DE19953784A1 - Variable Lastschaltung, variable Signalübertragungsschaltung und Signalübertragungssteuerverfahren für integrierte Schaltkreise - Google Patents

Variable Lastschaltung, variable Signalübertragungsschaltung und Signalübertragungssteuerverfahren für integrierte Schaltkreise

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine variable Lastschaltung zur Steuerung der Signalübertragung auf einer Signalleitung in einem integrierten Schaltkreis mit einem Kondensator und einer Laststeuerschaltung mit einer Schmelzsicherung, auf eine variable Signalübertragungsschaltung mit einer variablen Lastschaltung und auf ein entsprechendes Verfahren zur Steuerung der Signalübertragung. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist eine Laststeuerschaltung vorgesehen, die eine Reihenschaltung aus der Schmelzsicherung und einem Schaltelement umfaßt und auf ein Steuersignal anspricht, um die Signalleitung variabel über den Kondensator an einen Signalknoten anzukoppeln. Das Steuersignal kann in Abhängigkeit von einem Anschalterkennungssignal erzeugt werden. Durch Vergleich einer gemessenen Signalübertragungszeit bzw. Signalleitungskapazität mit einem gewünschten Sollwert kann die Signalübertragungszeit variabel eingestellt werden. DOLLAR A Verwendung z. B. in integrierten Schaltkreisen mit Halbleiterspeicherbauelementen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine variable Lastschaltung zur Steuerung der Signalübertragung auf einer Signalleitung in einem integrierten Schaltkreis, auf eine variable Sig­ nalübertragungsschaltung mit einer variablen Lastschaltung und auf auf ein Verfahren zur Steuerung der Signalübertragung auf einer Signalleitung in einem integrierten Schaltkreis.
Integrierte Schaltkreise beinhalten typischerweise Schaltun­ gen wie Verzögerungsregelkreise (delay locked loops; DLL), die verteilte Signale, z. B. Taktsignale, für mehrere Schal­ tungen bereitstellen. Ein Verzögerungsregelkreis (nachfolgend auch DLL abgekürzt) empfängt typischerweise ein Referenztakt­ signal, aus dem er ein internes Taktsignal generiert, dessen Phase typischerweise vom Referenztaktsignal abhängt. Es kann erwünscht sein, eine große Anzahl von Schaltungen synchron zu einem derartigen internen Taktsignal zu betreiben. Wenn diese Schaltungen gemeinsam getrieben werden, kann die Gesamtaus­ gangslast für den DLL sehr hoch sein, was für diesen einen hohen Stromverbrauch verursacht. Dementsprechend erzeugen in­ tegrierte Schaltkreise wie Mischspeicher-Logikbauelemente (MML), dynamische Rambus-Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RDRAM) und dynamische Doppeldatenraten-Speicher mit wahl­ freiem Zugriff (DDR-DRAM) oftmals eine Mehrzahl von synchro­ nisierten DDL-Ausgangssignalen (Phasen) und verwenden eine Mehrzahl von Betriebsarten derart, daß die von einer Schal­ tung wie einem DLL erzeugten Ausgangssignale selektiv Schal­ tungen in dem Bauelement zugeführt werden, um unnötigen Stromverbrauch zu reduzieren.
Ein fehlerfreier Betrieb eines Bauelementes mit einer Schal­ tung wie einem DLL macht es häufig erforderlich, daß die von der Schaltung erzeugten Phasen exakt synchronisiert sind. Da das zugehörige Ausgangssignal jedoch unterschiedlich belastet sein kann, kann eine solche Synchronisation schwierig sein. Als Folge davon können in herkömmlichen DLLs Verzögerungs­ schaltungen enthalten sein, die eine Verzögerung in Signale einbringen können, welche vom DLL erzeugt werden.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer solchen Verzögerungsschal­ tung, während Fig. 2 Signalverläufe zur Veranschaulichung von Betriebsweisen für eine solche Schaltung veranschaulicht. Wenn ein Eingangssignal S1 an einem ersten Inverter G1 von einem niedrigen Logikpegel auf einen hohen Logikpegel wech­ selt, wird eine Signalleitung n1 auf niedrigem Pegel gesteu­ ert. Wegen der in einem Kondensator C gespeicherten Ladung fällt jedoch die Spannung an der Signalleitung n1 langsamer ab als der zugehörige Anstieg des Eingangssignals S1. Dies induziert verglichen mit dem Eingangssignal S1 eine Verzöge­ rung eines Signals S2, das von einem zweiten Inverter G2 er­ zeugt wird, der an die Signalleitung n1 angeschlossen ist. Diese Verzögerung kann durch Öffnen einer Schmelzsicherung F verringert werden. Die von der Schmelzsicherung F bereitge­ stellte Verzögerungssteuerung kann jedoch vergleichsweise be­ schränkt sein.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel­ lung einer variablen Lastschaltung zur Signalübertragungs­ steuerung, eine variable Signalübertragungsschaltung und ein Verfahren zur Signalübertragungssteuerung zugrunde, mit denen sich die Steuerung der Übertragungszeit für Signale auf einer Signalleitung eines integrierten Schaltkreises verbessern läßt.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung einer variablen Lastschaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 2, einer variablen Signalübertragungsschaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und eines Signalübertragungssteuer­ verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 13.
Erfindungsgemäß kann damit eine Signalleitung eines inte­ grierten Schaltkreises in Abhängigkeit von einem Steuersignal variabel an einen Signalknoten, wie einen Spannungsversor­ gungsknoten oder einen Signalmasseknoten, über einen Konden­ sator angekoppelt werden, so daß die Signalübertragungszeit für die Signalleitung variiert werden kann. Dazu kann die va­ riable Lastschaltung eine Laststeuerschaltung mit einer Rei­ henschaltung aus einer Schmelzsicherung und wenigstens einem Schaltelement umfassen, das durch ein jeweiliges Steuersignal ansteuerbar ist, um die Signalleitung über die Schmelzsiche­ rung und den Kondensator variabel an den Signalknoten anzu­ koppeln. Im Betrieb kann die Signalübertragung auf einer ent­ sprechenden Signalleitung durch Erzeugen eines geeigneten Steuersignals und Ankoppeln der Signalleitung an einen Sig­ nalknoten über einen Kondensator in Abhängigkeit vom Steuer­ signal gesteuert werden, um die Signalübertragungszeit auf der Signalleitung zu variieren bzw. die Signalübertragungs­ zeit oder die Kapazität für die Signalleitung festzulegen. Das Steuersignal kann in Abhängigkeit von der gewünschten Sig­ nalübertragungszeit oder Kapazität erzeugt werden. Durch Va­ riieren der Übertragungszeit oder Kapazität auf mehreren Sig­ nalleitungen kann der Signalversatz zwischen Signalen gesteu­ ert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie das zu deren besserem Verständnis oben be­ schriebene, herkömmliche Ausführungsbeispiel sind in den Zeichnungen dargestellt, in denen zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer herkömmlichen Verzögerungssteu­ erschaltung,
Fig. 2 ein Signalverlaufsdiagramm zur Veranschaulichung von Betriebsweisen der Verzögerungssteuerschaltung von Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen varia­ blen Lastschaltung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Steuer­ signalerzeugungsschaltung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren erfindungsgemäßen Steuersignalerzeugungsschaltung,
Fig. 5A und 5B detailliertere Blockschaltbilder jeweiliger Teile weiterer Ausführungsformen einer erfindungsge­ mäßen Steuersignalerzeugungsschaltung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer weiteren erfindungsgemäßen variablen Lastschaltung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild noch einer weiteren erfindungs­ gemäßen variablen Lastschaltung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer er­ findungsgemäßen Anwendung variabler Lastschaltungen in Signalübertragungsschaltungen,
Fig. 9 und 10 Flußdiagramme von exemplarischen Betriebsweisen zur Steuerung der Signalübertragungszeit und Signal­ leitungskapazität gemäß entsprechenden Aspekten der Erfindung und
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer exemplarischen Anwendung variabler Lastschaltungen gemäß einem Aspekt der Erfindung.
Nachfolgend werden erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele un­ ter Bezugnahme auf die entsprechenden Figuren näher erläu­ tert, wobei gleiche Bezugszeichen jeweils funktionell gleich­ artige Elemente bezeichnen.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße variable Signalübertra­ gungsschaltung 11 eines integrierten Schaltkreises 10. Die variable Signalübertragungsschaltung 11 weist eine variable Lastschaltung 12 auf, die eine Laststeuerschaltung 13 bein­ haltet, welche eine Signalleitung 11n variabel an einen Kon­ densator 14 ankoppelt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Kondensator 14 mit einem Signalknoten verbunden, der auf ei­ nem festen Potential liegt, hier als ein Signalmassepotential VSS gezeigt. Die variable Lastschaltung 12 bewirkt, daß ein Signal S2, das von einer Ausgangsschaltung 11b in Abhängig­ keit von einem an einer Eingangsschaltung 11a empfangenen Eingangssignal S1 erzeugt wird, durch Steuern der Last auf der Signalleitung 11n variabel verzögert werden kann. Die eingebrachte Verzögerung ist vom Zustand einer Schmelzsiche­ rung 13a und/oder eines Steuersignals abhängig, das an ein Schaltelement 13b über eine Steuersignalleitung CONT durch eine Steuersignalerzeugungsschaltung 15 angelegt wird. Es versteht sich, daß Fig. 3 allgemein einen Teil des integrier­ ten Schaltkreises 10 zeigt und die Signalübertragungsschal­ tung 11 beispielsweise mit weiteren, nicht gezeigten Schal­ tungen innerhalb des integrierten Schaltkreises 10 verbunden sein kann.
Die Eingabe- und die Ausgabeschaltung 11a, 11b können von ei­ nem beliebigen Schaltungstyp sein, z. B. Puffer, Inverter, Lo­ gikgatter, Schaltkreise aktiver oder passiver Komponenten, Signalanschlüsse, Leitungen oder andere Signalleitungsstruk­ turen. Es versteht sich, daß das Signal S1 ein intern im in­ tegrierten Schaltkreis 10 erzeugtes Signal oder ein außerhalb des integrierten Schaltkreises 10 erzeugtes Signal sein kann. In ähnlicher Weise kann das Ausgangssignal S2 intern einer oder mehreren Schaltungen des integrierten Schaltkreises 10 oder einem oder mehreren extern angeordneten Schaltungen zu­ geführt werden. Ersichtlicherweise kann in einigen Fällen die Signalleitung 11n direkt mit einer externen Signalquelle ver­ bunden sein, so daß Funktionen der Eingangsschaltung 11a von einer Schaltung außerhalb des integrierten Schaltkreises 10 ausgeführt werden. Es versteht sich des weiteren, daß in ei­ nigen Fällen die Signalleitung 11n direkt mit einer externen Signallast verbunden sein kann, so daß Funktionen der Aus­ gangsschaltung 11b durch eine Schaltung außerhalb des inte­ grierten Schaltkreises 10 ausgeführt werden.
Die Laststeuerschaltung 13 weist eine Reihenschaltung aus ei­ ner Schmelzsicherung 13a und einem Schaltelement auf, das beispielsweise, wie gezeigt, ein komplementäres (CMOS-)Trans­ missionsgatter umfassen kann. Ein erster Source/Drain- Anschluß des Transmissionsgatter-Transistors 13b ist über die Schmelzsicherung 13a an die Signalleitung 11n angekoppelt. Ein zweiter Source/Drain-Anschluß des Transistors 13b ist an den Kondensator 14 angeschlossen. Die vom Transistor 13b be­ reitgestellte Impedanz kann in Reaktion auf das Steuersignal auf der Steuersignalleitung CONT variiert werden. Das Steuer­ signal wird im gezeigten Beispiel vom Steuersignalerzeugungs­ schaltkreis 15 erzeugt, der in der variablen Lastschaltung 12 enthalten ist, kann alternativ aber auch extern zugeführt werden.
Der Kondensator 14 kann als MOS-Transistor ausgelegt sein. Beispielsweise kann er einen NMOS-Transistor umfassen, dessen Gate-Anschluß an einen der Source/Drain-Anschlüsse des Trans­ missions-Transistors 13b angeschlossen ist, während sein er­ ster und zweiter Source/Drain-Anschluß gemeinsam an den Sig­ nalmasseknoten VSS angeschlossen sind. Alternativ kann der Kondensator einen PMOS-Transistor beinhalten, der mit einem Gate-Anschluß an einen Source/Drain-Anschluß des Transistors 13b angeschlossen ist und dessen erster und zweiter Sour­ ce/Drain-Anschluß gemeinsam an den Signalmasseknoten VSS an­ geschlossen sind.
Fig. 4 veranschaulicht eine erfindungsgemäße Steuersignaler­ zeugungsschaltung 15, die abhängig vom Zustand einer Schmelz­ sicherung 19 arbeitet. Die Steuersignalerzeugungsschaltung 15 ist entweder empfindlich oder nicht-empfindlich auf ein An­ schalterkennungssignal PWUP, das von einer Anschalterken­ nungs-Signalerzeugungsschaltung 9 erzeugt wird, so daß die Steuersignalerzeugungsschaltung 15 ein Steuersignal auf der Steuersignalleitung CONT generiert. Die Steuersignalerzeu­ gungsschaltung 15 umfaßt ein NOR-Gatter 17, das mit einem Source/Drain-Anschluß eines NMOS-Transistors 18b, einem Sour­ ce/Drain-Anschluß eines PMOS-Transistors 18a über die Schmelzsicherung 19 und mit einem Source/Drain-Anschluß eines zweiten NMOS-Transistors 18c verbunden ist. Außerdem empfängt das NOR-Gatter 17 das Anschalterkennungssignal PWUP. Der Aus­ gang des NOR-Gatters 17 ist mit einer Reihenschaltung von In­ vertern verbunden. Wenn die Schmelzsicherung 19 durchtrennt wird, wird das Steuersignal auf der Steuersignalleitung CONT durch einen hohen Pegel des Anschalterkennungssignals PWUP, das an den PMOS-Transistor 18a und den NMOS-Transistor 18b angelegt wird, auf einen hohen Logikpegel gesetzt. Die An­ schalterkennungs-Signalerzeugungsschaltung 9 kann das An­ schalterkennungssignal PWUP z. B. in Form eines positiven Im­ pulses erzeugen, wenn die Spannung am Leistungsversorgungs­ knoten VCC einen bestimmten Pegel erreicht.
Fig. 5 veranschaulicht eine weitere erfindungsgemäße Steuer­ signalerzeugungsschaltung 15'. Diese enthält ein Steuerregi­ ster 16, das einen programmierbaren Teil 16-2 und einen Steu­ eradressenerzeugungsteil 16-1 umfaßt, der Steueradressen ADDR0, ADDR1, ADDR2 erzeugt. Im gezeigten Beispiel ist der Einfachkeit halber und ohne Beschränkung der Allgemeinheit angenommen, daß der programmierbare Teil 16-2 allein durch die Steueradresse ADDR0 programmiert wird.
Fig. 5A veranschaulicht den Steueradressenerzeugungsteil 16-1 von Fig. 5. Dieser umfaßt mehrere Flip-Flop 16a, 16b, 16c, die in Reihe geschaltet sind. Ein erstes Flip-Flop 16a emp­ fängt ein Datensignal SIO und ein Taktsignal SCK als Ein­ gangssignale. Das erste Flip-Flop 16a erzeugt als Ausgangs­ signal eine erste Steueradresse ADDR0. Die Funktionen des zweiten und dritten Flip-Flop 16b, 16c entsprechen derjenigen des ersten Flip-Flop 16a. Zur Aktivierung des Steueradres­ senerzeugungsteils 16-1 kann ein Steuersignal CMD dienen.
Fig. 5B veranschaulicht den programmierbaren Teil 16-2 von Fig. 5. Dieser erzeugt das Steuersignal CONT in Reaktion auf die Steueradresse ADDR0, wenn ein Widerstand RES intakt ist. Hingegen reagiert das Steuersignal CONT nicht auf die Steu­ eradresse ADDR0, wenn der Widerstand RES durchtrennt ist. Der Widerstand RES kann ein elektrischer Widerstand sein, der da­ durch durchtrennt werden kann, daß er mit einer Stromstärke beaufschlagt wird, die größer als eine vorgebbare maximale Stromstärke ist.
Fig. 6 veranschaulicht eine weitere erfindungsgemäße Si­ gnalübertragungsschaltung 11' eines integrierten Schaltkrei­ ses 10. Wie im Zusammenhang mit Fig. 3 erwähnt, weist auch hier die Signalübertragungsschaltung 11' eine Eingangsschal­ tung 11a und eine Ausgangsschaltung 11b auf, die über die Sig­ nalleitung hin verbunden sind. Ähnlich wie im Beispiel von Fig. 3 umfaßt eine variable Lastschaltung 12' eine Laststeu­ erschaltung 13', die eine Reihenschaltung einer Schmelzsiche­ rung 13a und eines Transistorschalters 13b aufweist, der mit einem Kondensator 14 verbunden ist. Im Gegensatz zum Fall von Fig. 3 reagiert hier jedoch die variable Lastschaltung 12' sowohl auf ein erstes Steuersignal, das auf einer ersten Steuerleitung CONT1 an den Transistor 13b angelegt wird, als auch auf ein zweites Steuersignal auf einer mit dem Kondensa­ tor 14 verbundenen, zweiten Steuerleitung CONT2. Eine Steuer­ signalerzeugungsschaltung 25' erzeugt das erste Steuersignal auf der ersten Steuersignalleitung CONT1 und das zweite Steu­ ersignal auf der zweiten Steuersignalleitung CONT2. Das zwei­ te Steuersignal kann beispielsweise von einer Speisespannung oder einer Signalmassespannung gebildet sein. Dieses Ausfüh­ rungsbeispiel vermag zusätzliche Flexibilität für die Steue­ rung der Übertragungszeit von Signalen auf der Signalleitung 11n zur Verfügung zu stellen. Es versteht sich, daß alterna­ tiv zum gezeigten Beispiel die Steuersignale von einer oder mehreren Signalquellen außerhalb des integrierten Schaltkrei­ ses 10 bereitgestellt werden können.
Fig. 7 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Signalübertra­ gungsschaltung 11" für einen integrierten Schaltkreis 10. Diese Signalübertragungsschaltung 11" weist eine variable Lastschaltung 12" auf, die einen Kondensator 14 enthält, der mit einer Laststeuerschaltung 13" in Reihe geschaltet ist, die eine serielle Kombination einer Schmelzsicherung 13a und zweier Transistorschalter 13b1, 13b2 beinhaltet. Die Transi­ storschalter 13b1, 13b2 sprechen auf das erste bzw. zweite Steuersignal auf der ersten und zweiten Steuersignalleitung CONT1, CONT2 an, welche den jeweiligen Transistorschalter 13b1, 13b2 an die Steuersignalerzeugungsschaltung 25" ankop­ peln. Die Transistoren 13b1, 13b der Laststeuerschaltung 13" können unterschiedlich dimensioniert sein.
Für die an die Steuersignalleitungen CONT1, CONT2 angelegten Steuersignale sind zahlreiche Konfigurationen möglich. Die Transistoren 13b1, 13b2 können im allgemeinen so gesteuert werden, daß der Widerstand zwischen der Schmelzsicherung 13a und dem Kondensator 14 variiert wird, wodurch die von der va­ riablen Lastschaltung 12" bereitgestellte Gesamtimpedanz und damit die auf der Signalleitung 11n bewirkte Verzögerung ver­ ändert werden. Es versteht sich, daß in Reihe mit der Schmelzsicherung 13a und dem Kondensator 14 alternativ mehr als zwei Transistoren vorgesehen sein können, um noch mehr Flexibilität für die Steuerung der Impedanz dieser Reihen­ schaltungsanordnung zu erzielen.
Fig. 8 veranschaulicht eine exemplarische Anwendung erfin­ dungsgemäßer variabler Signalübertragungsschaltungen. Dabei werden eine Mehrzahl variabler Signalübertragungsschaltungen 11a, 11b, 11c, z. B. vom Typ der variablen Signalübertragungs­ schaltungen 11, 11' oder 11" der Fig. 3, 6 bzw. 7, dazu ver­ wendet, ein jeweiliges Signal RCLK1, RCLK2, RCLK3 zu verzö­ gern, wobei diese Signale RCLK1, RCLK2, RCLK3 von einem Sig­ nal RSIG abgeleitet sind, das von einem Eingangssignal IN ge­ wonnen wird. Die variablen Signalübertragungsschaltungen 11a, 11b, 11c erzeugen ein jeweiliges verzögertes Signal DCLK1, DCLK2, DCLK3, und diese verzögerten Signale DCLK1, DCLK2, DCLK3 werden jeweils einer Schaltung 103a, 103b, 103c als Ziel zugeführt. Um das jeweilige Signal RCLK1, RCLK2, RCLK3 zu erzeugen, sind UND-Gatter 101a, 101b, 101c vorgesehen, die jeweils das Signal RSIG in Abhängigkeit eines jeweiligen Freigabesignals ENA, ENB, ENC einer Torsteuerung unterziehen. Die Gatter 101a, 101b, 101c können zur Steuerung des Strom­ verbrauchs dadurch genutzt werden, daß die Erzeugung eines ausgewählten Teils der Signale RCLK1, RCLK2, RCLK3 desakti­ viert wird, wenn der entsprechende, zugehörige Teil der Ziel­ schaltungen 103a, 103b, 103c kein Taktsignäl benötigt.
Durch Steuersignale, die jeweils an eine entsprechende Steu­ ersignalleitung CONTA, CONTB, CONTC angelegt werden, welche jeweils zu einer zugehörigen variablen Signalübertragungs­ schaltung 11a, 11b, 11c geführt sind, können entsprechende Laufzeitverzögerungen gesteuert werden, die mit dem jeweili­ gen verzögerten Signal DCLK1, DCLK2, DCLK3 verknüpft sind.
Auf diese Weise kann ein Versatz zwischen den verzögerten Sig­ nalen DCLK1, DCLK2, DCLK3 gesteuert werden. Die Steuersignale auf den Steuersignalleitungen CONTA, CONTB, CONTC können auch verändert werden, um den Versatz zu steuern, wenn sich die Lastbedingungen aufgrund der Wirkungen der Freigabesignale ENA, ENB, ENC verändern.
Fig. 9 veranschaulicht exemplarisch eine erfindungsgemäße Be­ triebsweise 200 zum Einstellen der Übertragungszeit in einer variablen Signalübertragungsschaltung, wobei die Beschreibung unter Bezugnahme auf die variable Signalübertragungsschaltung 11 von Fig. 3 erfolgt.
Zunächst wird eine gewünschte (Soll-)Übertragungszeit für ein Übertragungssignal der variablen Signalübertragungsschaltung 11 festgelegt (Block 203). Dann wird die aktuelle Signalüber­ tragungszeit für die variable Signalübertragungsschaltung 11 gemessen (Block 205). Anschließend werden der Sollwert und der Istwert der Signalübertragungszeit miteinander verglichen (Block 207). Wenn die Differenz nicht außerhalb eines vorge­ gebenen Bereichs liegt, was durch eine entsprechende Abfrage festgestellt wird (Block 209), ist keine Verstellung nötig. Wenn die Differenz außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt und die aktuelle Signalübertragungszeit größer als die ge­ wünschte Signalübertragungszeit ist, was in einem anschlie­ ßenden Abfrageschritt geprüft wird (Block 211), wird die Schmelzsicherung 13a in der Laststeuerschaltung 13 durch­ trennt, um die Signalleitung vom Kondensator 14 der variablen Lastschaltung 12 zu entkoppeln und die Signalübertragungszeit durch die variable Signalübetragungsschaltung 11 zu begrenzen (Block 213). Wenn hingegen die Differenz außerhalb des vorge­ gebenen Bereichs liegt und die aktuelle Signalübertragungs­ zeit kleiner als die gewünschte Signalübetragungszeit ist, wird die Schmelzsicherung 13a intakt gelassen, und das Steu­ ersignal auf der Steuersignalleitung CONT wird in einen Zu­ stand gesetzt, der bewirkt, daß der Kondensator 14 so an die Signalleitung 11n angekoppelt wird, daß sich die Signalüber­ tragungszeit durch die variable Signalübertragungsschaltung 11 auf ungefähr die gewünschte Übertragungszeit erhöht (Block 215).
Fig. 10 veranschaulicht beispielhaft eine weitere erfindungs­ gemäße Betriebsweise 300 zur Einstellung der Übertragungszeit in einer variablen Signalübertragungsschaltung, wobei zu ih­ rer Beschreibung wiederum auf die variable Signalübertra­ gungsschaltung 11 von Fig. 3 Bezug genommen wird. Zunächst wird ein Kapazitäts-Sollwert für die Signalleitung 11n der variablen Signalübertragungsschaltung 11 bestimmt (Block 303). Dann wird der Kapazitäts-Istwert für die Signalleitung 11n der variablen Signalübetragungsschaltung 11 gemessen (Block 305). Anschließend werden der Istwert und der Sollwert der Kapazität miteinander verglichen (Block 307). Wenn die Differenz nicht außerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, was durch einen entsprechenden Abfrageschritt geprüft wird (Block 309), ist keine Verstellung nötig. Wenn die Differenz außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt und die aktuelle Kapazität höher als die gewünschte Kapazität ist, was in ei­ nem anschließenden Abfrageschritt geprüft wird (Block 311), wird die Schmelzsicherung 13a in der Laststeuerschaltung 13 durchtrennt, um die Signalleitung vom Kondensator 14 der va­ riablen Lastschaltung 12 zu entkoppeln und die Kapazität. auf der Signalleitung 11n zu begrenzen (Block 313). Wenn die Dif­ ferenz außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt und die mo­ mentane Kapazität niedriger als die gewünschte Kapazität ist, wird die Schmelzsicherung 13a intakt gelassen, und das Steu­ ersignal auf der Steuersignalleitung CONT wird in einen Zu­ stand gesetzt, der bewirkt, daß der Kondensator 14 so an die Signalleitung 11n angekoppelt wird, daß sich die Kapazität auf der Signalleitung 11n auf ungefähr die gewünschte Kapazi­ tät erhöht (Block 315).
Fig. 11 veranschaulicht eine weitere exemplarische Anwendung erfindungsgemäßer variabler Signalübertragungsschaltungen. Dabei weist ein Speichermodul eine Mehrzahl integrierter Schaltkreisspeicherbauelemente 1120-1,. . .1120n auf, von de­ nen jedes eine Anzahl i von Datenanschlüssen DQ1,. . .,DQi und eine Anzahl n von Adressenanschlüssen A1,. . .,An aufweist, die jeweils an eine gemeinsame Datenleitung und eine gemein­ same Adressenleitung angeschlossen sind, die ihrerseits mit einer Speichersteuerung 1110 verbunden sind. Die zu den Da­ tenleitungen und Adressenleitungen durch die einzelnen inte­ grierten Schaltkreisspeicherbauelemente 1120-1,. . .,1120-n bereitgestellten individuellen Kapazitäten können beispiels­ weise aufgrund von Fertigungsschwankungen zwischen den Bau­ elementen beträchtlich schwanken. Wenn eine große Anzahl von Speicherbauelementen 1120-1,. . .,1120-n gemeinsam angeschlos­ sen ist, kann sich eine deutliche Schwankung der Kapazität unter den Datenleitungen und/oder den Adressenleitungen erge­ ben. Diese Schwankung kann einen merklichen Versatz zwischen Signalen auf diesen Leitungen bewirken, was den Betrieb des Moduls beeinflussen kann. Variable Signalübertragungsschal­ tungen z. B. in Form der Signalübertragungsschaltungen 11, 11' und 11" der Fig. 3, 6 bzw. 7 können in den integrierten Schaltkreisbauelementen 1110, 1120-1,. . .,1120n zur Verringe­ rung dieses Versatzes eingesetzt werden.

Claims (20)

1. Variable Lastschaltung zur Signalübertragungssteuerung auf einer Signalleitung (11n) in einem integrierten Schalt­ kreis (10), mit
  • 1. einem Kondensator (14) und
  • 2. einer Laststeuerschaltung (12) mit einer Schmelzsiche­ rung (13a),
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. die Laststeuerschaltung (12) eine Reihenschaltung aus einem Schaltelement (13b) und der Schmelzsicherung (13a) be­ inhaltet und auf ein Steuersignal (CONT) reagiert, um die Sig­ nalleitung variabel über die Schmelzsicherung und den Konden­ sator (14) an einen Signalknoten (VSS) anzukoppeln,
  • 2. eine Steuersignalerzeugungsschaltung (15) an die Last­ steuerschaltung angekoppelt ist und das Steuersignal in Reak­ tion auf ein Anschalterkennungssignal (PWUP) erzeugt und
  • 3. eine Anschalterkennungssignal-Erzeugungsschaltung (9) vorgesehen ist, um das Anschalterkennungssignal in Reaktion auf das Anlegen einer Speisespannung (VCC) an den integrier­ ten Schaltkreis (10) zu erzeugen.
2. Variable Lastschaltung zur Signalübertragungssteuerung auf einer Signalleitung (11n) in einem integrierten Schalt­ kreis (10), mit
  • 1. einem Kondensator (14) und
  • 2. einer Laststeuerschaltung (12) mit einer Schmelzsiche­ rung (13a),
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. die Laststeuerschaltung auf ein Steuersignal (CONT) an­ spricht, um die Signalleitung variabel über den Kondensator (14) an einen Signalknoten (VSS) anzukoppeln und dadurch die Signalübertragungszeit auf der Signalleitung zu verändern, wobei sie eine Reihenschaltung aus einem Schaltelement (13b) und der Schmelzsicherung (13a) umfaßt und das Schaltelement auf das Steuersignal anspricht, um die Signalleitung variabel über die Schmelzsicherung und den Kondensator an den Signal­ knoten anzukoppeln, und
  • 2. eine Steuersignalerzeugungsschaltung vorgesehen ist, die an die Laststeuerschaltung zur Erzeugung des Steuersignals angekoppelt ist, wobei sie wenigstens eine Schmelzsicherung (19) und/oder ein Steuerregister (16) zur Erzeugung des Steu­ ersignals in Reaktion auf ein externes Signal des integrier­ ten Schaltkreises (10) aufweist, wobei das Steuerregister programmierbar ist, um das Steuersignal ohne Durchtrennen der Schmelzsicherung zu erhalten.
3. Variable Lastschaltung nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement einen ersten MOS-Transistor (13b) und der Kondensator einen zweiten MOS- Transistor (14) umfaßt.
4. Variable Lastschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Serienschaltung ein Schaltelement, das auf ein Steuersignal zur Steuerung der Im­ pedanz zwischen einem ersten und einem zweiten Anschluß des Schaltelements anspricht, und eine zwischen den ersten An­ schluß des Schaltelementes (13b) und die Signalleitung (11n) eingeschleifte Schmelzsicherung (13a) umfaßt, wobei der Kon­ densator (14) zwischen den zweiten Anschluß des Schaltelemen­ tes und den Signalknoten (VSS) eingeschleift ist.
5. Variable Lastschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Signalknoten ein Sig­ nalmasseknoten (VSS) oder ein Leistungsversorgungsknoten (VCC) ist.
6. Variable Lastschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Signalknoten einen Massespannungsknoten (VSS), einen Leistungsversorgungsknoten (VCC) oder einen weder dem Massespannungsknoten, noch dem Leistungsversorgungsknoten entsprechenden, anderen Spannungs­ versorgungsknoten umfaßt.
7. Variable Lastschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitung (11n) eine Eingangssignalleitung, die außerhalb des integrierten Schaltkreises (10) erzeugte Signale trägt, eine Ausgangs­ signalleitung, die vom integrierten Schaltkreis erzeugte Sig­ nale trägt, oder eine Eingabe/Ausgabe-Signalleitung umfaßt, die sowohl intern als auch extern erzeugte Signale trägt.
8. Variable Lastschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerregister (16-1) wenigstens ein logisches Flip-Flop-Gatter (16a, 16b, 16c) aufweist, dem extern dem integrierten Schaltkreis zugeführte Signale (SIO, SCK) als Eingangssignale zugeführt werden.
9. Variable Signalübertragungsschaltung, gekennzeichnet durch folgende Elemente:
  • 1. eine Eingangsschaltung (11a), die dazu dient, ein Ein­ gangssignal (S1) zu empfangen und ein Zwischenausgangssignal auf einer Zwischensignalleitung (ihn) zu erzeugen,
  • 2. eine Ausgangsschaltung (11b), die dazu dient, das Zwi­ schenausgangssignal zu empfangen und daraus ein Ausgangs­ signal (S2) zu erzeugen, und
  • 3. eine variable Lastschaltung (12, 15) mit einem Kondensa­ tor (14) und einer Laststeuerschaltung, die auf ein Steuersig­ nal anspricht, um die Zwischensignalleitung variabel über den Kondensator an einen Signalknoten (VSS) anzukoppeln.
10. Variable Signalübertragungsschaltung nach Anspruch 9, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Laststeuerschaltung eine Reihenschaltung aus einem Schaltelement (13b) und einer Schmelzsicherung (13e) aufweist, wobei das Schaltelement auf das Steuersignal (CONT) anspricht, um die Zwischensignallei­ tung (11n) über die Schmelzsicherung und den Kondensator va­ riabel an den Signalknoten (VSS) anzukoppeln.
11. Variable Signalübertragungsschaltung nach Anspruch 9 oder 10, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die variable Lastschaltung des weiteren eine Steuersignalerzeugungsschal­ tung (15) umfaßt, die mit der Laststeuerschaltung verbunden ist und das Steuersignal erzeugt.
12. Variable Signalübertragungsschaltung nach einem der An­ sprüche 9 bis 11, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Sig­ nalknoten wenigstens einen Signalmasseknoten (VSS) oder einen Leistungsversorgungsknoten (VCC) umfaßt.
13. Verfahren zur Steuerung der Signalübertragung auf einer Signalleitung eines integrierten Schaltkreises, gekennzeichet durch folgende Schritte:
  • 1. Bestimmen einer Signalübertragungszeit für die Signal­ leitung,
  • 2. Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit von der be­ stimmten Signalübertragungszeit und
  • 3. variables Einstellen der Signalübertragungszeit auf der Signalleitung durch Koppeln der Signalleitung mit einem Si­ gnalknoten über einen Kondensator in Abhängigkeit von dem Steuersignal.
14. Verfahren nach Anspruch 13, weiter dadurch gekennzeich­ net, daß sich an den Schritt zur Bestimmung der Signalüber­ tragungszeit ein Schritt zur Programmierung einer mit dem Kondensator in Reihe geschalteten Schmelzsicherung in Abhän­ gigkeit von der bestimmten Signalübertragungszeit anschließt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, weiter dadurch gekennzeich­ net, daß der Schritt zur Programmierung der Schmelzsicherung einen Schritt zum Durchtrennen der Schmelzsicherung umfaßt, wenn die bestimmte Signalübertragungszeit größer als eine vorgegebene Zeitdauer ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, weiter da­ durch gekennzeichnet, daß der Schritt zur Erzeugung des Steu­ ersignals folgende Teilschritte umfaßt:
  • 1. Erzeugen eines ersten Zustands des Steuersignals, der bewirkt, daß die Signalleitung über den Kondensator an einen Signalmasseknoten angekoppelt wird, wenn die bestimmte Si­ gnalübertragungszeit kleiner als die vorgegebene Zeitdauer ist, und
  • 2. Erzeugen eines zweiten Zustands des Steuersignals, der bewirkt, daß die Signalleitung vom Signalmasseknoten entkop­ pelt wird, wenn die bestimmte Signalübertragungszeit größer als die vorgegebene Zeitdauer ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, weiter da­ durch gekennzeichnet, daß
  • 1. vor dem Schritt zur Erzeugung des Steuersignals ein Schritt zur Feststellung der Kapazität der Signalleitung durchgeführt wird,
  • 2. die Erzeugung des Steuersignals in Abhängigkeit von der festgestellten Kapazität erfolgt und
  • 3. der Schritt des variablen Ankoppelns einen Schritt zum Ankoppeln der Signalleitung an den Signalknoten in Abhängig­ keit von dem so erzeugten Steuersignal beinhaltet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, weiter dadurch gekennzeich­ net, daß der Schritt zur Feststellung der Kapazität von einem Schritt zum Programmieren einer mit dem Kondensator in Reihe geschalteten Schmelzsicherung in Abhängigkeit von der festge­ stellten Kapazität gefolgt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18 weiter dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt zur Programmierung der Schmelz­ sicherung einen Schritt zum Durchtrennen der Schmelzsicherung beinhaltet, wenn die festgestellte Kapazität größer als eine vorgegebene Kapazität ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, weiter da­ durch gekennzeichnet, daß der Schritt zur Erzeugung des Steu­ ersignals folgende Teilschritte umfaßt:
  • 1. Erzeugen eines ersten Zustands des Steuersignals, der bewirkt, daß die Signalleitung über den Kondensator an einen Signalmasseknoten angekoppelt wird, wenn die festgestellte Kapazität niedriger als eine vorgegebene Kapazität ist, und
  • 2. Erzeugen eines zweiten Zustands des Steuersignals, der bewirkt, daß die Signalleitung von dem Signalmasseknoten ent­ koppelt wird, wenn die festgestellte Kapazität größer als die vorgegebene Kapazität ist.
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