkt (G) verbunden sind.
16. Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (78, 80, 82) gleich lang sind und auf der Mantelfläche eines gedachten Kegels angeordnet sind.
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