DE4435582C1 - Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes - Google Patents
Einrichtung zum Abgrenzen eines RaumesInfo
- Publication number
- DE4435582C1 DE4435582C1 DE4435582A DE4435582A DE4435582C1 DE 4435582 C1 DE4435582 C1 DE 4435582C1 DE 4435582 A DE4435582 A DE 4435582A DE 4435582 A DE4435582 A DE 4435582A DE 4435582 C1 DE4435582 C1 DE 4435582C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- piece
- pieces
- horizontal
- tarpaulin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H9/00—Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
- E04H9/16—Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against adverse conditions, e.g. extreme climate, pests
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/14—Greenhouses
- A01G9/16—Dismountable or portable greenhouses ; Greenhouses with sliding roofs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/34315—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/04—Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abgrenzen eines
Raumes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Einrichtung ist aus der GB 2 270 938 A als
zusammenlegbarer Unterstand für Schützengräben bekannt.
Die als Platten vorgesehenen, abgrenzenden Elemente sind dort
speziell für den Schutz gegen Waffeneinwirkung ausgebildet.
Die hierfür vorgesehenen Halterungen am Gestell sind wenig anpassungsfähig
für andersartige raumabgrenzende Elemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der an verschiedenen
Orten und zeitlich nacheinander wahlweise ein einzelner nachtei
liger Witterungs- oder Umwelteinfluß oder gleichzeitig und ziel
gerichtet mehrere nachteilige witterungs- und/oder Umwelteinflüs
se, Sicht und/oder störende Ein
drücke von einem in der Größe und in der Form veränderbaren, je
doch abgegrenzten Raum ferngehalten werden und mit der umgekehrt
das Ausgehen nachteiliger Einflüsse und/oder Eindrücke von einem
abgegrenzten Raum in die Umwelt verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im An
spruch 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß ein an einem beliebigen Ort, vorzugsweise im Freien be
findlicher abgegrenzter Raum beliebiger Größe und Form wahlweise
gegen einen einzelnen nachteiligen Witterungs- oder Umweltein
fluß oder zielgerichtet gegen mehrere nachteilige Witterungs-
und/oder Umwelteinflüsse wie Kälte oder Hitze, Strahlung, Nieder
schläge, Lärm, schadenstiftende fliegende Lebewesen, Feuer,
Schwebstoffe, organische und anorganische Dämpfe, Gase, Wind,
Sicht und/oder störende Eindrücke geschützt werden kann, daß um
gekehrt das Ausgehen nachteiliger Einflüsse und/oder Eindrücke
von einem abgegrenzten Raum in die Umwelt verhindert werden kann
und daß das kostenaufwendige Gestell der erfindungsgemäßen Ein
richtung besonders gut ausgenutzt wird.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 2 bis 8
ermöglicht ein leichtes und rasches Zusammensetzen und Zerlegen
des Gestells und ein gutes Anliegen der Wandstücke am Gestell.
An der Ausführung der Erfindung nach Anspruch 9 ist bei einer
Einrichtung mit nur einem Fach vorteilhaft, daß das jeweils einge
setzte Wandstück die beiden zugeordneten, an Ecken stehenden Pfo
sten an einer Seite vollständig verdeckt.
An der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 10 ist bei
einer aus mehreren Fächern bestehenden Einrichtung vorteilhaft,
daß alle Wandstücke gleich breit sind und an alle Fächer passen
und daß bei den an den Ecken stehenden Pfosten die von den Wand
stücken nicht bedeckten Flächen durch Füllstücke verdeckt werden
können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprü
chen 11 bis 13 besteht darin, daß die Grundfläche jeder Brücke
die gleiche Form hat, daß jedes Fach des Gestells die gleiche An
zahl Brücken aufweist und daß die Form der Überdachung durch die
Auswahl von in senkrechter Richtung unterschiedlich geformter
Brücken wählbar ist.
Mit der Ausführung der Erfindung nach Anspruch 14 wird er
reicht, daß zwischen eine überlappte und eine überlappende Über
dachung kein Niederschlagswasser eindringen kann.
Die Ausführung der Erfindung nach Anspruch 15 ermöglicht eine
besonders zweckmäßige Gestaltung dicker Teile der Überdachung be
züglich ihrer Flächenausdehnung an den Längsseiten.
Die Weiterbildung der Erfindung nach den Ansprüchen 16 und 17
dient der gemeinsamen Befestigung der dicken und der dünnen
flexiblen Teile der Überdachung.
Die Weiterentwicklung der Erfindung nach den Ansprüchen 18 bis 20
ermöglicht eine einfache, arbeitssparsame und einwandfreie Be
festigung aller dicken und dünnen Teile der Überdachung.
Die Ausbildung der Erfindung nach Anspruch 21 dient der Aus
füllung von Hohlräumen im Übergangsbereich zwischen den Wandstüc
ken und Deckenstücken.
Durch die Ausführung der Erfindung nach den Ansprüchen 22 bis
24 sollen das Einfahren in die Einrichtung und das Ausfahren er
leichtert werden; außerdem sollen der Einfahrts- und Ausfahrtsbe
reich der Einrichtung durch Tore verschließbar gemacht werden,
die auf verschiedene Weise ausgebildet sein können.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 25 bezweckt die
geordnete Ableitung des Niederschlagswassers.
An der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 26 ist vor
teilhaft, daß die Einrichtung auf eine wasserdichte Unterlage zu
stehen kommt.
Durch die Ausführung der Erfindung nach Anspruch 27 wird er
reicht, daß die auf dem Rahmen eines Fahrzeugs lösbar aufgebaute
Einrichtung als geschützter, fahrbarer Aufenthalts- und/oder Ar
beitsraum verwendbar ist. Da die Plattform, welche den Rahmen des
Fahrzeugs ausfüllt, innerhalb der Standfläche der Einrichtung
eine große Öffnung hat, ist der Innenraum der Einrichtung nach
unten bis zur Fahrbahn ausdehnbar. In der Höhe verstellbare Trag
vorrichtungen, welche zur Überbrückung der Öffnung einsetzbar
sind, können wahlweise Pritschen als Sitz- oder Liegeplätze oder
Arbeitsgeräte beliebiger Art wie Pflanzgeräte aufnehmen. Es ist
auch vorteilhaft, daß Verschlußstücke anhängbar sind, die den
Raum zwischen der Plattform und der Fahrbahn im Bereich um die
Öffnung umschließen und daß als Verschlußstücke solche einsetzbar
sind, die in ihren Eigenschaften den Wandstücken des Gestells
entsprechen.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 28 ermöglicht
ein leichtes An- und Abbauen der Wand- und Deckenstücke sowie
ein rasches Austauschen unterschiedlich langer Anhängevorrichtun
gen.
An der Weiterentwicklung der Erfindung nach Anspruch 29 ist
vorteilhaft, daß jedes wärmeisolierende Dämmstück und jedes
schalldämmende Dämmstück durch je eine reißfeste Schutzhülle ge
schützt wird. Dabei ist auch von Vorteil, daß zwischen einer
vollständig wasserdichten Schutzhülle und einer solchen gewählt
werden kann, bei der die vom Gestell oder vom Fahrzeug abgewand
ten Seite wasserdicht ist, während sie an der anderen Seite was
ser- und luftdurchlässig ist.
Mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung nach Anspruch 30 kann
die Umwelt gegen Staub und gesundheitsschädliche Abgase geschützt
werden, wenn die Ausgangsstelle von Staub und Abgasen durch die
erfindungsgemäße Einrichtung abgegrenzt wird.
Auf Grund der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 31
läßt sich die erfindungsgemäße Einrichtung harmonisch und auf
wirtschaftliche Weise in das Landschaftsbild einfügen.
Mit der Ausrüstung der Erfindung nach Anspruch 32 läßt sich
auf einfache Weise ein Sicht- und Windschutz erreichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht auf den Unterbau eines Gestells,
Fig. 2 einen Eckverbinder mit als U-Profile ausgebildeten
waagrechten Aufnahmen von unten,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Eckverbinder mit als Vier
kantrohre ausgebildeten waagrechten Aufnahmen,
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer als Gewindebolzen ausgebilde
ten Anhängevorrichtung in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 7 eine Seitenansicht von einem Gewichtsblock,
Fig. 8 die Draufsicht auf einen Eckverbinder mit einer groß
flächigen Strebe,
Fig. 9 die Draufsicht auf einen Zwischenverbinder mit einer
großflächigen Basisstrebe,
Fig. 10 eine Seitenansicht von einem waagrechten Träger,
Fig. 11 einen vergrößerten Querschnitt von C nach D in der
Fig. 14 durch eine Verbindung einer waagrechten oder senkrechten
Aufnahme mit einem Zapfen,
Fig. 12 eine Seitenansicht von einem Zwischenverbinder des
Unterbaus,
Fig. 13 eine weitere Seitenansicht zu Fig. 4,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Gestells zu Fig. 1,
Fig. 15 die Draufsicht auf einen Zentralverbinder,
Fig. 16 einen Eckbereich eines Gestells von außen mit zwei
senkrechten Reihen von Anhängevorrichtungen an der sichtbaren
Seite des Pfostens und der zugehörigen senkrechten Aufnahmen,
Fig. 17 einen Abschnitt eines Gestells von außen mit einem
Pfosten und den zugehörigen Zwischenverbindern, deren senkrechte
Aufnahmen ebenso wie der Pfosten zwei senkrechte Reihen von An
hängevorrichtungen aufweisen,
Fig. 18 die Draufsicht auf einen Zwischenverbinder des Ober
baus,
Fig. 19 eine Seitenansicht einer Schwelle,
Fig. 20 die Draufsicht auf ein Gestell mit angesetzten Wand
stücken,
Fig. 21 eine Seitenansicht eines Ergänzungsstücks zu einem
Pultdach,
Fig. 22 eine Seitenansicht einer Brücke für ein Pultdach,
Fig. 23 die Stirnseite einer als Frostschutz dienenden Ein
richtung zum Abgrenzen eines Raumes,
Fig. 24 die Stirnseite einer als Regen- und Fraßschutz dienen
den Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes,
Fig. 25 einen Querschnitt durch eine als Lagerhalle benutzte
Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes,
Fig. 26 einen Querschnitt durch eine als Gewächshaus dienende
Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes,
Fig. 27 den Querschnitt nach Fig. 26 mit einem Kälteschutz,
Fig. 28 die Stirnseite einer als Garage benutzten Einrichtung
zum Abgrenzen eines Raumes,
Fig. 29 eine Seitenansicht einer Angel,
Fig. 30 die Draufsicht auf eine auf einem Fahrzeug aufgebaute
und als Schattenspender dienende Einrichtung zum Abgrenzen eines
Raumes,
Fig. 31 eine Seitenansicht des Gestells zu Fig. 30,
Fig. 32 eine Breitseite eines Verschlußstücks zu den Fig. 30
und 31,
Fig. 33 eine Breitseite einer Tragvorrichtung zu den Fig. 30
und 31,
Fig. 34 einen Abschnitt von einem Rolltor an der Stirnseite
des Gestells,
Fig. 35 eine Seitenansicht zu Fig. 34,
Fig. 36 einen Abschnitt von einer Breitseite eines geschlos
senen Wand- oder Deckenstücks,
Fig. 37 einen Abschnitt von einer Breitseite eines weitmaschi
gen Netzes,
Fig. 38 einen Abschnitt von einer Breitseite einer Windbremse,
Fig. 39 einen Abschnitt von einer Breitseite eines Filters.
Zu einer Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes gehört ein Ge
stell, das Anhängevorrichtungen trägt für beliebige Arten von ab
grenzenden Elementen, die in beliebiger Zahl und Kombination an
denselben Anhängevorrichtungen befestigbar sind. Die Fig. 1
zeigt in der Draufsicht ein Ausführungsbeispiel von dem auf dem
Boden lose aufliegenden Unterbau 1 eines Gestells 2, das nach dem
Baukastensystem zerlegbar zusammengesetzt ist. Der an der Stirn
seite V des Unterbaus 1 angeordnete waagrechte Träger 3 steht an
jedem Ende mit einem Eckverbinder 4 im Eingriff. Der an der Rück
seite H liegende Träger 3 ist an seinen beiden Enden mit je einem
Eckverbinder 5 verbunden. An der Längsseite L befindet sich ein
Träger 3 zwischen einem Eckverbinder 4 und einem Zwischenverbin
der 6, ein weiterer Träger 3 liegt zwischen zwei Zwischenverbin
dern 6, und ein Träger 3 erstreckt sich vom letzten Zwischenver
binder 6 zum Eckverbinder 5. Der Unterbau 1 ist an seiner Längs
seite R gleich aufgebaut wie an der Längsseite L. Der Träger 3
ist nach der Seitenansicht der Fig. 10 beispielsweise ein Vier
kantrohr, das an jedem Ende einen Zapfen 7 trägt, an dem sich
Bohrungen 8 als Durchlaß für Zylinderschrauben 15 befinden. An
den beiden Längsseiten des Trägers 3 sind Aufnahmeöffnungen 9
vorgesehen zur Aufnahme von Anhängevorrichtungen 10, an denen die
abgrenzenden Elemente hängen. Die Aufnahmeöffnungen 9 sind bei
spielsweise als Gewindebohrungen ausgeführt, während Gewindebol
zen nach den Fig. 1, 6 und 14 als Anhängevorrichtungen 10 dienen.
An der Oberseite des Trägers 3 befinden sich Gewindebohrungen zur
Aufnahme kurzer, senkrechter Stehbolzen 11. Aus der Draufsicht
der Fig. 4 und den Seitenansichten der Fig. 5 und 13 geht in Ver
bindung mit den Fig. 1 und 14 hervor, daß jeder Eckverbinder 5
aus zwei waagrechten, im rechten Winkel zueinander liegenden Auf
nahmen 12 und einer senkrechten Aufnahme 13 besteht. Die Aufnah
men 12, 13 jedes Eckverbinders 5 und der Zwischenverbinder 6 sind
als Vierkantrohre ausgebildet und durch Streben 14 gegeneinander
versteift. Die beiden waagrechten Aufnahmen 12 des Eckverbinders
5 sind durch eine Strebe 14 miteinander verbunden, die auf den
Boden zu liegen kommt. Jede senkrechte Aufnahme 13 hält einen
Pfosten 19 an dessen zugeordnetem Zapfen 7. Der senkrechte Pfo
sten 19 ist gleich gestaltet wie der waagrechte Träger 3. Eine
waagrechte Aufnahme 12 jedes Eckverbinders 5 umschließt einen
Zapfen 7 des bei H quer liegenden Trägers 3, und die andere Auf
nahme 12 umfaßt einen Zapfen 7 eines Trägers 3 der Längsseite L
oder R. Von der senkrechten Aufnahme 13 jedes Zwischenverbinders
6 geht je eine waagrechte Aufnahme 12 in Richtung H und in Rich
tung V aus, die jeweils den Zapfen 7 des anstoßenden Trägers 3
umschließt. Aus der Fig. 11 geht in Verbindung mit den Fig. 1,
10, 12, 13, 14, 16 und 17 hervor, daß jede waagrechte Aufnahme 12,
12′ und jede senkrechte Aufnahme 13, 13z in der Vorderwand Bohrungen
16 aufweist zur Aufnahme je einer Zylinderschraube 15 mit Innen
sechskant, wobei jede Zylinderschraube 15 durch eine Bohrung 8
in einem Zapfen 7 verläuft, diesen hält und mit ihrem Endbereich
in die Gewindebohrung greift, welche sich in der zugeordneten
Rückwand der jeweiligen Aufnahme 12, 12′, 13, 13z befindet. Jeder
der beiden Eckverbinder 4 an der Stirnseite V des Unterbaus 1
gleicht in der Fig. 1 den Eckverbindern 5 der Rückseite H und
hält wie diese einen senkrechten Pfosten 19 sowie zwei anstoßende
waagrechte Träger 3. Jede waagrechte Aufnahme 12′ der Eckverbin
der 4 ist jedoch als U-Profil ausgebildet, dessen offene Seite
beim Unterbau 1 nach unten zeigt. Die Streben 14 sind beim Eck
verbinder 4 entsprechend angeordnet wie beim Eckverbinder 5.
Die Eckverbinder 4, 4′, 5 und die Zwischenverbinder 6, 20 haben
wie die Träger 3 Aufnahmeöffnungen 9 für Anhängevorrichtungen 10,
an denen die abgrenzenden Elemente ebenfalls angehängt werden.
Das Zusammensetzen des Unterbaus 1 beginnt z. B. bei H und wird
in Richtung V fortgesetzt. Die als U-Profile ausgebildeten waag
rechten Aufnahmen 12′ jedes Eckverbinders 4 an der Stirnseite V
werden von oben über die zugeordneten Zapfen 7 der anstoßenden
Träger 3 geschoben und durch Zylinderschrauben 15 gesichert. Auf
die waagrecht auf dem Boden liegenden Träger 3 des Unterbaus 1
werden in der Weise Gewichtsblöcke 22 gelegt, daß Stehbolzen 11
von unten in Hohlräume der Gewichtsblöcke 22 ragen und diese in
ihrer Lage sichern. Nach Fertigstellung des Unterbaus 1 werden
gemäß Fig. 14 in die senkrechten Aufnahmen 13 der Eckverbinder 4,
5 und der Zwischenverbinder 6 die zugeordneten Zapfen 7 von Pfo
sten 19 eingesetzt. Den Eckverbindern 4, 5 des Unterbaus 1
sind Eckverbinder 4′ des Oberbaus 21 zugeordnet. Den Zwischen
verbindern 6 des Unterbaus 1 stehen Zwischenverbinder 20 des
Oberbaus 21 gegenüber. Die Senkrechte Aufnahme 13 des einzelnen
Eckverbinders 4′ und jedes Zwischenverbinders 20 verläuft nach
unten und steckt am oberen Zapfen 7 des zugeordneten Pfostens 19.
Die lange, offene Seite der als U-Profil ausgebildeten waagrech
ten Aufnahmen 12′ zeigt bei den Eckverbindern 4′ und bei den Zwi
schenverbindern 20 nach oben. Aus der Fig. 14 geht in Verbindung
mit den Fig. 18 und 20 hervor, daß jeder Zwischenverbinder 20
drei waagrechte Aufnahmen 12′ aufweist, von denen eine in Rich
tung V, eine in Richtung H und eine quer zur Richtung V-H zur
gegenüberliegenden Längsseite zeigt. Die einander zugeordneten
waagrechten Aufnahmen 12′ des Oberbaus 21 sind durch je einen
waagrechten Träger 3 miteinander verbunden, dessen Zapfen 7 von
oben in die zugeordneten Aufnahmen 12′ eingesetzt sind und nach
Fig. 14 durch Zylinderschrauben 15 mit Innensechskant gesichert
werden. Das Gestell 2 wird durch quer zur Richtung V-H verlau
fende Träger 3 und durch Pfosten 19 in Fächer 27 unterteilt. Aus
der Fig. 20 geht hervor, daß von der Längsseite L zur Längsseite
R des Oberbaus 21 Brücken 23 verlaufen, wobei die Eckverbinder 4′,
Träger 3 und Zwischenverbinder 20 die Brücken 23 tragen. Die ein
zelne Brücke besteht beispielsweise aus einer Platte. Die Brücken
23 in den Fig. 14 und 20 sind als Gitter ausgebildet, eignen sich
für ein Flachdach und haben in der Mitte eine in der Richtung V-H
verlaufende Lauffläche 24. Bolzen 25 mit Sicherung halten jede
Brücke 23 auf ihrer Unterlage fest. Je eine Brücke 23 endet bei
V und bei H über der Mitte des quer verlaufenden Trägers 3. Je
ein Ergänzungsstück 26 füllt den Raum aus, der auf einem Träger
3 von der jeweiligen Brücke 23 bei V und H unbedeckt bleibt.
Jedes Fach 27 des Gestells 2 weist die gleiche Anzahl Brücken 23
auf, die alle die gleichen Maße haben. Als Werkstoff für die Ein
zelteile des Gestells 2 und für die Brücken 23, 23′ kommen
Leicht- und Schwermetalle, Holz und Kunststoffe in Betracht. Ein
Leichtmetall wie Aluminium oder eine Aluminiumlegierung eignet
sich wegen des geringen Gewichts besonders gut als Material für
die Teile des Gestells 2 und für die Brücken 23, 23′. Die Fig. 19
zeigt in einer Seitenansicht den Anfangs und Endbereich einer
Schwelle 136 mit einem eingesetzten Vorsatz 137 und einem heraus
genommenen Vorsatz 137. Die Schwelle 136 weist an ihren beiden
Stirnseiten je eine Bohrung auf (Fig. 14), in die der am Vorsatz
137 befestigte Stift 138 eingeführt ist (Fig. 19, 20). Die
Schwelle 136 mit ihren Vorsätzen 137 kommt auf einer Brücke (23,
23′, 120) unter die Überlappung von flexiblen Überdachungen (36,
36′) zu liegen, schafft an dieser Stelle eine Erhöhung der über
lappten und überlappenden Überdachung (36, 36′) und verhindert
das Eindringen von Niederschlagswasser unter die überlappende
Überdachung (36, 36′).
In der Draufsicht der Fig. 20 ist an der Längsseite L ein Aus
führungsbeispiel dargestellt, bei dem als Wandstücke je ein wär
meisolierendes Dämmstück 28, ein weitmaschiges Netz 29, eine Re
genschutzplane 30 und ein aus einer bemalbaren Plane bestehendes
Anpassungsstück 31 den seitlichen Abschluß für ein Fach 27 bilden,
von der Mitte des einen Pfostens 19z bis zur Mitte des benachbar
ten Pfostens 19z reichen, nahe der Unterkante des unteren waag
rechten Trägers 3 beginnen, nahe der Oberkante des oberen waag
rechten Trägers 3 enden und an der Außenseite des Gestells 2 an
geordnet sind. Die genannten Wandstücke eines Faches 27 hängen mit
ihren im Randbereich angeordneten Ösen 17 (Fig. 36, 37) an An
hängevorrichtungen 10, die an je einem Träger 3 des Unterbaus 1,
des Oberbaus 21, an zwei einander benachbarten Pfosten 19z, an
den zugeordneten waagrechten Aufnahmen 12, 12′ und an den senk
rechten Aufnahmen 13z angeordnet sind. Nach den Fig. 16 und 17
sind an der sichtbaren Seite jedes Pfostens 19z und der ihm zuge
ordneten Aufnahmen 13z zwei senkrechte Reihen von Anhängevorrich
tungen 10 vorhanden, weshalb die Bezugsziffern 13 und 19 den
Buchstaben z als Zusatz erhalten. Das Dämmstück 28, das Netz 29,
die Regenschutzplane 30 und das Anpassungsstück 31 eines Faches
27 der Längsseite L hängen mit den Ösen 17 ihrer beiden seitli
chen Ränder jeweils an den nächststehenden Anhängevorrichtungen
10 von Pfosten 19z und senkrechten Aufnahmen 13z. Der einzelne
Pfosten 19z und die zugehörigen senkrechten Aufnahmen 13z der
Längsseite L bieten somit Anhängemöglichkeiten für zwei an dieser
Stelle zusammenstoßende Dämmstücke 28, Netze 29, Regenschutzpla
nen 30 und Anpassungsstücke 31, die an jedes Fach 27 der Längs
seite L passen. An der Längsseite L wird bei V und H der von den
Wandstücken nicht bedeckte Teil der Pfosten 19z jeweils durch
Füllstücke F bedeckt, die an den dortigen senkrechten Reihen von
Anhängevorrichtungen 10 hängen und mittels Lochleisten 103 und
Befestigungsmitteln 34 gehalten werden. Dem einzelnen Füllstück
F wird die Bezugsziffer des ergänzten Wandstücks beigefügt; die
Bezeichnung lautet z. B. F 28. An der Längsseite R der Fig. 20
ist ein zweites Ausführungsbeispiel für die Abmessung und Anord
nung der verschiedenen Wandstücke dargestellt. Das wärmeisolie
rende Dämmstück 28 des ersten Faches 27 der Längsseite R beginnt
bei der Stirnseite V und verdeckt entsprechend der Fig. 14 die
zugeordneten beiden senkrechten Pfosten 19 an der Berührungssei
te vollständig; ein weitmaschiges Netz 29, eine Regenschutzplane
30 und ein Anpassungsstück 31 sind mit dem wärmeisolierenden
Dämmstück 28 flächengleich und wie dieses an den Anhängevorrich
tungen 10 des ersten Faches 27 der Längsseite R angehängt. Das
wärmeisolierende Dämmstück 28k, das weitmaschige Netz 29k, die
Regenschutzplane 30k und das Anpassungsstück 31k des zweiten und
in der Fig. 20 mittleren Faches 27 der Längsseite R enden vor
den zugeordneten Pfosten 19 und sind nur an den Anhängevorrich
tungen 10 des zugeordneten waagrechten Trägers 3 des Oberbaus 21,
des Unterbaus 1 und der zugehörigen waagrechten Aufnahmen 12, 12′
angehängt. Das dritte, an die Rückseite H stoßende Fach 27 der
Längsseite R weist die gleichen Wandstücke in derselben Anord
nung auf wie das erste Fach 27. Die Abmessung und Anordnung der
Wandstücke, wie sie für das erste Fach 27 der Längsseite R be
schrieben wurden, sind besonders vorteilhaft bei einer erfin
dungsgemäßen Einrichtung, die an jeder Längsseite und Breitseite
nur je ein Fach 27 aufweist, so daß nur flächengleiche Wand
stücke zum Einsatz kommen. Der Nachteil unterschiedlich langer
Wandstücke der gleichen Art, wie er z. B. bei wärmeisolierenden
Dämmstücken 28 und 28k an einer drei- oder mehrfächerigen Ein
richtung gegeben ist, kann durch eine unterschiedliche Kenn
zeichnung der unterschiedlich langen Wandstücke teilweise aus ge
glichen werden. Nach der Fig. 20 ist der an der Ecke V/R vorhan
dene Winkel zwischen den im rechten Winkel zueinander stehenden
Wandstücken der Stirnseite V und der Längsseite R durch einen
wärmedämmenden, wasserabstoßenden Körper 18 ausgefüllt, der
einen viereckigen oder rechteckigen Querschnitt hat und durch
elastische Bänder 101 gehalten wird, deren Haken an den nächst
stehenden Anhängevorrichtungen 10 der zugeordneten Längs- und
Querseite angehängt sind. Der Winkel an der Ecke R/H ist auf die
selbe Weise ausfüllbar. Eine Einrichtung zum Abgrenzen eines
Raumes, die auch in der Querrichtung L-R mehrere Fächer auf
weist, hat im Innern des Gestells Zentralverbinder 106 nach Fig.
15. Jeder Zentralverbinder 106 besitzt vier waagrechte Aufnahmen
12′ und eine senkrechte Aufnahme 13. Der Zwischenverbinder 108
nach der Fig. 9 besitzt eine große Basisstrebe 110, die noch
durch einen Fortsatz 114 vergrößert wird und durch Streben 109
gegen eine Aufnahme 13 oder 13z und durch je eine Strebe 111 gegen
jede waagrechte Aufnahme 12 versteift ist. Die Basisstrebe 110
weist Bohrungen 112 auf, durch die Befestigungsmittel wie Pflöcke
geführt werden.
Die Fig. 23 zeigt von außen in der Blickrichtung V-H der
Fig. 14 und 20 die Stirnseite V einer Einrichtung 32 zum Abgren
zen eines Raumes. Mit der Einrichtung 32 wird beispielsweise eine
Obstanlage eingeschlossen zum Schutz der Obstblüten gegen Frost.
Die Einrichtung 32 dient auch als Frostschutz für Baustellen und
ist als Lagerraum für frostempfindliche Güter verwendbar. Das Ge
stell 2 der Einrichtung 32 kann beliebig viele Fächer 27 (Fig. 20)
aufweisen und besteht aus einem Unterbau 1 nach Fig. 1 und aus
einem Oberbau 21 (Fig. 14, 20), der von Pfosten 19 getragen wird.
Auf dem Oberbau 21 angebrachte Brücken 23 tragen die Überdachung
36. Von den Wandstücken der Stirnseite V sind nur Abschnitte dar
gestellt; je eine Schmalseite der an der Längsseite L angeordne
ten Wandstücke ist dadurch sichtbar. Aus der Fig. 23 geht in Ver
bindung mit den Fig. 1, 14 und 20 hervor, daß die Anhängevorrich
tungen 10 der Längsseite L, die an der Außenseite des Gestells 2
angeordnet sind, von innen nach außen aufeinander folgend je Fach
27 ein wärmeisolierendes Dämmstück 28, ein weitmaschiges Netz 29,
eine Regenschutzplane 30 und ein Anpassungsstück 31 als Wandstücke
und außerdem mehrere Lochleisten 33 tragen. An Anhängevorrichtun
gen 10 angesetzte Befestigungsmittel 34 drücken die Lochleisten 33
an die Wandstücke und sichern dieselben am Gestell 2. An der In
nenseite des Gestells 2 tragen Anhängevorrichtungen 10 entlang der
Längsseite L je Fach 27 ein wärmeisolierendes Dämmstück 28, das
mittels Lochleisten 33 und Befestigungsmitteln 34 am Gestell 2 ge
halten wird. Die Dämmstücke 28, das Netz 29, die Regenschutzplane
30, das Anpassungsstück 31, die Lochleisten 33 und Befestigungs
mittel 34 sind an jedem Fach 27 der Längsseite R des Gestells 2
und an der Rückseite H entsprechend angeordnet wie an der Längssei
te L. Nach der Fig. 23 tragen Anhängevorrichtungen 10 außen an der
Stirnseite V des Gestells 2 zwei Dämmstücke 28, ein Netz 29, eine
Regenschutzplane 30, ein Anpas
sungsstück 31 sowie Lochleisten 33 und Befestigungsmittel 34.
Aus dem der Längsseite L zugewandten Bereich der Fig. 23 ist zu
ersehen, daß auf die Brücken 23 nacheinander zwei wärmeisolie
rende Dämmstücke 28, ein weitmaschiges Netz 37, eine Regen
schutzplane 38 und ein Anpassungsstück 39 aufgelegt sind. Dabei
ragen das Netz 37, die Regenschutzplane 38 und das Anpassungs
stück 39 über das oberste Dämmstück 28 der Überdachung 36 und
über die Ergänzungsstücke 35 an der Längsseite L hinaus, er
strecken sich dann nach unten, kommen im Bereich der Anhängevor
richtungen 10 der obersten waagrechten Reihe auf die Wandstücke
der Längsseite L zu liegen, stecken mit ihren Ösen (vgl. Fig.
36, 37) an den dortigen Anhängevorrichtungen 10 und werden dort
zusammen mit den Wandstücken durch eine waagrecht verlaufende
Lochleiste 33 und Befestigungsmittel 34 gehalten. Der Brücke 23
bei der Stirnseite V ist ein Ergänzungsstück 26 vorgesetzt, das
selbst zwei Ergänzungsstücke 26 trägt. Die obersten Ergänzungs
stücke 26 und 35 schließen in der gleichen Höhe ab wie das obere
Dämmstück 28. Die Ergänzungsstücke 35 sind über den Wandstücken
der Längsseiten L und R angeordnet. Die Anordnung und Befesti
gung des Netzes 37, der Regenschutzplane 38 und des Anpassungs
stückes 39 der Überdachung 36 sind an der Längsseite R, an der
Stirnseite V und an der Rückseite H gleich wie an der Längsseite
L. Die Regenschutzplane 38 und das Anpassungsstück 39 verlaufen
an der Längsseite L unterhalb der obersten Gewindebolzen 10 auf
einer kurzen Strecke frei nach unten und tragen an ihrem Ende
eine Dachrinne 40, die mittels der an ihr angebrachten Klemmvor
richtungen 41 an der Regenschutzplane 38 und am Anpassungsstück
39 befestigt ist. In spiegelbildlich gleicher Weise tragen die
Regenschutzplane 38 und das Anpassungsstück 39 an der Längsseite
R eine Dachrinne 40.
Die Fig. 24 zeigt von außen in der Blickrichtung V-H der
Fig. 14 die Stirnseite V einer Einrichtung 42 zum Abgrenzen
eines Raumes, in dem an Kirschbäumen reife Kirschen hängen.
Ohne Schutz platzen die Kirschen bei Regen auf und faulen rasch;
außerdem entstehen durch Vogelfraß Ertragsausfälle. Solche Er
tragsverluste bei Kirschen sollen durch die Einrichtung 42 ver
mieden werden. In der Fig. 24 sind die den Längsseiten L und R
zugewandten Bereiche der Einrichtung 42 dargestellt. Das Gestell
2 setzt sich aus beliebig vielen Fächern 27 (Fig. 20) zusammen
und trägt außen als Wandstücke engmaschige Netze 43, die mit
ihren Ösen 17 an den Längsseiten L und R, an der Stirnseite V
und an der Rückseite H an Anhängevorrichtungen 10 hängen und
durch Lochleisten 33 und Befestigungsmittel 34 gehalten werden.
Die an der Stirnseite V und an der Rückseite H angebrachten
Netze 43 sind im nächsten Bereich der Längsseite L zeichnerisch
abgeschnitten; das Gestell 2 ist deshalb in diesem Bereich zu
sehen. Die Brücken 23 tragen als Überdachung 36 eine Regen
schutzplane 38, die sich an den Längsseiten L, R sowie an der
Stirnseite Y und an der Rückseite H nach unten erstreckt, auf
den obersten Bereich der engmaschigen Netze 43 übergreift und
dort an den obersten Anhängevorrichtungen 10 des Gestells 2
hängt, wobei die engmaschigen Netze 43 und die Regenschutzplane
38 von denselben waagrecht verlaufenden Lochleisten 33 und Befe
stigungsmitteln 34 an den Anhängevorrichtungen 10 gesichert wer
den. Die Regenschutzplane 38 verläuft an den Längsseiten L und R
unterhalb der obersten Anhängevorrichtungen 10 auf einer kurzen
Strecke frei nach unten und trägt an ihren Enden je eine Dach
rinne 40, die sich mit ihren Klemmvorrichtungen 41 an der Regen
schutzplane 38 festhält. Die engmaschigen Netze 43 halten Vögel
von den Kirschbäumen fern; die Regenschutzplane 38 der Überda
chung 36 verhindert außerdem das Naßwerden und Platzen der Kir
schen bei Regen.
Die Fig. 25 stellt einen Querschnitt durch eine Einrichtung
44 zum Abgrenzen eines Raumes dar, wobei nur der Bereich an der
Längsseite L zu sehen ist, dem der Bereich an der Längsseite R
spiegelbildlich gleicht. Dieser Querschnitt entspricht in bezug
auf das Gestell 2 einem Querschnitt von A nach B in der Fig. 20.
Die Einrichtung 44 dient als Lagerhalle für Lagergut 47, das ge
gen Niederschläge und Feuer geschützt werden muß, z. B. für Heu,
Stroh, Baustoffe und dgl. Das Gestell 2 trägt an seinen Außen
seiten feuerbeständige Wandelemente 45, Regenschutzplanen 30 und
Anpassungsstücke 31, die an den Anhängevorrichtungen 10 hängen
und durch Lochleisten 33 und Befestigungsmittel 34 gesichert
werden. Die Überdachung 36 setzt sich entsprechend aus einem
feuerbeständigen Deckenelement 46, einer Regenschutzplane 38 und
einem Anpassungsstück 39 zusammen, welche an den Längsseiten so
wie an der Stirn- und Rückseite von oben auf die Wandstücke in
deren oberstem Bereich übergreifen und gemeinsam mit diesen an
den obersten Anhängevorrichtungen 10 des Gestells 2 mittels
Lochleisten 33 und Befestigungsmitteln 34 festgehalten werden.
Die Fig. 26 zeigt in Querschnitten die Bereiche an den
Längsseiten L und R einer als Gewächshaus dienenden Einrichtung
48 zum Abgrenzen eines Raumes. Die Querschnitte entsprechen in
bezug auf das Gestell 2 einem Querschnitt von A nach B in der
Fig. 20. Das Gestell 2 trägt nach Fig. 26 an seiner Außenseite
entlang der Längsseite L je Fach 27 ein wärmeisolierendes Dämm
stück 28, eine Regenschutzplane 30, ein Anpassungsstück 31 und
zu deren Sicherung an den Anhängevorrichtungen 10 Lochleisten 33
und Befestigungsmittel 34. Die Stirn- und Rückseite der Einrich
tung 48 weisen als Wandstücke ebenfalls je ein Dämmstück 28,
eine Regenschutzplane 30 und ein Anpassungsstück 31 auf. Das Ge
stell 2 trägt mit seinen Anhängevorrichtungen 10 an der Längs
seite R, der Südseite, eine Klarsichtfolie 49. Auf den Brücken
23 liegt als Überdachung 36 eine Klarsichtfolie 50, die an den
Längsseiten L und R und an der Stirn- und Rückseite an den ober
sten Anhängevorrichtungen 10 des Gestells 2 hängt und mittels
Lochleisten 33 und Befestigungsmitteln 34 gesichert ist. Das Ge
wächshaus in Form der Einrichtung 48 nach Fig. 26 umgibt wärme
liebende Pflanzen bei warmer Witterung und Sonnenschein. Dabei
wird der Treibhauseffekt ausgenutzt. Die wärmeliebenden Pflan
zen werden bei kaltem Wetter nach Fig. 27 dadurch geschützt, daß
an der Längsseite R je Fach 27 zusätzlich ein wärmeisolierendes
Dämmstück 28, eine Regenschutzplane 30 und ein Anpassungsstück
31 angebracht werden, während die Überdachung 36 zusätzlich ein
Dämmstück 28, Ergänzungsstücke 35 und eine Regenschutzplane 38
erhält. Klarsichtfolien 49, 50 ermöglichen den Lichtdurchgang.
Als wärmeisolierende Dämmstücke 28 sind auch lichtdurchlässige
Noppenfolien einsetzbar.
Die Fig. 28 zeigt von außen die Stirnseite V einer Einrich
tung 51 zum Abgrenzen eines Raumes. Die Einrichtung 51 dient als
Garage, die zerlegbar und versetzbar ist. Das Gestell 2 steht
auf einer reißfesten, wasserdichten Matte 52, deren Endbereich
an der Längsseite L nach oben umgeschlagen ist, am äußersten
Wandstück anliegt, an den untersten Anhängevorrichtungen 10 des
Gestells 2 hängt und dort mittels Lochleiste 33 und Befesti
gungsmitteln 34 gesichert ist. An der Längsseite R und an der
Rückseite H ist die Matte 52 auf die gleiche Weise befestigt
wie an der Längsseite L. Als unterer waagrechter Träger ist an
der Stirnseite V ein Schwellenstück 53 eingesetzt, das von einem
Kraftfahrzeug 65 leicht überfahren werden kann und dessen Höhe
im befahrenen Bereich herabgesetzt ist. Als Wandstücke an den
Längsseiten L, R und an der Rückseite dienen jeweils ein Dämm
stück 28 und eine Regenschutzplane 30. Die an der Stirnseite V des
Gestells 2 stehenden Pfosten 19 tragen Angeln 54 für ein aus
zwei Torflügeln 55 bestehendes Tor, das mittels eines Schlosses
56 schließbar ist. Jede Angel 54 (Fig. 29) ist am Pfosten 19 an
geschraubt. Auf dem oberen waagrechten Träger 3 der Stirnseite V
und der Rückseite H liegt je ein Ergänzungsstück 57. Die Ergän
zungsstücke 57 und die von ihnen eingeschlossenen Brücken sind
an der Längsseite L höher als an der Längsseite R und bilden das
Gerüst für ein Pultdach, das zur Längsseite R hin abfällt. Als
Überdachung dienen ein Dämmstück 28 und eine Regenschutzplane 38.
Die Regenschutzplane 38 ist an den obersten Anhängevorrichtungen
10 des Gestells 2 bei L und R angehängt, mittels Lochleisten 33
und Befestigungsmitteln 34 gesichert und trägt an der Längsseite
R eine Dachrinne 40, deren Abflußrohr 58 in einem Behälter 59
endet. In der Fig. 34 ist ein an die Längsseite L grenzender Ab
schnitt der Stirnseite V zu einer Einrichtung 51 von außen dar
gestellt; die Fig. 35 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. 34. Aus
den Fig. 34 und 35 geht hervor, daß die Einrichtung 51 an der
Stirnseite V auch durch ein Rolltor 60 verschließbar ist. Der
Kasten 61 für das Rolltor 60 und die Führungsschienen 62 sind
fest mit Flanschen 63 verbunden, die mittels Schrauben 64 an der
Stirnseite V des Gestells 2 befestigt sind. Das aus zwei Torflü
geln 55 bestehende Tor oder das Rolltor 60 kann entsprechend
auch an den Pfosten 19 der Rückseite H des Gestells 2 angebaut
werden.
Die Fig. 31 zeigt in einer Seitenansicht ein Gestell 2, das
auf dem Rahmen 69 eines Fahrzeuges 67 lösbar befestigt und Teil
einer Einrichtung 66 zum Abgrenzen eines Raumes ist. Die Befe
stigung des Gestells 2 erfolgt beispielsweise mit Schrauben 68
und Muttern, wobei die Schrauben 68 durch Bohrungen in den unte
ren Trägern 3 des Gestells 2 und im Rahmen 69 geführt sind. In
der Fig. 30, der Draufsicht zur Fig. 31, hängen an den Anhänge
vorrichtungen 10 des Gestells 2 an den Längsseiten L und R als
Wandstücke je ein Dämmstück 28 und eine strahlenabweisende Plane 70.
Am oberen Träger 3 und an den zugehörigen Eckverbindern 4′
der Längsseite L sind kurze Anhängevorrichtungen 10 eingesetzt
mit Rücksicht auf die unter ihnen angeordnete Presse 73. Das
Gestell 2 trägt an der Rückseite H ein Dämmstück 28′ und eine
strahlenabweisende Plane 70′. Die Dämmstücke 28, 28′ und die
strahlenabweisenden Planen 70, 70′ sind durch Lochleisten 33 und
Befestigungsmittel 34 an den Anhängevorrichtungen 10 gesichert.
Die Stirnseite V der Einrichtung 66 ist in diesem Ausführungs
beispiel offen. Die Überdachung 36′ ist in der Fig. 30 im Schnitt
dargestellt und nur im Bereich bei V zu sehen, wo auch die vor
derste Brücke 23′ zu erkennen ist. Die in der Richtung H folgen
den Brücken 23′ sind in der Fig. 30 entfernt, damit die Sicht in
das Innere der Einrichtung 66 frei ist. Die Brücken 23′ sind wie
die Träger 3′, die Dämmstücke 28′, die strahlenabweisende Plane
70′ und die Überdachung 36′ an die Breite des Fahrzeuges 67 ange
paßt. Auf den Brücken 23′ liegen als Überdachung 36′ ein Dämm
stück 28′′ und eine strahlenabweisende Plane 70′′. Das Dämmstück
28′′ trägt entlang der Längsseite R einen flexiblen Ansatz 71,
der über die Plane 70 verläuft und mit seinen Ösen an den ober
sten Anhängevorrichtungen 10 hängt. Die strahlenabweisende Plane
70′′ überdeckt den Ansatz 71 an der Längsseite R, hängt mit ihren
Ösen ebenfalls an den obersten Anhängevorrichtungen 10 und wird
durch eine Lochleiste 33 und Befestigungsmittel 34 gesichert.
Das Dämmstück 28 und die strahlenabweisende Plane 70 werden als
Wandstücke an den obersten Anhängevorrichtungen 10 der Längssei
te L für sich allein durch eine Lochleiste 33 und Befestigungs
mittel 34 gehalten. Der flexible Ansatz 72 des Dämmstücks 28′′
und die biegsame Zunge 78 der strahlenabweisenden Plane 70′′ wer
den auf der Längsseite L durch eine Presse 73 gehalten. Die am
Dämmstück 28′′ befestigten Ansätze 71 und 72 sind Verbindungs
stücke und dienen zum Befestigen des Dämmstücks 28′′. Die Zunge
78 ist eine geringfügig schmalere Fortsetzung der strahlenabwei
senden Plane 70′′ und ist wie der Fortsatz 72 des Dämmstücks 28′′
so bemessen, daß sie sich im ausgebreiteten Zustand ohne Faltung
stufenlos in die Presse 73 einführen läßt. Die Presse 73 er
streckt sich vom Bereich eines Pfostens 19 und der aufsitzenden
senkrechten Aufnahme 13 bis zum Bereich des zugeordneten Pfo
stens 19 und der aufsitzenden senkrechten Aufnahme 13 und ist in
beiden Bereichen an den zweitobersten Anhängevorrichtungen 10
des Gestells 2 angeordnet (Fig. 31). An jeder der beiden für
die Presse 73 in Anspruch genommenen Anhängevorrichtungen 10
ist ein Befestigungsmittel 74 angebracht, das als Anschlag für
eine innere Schiene 75 dient. Die innere Schiene 75 und eine
äußere Schiene 76 verbinden nach Fig. 30 an der Längsseite L
die beiden beanspruchten Anhängevorrichtungen 10, die durch Boh
rungen in den Schienen 75, 76 verlaufen. In der Fig. 31 ist von
V nach H zuerst die äußere Schiene 76 und nach einem Abstand die
innere Schiene 75 zeichnerisch abgeschnitten, so daß alle Teile
der Presse 73 zu sehen sind. Der Ansatz 72 und die Zunge 78 sind
nach Fig. 30 stufenlos zwischen die innere Schiene 75 und die
äußere Schiene 76 einführbar. Die äußere Schiene 76 wird durch
Befestigungsmittel 77 gegen die Zunge 78 und gegen den Ansatz 72
gedrückt, wobei die innere Schiene 75 als Widerlager dient. Die
Befestigungsmittel 77 sind an den gleichen Anhängevorrichtungen
10 angebracht wie die Befestigungsmittel 74 und sind beispiels
weise wie die Befestigungsmittel 34 als Muttern ausgebildet.
Wenn die im Fortsatz 71 und im Endbereich der weißen Plane 70′′
angeordneten Ösen 17 an den obersten Anhängevorrichtungen 10 der
Längsseite R angehängt sind, so erstrecken sich der Fortsatz 72
und die Zunge 78 an der Längsseite L unterschiedlich weit über
die Wandstücke der Längsseite L, je nachdem, ob dicke oder
dünne Wandstücke und bei der Überdachung 36′ z. B. ein oder
mehrere Dämmstücke 28′′ eingesetzt werden. Die Presse 73 nimmt
den oder die Fortsätze 72 und die Zunge 78 stufenlos auf und
hält sie nach dem Anziehen der Befestigungsmittel 77 fest. Damit
wird erreicht, daß die strahlenabweisende Plane 70′′ gleichmäßig
angespannt auf ihrer Unterlage liegt. Die Befestigung der Über
dachung 36, 36′ mit Hilfe von Pressen 73 kann wahlweise auch an
der Längsseite R, an der Stirnseite V und an der Rückseite H
vorgenommen werden. Dabei werden die Ansätze der Dämmstücke und
die Zungen der Planen in die jeweils zugeordnete Presse 73 ein
geführt und darin gehalten. Im Gegensatz zur Presse 73 kann die
Presse 73′ an der Längsseite L die ganze Länge der strahlenab
weisenden Plane 70′′ unmittelbar und ohne Zunge aufnehmen und
festhalten. Die Ausgestaltung der Presse 73′ ist in der Drauf
sicht der Fig. 30 und ergänzend in der Seitenansicht der Fig. 31
dargestellt. Der Pfosten 19, welcher an der von der Stirnseite V
und von der Längsseite L gebildeten Ecke (Ecke V/L) steht, trägt
an der Stirnseite V mit der obersten und zweitobersten Anhänge
vorrichtung 10 einen durch Befestigungsmittel 81 gesicherten
Tragkörper 80, der seinerseits eine zur Längsseite L gerichtete
Anhängevorrichtung 79 trägt. Der Pfosten 19, welcher an der Ecke
H/L steht, trägt spiegelbildlich gleich wie der an der Ecke V/L
stehende Pfosten 19 einen Tragkörper 80, der auch eine Anhänge
vorrichtung 79 aufweist. Die nahe der Stirnseite V und der
Rückseite H angeordneten Anhängevorrichtungen 79 nehmen die Ein
zelteile der Presse 73′ auf, nämlich die Befestigungsmittel 74,
die innere Schiene 75′, die äußere Schiene 76′ und die Befesti
gungsmittel 77. Eine Presse 73′ kann entsprechend auch an der
Längsseite R angeordnet werden. Die Pressen 73′ können an der
Stirnseite V und an der Rückseite H durch Pressen 73 ergänzt
werden. Der Rahmen 69 des Fahrzeuges 67 ist durch eine Plattform
83 ausgefüllt, die nach Fig. 30 innerhalb der Standfläche der
Einrichtung 66 eine große Öffnung 82 hat. Aus den Fig. 30 und 31
geht hervor, daß der Rahmen 69 an den Längsseiten L und R sowie
an der Rückseite H nach außen abstehende Anhängevorrichtungen 84
trägt, die in Aufnahmeöffnungen sitzen. An den Anhängevorrich
tungen 84 der Längsseite R ist ein Verschlußstück 85 mittels
seiner Ösen 17 angehängt; das entsprechende Verschlußstück 85
für die Längsseite L wurde in der Fig. 30 weggelassen, um eine
gute Übersichtlichkeit bei der Darstellung der Presse 73 zu er
reichen. An den Anhängevorrichtungen 84 der Rückseite H hängt
ein Verschlußstück 85′. Von der Plattform 83 stehen Anhängevor
richtungen 84 ab, die in Richtung H zeigen und an denen ein Ver
schlußstück 85′′ mittels seiner Ösen 17 hängt. Die Verschluß
stücke 85, 85′ und 85′′ sind an den Anhängevorrichtungen 84 durch
entsprechende Lochleisten 86, 86′, 86′′ und Befestigungsmittel 34
gesichert. An jedem Verschlußstück 85, 85′, 85′′ hängen unten
Fransen 87, die reißfest sind, ein Büschel bilden, die Lücke zwi
schen dem unzergliederten Verschlußstück 85, 85′, 85′′ und der
Fahrbahn schließen und in ihrem Bereich die Aufgabe des Ver
schlußstücks 85, 85′, 85′′ übernehmen. Unmittelbar über den Fran
sen 87 ist an jedem Verschlußstück 85, 85′, 85′′ eine waagrecht
verlaufende Tasche 88 befestigt, in der ein schwerer Metallstab
89 liegt, der den unteren Bereich des Verschlußstücks 85, 85′,
85′′ auch bei Wind nach unten zieht. Die Verschlußstücke 85, 85′,
85′′ umschließen den Raum unterhalb des Rahmens 69 im Bereich um
die Öffnung 82. Als Verschlußstücke 85, 85′, 85′′ werden solche
gewählt, die in ihren Eigenschaften den Wandstücken des Gestells
2 entsprechen. An den Anhängevorrichtungen 84 sind als Ver
schlußstücke 85, 85′, 85′′ wahlweise wärmeisolierende Dämmstücke,
schalldämmende Dämmstücke, weitmaschige Netze, Regenschutzpla
nen, Anpassungsstücke, engmaschige Netze, feuerbeständige Wand
elemente, Klarsichtfolien, strahlenabweisende Planen, strahlen
absorbierende Planen, Windbremsen sowie Filter befestigbar. Nach
den Fig. 30 und 31 verbinden mehrere Tragvorrichtungen 90 den
unteren Träger 3 der Längsseite L mit dem unteren Träger 3 der
Längsseite R. Die einzelne Tragvorrichtung 90 besteht nach Fig.
33 aus einem Bügel 91 und zwei Halterungen 94. Der Ansatz 95 je
der Halterung 94 ist mittels einer Schraube 96 auf einem unteren
Träger 3 befestigt. Jeder der beiden senkrechten Schenkel 92 des
Bügels 91 verläuft durch eine auch als Führung dienende Halte
rung 94 und ist darin mittels eines gesicherten Bolzens 97 in
der gewünschten Höhenlage befestigbar. Der Bolzen 97 verläuft
durch Bohrungen in der Halterung 94 und im senkrechten Schenkel
92. Auf dem waagrechten Teil 93 zweier Bügel 91 liegt eine Prit
sche 98 (Fig. 30), die mittels Steckbolzen 99 befestigt ist, wo
bei jeder Steckbolzen 99 durch Bohrungen 100 in der Pritsche 98
und im waagrechten Teil 93 geführt ist. Die Pritsche 98, auf der
ein nicht dargestelltes Polster liegt, stellt eine Liegestatt
dar, auf der eine Person in bequemer Bauchlage Arbeiten in der
Nähe der Fahrbahn erledigen kann, z. B. Veredeln von Rosen, Ver
einzeln zu dicht stehender junger Pflanzen und Jäten. Tragvor
richtungen 90 können auch Arbeitsgeräte beliebiger Art aufneh
men, z. B. Pflanzgeräte. Die Einrichtung 66 (Fig. 30), die auf
einem Fahrzeug 67, z. B. auf einem Tiefladeanhänger, aufgebaut
ist, dient als fahrbarer, gezogener Schattenspender bei Vered
lungsarbeiten in einer Baumschule.
Jedes als Wandstück oder Deckenstück eingesetzte wärmeisolie
rende Dämmstück (28, 28′, 28′′) (Fig. 20, 23, 26, 27, 28, 30) und
schalldämmende Dämmstück besteht aus einem flexiblen oder star
ren Material und ist von einer reißfesten Schutzhülle umgeben.
Die jeweilige Schutzhülle ist an der vom Gestell 2 oder vom
Fahrzeug 67 abgewandten Seite wasserdicht, während sie an der
dem Gestell 2 zugewandten Seite wahlweise wasserdicht oder
wasser- und luftdurchlässig ist.
Als Wandstücke eingesetzte Netze 29 und Netze 37 der Überda
chung 36 (Fig. 20, 23, 37) sind weitmaschig, reißfest und die
nen zum Einschließen anderer Wandstücke und Deckenstücke, die
unter Windeinwirkung nicht flattern sollen. Die eingeschlossenen
Wandstücke und Deckenstücke werden dadurch geschont. Mit Netzen
29, 37 lassen sich auch zwischen dichten Wandstücken und Decken
stücken lufterfüllte Hohlräume schaffen, welche den Wärmedurch
gang hemmen.
Die als Wandstücke eingesetzten Anpassungsstücke 31 und die
Anpassungsstücke 39 der Überdachung 36 (Fig. 23, 25, 36′) sowie
die als Verschlußstücke (85, 85′, 85′′) angebrachten Anpassungs
stücke (Fig. 31) sind reißfeste, bemalbare und bemalte Planen,
deren Farben und Darstellungen an die Umgebung der Einsatzorte
angepaßt sind. Die Vorder- und Rückseite jedes Anpassungsstücks
sind unterschiedlich bemalt und ermöglichen die Anpassung der
Einrichtung an zwei unterschiedlichen Einsatzstellen.
Das in der Fig. 39 dargestellte Wandstück ist als Filter 115
ausgebildet. Die Hülle 118 schließt die wirksamen Filtereinsätze
von allen Seiten ein, hält sie und besteht aus einem reißfesten,
wasser- und luftdichten Material, ist genügend dick und weist
zahlreiche Durchlässe 123 auf, die von innen nach außen ein star
kes Gefälle haben, so daß Niederschlagswasser nicht eindringen
kann. Als Filtereinsätze dienen feine Fasergemische 119 aus
Zellulose, Glasfasern und Asbest zur Abscheidung der Schwebstoffe
und Aktivkohle 121 zur physikalischen Absorption von organischen
Flüssigkeitsdämpfen. Als Filtereinsatz 122 für die chemische Bin
dung werden Trägermaterialien wie Aktivkohle oder Bimsstein ver
wendet, die mit Chemikalien imprägniert sind, welche dem zu ab
sorbierenden Gas angepaßt sind. Die Umwandlung des Kohlenmon
oxids in das vergleichsweise harmlose Kohlendioxid geschieht
unter Verwendung von Manganoxid-Kupferoxid. Ein Gestell 2 mit
Filtern 115 als Wandstücke und Überdachung dient beispielsweise
zum Einschließen einer Baustelle, von der Staub und gesundheits
schädliche Abgase ausgehen. Umgekehrt kann ein begrenzter Raum
nahe einer stark befahrenen Verkehrsstraße dadurch gegen Staub
und Abgase geschützt werden, daß er durch ein Gestell 2 einge
schlossen wird, das an allen Seiten Filter 115 trägt.
Die Fig. 38 zeigt den Anfangsbereich einer Windbremse 116,
die ein Wandstück darstellt und mit ihren im Randbereich ange
ordneten Ösen 17 an Anhängevorrichtungen 10 eines Gestells 2
angehängt wird. Die Windbremse 116 ist eine Plane, die eine
größere Anzahl langer, schmaler Durchlässe 117 aufweist. Ein Ge
stell 2 mit Windbremsen 116 als Wandstücke und Deckenstücke wird
beispielsweise an einer Terrasse oder im Garten als Sicht- und
Windschutz aufgestellt.
Bezugszeichenliste
V Stirnseite
H Rückseite
L Längsseite
R Längsseite
F Füllstück
1 Unterbau
2 Gestell
3 waagrechter Träger
3′ waagrechter Träger
4 Eckverbinder des Unter baus bei V
4′ Eckverbinder des Oberbaus
5 Eckverbinder des Unter baus bei H
6 Zwischenverbinder des Unterbaus
7 Zapfen
8 Bohrung
9 Aufnahmeöffnung
10 Anhängevorrichtung
11 Stehbolzen
12 waagrechte Aufnahme
12′ waagrechte Aufnahme
13 senkrechte Aufnahme
13z senkrechte Aufnahme
14 Strebe
14′ Strebe
15 Zylinderschraube mit Innensechskant
16 Bohrung
17 Öse
18 Körper
19 Pfosten
19z Pfosten
20 Zwischenverbinder des Oberbaus 21
21 Oberbau
22 Gewichtsblock
23 Brücke
23′ Brücke
24 Lauffläche
25 Bolzen mit Sicherung
26 Ergänzungsstück
26′ Ergänzungsstück für Pult dach
27 Fach des Gestells 2
28 wärmeisolierendes Dämmstück
28′ wärmeisolierendes Dämmstück
28′′ wärmeisolierendes Dämmstück
28k wärmeisolierendes Dämmstück
29 weitmaschiges Netz
29k weitmaschiges Netz
30 Regenschutzplane
30k Regenschutzplane
31 Anpassungsstück
31k Anpassungsstück
32 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
33 Lochleiste
34 Befestigungsmittel
35 Ergänzungsstück
36 Überdachung
36′ Überdachung
37 weitmaschiges Netz der Überdachung 36
38 Regenschutzplane der Über dachung 36
39 Anpassungsstück der Über dachung 36
40 Dachrinne
41 Klemmvorrichtung
42 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
43 engmaschiges Netz
44 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
45 feuerbeständiges Wand element
46 feuerbeständiges Decken element
47 Lagergut
48 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
49 Klarsichtfolie
50 Klarsichtfolie
51 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
52 Matte
53 Schwellenstück
54 Angel
55 Torflügel
56 Schloß
57 Ergänzungsstück
58 Abflußrohr
59 Behälter
60 Rolltor
61 Kasten
62 Führungsschiene für das Rolltor
63 Flansch
64 Schraube
65 Kraftfahrzeug
66 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
67 Fahrzeug
68 Schraube
69 Rahmen des Fahrzeugs 67
70 strahlenabweisende Plane
70′ strahlenabweisende Plane
70′′ strahlenabweisende Plane
71 Ansatz am Dämmstück 28′′
72 Ansatz am Dämmstück 28′′
73 Presse
73′ Presse
74 Befestigungsmittel
75 innere Schiene
75′ innere Schiene
76 äußere Schiene
76′ äußere Schiene
77 Befestigungsmittel
78 Zunge
79 Anhängevorrichtung
80 Tragkörper
81 Befestigungsmittel
82 Öffnung
83 Plattform
84 Anhängevorrichtung
85 Verschlußstück
85′ Verschlußstück
85′′ Verschlußstück
86 Lochleiste
86′ Lochleiste
86′′ Lochleiste
87 Fransen
88 Tasche
89 schwerer Metallstab
90 Tragvorrichtung
91 Bügel
92 senkrechter Schenkel des Bügels 91
93 waagrechter Teil des Bügels 91
94 Halterung
95 Ansatz
96 Schraube
97 gesicherter Bolzen
98 Pritsche
99 Steckbolzen
100 Bohrung
101 Band
103 Lochleiste
106 Zentralverbinder
108 Zwischenverbinder
109 Strebe
110 Basisstrebe
111 Strebe
112 Bohrung
114 Fortsatz der Basisstrebe
115 Filter
116 Windbremse
117 Durchlaß an der Windbremse
118 Hülle
119 feines Fasergemisch
120 Brücke für ein Pultdach
121 Aktivkohle
122 Filtereinsatz für die chemische Bindung
123 Durchlaß
136 Schwelle
137 Vorsatz
138 Stift
H Rückseite
L Längsseite
R Längsseite
F Füllstück
1 Unterbau
2 Gestell
3 waagrechter Träger
3′ waagrechter Träger
4 Eckverbinder des Unter baus bei V
4′ Eckverbinder des Oberbaus
5 Eckverbinder des Unter baus bei H
6 Zwischenverbinder des Unterbaus
7 Zapfen
8 Bohrung
9 Aufnahmeöffnung
10 Anhängevorrichtung
11 Stehbolzen
12 waagrechte Aufnahme
12′ waagrechte Aufnahme
13 senkrechte Aufnahme
13z senkrechte Aufnahme
14 Strebe
14′ Strebe
15 Zylinderschraube mit Innensechskant
16 Bohrung
17 Öse
18 Körper
19 Pfosten
19z Pfosten
20 Zwischenverbinder des Oberbaus 21
21 Oberbau
22 Gewichtsblock
23 Brücke
23′ Brücke
24 Lauffläche
25 Bolzen mit Sicherung
26 Ergänzungsstück
26′ Ergänzungsstück für Pult dach
27 Fach des Gestells 2
28 wärmeisolierendes Dämmstück
28′ wärmeisolierendes Dämmstück
28′′ wärmeisolierendes Dämmstück
28k wärmeisolierendes Dämmstück
29 weitmaschiges Netz
29k weitmaschiges Netz
30 Regenschutzplane
30k Regenschutzplane
31 Anpassungsstück
31k Anpassungsstück
32 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
33 Lochleiste
34 Befestigungsmittel
35 Ergänzungsstück
36 Überdachung
36′ Überdachung
37 weitmaschiges Netz der Überdachung 36
38 Regenschutzplane der Über dachung 36
39 Anpassungsstück der Über dachung 36
40 Dachrinne
41 Klemmvorrichtung
42 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
43 engmaschiges Netz
44 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
45 feuerbeständiges Wand element
46 feuerbeständiges Decken element
47 Lagergut
48 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
49 Klarsichtfolie
50 Klarsichtfolie
51 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
52 Matte
53 Schwellenstück
54 Angel
55 Torflügel
56 Schloß
57 Ergänzungsstück
58 Abflußrohr
59 Behälter
60 Rolltor
61 Kasten
62 Führungsschiene für das Rolltor
63 Flansch
64 Schraube
65 Kraftfahrzeug
66 Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes
67 Fahrzeug
68 Schraube
69 Rahmen des Fahrzeugs 67
70 strahlenabweisende Plane
70′ strahlenabweisende Plane
70′′ strahlenabweisende Plane
71 Ansatz am Dämmstück 28′′
72 Ansatz am Dämmstück 28′′
73 Presse
73′ Presse
74 Befestigungsmittel
75 innere Schiene
75′ innere Schiene
76 äußere Schiene
76′ äußere Schiene
77 Befestigungsmittel
78 Zunge
79 Anhängevorrichtung
80 Tragkörper
81 Befestigungsmittel
82 Öffnung
83 Plattform
84 Anhängevorrichtung
85 Verschlußstück
85′ Verschlußstück
85′′ Verschlußstück
86 Lochleiste
86′ Lochleiste
86′′ Lochleiste
87 Fransen
88 Tasche
89 schwerer Metallstab
90 Tragvorrichtung
91 Bügel
92 senkrechter Schenkel des Bügels 91
93 waagrechter Teil des Bügels 91
94 Halterung
95 Ansatz
96 Schraube
97 gesicherter Bolzen
98 Pritsche
99 Steckbolzen
100 Bohrung
101 Band
103 Lochleiste
106 Zentralverbinder
108 Zwischenverbinder
109 Strebe
110 Basisstrebe
111 Strebe
112 Bohrung
114 Fortsatz der Basisstrebe
115 Filter
116 Windbremse
117 Durchlaß an der Windbremse
118 Hülle
119 feines Fasergemisch
120 Brücke für ein Pultdach
121 Aktivkohle
122 Filtereinsatz für die chemische Bindung
123 Durchlaß
136 Schwelle
137 Vorsatz
138 Stift
Claims (32)
1. Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes, mit einem zerlegbar
zusammengesetzten Gestell, das abgrenzende Elemente
trägt, welche Wandstücke bilden und aus welchen
auch eine Überdachung besteht, wobei das Gestell (2) nach dem
Baukastensystem aus waagrechten Trägern (3′ und/oder 3) und
senkrechten Pfosten (19z und/oder 19) zusammengesetzt ist und
selbst steht, wobei die Größe und Form des Gestells (2) veränderbar
ist, den Umriß eines Quaders oder Würfels oder eines
anderen Körpers hat, und wobei die waagerechten Träger (3′ und/oder
3) und die senkrechten Pfosten (19z und/oder (19) durch
zur Auswahl stehende Eckverbinder (4, 4′, 5) und Zwischenverbinder
(20 und 6 oder 108)
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die waagrechten Träger (3′
und/oder 3), die senkrechten Pfosten (19z und/oder 19) sowie
die
Eckverbinder (4, 4′, 5) und Zwischenverbinder (20 und 6
oder 108) an denjenigen Seiten des Gestells (2), an denen die
abgrenzenden Elemente befestigt werden, Aufnahmeöffnungen (9)
aufweisen, in denen Anhängevorrichtungen (10) sitzen, die aus
tauschbar sind, unterschiedlich lang sein können und vom Ge
stell (2) abstehen, daß jedes Wandstück (28, 28′, 29, 30, 31,
43, 45, 49, 70, 70′, 115, 116) ein abgrenzendes Element dar
stellt, in seinem Randbereich Ösen (17) aufweist und mit seinen
Ösen (17) mindestens an den Anhängevorrichtungen (10) eines
oberen und unteren waagrechten Trägers (3′ und/oder 3) und
der zugeordneten Teile der Zwischenverbinder (20 und 6 oder
108) und/oder der Eckverbinder (4′ und 4 oder 5) herausnehm
bar hängt und mittels Lochleisten (103 und/oder 33) und Be
festigungsmitteln (34) an den Anhängevorrichtungen (10) ge
halten wird,
daß die Form der aufgesetzten
Überdachung (36, 36′) durch die Form von sie tragenden Brüc
ken (23, 23′, 120) bestimmt ist, die vom Gestell (2) getragen
werden, daß die auf dem Boden liegenden waagrechten Träger
(3′ und/oder 3) und auf dem Boden aufliegende Streben
(14′ und/oder 110 und/oder 14) Gewichtsblöcke (22) als Mittel
zur Sicherung der Standfestigkeit des Gestells (2) tragen,
daß als Wandstücke und für die Ausbildung der Überdachung
(36, 36′) auswählbar und beliebig kombinierbar wärmeisolierende
Dämmstücke (28, 28′ bzw. 28, 28′′), schalldämmende Dämmstücke,
weitmaschige Netze (29 bzw. 37) zum Einschließen von Planen oder als
Schicht zwischen anderen Planen, Regenschutzplanen (30 bzw. 38), An
passungsstücke (31 bzw. 39) als Mittel zur Anpassung der Einrichtung
an die Umgebung, engmaschige Netze (43) als Sperre für fliegende
Lebewesen, feuerbeständige Wandelemente (45 bzw. 46), Klarsichtfolien
(49 bzw. 50) als Lichtdurchlaß, strahlenabweisende Planen
(70, 70′ bzw. 70′′), strahlenabsorbierende Planen, Filter (115) zum Ab
halten von Schwebstoffen, organischen und anorganischen Dämp
fen und Gasen sowie Windbremsen (116) vorgesehen sind,
die unmittelbar
oder mittelbar an den oberen Anhängevorrichtungen (10) des
Gestells (2) befestigbar sind, und daß das Gestell (2) gegebenenfalls auch für den
Einsatz auf einem Fahrzeug (67) aufgebaut ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
waagrechte Träger (3, 3′) und jeder senkrechte Pfosten (19,
19z) ein Vierkantrohr ist, das an jedem Ende einen Zapfen (7)
trägt, an dem sich Bohrungen (8) befinden.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Eckverbinder (4, 4′, 5), jeder Zwischenverbin
der (6, 20, 108) und von vorhandenen Zentralverbindern (106) jeder eine senk
rechte Aufnahme (13 oder 13z) hat, die einen Zapfen (7) eines
Pfostens (19 oder 19z) umfaßt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden waagrechten Aufnahmen (12′ bzw. 12) jedes Eckver
binders (4, 4′ bzw. 5)
jeweils einen rechten Winkel bilden,
daß zwei waagerechte Aufnahmen (12) jedes Zwischenver
binders (6, 108) von den gleichen Geraden begrenzt werden, daß
drei waagrechte Aufnahmen (12′) jedes Zwischenverbin
ders (20) in T-Form angeordnet sind, daß jede der vier waag
rechten Aufnahmen (12′) des Zentralverbinders (106) mit jeder
benachbarten Aufnahme (12′) einen rechten Winkel bildet, und
daß jede waagrechte Aufnahme (12, 12′) einen Zapfen (7) eines
waagrechten Trägers (3 oder 3′) umfaßt.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die waagrechten Aufnahmen (12) und die senkrechten
Aufnahmen (13, 13z) als Vierkantrohre ausgebildet sind und den
gleichen Querschnitt haben wie die waagrechten Träger (3, 3′)
und die senkrechten Pfosten (19, 19z).
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
waagrechte Aufnahme (12′) im Querschnitt ein U-Profil hat.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede waagrechte Aufnahme (12, 12′) und jede senkrechte
Aufnahme (13, 13z) in der Vorderwand Bohrungen (16) aufweist
zur Aufnahme je einer Zylinderschraube (15) mit Innensechs
kant, wobei jede Zylinderschraube (15) durch eine Bohrung (8)
in einem Zapfen (7) verläuft, diesen hält und mit ihrem End
bereich in die Gewindebohrung greift, welche sich in der zu
geordneten Rückwand der jeweiligen Aufnahme (12, 12′, 13, 13z)
befindet.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufnahmeöffnungen (9) und die in dieselben einge
setzten Anhängevorrichtungen (10) an der jeweiligen Längsseite
der waagrechten Träger (3, 3′) und der waagrechten Aufnahmen
(12, 12′) in einer einzigen Reihe angeordnet sind, die in der
Mitte der jeweiligen Längsseite und parallel zu deren Längs
kanten verläuft, und daß die aus dem Vorrat von Wandstücken
(28, 28′, 29, 30, 31, 43, 45, 49, 70, 70′, 115, 116) ausge
wählten Wandstücke, die an einem unteren waagrechten Träger
(3, 3′) und am zugeordneten oberen waagrechten Träger (3, 3′)
angeordnet sind, nahe der Unterkante des unteren waagrechten
Trägers (3, 3′) beginnen und nahe der Oberkante des oberen
waagrechten Trägers (3, 3′) enden.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (9) und die in dieselben
eingesetzten Anhängevorrichtungen (10) an der jeweiligen
Längsseite der senkrechten Pfosten (19) und der senkrechten
Aufnahmen (13) in einer einzigen Reihe angeordnet sind, die
in der Mitte der jeweiligen Längsseite und parallel zu deren
Längskanten verläuft, und daß die an der Stirnseite (V) und
an der Rückseite (H) angeordneten Wandstücke und die Wand
stücke an den Längsseiten (L, R) wie z. B. die wärmeisolie
renden Dämmstücke (28), deren Fächer (27) von der Stirnseite (V) nach der Rückseite (H) ge
zählt eine ungerade Ordnungszahl haben, sich von einem Pfo
sten (19) bis zum zugeordneten Pfosten (19) erstrecken und
deren zugeordnete Seite verdecken, während die Wandstücke an
den Längsseiten (L, R) wie z. B. die wärmeisolierenden Dämm
stücke (28k), deren Fächer (27) eine gerade Ordnungszahl ha
ben, nur knapp an die zugeordneten Pfosten (19) reichen und
an die dort befestigten Wandstücke stoßen, und daß der an
der Außenseite des Gestells an jeder Ecke vorhandene Winkel
zwischen im rechten Winkel zueinander stehenden Wandstücken
durch einen wärmedämmenden, wasserabstoßenden Körper (18)
ausfüllbar ist, der einen viereckigen oder rechteckigen
Querschnitt hat und durch elastische Bänder (101) gehalten
wird, deren Haken an den nächststehenden Anhängevorrichtungen
(10) der zugeordneten Längs- und Querseite angehängt sind.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (9) und die in dieselben
eingesetzten Anhängevorrichtungen (10) an der jeweiligen
Längsseite der senkrechten Pfosten (19z) und der senkrechten
Aufnahmen (13z) in zwei Reihen angeordnet sind, die einen
gleichbleibenden Abstand voneinander und von den zugeordneten
Längskanten haben, daß der einzelne Pfosten (19z) und die zu
gehörigen senkrechten Aufnahmen (13z) Anhängemöglichkeiten
für zwei an dieser Stelle in waagrechter Richtung zusammen
stoßende Gruppen von ausgewählten Wandstücken bieten, daß
die an zwei Pfosten (19z) angeordnete Gruppe von Wandstücken
von der Mitte des einen Pfostens (19z) bis zur Mitte des zu
geordneten Pfostens (19z) reicht, daß die im Bereich der
beiden senkrechten Ränder der Wandstücke angebrachten Ösen (17)
jeweils an den nächststehenden Anhängevorrichtungen
(10) der Pfosten (19z) und der senkrechten Aufnahmen (13z)
hängen, daß der an jeder Ecke des Gestells (2) nicht durch
Wandstücke bedeckte Teil des Pfostens (19z) durch Füllstücke
(F) bedeckt wird, die an den dortigen zwei freien senkrechten
Reihen von Anhängevorrichtungen (10) hängen und an diesen
mittels Lochleisten (103) und Befestigungsmitteln (34) gehal
ten werden.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 und 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß die oberen Eckverbinder (4′), Trä
ger (3, 3′) und Zwischenverbinder (20) die Brücken (23 oder
23′ oder 120) tragen, die von der Längsseite L zur Längssei
te R des Gestells (2) verlaufen, daß jedes Fach (27) des Ge
stells (2) die gleiche Anzahl Brücken (23 oder 23′ oder 120)
aufweist daß je eine Brücke (23 oder 23′ oder 120) bei der Stirnseite (V)
und bei der Rückseite (H) über der Mitte des dort befindlichen waagrechten
Trägers (3, 3′) endet, daß Bolzen (25) mit Sicherung jede
Brücke (23, 23′, 120) auf ihrer Unterlage festhalten, daß je
ein Ergänzungsstück (26, 26′, 57) den Raum ausfüllt, der auf
dem jeweiligen Träger (3, 3′) an der Stirn- und Rückseite
der Einrichtung von der jeweiligen Brücke (23 oder 23′ oder
120) unbedeckt bleibt.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die als Gitter ausgebildeten Brücken (23, 23′)
und die als Platten ausgebildeten Brücken mit der Überda
chung (36, 36′) ein Flachdach bilden.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß pultförmige Brücken (120) mit der Überda
chung (36, 36′) ein Pultdach bilden.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf einer Brücke (23, 23′, 120) unter der
Überlappung von flexiblen Überdachungen (36, 36′) eine Schwel
le (136) mit ihren Vorsätzen (137) liegt, die eine Erhöhung
der überlappten und überlappenden Überdachung (36, 36′)
schafft, und daß die Schwelle (136) an ihren Stirnseiten je
eine Bohrung aufweist, in die ein am Vorsatz (137) befestig
ter Stift (138) eingeführt ist.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß dicke Teile der Überdachung (36, 36′) wie
das wärmeisolierende Dämmstück (28, 28′′), das schalldämmende
Dämmstück oder der Filter (115) an den Längsseiten (L, R) mit
den Brücken (23 oder 23′ oder 120) enden.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dicke
Teile der Überdachung (36, 36′) wie das wärmeisolierende Dämm
stück (28′′), das schalldämmende Dämmstück oder der Filter
(115) mindestens an den den Längsseiten (L; R) zugewandten
Rändern als Verbindungsstücke flexible Ansätze (71) tragen,
die mit Ösen versehen sind.
17. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, 9 oder 10, 11, 12
oder 13, 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aus
wahl stehenden dünnen, flexiblen Teile der Überdachung (36,
36′) wie das weitmaschige Netz (37), das engmaschige Netz,
die Regenschutzplane (38), das Anpassungsstück (39), das
feuerbeständige Deckenelement (46), die Klarsichtfolie (50),
die Windbremse, die strahlenabweisende Plane (70′′), die strah
lenabsorbierende Plane sowie die Ansätze (71) bei ihrem Ein
satz über den oberen Bereich der eingesetzten Wandstücke
verlaufen, mit ihren Ösen an den Anhängevorrichtungen (10)
der obersten waagrechten Reihe hängen und zusammen mit den
Wandstücken gesichert sind.
18. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeich
net, daß jedes dicke Teil der Überdachung (36, 36′) wie das
wärmeisolierende Dämmstück (28, 28′′), das schalldämmende
Dämmstück und der Filter (115) an jedem Querrand und/oder
Längsrand je einen flexiblen Ansatz (72) als Verbindungs
stück trägt, daß jedes dünne, flexible Teil der Überdachung
(36, 36′) wie das weitmaschige Netz (37), das engmaschige
Netz, die Regenschutzplane (38), das Anpassungsstück (39),
die Windbremse, die strahlenabweisende Plane (70′′) und die
strahlenabsorbierende Plane an jedem Querrand und/oder Längs
rand in eine geringfügig schmalere, biegsame Zunge (78)
übergeht, und daß zusammenliegende Ansätze (72) und Zungen
(78) im ausgebreiteten Zustand ohne Faltung stufenlos in
zugeordnete Presse (73 oder 73′) geführt sind und darin ge
halten werden.
19. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, 9 oder 10 und 18,
dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Presse (73) vom Be
reich eines Pfostens (19 oder 19z) und der aufsitzenden senk
rechten Aufnahme (13 oder 13z) bis zum Bereich des zugeord
neten Pfostens (19 oder 19z) und der aufsitzenden senkrechten
Aufnahme (13 oder 13z) erstreckt und in beiden Bereichen an
den zweitobersten Anhängevorrichtungen (10) des Gestells (2)
angeordnet ist, daß an jeder für die Presse (73) in Anspruch
genommenen Anhängevorrichtung (10) ein Befestigungsmittel
(74) angebracht ist, das als Anschlag für eine innere Schiene
(75) dient, daß die innere Schiene (75) und eine äußere Schie
ne (76) die beiden beanspruchten Anhängevorrichtungen (10)
verbinden, wobei die Anhängevorrichtungen (10) durch Bohrun
gen in den Schienen (75, 76) verlaufen, daß der Ansatz (72)
und die Zunge (78) stufenlos zwischen die innere Schiene (75)
und die äußere Schiene (76) geführt sind, daß die äußere
Schiene (76) durch Befestigungsmittel (77) gegen die Zunge
(78) gedrückt wird, daß diese Befestigungsmittel (77) an den
gleichen Anhängevorrichtungen (10) angebracht sind wie die
anderen Befestigungsmittel (74), und daß an den Querseiten und Längs
seiten des Gestells (2) lückenlos Pressen (73) anbaubar sind,
welche die jeweils zugeordneten Ansätze (72) und Zungen (78)
aufnehmen und halten.
20. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, 9 oder 10, 11, 12
oder 13, 15, 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß an einer
Seite des Gestells (2), das an dieser Seite nur ein Fach (27)
aufweist und durch zwei einander zugeordnete Pfosten (19)
begrenzt wird, eine Presse (73′) angeordnet ist, daß an der
gegenüberliegenden Seite des Gestells (2) in spiegelbildlich
gleicher Weise ebenfalls eine Presse (73′) befestigt ist, daß
jeder der beiden Pfosten (19), die einer Presse (73′) zuge
wandt sind, einen Tragkörper (80) aufweist, der sich außer
halb des Bereichs der beiden Pfosten (19) befindet, daß je
der Pfosten (19) an derjenigen Außenseite, die zur zugeord
neten Presse (73′) einen rechten Winkel bildet, mit der ober
sten und zweitobersten Anhängevorrichtung (10) den Tragkörper
(80) hält, der durch Befestigungsmittel (81) an den Anhänge
vorrichtungen (10) gesichert ist, daß der Tragkörper (80)
eine waagrechte Anhängevorrichtung (79) trägt, die in Rich
tung zur Presse (73′) verläuft, daß die beiden einander zu
geordneten Anhängevorrichtungen (79) an einer Seite des Ge
stells (2) die Einzelteile der Presse (73′) aufnehmen, nämlich
die Befestigungsmittel (74 und 77), die innere Schiene (75′) und die
äußere Schiene (76′), daß
jeder Ansatz (72), jedes weitmaschige Netz (37), die Regen
schutzplane (38), das engmaschige Netz, das Anpassungsstück
(39), die Windbremse, das feuerbeständige Deckenstück (46),
die Klarsichtfolie (50), die strahlenabweisende Plane (70′′)
und die strahlenabsorbierende Plane einer Überdachung (36,
36′) mit der ganzen Länge in den Raum zwischen der inneren
Schiene (75′) und der äußeren Schiene (76′) stufenlos ein
führbar und durch Anziehen der Befestigungsmittel (77) be
festigbar ist, und daß Pressen (73′) den beiden angrenzen
den Seiten des Gestells (2) durch weitere Pressen (73) ergänzbar sind.
21. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 8, 9 oder 10, 11, 12 oder
13, 15, 16 und 17 oder 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Einsatz dicker oder vieler Wandstücke die Hohlräume
zwischen den Wandstücken und den Planen und Netzen der Über
dachung (36, 36′) durch Ergänzungsstücke (26, 26′, 35) ge
schlossen werden.
22. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, 9 oder 10, 11, 12
oder 13, 15, 16 und 17 oder 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
daß als unterer waagrechter Träger an der Stirnseite (V) und/
oder an der Rückseite (H) des Gestells (2) ein durch ein
Kraftfahrzeug (65) leicht überfahrbares Schwellenstück (53)
eingesetzt ist, dessen Höhe im befahrenen Bereich herabge
setzt ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die an der Stirnseite (V) und/oder an der Rückseite (H) des
Gestells (2) stehenden Pfosten (19 oder 19z) Angeln (54) tra
gen für ein aus zwei Torflügeln (55) bestehendes Tor, das
mittels eines Schlosses (56) schließbar ist, und daß jede
Angel (54) an einem Pfosten (19) angeschraubt ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Stirnseite (V) und/oder an der Rückseite (H) des Gestells
(2) ein Rolltor (60) angeordnet ist, daß ein Kasten (61) für
das Rolltor (60) und Führungsschienen (62) fest mit Flan
schen (63) verbunden sind, die mittels Schrauben (64) an den
zugeordneten Pfosten (19 oder 19z) der Stirnseite (V) und/
oder der Rückseite (H) des Gestells (2) befestigt sind.
25. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 17, 18
oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die obersten flexiblen
Planen der Überdachung (36, 36′) wie die Regenschutzplane
(38) und das Anpassungsstück (39) oder deren Zungen (78) an
den Längsseiten (L, R) unterhalb ihrer Befestigungsstelle auf
einer kurzen Strecke frei nach unten verlaufen und dort an
jedem Ende oder an einem Ende bei einer Längsseite (L oder R)
eine Dachrinne (40) tragen, die mittels von an ihr angebrach
ten Klemmvorrichtungen (41) an den flexiblen Planen wie der
Regenschutzplane (38) und dem Anpassungsstück (39) oder an
deren Zungen (78) befestigt sind, daß an die Dachrinne (40)
ein Abflußrohr (58) angeschlossen ist, das in einem Behälter
(59) endet.
26. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, 9 oder 10 und 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) auf einer reiß
festen, wasserdichten Matte (52) steht, deren Endbereich an
einer Längsseite (L) nach oben umgeschlagen ist, an der Außen
seite des äußersten Wandstücks anliegt, an den untersten An
hängevorrichtungen (10) des Gestells (2) hängt und dort ge
meinsam mit dem Wandstück gehalten wird, und daß die Matte
(52) an der anderen Längsseite (R) und an der Rückseite (H)
auf die gleiche Weise befestigt ist wie an der Längsseite (L).
27. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, 9 oder 10, 11, 12
oder 13, 14, 15, 16 und 17 oder 18 und 19 oder 20, 21, 22,
23 oder 24, 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell (2)
auf dem Rahmen (69) eines Fahrzeugs (67) lösbar befestigt
ist, daß der Rahmen (69) durch eine Plattform (83) ausge
füllt ist, die innerhalb der Standfläche des Gestells (2)
eine große Öffnung (82) hat, daß der Rahmen (69) an den
Längsseiten (L und R) sowie an der Rückseite (H) nach außen
abstehende Anhängevorrichtungen (84) trägt, daß von der
Plattform (83) Anhängevorrichtungen (84) abstehen, die zur
Rückseite (H) zeigen, daß die Anhängevorrichtungen (84) in
Aufnahmen des Rahmens (69) und der Plattform (83) lösbar ein
gesetzt sind, daß an den Anhängevorrichtungen (84) der beiden
Längsseiten (L, R) je ein Verschlußstück (85) mittels seiner
Ösen (17) hängt, daß an den Anhängevorrichtungen (84) der
Rückseite (H) ein Verschlußstück (85′) angebracht ist, daß an
den von der Plattform (83) abstehenden Anhängevorrichtungen
(84) ein Verschlußstück (85′′) hängt, daß die Verschlußstücke
(85, 85′, 85′′) an den Anhängevorrichtungen (84) durch entspre
chende Lochleisten (86, 86′, 86′′) und Befestigungsmittel (34)
gesichert sind, daß an jedem Verschlußstück (85, 85′, 85′′)
unten Fransen (87) hängen, die reißfest sind, ein Büschel bil
den und die Lücke zwischen dem unzergliederten Verschlußstück
(85, 85′, 85′′) und der Fahrbahn schließen, daß an jedem Ver
schlußstück (85, 85′, 85′′) unmittelbar über den Fransen (87)
eine waagrecht verlaufende Tasche (88) befestigt ist, in der
ein schwerer Metallstab (89) liegt, der den unteren Bereich
des flexiblen Verschlußstücks (85, 85′, 85′′) auch bei Wind
nach unten zieht, daß die Verschlußstücke (85, 85′, 85′′) den
Raum zwischen der Plattform (83) und der Fahrbahn im Bereich
um die Öffnung (82) umschließen, daß als auswählbare, belie
big kombinierbare und an den Anhängevorrichtungen (84) befe
stigbare Verschlußstücke (85, 85′, 85′′) wärmeisolierende
Dämmstücke, schalldämmende Dämmstücke, weitmaschige Netze,
Regenschutzplanen, Anpassungsstücke, engmaschige Netze, feuer
beständige Wandelemente, Klarsichtfolien, strahlenabweisende
Planen, strahlenabsorbierende Planen, Windbremsen sowie Fil
ter vorgesehen sind, daß der Innenraum des Gestells (2) als
geschützter Aufenthalts- und/oder Arbeitsraum im Bereich der
Öffnung (82) noch zusätzlich mit mehreren Tragvorrichtungen
(90) ausrüstbar ist, welche den unteren Träger (3) der einen Längs
seite (L) mit dem unteren Träger (3) der anderen Längsseite (R) verbin
den, daß die einzelne Tragvorrichtung (90) aus einem Bügel
(91) und zwei Halterungen (94) besteht, daß ein Ansatz (95)
jeder Halterung (94) mittels einer Schraube (96) auf einem
unteren Träger (3) befestigt ist, daß jeder der beiden senk
rechten Schenkel (92) des Bügels (91) durch eine auch als
Führung dienende Halterung (94) verläuft und darin mittels
eines gesicherten Bolzens (97) in der gewünschten Höhenlage
befestigbar ist, daß der Bolzen (97) durch Bohrungen in der
Halterung (94) und im senkrechten Schenkel (92) verläuft, und
daß auf dem waagrechten Teil (93) mehrerer Bügel (91) Prit
schen (98) als Sitz- oder Liegeplätze oder Arbeitsgeräte wie
Pflanzgeräte befestigbar sind.
28. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, 16 bis 20, 26 und
27, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (9) eine
Gewindebohrung ist, welche ein Endstück der als Gewindebolzen
ausgebildeten Anhängevorrichtung (10, 79, 84) aufnimmt, und
daß die als Befestigungsmittel (34, 74, 77, 81) eingesetzte
Mutter an der Anhängevorrichtung (10, 79, 84) angeschraubt
ist.
29. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 8, 9 oder 10, 15, 16 und
17 oder 18 und 19, 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes als Wandstück oder Deckenstück eingesetzte wärmeisolie
rende Dämmstück (28, 28′, 28′′) und schalldämmende Dämmstück
sowie jedes als Verschlußstück (85, 85′, 85′′) eingesetzte
wärmeisolierende Dämmstück und schalldämmende Dämmstück von
einer reißfesten Schutzhülle umgeben ist, wobei die jeweilige
Schutzhülle an der vom Gestell (2) oder vom Fahrzeug (67) ab
gewandten Seite aus einem wasserdichten Material besteht,
während sie an der dem Gestell (2) oder dem Fahrzeug (67) zu
gewandten Seite wahlweise aus einer wasserdichten Plane oder
aus einem wasser- und luftdurchlässigen, engmaschigen Netz
hergestellt ist.
30. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 8, 9 oder 10, 15, 16 und
17 oder 18 und 19, 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß am
Gestell (2) angeordnete Wandstücke und Deckenstücke sowie am
Fahrzeug (67) befestigte Verschlußstücke (85, 85′, 85′′) als
Filter (115) ausgebildet sind, daß eine Hülle (118) die wirk
samen Filtereinsätze von allen Seiten einschließt und hält,
daß die Hülle (118) aus einem reißfesten, wasser- und luft
dichten Material besteht, genügend dick ist und zahlreiche
Durchlässe (123) aufweist, die von innen nach außen ein star
kes Gefälle haben, daß als Filtereinsatz zur Abscheidung der
Schwebstoffe feine Fasergemische (119) aus Zellulose, Glasfa
sern und Asbest vorgesehen sind, daß zur physikalischen Absorp
tion von organischen Flüssigkeitsdämpfen Aktivkohle (121)
eingesetzt ist und daß als Filtereinsatz (122) für die chemi
sche Bindung Trägermaterialien wie Aktivkohle oder Bimsstein
dienen, die mit Chemikalien imprägniert sind, welche zu dem
zu absorbierenden Gas passen.
31. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 8, 9 oder 10, 17 oder 18
oder 20, 25, 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß jedes als
Wandstück oder Deckenstück eingesetzte Anpassungsstück (31,
39) und jedes als Verschlußstück (85, 85′, 85′′) angebrachte
Anpassungsstück aus einer reißfesten, bemalbaren Plane be
steht, deren Farben und Darstellungen an die Umgebung des Ein
satzortes angepaßt sind, wobei die Vorderseite und Rückseite
jedes Anpassungsstücks unterschiedlich bemalt sind und die
Anpassung der Einrichtung an zwei unterschiedlichen Einsatz
stellen ermöglichen.
32. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 8, 9 oder 10, 17 oder 18
oder 20, 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß jede als
Wandstück oder Deckenstück eingesetzte Windbremse (116) eine
Plane ist, die eine größere Anzahl langer, schmaler Durch
lässe (117) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435582A DE4435582C1 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435582A DE4435582C1 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435582C1 true DE4435582C1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=6530013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4435582A Expired - Fee Related DE4435582C1 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4435582C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19653342A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-25 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Schutzbau für gegen Witterungseinflüsse und Fremdeinwirkungen empfindliche Geräte |
DE19953904C1 (de) * | 1999-11-10 | 2001-09-06 | Karl M Brenner | Bausatz für Gartengestaltung |
CN113175156A (zh) * | 2021-04-13 | 2021-07-27 | 石河子大学 | 一种内置保温板沙漠砂轻骨料混凝土异形柱结构及其施工工艺 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2270938A (en) * | 1992-09-29 | 1994-03-30 | Hesco Bastion Ltd | Earth support system for trench warfare |
-
1994
- 1994-10-05 DE DE4435582A patent/DE4435582C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2270938A (en) * | 1992-09-29 | 1994-03-30 | Hesco Bastion Ltd | Earth support system for trench warfare |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19653342A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-25 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Schutzbau für gegen Witterungseinflüsse und Fremdeinwirkungen empfindliche Geräte |
DE19953904C1 (de) * | 1999-11-10 | 2001-09-06 | Karl M Brenner | Bausatz für Gartengestaltung |
CN113175156A (zh) * | 2021-04-13 | 2021-07-27 | 石河子大学 | 一种内置保温板沙漠砂轻骨料混凝土异形柱结构及其施工工艺 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE212013000184U1 (de) | Bausatz für ein Gestell für funktionelles Training | |
DE3439838C2 (de) | ||
DE202010000002U1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE4435582C1 (de) | Einrichtung zum Abgrenzen eines Raumes | |
DE958988C (de) | Zelt in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug | |
EP0114977B1 (de) | Thermisch-solare Behandlungscabine für Personen und/oder Tiere zur Behandlung durch die Wirkung der Sonnenstrahlung, insbesondere für solare Sauna-Bäder | |
EP2991857B1 (de) | Veranstaltungspavillon und pavillonelement zum aufbau eines solchen veranstaltungspavillons | |
DE3326574C2 (de) | ||
DE3518011A1 (de) | Wohnwagen-vorzelt | |
DE4235287A1 (de) | Transportables, begehbares Gehäuse | |
DE202018100514U1 (de) | Anhänger mit einem faltbaren Zeltdach | |
DE20319261U1 (de) | Fahrbare Bühne | |
DE3500463C2 (de) | ||
DE1920440A1 (de) | UEberdachung fuer Plaetze | |
DE1455862A1 (de) | Zusammenlegbarer Wohnwagen | |
DE3202171C1 (de) | Gartenhäuschen | |
DE10218906B4 (de) | Überdachung für Sitzgarnituren | |
DE202018104762U1 (de) | Anbauzelt, das zur Verwendung mit einem Fahrzeug vorgesehen ist | |
AT363234B (de) | Zusammenklappbare ueberdachung, insbesondere fuer schwimmbecken | |
DE202012003575U1 (de) | Mobiler Verkaufsstand insbesondere Verkaufs- und Lastenrad | |
DE8610262U1 (de) | Einrichtung zur Begrünung von Fassaden | |
DE202023103184U1 (de) | Drehbare Tragkonstruktion | |
EP0567922A1 (de) | Schnellaufbau-Zelt | |
DE8509975U1 (de) | Sonnen- und Schutzüberdeckung für Kraftfahrzeuge- insbesondere Wohnmobile - und Wohnanhänger | |
DE202024100012U1 (de) | Mobile Unterkunft |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8322 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |