DE19951267A1 - Gargutträgersystem für einen Backofen - Google Patents

Gargutträgersystem für einen Backofen

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Abstract

Ein Gargutträgersystem für einen Backofen hat wenigstens einen Gargutträger, wenigstens ein Paar Teleskopführungen (23), welche jeweils wenigstens eine Innenschiene und eine Außenschiene aufweisen, und an den Seitenwänden (1a) der Backofenmuffel angeordnete Wandhalterungen (24, 25), die für eine lösbare Befestigung der Teleskopführungen (23) in verschiedenen Ebenen der Backofenmuffel ausgelegt sind, wobei der Gargutträger über die Teleskopführungen (23) in der Backofenmuffel aus dieser herausziehbar gelagert ist. Um ein Gargutträgersystem zu schaffen, bei dem im Backofen nur die minimal erforderliche Anzahl an Teleskopführungen vorhanden ist und trotzdem ein einfacher und komfortabler Wechsel der Ebenen der Gargutträger ohne aufwendige Demontagearbeiten möglich ist, ist der Gargutträger mit dem Paar von Teleskopführungen (23) fest oder lösbar als eine aus dem Backofen entfernbare Gargutträgereinheit verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gargutträgersystem für einen Backofen mit wenigstens einem Gargut­ träger, wenigstens einem Paar Teleskopführungen, welche jeweils wenigstens eine Innenschie­ ne und eine Außenschiene aufweisen, und an den Seitenwänden der Backmuffel angeordneten Wandhalterungen, die für eine lösbare Befestigung der Teleskopführungen in verschiedenen Ebenen der Backofenmuffel ausgelegt sind, wobei der Gargutträger über die Teleskopführungen in der Backofenmuffel aus dieser herausziehbar gelagert ist.
Mit dem Begriff "Gargutträger" werden nachfolgend sämtliche Einschübe bezeichnet, die übli­ cherweise in Backöfen verwendet werden, wie Backbleche, Roste, Backschalen usw. Den Innen­ raum eines Backofens oder Herdes bildet die sogenannte Backmuffel oder Muffel. Wird nachfol­ gend in Bezug auf den Backofen, den Gargutträger oder die Teleskopführungen von "hinten" gesprochen, so ist damit ein Bereich in der Nähe der Muffelrückwand bzw. bei einem Teil, das in den Backofen eingeführt wird, der Bereich, der in die Nähe der Muffelrückwand gebracht wird, gemeint. "Vorne" bezeichnet den Bereich in der Nähe der Muffel- oder Backofenöffnung. Als "Seitenwand" wird nachfolgend die den Backofeninnenraum seitlich begrenzende Wand be­ zeichnet. Dies kann die Seitenwand der Backofenmuffel selbst sein. Es kann aber auch eine zusätzlich vor der eigentlichen Muffelseitenwand in dem Backofen angeordnete Wand, ein Block, ein gefalztes oder gebogenes Blech, ein Profil oder eine andere seitliche Befestigungseinrich­ tung sein, wie dies bei einigen Backöfen üblich ist.
Bei bekannten Backöfen wird der Gargutträger in Nuten, die in der Seitenwand ausgebildet sind, geführt. Auf beiden Seiten sind in verschiedenen Höhen oder Ebenen mehrere Nuten vorgese­ hen, damit der Gargutträger in verschiedenen Höhen in die Backofenmuffel eingeführt werden kann oder damit mehrere Gargutträger gleichzeitig in dem Backofen untergebracht werden kön­ nen. Das Gleitverhalten der Gargutträger in solchen Nuten hängt von der Oberflächenbeschaf­ fenheit der aufeinander gleitenden Flächen und der Belastung des Gargutträgers ab und ist ver­ gleichsweise schlecht. Bei anderen bekannten Backöfen sind vor den Seitenwänden Gitter mit horizontalen Stäben angeordnet, auf denen die Gargutträger geführt werden. Aufgrund der ge­ ringeren Auflagefläche der zumeist runden horizontalen Gitterstäbe ist das Gleitverhalten ge­ genüber Nuten etwas verbessert. Beide vorgenannten Führungseinrichtungen für Gargutträger haben den Nachteil, daß der Gargutträger nur bis zu einer bestimmten Weite aus dem Backofen herausgezogen werden kann, ohne daß er nach unten abkippt oder vorne festgehalten werden muß. Die oberen Nutbegrenzungen oder in geringem Abstand über dem Gargutträger vorgese­ hene weitere horizontale Gitterstäbe können den Gargutträger zwar in gewissem Umfang gegen ein Abkippen abstützen und ermöglichen so einen etwas längeren Auszugsweg, ein vollständi­ ges Herausziehen des Gargutträgers bis vor die Muffel, ohne daß der Gargutträger von einer Person gehalten werden muß, ist bei solchen Anordnungen jedoch nicht möglich.
Bei verbesserten Backöfen sind an der Seitenwand oder an einem Gitter Teleskopführungen befestigt, auf deren bewegliche Schiene ein Gargutträger auflegbar ist. Weisen die Teleskopfüh­ rungen zwischen der stationären Schiene und der für die Auflage des Gargutträgers vorgesehe­ nen beweglichen Schiene eine oder mehrere Mittelschienen auf, so ist ein Auszug der Teleskop­ führungen so weit möglich, daß der Gargutträger vollständig aus dem Backofen bis vor die Muf­ fel ausgezogen werden kann. Es ist weiterhin bekannt, daß der auf der beweglichen Teleskop­ führungsschiene aufliegende Gargutträger weiterhin auf dieser Schiene gleitbar gelagert ist, so daß er nach vollständigem Auszug der Teleskopführung noch um eine weitere Wegstrecke auf der Schiene bis vor die Backofenmuffel gezogen werden kann. Dies erlaubt die Verwendung von Teleskopführungen mit lediglich zwei Schienen, was aus Kostengründen vorteilhaft ist. Die Tele­ skopführungen erleichtern aufgrund ihrer Leichtgängigkeit allgemein das Ausziehen und Ein­ schieben des Gargutträgers und gewährleisten Stabilität und Sicherheit gegen ein Abkippen des Gargutträgers in der ausgezogenen Stellung. Um mehrere Gargutträger in einem Ofen unter­ bringen zu können oder um einen Gargutträger in verschiedenen Ebenen positionieren zu kön­ nen, ist es bei den vorgenannten bekannten Backöfen erforderlich, daß in jeder Ebene ein Paar von Teleskopführungen vorgesehen ist, was wiederum die Kosten für solche Backöfen erhöht. Weiterhin nehmen sowohl die genutzten als auch die ungenutzten Teleskopführungen in der Backofenmuffel viel Raum ein, was die Luftzirkulation in Umluftherden verschlechtert. Da Tele­ skopführungen in der Regel aus Metall gefertigt sind, besitzen sie eine hohe Wärmekapazität. Da auch die nicht genutzten Teleskopführungen in solchen Backöfen aufgeheizt werden, fließt eine gewisse Menge an Wärmeenergie unnötigerweise in diese ungenutzten Teleskopführungen und steigert somit den Energieverbrauch derartiger Backöfen. Ein weiterer Nachteil besteht dar­ in, daß die Teleskopführungen die häufig seitlich in der Backofenmuffel angebrachte Beleuch­ tung teilweise abdecken und damit die Sicht im Backofen beeinträchtigen. Es sind weiterhin Backöfen bekannt, bei denen die Teleskopführungen lösbar, z. B. mittels Schrauben, an der Sei­ tenwand befestigt sind. So können die Teleskopführungen nach Bedarf in bestimmten Ebenen montiert und demontiert werden und das Vorhandensein von nicht benutzten Teleskopführungen im Backofen vermieden werden. Sind in dem Backofen nicht in jeder Ebene Teleskopführungen angebracht, so ist jedoch bei solchen Öfen eine Höhenverstellung des Gargutträgers während des Backens oder Garens nicht möglich. Hierfür müßten zunächst die Teleskopführungen de­ montiert und in einer anderen Ebene wieder montiert werden. Dies ist aufwendig und unpraktisch und stellt ein Handhabungsproblem dar, da der Gargutträger zunächst aus dem Backofen he­ rausgenommen und irgendwo abgestellt werden muß und die Teleskopführungen zudem stark aufgeheizt sind. Es wäre eine Verschwendung von Energie und für den Back- oder Garvorgang auch sehr unzweckmäßig, wenn man die Teleskopführungen vor der Demontage erst für einen gewissen Zeitraum abkühlen lassen müßte.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Gargutträgersystem der ein­ gangs genannten Art bereitzustellen, bei dem im Backofen nur die minimal erforderliche Anzahl an Teleskopführungen vorhanden ist und trotzdem ein einfacher und komfortabler Wechsel der Ebenen der Gargutträger ohne aufwendige Demontagearbeiten möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Gargutträgersystem der eingangs genannten Art gelöst, bei dem der Gargutträger mit dem Paar von Teleskopführungen fest oder lösbar als eine aus dem Back­ ofen entfernbare Gargutträgereinheit verbunden ist.
Jeder Gargutträger, der in den Backofen eingeschoben wird, ist mit dem erforderlichen Paar Teleskopführungen zu einer Gargutträgereinheit verbunden. Gargutträger und Teleskopführun­ gen werden somit als Einheit in den Backofen eingeführt und auch wieder entnommen. Die Tele­ skopführungen sind jeweils seitlich an dem Gargutträger befestigt. Die Befestigung kann unlös­ bar, z. B. durch Schweißen, Nieten oder anderweitig ausgebildet sein. Eine lösbare Verbindung kann durch Verschrauben, Stecken, Verklemmen, Verrasten oder in anderer Weise erfolgen. Eine lösbare Verbindung hat den Vorteil, daß die Einheit aus Gargutträger und Teleskopführun­ gen in diese Einzelbestandteile zerlegt werden kann, um sie getrennt leichter zu reinigen. Wei­ terhin kann hierdurch eine geringe Anzahl an Teleskopführungen für verschiedenste Gargutträ­ ger verwendet werden. Üblicherweise werden in einen Backofen gleichzeitig nicht mehr als zwei bis drei Gargutträger eingeschoben. Jedoch ist meistens eine Vielzahl verschiedener Arten von Gargutträgern für verschiedene Verwendungen, wie Backbleche, Roste, Tropfwannen, usw., vorhanden, die dann je nach Bedarf mit den Teleskopführungen ausgestattet werden können.
Als "Innenschiene" ist hierin die bewegliche Schiene einer Teleskopführung bezeichnet, die be­ züglich der Muffelseitenwand dem Backofeninnenraum zugewandt ist. Die Verbindung zwischen Gargutträger und Teleskopführung erfolgt zweckmäßigerweise über die Innenschiene. Als "Au­ ßenschiene" wird die stationäre Schiene der Teleskopführung bezeichnet, die in der Backofen­ muffel lösbar an den Seitenwänden bzw. den dafür vorgesehenen Wandhalterungen befestigt ist. Wandhalterungen können in den Seitenwänden vorgesehene Öffnungen, Schlitze oder Ausneh­ mungen sein, in welche die Teleskopführungen eingehängt, eingerastet oder anderweitig befe­ stigt werden. Als Wandhalterungen können aber auch separate an den Seitenwänden ange­ brachte Befestigungseinrichtungen vorgesehen sein. Weiterhin können Wandhalterungen vor den Seitenwänden angeordnete Gitter oder gefalzte Bleche mit entsprechenden Befestigungs­ einrichtungen sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Wandhalterungen in der Nähe der Muffel­ rückwand Vorsprünge oder Ausnehmungen auf, die für eine Aufnahme der Außenschienen der Teleskopführungen oder von an den hinteren Enden der Außenschienen vorgesehenen Haltela­ schen durch Einschieben in horizontaler Richtung ausgelegt sind. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Wandhalterungen in der Nähe der Muffelöffnung Seitenwandaussparungen und die Außenschienen der Teleskopführungen Bajonette oder ähnliche Befestigungseinrichtungen, wie Laschen, Hacken oder Vorsprünge, die nachfolgend mit dem Begriff "Bajonette" bezeichnet wer­ den, aufweisen, die so ausgelegt sind, daß die Bajonette mit den Seitenwandaussparungen in Eingriff treten und für eine Arretierung der Außenschienen in horizontaler Richtung einrastbar sind. Bei dieser Ausführungsform wird die Gargutträgereinheit über die Außenschienen der Tele­ skopführungen beidseitig jeweils im hinteren und im vorderen Bereich der Backofenmuffel seit­ lich befestigt. Die Befestigung im hinteren Bereich erfolgt durch Einschieben der Außenschiene oder einer daran vorgesehenen Lasche in eine dafür vorgesehene Halterung oder Öffnung in horizontaler Richtung. Diese hintere Aufnahme des Gargutträgers ist so ausgelegt, daß der Gar­ gutträger in diesem hinteren Bereich gegen eine vertikale Bewegung in der entsprechenden Ebene gesichert und nach unten abgestützt ist. Die lösbare Befestigung der Außenschiene im vorderen Bereich stützt den Gargutträger ebenfalls nach unten ab und arretiert die Außenschie­ ne gleichzeitig in horizontaler Richtung. Hierdurch wird verhindert, daß der Gargutträger zusam­ men mit der gesamten Teleskopführung aus dem Backofen herausgezogen wird, wenn beim Backen oder Garen nur der Gargutträger zum Betrachten oder Bearbeiten des Gargutes vorge­ zogen werden soll. Zum Einsetzen der gesamten Gargutträgereinheit wird somit zunächst die Teleskopführung im hinteren Bereich in die entsprechende Aufnahme eingeschoben und die Arretierung anschließend durch Einrasten des Bajonetts im vorderen Bereich bewirkt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargutträgersystems weisen die Außenschienen der Teleskopführungen einen angelenkt gelagerten Riegel und die Innenschienen der Teleskopführungen eine Einhalterung auf, wobei der Riegel zur Verhinderung einer Bewegung der Innenschiene gegenüber der Außenschiene mit der Einhalterung in Eingriff bringbar ist, wenn die Innenschiene im wesentlichen vollständig eingeschoben ist. Durch die Verriegelung der Innenschiene mit der Außenschiene, wenn die Teleskopführung vollständig eingeschoben ist, wird bei der Entnahme der Gargutträgereinheit aus dem Backofen verhindert, daß die Teleskopschienen aufgrund von Reibung der Außenschiene an den Wandhalterungen oder bei Schräghaltung der Gargutträgereinheit auseinandergleiten. Bei der Entnahme der Gar­ gutträgereinheit bleibt die Teleskopführung somit zusammengeschoben, was die Handhabung sehr erleichtert.
"Verriegelung" bezeichnet im Zusammenhang mit dieser Erfindung einen Zustand, bei dem die Innenschiene der Teleskopführung gegenüber der Außenschiene nicht verschiebbar ist. Bei "Entriegelung" kann die Innenschiene gegenüber der Außenschiene verschoben werden, d. h. die Teleskopführung kann ausgezogen werden. "Arretierung" der Außenschiene an der Seitenwand oder an der Wandhalterung bezeichnet einen Zustand, bei dem die Außenschiene bezüglich der Seitenwand nicht horizontal verschiebbar ist.
Für ein leichtes Ausziehen und Einschieben des Gargutträgers während des Backens oder Ga­ rens ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Schienen der Teleskopführungen über vor­ zugsweise käfiggelagerte Kugeln, Rollen oder Walzen gelagert und gegeneinander verschiebbar sind. Es eignen sich zwar auch Teleskopführungen mit unmittelbar gegeneinander gleitenden Schienen, wenn Kosten für die kugelgelagerten Teleskopführungen eingespart werden sollen, jedoch weisen solche Teleskopführungen ein etwas schlechteres Gleitverhalten auf Selbstver­ ständlich sind die erfindungsgemäßen Teleskopführungen, wie dies bei den meisten Teleskop­ führungen üblich ist, mit Auszugsbegrenzern versehen, um ein vollständiges Auseinanderziehen und Trennen der Schienen zu verhindern. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Teleskopführungen zusätzlich zu der Innenschiene und der Außenschiene eine oder mehrere Mittelschienen aufwei­ sen. Die Länge der Teleskopführungen ist durch die Tiefe des Backofeninnenraums begrenzt und entspricht daher etwa der Tiefe der verwendeten Gargutträger. Längere Teleskopführungen würden ein Schließen der Backofentür verhindern. Der Auszug zweier Teleskopführungsschie­ nen gegeneinander bis zur Auszugsbegrenzung entspricht daher maximal der Länge der jeweili­ gen Schienen, vermindert um den Raum, den die zwischen den Schienen vorgesehen Kugeln, Rollen oder Walzen einnehmen. Je besser das Gleitverhalten der Teleskopführungen sein soll, desto mehr Kugeln, Rollen oder Walzen sind vorgesehen. Ist der Gargutträger nicht zusätzlich noch auf den Teleskopführungen gleitend nach vorne verschiebbar, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, so ist ein Auszug des Gargutträgers bis vor die Backofenmuffel nur mit Te­ leskopführungen realisierbar, die drei oder mehr Schienen aufweisen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargutträgersy­ stems sind an den Wandhalterungen oder an der Muffelseitenwand in der Nähe der Muffelrück­ wand Einführhilfen mit oberen, in Richtung zur Muffelrückwand schräg aufwärts und/oder unte­ ren, in Richtung zur Muffelrückwand schräg abwärts verlaufenden Führungsflächen vorgesehen. Solche Einführhilfen oder Führungsschrägen erleichtern das Einführen der Gargutträgereinheit in die hintere Befestigungsaufnahme. Die hintere Aufnahme kann somit genauer und mit weniger Spiel an die aufzunehmende Außenschiene oder die aufzunehmende Lasche an der Außen­ schiene angepaßt sein, wodurch der Gargutträger wiederum einen festeren Halt in der Back­ ofenmuffel erhält. Die Einführhilfen erleichtern das Einsetzen der Gargutträgereinheit, ohne daß die Bedienperson die hinteren Aufnahmeeinrichtungen präzise anvisieren muß. Die Einführhilfen können einseitig, z. B. nur von unten, zur richtigen Lagerungshöhe der Gargutträgereinheit füh­ ren. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Führung von oben und von unten erfolgt.
Die vordere Befestigung des Gargutträgersystems erfolgt erfindungsgemäß vorteilhaft an Aus­ sparungen in der Seitenwand der Backofenmuffel oder der vorderen Wandhalterungen. Zweck­ mäßigerweise erlauben die Seitenwandaussparungen einen Zugang von vorne. Dies wird bei einer als Profil oder als gefalztes Blech ausgebildeten Seitenwand oder Wandhalterung dadurch verwirklicht, daß sich die Seitenwandaussparung von dem sich parallel zur Muffelseitenwand erstreckenden Abschnitt des Profits oder des Bleches bis über eine Kante oder Falz in einen sich im wesentlichen senkrecht dazu in Richtung der Muffelseitenwand erstreckenden zur Muffelöff­ nung hin weisenden Abschnitt des Profiles oder des Bleches erstreckt. Die Seitenwandausspa­ rungen weisen weiterhin eine Bajonetteinhalterung in Form einer nach oben offenen, schlitzför­ migen Ausnehmung auf, in welche das Bajonett durch Absenken einrastbar ist. Zweckmäßig ist es auch, wenn die Seitenwandaussparung vor der Bajonetteinhalterung eine Zuführschräge auf­ weist, über welche das Bajonett der Bajonetteinhalterung in ähnlicher Weise, wie bei den vorbe­ schriebenen Einführhilfen, zugeführt werden kann. Die Arretierung der Außenschiene erfolgt durch Einrasten des Bajonetts in die Bajonetteinhalterung, indem das Bajonett über die Bajo­ netteinhalterung geführt und in diese durch Absenken eingesetzt bzw. eingerastet wird. Die Au­ ßenschiene der Gargutträgereinheit ist damit gegen eine horizontale Verschiebung arretiert. Das Lösen der Arretierung erfolgt durch Anheben der Gargutträgereinheit.
Um ein Lösen der Arretierung der Gargutträgereinheit durch versehentliches Anheben bzw. das versehentliche Anheben selbst zu verhindern, weist der Riegel des erfindungsgemäßen Gargut­ trägersystems vorteilhaft eine obere Anschlagfläche und die Seitenwandaussparung einen obe­ ren Gegenanschlag auf, die so ausgelegt sind, daß sie ein Anheben der Gargutträgereinheit begrenzen, wenn sich der Riegel in einer Entriegelungsstellung befindet.
Zweckmäßig weist der Riegel eine Rastnase auf, die so angeordnet ist, daß sie bei Verdrehung des Riegels in eine Verriegelungsstellung mit der Einhalterung der Innenschiene in Eingriff tritt und daß die obere Anschlagfläche des Riegels so ausgebildet ist, daß sie bei Verdrehung des Riegels in die Verriegelungsstellung von dem oberen Gegenanschlag der Seitenwandausspa­ rung so weit entfernt wird, daß das Bajonett vollständig aus der Bajonetteinhalterung heraus­ führbar ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß beim Entarretieren der Außenschienen zum He­ rausnehmen der Gargutträgereinheit gleichzeitig die Teleskopführung gegen ein Auseinander­ gleiten der Schienen gesichert wird. Entarretierung der Außenschienen und Verriegelung der Teleskopführung erfolgen somit in einem Schritt. Der Riegel kann in die Verriegelungsstellung gebracht werden, indem der Gargutträger angehoben wird, wenn er vollständig in die Backofen­ muffel eingeschoben ist. Hierbei wird die obere Anschlagfläche des Riegels an den oberen Ge­ genanschlag der Seitenwandaussparung gedrückt und der Riegel dabei um seinen Drehpunkt an der Außenschiene in die Verriegelungsstellung verdreht. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn der Gargutträger bzw. die Innenschiene vollständig in die Teleskopführung eingeschoben ist und die Rastnase in die Einhalterung an der Innenschiene eindringen und mit dieser in Eingriff treten kann. Befindet sich die Einhalterung an der Innenschiene nicht in der entsprechenden Position, wenn die Innenschiene nicht vollständig eingeschoben ist, so kann der Riegel nicht aus der Ent­ riegelungsstellung in die Verriegelungsstellung gebracht werden, da dann die Rastnase auf der Innenschiene zu liegen kommt und ein weiteres Verdrehen des Riegels in die Verriegelungsstel­ lung verhindert wird. Auch eine Entarretierung der Außenschiene aus der Wandhalterung ist dann nicht möglich, da die obere Anschlagfläche des Riegels das Herausführen des Bajonetts aus der Bajonetteinhalterung verhindert.
Der Riegel kann vorteilhaft weiterhin eine untere Anschlagfläche und die Seitenwandaussparung einen unteren Gegenanschlag aufweisen, die so ausgelegt sind, daß der Riegel, der sich beim Einsetzen der Gargutträgereinheit in der Verriegelungsstellung befindet, beim Absenken der Gargutträgereinheit zum Einrasten des Bajonetts in die Entriegelungsstellung bewegt. Der Riegel wird somit durch den Druck des unteren Gegenanschlags der Seitenwandaussparung auf die untere Anschlagfläche des Riegels nach oben gedrückt bzw. verdreht. Arretierung und Entriege­ lung der Gargutträgereinheit erfolgen somit ebenfalls in einem Schritt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Riegel weiterhin einen Handentriegelungsta­ ster auf, mit dem der Riegel durch Drücken des Tasters von der Entriegelungs- in die Verriege­ lungsstellung verdreht werden kann. Dabei drückt die untere Anschlagfläche des Riegels auf den unteren Gegenanschlag der Seitenwandaussparung und drückt bzw. hebelt dabei die Gargutträ­ gereinheit nach oben. Hierbei erfolgt wiederum gleichzeitig eine Verriegelung der Teleskopfüh­ rung und eine Entarretierung der Außenschiene durch Anheben und Herausführen des Bajonetts aus der Bajonetteinhalterung.
Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Figuren und der dazugehörigen Beschreibung.
Fig. 1 zeigt eine abgebrochene Vorderseitenansicht eines Backofenraumes mit einge­ setzter Gargutträgereinheit.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die linke Seitenwand des Backofens aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine abgebrochene Darstellung der hinteren Wandhalterung, wenn man in Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A blickt.
Fig. 4 zeigt einen abgebrochenen Teilausschnitt aus Fig. 1 in vergrößerter Darstel­ lung.
Fig. 5 zeigt die Teleskopführung und die Wandhalterung der erfindungsgemäßen Gar­ gutträgereinheit in ausgezogenem Zustand in abgebrochener Darstellung von der Seite.
Fig. 6 zeigt die Teleskopführung und die Wandhalterung der erfindungsgemäßen Gar­ gutträgereinheit in eingefahrenem Zustand in abgebrochener Darstellung von der Seite.
Fig. 7a und 7b zeigen den Riegel der erfindungsgemäßen Gargutträgereinheit von der Seite bzw. von vorne.
Fig. 8a zeigt eine Teleskopführung der erfindungsgemäßen Gargutträgereinheit in abge­ brochener Darstellung von der Seite.
Fig. 8b zeigt eine abgebrochene Schnittdarstellung in Blickrichtung des Pfeiles A in Fig. 8a.
Fig. 1 zeigt einen Backofenraum 1 mit Seitenwänden 3 und einer Muffelrückwand 1b, worin ein erfindungsgemäßes Gargutträgersystem angeordnet ist. Wie in Fig. 4 im Detail dargestellt ist, ist ein Gargutträger 2 über ein Verbindungsstück beidseitig jeweils mit der Innenschiene 4 einer Teleskopführung 23 fest verbunden. Die Teleskopführungen weisen jeweils eine Außenschiene 5 auf, und Innenschiene 4 und Außenschiene 5 sind über Kugeln 6 gegeneinander verschiebbar gelagert. An der Außenschiene 5 ist ein Riegel 7 über einen Gelenkbolzen 12 drehbar befestigt. Die vorderen und hinteren Wandhalterungen 24 und 25 bestehen bei der in den Figuren darge­ stellten Ausführungsform aus seitlich umgefalzten Blechen oder Profilen, die zur lösbaren Befe­ stigung der Gargutträgereinheit Seitenwandaussparungen 15 im vorderen Bereich der Back­ ofenmuffel und Ausnehmungen 21 im hinteren Bereich der Muffel (Fig. 3) aufweisen. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sind die dargestellten Wandhalterungen 24 und 25 für eine Anordnung von Gargutträgereinheiten in vier Ebenen ausgelegt. Die Außenschiene der Teleskopführung weist an ihrem Ende eine Haltelasche 20 auf, die beim Einsetzen der erfindungsgemäßen Gar­ gutträgereinheit in den Backofen in die in Fig. 3 dargestellte Ausnehmung 21 eingeführt wird. Zur Erleichterung des Einführens sind an der hinteren Wandhalterung 25 Einführhilfen 14 mit oberen und unteren Führungsschrägen für jede Ebene in dem Backofen vorgesehen.
Im vorderen Abschnitt weist die Außenschiene 5 ein Bajonett 19 auf, das als eine Lasche aus­ gebildet ist, die von der Außenschiene vorsteht und sich im wesentlichen parallel zu dieser nach hinten erstreckt, wie es in den Fig. 8a und 8b gezeigt ist. Fig. 2 zeigt die zwei Stellungen des Riegels 7 beim Einsetzen bzw. Herausnehmen der erfindungsgemäßen Gargutträgereinheit. Bei der in Fig. 2 oben und in Fig. 5 dargestellten Teleskopführung befindet sich der Riegel 7 in einer Entriegelungsstellung, die er einnimmt, wenn die Gargutträgereinheit in den Backofen ein­ gesetzt und die Außenschiene 5 durch Einrasten des Bajonetts 19 in die Bajonetteinhalterung 18 gegen eine horizontale Verschiebung arretiert ist. Die Innenschiene 4 weist eine Einhalterung 13 für den Riegel 7 auf, in die Rastnase 18 des Riegels eingreifen kann, um Außenschiene 5 und Innenschiene 4 gegen eine Verschiebung gegeneinander zu verriegeln, wie es in Fig. 2 unten und in Fig. 6 dargestellt ist. Um den Riegel in diese Verriegelungsstellung zu bringen, muß die Einhalterung 13 an der Innenschiene 4 unter die Rastnase 8 gebracht werden, das heißt, daß die Innenschiene 4 in die Teleskopführung 23 eingeschoben sein muß. Die Verriegelung erfolgt durch Anheben der Gargutträgereinheit an der Vorderseite, wobei gleichzeitig das Bajonett 19 aus der Bajonetteinhalterung 18 herausgehoben und damit die Außenschiene 5 aus ihrer Arretie­ rung gegen ein horizontales Herausziehen aus dem Backofen gelöst wird. Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform weist der Riegel 7 einen Handentriegelungstaster 11 auf, mit dem die Verriegelung ebenfalls durchgeführt werden kann. Der Riegel 7 weist eine untere Anschlag­ fläche 10 und die Seitenaussparungen einen unteren Gegenanschlag 17 auf, die beim Herunter­ drücken des Entriegelungstasters 11 bzw. bei Verdrehung des Riegels in die Verriegelungsstel­ lung gegeneinander gedrückt werden. Hierdurch wird die gesamte Gargutträgereinheit von dem Riegel 7 über den Gelenkbolzen 12 nach oben gedrückt und dabei ebenfalls das Bajonett 19 aus der Bajonetteinhalterung 18 herausgehoben. Zum Herausnehmen der Gargutträgereinheit aus dem Backofen kann somit entweder die Vorderseite der Gargutträgereinheit angehoben oder der Entriegelungstaster 11 des Riegels 7 heruntergedrückt werden.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, weist der Riegel 7 eine obere Anschlagfläche 9 und die Seiten­ wandaussparung 15 einen oberen Gegenanschlag 16 auf, die in der Entriegelungsstellung ein Anheben der Gargutträgereinheit begrenzen und so ein Herausheben des Bajonetts 19 aus der Bajonetteinhalterung 18 blockieren. Bei ausgezogener Innenschiene, wie es in Fig. 5 darge­ stellt ist, kann die Rastnase 8 des Riegels 7 nicht weiter als bis zur Oberkante der Innenschiene 4 herabgedreht werden, wodurch der Riegel in der Entriegelungsstellung gehalten wird und sich die obere Anschlagfläche 9 nicht von dem Gegenanschlag 16 der Seitenwandaussparung 15 entfernen kann. Bei ausgezogenem Gargutträger wird so ein versehentliches Entrasten des Ba­ jonetts 19 aus der Bajonetteinhalterung 18 verhindert.
Bezugszeichenliste
1
Backofenraum
1
a Muffelseitenwand
1
b Muffelrückwand
2
Gargutträgereinheit
3
Seitenwand
4
Innenschiene
5
Außenschiene
6
Kugeln
7
Riegel
8
Rastnase
9
obere Anschlagfläche des Riegels
10
untere Anschlagfläche des Riegels
11
Handentriegelungstaster
12
Gelenkbolzen
13
Einhalterung an der Innenschiene
14
Einführhilfe
15
Seitenwandaussparung
16
oberer Gegenanschlag der Seitenwandaussparung
17
unterer Gegenanschlag der Seitenwandaussparung
18
Bajonetteinhalterung
19
Bajonett
20
Haltelasche
21
Ausnehmung für Haltelasche
23
Teleskopführung
24
vordere Wandhalterung
25
hintere Wandhalterung

Claims (9)

1. Gargutträgersystem für einen Backofen mit wenigstens einem Gargutträger (2), wenig­ stens einem Paar Teleskopführungen (23), welche jeweils wenigstens eine Innenschiene (4) und eine Außenschiene (5) aufweisen, und an den Seitenwänden (1a) der Backofen­ muffel (1) angeordneten Wandhalterungen (24, 25), die für eine lösbare Befestigung der Teleskopführungen (23) in verschiedenen Ebenen der Backofenmuffel (1) ausgelegt sind, wobei der Gargutträger (2) über die Teleskopführungen (23) in der Backofenmuffel (1) aus dieser herausziehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gargutträger (2) mit dem Paar von Teleskopführungen (23) fest oder lösbar als eine aus dem Backofen entfernbare Gargutträgereinheit verbunden ist,
2. Gargutträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandhalterun­ gen (25) in der Nähe der Muffelrückwand (1b) Vorsprünge oder Ausnehmungen (21) aufweisen, die für eine Aufnahme der Außenschienen (5) der Teleskopführungen (23) oder von an den hinteren Enden der Außenschienen (5) vorgesehenen Haltelaschen (20) durch Einschieben in horizontaler Richtung ausgelegt sind, und die Wandhalterungen (24) in der Nähe der Muffelöffnung Seitenwandaussparungen (15) und die Außenschie­ nen (5) der Teleskopführungen (23) Bajonette (19) aufweisen, die so ausgelegt sind, daß die Bajonette (19) mit den Seitenwandaussparungen (15) in Eingriff treten und für eine Arretierung der Außenschienen (5) in horizontaler Richtung einrastbar sind.
3. Gargutträgersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschienen (5) der Teleskopführungen (23) weiterhin einen angelenkt gelagerten Riegel (7) und die Innenschienen (4) der Teleskopführungen (23) eine Einhalterung (13) aufweisen, wobei der Riegel (7) zur Verhinderung einer Bewegung der Innenschiene (4) gegenüber der Außenschiene (5) mit der Einhalterung (13) in Eingriff bringbar ist, wenn die Innenschiene (4) im wesentlichen vollständig eingeschoben ist.
4. Gargutträgersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (4, 5) der Teleskopführungen (23) über vorzugsweise käfiggelagerte Ku­ geln, Rollen oder Walzen gelagert und gegeneinander verschiebbar sind.
5. Gargutträgersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopführungen (23) zusätzlich zu der Innenschiene (4) und der Außenschiene (5) eine oder mehrere Mittelschienen aufweisen.
6. Gargutträgersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandhalterungen (25) oder an der Muffelseitenwand (1a) in der Nähe der Muffel­ rückwand (1b) Einführhilfen (14) mit oberen, in Richtung zur Muffelrückwand (1b) schräg aufwärts und/oder unteren, in Richtung zur Muffelrückwand (1b) schräg abwärts verlau­ fenden Führungsflächen vorgesehen sind.
7. Gargutträgersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandaussparung (15) eine Bajonetteinhalterung (18) in Form einer nach oben offenen, schlitzförmigen Ausnehmung aufweist, in welche das Bajonett (19) durch Ab­ senken einrastbar ist.
8. Gargutträgersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7) eine obere Anschlagfläche (9) und die Seitenwandaussparung (15) einen oberen Gegenanschlag (16) aufweisen, die so ausgelegt sind, daß sie ein Anheben der Gargutträgereinheit begrenzen, wenn sich der Riegel (7) in einer Entriegelungsstellung befindet.
9. Gargutträgersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7) eine Rastnase (8) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie bei Verdrehen des Riegels (7) in eine Verriegelungsstellung mit der Einhalterung (13) der Innenschiene (4) in Eingriff tritt, und daß die Anschlagfläche (9) des Riegels so ausgebildet ist, daß sie bei Verdrehen des Riegels in die Verriegelungsstellung von dem Gegenanschlag (16) der Seitenwand­ aussparung (15) so weit entfernt wird, daß das Bajonett (19) vollständig aus der Bajo­ netteinhalterung (18) herausführbar ist.
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