DE19950139A1 - Räumlich aufspannbares Konstruktionselement - Google Patents

Räumlich aufspannbares Konstruktionselement

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein räumlich aufspannbares Konstruktionselement (20), umfassend: eine flexible, folienartige Oberbahn (22); eine flexible, folienartige Unterbahn (24); und flexible Abstandshalter (26 bis 36), die in Längen- (X) und Breitenrichtung (Y) verteilt zwischen der Oberbahn (22) und der Unterbahn (24) angeordnet sind und diese beiden Bahnen in Dickenrichtung (Z) zu einem vorgegebenen Abstand (D) miteinander verbinden; wobei die Oberbahn (22) und die Unterbahn (24) bei Betrachtung des Konstruktionselementes im Querschnitt einander paarweise gegenüberliegende freie lappenartige Randbereiche (38, 40, 42, 44) besitzen, die sich von einem bezogen auf die Breitenrichtung (Y) jeweils äußersten Abstandshalter (26, 36) ausgehend zu den freien Seitenrändern der Oberbahn (22) und der Unterbahn (24) hin erstrecken. Ferner betrifft die Erfindung ein Raumelement, das solch ein Konstruktionselement aufweist. Überdies betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Raumelementes unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Konstruktionselementes.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein räumlich aufspannbares Konstruktionselement. Ferner betrifft die Erfindung ein Raumgebilde, das ein derartiges Konstruktionselement aufweist. Überdies betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Raumgebildes unter Verwendung eines derartigen Konstruktionselementes.
STAND DER TECHNIK
Aus der DE 81 06 064 U1 ist eine matratzenartige Folienschlauchhülle bekannt, die aus einer durch Abstandshalter miteinander verbundenen Unterbahn und Oberbahn besteht und zum nachträglichen Einbau in Dach-, Wand- oder Boden-Hohlräume dient. Die Abstandshalter sind als Abstandsschlaufen ausgebildet, die an ihren Enden mit Knöpfen an der Unterbahn bzw. der Oberbahn verankert sind. Diese Folienschlauchhülle ist zum Zweck der Wärmedämmung mit einem schütt- oder schäumfähigen Kunststoff füllbar. Zur Erhöhung der mechanischen Belastbarkeit, z. B. der Reißfestigkeit gegenüber Kanten oder vorstehenden Nägeln, ist die als eine Auflage dienende Unterbahn mit einer Gitterverstärkung versehen.
Ferner ist aus der DE 35 02 323 C2 eine zum nachträglichen Einbau in Dach-, Wand- oder Boden-Hohlräume oder dergleichen geeignete schlauchartige Hülle bekannt, wie sie in der Fig. 11 in einer schematischen Perspektivansicht und in der Fig. 12 in einer schematischen Querschnittsansicht in einem Zustand gezeigt ist, in dem sie in einem Hohlraum zwischen zwei trägerartigen Bauelementen 2 angebracht ist. Diese schlauchartige Hülle 4 weist eine Oberbahn 6 und eine Unterbahn 8 auf, die über eingewebte oder eingewirkte flexible Abstandshalter 10 miteinander verbunden sind. Die Oberbahn 6 und die Unterbahn 8 sind aus einem Gewebe oder Gewirke aus Kunststoff gefertigt und laufen mit ihren gemeinsamen Kanten 12 zusammen, so daß sich die besagte schlauchartige Form der Hülle 4 ergibt. Das für die Bahnen 6, 8 und die Abstandshalter 10 verwendete Material ist säurebeständig oder weist eine säurebeständige Beschichtung auf. Die schlauchartige Hülle 4 ist zum Befüllen mit einem Kunststoffschaum 14 ausgelegt, so daß sie nach dem Befüllen ein belastbares Bauelement mit einer definierten Form bildet.
Obwohl sich vorbekannte Hüllen, wie sie zuvor beschrieben sind, in der Praxis bereits bewährt haben, besitzen sie jedoch diverse Nachteile. So sind diese Hüllen aufgrund ihrer schlauch- oder sogar matratzenartig geschlossenen Form, die zwangsläufig eine fixe Hüllenabmessung vorgibt, nur für Hohlräume verwendbar, deren Abmessung relativ genau auf die jeweilige Hülle und deren Gestalt abgestimmt ist. Die Hüllenabmessung kann bei Anwendung bzw. beim Einbau der Hülle in den Hohlraum auch nicht einfach verändert werden, da dies unweigerlich zu einer Zerstörung der gewünschten Hülleneigenschaften führen oder zumindest extrem aufwendigen Nachbearbeitungen der Hülle erfordern würde. Da solche Hüllen in der Regel einen Aufbau besitzen, der eine industrielle Fertigung erfordert, sind Nachbearbeitungen von einem Anwender, d. h. beispielsweise einem Handwerker, der die Hüllen in einen Hohlraum einbauen soll, sowohl aus fertigungstechnischer Sicht als auch aus Zeit- und Kostengründen nicht durchführbar. Folglich können die vorbekannten Hüllen kaum an unterschiedliche bauliche Gegebenheiten angepaßt werden. Gerade bei älteren Bauwerken, bei denen aufgrund damals nicht vorhandener Normungen oder infolge späterer Renovierungen Hohlräume stark variierende Abmessungen aufweisen können, führt dies zu Problemen. Es ist somit erforderlich, für Hohlräume mit einer anderen Abmessungen auch eine andere Hülle mit einer entsprechenden Abmessungen einzusetzen. Der Anwender muß daher stets ein gewisses Hüllensortiment mit unterschiedlichen Abmessungen auf Lager halten, gegebenenfalls zum Anwendungsort transportieren und verarbeiten. Dies ist sowohl aus verarbeitungstechnischer als wirtschaftlicher Sicht unvorteilhaft. Überdies hat es sich gezeigt, daß die vorbekannten schlauch- oder matratzenartigen Hüllen in einem Zustand, in dem sie in einem Hohlraum zwischen zwei trägerartigen Bauelementen, wie z. B. Dachsparren, eines Gebäudes angebracht sind, aufgrund der mit der geschlossenen Hüllenform verbundenen Anbringungsweise an diesen Bauelementen ungünstig geformte Übergangsbereiche bilden sowie zum Teil in den angrenzenden Gebäuderaum hinein ragen und dessen Raumvolumen verkleinern, wie es beispielsweise aus der Fig. 12 ersichtlich ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, ein zum nachträglichen Einbau in Hohlräume bestehender Bauwerke (oder für bauliche Zwecke verwendbarer Bauteile) geeignetes, neuartiges Konstruktionselement zu schaffen, das zur Herstellung eines Raumgebildes definierter Form geeignet ist und besonders einfach, effektiv und in vielfältiger Weise an unterschiedliche bauliche Gegebenheiten anpassbar ist; hierbei soll das Konstruktionselement in wenigstens einer Ausführungsform auch zur Herstellung eines belastbaren Bauelementes geeignet sein. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein in der Bautechnik oder vergleichbaren technischen Gebieten verwendbares Raumelement bereitzustellen, das ein solches Konstruktionselement aufweist. Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein geeignetes Verfahren zur Herstellung eines derartigen Raumelementes mittels eines solchen Konstruktionselementes zu schaffen.
Die erstgenannte Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Konstruktionselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Dieses räumlich aufspannbare Konstruktionselement mit einer Längen-, Breiten- und Dickenrichtung umfaßt: eine flexible, folienartige Oberbahn; eine flexible, folienartige Unterbahn; und flexible Abstandshalter, die in Längen- und Breitenrichtung verteilt zwischen der Oberbahn und der Unterbahn angeordnet sind und diese beiden Bahnen in Dickenrichtung in einem vorgegebenen Abstand miteinander verbinden; wobei die Oberbahn und die Unterbahn bei Betrachtung des Konstruktionselementes im Querschnitt einander paarweise gegenüberliegende freie lappenartige Randbereiche besitzen, die sich von einem bezogen auf die Breitenrichtung jeweils äußersten Abstandshalter ausgehend zu den freien Seitenrändern der Oberbahn und der Unterbahn hin erstrecken.
Bei dem erfindungsgemäßen Konstruktionselement liegen sich die Oberbahn und die Unterbahn also über die verbindenden Abstandshalter hinweg (groß-)flächig gegenüber und formen ein räumliches Gebilde, welches - völlig im Gegensatz zum Stand der Technik - in seinem Ausgangszustand im wesentlichen allseitig offen ist. Das Konstruktionselement wird entweder in endloser oder endlicher Form, z. B. in einem zusammengerollten oder gefalteten Zustand, bereitgestellt, wobei die Lieferlänge und -breite sowie die Dicke des Konstruktionselementes auf den jeweiligen Anwendungszweck abgestimmt ist.
Als vorteilhaft für eine Vielzahl von praktischen Anwendungen hat sich eine Gesamtbreite des erfindungsgemäßen Konstruktionselementes von ca. 50 bis ca. 120 cm erwiesen. Bevorzugt ist auch eine Breite von ca. 50 bis 90 cm und insbesondere ca. 70 cm bis 80 cm, wobei wiederum 75 cm einen recht günstigen Wert darstellt. Es wird an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung selbstverständlich nicht auf die vorhergenannten Breiten beschränkt ist; grundsätzlich sind beliebige andere Abmessungen möglich. So kann das Konstruktionselement durchaus eine Breite von bis zu ca. 5 Metern besitzen, was lediglich aus fertigungstechnischer Sicht als derzeitige Obergrenze anzusehen ist. Bei geeigneten Herstellungsmaschinen sind noch größere Breiten vorstellbar.
Die Oberbahn und die Unterbahn sind aus verschiedensten Werkstoffen herstellbar. Wichtig ist jedoch, daß die Bahnen relativ dünn sowie biegsam beziehungsweise flexibel ausgebildet sind, andererseits aber eine ausreichende Zug- und Reißfestigkeit besitzen. Aus diesen Gründen umfassen die Bahnen vorteilhafterweise Gewebe, Gewirke oder eine beschichtete unidirektionale oder multidirektionale Matrix, wobei diese Bahnstrukturen Fäden oder Fasern aus unterschiedlichsten natürlichen und/oder synthetischen Materialien enthalten können. Als Materialien eignen sich beispielsweise Polyolefine, PVC, Polyamid oder Gemische bzw. Copolymerisate hiervon, Wolle, Baumwolle, Glasfasern, organische Fasern, Aramidfasern, keramische Fasern und Kohlefasern. Diese Materialien können auch zu einem Verbundwerkstoff kombiniert sein.
Die Abstandshalter sind vorzugsweise faden- oder gurtförmig ausgestaltet. Ebenso sind relativ großflächige, rippenartige Abstandshalter verwendbar, die zusätzlich mit Durchgangsöffnungen versehen sein können. Vorzugsweise sind die Abstandshalter in das Gewebe, Gewirke oder in die Matrix der Ober- und/oder Unterbahn eingearbeitet. Die vorliegende Erfindung umfaßt auch mindestens eine Ausgestaltungsform, bei der die Abstandshalter in einem regelmäßigen Raster zwischen der Oberbahn und der Unterbahn angeordnet sind. Hierbei ist eine Anbringung der Abstandshalter in einem quadratischen oder rechteckigen Raster besonders bevorzugt. Der Rasterabstand der Abstandshalter in Breiten- und/oder Längenrichtung des Konstruktionselementes liegt vorzugsweise in einem Bereich von 8 bis 20 cm, und insbesondere ca. 10 bis 15 cm, wobei in dem letztgenannten Bereich ein Wert von ca. 12 cm als besonders praxisgerecht angesehen wird. In Dickenrichtung des Konstruktionselementes besitzen die Abstandshalter eine Abmessung, die einen gegenseitigen Abstand der Ober- und Unterbahn zulässt, der vorzugsweise in einem Bereich von 8 bis 20 cm und insbesondere 10 bis 15 cm liegt, wobei Werte von 10 oder 12 cm besonders bevorzugt sind. Da die durch die Abstandshalter verbundenen Bahnen relativ dünn sind, entsprechen die zuvor für den gegenseitigen Abstand der Bahnen angegebenen Werte auch im wesentlichen der Dicke des Konstruktionselementes in einem einfach aufgespannten Zustand. Selbstverständlich ist es möglich, für die Abstandshalter andere Abmessungen zu verwenden, wobei in Breitenrichtung des Konstruktionselementes benachbarte Abstandshaltergruppen sogar unterschiedliche Abmessungen aufweisen können. Im letztgenannten Fall erhält das Konstruktionselement im Querschnitt örtlich unterschiedliche Dicken.
Die zwischen den jeweils äußersten Abstandshaltern und den freien Seitenrändern der Ober- und Unterbahn gemessenen Breiten der freien lappenartigen Randbereiche liegen vorzugsweise in einem Bereich von 5 bis 40 cm, insbesondere 10 bis 30 cm, wobei eine Breite von ca. 20 cm für die meisten in der Praxis vorkommenden Anwendungsfälle als besonders günstig angesehen wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorhergenannten Werte beschränkt. Je nach Ausführungsform und Anwendungsfall können die Breiten entsprechend variieren.
In zumindest einer der beiden Bahnen des erfindungsgemäßen Konstruktionselementes einschließlich der freien lappenartigen Randbereiche können zusätzlich Spannfäden oder Spanngurte eingearbeitet sein, die das Spannen bestimmter Teilbereiche und/oder das Aufspannen des Konstruktionselementes allgemein unterstützen und/oder im aufgespannten Zustand des Konstruktionselementes gewisse Korrekturen der aufgespannten Flächen zulassen. Auch ist es im Sinne der Erfindung, besonders hoch belastete Bereiche des Konstruktionselementes mit geeigneten Verstärkungen zu versehen.
Das erfindungsgemäße Konstruktionselement mit seiner räumlich aufspannbaren Struktur ist besonders gut zur Herstellung eines Raumgebildes definierter Form und zum nachträglichen Einbau in Hohlräume bestehender Bauwerke oder Bauteile geeignet. Hierbei läßt es sich nicht nur leicht verarbeiten und montieren, sondern auch besonders einfach, effektiv und in vielfältiger Weise an unterschiedliche bauliche Gegebenheiten anpassen. Insbesondere die im Ausgangszustand im wesentlichen allseitig offene Ausgestaltungsform des Konstruktionselementes mit ihren freien lappenartigen Randbereichen gestattet es auf vorteilhafte Art und Weise, daß für eine Vielzahl von Hohlraumabmessungen, wie sie zum Beispiel durch unterschiedliche gegenseitige Abstände benachbarter Dachsparren oder anderer träger- oder rahmenartiger Bauelemente oder dergleichen gegeben sind, eine einzelne (oder ggf. einige wenige) Breitenabmessung des Konstruktionselementes verwendet werden kann. Da die Oberbahn und die Unterbahn nicht zu einem Schlauch oder einer Art Matratze verbunden sind, sondern die besagten freien lappenartigen Randbereiche aufweisen, lassen sie sich beim Einbau des Konstruktionselementes zunächst ähnlich wie einfache Planen handhaben. Dabei können sie mit ihren freien lappenartigen Randbereichen in Dickenrichtung voneinander beabstandet zwischen mindestens zwei den Hohlraum seitlich begrenzende Bauelemente aufgespannt und fixiert werden. Die Bauelemente bilden hierbei gegebenenfalls einen seitlichen Verschluß oder eine Abgrenzung des mittels des Konstruktionselementes in dem Hohlraum geschaffenen Raumgebildes.
Für einen Einbau des gleichen Konstruktionselementes in einen Hohlraum mit anderer Breite ist es lediglich erforderlich, die freien lappenartigen Randbereiche auf eine geringere Breite einzuschlagen oder abzutrennen. Dies setzt natürlich voraus, daß insbesondere die Ausgangs- oder Lieferbreite des Konstruktionselementes so gewählt ist, daß sie für die größte, in der Praxis üblicherweise vorkommende Hohlraumbreite verwendbar ist. Die Länge des Konstruktionselementes ergibt sich stets entweder durch eine vorgegebene passende Lieferlänge oder durch Abtrennen der Ausgangslänge des Konstruktionselementes auf eine benötigte Einbaulänge. Die Abmessung des erfindungsgemäßen Konstruktionselementes kann folglich mit einfachsten Mitteln und geringstem Zeitaufwand verändert und variabel an unterschiedlichste bauliche Gegebenheiten angepaßt werden. Die ursprünglichen Eigenschaften des Konstruktionselementes bleiben dabei erhalten. Die für die Verarbeitung des erfindungsgemäßen Konstruktionselementes notwendigen Tätigkeiten sind selbst von Hilfskräften ohne spezielle fertigungstechnische Kenntnisse problemlos ausführbar; aufwendige Nachbearbeitungen oder gar industrielle Modifikationen sind nicht erforderlich.
Der Anwender des erfindungsgemäßen Konstruktionselementes muß auch kein umfangreiches Sortiment mit unterschiedlichen Breitenabmessungen auf Lager halten, gegebenenfalls zum Anwendungsort transportieren und verarbeiten. In der Regel ist schon eine einzige Breitenabmessung für die Mehrzahl der in der Praxis vorkommenden Anwendungsfälle ausreichend. Dies ist sowohl aus verarbeitungstechnischer als wirtschaftlicher Sicht äußerst vorteilhaft. Insbesondere bei der per se recht kostenintensiven und aufwendigen Sanierung oder Renovierung von Altbauten, bei der Herstellung von erfindungsgemäßen Raumelementen, wie sie nachfolgend noch näher erläutert werden, bei Leichtbaukonstruktionen, mobilen Strukturen oder dergleichen hat sich das erfindungsgemäße Konstruktionselement daher bewährt.
Überdies hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß das erfindungsgemäße Konstruktionselement über seine freien lappenartigen Randbereiche derart an Bauelemente, die einen auszukleidenden Hohlraum begrenzen, anschließbar ist, daß es mit diesen Bauelementen eine im wesentlichen bündig abschließende, relativ straff gespannte Oberfläche bildet, die allenfalls unwesentlich in den angrenzenden Gebäuderaum hinein ragt und dessen Raumvolumen folglich kaum verkleinert. Auch der resultierende Übergangsbereich zwischen dem Konstruktionselement und den Bauelement ist deshalb besonders günstig geformt. Schließlich kann das erfindungsgemäße Konstruktionselement im eingebauten Zustand entweder in seinem einfachen, zu einem Raumgebilde aufgespannten Zustand belassen oder aber bei Bedarf durch weitere, in der nachfolgenden Beschreibung noch näher erläuterte Maßnahmen weiter ausgestaltet und in diesem Zusammenhang sogar zur Herstellung eines belastbaren Bauelementes verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Konstruktionselementes sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 18.
Die oben genannte zweite Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Raumelement mit den Merkmalen des Anspruchs 19. Diese Raumelement umfaßt ein räumlich aufgespanntes Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
Bei diesem Raumelement kann das Konstruktionselement zum Beispiel mittels externer Spannelemente, z. B. Seilen, zwischen externen Bauelementen oder Bauteilen aufgespannt sein. Ebenso ist es möglich, daß das Konstruktionselement durch in dem Konstruktionselementkörper selbst angeordnete Spannelemente, zum Beispiel Stäbe, Rippen oder dergleichen, aufgespannt gehalten ist. Ferner ist es im Sinne der Erfindung denkbar, das Konstruktionselement zunächst nur temporär mittels externer Spannelemente zwischen externen Bauelementen aufzuspannen, dann das Konstruktionselement zwischen seiner Ober- und Unterbahn oder in etwaigen, in der Ober- und Unterbahn einschließlich deren lappenartige Randbereiche befindlichen Kammern mit einem stabilisierenden Füllmaterial (z. B. Kunststoffschaum oder sogar Beton) aufzufüllen und dann, wenn das Füllmaterial ausgehärtet ist, die externen Spannelemente wieder zu entfernen. Das resultierende Raumelement ist gewissermaßen ein selbsttragendes, in sich stabiles, aufgespanntes Konstruktionselement, das ein belastbares Bauelement mit einer definierten Form bildet. Dieses Raumelement ist neben einer Vielzahl anderer Anwendungen besonders vorteilhaft für Leichtbaustrukturen, für mobile Gebäude, wie z. B. leichttragende zeltartige Konstruktionen, Notunterkünfte, oder dergleichen einsetzbar.
Die oben genannte zweite Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch ein erfindungsgemäßes Raumelement mit den Merkmalen des Anspruchs 20.
Dieses Raumelement, umfaßt: mindestens zwei sich im wesentlichen parallel zueinander erstreckende, einander gegenüberliegende trägerartige Bauelemente, die zwischen sich einen Hohlraum begrenzen und jeweils eine erste und zweite Seitenfläche sowie eine erste und zweite Stirnfläche aufweisen, wobei die ersten Seitenflächen der Bauelemente einander zugewandt sind; und mindestens ein räumlich aufspannbares Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, das zwischen den Bauelementen zu einem den Hohlraum teilweise oder im wesentlichen vollständig ausfüllenden Raumgebilde aufgespannt ist.
Das erfindungsgemäße Raumelement ist vorzugsweise als Dach-, Wand-, Decken-, Boden- oder Raumteilerelement ausgebildet. Bei den trägerartigen Bauelementen kann es sich im Sinne der Erfindung beispielsweise um Metall- oder Holzträger, wie etwa Dachsparren, Ständerwerke, Bohlen, Rippen, Längs- und/oder Querverstrebungen oder dergleichen handeln. Die Bauelemente können eine einfache rechteckige oder auch komplexere Querschnittsform besitzen.
Das erfindungsgemäße Raumelement besitzt im wesentlichen die bereits eingehend in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Konstruktionselement erläuterten Vorteile. Darüber hinaus ist es sowohl für bautechnische Anwendungen als auch Anwendungen in anderen technischen Gebieten in vielfältiger Weise verwendbar. Das erfindungsgemäße Raumelement kann beispielsweise zur Raumteilung, für Dämmkonstruktionen (z. B. Wärme- und Schallisolierung) im Boden-, Decken-, Wand- oder Dachbereich (einschließlich Schrägdächern), für Leichtbaustrukturen, für mobile Gebäude, wie z. B. leichttragende zeltartige Konstruktionen, Notunterkünfte, oder dergleichen, eingesetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Raumelementes nach Anspruch 20 sind Gegenstand der Unteransprüche 21 bis 23.
Die oben genannte dritte Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 24.
Dieses Verfahren zur Herstellung eines Raumelementes nach Anspruch 20 unter Verwendung eines räumlich aufspannbaren Konstruktionselementes nach einem der Ansprüche 1 bis 18 umfaßt folgende Schritte, jedoch nicht zwingendermaßen in der gegebenen Reihenfolge:
  • a) Anordnen des Konstruktionselementes zwischen die beiden Bauelemente, so daß sich die Längenrichtung des Konstruktionselementes in Längsrichtung der Bauelemente, die Breitenrichtung des Konstruktionselementes zwischen den Bauelementen und die Dickenrichtung des Konstruktionselementes in Tiefenrichtung der Bauelemente erstreckt,
  • b) Einschlagen der lappenartigen Randbereiche der Oberbahn nach innen, so daß diese an den jeweiligen ersten Seitenflächen anliegen,
  • c) Befestigen der Oberbahn an ihren eingeschlagenen lappenartigen Randbereichen an den jeweiligen ersten Seitenflächen, so daß die Oberbahn zwischen den ersten Seitenflächen aufgespannt und gehalten wird,
  • d) Auflegen der lappenartigen Randbereiche der Unterbahn auf die erste Stirnfläche der jeweiligen Bauelemente, und
  • e) Befestigen der Unterbahn an ihren aufliegenden lappenartigen Randbereichen an den jeweiligen ersten Stirnflächen, so daß die Unterbahn zwischen den ersten Stirnflächen aufgespannt und gehalten wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 24 besitzt im wesentlichen die bereits eingehend in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Konstruktionselement erläuterten Vorteile. Darüber hinaus ermöglicht es, ein erfindungsgemäßes Raumelement auf relativ einfache, effektive, zeitsparende, kostengünstige und damit wirtschaftliche Art und Weise herzustellen. Das Verfahren ist insbesondere dann sehr vorteilhaft durchführbar, wenn der Hohlraum, in den das erfindungsgemäße Konstruktionselement eingebaut werden soll, nur von einer Seite her zugänglich ist. Hierbei ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine sehr rasche, zuverlässige sowie wirtschaftliche Arbeitsweise und erzielt ein qualitativ hochwertiges Endergebnis.
Die oben genannte dritte Aufgabe der Erfindung wird überdies gelöst durch ein erfindungsgemäßes Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 25.
Dieses Verfahren zur Herstellung eines Raumelementes nach Anspruch 20 unter Verwendung eines räumlich aufspannbaren Konstruktionselementes nach einem der Ansprüche 1 bis 18, umfaßt folgende Schritte, jedoch nicht zwingendermaßen in der gegebenen Reihenfolge:
  • a) Anordnen des Konstruktionselementes zwischen die beiden Bauelemente, so daß sich die Längenrichtung des Konstruktionselementes in Längsrichtung der Bauelemente, die Breitenrichtung des Konstruktionselementes zwischen den Bauelementen und die Dickenrichtung des Konstruktionselementes in Tiefenrichtung der Bauelemente erstreckt,
  • b) Auflegen der lappenartigen Randbereiche der Oberbahn auf die zweite Stirnfläche der jeweiligen Bauelemente,
  • c) Befestigen der Oberbahn an ihren aufliegenden lappenartigen Randbereichen an den jeweiligen zweiten Stirnflächen, so daß die Oberbahn zwischen den zweiten Stirnflächen aufgespannt und gehalten wird,
  • d) Auflegen der lappenartigen Randbereiche der Unterbahn auf die erste Stirnfläche der jeweiligen Bauelemente, und
  • e) Befestigen der Unterbahn an ihren aufliegenden lappenartigen Randbereichen an den jeweiligen ersten Stirnflächen, so daß die Oberbahn zwischen den ersten Stirnflächen aufgespannt und gehalten wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 25 besitzt im wesentlichen die gleichen Vorteile wie das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 24. Demgegenüber ist es jedoch besonders für Anwendungsfälle geeignet, bei denen der Hohlraum, in den das erfindungsgemäße Konstruktionselement eingebaut werden soll, von zwei Seiten her zugänglich ist. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verfahren sind Gegenstand der Unteransprüche 26 bis 32. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen, räumlich aufspannbaren Konstruktionselementes gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine schematische, stark vereinfachte und teilweise geschnittene Perspektivansicht von mehreren erfindungsgemäßen Konstruktionselementen in einem eingebauten Zustand, in dem sie ein erfindungsgemäßes Raumelement gemäß einer ersten Ausführungsform bilden;
Fig. 3 eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines einzelnen eingebauten erfindungsgemäßen Konstruktionselementes entlang der Linie II-II in Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen, räumlich aufspannbaren Konstruktionselementes gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen, räumlich aufspannbaren Konstruktionselementes gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 6 eine schematische, stark vereinfachte Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Raumelementes gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Raumelementes gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 8 eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Raumelementes gemäß einer vierten Ausführungsform;
Fig. 9 eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Raumelementes gemäß einer fünften Ausführungsform;
Fig. 10 eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Raumelementes gemäß einer sechsten Ausführungsform;
Fig. 11 eine schematische Perspektivansicht einer schlauchartigen Hülle, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist; und
Fig. 12 eine schematische Querschnittsansicht der schlauchartigen Hülle von Fig. 11 in einem eingebauten Zustand.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Figuren werden zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Teile und Komponenten auch mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, sofern keine weitere Differenzierung erforderlich ist.
In Fig. 1 ist in einer schematischen, stark vereinfachten Querschnittsansicht eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, räumlich aufspannbaren Konstruktionselementes 20 dargestellt. Die Längenrichtung X, die Breitenrichtung Y und die Dickenrichtung Z des Konstruktionselementes 20 sind in der Zeichnung durch ein kartesisches Koordinatensystem angedeutet. Das Konstruktionselement 20, das hier eine Gesamtbreite B von ca. 80 cm und eine rechteckige Grundrißform besitzt, umfaßt eine flexible, folienartige Oberbahn 22 und Unterbahn 24 sowie flexible, fadenförmige Abstandshalter 26, 28, 30, 32, 34, 36, welche die beiden Bahnen 22, 24 in Dickenrichtung Z in einem vorgegebenen Abstand D miteinander verbinden. Dieser vorgegebene Abstand D, der im vorliegenden Beispiel ca. 12 cm beträgt, entspricht aufgrund der geringen Stärke der Bahnen 22, 24 im wesentlichen der Dicke des Konstruktionselement 20 in einem einfach aufgespannten Zustand. Die Abstandshalter 26 bis 36 sind ferner in Längenrichtung X und Breitenrichtung Y in einer weitgehend gleichmäßigen Rasterteilung zwischen der Oberbahn 22 und der Unterbahn 24 angeordnet. Sowohl in Breitenrichtung Y als auch in Längenrichtung X beträgt der gegenseitige Rasterabstand der Abstandshalter 26 bis 36 ca. 10 cm.
Aus der Fig. 1 ist des Weiteren ersichtlich, daß die Oberbahn 22 und die Unterbahn 24 bei Betrachtung des Konstruktionselementes 20 im Querschnitt einander paarweise gegenüberliegende freie lappenartige Randbereiche 38, 40, 42, 44 (nachfolgend kurz Randlappen genannt) besitzen, die sich von den bezogen auf die Breitenrichtung Y jeweils zwei äußersten, in der Zeichnung erkennbaren Abstandshaltern 26, 36 ausgehend zu den freien Seitenrändern der Oberbahn 22 und der Unterbahn 24 hin erstrecken. Die zwischen den jeweils äußersten Abstandshaltern 26, 36 und den Seitenrändern der Bahnen 22, 24 gemessenen Breiten b1, b2, b3, b4 der Randlappen 38, 40, 42, 44 sind bei der vorliegenden Ausgestaltungsform an den beiden Seiten des Konstruktionselementes 20 unterschiedlich. Das heißt, die in der Zeichnung jeweils linken Randlappen 38, 42 von Oberbahn 22 und Unterbahn 24 besitzen eine Breite b1, b3 von ca. 10 cm, und die rechten Randlappen 40, 44 von Oberbahn 22 und Unterbahn 24 besitzen eine Breite b2, b4 von ca. 20 cm. Dadurch erhält das Konstruktionselement 20 im Querschnitt einen asymmetrischen Aufbau.
Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, die Breiten der Randlappen 38 bis 44 an beiden Seiten gleich auszubilden (b1 = b2 = b3 = b4), wodurch das Konstruktionselement 20 im Querschnitt einen weitgehend symmetrischen Aufbau erhält. Überdies ist es im Sinne der Erfindung möglich, die Breiten der Randlappen 38 bis 44 insgesamt unterschiedlich auszugestalten (d. h. b1 + b2 + b3 + b4); eine solche Variante kann beispielsweise dann von Vorteil sein, wenn Bauelemente, an denen das Konstruktionselement angebracht werden soll, sehr unterschiedliche Formen und/oder Abmessungen aufweisen. Derart unterschiedliche Breiten können sich auch dann ergeben, falls sich die Abstandshalter 26 bis 36 bei Betrachtung des Konstruktionselementes 20 im Querschnitt entgegen der in Fig. 1 gezeigten Ausführung nicht im wesentlichen rechtwinkelig zu der durch die Ober- und Unterbahn 22, 24 aufgespannten Ebene erstrecken.
Im vorliegenden Ausgestaltungsbeispiel ist die Oberbahn 22 einschließlich ihrer Randlappen 38, 40 aus einem gasdurchlässigen, flüssigkeitsdichten, reißfesten, Material und die Unterbahn 24 einschließlich ihrer Randlappen 42, 44 aus einem im wesentlichen gasdichten, reißfesten Material hergestellt. Oberbahn 22 und Unterbahn 24 sind zusätzlich mit in den Figuren nicht dargestellten unterschiedlichen Markierung versehen, so daß ein Anwender die jeweilige Bahn und ihre Eigenschaften leichter identifizieren und bei der Verarbeitung des Konstruktionselementes 20 entsprechend berücksichtigen kann. Grundsätzlich ist es zwar möglich, beide Bahnen 22, 24 in gasdichter Konfiguration bereitzustellen, für Anwendungen in bewohnbaren Gebäude ist jedoch die vorhergenannte Variante allgemein vorzuziehen. Darüber hinaus ist das Material der Oberbahn 22 und Unterbahn 24 einschließlich ihrer Randlappen 38 bis 44 säurebeständig ausgebildet, indem beispielsweise eine säurebeständige Beschichtung vorgesehen ist. Wie in der Fig. 1 schematisch skizziert, können die Oberbahn 22 und/oder die Unterbahn 24 einschließlich ihrer Randlappen 38 bis 44 einen Aufbau mit einer 46 oder mehreren Schichten 46, 48, 50 besitzen.
Fig. 2 zeigt eine schematische, stark vereinfachte Perspektivansicht von mehreren erfindungsgemäßen Konstruktionselementen 20 in einem Zustand, in dem diese in eine Satteldachkonstruktion eines Gebäudes eingebaut sind und zusammen mit einigen Bauelementen der Dachkonstruktion ein erfindungsgemäßes Raumelement gemäß einer ersten Ausführungsform bilden. Die Satteldachkonstruktion umfaßt unter anderem eine Vielzahl von sich parallel zueinander erstreckenden, einander gegenüberliegenden trägerartigen Bauelementen in Form von Dachsparren 52, 54, 56, die zwischen sich jeweils einen Hohlraum 58 begrenzen, sowie eine sich quer zu den Dachsparren 52, 54, 56 erstreckende Fußpfette 58 und eine in gleicher Orientierung befindliche Firstpfette. Die Firstpfette ist in der Zeichnung nicht gezeigt. Jeweils zwei benachbarte Dachsparren 52, 54 oder 54, 56, die an diese angrenzenden Teilbereiche von Fußpfette 58 und Firstpfette, und ein räumlich aufspannbares Konstruktionselement 20 nach Fig. 1, das zwischen diesen Dachsparren 52, 54 oder 54, 46, zu einem den jeweiligen Hohlraum 58 im wesentlichen ausfüllenden Raumgebilde aufgespannt ist, bilden hierbei ein erfindungsgemäßes Raumelement. Die Längsrichtung X des Konstruktionselementes 20 verläuft im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Dachsparren 52, 54, 56. Benachbarte Dachsparrenpaare 52, 54 oder 54, 56 und Konstruktionselemente 20 bilden jeweils entsprechende Raumgebilde. In dem oberen Bereich der Fig. 2 sind die aufgespannten Konstruktionselemente 20 geschnitten dargestellt, so daß ihre Anordnung und Ausrichtung für den Betrachter leichter nachvollziehbar ist. Tatsächlich erstreckten sie sich in ihrer Längsrichtung aber im wesentlichen vollständig über die Strecke zwischen der Fußpfette 58 und der nicht gezeigten Firstpfette. Die gasdurchlässige Oberbahn 22 ist der Dachaußenseite und die gasdichte Unterbahn 24 der Dachinnenseite, d. h. dem Gebäudeinnenraum bzw. dem Betrachter zugewandt.
Fig. 3 zeigt eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Konstruktionselementes 20 entlang der Linie II-II in Fig. 2. Wie in dieser Zeichnung erkennbar ist, besitzen die Dachsparren 52, 54 eine rechteckige Querschnittsform mit einer ersten 60 und zweiten Seitenfläche 62 sowie einer ersten 64 und zweiten Stirnfläche 66. Die ersten Seitenflächen 60 zweier benachbarter Dachsparren 52, 54 sind hierbei einander zugewandt. Nachfolgend wird die erste Stirnfläche als untere Stirnfläche 64 und die zweite Stirnfläche als obere Stirnfläche 66 bezeichnet werden. Ferner geht aus der Fig. 3 hervor, daß im wesentlichen der gesamte zwischen der Oberbahn 22 und der Unterbahn 24 des aufgespannten Konstruktionselementes 20 und den ersten Seitenflächen 60 befindliche Freiraum, und damit auch im wesentlichen der gesamte Hohlraum 58 (vergl. Fig. 2) zwischen den benachbarten Dachsparren 52, 54, mit einem Füllmaterial 68 versehen. Als Füllmaterial wird im vorliegenden Beispiel ein Dämmstoff in Form eines Kunststoffschaums 68 verwendet, der zur Wärmeisolierung der Dachkonstruktion dient. Bei dem Kunststoffschaum 68 handelt es sich genauer gesagt um einen sogenannten "Ortsschaum" (hier: auf Polyurethanbasis), der "vor Ort" erzeugt und in das bereits zuvor aufgespannte Konstruktionselemente eingebracht wird (dieser Vorgang ist nachfolgend noch genauer erläutert). Anstelle des vorhergenannten Kunststoffschaums 68 können generell auch andere geeignete Kunststoffschäume oder andere natürliche oder synthetische Füllmaterialien und/oder Füllkörper (wie zum Beispiel Harnstoff-Formaldehyd-Schäume, die auch als UF- Schäume bezeichnet werden, Melamin-Formaldehyd-Schäume, Schaumstoffschnitzel, Mineralwolle, Filz, Beton, Betonschaum usw.), einschließlich schüttfähiger Füllmaterialien, eingesetzt werden. Natürlich kann der Innenraum des aufgespannten Konstruktionselementes 20 auch in einem nicht befüllten Zustand belassen und bei Bedarf erst zu einem späteren Zeitpunkt befüllt werden.
In Fig. 4 ist in einer schematischen, stark vereinfachten Querschnittsansicht eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, räumlich aufspannbaren Konstruktionselementes 20 dargestellt. Der Aufbau dieses Konstruktionselementes entspricht im wesentlichen dem von Fig. 1, jedoch sind die Oberbahn 22 und die Unterbahn 24 einschließlich ihrer Randlappen 38, 40, 42, 44 mehrlagig, d. h. hier zweilagig, aufgebaut, wie durch die Bezugszeichen 22.2, 22.4; 24.2, 24.4; 38.2, 38.4, 40.2, 40.4, 42.2, 42.4, 44.2, 44.4, welche die jeweiligen ersten und zweiten Lagen kennzeichnen, angedeutet ist. Diese doppelten Lagen bilden in der Oberbahn 22 und der Unterbahn 24 einschließlich deren Randlappen eine Vielzahl von Kammern 82 aus. Die Kammern sind mit einem Füllmaterial 68, im vorliegenden Fall wiederum ein Kunststoffschaum, versehen. In der Zeichnung ist der besseren Übersichtlichkeit halber nur eine Kammer 82 in einem gefüllten Zustand gezeigt.
In Fig. 5 ist in einer schematischen, stark vereinfachten Querschnittsansicht eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, räumlich aufspannbaren Konstruktionselementes 20 dargestellt. Der Aufbau dieses Konstruktionselementes entspricht im wesentlichen dem von Fig. 1, jedoch weist diese Variante zusätzlich eine Mittelbahn 84 auf, die sich zwischen der Oberbahn 22 und der Unterbahn 24 und im wesentlichen parallel zu diesen erstreckt. An der Mittelbahn 84 greifen beidseitig die Abstandshalter 26 bis 36 an, welche die Oberbahn 22 und die Unterbahn 24 über die Mittelbahn 84 hinweg miteinander verbinden. Die Mittelbahn 84 besitzt ebenfalls Randlappen 86. Der Verlauf der Mittelbahn 84 könnte abhängig von der Länge der jeweiligen Abstandshalter 26 bis 36 natürlich auch teilweise in einem Winkel zur Ober- und Unterbahn verlaufen (bei Betrachtung des Konstruktionselementes im Querschnitt).
In der Fig. 6 ist eine schematische, stark vereinfachte Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Raumelementes gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Diese Modifikation entspricht von ihrem Grundaufbau her weitgehend der in Fig. 3 im Querschnitt gezeigten Variante und verwendet wie diese ein Konstruktionselement 20 nach Fig. 1. Jedoch ist das Konstruktionselement 20 über jeweils ein Zwischenelement 88 an den jeweiligen Dachsparren 52, 54 aufgespannt. Dieses Zwischenelement 88, bei dem es sich im vorliegenden Fall um eine Holzlatte handelt, die einen Querschnitt kleiner als der Querschnitt der Dachsparren 52, 54 besitzt, ist auf der dem Dachinnenraum zugewandten Seite der jeweiligen Dachsparren 52, 54, d. h. auf deren unterer Stirnfläche 64, befestigt. Die Befestigung erfolgt im vorliegenden Fall durch Aufnageln. Die Randlappen 42, 44 der Unterbahn 24 des Konstruktionselementes 20 sind jeweils auf eine dem Dachinnenraum zugewandte Stirnfläche 90 des Zwischenelementes 88 aufgelegt und dort in gleicher Weise, wie es bereits weiter oben im Zusammenhang mit der Fig. 3 und den unteren Stirnflächen 64 der Dachsparren beschrieben wurde, fixiert und aufgespannt. Die Befestigung und Aufspannung der Randlappen 38, 40 der Oberbahn 22 ist analog zu der in Fig. 3 gezeigten Variante ausgeführt. Grundsätzlich könnte auch die Oberbahn 22 einschließlich ihrer Randlappen 38, 40 in der zuvor für die Unterbahn 24 und ihre Randlappen 42,44 beschriebenen Weise über zusätzliche Zwischenelemente aufgespannt werden. In der Fig. 6 ist ein solches zusätzliches Zwischenelement 92 am linken Dachsparren 52 durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Aus der Fig. 6 ist ferner ersichtlich, daß die jeweiligen Zwischenelemente 88 (92) mit mehreren Durchgangsöffnungen 94 versehen sind, die in den zwischen der Oberbahn 22 und der Unterbahn 24 befindlichen Freiraum münden. Wird dieser Freiraum, ähnlich wie in Fig. 3 gezeigt, zu Isolierungszwecken mit einem Kunststoffschaum oder dergleichen gefüllt, so ergibt sich dank der Zwischenelemente 88 (92) nicht nur eine dickere Dämmschicht, sondern es werden auch teilweise die Dachsparren 52,54 und die Zwischenelemente 88 (92) selbst umschäumt und somit isoliert. Durch die Durchgangsöffnungen 94 kann der Schaum in benachbarte Freiräume eintreten und auf die jeweils andere Seite der Dachsparren 52, 54 und der Zwischenelemente 88 gelangen und auch dort eine weitere Isolierungswirkung entfalten.
Fig. 7 zeigt eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Raumelementes gemäß einer dritten Ausführungsform, die ebenfalls ein Zwischenelement 96 verwendet. Es wird angenommen, das die Dachkonstruktion für dieses Beispiel sowohl von der Innen- als auch der Außenseite her zugänglich ist. Das Zwischenelement 96 ist auf der der Dachaußenseite zugewandten oberen Stirnfläche 66 des Dachsparrens 52 angeordnet und als Kunststoffprofil ausgebildet, das zwei seitliche göhlschienenartige Nuten 98 aufweist. Ein solches Profil ist auch als "Kederschiene" bekannt. Die Randlappen der Oberbahn 22, von denen in der Fig. 7 nur der linke Randlappen 38 gezeigt ist, sind in passender Breite um ein Seil oder einen Stab 100 herum gefaltet und vernäht 102 (was z. B. vor Ort mit Hilfe einer mobilen Handnähmaschine geschehen kann) oder auf andere geeignete Weise befestigt, so daß sich an dem Randlappen 38 eine liektauartige Verdickung 104 bildet. Diese Verdickung 104 kann in die Nut 98 eingezogen und die Randlappen bzw. die Oberbahn 22 auf diese Weise befestigt und aufgespannt werden.
Fig. 8 zeigt eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Raumelemente s gemäß einer vierten Ausführungsform. Diese Variante entspricht im wesentlichen der gemäß Fig. 7, jedoch ist sowohl für die Randlappen 38, 40 der Oberbahn 22 als auch die Randlappen 42, 44 der Unterbahn 24 jeweils ein separates, mit göhlschienenartigen Nuten 98 versehenes Zwischenelement 96 vorgesehen.
Fig. 9 zeigt eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Raumelementes gemäß einer fünften Ausführungsform. Diese Variante umfaßt Zwischenelemente 106 mit jeweils vier göhlschienenartigen Nuten 98, so daß die jeweiligen linken 38, 42 und rechten Randlappen 40, 44 von Oberbahn 22 und Unterbahn 24 an einem einzelnen, gemeinsamen Zwischenelement 106 befestigt und aufgespannt werden können. Wie in der Fig. 9 erkennbar, ist dieses Zwischenelement 106 nur auf einer Stirnfläche (hier: 66) des Dachsparrens 52 angeordnet, so daß sich das gesamte Konstruktionselement 20 auf nur eine Seite der Dachsparren der Dachkonstruktion befindet.
In der Fig. 10 ist eine schematische, stark vereinfachte Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Raumelementes gemäß einer sechsten Ausführungsform dargestellt. Diese Variante entspricht im wesentlichen der von Fig. 7, jedoch wird ein Konstruktionselement 20 mit einer besonders großen Breite B von ca. 4,8 m verwendet, das mit Hilfe von nur zwei Zwischenelementen 96, 96 über eine Vielzahl (hier: fünf) von Dachsparren 108, 110, 112, 114, 116 hinweg aufgespannt wird. Es wird angenommen, das die Dachkonstruktion für dieses Beispiel sowohl von der Innen- als auch der Außenseite her zugänglich ist. Die Zwischenelemente 96, 96 sind jeweils auf der oberen Stirnfläche 66 des ersten und des letzten Dachsparrens 116 befestigt. Zum Aufspannen des Konstruktionselementes 20 wird dieses zunächst von der Dachaußenseite auf die Sparren 108 bis 116 gelegt, so daß die Unterbahn zur Dachinnenseite weist. Dann wird die Oberbahn 22 mit ihren Randlappen 38, 40 auf die in Fig. 7 in vergrößerter Ansicht gezeigte Art und Weise befestigt und aufgespannt. Die Unterbahn 24 liegt in diesem Zustand zwischen der Oberbahn 22 und der der Dachaußenseite zugewandten Seite der Dachsparren 108 bis 116 und wird sich zur Dachinnenseite hin leicht in den zwischen jeweils zwei benachbarten Dachsparren befindlichen Zwischenraum hinein wölben, wie in Fig. 10 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Von der Dachinnenseite her kann die Unterbahn 24 nun leicht ergriffen und ein wenig weiter zur Dachinnenseite gezogen werden. Dann wird die Unterbahn 24 im Bereich der Dachsparren 110, 112, 114 durch drei im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Dachsparren verlaufende Trennschnitte 118 aufgetrennt. Die daraus resultierenden vier Bahnabschnitte 24.2-24.8 können nun vollständig zwischen den jeweiliges benachbarten Dachsparren hindurch zur Dachinnenseite gezogen werden, hängen jedoch noch über die Abstandshalter, die hier allgemein durch das Bezugszeichen 120 gekennzeichnet sind, unverlierbar an der Oberbahn 22. Dann werden die Bahnabschnitte 24.2-24.8, ähnlich wie in Fig. 3 gezeigt, an der unteren Stirnfläche 64 der Dachsparren 108 bis 116 befestigt und aufgespannt. Dieser Zustand ist in der Fig. 10 durch durchgehende Linien dargestellt. Aus der Zeichnung ist auch die Lage der Trennschnitte 118 im aufgespannten Zustand der Bahnabschnitte 24.2-24.8 erkennbar. Da im vorliegenden Beispiel Oberbahn 22 und Unterbahn 24 einschließlich ihrer Randlappen die gleiche Breite besitzen, ist eine Überlappung der Bahnabschnitte 24.2-24.8 auf den Dachsparren 110, 112, 114 nicht möglich. Die aufgetrennten Ränder der Unterbahn 24 liegen sich vielmehr stumpf gegenüber. Auf der oberen Stirnfläche 66 der Dachsparren 110, 112, 114 ist jeweils ein Abstandsprofil 122 befestigt, dessen an der Oberbahn 22 anliegende Seite sich auf dem gleichen Niveau wie die Nuten 98 der Zwischenelemente 96, 96 befindet. Dies stellt sicher, daß sich die Oberbahn 22 an die Abstandsprofile 122 anlegen kann und in diesen Bereichen nicht unzulässig durchhängt, was im vorliegenden Fall aufgrund der großen Spannweite des Konstruktionselementes 20 von besonderer Bedeutung ist.
Es wird nun ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Raumelementes, wie es in den Fig. 2 und 3 als Bestandteil einer Dachkonstruktion gezeigt ist, mittels eines erfindungsgemäßen aufspannbaren Konstruktionselementes 20, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, beschrieben werden.
Für den vorliegenden Fall wird angenommen, das dem Anwender ein erfindungsgemäßes Konstruktionselement 20 zur Verfügung steht, das "in Endlosform" auf einer großen Rolle bereitgestellt wird, und dessen Breite B wesentlich größer als der Abstand A zwischen zwei benachbarten Dachsparren 52, 54 ist, die sich mit ihren ersten Seitenflächen 60 gegenüberliegen. Das Konstruktionselement 20 muß zum Einbau also an die baulichen Gegebenheiten der Dachkonstruktion angepaßt werden. Ferner wird angenommen, daß die Dachkonstruktion eingedeckt und damit nur von ihrer Innenseite her zugänglich ist.
Zum Einbau eines einzelnen Konstruktionselementes 20 in den zwischen jeweils zwei benachbarten Dachsparren 52, 54 und der Fußpfette 58 und Firstpfette begrenzten Hohlraum 58 wird nun wie folgt vorgegangen. Zunächst wird die Länge der Strecke zwischen der Fußpfette 58 und der Firstpfette ermittelt und das Konstruktionselement 20 von der Rolle mit einem in Breitenrichtung Y verlaufenden Schnitt auf eine korrespondierende Länge abgetrennt. Dann wird das abgetrennte Stück des Konstruktionselementes 20 derart zwischen die beiden Dachsparren 52, 54 angeordnet, daß sich die Längenrichtung X des Konstruktionselementes 20 in Längsrichtung der Dachsparren 52, 54, seine Breitenrichtung Y zwischen den Dachsparren 52, 54 und seine Dickenrichtung Z in Tiefenrichtung T der Dachsparren 52, 54 erstreckt. Die in Längsrichtung X offenen Enden des Konstruktionselementes 20 kommen hierbei vor der Fußpfette 58 und Firstpfette zu liegen und werden von diesen Bauelementen begrenzt beziehungsweise weitgehend verschlossen (vergl. Fig. 2).
Die Oberbahn 22 wird soweit zur Außenseite der Dachkonstruktion hin positioniert, daß sie sich in der Nähe der oberen, zur Dachaußenseite gewandten Stirnseite 66 eines jeweiligen Dachsparrens 52, 54 befindet. Dann werden die Randlappen 38, 40 der Oberbahn 22 nach innen, d. h. zur Dachinnenseite hin, eingeschlagen, so daß sie an den jeweiligen ersten Seitenflächen 60 anliegen. Anschließend wird die Oberbahn 22 an diesen eingeschlagenen Randlappen 38, 40 an den jeweiligen ersten Seitenflächen 60 befestigt, so daß die Oberbahn 22 relativ straff zwischen den ersten Seitenflächen 60 aufgespannt und gehalten wird. Das Befestigen erfolgt mit Klammern 70, die durch die Randlappen 38, 40 hindurch in die Dachsparren 52, 54 geschlagen ("getackert") werden. Ein Beschneiden der Randlappen 38, 40 der Oberbahn 22 zur Anpassung der Breite B des Konstruktionselementes 20 an das durch den gegenseitigen Abstand A der Dachsparren 52, 54 vorgegebene Rasterfeldmaß ist in der Mehrzahl aller Anwendungsfälle also grundsätzlich nicht erforderlich. Das Einschlagen reicht zumeist völlig aus. Sollten die Abmessungsunterschiede indes so groß sein, daß die Kante der eingeschlagenen Randlappen 38, 40 über die unteren, d. h. zur Dachinnenseite weisenden, Stirnflächen 64 hinausragen, so bestehen folgende Möglichkeiten. Die Randlappen 38, 40 werden mehrfach gefaltet eingeschlagen, wobei eine derartige Faltung auch als örtliche Verstärkung dienen kann. Oder die Randlappen 38, 40 werden vorzugsweise im Bereich der ersten Seitenflächen 60 auf ein geeignetes Maß abgetrennt. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß eine Klinge über die mit den gefalteten Randlappen 38, 40 bedeckten ersten Seitenflächen 60 gezogen wird. Da im vorliegenden Fall der linke Randlappen 38 kürzer als der rechte Randlappen 40 ist und folglich gut auf die Seitenfläche 60 des linken Dachsparrens 52 paßt, muß zur Anpassung des Konstruktionselementes 20 allenfalls nur der rechte längere Randlappen 40 eingeschlagen oder beschnitten werden. Anstelle von zwei Arbeitsschritten ist diesbezüglich also nur ein einzelner erforderlich, was eine weitere Rationalisierung und Arbeitserleichterung darstellt.
Die in Längsrichtung X des Konstruktionselementes 20 befindlichen und an die Fußpfette 58 und die Firstpfette angrenzenden freien Seitenränder der Oberbahn 22 können ebenfalls durch Klammer 70 oder dergleichen an diesen Bauelementen fixiert werden, so daß die Oberbahn 22 im wesentlichen allseitig aufgespannt ist. Eine solche Befestigung ist jedoch nicht zwingenderweise erforderlich.
Die Unterbahn 24 hängt in diesem Einbaustadium über die Abstandshalter 26 bis 36 noch lose aber unverlierbar an der Oberbahn 22.
Nun werden die Randlappen 42, 44 der Unterbahn 24 auf die unteren Stirnflächen 64 der Dachsparren 52, 54 flächig aufgelegt und die Unterbahn 24 an ihren aufliegenden Randlappen 42, 44 wiederum mittels Klammern 70 an den jeweiligen unteren Stirnflächen 64 befestigt, so daß die Unterbahn 24 zwischen den unteren Stirnflächen 64 relativ straff aufgespannt und gehalten wird. Falls die Breite B des Konstruktionselementes, d. h. hier die Breite der Unterbahn 24 so groß ist, daß sie in Breitenrichtung Y seitlich über die Dachsparren 52, 54 hinausragt, bestehen nun folgende Möglichkeiten. Sofern an benachbarten Dachsparren (z. B. 54, 56) ebenfalls gleichartig ausgebildete Konstruktionselemente 20 angebracht werden, ist es denkbar, den Überstand einfach zu belassen, da dieser durch einen überlappenden Randlappen der Unterbahn des benachbarten Konstruktionselementes 20 überdeckt werden kann.
Wenn ein Überstand jedoch unerwünscht ist, können die Randlappen 42, 44 der Unterbahn 24 beispielsweise doppelt oder mehrfach gefaltet liegend auf der unteren Stirnfläche 64 fixiert werden, wobei die Faltung z. B. zusätzlich als örtliche Verstärkung dient. Oder die Randlappen 42, 44 werden wiederum auf eine gewünschte Abmessung abgetrennt. Es ist es ferner möglich, zumindest einen Randlappen 42, 44 der Unterbahn 24 auf die zweite Seitenfläche 62 der Dachsparren 52, 54 umzuschlagen und dort zu fixieren (70). Die letztgenannte Variante ist in der Fig. 3 für den Randlappen 44 durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
Da im vorliegenden Fall der linke Randlappen 42 kürzer als der rechte Randlappen 44 ist und gut auf die untere Stirnfläche 64 des linken Dachsparrens 52 paßt, muß zur Adaption des Konstruktionselementes 20 allenfalls nur der rechte längere Randlappen 44 gefaltet, beschnitten oder auf die zweite Seitenfläche 62 umgeschlagen werden. Auch hier ist zur Anpassung folglich nur ein einziger Arbeitsschritt erforderlich, was eine weitere Rationalisierung und Arbeitserleichterung darstellt.
Bei der Herstellung von mehreren erfindungsgemäßen Raumelementen, wie sie sich entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Dachkonstruktion bei einer Vielzahl von benachbarten Dachsparren 52, 54, 46 und dazwischen aufgespannten Konstruktionselementen 20 ergeben, ist es zweckmäßig, die Randlappen 42, 44 der Unterbahn 24 mit den Randlappen einer Unterbahn eines bereits zuvor angebrachten oder aber noch anzubringenden benachbarten gleichartigen Konstruktionselementes 20 zu überlappen, wie zuvor bereits kurz erwähnt. Hierbei werden beispielsweise der rechte Randlappen 44 des ersten Konstruktionselementes 20 und der linke Randlappen 42' des benachbarten Konstruktionselementes 20 an dem selben Dachsparren 54 fixiert. Dies ist in der Fig. 3 durch den mit gestrichelter Linie gezeichneten Randlappen 42' angedeutet. Die Befestigung des aufliegenden Randlappens 42' kann beispielsweise wiederum mit Hilfe von Klammern 70 erfolgen. Die Erfindung umfaßt jedoch auch solche Ausgestaltungsformen, bei denen die Randlappen mit anderen Befestigungsmitteln versehen sind. Beispielsweise könnten die Randlappen 42, 42', 44 an ihrer dem Hohlraum 58 zugewandten Seite mit einer durch einen Abziehstreifen 72 geschützten Haftmittelschicht 74 ausgestattet sein. Es wäre dann lediglich erforderlich, den Abziehstreifen 72 des jeweils oben liegenden Randlappens (hier: 42') zu entfernen und diesen Randlappen 42' mit seiner Haftmittelschicht 74 auf den bereits zuvor am Dachsparren 54 fixierten unten liegenden Randlappen 44 zu drücken. Auch der Einsatz von Klettbändern, Haken, Ösen, Verschweißungen, andersartige Klebungen oder dergleichen ist grundsätzlich denkbar.
Die in Längsrichtung X des Konstruktionselementes 20 befindlichen und an die Fußpfette 58 und die Firstpfette angrenzenden freien Seitenränder der Unterbahn 24 können ebenfalls durch Klammer 70 oder dergleichen an diesen Bauelementen fixiert werden, so daß die Unterbahn 24 im wesentlichen allseitig aufgespannt ist. Eine solche Befestigung ist jedoch nicht zwingenderweise erforderlich.
Damit ist der Einbau des Konstruktionselementes 20 und die Herstellung des erfindungsgemäßen Raumelements in seiner Grundform abgeschlossen. Da das Konstruktionselement 20 respektive der Hohlraum 58, den es einschließt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zum Zwecke der Wärmedämmung noch isoliert werden soll, wird noch der Kunststoffschaum 68 in den von der Oberbahn 22 und der Unterbahn 24 sowie den einander gegenüberliegenden Dachsparren 52, 54 und der Fußpfette 58 und der Firstpfette begrenzten Freiraum gefüllt. Die zur Erzeugung, Bemessung und Zuführung des Schaums 68 erforderlichen Vorrichtungen sind allgemein bekannt, so daß hierauf nicht näher eingegangen wird. Das Einleiten des Schaums 68 zwischen die Oberbahn 22 und Unterbahn 24 erfolgt beispielsweise durch eine Öffnung, die temporär durch Anheben eines zwischen zwei benachbarten Klammern 70 befindlichen Randlappenabschnitts erzielt wird, durch kleine Einschnitte in den Bahnen 22, 24 oder Randlappen 38 bis 44 oder durch bereits werkseitig in dem Konstruktionselement 20 vorgesehene Einfüllöffnungen hindurch.
Insbesondere die Abstandshalter 26 bis 36 und die seitlichen Befestigungen 70 des Konstruktionselementes 20 nehmen die beim Befüllen und Aufschäumen entstehenden Kräfte auf und stellen sicher, daß sich das Konstruktionselement 20 nicht unkontrolliert ausbeult, sondern sich an den Bahnoberflächen nur leichte Aufwölbungen 76 bilden. Da bei der Herstellung von Ortsschaum 68 im Regelfall saure Bedingungen herrschen, stellt die säurebeständige Ausführung der Abstandshalter 26 bis 36 und der Bahnen 22, 24 einschließlich ihrer Randlappen 38 bis 44 sicher, daß die Form und Funktion des Konstruktionselementes 20 und damit des gesamten Raumelementes erhalten bleibt. Die gasdichte Ausgestaltung der Unterbahn 24 einschließlich ihrer Randlappen 42, 44 verhindert ein Entweichen von bei der Herstellung und Aushärtung des Schaums 68 entstehenden flüchtigen Komponenten in den Gebäudeinnenraum 78. Die einschließlich ihrer Randlappen 38, 40 gasdurchlässige Oberbahn 22 hingegen läßt die flüchtigen Komponenten in den Außenbereich abziehen. Eine Belästigung oder Beeinträchtigung des Wohlbefindens der Bewohner des Gebäudes wird somit vermieden. Die besagte gasdichte und gasdurchlässige Ausgestaltung verhindert ferner ein Eindringen von witterungsbedingter Feuchtigkeit in den Dachinnenraum und ermöglicht gleichzeitig ein Abziehen der Feuchtigkeit in den Außenbereich.
Nach dem Einfüllen des Kunststoffschaums 68 ergibt sich die in Fig. 3 gezeigte Konfiguration, d. h. ein recht solides Raumgebilde definierter Form. Die zwischen den benachbarten geringfügigen Aufwölbungen 76 der Oberbahn 22 gebildeten kleinen rinnenartigen Räume 80 gestatten auf vorteilhafte Weise eine Luftzirkulation zwischen der Oberbahn 22 und der nicht gezeigten Dacheindeckung. Es ist aus der Fig. 3 auch erkennbar, daß die Übergangsbereiche von dem aufgespannten Konstruktionselement 20 zu den Dachsparren 52, 54 sehr günstig geformt ist. Wärmebrücken oder Stellen, an denen sich Feuchtigkeit sammeln und Rott verursachen könnte, was bei dem üblichen Holzmaterial der Dachsparren von Bedeutung ist, werden somit wirkungsvoll vermieden.
Die Herstellung benachbarter Raumelement erfolgt analog.
Falls sich die in Fig. 2 gezeigte und oben beschriebene Dachkonstruktion in einem nicht eingedeckten Zustand befinden würde, wäre es im Rahmen einer leicht abgewandelten erfindungsgemäßen Verfahrensvariante möglich, die freien lappenartigen Randbereiche 38, 40 der Oberbahn 22 entsprechend der zuvor für die Randlappen 42, 44 der Unterbahn 24 beschriebenen Art und Weise von außen an den Dachsparren 52, 54 zu fixieren. Auf diese Weise könnten auch zur Dachaußenseite hin vollständig geschlossene Bahnschichten erzielt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele, die lediglich der allgemeinen Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung dienen, beschränkt. Im Rahmen des Schutzumfangs können das erfindungsgemäße Konstruktionselement, das erfindungsgemäße Raumelement und die erfindungsgemäßen Verfahren vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausführungsformen annehmen. Das Konstruktionselement, das Raumelement und die Verfahren können hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus allen oder nur bestimmten der jeweiligen Einzelmerkmale der zugehörigen Ansprüche darstellen. Das erfindungsgemäße Konstruktionselement kann überdies auch eine dreieckige, trapezförmige, stufenförmige oder andere Grundrißform aufweisen oder durch ein Trennwerkzeug in eine solche Form gebracht und in entsprechend geformte Felder einer Baukonstruktion oder eines Bauteils eingebaut werden. Sofern das fertig aufgespannte Konstruktionselement mit einer Füllung versehen ist, kann diese Füllung selbstverständlich auch nur in Teilbereichen des Konstruktionselementes vorhanden sein. Bauelemente, zwischen denen das Konstruktionselement aufgespannt wird, könnten grundsätzlich auch eine runde oder ovale Querschnittsform aufweisen, so daß eine Zuordnung von Seiten- und Stirnflächen, wie in dem obigen Beispiel, natürlich nicht möglich ist, da diese Flächen gewissermaßen ineinander übergehen. Die Anbringung des Konstruktionselementes an derart ausgebildete Bauelemente ist jedoch im wesentlich analog zu dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel realisierbar. Neben den bereits oben dargelegten Anwendungsmöglichkeiten könnte ein ausgeschäumtes oder mit einem anderen geeigneten Füllmaterial versehenes erfindungsgemäßes Konstruktionselement auch als Verpackung, z. B. für Maschinen, oder sogar als Gehbelag oder Dämmbelag im Fußbodenbereich eingesetzt werden. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Verfahren ist es überdies vorstellbar, beim Einbau eines Konstruktionselementes zwischen zwei Baulelemente, deren Tiefe erheblich größer als die Dicke des Konstruktionselementes ist, die Unterbahn ähnlich wie die in Fig. 3 gezeigte Oberbahn zu befestigen oder die Randlappen sich zu einem konischen Querschnitt erweiternd zu den Bauelementen zu führen.
Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
Bezugszeichenliste
Es bezeichnen:
2
Trägerartige Bauelemente
4
Schlauchartige Hülle
6
Oberbahn
8
Unterbahn
10
Flexible Abstandshalter
12
Zusammenlaufende, gemeinsame Kanten von
6
und
8
14
Kunststoffschaumfüllung
20
Konstruktionselement (räumlich aufspannbares -)
22
Oberbahn
22.2
Erste Lage von
22
22.4
Zweite Lage von
22
24
Unterbahn
24.2
Erste Lage von
24
24.4
Zweite Lage von
24
26
Abstandshalter
28
Abstandshalter
30
Abstandshalter
32
Abstandshalter
34
Abstandshalter
36
Abstandshalter
38
Randlappen von
22
38.2
Erste Lage von
38
38.4
Zweite Lage von
38
40
Randlappen von
22
40.2
Erste Lage von
40
40.4
Zweite Lage von
40
42
Randlappen von
24
42
' Randlappen
42.2
Erste Lage von
42
42.4
Zweite Lage von
42
44
Randlappen von
24
44.2
Erste Lage von
44
44.4
Zweite Lage von
44
46
Schicht von
22
bzw.
24
48
Schicht von
22
bzw.
24
50
Schicht von
22
bzw.
24
52
Dachsparren/Bauelement
54
Dachsparren/Bauelement
56
Dachsparren/Bauelement
58
Fußpfette/Bauelement
60
Erste Seitenflächen von
52-56
62
Zweite Seitenflächen von
52-56
64
Erste/untere Stirnflächen von
52-56
66
Zweite/obere Stirnflächen von
52-56
68
Füllung/Kunststoffschaum
70
Klammern/Befestigungsmittel
72
Abziehstreifen
74
Haftmittelschicht
76
Aufwölbungen
78
Gebäudeinnenraum
80
Rinnenartige Räume
82
Kammern
84
Mittelbahn
86
Randlappen von
84
88
Zwischenelement
90
Stirnfläche von
88
92
Zwischenelement
94
Durchgangsöffnungen in
88
bzw.
92
96
Zwischenelement
98
Göhlschienenartige Nuten von
96
100
Stab
102
Naht/Nähte
104
Liektauartige Verdickung
106
Zwischenelement
108
Dachsparren/Bauelement
110
Dachsparren/Bauelement
112
Dachsparren/Bauelement
114
Dachsparren/Bauelement
116
Dachsparren/Bauelement
118
Trennschnitte
120
Abstandshalter
122
Abstandsprofile
b1 Breite von
38
b2 Breite von
40
b3 Breite von
42
b4 Breite von
44
A Abstand
B Gesamtbreite von
20
D Abstand (hier auch: Dicke von
20
)
T Tiefenrichtung
X Längenrichtung
Y Breitenrichtung
Z Dickenrichtung

Claims (32)

1. Räumlich aufspannbares Konstruktionselement (20) mit einer Längen- (X), Breiten- (Y) und Dickenrichtung (Z), umfassend
  • - eine flexible, folienartige Oberbahn (22),
  • - eine flexible, folienartige Unterbahn (24), und
  • - flexible Abstandshalter (26, 28, 30, 32, 34, 36; 120), die in Längen- (X) und Breitenrichtung (Y) verteilt zwischen der Oberbahn (22) und der Unterbahn (24) angeordnet sind und diese beiden Bahnen (22, 24) in Dickenrichtung (Z) in einem vorgegebenen Abstand (D) miteinander verbinden,
  • - wobei die Oberbahn (22) und die Unterbahn (24) bei Betrachtung des Konstruktionselementes (20) im Querschnitt einander paarweise gegenüberliegende freie lappenartige Randbereiche (38, 40, 42, 44) besitzen, die sich von einem bezogen auf die Breitenrichtung (Y) jeweils äußersten Abstandshalter (26, 36) ausgehend zu den freien Seitenrändern der Oberbahn (22) und der Unterbahn (24) hin erstrecken.
2. Konstruktionselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - dieses mindestens eine sich zwischen der Oberbahn () und der Unterbahn erstreckende Mittelbahn (84) aufweist, an der die die Oberbahn (22) und die Unterbahn (24) verbindenden Abstandshalter (26 bis 36; 120) angreifen, und
  • - die Mittelbahn (84) ebenfalls mit lappenartigen Randbereichen (86) versehen ist.
3. Konstruktionselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den jeweils äußersten Abstandshaltern (26, 36) und den freien Seitenrändern der Ober- und Unterbahn (22, 24) gemessenen Breiten (b1, b2, b3, b4) der lappenartigen Randbereiche (38, 40, 42, 44) der Oberbahn (22) und der Unterbahn (24) und/oder der Mittelbahn (84) im wesentlichen gleich sind.
4. Konstruktionselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten (b1, b2, b3, b4) der lappenartige Randbereiche (38, 40, 42, 44) der Oberbahn (22) und der Unterbahn (24) und/oder der Mittelbahn (84) unterschiedlich sind.
5. Konstruktionselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten (b1, b2, b3, b4) der lappenartige Randbereiche (38, 40, 42, 44) von beiden Seiten des Konstruktionselementes (20) im wesentlichen gleich sind.
6. Konstruktionselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten (b2, b4) der lappenartige Randbereiche (40, 44) von einer Seite des Konstruktionselementes (20) größer als die Breiten (b1, b3) der lappenartige Randbereiche (38, 42) der anderen Seite des Konstruktionselementes sind.
7. Konstruktionselement nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der lappenartige Randbereiche (38, 40, 42, 44) mit einem Befestigungsmittel (74, 104) versehen ist.
8. Konstruktionselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine liektauartige Verdickung (104) des lappenartigen Randbereichs (38) ist.
9. Konstruktionselement nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbahn (22) aus einem gasdurchlässigen, flüssigkeitsdichten, reißfesten Material hergestellt ist.
10. Konstruktionselement nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbahn (24) aus einem im wesentlichen gasdichten, reißfesten Material hergestellt ist.
11. Konstruktionselement nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbahn (22), die Unterbahn (24) und die Abstandshalter (26 bis 36; 120) und/oder die Mittelbahn (84) säurebeständig sind und/oder eine säurebeständige Beschichtung aufweisen.
12. Konstruktionselement nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbahn (22) und/oder die Unterbahn (24) und/oder die Mittelbahn (84) einen einschichtigen (46) Aufbau besitzen.
13. Konstruktionselement nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbahn (22) und/oder die Unterbahn (24) und/oder die Mittelbahn (84) einen mehrschichtigen (46, 48, 50) Aufbau besitzen.
14. Konstruktionselement nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbahn (22) und/oder die Unterbahn (24) und/oder die Mittelbahn (84) einen einlagigen Aufbau besitzen.
15. Konstruktionselement nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbahn (22) und/oder die Unterbahn (24) und/oder die Mittelbahn (84) und/oder deren lappenartige Randbereiche einen mehrlagigen (22.2, 22.4; 24.2, 24.4; 38.2, 38.4, 40.2, 40.4, 42.2, 42.4, 44.2, 44.4) Aufbau besitzen.
16. Konstruktionselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrlagig aufgebaute Oberbahn (22) und/oder Unterbahn (24) und/oder Mittelbahn (84) und/oder deren lappenartige Randbereiche an zumindest einem Teilabschnitt eine oder mehrere Kammern (82) bilden.
17. Konstruktionselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (82) mit einem Füllmaterial (68) versehen sind.
18. Konstruktionselement nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Oberbahn (22) und der Unterbahn (24) und/oder der Mittelbahn (84) befindliche Freiraum mit einem Füllmaterial (68) versehen ist.
19. Raumelement, umfassend ein räumlich aufgespanntes Konstruktionselement (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
20. Raumelement, umfassend
  • - mindestens zwei sich im wesentlichen parallel zueinander erstreckende, einander gegenüberliegende trägerartige Bauelemente (52, 54, 56; 108, 110, 112, 114, 116), die zwischen sich einen Hohlraum (58) begrenzen und jeweils eine erste (60) und zweite Seitenfläche (62) sowie eine erste (64) und zweite Stirnfläche (66) aufweisen, wobei die ersten Seitenflächen (60) der Bauelemente (52, 54, 56; 108, 110, 112, 114, 116) einander zugewandt sind; und
  • - mindestens ein räumlich aufspannbares Konstruktionselement (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, das zwischen den Bauelementen (52, 54, 56; 108, 110, 112, 114, 116) zu einem den Hohlraum (58) teilweise oder im wesentlichen vollständig ausfüllenden Raumgebilde aufgespannt ist.
21. Raumelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Konstruktionselement (20) über mindestens ein Zwischenelement (88, 92, 96, 106) an den Bauelementen (52, 54; 108, 116) aufgespannt ist.
22. Raumelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (88, 92, 96, 106) mindestens eine göhlschienenartige Nut (98) zur Befestigung einer liektauartigen Verdickung (104) von wenigstens einem lappenartigen Randbereich (38) von Oberbahn (22) und/oder Unterbahn und/oder oder Mittelbahn aufweist.
23. Raumelement nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (88, 92) mit einer oder mehreren Durchgangsöffnungen (94) versehen ist, die in den zwischen der Oberbahn (22) und der Unterbahn (24) und/oder der Mittelbahn (84) befindlichen Freiraum münden.
24. Verfahren zur Herstellung eines Raumelementes nach Anspruch 20 unter Verwendung eines räumlich aufspannbaren Konstruktionselementes (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, umfassend folgende Schritte:
  • a) Anordnen des Konstruktionselementes (20) zwischen die beiden Bauelemente (52, 54), so daß sich die Längenrichtung (X) des Konstruktionselementes (20) in Längsrichtung der Bauelemente (52, 54), die Breitenrichtung (Y) des Konstruktionselementes (20) zwischen den Bauelementen (52, 54) und die Dickenrichtung (Z) des Konstruktionselementes (20) in Tiefenrichtung (T) der Bauelemente (52, 54) erstreckt,
  • b) Einschlagen der lappenartigen Randbereiche (38, 40) der Oberbahn (22) nach innen, so daß diese an den jeweiligen ersten Seitenflächen (60) anliegen,
  • c) Befestigen (70) der Oberbahn (22) an ihren eingeschlagenen lappenartigen Randbereichen (38, 40) an den jeweiligen ersten Seitenflächen (60), so daß die Oberbahn (22) zwischen den ersten Seitenflächen (60) aufgespannt und gehalten wird,
  • d) Auflegen der lappenartigen Randbereiche (42, 44) der Unterbahn (24) auf die erste Stirnfläche (64) der jeweiligen Bauelemente (52, 54), und
  • e) Befestigen (70) der Unterbahn (24) an ihren aufliegenden lappenartigen Randbereichen (42, 44) an den jeweiligen ersten Stirnflächen (64), so daß die Unterbahn (24) zwischen den ersten Stirnflächen (64) aufgespannt und gehalten wird.
25. Verfahren zur Herstellung eines Raumelementes nach Anspruch 20 unter Verwendung eines räumlich aufspannbaren Konstruktionselementes (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, umfassend folgende Schritte:
  • a) Anordnen des Konstruktionselementes (20) zwischen die beiden Bauelemente (52, 54), so daß sich die Längenrichtung (X) des Konstruktionselementes (20) in Längsrichtung der Bauelemente (52, 54), die Breitenrichtung (X) des Konstruktionselementes (20) zwischen den Bauelementen (52, 54) und die Dickenrichtung (Z) des Konstruktionselementes (20) in Tiefenrichtung (T) der Bauelemente (52, 54) erstreckt,
  • b) Auflegen der lappenartigen Randbereiche (38, 40) der Oberbahn (22) auf die zweite Stirnfläche (66) der jeweiligen Bauelemente (52, 54),
  • c) Befestigen (70) der Oberbahn (22) an ihren aufliegenden lappenartigen Randbereichen (38, 40) an den jeweiligen zweiten Stirnflächen (66), so daß die Oberbahn (22) zwischen den zweiten Stirnflächen (66) aufgespannt und gehalten wird,
  • d) Auflegen der lappenartigen Randbereiche (42, 44) der Unterbahn (24) auf die erste Stirnfläche (64) der jeweiligen Bauelemente (52, 54), und
  • e) Befestigen (70) der Unterbahn (24) an ihren aufliegenden lappenartigen Randbereichen (42, 44) an den jeweiligen ersten Stirnflächen (64), so daß die Oberbahn (22) zwischen den ersten Stirnflächen (64) aufgespannt und gehalten wird.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt d) beziehungsweise im Schritt g) und/oder i) die lappenartigen Randbereiche (42, 44; 38, 40) der Unterbahn (24) und/oder Oberbahn (22) mehrfach gefaltet liegend auf die jeweiligen ersten (64) beziehungsweise zweiten Stirnflächen (66) aufgelegt werden.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der im Schritt d) beziehungsweise im Schritt g) und/oder i) aufgelegten lappenartigen Randbereiche (44) der Unterbahn (24) beziehungsweise der Oberbahn auf eine zweite Seitenfläche (62) der jeweiligen Bauelemente (54) umgeschlagen wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbahn (24) und/oder die Oberbahn an ihren auf die zweiten Seitenflächen (62) umgeschlagenen lappenartigen Randbereichen (44) an den jeweiligen Bauelementen (54) befestigt (70) werden.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt d) beziehungsweise im Schritt g) und/oder i) die lappenartigen Randbereiche (44) der Unterbahn (24) beziehungsweise der Oberbahn mit den lappenartigen Randbereichen (42') einer Unterbahn beziehungsweise Oberbahn eines bereits zuvor angebrachten oder nachträglich anzubringenden benachbarten gleichartigen Konstruktionselementes (20) überlappt werden.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigen der Oberbahn (22) und/oder der Unterbahn (24) an den Bauelementen (52, 54) durch Anklammern (70) erfolgt.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die lappenartigen Randbereich (38, 40, 42, 44) der Oberbahn (22) und/oder der Unterbahn (24) vor und/oder nach dem Befestigen (70) auf eine gewünschte Breite abgetrennt werden.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 31, gekennzeichnet durch Befüllen des zwischen der Oberbahn (22) und der Unterbahn (24) sowie den einander gegenüberliegenden Bauelementen (52, 54, 58) befindlichen Freiraums mit einem Füllmaterial (68).
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